Die ersten Prinzipien der Philosophie

Die ersten Prinzipien der Philosophie von Pöttner,  Martin, Spencer,  Herbert
Spencer suchte nach einer Erklärung gesellschaftlichen Wandels beziehungsweise der Entwicklungsstufen einer Gesellschaft. Beeindruckt von den Thesen Lamarcks wandte er diese erstmals auf soziale Systeme an. Lamarck postulierte, dass die Evolution der Lebewesen aufgrund äußerer Faktoren stattfinde. In Soziale Statik beschreibt Spencer die Gesellschaft als einen „Überorganismus“ mit Organen, die den Lamarckschen Gesetzen von Wachstum und Niedergang folgen. Um 1860 begann Spencer sein Lebenswerk: Die Synthese des gesamten menschlichen Wissens, bezogen auf ein allgegenwärtiges, in allem Lebenden wirkendes Prinzip: die Evolution. Als begeisterter Anhänger des Darwinismus glaubte er, das Evolutionsprinzip in allen Wissenschaften anwenden und diese dadurch zu einem "System synthetischer Philosophie" vereinigen zu können. Spencer war davon überzeugt, in der sich selbst organisierenden Genese einen wichtigen Schlüssel zu ihrem Verständnis gefunden zu haben. Der Ansatzpunkt, dass sich die Dinge in der Welt ohne göttliche (oder anderweitige) Lenkung entwickeln und dabei aus „Einfachem“ etwas „Komplexeres“ oder „Höheres“ entsteht, war für seine Zeit revolutionär. Spencer bekannte sich zum strikten Empirismus, daher schrieb er den Gegenständen der Erfahrung eine inhärente Kraft zu, die er als Manifestation des "Unergründlichen" sah. Wissenschaftliche Erkenntnis unterscheide sich daher vom Alltäglichen nur durch besonders präzise Beschreibung der Erfahrungswelt und durch die Entdeckung universaler Gesetze innerhalb der Wissenschaftsdisziplinen. Nach der Lektüre von Carpenter übernahm Spencer dessen Thesen in seinen Ersten Prinzipien (1860) und postulierte, dass sich auch im gesellschaftlichen Bereich alle Dinge vom Homogenen zum Heterogenen hin entwickeln. Per Deduktion begründete er sein „Universelles Postulat der kulturellen Evolution“: nicht nur biologische Organismen, sondern auch die Erziehung, die Lebensweisen, die sozialen Konventionen, die Psychologie, die Politik usw. würden diesem Gesetz folgen und zwar ohne „göttliche“ oder anderweitige Einwirkung von außen (Erste Prinzipien, 1862). In einem Punkt befand sich Spencer hier auf einer Linie mit seinen positivistischen Zeitgenossen (beispielsweise Comte): Auch sie sahen die Entwicklung der Soziologie eingebettet in eine breite Entwicklung beziehungsweise Reorganisation aller Wissenschaftsdisziplinen einerseits und eine gleiche, alles durchdringende Gesetzmäßigkeit, andererseits. Schließlich entwickelte Spencer in seinen weiteren Prinzipien, ausgehend von den verschiedenen zuvor entwickelten Evolutionstheorien, eine allgemeine Philosophie: Das gesamte Universum funktioniere wie ein gigantischer Organismus, die immer höhere Spezialisierung und Differenzierung führt mit der Zeit zu einer immer harmonischeren Koordination der einzelnen Komponenten. Spencer stellte dieselbe Entwicklung nicht nur für das Gesamte, sondern innerhalb jeder einzelnen Komponenten fest. (Quelle: Wikipedia, 24.04.17; bearbeitet v. C. Hartmann) Spencers "First Principles of Philosophy" hatte u.a. großen Einfluss auf den Entdecker der Osteopathie, den amerikanischen Landarzt A.T.Still (1828–1917). Hier verwandelt sich Stills bislang eher statisches Modell des beseelten menschlichen Körpers in eine stets veränderliche Gesamtheit, die abhängig von den Rahmenbedingungen ständig bemüht ist, sich den Rahmenbedingungen anzupassen. Als dynamisches System sah Still ihn von ebenfalls dynamischen Systemen bestimmt (Informationssysteme: Blutkreislauf & Nervensysteme), die basierend auf den fließenden Flüssigkeiten maßgeblich die Anpassung an die Umwelt und damit Gesundheit, Krankheit und Überleben bestimmen. In diesem Kontext verschiebt Still den therapeutischen Fokus weg vom "Beseitigen des Bösen" auf die handwerkliche Einflussnahme auf die Rahmenbedingungen, denen sich der Entfaltungsgrad physiologischer Prozesse anpasst.
Aktualisiert: 2022-08-04
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Die Philosophie der Osteopathie

