Walter Müller (1845-1927)

Walter Müller (1845-1927) von Heinrich,  Wolfgang, Sass,  Anna
Im Juli 2027 wird sich der 100. Todestag des Handwerkers und Künstlers Walter Müller aus Gera jähren. Er war ein in seiner Zeit hochgeschätzter Lithograph, der erstmals Florenwerke mit Chromolithographien von Pflanzenarten illustrierte. Doch über sein Leben und sein Wirken war nur wenig bekannt. Erst in den letzten Jahren wurden Quellen erschlossen und der Zeichner, Lithograph und Drucker zunehmend gewürdigt. Nach einer biographischen Skizze folgt der Versuch, eine Übersicht über sein umfangreiches Lebenswerk zu geben und Bücher zu erläutern, die seine Zeichnungen enthalten. Es kann ein nahezu vollständiges Verzeichnis seiner Werke abgeleitet werden. Den Hauptteil nehmen Erläuterungen der Bücher über Pilze, Gift- und Medizinalpflanzen, Pflanzen der Gärten, Äcker und Wiesen, Gehölze, Stauden, heimische Orchideen und Deutschlands Flora ein. An vielen Stellen wurden Zitate aus Büchern und Rezensionen eingefügt, um Einschätzungen und Wertschätzungen zu belegen. Deutlich wird, dass er mit vielen Autoren, Verlagen und Redaktionen zusammengearbeitet hat. Vorbemerkung Walter Müller – ein Leben als Lithograph • Walter Müller – sein Leben und seine Familie • Müllers Lithographische Anstalt und Druckerei • Der Botaniker, Lithograph und Drucker • Müllers Engagement im Vereinsleben der Stadt Werke mit Illustrationen von Walter Müller • Eine Übersicht • Lernt Pilze kennen • Heil-, Gift- und Medizinalpflanzen • Pflanzen der Gärten, Äcker und Wiesen • Obst und andere Gehölze • Die schönsten Stauden und andere Zierpflanzen • Die schönsten aber sind die Orchideen • Botanik in der Schule – Pilling, Müller und die „Deutsche Schulflora • Aus der Flora von Deutschland und benachbarter Länder • Walter Müller als Illustrator zoologischer Bücher Aquarelle, Lithographien und Drucke im Nachlass • Ein Überblick • Ein Konvolut Müllerscher Zeichnungen in der Kunstsammlung Gera • Nachdrucke und Zeichnungen in aktueller Literatur Die Korrespondenz von Walter Müller Eine überfällige Würdigung in Gera Ausblick Dank Literatur • Werke mit Abbildungen von Walter Müller • Verwendete Literatur
Aktualisiert: 2023-06-27
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Anna Luise

Anna Luise von von Westphalen,  Gerlinde
Auf ein Leben in Zeiten außerordentlicher historischer Umbrüche konnte die letzte Fürstin von Schwarzburg-Rudolstadt-Sondershausen, Anna Luise (1871-1951), zurückblicken. Das wilhelminische Kaiserreich, die Abdankung ihres Gemahls, des letzten regierenden Fürsten Günther (1852-1925) im Jahre 1918, die Weimarer Republik, das Dritte Reich, zwei Weltkriege und der Beginn der DDR prägten die Biografie dieser interessanten Frau. Anna Luise war im Jahr 1951 die einzige Fürstin, die nach der Bodenreform nicht in den Westen ging, sondern sich unter für sie schwierigen Lebensumständen in der DDR einrichtete. Seit dem Tod der Fürstin 1951 lag ihr umfangreicher Nachlass weitgehend unberührt im Thüringer Staatsarchiv in Rudolstadt: eine nahezu lückenlose Tagebuchfolge, Briefe, Dokumente, mehr als 30 Fotoalben und eine Sammlung von mehr als 1500 Negativen. Denn Anna Luise war eine passionierte Fotografin. Sie hielt ihr Alltagsleben in zahlreichen Aufnahmen mit Blick für Details und künstlerischen Eindruck fest. Vorbemerkung • Mein Vater war ein ungewöhnlich gütiger Vater • Um 12 Uhr kam Günther v. Schwarzburg hier an und um 12.15 verlobten wir uns. • Wir Günther von Gottes Gnaden • Die Fürstin von Schwarzburg ... fabelhaft unelegant in einer weißen Bluse • Nachmittag halb 3 kam das Kind, ein Knabe tot zur Welt • ... wie glücklich ich über das Zusammensein mit dieser ... reizvollen Frau war - Henry van de Velde • ... solch gute Stunden ... wie die Schwarzburgischen - Elisabeth Förster-Nietische • Moll-Akkord - Alfred von Bary • Weitere Erfolge unserer Truppen vor Verdun • Trübes, kaltes Wetter. - Fast alle Landesfürsten haben abgedankt • Die neue thüringische Regierung ... zahlte ... nur Papiermark • Ich saß in meinem Schlaftimmer immer so, daß Günther und ich uns sehen konnten. • Weimar: Im Nietische-Archiv bei „Frau Sonne“ • Es ist mir ... wie ein böser Traum, daß ich die alte Schwarzburger Heimat habe für immer verlassen müssen ... • ... daß mein geliebter Adaptivsohn Wilhelm in Frankreich fiel. • Heimlich beigesetzt: Der Widerstandskämpfer Nikolaus von Halem • Unsere ewige Sekunde • ... und so stehe ich gänzlich mittellos da • ... möchte ich auch gerne noch einige Jahre haben. Nachträge Anmerkungen Quellen und Literatur Personenregister
Aktualisiert: 2023-06-27
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Anna Luise

Anna Luise von von Westphalen,  Gerlinde
Auf ein Leben in Zeiten außerordentlicher historischer Umbrüche konnte die letzte Fürstin von Schwarzburg-Rudolstadt-Sondershausen, Anna Luise (1871-1951), zurückblicken. Das wilhelminische Kaiserreich, die Abdankung ihres Gemahls, des letzten regierenden Fürsten Günther (1852-1925) im Jahre 1918, die Weimarer Republik, das Dritte Reich, zwei Weltkriege und der Beginn der DDR prägten die Biografie dieser interessanten Frau. Anna Luise war im Jahr 1951 die einzige Fürstin, die nach der Bodenreform nicht in den Westen ging, sondern sich unter für sie schwierigen Lebensumständen in der DDR einrichtete. Seit dem Tod der Fürstin 1951 lag ihr umfangreicher Nachlass weitgehend unberührt im Thüringer Staatsarchiv in Rudolstadt: eine nahezu lückenlose Tagebuchfolge, Briefe, Dokumente, mehr als 30 Fotoalben und eine Sammlung von mehr als 1500 Negativen. Denn Anna Luise war eine passionierte Fotografin. Sie hielt ihr Alltagsleben in zahlreichen Aufnahmen mit Blick für Details und künstlerischen Eindruck fest. Vorbemerkung • Mein Vater war ein ungewöhnlich gütiger Vater • Um 12 Uhr kam Günther v. Schwarzburg hier an und um 12.15 verlobten wir uns. • Wir Günther von Gottes Gnaden • Die Fürstin von Schwarzburg ... fabelhaft unelegant in einer weißen Bluse • Nachmittag halb 3 kam das Kind, ein Knabe tot zur Welt • ... wie glücklich ich über das Zusammensein mit dieser ... reizvollen Frau war - Henry van de Velde • ... solch gute Stunden ... wie die Schwarzburgischen - Elisabeth Förster-Nietische • Moll-Akkord - Alfred von Bary • Weitere Erfolge unserer Truppen vor Verdun • Trübes, kaltes Wetter. - Fast alle Landesfürsten haben abgedankt • Die neue thüringische Regierung ... zahlte ... nur Papiermark • Ich saß in meinem Schlaftimmer immer so, daß Günther und ich uns sehen konnten. • Weimar: Im Nietische-Archiv bei „Frau Sonne“ • Es ist mir ... wie ein böser Traum, daß ich die alte Schwarzburger Heimat habe für immer verlassen müssen ... • ... daß mein geliebter Adaptivsohn Wilhelm in Frankreich fiel. • Heimlich beigesetzt: Der Widerstandskämpfer Nikolaus von Halem • Unsere ewige Sekunde • ... und so stehe ich gänzlich mittellos da • ... möchte ich auch gerne noch einige Jahre haben. Nachträge Anmerkungen Quellen und Literatur Personenregister
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Anna Luise

