Ist unsere heute soziale Absicherung noch eine tragende Säule unseres gesellschaftlichen Sozialstaates?
Unsere Sozialleistungen sind entstanden im Kontext der ersten industriellen Revolution. Die Politik hat darauf im Laufe der Jahre nur bei erkannter politischer Notwendigkeit – auf den Druck der Gesellschaft hin – reagiert. Statt der bisher durchgeführten Drehung an den Stellschrauben fehlt aber ein Masterplan, der die Probleme der sich ändernden Gesellschaft, der sich ändernden Lebensformen und Lebensgewohnheiten in der Gesellschaft und der Wirtschaft mit einbezieht. Der sich seit Jahren anbahnende Wandel muss entschlossen aufgearbeitet werden, und der Sozialstaat muss in diesem Sinne an die zu erwartenden Ergebnisse anpasst werden. Insbesondere gilt das im Zusammenhang mit den bevorstehenden großen Veränderungen der vierten industriellen Revolution.
Aktualisiert: 2019-12-30
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Aktualisiert: 2019-12-30
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Eines der Hauptziele des Pflegestärkungsgesetzes 2 ist es, die Versor-gung demenzerkrankter Personen, sowie Menschen mit geistigen Be-hinderungen oder psychischen Erkrankungen zu verbessern. Neben dem Pflegebedarf aufgrund der rein körperlichen Beeinträchtigung wird nun auch der Pflegebedarf aufgrund kognitiver und kommunikativer Fähigkeiten, Verhaltensweisen und psychischer Probleme erfasst.
Anknüpfend an die schon bisher – für Laien kaum verständlichen – komplexen Rechtsvorschriften werden aber die vielen notwendigen Ge-setzesänderungen der Pflegebedürftigen und deren Angehörigen das Verständnis um die Pflege noch schwerer machen.
Mit dieser Einführung in die Pflegewelt ab dem Jahr 2017 möchte ich dem interessierten Leser die Möglichkeit bieten, sich bei ein wenig Zeit-einsatz über die patientenorientierte Seite der Pflegeversicherung zu informieren.
Im Vordergrund stehen hierbei für Pflegebedürftige die Leistungen der Pflegeversicherung als Dienst-, Sach- und Geldleistungen für den Bedarf an körperbezogenen Pflegemaßnahmen, pflegerischen Betreuungsmaß-nahmen und Hilfen bei der Haushaltsführung.
Angehörige und vergleichbar nahestehenden Pflegepersonen erfahren hier Näheres über Maßnahmen gezielter Entlastung und beratender Unterstützung.
Im anschließenden Lexikon nach Stichworten und nach Leistungswerten kann der Leser Spezialbegriffe und Leistungswerte nachschlagen, die er in Publikationen, Anleitungen, Pflegebescheiden etc. findet, und die für ihn einer Erläuterung bedürfen.
Aktualisiert: 2019-12-30
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Viele Menschen, die sich mit den Themen „Krankheit, Unfall, Tod“ beschäftigen, wünschen sich ein schnelles oder auch plötzliches Ende.
In der Praxis ist es aber so, dass nur ein ganz geringer Anteil dieser Wünsche in Erfüllung geht. Der überwiegende Teil der Betroffenen wird erst nach einem längeren Krankheitsprozess bzw. nach längerem Leiden aufgrund tödlicher Verletzungen entschlafen.
All jene unter Ihnen, die im Moment einer späteren fehlenden Einwilligungsmöglichkeit Wünsche und Entscheidungen vorzeitig selbstbestimmt planen möchten, geht das Thema „Vorsorge“ an.
Das betrifft Sie als junge Menschen und ältere Personen. In jeder Altersstufe können Sie in die Situation kommen, dass Sie die persönlichen Angelegenheiten nicht mehr selbst regeln können, dass eigenverantwortliche Entscheidungen durch Erkrankung, Unfall oder Unglücksfall nicht mehr getroffen werden können.
Fühlen Sie sich in diesem Zusammenhang unwohl bei dem Gedanken, dass bei fehlender Einwilligungsmöglichkeit fremde Menschen über Sie und die Ihnen zukommenden Maßnahmen entscheiden? Haben Sie Angst davor, am Ende ohne Einflussmöglichkeit an Maschinen das Leben zu fristen, vielleicht auch noch künstlich ernährt? Oder haben Sie im Gegensatz davor Furcht, dass Maschinen zu schnell abgestellt werden, Ihr Leben entgegen Ihrem Wunsch dadurch frühzeitiger beendet werden könnte?
Dann sollten Sie rechtzeitig darauf Einfluss nehmen, wer Sie in dieser Zeit vertreten soll, und wer Ihre Wünsche und Entscheidungen für Sie weiter verfolgt!
Die vorliegende Schrift soll bei der Erstellung der notwendigen Verfügungen und der Vollmacht eine praktische Hilfestellung bieten. Sie soll aber auch zur eigenen Entscheidung deren Hintergrund kurz beleuchten.
Die folgenden Schwerpunkte umfasst das Buch:
I. Die Patientenverfügung
1. Allgemeines zur Patientenverfügung
2. Aufbau und Inhalt der Patientenverfügung
3. Zusammenfassende Darstellung „Patientenverfügung und beigefügte Hinweise“
II. Die Vorsorgevollmacht
1. Allgemeines zur Vorsorgevollmacht
2. Aufbau und Inhalt der Vorsorgevollmacht
III. Die Betreuungsverfügung
1. Allgemeines zur Betreuungsverfügung
2. Aufbau und Inhalt der Betreuungsverfügung
IV. Registrierung der Vollmacht und der Verfügungen
Aktualisiert: 2019-12-30
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