Die Philosophie der Osteopathie von Hartmann,  Christian, Still,  Andrew Taylor
Dieses Buch entspricht Band II aus dem Sammelwerk "Das große Still-Kompendium"! Die Philosophie der Osteopathie ist das zweite Buch des amerikanischen Landarztes Andrew Taylor Still (1828–1917), dem Entdecker der Osteopathie. In ihm führt er erstmalig umfassender seine Ideen zu jener Form der Diagnose und Behandlung aus, die sich inzwischen zur weltweit drittstärksten komplementärmedizinische Richtung entwickelt hat. Still hatte dieses Buch nicht geschrieben, um Anerkennung in medizinischen oder akademischen Kreisen zu gewinnen. Es ging ihm ausschließlich darum, die Menschen in seinem engeren Umfeld zu erreichen und ihnen seine Ideen der Osteopathie näherzubringen. Diese Menschen, die „Grenzländer“ aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in den Vereinigten Staaten, waren tief gläubig und häufig ohne jegliche schulische Ausbildung. Dafür verfügten sie über einen durch Naturbeobachtungen geschärften Instinkt und einen einfachen aber für das Überleben essenziellen Pragmatismus. Entsprechend ist die Sprache in Die Philosophie der Osteopathie. Kraftvoll und bilderreich; selbstironisch und nachdenklich; belehrend und großherzig. Aber vor allem ist sie eines: Philosophisch! Letztlich geht es Still bei seiner Suche nach einer besseren Medizin um die großen Fragen des Lebens: Was ist Leben? Was ist der Mensch? Was ist Gott? Die ursprüngliche Osteopathie beginnt mit eben dieser primär philosophischen Haltung zur Welt und Stills Osteopathie emergiert aus dieser Haltung. Kein anders Werk in der Osteopathie-Geschichte bringt dies besser zum Ausdruck als Die Philosophie der Osteopathie.
Aktualisiert: 2022-07-11
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Die Philosophie der Osteopathie

Die Philosophie der Osteopathie von Hartmann,  Christian, Still,  Andrew Taylor
Dieses Buch entspricht Band II aus dem Sammelwerk "Das große Still-Kompendium"! Die Philosophie der Osteopathie ist das zweite Buch des amerikanischen Landarztes Andrew Taylor Still (1828–1917), dem Entdecker der Osteopathie. In ihm führt er erstmalig umfassender seine Ideen zu jener Form der Diagnose und Behandlung aus, die sich inzwischen zur weltweit drittstärksten komplementärmedizinische Richtung entwickelt hat. Still hatte dieses Buch nicht geschrieben, um Anerkennung in medizinischen oder akademischen Kreisen zu gewinnen. Es ging ihm ausschließlich darum, die Menschen in seinem engeren Umfeld zu erreichen und ihnen seine Ideen der Osteopathie näherzubringen. Diese Menschen, die „Grenzländer“ aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in den Vereinigten Staaten, waren tief gläubig und häufig ohne jegliche schulische Ausbildung. Dafür verfügten sie über einen durch Naturbeobachtungen geschärften Instikt und einen einfachen aber für das Überleben essenziellen Pragmatismus. Entsprechend ist die Sprache in Die Philosophie der Osteopathie. Kraftvoll und bilderreich; selbstironisch und nachdenklich; belehrend und großherzig. Aber vor allem ist sie eines: Philosophisch! Letztlich geht es Still bei seiner Suche nach einer besseren Medizin um die großen Fragen des Lebens: Was ist Leben? Was ist der Mensch? Was ist Gott? Die ursprüngliche Osteopathie beginnt mit eben dieser primär philosophischen Haltung zur Welt und Stills Osteopathie emergiert aus dieser Haltung. Kein anders Werk in der Osteopathie-Geschichte bringt dies besser zum Ausdruck als Die Philosophie der Osteopathie.
Aktualisiert: 2022-06-15
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Grundlegende Prinzipien der ursprünglichen Osteopathie

Grundlegende Prinzipien der ursprünglichen Osteopathie von Burns,  Louisa, Hartmann,  Christian
Als A.T.Still (1828-1917) erstmals die Philosophie der Osteopathie in seinen vier Büchern beschrieb, wollte er damit vor allem seine Zeitgenossen aus dem Grenzland der Vereinigten Staaten erreichen. Entsprechend verwendete er die Sprache der einfachen Menschen des Landes. Da er seine Ideen nicht anatomisch-physiologisch ausformulierte, hatten sie keinen Einfluss auf die universitäre Medizin und damit auch nicht ins Gesundheitssystem Amerikas jener Zeit. Erst als J.M. Littlejohn (1866–1947) Stills Ansatz in die Wissenschaftssprache seiner Zeit übertragen hatte, war es der Osteopathie auch möglich auf akademischer Ebene Einfluss zu gewinnen. Littlejohn bezeichnete die Osteopathie dabei gut begründet als biologische Wissenschaft, die im therapeutischen Kontext umgesetzt wird. Diesen Faden nimmt Louisa Burns (1868–1958) auf und erarbeitet ihn konsequent anhand histologischer und neurophysiologischer Forschungsarbeiten aus. Anders als bei Littlejohn, finden sich in ihren Schriften auch deutliche Hinweise darauf, welche innere Haltung Osteopathen haben müssen, um ihre Kunst am Patienten vernünftig anwenden zu können. Wie Still ermahnt auch Burns die Osteopathen zur rational fundierten Humanität und warnt sie vor unreflektierter Beliebigkeit. Osteopathiehistorisch gesehen verschmelzt Burns damit die Stärken von Still und Littlejohn und ist damit Leitfigur der Osteopathie des 20. Jahrhunderts und sogar darüber hinaus. Dass sie nicht als solche erkannt wurde (und wird), liegt an der Tatsache, dass sie in einer männerdominierten Osteopathie-Welt als Frau schlichtweg ignoriert wurde (und wird); ein Schicksal, dass sie auch mit Charlotte Weaver teilt. Biologische Prinzipien der Osteopathie (Original: Principles) ist das Meisterwerk von Burns. Dieses bereits 1907 verfasste Lehrbuch für Osteopathie-Studenten ist brillant aufgebaut, hervorragend durchdacht und in einer populärwissenschaftlichen Sprache geschrieben, die den Vergleich mit großen Texten aus unserem Jahrhundert nicht zu scheuen braucht. Beginnend mit allgemeinen Überlegungen zur Biologie und Histologie, aber auch zum Leben und dem Menschen ganz allgemein, leitet das Buch langsam zu neurophysiologischen Themen über, um schließlich spezifische Symptome der Körperoberfläche aus osteopathischer Sicht in ihrer klinischen Bedeutung zu beschreiben. Durchgehend gilt: Individualität als Normalität, vernetzte Systeme und Gesundheit als niemals stillstehender Anpassungsprozess an sich ständig ändernde Rahmenbedingungen. Burns verbindet in Biologische Prinzipien der Osteopathie erstmalig (und bis heute einmalig) Stills ganzheitliche Philosophie der Osteopathie mit Littlejohns Sichtweise auf die Osteopathie als biologische Wissenschaft. Damit ist sie die bedeutendste Wegbereiterin in eine Medizin, die das 21. Jahrhundert prägen wird. Ein faszinierendes Lehrbuch der ursprünglichen Osteopathie, das weit über die Osteopathie hinaus von Bedeutung ist!
Aktualisiert: 2022-07-11
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Grundlegende Prinzipien der ursprünglichen Osteopathie