Anna Luise von von Westphalen,  Gerlinde
Auf ein Leben in Zeiten außerordentlicher historischer Umbrüche konnte die letzte Fürstin von Schwarzburg-Rudolstadt-Sondershausen, Anna Luise (1871-1951), zurückblicken. Das wilhelminische Kaiserreich, die Abdankung ihres Gemahls, des letzten regierenden Fürsten Günther (1852-1925) im Jahre 1918, die Weimarer Republik, das Dritte Reich, zwei Weltkriege und der Beginn der DDR prägten die Biografie dieser interessanten Frau. Anna Luise war im Jahr 1951 die einzige Fürstin, die nach der Bodenreform nicht in den Westen ging, sondern sich unter für sie schwierigen Lebensumständen in der DDR einrichtete. Seit dem Tod der Fürstin 1951 lag ihr umfangreicher Nachlass weitgehend unberührt im Thüringer Staatsarchiv in Rudolstadt: eine nahezu lückenlose Tagebuchfolge, Briefe, Dokumente, mehr als 30 Fotoalben und eine Sammlung von mehr als 1500 Negativen. Denn Anna Luise war eine passionierte Fotografin. Sie hielt ihr Alltagsleben in zahlreichen Aufnahmen mit Blick für Details und künstlerischen Eindruck fest. Vorbemerkung • Mein Vater war ein ungewöhnlich gütiger Vater • Um 12 Uhr kam Günther v. Schwarzburg hier an und um 12.15 verlobten wir uns. • Wir Günther von Gottes Gnaden • Die Fürstin von Schwarzburg ... fabelhaft unelegant in einer weißen Bluse • Nachmittag halb 3 kam das Kind, ein Knabe tot zur Welt • ... wie glücklich ich über das Zusammensein mit dieser ... reizvollen Frau war - Henry van de Velde • ... solch gute Stunden ... wie die Schwarzburgischen - Elisabeth Förster-Nietische • Moll-Akkord - Alfred von Bary • Weitere Erfolge unserer Truppen vor Verdun • Trübes, kaltes Wetter. - Fast alle Landesfürsten haben abgedankt • Die neue thüringische Regierung ... zahlte ... nur Papiermark • Ich saß in meinem Schlaftimmer immer so, daß Günther und ich uns sehen konnten. • Weimar: Im Nietische-Archiv bei „Frau Sonne“ • Es ist mir ... wie ein böser Traum, daß ich die alte Schwarzburger Heimat habe für immer verlassen müssen ... • ... daß mein geliebter Adaptivsohn Wilhelm in Frankreich fiel. • Heimlich beigesetzt: Der Widerstandskämpfer Nikolaus von Halem • Unsere ewige Sekunde • ... und so stehe ich gänzlich mittellos da • ... möchte ich auch gerne noch einige Jahre haben. Nachträge Anmerkungen Quellen und Literatur Personenregister
Aktualisiert: 2023-06-27
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Walter Müller (1845-1927)

Walter Müller (1845-1927) von Heinrich,  Wolfgang, Sass,  Anna
Im Juli 2027 wird sich der 100. Todestag des Handwerkers und Künstlers Walter Müller aus Gera jähren. Er war ein in seiner Zeit hochgeschätzter Lithograph, der erstmals Florenwerke mit Chromolithographien von Pflanzenarten illustrierte. Doch über sein Leben und sein Wirken war nur wenig bekannt. Erst in den letzten Jahren wurden Quellen erschlossen und der Zeichner, Lithograph und Drucker zunehmend gewürdigt. Nach einer biographischen Skizze folgt der Versuch, eine Übersicht über sein umfangreiches Lebenswerk zu geben und Bücher zu erläutern, die seine Zeichnungen enthalten. Es kann ein nahezu vollständiges Verzeichnis seiner Werke abgeleitet werden. Den Hauptteil nehmen Erläuterungen der Bücher über Pilze, Gift- und Medizinalpflanzen, Pflanzen der Gärten, Äcker und Wiesen, Gehölze, Stauden, heimische Orchideen und Deutschlands Flora ein. An vielen Stellen wurden Zitate aus Büchern und Rezensionen eingefügt, um Einschätzungen und Wertschätzungen zu belegen. Deutlich wird, dass er mit vielen Autoren, Verlagen und Redaktionen zusammengearbeitet hat. Vorbemerkung Walter Müller – ein Leben als Lithograph • Walter Müller – sein Leben und seine Familie • Müllers Lithographische Anstalt und Druckerei • Der Botaniker, Lithograph und Drucker • Müllers Engagement im Vereinsleben der Stadt Werke mit Illustrationen von Walter Müller • Eine Übersicht • Lernt Pilze kennen • Heil-, Gift- und Medizinalpflanzen • Pflanzen der Gärten, Äcker und Wiesen • Obst und andere Gehölze • Die schönsten Stauden und andere Zierpflanzen • Die schönsten aber sind die Orchideen • Botanik in der Schule – Pilling, Müller und die „Deutsche Schulflora • Aus der Flora von Deutschland und benachbarter Länder • Walter Müller als Illustrator zoologischer Bücher Aquarelle, Lithographien und Drucke im Nachlass • Ein Überblick • Ein Konvolut Müllerscher Zeichnungen in der Kunstsammlung Gera • Nachdrucke und Zeichnungen in aktueller Literatur Die Korrespondenz von Walter Müller Eine überfällige Würdigung in Gera Ausblick Dank Literatur • Werke mit Abbildungen von Walter Müller • Verwendete Literatur
Aktualisiert: 2023-06-27
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Heimische Orchideen in Jenas Landschaft

Heimische Orchideen in Jenas Landschaft von Heinrich,  Wolfgang
Mit 36 Orchideenarten – rund der Hälfte der in Wolfgang Heinrich Deutschland vorkommenden – zählt die Landschaft um Jena zu den orchideenreichsten Gebieten Mitteleuropas. Im vorliegenden Buch findet der Leser in einem Katalog die heimischen Orchideen mit Fotos und erfährt Wesentliches zum Vorkommen im Gebiet, zu den Lebens räumen der Orchideen und zu ihrer Gefährdung. Der Autor Wolfgang Heinrich ist promovierter Biologe und gilt als profunder Kenner der thüringischen Flora. Geleit Die Jenaer Orchideenlandschaft • Zwischen Orlamünde und Camburg • Vom Gestein zum Boden • Witterung und Klima • Der Einfluss des Menschen • Naturräume Lebensräume • Fluss- und bachbegleitende Wälder • Buchenwälder • Eichenmischwälder und wärmeliebende Staudenfluren • Kiefernforste • Kalkmagerrasen und Gebüsche • Frisch-, Feucht- und Nasswiesen • Quellmoore und Pfeifengraswiesen • Sekundärbiotope Die Familie der Orchideen • Merkmale • Orchideenarten in und um Jena • Dynamik und Wandel, Gefährdung und Schutz der Arten und Biotope • Zur Geschichte der Orchideenforschung Katalog Kleines Knabenkraut Pyramiden-Spitzorchis Bleiches Waldvöglein Langblättriges Waldvöglein Rotes Waldvöglein Korallenwurz Frauenschuh Fuchs‘ Knabenkraut Breitblättriges Knabenkraut Braunrote Stendelwurz Breitblättrige Stendelwurz Schmallippige Stendelwurz Kleinblättrige Stendelwurz Müllers Stendelwurz Sumpf-Stendelwurz Violette Stendelwurz Kriechendes Netzblatt Große Händelwurz Dichtblütige Händelwurz Bocks-Riemenzunge Dreizähniges Knabenkraut Brand-Knabenkraut Vogel-Nestwurz Großes Zweiblatt Bienen-Ragwurz Fliegen-Ragwurz Spinnen-Ragwurz Puppenorchis, Ohnhorn Stattliches Knabenkraut Helm-Knabenkraut Blasses Knabenkraut Purpur-Knabenkraut Weiße Waldhyazinthe Grünliche Waldhyazinthe Literatur Bildnachweis Glossar Kontaktadressen
Aktualisiert: 2023-06-06
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Heimische Orchideen in Jenas Landschaft