Grundlegende Prinzipien der ursprünglichen Osteopathie von Burns,  Louisa, Hartmann,  Christian
Als A.T.Still (1828-1917) erstmals die Philosophie der Osteopathie in seinen vier Büchern beschrieb, wollte er damit vor allem seine Zeitgenossen aus dem Grenzland der Vereinigten Staaten erreichen. Entsprechend verwendete er die Sprache der einfachen Menschen des Landes. Da er seine Ideen nicht anatomisch-physiologisch ausformulierte, hatten sie keinen Einfluss auf die universitäre Medizin und damit auch nicht ins Gesundheitssystem Amerikas jener Zeit. Erst als J.M. Littlejohn (1866–1947) Stills Ansatz in die Wissenschaftssprache seiner Zeit übertragen hatte, war es der Osteopathie auch möglich auf akademischer Ebene Einfluss zu gewinnen. Littlejohn bezeichnete die Osteopathie dabei gut begründet als biologische Wissenschaft, die im therapeutischen Kontext umgesetzt wird. Diesen Faden nimmt Louisa Burns (1868–1958) auf und erarbeitet ihn konsequent anhand histologischer und neurophysiologischer Forschungsarbeiten aus. Anders als bei Littlejohn, finden sich in ihren Schriften auch deutliche Hinweise darauf, welche innere Haltung Osteopathen haben müssen, um ihre Kunst am Patienten vernünftig anwenden zu können. Wie Still ermahnt auch Burns die Osteopathen zur rational fundierten Humanität und warnt sie vor unreflektierter Beliebigkeit. Osteopathiehistorisch gesehen verschmelzt Burns damit die Stärken von Still und Littlejohn und ist damit Leitfigur der Osteopathie des 20. Jahrhunderts und sogar darüber hinaus. Dass sie nicht als solche erkannt wurde (und wird), liegt an der Tatsache, dass sie in einer männerdominierten Osteopathie-Welt als Frau schlichtweg ignoriert wurde (und wird); ein Schicksal, dass sie auch mit Charlotte Weaver teilt. Biologische Prinzipien der Osteopathie (Original: Principles) ist das Meisterwerk von Burns. Dieses bereits 1907 verfasste Lehrbuch für Osteopathie-Studenten ist brillant aufgebaut, hervorragend durchdacht und in einer populärwissenschaftlichen Sprache geschrieben, die den Vergleich mit großen Texten aus unserem Jahrhundert nicht zu scheuen braucht. Beginnend mit allegmeinen Überlegungen zur Biologie und Histologie, aber auch zum Leben und dem Menschen ganz allgemein, leitet das Buch langsam zu neurophysiologischen Themen über, um schließlich spezifische Symptome der Körperoberfläche aus osteopathischer Sicht in ihrer klinsichen Bedeutung zu beschreiben. Durchgehend gilt: Individualität als Normalität, vernetzte Systeme und Gesundheit als niemals stillstehender Anpassungsprozess an sich ständig ändernde Rahmenbedingungen. Burns verbindet in Biologische Prinzipien der Osteopathie erstmalig (und bis heute einmalig) Stills ganzheitliche Philosophie der Osteopathie mit Littljohns Sichtweise auf die Osteopathie als biologische Wissenschaft. Damit ist sie die bedeutendste Wegbereiterin in eine Medizin, die das 21. Jahrhundert prägen wird. Ein faszinierendes Lehrbuch der ursprünglichen Osteopathie, das weit über die Osteopathie hinaus von Bedeutung ist!
Aktualisiert: 2022-06-15
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Historisch reflektierte Osteopathie

Historisch reflektierte Osteopathie von Hartmann,  Christian
Das Buch zum Seminar als spannende Zeitreise! Mit vielen Reflexionen zur Bedeutung dargelegter historischer Ereignisse für die unmittelbare therapeutische Gegenwart und einen selbst in ihr! (Praxisalltag, Pandemie, Impfung, technisch-ökonomische Medizin, Identitäts-Chaos in der Osteopathie etc.) Osteopathie als Ganzes kann nur aus gesamthistorischer Sicht verstanden werden. Historisch reflektierte Osteopathie führt Sie in diese Sichtweise ein. Teil I – HEILPHILOSOPHIEN IM WANDEL Kulturen prägen Heilphilosophien. In diesem Kontext werden Schamanismus, Priester-, Hippokratische, Heroische und Schulmedizin von der frühen Menschheit bis zur Entstehungszeit der Osteopathie vorgestellt. Dabei werden zwei grundlegend unterschiedlichen Denkschulen der westlichen Medizin herausgearbeitet: Das konstitutionelle und die krankheitsorientierte. Teil II – OSTEOPATHIE Zunächst geht es um die ursprüngliche Philosophie der Osteopathie und ihre primär naturphilosophische Ausrichtung. Zeit und Umfeld der Entstehung, sowie wichtige Gründerpersönlichkeiten und Auszüge aus deren Schriften werden vorgestellt. Dabei entpuppt sich dieser Ansatz als echte Reform des medizinischen Denken, der einen zentralen Platz in der jüngeren Medizingeschichte verdient. Es folgt eine skizzenhafte Darstellung weiterer Entwicklungen der Osteopathie bis heute, die mit einer Begründung des aktuellen Identitäts-Chaos der Osteopathie endet. VIELE REFLEXIONEN MIT GEGENWARTSBEZUG Damit werden immer wieder kritische Fragen aufgeworfen, die einen zum Nachdenken über die gegenwärtige therapeutische Welt und welche Rolle wir in ihr als Menschen spielen, inspiriert. Ein Buch für interessierte Therapeut*innen und Patient*innen!
Aktualisiert: 2022-07-21
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Historisch reflektierte Osteopathie

Historisch reflektierte Osteopathie von Hartmann,  Christian
Das Buch zum Seminar als spannende Zeitreise! Mit vielen Reflexionen zur Bedeutung dargelegter historischer Ereignisse für die unmittelbare therapeutische Gegenwart und einen selbst in ihr! (Praxisalltag, Pandemie, Impfung, technisch-ökonomische Medizin, Identitäts-Chaos in der Osteopathie etc.) Osteopathie als Ganzes kann nur aus gesamthistorischer Sicht verstanden werden. Historisch reflektierte Osteopathie führt Sie in diese Sichtweise ein. Teil I – HEILPHILOSOPHIEN IM WANDEL Kulturen prägen Heilphilosophien. In diesem Kontext werden Schamanismus, Priester-, Hippokratische, Heroische und Schulmedizin von der frühen Menschheit bis zur Entstehungszeit der Osteopathie vorgestellt. Dabei werden zwei grundlegend unterschiedlichen Denkschulen der westlichen Medizin herausgearbeitet: Das konstitutionelle und die krankheitsorientierte. Teil II – OSTEOPATHIE Zunächst geht es um die ursprüngliche Philosophie der Osteopathie und ihre primär naturphilosophische Ausrichtung. Zeit und Umfeld der Entstehung, sowie wichtige Gründerpersönlichkeiten und Auszüge aus deren Schriften werden vorgestellt. Dabei entpuppt sich dieser Ansatz als echte Reform des medizinischen Denken, der einen zentralen Platz in der jüngeren Medizingeschichte verdient. Es folgt eine skizzenhafte Darstellung weiterer Entwicklungen der Osteopathie bis heute, die mit einer Begründung des aktuellen Identitäts-Chaos der Osteopathie endet. VIELE REFLEXIONEN MIT GEGENWARTSBEZUG Damit werden immer wieder kritische Fragen aufgeworfen, die einen zum Nachdenken über die gegenwärtige therapeutische Welt und welche Rolle wir in ihr als Menschen spielen, inspiriert. Ein Buch für interessierte Therapeut*innen und Patient*innen!
Aktualisiert: 2022-06-15
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Historisch reflektierte Osteopathie

Historisch reflektierte Osteopathie von Hartmann,  Christian
Das Buch zum Seminar als spannende Zeitreise! Mit vielen Reflexionen zur Bedeutung dargelegter historischer Ereignisse für die unmittelbare therapeutische Gegenwart und einen selbst in ihr! (Praxisalltag, Pandemie, Impfung, technisch-ökonomische Medizin, Identitäts-Chaos in der Osteopathie etc.) Osteopathie als Ganzes kann nur aus gesamthistorischer Sicht verstanden werden. Historisch reflektierte Osteopathie führt Sie in diese Sichtweise ein. Teil I – HEILPHILOSOPHIEN IM WANDEL Kulturen prägen Heilphilosophien. In diesem Kontext werden Schamanismus, Priester-, Hippokratische, Heroische und Schulmedizin von der frühen Menschheit bis zur Entstehungszeit der Osteopathie vorgestellt. Dabei werden zwei grundlegend unterschiedlichen Denkschulen der westlichen Medizin herausgearbeitet: Das konstitutionelle und die krankheitsorientierte. Teil II – OSTEOPATHIE Zunächst geht es um die ursprüngliche Philosophie der Osteopathie und ihre primär naturphilosophische Ausrichtung. Zeit und Umfeld der Entstehung, sowie wichtige Gründerpersönlichkeiten und Auszüge aus deren Schriften werden vorgestellt. Dabei entpuppt sich dieser Ansatz als echte Reform des medizinischen Denken, der einen zentralen Platz in der jüngeren Medizingeschichte verdient. Es folgt eine skizzenhafte Darstellung weiterer Entwicklungen der Osteopathie bis heute, die mit einer Begründung des aktuellen Identitäts-Chaos der Osteopathie endet. VIELE REFLEXIONEN MIT GEGENWARTSBEZUG Damit werden immer wieder kritische Fragen aufgeworfen, die einen zum Nachdenken über die gegenwärtige therapeutische Welt und welche Rolle wir in ihr als Menschen spielen, inspiriert. Ein Buch für interessierte Therapeut*innen und Patient*innen!
Aktualisiert: 2022-07-11
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Osteopathie – eine biologische Wissenschaft