Heimische Orchideen in Jenas Landschaft von Heinrich,  Wolfgang
Mit 36 Orchideenarten – rund der Hälfte der in Wolfgang Heinrich Deutschland vorkommenden – zählt die Landschaft um Jena zu den orchideenreichsten Gebieten Mitteleuropas. Im vorliegenden Buch findet der Leser in einem Katalog die heimischen Orchideen mit Fotos und erfährt Wesentliches zum Vorkommen im Gebiet, zu den Lebens räumen der Orchideen und zu ihrer Gefährdung. Der Autor Wolfgang Heinrich ist promovierter Biologe und gilt als profunder Kenner der thüringischen Flora. Geleit Die Jenaer Orchideenlandschaft • Zwischen Orlamünde und Camburg • Vom Gestein zum Boden • Witterung und Klima • Der Einfluss des Menschen • Naturräume Lebensräume • Fluss- und bachbegleitende Wälder • Buchenwälder • Eichenmischwälder und wärmeliebende Staudenfluren • Kiefernforste • Kalkmagerrasen und Gebüsche • Frisch-, Feucht- und Nasswiesen • Quellmoore und Pfeifengraswiesen • Sekundärbiotope Die Familie der Orchideen • Merkmale • Orchideenarten in und um Jena • Dynamik und Wandel, Gefährdung und Schutz der Arten und Biotope • Zur Geschichte der Orchideenforschung Katalog Kleines Knabenkraut Pyramiden-Spitzorchis Bleiches Waldvöglein Langblättriges Waldvöglein Rotes Waldvöglein Korallenwurz Frauenschuh Fuchs‘ Knabenkraut Breitblättriges Knabenkraut Braunrote Stendelwurz Breitblättrige Stendelwurz Schmallippige Stendelwurz Kleinblättrige Stendelwurz Müllers Stendelwurz Sumpf-Stendelwurz Violette Stendelwurz Kriechendes Netzblatt Große Händelwurz Dichtblütige Händelwurz Bocks-Riemenzunge Dreizähniges Knabenkraut Brand-Knabenkraut Vogel-Nestwurz Großes Zweiblatt Bienen-Ragwurz Fliegen-Ragwurz Spinnen-Ragwurz Puppenorchis, Ohnhorn Stattliches Knabenkraut Helm-Knabenkraut Blasses Knabenkraut Purpur-Knabenkraut Weiße Waldhyazinthe Grünliche Waldhyazinthe Literatur Bildnachweis Glossar Kontaktadressen
Aktualisiert: 2023-06-01
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Heimische Orchideen in Jenas Landschaft

Heimische Orchideen in Jenas Landschaft von Heinrich,  Wolfgang
Mit 36 Orchideenarten – rund der Hälfte der in Wolfgang Heinrich Deutschland vorkommenden – zählt die Landschaft um Jena zu den orchideenreichsten Gebieten Mitteleuropas. Im vorliegenden Buch findet der Leser in einem Katalog die heimischen Orchideen mit Fotos und erfährt Wesentliches zum Vorkommen im Gebiet, zu den Lebens räumen der Orchideen und zu ihrer Gefährdung. Der Autor Wolfgang Heinrich ist promovierter Biologe und gilt als profunder Kenner der thüringischen Flora. Geleit Die Jenaer Orchideenlandschaft • Zwischen Orlamünde und Camburg • Vom Gestein zum Boden • Witterung und Klima • Der Einfluss des Menschen • Naturräume Lebensräume • Fluss- und bachbegleitende Wälder • Buchenwälder • Eichenmischwälder und wärmeliebende Staudenfluren • Kiefernforste • Kalkmagerrasen und Gebüsche • Frisch-, Feucht- und Nasswiesen • Quellmoore und Pfeifengraswiesen • Sekundärbiotope Die Familie der Orchideen • Merkmale • Orchideenarten in und um Jena • Dynamik und Wandel, Gefährdung und Schutz der Arten und Biotope • Zur Geschichte der Orchideenforschung Katalog Kleines Knabenkraut Pyramiden-Spitzorchis Bleiches Waldvöglein Langblättriges Waldvöglein Rotes Waldvöglein Korallenwurz Frauenschuh Fuchs‘ Knabenkraut Breitblättriges Knabenkraut Braunrote Stendelwurz Breitblättrige Stendelwurz Schmallippige Stendelwurz Kleinblättrige Stendelwurz Müllers Stendelwurz Sumpf-Stendelwurz Violette Stendelwurz Kriechendes Netzblatt Große Händelwurz Dichtblütige Händelwurz Bocks-Riemenzunge Dreizähniges Knabenkraut Brand-Knabenkraut Vogel-Nestwurz Großes Zweiblatt Bienen-Ragwurz Fliegen-Ragwurz Spinnen-Ragwurz Puppenorchis, Ohnhorn Stattliches Knabenkraut Helm-Knabenkraut Blasses Knabenkraut Purpur-Knabenkraut Weiße Waldhyazinthe Grünliche Waldhyazinthe Literatur Bildnachweis Glossar Kontaktadressen
Aktualisiert: 2023-05-25
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Heimische Orchideen in Jenas Landschaft

Heimische Orchideen in Jenas Landschaft von Heinrich,  Wolfgang
Mit 36 Orchideenarten – rund der Hälfte der in Wolfgang Heinrich Deutschland vorkommenden – zählt die Landschaft um Jena zu den orchideenreichsten Gebieten Mitteleuropas. Im vorliegenden Buch findet der Leser in einem Katalog die heimischen Orchideen mit Fotos und erfährt Wesentliches zum Vorkommen im Gebiet, zu den Lebens räumen der Orchideen und zu ihrer Gefährdung. Der Autor Wolfgang Heinrich ist promovierter Biologe und gilt als profunder Kenner der thüringischen Flora. Geleit Die Jenaer Orchideenlandschaft • Zwischen Orlamünde und Camburg • Vom Gestein zum Boden • Witterung und Klima • Der Einfluss des Menschen • Naturräume Lebensräume • Fluss- und bachbegleitende Wälder • Buchenwälder • Eichenmischwälder und wärmeliebende Staudenfluren • Kiefernforste • Kalkmagerrasen und Gebüsche • Frisch-, Feucht- und Nasswiesen • Quellmoore und Pfeifengraswiesen • Sekundärbiotope Die Familie der Orchideen • Merkmale • Orchideenarten in und um Jena • Dynamik und Wandel, Gefährdung und Schutz der Arten und Biotope • Zur Geschichte der Orchideenforschung Katalog Kleines Knabenkraut Pyramiden-Spitzorchis Bleiches Waldvöglein Langblättriges Waldvöglein Rotes Waldvöglein Korallenwurz Frauenschuh Fuchs‘ Knabenkraut Breitblättriges Knabenkraut Braunrote Stendelwurz Breitblättrige Stendelwurz Schmallippige Stendelwurz Kleinblättrige Stendelwurz Müllers Stendelwurz Sumpf-Stendelwurz Violette Stendelwurz Kriechendes Netzblatt Große Händelwurz Dichtblütige Händelwurz Bocks-Riemenzunge Dreizähniges Knabenkraut Brand-Knabenkraut Vogel-Nestwurz Großes Zweiblatt Bienen-Ragwurz Fliegen-Ragwurz Spinnen-Ragwurz Puppenorchis, Ohnhorn Stattliches Knabenkraut Helm-Knabenkraut Blasses Knabenkraut Purpur-Knabenkraut Weiße Waldhyazinthe Grünliche Waldhyazinthe Literatur Bildnachweis Glossar Kontaktadressen
Aktualisiert: 2023-05-25
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Grabmale und Ahnenlandschaften