Osteopathie – eine biologische Wissenschaft von Hartmann,  Christian, JOLANDOS Verlag, Littlejohn,  John Martin, Melachroinakes,  Elisabeth, Pöttner,  Dr. Martin
Der Inhalt dieses Buchs ist Bestandteil von 'Das große Littlejohn-Kompendium'! John Martin Littlejohn (1866-1947) gehört zu den brillantesten Osteopathen der Geschichte. Der hochdekorierte Akademiker erlernte dieses therapeutische Kunsthandwerk direkt von ihrem Entdecker, dem amerika-nischen Landarzt A.T.Still (1828-1917). Bei ihm wirkte er auch als Lehrer für Physiologie und Psychophysiologie, die er in den osteopathischen Unterricht integrierte. Littlejohns großer Verdienst ist es, Stills Osteopathie wie kaum ein zweiter Osteopath in der Geschichte nachhaltig durchdrungen zu haben. Dabei beließ er es - ganz nach Still Aufforderung an die Osteopathen, unabhängig zu Denken - nicht dabei, dessen Ideen unkritisch zu übernehmen, sondern er überprüfte sie mit handfester Forschung auf allerhöchstem wissenschaftlichen Niveau jener Zeit. Darauf aufbauend entwickelte er die Osteopathie insbesondere in den Bereichen der modernen Biomechanik und als Wissenschaft enorm weiter. Für Littlejohn repräsentierte Osteopathie stets weit mehr als ein medizinisches Verfahren oder eine Art Komplementärmedizin. Da bei allen osteopathischen Überlegungen die Entfaltung der Lebenskraft und nicht die Bekämpfung von Krankheiten die zentrale Rolle spielt, steht das Leben (Bios) selbst im Zentrum aller therapeutischen Überlegungen. Und so versteht Littlejohn die Osteopathie folgerichtig auch als biologische Wissenschaft. Das in diesem Buch zusammengefassten fünf zwischen 1931-1939 veröffentlichten Artikel belegen dabei, dass seine auch für die moderne Osteopathie herausfordernde und spektakuläre Sichtweise nach wie vor zu den großen, bislang ungehobenen Schätzen der Osteopathiegeschichte zu zählen ist.
Aktualisiert: 2022-07-21
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Ewig leiser Urknall

Ewig leiser Urknall von Weber,  Karl-Heinz
Die aufgehende Sonne, am Himmel ziehende Wolken, loderndes Feuer und der aufsteigende Nebel sind Phänomene, die aus sich heraus geschehen. Einige ihrer Wirkdetails kann man wissenschaftlich erklären und sich dadurch besser auf sie einstellen, aber an der ursächlichen Wucht ihrer Erscheinungen lässt sich nicht viel verändern. Die Funktion der circumventrikulären Organe ist ähnlich. Sie agieren phänomenal aus dem Dunkel des Weltganzen heraus und nicht aufgrund wissenschaftlichen Planungsgeschicks. Wie eine Perlenschnur sind sie eingefügt in die Mitte des Nervensystems aller Organismen und regulieren seit Jahrmillionen das Wechselspiel lebendigen Seins. Diesen stecknadelkopfgroßen Organen, die sich der wissenschaftlichen Forschung fast gänzlich entzogen haben, sind die wichtigsten Funktionen des Menschen anvertraut. Die Reduktion auf ihr stilles dreieine Wirken und nicht technisch duale Produktion sind der Schlüssel zu ihrer Entfaltung. Wie Perlen liegen diese Organe in der Mitte und heben mit ihrer lebensspendenden Kraft die Trennung von Körper und Geist auf.
Aktualisiert: 2022-07-11
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Grundlegende Prinzipien der ursprünglichen Osteopathie

Grundlegende Prinzipien der ursprünglichen Osteopathie von Burns,  Louisa, Hartmann,  Christian
Als A.T.Still (1828-1917) erstmals die Philosophie der Osteopathie in seinen vier Büchern beschrieb, wollte er damit vor allem seine Zeitgenossen aus dem Grenzland der Vereinigten Staaten erreichen. Entsprechend verwendete er die Sprache der einfachen Menschen des Landes. Da er seine Ideen nicht anatomisch-physiologisch ausformulierte, hatten sie keinen Einfluss auf die universitäre Medizin und damit auch nicht ins Gesundheitssystem Amerikas jener Zeit. Erst als J.M. Littlejohn (1866–1947) Stills Ansatz in die Wissenschaftssprache seiner Zeit übertragen hatte, war es der Osteopathie auch möglich auf akademischer Ebene Einfluss zu gewinnen. Littlejohn bezeichnete die Osteopathie dabei gut begründet als biologische Wissenschaft, die im therapeutischen Kontext umgesetzt wird. Diesen Faden nimmt Louisa Burns (1868–1958) auf und erarbeitet ihn konsequent anhand histologischer und neurophysiologischer Forschungsarbeiten aus. Anders als bei Littlejohn, finden sich in ihren Schriften auch deutliche Hinweise darauf, welche innere Haltung Osteopathen haben müssen, um ihre Kunst am Patienten vernünftig anwenden zu können. Wie Still ermahnt auch Burns die Osteopathen zur rational fundierten Humanität und warnt sie vor unreflektierter Beliebigkeit. Osteopathiehistorisch gesehen verschmelzt Burns damit die Stärken von Still und Littlejohn und ist damit Leitfigur der Osteopathie des 20. Jahrhunderts und sogar darüber hinaus. Dass sie nicht als solche erkannt wurde (und wird), liegt an der Tatsache, dass sie in einer männerdominierten Osteopathie-Welt als Frau schlichtweg ignoriert wurde (und wird); ein Schicksal, dass sie auch mit Charlotte Weaver teilt. Biologische Prinzipien der Osteopathie (Original: Principles) ist das Meisterwerk von Burns. Dieses bereits 1907 verfasste Lehrbuch für Osteopathie-Studenten ist brillant aufgebaut, hervorragend durchdacht und in einer populärwissenschaftlichen Sprache geschrieben, die den Vergleich mit großen Texten aus unserem Jahrhundert nicht zu scheuen braucht. Beginnend mit allegmeinen Überlegungen zur Biologie und Histologie, aber auch zum Leben und dem Menschen ganz allgemein, leitet das Buch langsam zu neurophysiologischen Themen über, um schließlich spezifische Symptome der Körperoberfläche aus osteopathischer Sicht in ihrer klinsichen Bedeutung zu beschreiben. Durchgehend gilt: Individualität als Normalität, vernetzte Systeme und Gesundheit als niemals stillstehender Anpassungsprozess an sich ständig ändernde Rahmenbedingungen. Burns verbindet in Biologische Prinzipien der Osteopathie erstmalig (und bis heute einmalig) Stills ganzheitliche Philosophie der Osteopathie mit Littljohns Sichtweise auf die Osteopathie als biologische Wissenschaft. Damit ist sie die bedeutendste Wegbereiterin in eine Medizin, die das 21. Jahrhundert prägen wird. Ein faszinierendes Lehrbuch der ursprünglichen Osteopathie, das weit über die Osteopathie hinaus von Bedeutung ist!
Aktualisiert: 2022-02-18
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Lehren lernen