Grabmale und Ahnenlandschaften von Köhler,  Michael
Grabstätten vergangener Epochen gehören zu den wichtigsten archäologischen Zeugnissen. Die Art der Bestattung, Art und Umfang von Beigaben, anthropologische Befunde sowie Begleitfunde liefern nicht nur wichtige Einzelheiten zu den Bestattungsbräuchen, sondern auch wesentliche Informationen zum Leben in den früheren Gesellschaften. Trotz zahlreicher archäologischer Untersuchungen wurde bis heute naturgemäß nur ein kleiner Bruchteil der ehemals vorhandenen Grabstätten wissenschaftlich erfasst. Neben zufällig bei Eingriffen in den Boden angeschnittenen Gräbern sind vor allem auffallende Bestattungsplätze wie die Hügelgräber Ziele archäologischer Ausgrabungen geworden. Vorwort Einleitung Vorgeschichtliche Grabdenkmale als Teil der Erinnerungskultur Gestaltete Erinnerungslandschaft Einzelgrabhügel als Dominanten im Landschaftsbild Bedeutende Einzelgrabhügel in nichtexponierten Lagen Gruppierung von Grabhügeln Beispiele für bedeutende Nekropolenareale und vorgeschichtliche Grabdenkmallandschaften in Thüringen • Der Leinawald bei Altenburg • Grabhügelgruppen im Nordbereich der Heilinger Höhen • Das Nekropolengebiet der östlichen Windleite • Grabhügel im Bereich der -engel-Orte auf der südlichen Hainleite • Die Grabdenkmallandschaft im Ostbereich der Hainleite • Die Grabdenkmallandschaft des Helmemündungsraumes • Grabhügel im Gebiet der Fahnerschen Höhe • Nekropolen im oberen Hörselgebiet • Das östliche Holzland als Grabdenkmallandschaft • Die Grabdenkmallandschaft des Pölziger Hochlandes • Das große Nekropolenareal im Thüringer Wald bei Schwarza, Dillstädt, Wichtshausen, Dietzhausen und Schmeheim • Grabhügel des Ulstergebietes um Buttlar • Nekropolen beiderseits der Felda bei Weilar und Urnshausen • Nekropolen bei Zitters und Gerstengrund • Grabhügelgruppen bei Bauerbach • Nekropolen im Bereich der Gleichberge • Grabhügelgruppem im südlichen Heldburger Zipfel Grabhügel und traditionelle Hochweideareale Nekropolenareale und Einzelgrabhügel an Altwegen und Flurgrenzen Neolithische Kollektivgräber und große Einzelgrabhügel Bronzezeitliche Nekropolen • Gräberfelder der Frühbronzezeit • Bedeutende Einzelgrabhügel der älteren Bronzezeit • Hügelgräberfelder der Mittelbronzezeit • Spätbronzezeitliche Gräberfelder Nekropolen der frühen Eisenzeit Nekropolen der Latènezeit und der Römischen Kaiserzeit Herausragende Gräber und Friedhöfe der Völkerwanderungszeit Einheit von Bestattungs- und Kultort im Mittelalter und in der Neuzeit In Nachbarschaft zu einem Grabhügel angelegte Ortschaften Der Umgang mit Grabdenkmalen und Nekropolenarealen Katalog Literatur Orts- und Flurnamenregister
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das verlassene Dorf

Das verlassene Dorf von Thieme,  Friedrich
„Das verlassene Dorf“ erzählt die Geschichte einer Kunitzer Familie während des Dreißigjährigen Krieges. Auf der Flucht vor Soldatenhorden, ums nackte Dasein kämpfend, findet die scheinbar letzte Überlebende der Familie in den einsamen Gemäuern eines verlassenen Dorfes ein Versteck. Wirklichkeitsnah und anschaulich schildert der Autor Friedrich Thieme die Lebensumstände der Menschen jener Zeit und lässt uns, eingebettet in eine Liebesgeschichte, Brutalität und Grauen des schrecklichen Krieges miterleben. Dabei wird der Leser in die Lage versetzt, Örtlichkeiten auszumachen und Wege nachzuvollziehen. Auf diese Weise gelingt es dem Verfasser, vor der Kulisse des Saaletals ein besonders plastisches Bild jener Zeit zu zeichnen und dem Bewohner und Besucher Jenas ein wichtiges Stück Heimatgeschichte nahezubringen. Wahrscheinlich hegen die Leser obigen Romans die Meinung, derselbe sei durch die Ereignisse des großen Völkerkrieges unserer Tage angeregt worden. Das ist nicht der Fall. Der Roman „Das verlassene Dorf“ wurde in genau der Gestalt, in welcher er hier vorliegt, im Dezember 1913 vollendet, der Plan dazu bereits mehrere Jahre früher entworfen. Meine Absicht war, angesichts der in allen Großstaaten Europas stattfindenden Kriegstreiberei dem Publikum ein getreues Bild der fürchterlichen Schrecken und Greuel eines Völkerkriegs zu entwerfen, den Abscheu vor einem solchen Völkermorden in den Herzen der Leser zu erwecken und zu befestigen. Leider kam die gute Nachricht zu spät, als der bereits Mitte April 1914 von einer großen deutschen Zeitung erworbene Roman zum Abdruck gelangen konnte, hatte der Krieg schon begonnen. Während ich schrieb, hätte ich mir nicht träumen lassen, dass ein ebenso schreckensvoller und unglücklicher Krieg wie derjenige, den ich zu schildern unternommen, bereits vor der Tür stand, und dass ähnliche Zustände, wie ich solche mit Grausen als Bilder einer, wie ich meinte, für immer überwundenen Zeit darzustellen gezwungen war, noch einmal und so bald unser armes Vaterland heimsuchen würden. Möchte doch für unser heißgeliebtes Deutschland auch jetzt zur Wahrheit werden, was ich am Schlusse meiner Ausführungen von der damaligen Unglückszeit Tröstliches sagen durfte; möchte die allmächtige Zeit auch diese tiefen Wunden heilen und unser armes Vaterland aus seiner tiefsten Zerrüttung wieder emporheben zu Frieden und Wohlstand, zu Bildung, Freiheit und Einigkeit!
Aktualisiert: 2023-05-11
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Grabmale und Ahnenlandschaften