Lehren lernen von Hoffmannbeck,  Torsten
Du möchtest als Dozent*in arbeiten? Du planst eine Weiterbildung oder einen Kurs? Du willst wissen, wie das geht und welche Schritte du unternehmen musst? Dann ist das dein Buch! Hier gewinnst du Klarheit über deine Motivation zum Lehren und über das, was deine Kursteilnehmer*innen motiviert, zu lernen. Das Buch zeigt dir aktuelle Lerntheorien und wie du diese für deine Kursplanungen nutzen kannst. Du erfährst, was passende Lernziele sind und wie du diese entsprechend ihrer Bedeutung für den Lernprozess einstufst. Du bekommst Informationen darüber, wie du deine Lerninhalte so gestaltest, dass sie zum Vorwissen deiner Kursteilnehmer*innen und zu den Bildungsanforderungen passen. Du bekommst das Handwerkszeug dafür, Lernmedien richtig einzusetzen und einen Lernraum optimal einzurichten. Weiterhin erfährst du, wie du mit Lerngruppen umgehen und sie führen musst, um erfolgreich zu sein. Darüber hinaus gibt dir das Buch Hilfestellungen bei Lernschwierigkeiten deiner Kursteilnehmer*innen und noch vieles mehr. Grundlegende Begriffe werden im Glossar geklärt. Wichtige Passagen sind hervorgehoben, damit du sie schnell wiederfindest. Jedes Kapitel endet mit einer Checkliste, die dir als Arbeitsgrundlage dienen soll. Kurz: Das Buch dient dir als hilfreiche Grundlage für deine Arbeit als Dozent*in.
Aktualisiert: 2022-07-18
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Klassische osteopathische Feldtheorie

Klassische osteopathische Feldtheorie von Biggs,  Henry, Christian,  Hartmann, Pöttner,  Martin
Aufgrund weit verbreiteter Unklarheiten in Bezug auf die klassische bzw. traditionelle Osteopathie und ihrer Bedeutung fu¨r die gegenwa¨rtige Osteopathie war es notwendig zu diesem Themenkomplex zwei la¨ngere Fachartikel zu vero¨ffentlichen. Diese sind vergangenes Jahr im Fachmagazin "Osteopathische Medizin" erscheinen und haben gerade in den Fakulta¨ten fu¨r so einige Diskussion gesorgt. Historische Fakten tun manchmal weh, sobald sie mit den liebevoll gepflegten U¨berzeugungen nicht kompatibel sind, wie etwa die aus historischer Sicht nicht haltbare Behauptungen, Littlejohn ha¨tte Stills Osteopathie zersto¨rt bzw. klassische Osteopathie sei eine Art Bonesetting gewesen. Da aber nicht jeder Abonnent der OM ist, sollen Ihnen die beiden viel beachteten Artikel nun unvera¨ndert zuga¨nglich gemacht werden Artikel 1: Klassische Osteopathie: eine Feldtheorie als Vorbild und Grundlage. Der Artikel beleuchtet zuna¨chst das Fehlen einer einheitlichen osteopathischen Feldtheorie und die sich daraus mo¨glicherweise ergebenden dramatischen Konsequenzen fu¨r die Osteopathie. Anhand der Synthese von A.T. Stills Philosophie und J.M. Littlejohns Wissenschaft der Osteopathie soll gezeigt werden, dass zur Gru¨nderzeit bereits eine Klassische Osteopathische Feldtheorie existiert hat. Die Eckpunkte dieser Feldtheorie werden erstmalig vorgestellt und als Ausgangspunkt fu¨r das Erarbeiten einer erweiterten osteopathischen Feldtheorie zur Diskussion gestellt. Artikel 2: Neubewertung der klassischen osteopathischen Feldtheorie am Beispiel von Perzeption und WahrnehmungIn diesem Beitrag erfolgt zuna¨chst eine allgemeine Vorbemerkung zur Wissenschaft sowie eine kurze Begriffsbestimmung. Anschließend wird ein zentrales Paradigma der Klassischen Osteopathischen Feldtheorie zur manuellen Diagnostik beispielhaft untersucht, um zu zeigen, wie Paradigmen der neuen osteopathischen Feldtheorie aus den klassischen Paradigmen erarbeitet werden ko¨nnten. Aus den so gewonnenen Erkenntnissen und der vorgeschlagenen Umformulierung des Paradigmas werdenkritische Fragestellungen, die sich daraus fu¨r die Osteopathie ergeben, beleuchtet.
Aktualisiert: 2022-03-06
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Osteopathie – eine biologische Wissenschaft