Grabmale und Ahnenlandschaften von Köhler,  Michael
Grabstätten vergangener Epochen gehören zu den wichtigsten archäologischen Zeugnissen. Die Art der Bestattung, Art und Umfang von Beigaben, anthropologische Befunde sowie Begleitfunde liefern nicht nur wichtige Einzelheiten zu den Bestattungsbräuchen, sondern auch wesentliche Informationen zum Leben in den früheren Gesellschaften. Trotz zahlreicher archäologischer Untersuchungen wurde bis heute naturgemäß nur ein kleiner Bruchteil der ehemals vorhandenen Grabstätten wissenschaftlich erfasst. Neben zufällig bei Eingriffen in den Boden angeschnittenen Gräbern sind vor allem auffallende Bestattungsplätze wie die Hügelgräber Ziele archäologischer Ausgrabungen geworden. Vorwort Einleitung Vorgeschichtliche Grabdenkmale als Teil der Erinnerungskultur Gestaltete Erinnerungslandschaft Einzelgrabhügel als Dominanten im Landschaftsbild Bedeutende Einzelgrabhügel in nichtexponierten Lagen Gruppierung von Grabhügeln Beispiele für bedeutende Nekropolenareale und vorgeschichtliche Grabdenkmallandschaften in Thüringen • Der Leinawald bei Altenburg • Grabhügelgruppen im Nordbereich der Heilinger Höhen • Das Nekropolengebiet der östlichen Windleite • Grabhügel im Bereich der -engel-Orte auf der südlichen Hainleite • Die Grabdenkmallandschaft im Ostbereich der Hainleite • Die Grabdenkmallandschaft des Helmemündungsraumes • Grabhügel im Gebiet der Fahnerschen Höhe • Nekropolen im oberen Hörselgebiet • Das östliche Holzland als Grabdenkmallandschaft • Die Grabdenkmallandschaft des Pölziger Hochlandes • Das große Nekropolenareal im Thüringer Wald bei Schwarza, Dillstädt, Wichtshausen, Dietzhausen und Schmeheim • Grabhügel des Ulstergebietes um Buttlar • Nekropolen beiderseits der Felda bei Weilar und Urnshausen • Nekropolen bei Zitters und Gerstengrund • Grabhügelgruppen bei Bauerbach • Nekropolen im Bereich der Gleichberge • Grabhügelgruppem im südlichen Heldburger Zipfel Grabhügel und traditionelle Hochweideareale Nekropolenareale und Einzelgrabhügel an Altwegen und Flurgrenzen Neolithische Kollektivgräber und große Einzelgrabhügel Bronzezeitliche Nekropolen • Gräberfelder der Frühbronzezeit • Bedeutende Einzelgrabhügel der älteren Bronzezeit • Hügelgräberfelder der Mittelbronzezeit • Spätbronzezeitliche Gräberfelder Nekropolen der frühen Eisenzeit Nekropolen der Latènezeit und der Römischen Kaiserzeit Herausragende Gräber und Friedhöfe der Völkerwanderungszeit Einheit von Bestattungs- und Kultort im Mittelalter und in der Neuzeit In Nachbarschaft zu einem Grabhügel angelegte Ortschaften Der Umgang mit Grabdenkmalen und Nekropolenarealen Katalog Literatur Orts- und Flurnamenregister
Aktualisiert: 2023-05-05
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Das verlassene Dorf

Das verlassene Dorf von Thieme,  Friedrich
„Das verlassene Dorf“ erzählt die Geschichte einer Kunitzer Familie während des Dreißigjährigen Krieges. Auf der Flucht vor Soldatenhorden, ums nackte Dasein kämpfend, findet die scheinbar letzte Überlebende der Familie in den einsamen Gemäuern eines verlassenen Dorfes ein Versteck. Wirklichkeitsnah und anschaulich schildert der Autor Friedrich Thieme die Lebensumstände der Menschen jener Zeit und lässt uns, eingebettet in eine Liebesgeschichte, Brutalität und Grauen des schrecklichen Krieges miterleben. Dabei wird der Leser in die Lage versetzt, Örtlichkeiten auszumachen und Wege nachzuvollziehen. Auf diese Weise gelingt es dem Verfasser, vor der Kulisse des Saaletals ein besonders plastisches Bild jener Zeit zu zeichnen und dem Bewohner und Besucher Jenas ein wichtiges Stück Heimatgeschichte nahezubringen. Wahrscheinlich hegen die Leser obigen Romans die Meinung, derselbe sei durch die Ereignisse des großen Völkerkrieges unserer Tage angeregt worden. Das ist nicht der Fall. Der Roman „Das verlassene Dorf“ wurde in genau der Gestalt, in welcher er hier vorliegt, im Dezember 1913 vollendet, der Plan dazu bereits mehrere Jahre früher entworfen. Meine Absicht war, angesichts der in allen Großstaaten Europas stattfindenden Kriegstreiberei dem Publikum ein getreues Bild der fürchterlichen Schrecken und Greuel eines Völkerkriegs zu entwerfen, den Abscheu vor einem solchen Völkermorden in den Herzen der Leser zu erwecken und zu befestigen. Leider kam die gute Nachricht zu spät, als der bereits Mitte April 1914 von einer großen deutschen Zeitung erworbene Roman zum Abdruck gelangen konnte, hatte der Krieg schon begonnen. Während ich schrieb, hätte ich mir nicht träumen lassen, dass ein ebenso schreckensvoller und unglücklicher Krieg wie derjenige, den ich zu schildern unternommen, bereits vor der Tür stand, und dass ähnliche Zustände, wie ich solche mit Grausen als Bilder einer, wie ich meinte, für immer überwundenen Zeit darzustellen gezwungen war, noch einmal und so bald unser armes Vaterland heimsuchen würden. Möchte doch für unser heißgeliebtes Deutschland auch jetzt zur Wahrheit werden, was ich am Schlusse meiner Ausführungen von der damaligen Unglückszeit Tröstliches sagen durfte; möchte die allmächtige Zeit auch diese tiefen Wunden heilen und unser armes Vaterland aus seiner tiefsten Zerrüttung wieder emporheben zu Frieden und Wohlstand, zu Bildung, Freiheit und Einigkeit!
Aktualisiert: 2023-05-04
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Grabmale und Ahnenlandschaften

Grabmale und Ahnenlandschaften von Köhler,  Michael
Grabstätten vergangener Epochen gehören zu den wichtigsten archäologischen Zeugnissen. Die Art der Bestattung, Art und Umfang von Beigaben, anthropologische Befunde sowie Begleitfunde liefern nicht nur wichtige Einzelheiten zu den Bestattungsbräuchen, sondern auch wesentliche Informationen zum Leben in den früheren Gesellschaften. Trotz zahlreicher archäologischer Untersuchungen wurde bis heute naturgemäß nur ein kleiner Bruchteil der ehemals vorhandenen Grabstätten wissenschaftlich erfasst. Neben zufällig bei Eingriffen in den Boden angeschnittenen Gräbern sind vor allem auffallende Bestattungsplätze wie die Hügelgräber Ziele archäologischer Ausgrabungen geworden. Vorwort Einleitung Vorgeschichtliche Grabdenkmale als Teil der Erinnerungskultur Gestaltete Erinnerungslandschaft Einzelgrabhügel als Dominanten im Landschaftsbild Bedeutende Einzelgrabhügel in nichtexponierten Lagen Gruppierung von Grabhügeln Beispiele für bedeutende Nekropolenareale und vorgeschichtliche Grabdenkmallandschaften in Thüringen • Der Leinawald bei Altenburg • Grabhügelgruppen im Nordbereich der Heilinger Höhen • Das Nekropolengebiet der östlichen Windleite • Grabhügel im Bereich der -engel-Orte auf der südlichen Hainleite • Die Grabdenkmallandschaft im Ostbereich der Hainleite • Die Grabdenkmallandschaft des Helmemündungsraumes • Grabhügel im Gebiet der Fahnerschen Höhe • Nekropolen im oberen Hörselgebiet • Das östliche Holzland als Grabdenkmallandschaft • Die Grabdenkmallandschaft des Pölziger Hochlandes • Das große Nekropolenareal im Thüringer Wald bei Schwarza, Dillstädt, Wichtshausen, Dietzhausen und Schmeheim • Grabhügel des Ulstergebietes um Buttlar • Nekropolen beiderseits der Felda bei Weilar und Urnshausen • Nekropolen bei Zitters und Gerstengrund • Grabhügelgruppen bei Bauerbach • Nekropolen im Bereich der Gleichberge • Grabhügelgruppem im südlichen Heldburger Zipfel Grabhügel und traditionelle Hochweideareale Nekropolenareale und Einzelgrabhügel an Altwegen und Flurgrenzen Neolithische Kollektivgräber und große Einzelgrabhügel Bronzezeitliche Nekropolen • Gräberfelder der Frühbronzezeit • Bedeutende Einzelgrabhügel der älteren Bronzezeit • Hügelgräberfelder der Mittelbronzezeit • Spätbronzezeitliche Gräberfelder Nekropolen der frühen Eisenzeit Nekropolen der Latènezeit und der Römischen Kaiserzeit Herausragende Gräber und Friedhöfe der Völkerwanderungszeit Einheit von Bestattungs- und Kultort im Mittelalter und in der Neuzeit In Nachbarschaft zu einem Grabhügel angelegte Ortschaften Der Umgang mit Grabdenkmalen und Nekropolenarealen Katalog Literatur Orts- und Flurnamenregister
Aktualisiert: 2023-05-04
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Das verlassene Dorf

Das verlassene Dorf von Thieme,  Friedrich
„Das verlassene Dorf“ erzählt die Geschichte einer Kunitzer Familie während des Dreißigjährigen Krieges. Auf der Flucht vor Soldatenhorden, ums nackte Dasein kämpfend, findet die scheinbar letzte Überlebende der Familie in den einsamen Gemäuern eines verlassenen Dorfes ein Versteck. Wirklichkeitsnah und anschaulich schildert der Autor Friedrich Thieme die Lebensumstände der Menschen jener Zeit und lässt uns, eingebettet in eine Liebesgeschichte, Brutalität und Grauen des schrecklichen Krieges miterleben. Dabei wird der Leser in die Lage versetzt, Örtlichkeiten auszumachen und Wege nachzuvollziehen. Auf diese Weise gelingt es dem Verfasser, vor der Kulisse des Saaletals ein besonders plastisches Bild jener Zeit zu zeichnen und dem Bewohner und Besucher Jenas ein wichtiges Stück Heimatgeschichte nahezubringen. Wahrscheinlich hegen die Leser obigen Romans die Meinung, derselbe sei durch die Ereignisse des großen Völkerkrieges unserer Tage angeregt worden. Das ist nicht der Fall. Der Roman „Das verlassene Dorf“ wurde in genau der Gestalt, in welcher er hier vorliegt, im Dezember 1913 vollendet, der Plan dazu bereits mehrere Jahre früher entworfen. Meine Absicht war, angesichts der in allen Großstaaten Europas stattfindenden Kriegstreiberei dem Publikum ein getreues Bild der fürchterlichen Schrecken und Greuel eines Völkerkriegs zu entwerfen, den Abscheu vor einem solchen Völkermorden in den Herzen der Leser zu erwecken und zu befestigen. Leider kam die gute Nachricht zu spät, als der bereits Mitte April 1914 von einer großen deutschen Zeitung erworbene Roman zum Abdruck gelangen konnte, hatte der Krieg schon begonnen. Während ich schrieb, hätte ich mir nicht träumen lassen, dass ein ebenso schreckensvoller und unglücklicher Krieg wie derjenige, den ich zu schildern unternommen, bereits vor der Tür stand, und dass ähnliche Zustände, wie ich solche mit Grausen als Bilder einer, wie ich meinte, für immer überwundenen Zeit darzustellen gezwungen war, noch einmal und so bald unser armes Vaterland heimsuchen würden. Möchte doch für unser heißgeliebtes Deutschland auch jetzt zur Wahrheit werden, was ich am Schlusse meiner Ausführungen von der damaligen Unglückszeit Tröstliches sagen durfte; möchte die allmächtige Zeit auch diese tiefen Wunden heilen und unser armes Vaterland aus seiner tiefsten Zerrüttung wieder emporheben zu Frieden und Wohlstand, zu Bildung, Freiheit und Einigkeit!
Aktualisiert: 2023-05-04
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Die Dorfschulordnungen der pietistischen Herrschaften Reuß älterer Linie und Reuß jüngerer Linie und ihre Umsetzung vor Ort