Osteopathie – eine biologische Wissenschaft von Hartmann,  Christian, Littlejohn,  John Martin, Melachroinakes,  Elisabeth, Pöttner,  Dr. Martin
Der Inhalt dieses Buchs ist Bestandteil von 'Das große Littlejohn-Kompendium'! John Martin Littlejohn (1866-1947) gehört zu den brillantesten Osteopathen der Geschichte. Der hochdekorierte Akademiker erlernte dieses therapeutische Kunsthandwerk direkt von ihrem Entdecker, dem amerika-nischen Landarzt A.T.Still (1828-1917). Bei ihm wirkte er auch als Lehrer für Physiologie und Psychophysiologie, die er in den osteopathischen Unterricht integrierte. Littlejohns großer Verdienst ist es, Stills Osteopathie wie kaum ein zweiter Osteopath in der Geschichte nachhaltig durchdrungen zu haben. Dabei beließ er es - ganz nach Still Aufforderung an die Osteopathen, unabhängig zu Denken - nicht dabei, dessen Ideen unkritisch zu übernehmen, sondern er überprüfte sie mit handfester Forschung auf allerhöchstem wissenschaftlichen Niveau jener Zeit. Darauf aufbauend entwickelte er die Osteopathie insbesondere in den Bereichen der modernen Biomechanik und als Wissenschaft enorm weiter. Für Littlejohn repräsentierte Osteopathie stets weit mehr als ein medizinisches Verfahren oder eine Art Komplementärmedizin. Da bei allen osteopathischen Überlegungen die Entfaltung der Lebenskraft und nicht die Bekämpfung von Krankheiten die zentrale Rolle spielt, steht das Leben (Bios) selbst im Zentrum aller therapeutischen Überlegungen. Und so versteht Littlejohn die Osteopathie folgerichtig auch als biologische Wissenschaft. Das in diesem Buch zusammengefassten fünf zwischen 1931-1939 veröffentlichten Artikel belegen dabei, dass seine auch für die moderne Osteopathie herausfordernde und spektakuläre Sichtweise nach wie vor zu den großen, bislang ungehobenen Schätzen der Osteopathiegeschichte zu zählen ist.
Aktualisiert: 2022-07-07
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Osteopathie – eine biologische Wissenschaft

Osteopathie – eine biologische Wissenschaft von Littlejohn,  John Martin, Melachroinakes,  Elisabeth, Pöttner,  Dr. Martin
Der Inhalt dieses Buchs ist Bestandteil von 'Das große Littlejohn-Kompendium'! John Martin Littlejohn (1866-1947) gehört zu den brillantesten Osteopathen der Geschichte. Der hochdekorierte Akademiker erlernte dieses therapeutische Kunsthandwerk direkt von ihrem Entdecker, dem amerika-nischen Landarzt A.T.Still (1828-1917). Bei ihm wirkte er auch als Lehrer für Physiologie und Psychophysiologie, die er in den osteopathischen Unterricht integrierte. Littlejohns großer Verdienst ist es, Stills Osteopathie wie kaum ein zweiter Osteopath in der Geschichte nachhaltig durchdrungen zu haben. Dabei beließ er es - ganz nach Still Aufforderung an die Osteopathen, unabhängig zu Denken - nicht dabei, dessen Ideen unkritisch zu übernehmen, sondern er überprüfte sie mit handfester Forschung auf allerhöchstem wissenschaftlichen Niveau jener Zeit. Darauf aufbauend entwickelte er die Osteopathie insbesondere in den Bereichen der modernen Biomechanik und als Wissenschaft enorm weiter. Für Littlejohn repräsentierte Osteopathie stets weit mehr als ein medizinisches Verfahren oder eine Art Komplementärmedizin. Da bei allen osteopathischen Überlegungen die Entfaltung der Lebenskraft und nicht die Bekämpfung von Krankheiten die zentrale Rolle spielt, steht das Leben (Bios) selbst im Zentrum aller therapeutischen Überlegungen. Und so versteht Littlejohn die Osteopathie folgerichtig auch als biologische Wissenschaft. Das in diesem Buch zusammengefassten fünf zwischen 1931-1939 veröffentlichten Artikel belegen dabei, dass seine auch für die moderne Osteopathie herausfordernde und spektakuläre Sichtweise nach wie vor zu den großen, bislang ungehobenen Schätzen der Osteopathiegeschichte zu zählen ist.
Aktualisiert: 2022-07-21
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Erinnerungen an Andrew Taylor Still