Die Dorfschulordnungen der pietistischen Herrschaften Reuß älterer Linie und Reuß jüngerer Linie und ihre Umsetzung vor Ort von Prell,  Ulrich
Der Autor legt erstmals eine umfassende Untersuchung zur Schulgeschichte des 18. Jahrhunderts in Ostthüringen vor. Vorwort • Begründung des Themas und forschungsleitende Fragestellung • Stand der Forschung • Quellenlage • Aufbau der Untersuchung und ihre zeitliche und thematische Abgrenzung • Methodik der Untersuchung • Historischer Kontext • Heinrich (IV.) Burggraf von Meißen • Reußische Gesamtteilungen 1564-1616 • Teilungen in Reuß älterer Linie • Teilungen in Reuß jüngerer Linie • Das Gesamthaus Reuß auf Reichsebene • Die Primogenitur • Visualisierungen reußischer Teilungen • Die Einführung der Reformation und die „Reußische Konfession“ • Die Konsistorien der reußischen Länder • Martin Luthers Schulverständnis • Die Plauener Kirchenordnung Heinrichs (IV.) 1552 • Die Reußischen Stadtschulen • Pädagogische Konzepte nach der Reformation: Wolfgang Ratke, Johannes Kromayer, Andreas Reyher • Definition des Pietismus • Historische Wurzeln und zeitliche Abgrenzung • August Hermann Francke und der Hallische Pietismus • Kritische Perspektiven zum Hallischen Pietismus • Heinrichs XXIV. Werdegang • Der pietistische Musterhof Köstritz • Heinrich XXIV. als Erzieher und Sozialreformer • Die Besetzung von Schulmeisterstellen unter Heinrich XXIV. Reuß-Köstritz als Patronatsherr • Der Tod Heinrichs XXIV. Reuß-Köstritz • Die Bedeutung der „Kursächsischen Kirchen- und Schulordnung“ von 1580 für die Herrschaften Reuß älterer Linie • Die vormundschaftliche Regierung für Heinrich II. Reuß-Obergreiz • Der „landesherrliche Pietismus“ unter Heinrich II. Reuß-Obergreiz • Die vormundschaftliche Regierung für Heinrich XI. Reuß-Obergreiz • Der Stand des Dorfschulwesens in der Herrschaft Reuß-Obergreiz in der Mitte des 18. Jahrhunderts • Das spätpietistische Schulwesen in Reuß-Obergreiz • Die pietistischen Schulordnungen in den Herrschaften Reuß älterer Linie - eine Zusammenfassung • Die Bedeutung der Katechismusverordnungen von 1651 und 1700 für die Herrschaften Reuß jüngerer Linie • Die vormundschaftliche Regierung für Heinrich XXIX. Reuß-Ebersdorf • Die Instruktion für Dorfschulmeister der Herrschaft Reuß-Ebersdorf 1726 • Gemeinschaftliche Schulordnung für die Herrschaften Lobenstein und Ebersdorf 1735 • Der Stand des Schulwesens in den Herrschaften Reuß jüngerer Linie in der Mitte des 18. Jahrhunderts • Das spätpietistische Schulwesen in den Herrschaften Reuß jüngerer Linie • Schulische Aufbrüche nach der Schulordnung von 1735 in den Herrschaften Lobenstein und Ebersdorf am Ende des 18. Jahrhunderts • Die Dorfschulordnungen pietistischer Herrschaften in Reuß jüngerer Linie - eine Zusammenfassung • Die Alphabetisierung in den Herrschaften Reuß älterer und jüngerer Linie vor dem Hintergrund der Durchsetzung der Schulpflicht • Biografische Angaben zu Nikolaus Ludwig Graf von Zinzendorf und Pottendorf • Die Herrnhuter Brüdergemeine in Ebersdorf • Zinzendorfs Pädagogik • Schulverhältnisse in der Herrnhuter Brüdergemeine Ebersdorf • Die Anstellung von Landeskindern im Schuldienst • Ein Empfehlungsschreiben August Hermann Franckes • Das Bewerbungsschreiben • Das Examen der Schulmeisterkandidaten am Beispiel der Neubesetzung zweier Katechetenstellen in der Herrschaft Reuß-Obergreiz • Die Vokation und Konfirmation des Schulmeisters • Der Religionseid • Der Substitut • Die Aufgaben des Schulmeisters außerhalb der Schule • Das Hochzeits- und Gevatterbitten • Ausgewählte Besoldungen reußischer Dorfschulmeister • Die Autorität der Dorfschulmeister vor Ort • Sittliche Verfehlungen der Schulmeister im Fokus ihres öffentlichen Amts • Ausgewählte Schulbücher in den reußischen Dorfschulen • Ausgewählte Schülerleistungen des 18. Jahrhunderts • Konsistorialordnung Heinrichs II Reuß-Obergreiz 1716 • Informationsschreiben an die Pfarrer der Herrschaft Reuß-Obergreiz das Konsistorium betreffend • Konsistorialordnung des Heinrich Posthumus Reuß-Gera 1635 • Geraer Mädchen-Schulinstruktion 1711 • Schulanordnung für Schulmeister Wehner von Pfarrer Johannes Schönfelß 1720 • Kursächsische Kirchen- und Schulordnung 1580 (Auszug „Von Deutschen Schulen [...]“) • Schulverordnung für die Winter- und Sommerschule 1714 • Antwortschreiben Heinrichs II Reuß-Obergreiz auf den Vorwurf falscher Lehren in Obergreiz 1717 • Verfügung zur Sommerschule 1716 • Verordnung zum regelmäßigen Schulbesuch 1719 • „Verordnung von Beschaffenheit/ [...] der Prediger/ Schul=diener und Haus=Väter“ (Auszug „Cap. II.“) 1720 • Vokation für Johann Christian Weise, Landschulinspektor und Katechet von Kleinreinsdorf 1739 • Verordnung an die Eltern und Vormünder zum Schulgehen ihrer Kinder 1739 • Instruktion für die Schulhalter 1739 • Neue Schulverordnung 1741 • Ordnung für die Dorfschulen der Herrschaft Reuß-Untergreiz 1745 • Patent Reuß-Obergreiz 1748 • Verordnung an die Eltern und Vormünder zum Schulbesuch ihrer Kinder 1764 • Prediger- und Schulmeisterseminar in Greiz 1793 • Die erneuerte Katechismusverordnung 1700 • Verordnung zur Sommerschule Reuß-Ebersdorf 1716 • Instruktion für die Dorfschulmeister 1726 • Schulordnung der Herrschaften Lobenstein und Ebersdorf 1735 • Anweisung oder Instruktion für die Schulmeister der Herrschaften Lobenstein und Ebersdorf 1735 • Bestellung des Landschulinspektors Friederich Daniel Liekefett 1732 • Dorfschulordnung der Herrschaft Reuß-Schleiz 1763 • Erneuerte Schulordnung Reuß-Ebersdorf 1799 • Erneuerte Schulverordnung Reuß-Lobenstein 1794 • Erneuerte und adaptierte Schulordnung Reuß-Lobenstein 1799. • Eine Schultabelle des Schulmeisters Johann Christoph Übele 1740 • Eine Schülerliste des Schulmeisters Johann Christoph Übele 1740 • Schulordnungen (Drucke und Handschriften) • Gedruckte Quellen • Handschriftliche Quellen Abkürzungsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Personenverzeichnis Ortsverzeichnis Beilage Karte: Die reußischen Landesteilungen. Stand von 1698 (Abbildung 6).
Aktualisiert: 2023-04-27
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Land-Leute-Leben

Land-Leute-Leben von Seyfarth,  Kirsten
In dem Band vereinen sich gut vorlesbare Texte über Sitten, Bräuche und Feste aus Thüringen und benachbarten Ländern. Damit liegt nun eine lang gehegte Buch-Idee der Autorin vor: Meine Zuarbeiten für Zeitungen sowie meine Vorträge, die sich im Laufe der Jahre summiert haben, vereinen sich endlich in einem Lesebuch. „Genau 50 Texte schlagen einen Bogen über längst vergessene Sitten und Bräuche der Region im Jahreslauf. Sie erzählen aber auch über schöne, manchmal außergewöhnliche Feste, auf die sich alljährlich tausende Menschen freuen. Typisch Thüringen fiel ihr beim Zusammenschreiben der Inhalte ein. Sie belegen aber auch, dass u.a. Klöße, Bratwurst, Bier oder Kuchen schon lange in der Region geschätzt werden.“ Zudem sich viele spannende Geschichten beispielsweise um Ostern, Pfingsten, der Schuleinführung, Ernte oder Weihnachten ranken. Ernte und Erntefeste in Thüringen »Zockerdeiten«: Eine Geschichte um den berühmten Zuckertütenbaum Die Schule in alter Zeit: Ostern war Schulbeginn Apoldaer Zwiebelmarkt: Immer der Nase nach Zwiebel-Zwiebelrispe-Zwiebelkuchen Weimar im Zeichen der Zwiebel Goldene Krone fürs Zwiebelinchen Zwiebelkirmes zum Zwiebelmarkt Mit der Schubkarre voller Zwiebeln nach Weimar »Im Herbst ös de beste Ziet, des Kerms racht zehahen« — Thüringer Kirmes Der Bauer hat ein Schwein geschlacht — Schlachtfeste Ein Mann der Tat und des guten Geschmacks, Günter Ramthor Tausende Lichter sind ein Fest- Das Apoldaer Lichterfest »Ich bin der klee Andreas« — Der Zettelandreas in Apolda »Lieber Martin komm und schau« — Bräuche um zwei fromme Männer Laterne, Laterne Kohlen im Schulranzen — Zur Beheizung der Thüringer Schulhäuser Ein Christbaum für alle — Pfarrer A. Wessel gab den Anstoss Der Weimarer Weihnachtszauber Zwölf Loth Zucker: Goullon empfiehlt Glühwein Volksliedforscher Böhme stammt aus Willerstedt Weimarer Spekulatius und Springerle: Lebkuchenbäckerei Reichenbach Rumkaffee schmeckt im Saale-Holzland zu vielen Anlässen Geschichten über den Naumburger Stollen Thüringen — das Land der Weihnachtslieder Schnapsplätzchen bei Familie Preller Einen kleinen Exkurs ins Kartoffel- und Kloßland Thüringen Neujahrssingen — Chorschmausen Maria Lichtmess ist mit vielen Bräuchen verbunden Kinder aus Flarchheim feiern jedes Jahr den Peterstag Legendär: Die Kapellendorfer Bauernturniere Apolda ist dem Rheinischen Karneval gewachsen Von Feuer & Wasser sowie berühmten Haseneiern Thüringer Binseneier haben mehrere große Auftritte im Jahr Usterwasser: Mundartliche Geschichte Ein langer Weg bis zum Garn: Flachsanbau war Familiensache Puste Puste Sausewind — Osterspiele Pfingsten war ein wichtiges Fest im Jahreslauf Nur die jungen Leute durften tanzen, die Alten sahen zu In Oberdorla wird der Schößmeier gefahren Der Mellinger Kritzekrebsmarkt im Wandel der Zeit Oldtimer auf Spurensuche Das Johannisfest in Schöten Das Naumburger Kirschfest reiht sich in die Maienfeste ein Illumination und Festbälle: Brunnenfest Bad Berka Kranichfelder Rosen- und Tanzfest Winzer, Wanderung und Weinprinzessin — Das Weinfest Bad Sulza Zur Geschichte der Glockengießerei in Apolda Geschichtliches und Vergnügliches über die Bratwurst Über die Thüringer »Kuchenfresser« Miss Gramont und wie Apolda zu seinem Kosenamen »Gramont« kam
Aktualisiert: 2023-04-27
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Die 100-km-Horizontale rund um Jena