Erinnerungen an Andrew Taylor Still von Hartmann,  Christian, Ingenfeld,  Martin
Am 22.06.1874 hisste der amerikanische Landarzt Andrew Taylor Still (1828-1917) nach eigenem Bekunden das ‚Banner der Osteopathie’. Damit begründete er nicht nur die moderne Manualtherapie der westlichen Welt, sondern er stellte der Welt einen neuen Typus Therapeut vor: Dieser versteht sich nicht mehr primär als Behandler, sondern als Philosoph, der seine Erkenntnisse im durch unabhängiges Denken jenseits jeglicher Autoritäten im therapeutischen Kontext umsetzt. Durch dieses Denken ‚Jenseits der Wagenspuren’ entwickelte sich Stills gesundheitsorientierte Osteopathie bis heute zu einer höchst dynamischen Modernisiererin innerhalb des Gesundheitssystems. Und wie kaum ein anderer therapeutischer Ansatz wird die Osteopathie durch die Persönlichkeit ihres Entdeckers geprägt. Gerade seine Texte sind nur bei guter Kenntnis sozio-kultureller Zusammenhänge jener Zeit und entsprechendem biografischen Hintergrundwissen erschließbar. Das vorliegende Buch will hier eine Lücke schließen und den Mensch Still durch die Augen zahlreicher Zeitzeugen vorstellen. Sie alle zeichnen ein Panoptikum von Still, dass uns einen Menschen voller Witz, Intelligenz, Wissensdurst, Einfachheit, Gerechtigkeitssinn und Loyalität präsentiert. All diese Eigenschaften werden durchdrungen von einer großen Liebe zur Schöpfung, zur Natur, den Menschen und zur Wahrheit. Lernen Sie einen der ungewöhnlichsten medizinische Reformer der Neuzeit, den Vater der Osteopathie ‚hautnah’ und den philosophischen ‚Geist’ der Osteopathie kennen.
Aktualisiert: 2022-07-07
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Die sanfte Behandlung der Wirbelsäule (1875)

Die sanfte Behandlung der Wirbelsäule (1875) von Bigg,  Henry H, Hartmann,  Christian, Melachroinakes,  Elisabeth, Pöttner,  Martin
Dieses kleine aber feine Büchlein stammt von dem Begründer der sog. Orthopraxie, die von Bigg als Behandlung deformierter Teile des Körpers mittels mechanischer Vorrichtungen bekannt gemacht wurde. Ihn bezeichnet einer der Gründerväter der Osteopathie, J.M. Littlejohn als einen der legitimen Vorläufer der Osteopathie.
Aktualisiert: 2022-08-26
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Osteopathische Diagnostik und Therapie

Osteopathische Diagnostik und Therapie von Hartmann,  Christian, Littlejohn,  John Martin, Melachroinakes,  Elisabeth, Pöttner,  Martin
John Martin Littljohn gilt mit seinen Abhandlungen über A.T.Stills Philosophie der Osteopathie als Begründer der modernen Osteopathie. In diesem bisher unveröffentlichten Werk beschreibt Littljohn erstmals, wie die Osteopathen in jener Zeit diagnostizierten. Und wie immer bei Littlejohn kommt man auch hier nicht mehr aus dem Staunen. Dieses Buch ist geardezu ein idealer osteopathischer Leitfaden für die klinische Arbeit und insbesondere für die Osteopathie außerhalb der Vereinigten Staaten von unschätzbarem Wert, da hier v.a. allgemeinmedizinische Fälle abgehandelt werden und weniger jene, die ausschließlich das muskuloskelettale System betreffen. Kaum ein Buch belegt mehr, dass Osteopathie von Beginn an eine vollständige und unabhängige Medizinphilosophie war.
Aktualisiert: 2022-07-07
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Das große Littlejohn-Kompendium

Das große Littlejohn-Kompendium von Hartmann,  Christian, Littlejohn,  John Martin, Melachroinakes,  Elisabeth, Pöttner,  Martin
Das Kompendium enthält die wichtigsten Fachartikel und kleinere Abhandlungen des bedeutendsten Gründervaters der Osteopathie, nach A.T.Still. In den 55 Beiträgen erhalten Sie einen guten Überblick Littlejohns Philosophie der Osteopathie, seine Einstellung zur osteopathischen Ausbildung und berufspolitischen Ansichten. Besonders interessant sind seine Reisebeschreibungen nach Europa schon um die Jahrhundertwende, aber auch die Abschlussreden während seiner Lehrtätigkeit in Kirksville (1898-1900). Die wenigen klinischen Artikel zeugen deutlich von der klaren Handschrift des wohl größten osteopathischen Wissenschaftlers seiner Zeit. Das Littljohn-Kompendium als kleines Panoptikum seiner Philosophie der Osteopathie ist die ideale Grundlage vor der Lektüre seiner klinischen Schriften.
Aktualisiert: 2022-07-21
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Feuer in der Prärie!

Feuer in der Prärie! von Comeaux,  Zachary, Hartmann,  Christian, Melachroinakes,  Elisabeth, Rosenberg,  Ilka
A.T. Still wurde 1828 in der Wildnis um Jonesville, Virginia geboren. Sein Vater, ein methodistischer Wanderprediger inspirierte ihn dazu sein Leben der Wahrheit zu widmen. Nach ihrem Umzug ins Grenzland Amerikas wurden Vater und Sohn in die Geschehnisse der Staatsgründung von Kansas verwickelt. Andrew, inzwischen Hauptmann auf Seiten der Sklavengegner verlor nach dem Bürgerkrieg 1864 drei seiner vier Kinder während einer blutigen Meningitis-Epedemie. Von da an widmete er sich der Suche nach einer besseren Medizin. Seine außergewöhnliche Beobachtungsgabe, seine unersättliche Neugier und sein pragmatischer Charakter führten ihn schließlich zu einem neuartigen medizinsichen Konzept - der Philosophie der Osteopathie. Das vorliegende Buch "Feuer in der Prärie" gibt einen sehr persönlichen und lebendigen Einblick in den Werdegang und das Lebenswerk eines der außergewöhnlichsten Mediziner seiner Zeit.
Aktualisiert: 2022-07-18
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