Die 100-km-Horizontale rund um Jena von Dittrich,  Ursula, Köhler,  Gabriele, Köhler,  Valentin
Die 100-km-Horizontale mit ihren über 2300 Höhenmetern rund um Jena in 24 Stunden zu bewältigen, stellt auch für trainierte Langstreckenwanderer eine echte Herausforderung dar (Wettkampf derzeit jedes Jahr Anfang Juni). Das vorliegende Heft beschreibt die abwechslungsreiche Strecke in Form von sieben eigenständigen Wanderungen, deren Länge und Steigungen auch für weniger trainierte Wanderer den Kurs rund um Jena auf angenehme Weise erlebbar werden lassen. Für Langstreckenwanderer verstehen sich die Routen als Vorschlag, die 100-km-Strecke im Vorhinein kennenzulernen oder im Nachhinein in Ruhe zu genießen. Vorwort Einführung Fürstenbrunnen – Kernberghorizontale – Fuchsturm (11,8 km) Fuchsturm – Zwätzen (14,1 km) Zwätzen – Papiermühle (12,0 km) Papiermühle – Ammerbach (10,8 km) Ammerbach – Maua (18,0 km) Maua – Drackendorfer Horizontale (12,7 km) Drackendorfer Horizontale – Fürstenbrunnen (10,0 km) Bildnachweis
Aktualisiert: 2023-05-04
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Jahrbuch für Geschichte und Naturkunde des Saale-Holzland-Kreises und der Stadt Jena

Jahrbuch für Geschichte und Naturkunde des Saale-Holzland-Kreises und der Stadt Jena von Hagner,  Franziska, Jahreis,  Gerhard, Rhode,  Hans, Sachse,  Konrad, Zahn,  Andrei
Noch im Jahr 2021 konnte man sich die Frage stellen: Was haben der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, der Saale-Orla-Kreis, der Burgenlandkreis und andere Kreise und Städte Ostthüringens, was der Saale-Holzland-Kreis nicht hat? – Die Antwort war: Ein eigenes Jahrbuch mit regionalgeschichtlichen, naturkundlichen und kulturellen Beiträgen. Nur einmalig erschien im Jahr 1996 das „Jahrbuch für den Saale-Holzland-Kreis und Jena“, obwohl Publikationen wie die Rudolstädter Heimathefte, die Pößnecker und Osterfelder Heimathefte, der Jenaer Heimatbrief „Schnapphans“, das Saale-Unstrut-Jahrbuch, die Hefte der Chronikgruppe Dornburg sowie das Jahrbuchs des Museums Hohenleuben-Reichenfels deutlich machen, wie groß das Interesse an heimatbezogenen Publikationen ist. So fehlte seit 1996 eine Möglichkeit, wissenschaftliche und heimatkundliche Beiträge zu veröffentlichen, die den Umfang gewöhnlicher Zeitungsartikel übersteigen und so eine breite Leserschaft anzusprechen. Zudem fehlte die Möglichkeit, sich gezielt über neu erschienene Bücher der Region zu informieren, was gerade bei den oft geringen Auflagehöhen bedauerlich ist. Vorwort Redaktion Grußwort des Landrates Danksagung Die obere Lobdeburg bei Jena, eine vergessene Burg aus dem 12. Jahrhundert Die Entstehung von Tautenburg Der großformatige Dreikönigszug in der Ziegenhainer Wallfahrtskirche und seine ikonologische Interpretation Der Dienstädter Altar – Die kontroverse Geschichte seiner Herkunftsbestimmung Ziegenhain, Löberschütz, Golmsdorf, Zwätzen: Wie das Holz von Gebäuden uns deren Bauzeit verrät Das Alte Schloss Hummelshain im Wandel der Zeiten Die Bauernsteine in Thüringen – die letzten Urgesteine der frühen Demokratie Das Herzogtum Sachsen-Eisenberg (1680 – 1707). Herrschaftsbildung im Kleinformat? Der ungeliebte Dorfschullehrer – Die traurige Geschichte des Schleuskauer Präzeptors Johann Christoph Sommerwerck (1722 – 1738) Das Amt Tautenburg im Siebenjährigen Krieg (1756 bis 1763). Eine Spurensuche „Wann endlich [...] wird man auch bei uns aufhören, bloß zu strafen ohne zu bessern“? Die Zuchthauskarrieren zweier junger Männer aus Eisenberg Alltag, Miteinander und Konflikte in den geteilten Dörfern des Amtes Eisenberg Drei Kilo Geschichtsstoff: Die neue Burg- und Dorfchronik von Seitenroda vorgestellt Phönix aus der Asche – der Weg der Brehms. Renthendorf – Gegenwart – Zukunft Der Reinstädter Landmarkt – Regional ist erste Wahl Zur Erinnerung an Gerhard Arlt Jubilare unter den Naturdenkmalen des Saale-Holzland-Kreises im Jahr 2022 Das Wunderreich der Pilze in der Region Jena-Saale-Holzland Matthias Rupp: Mittelalterliche Saalebrücken bei Jena (Jenaer Archäologische Forschungen 7) Peter Rode, Wolfgang Heinrich, Werner Westhus, Peter Weißert, Gerhard Gramm-Wallner: Orchideen in Jena und im Saale-Holzland-Kreis Konrad K. W. Sachse und Gerd R. Fernkäse: Der Weinbau vor den Toren Jenas – eine Spurensuche in Kunitz, mit einem Beitrag von Andreas Clauß und einer Beschreibung der Kunitzer Flur Es war einmal vor 100 Jahren in Rothenstein und Oelknitz – laut „Jenaer Volksblatt“ Neuerscheinungen: Literatur zum Saale-Holzland-Kreis, der Stadt Jena und Umgebung 800-Jahrfeier Tautenburg
Aktualisiert: 2023-01-05
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Handbuch der schönsten und spannendsten Flurnamen Mitteldeutschlands

Handbuch der schönsten und spannendsten Flurnamen Mitteldeutschlands von Voigt,  Wolfram
Erstmals wird der Versuch unternommen, für Mitteldeutschland eine Auswahl der spannendsten und schönsten Namen, die in den Landschaften verwendet wurden, zusammenzustellen. Der Veröffentlichung geht eine jahrelange Forschungsarbeit voraus, bei der weit über 15 Mio. Flurnamen einschließlich der Straßennamen durchgesehen wurden. Ein dreiköpfiges Team hat in mühsamer Arbeit flächendeckend für die fünf ostdeutschen und angrenzend auch für die westlichen Bundesländer Karten im Maßstab von 1:20.000 durchgearbeitet. Sämtliche erreichbaren Arbeiten und Sammlungen über Flurnamen wurden einbezogen. Sehr konstruktiv war die zeitweilige Zusammenarbeit mit dem Heimatbund Thüringen. Durch die Publikation wichtiger Namen im Flurnamenreport Thüringen kam es zu einem fruchtbaren Austausch mit anderen Flurnamensammlern. Naturgemäß wird es immer wieder zu neuen Funden kommen. Vielleicht ergeben sich auch neue, geschärftere Profile zu einzelnen Namen. An dieser Stelle wird ausdrücklich um Anmerkungen und Ergänzungen gebeten. Mit Sicherheit wird sich auch der Wortschatz der spannenden oder kuriosen Namen mit jeder Ausgabe erweitern. Es wäre dem Werk jedenfalls zu wünschen.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Jenzig

Wie die oben genannten Verlage legt auch Jenzig besonderes Augenmerk auf die inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen. Für die Nutzer von buch-findr.de: Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen? Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben