Nach dem Zweiten Weltkrieg begann in den USA ein Aufbruch des Tanzes hin zur Postmoderne. Anna Halprin (1920–2021) entwickelte sich zu einer Wegbereiterin für die Generation des Judson Dance Theater. Im gesellschaftlichen Aufbruch der sechziger und siebziger Jahre kreierte sie in Kalifornien Rituale für große Bevölkerungsgruppen. Der »Life/Art Process«
bietet methodische Bausteine für kreative Prozesse – diese Prinzipien individueller und kollektiver Kreativität werden
weltweit seit vielen Jahren im künstlerischen, therapeutischen und pädagogischen Handlungsfeld angewendet.
Aktualisiert: 2021-09-30
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In diesem Buch erläutert Daria Halprin, warum in jedem von uns ein einzigartiges kreatives Potential steckt und wie es freigelegt werden kann. Sie zeigt auf, wie an der Schnittstelle von Kunst und Therapie die Expressive Arts Therapy bewirkt, daß wir uns von den in unserem Körper gespeicherten negativen Erfahrungen befreien und in der Gegenwart Erfüllung finden können.
Aktualisiert: 2022-05-26
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Tanz ist keine stumme Kunst. Nicht erst seit Pina Bausch wird auf der Bühne gesprochen, geflüstert und geschrien, werden Texte vorgelesen, geschrieben und projiziert. Speziell im zeitgenössischen Tanz seit 1990 ist Text in vielen Varianten zu beobachten. Das Publikum nimmt Teil an diesen Äußerungen, ihren Referenzen, Implikationen und Kontextualisierungen. Dabei werden aus der Perspektive des Zuschauenden materielle und semantische Aspekte von Sprache als integral erlebt, ebenso wie die Materialität und Semantik der individuellen Tanz-und-Text-Figurationen. Denn durch die Kopplung und wechselseitige Interdependenz dieser Aspekte gewinnen spezifische künstlerische Strategien im Umgang mit Bewegung und Text an Reichtum wie an Brisanz.
Jenseits dichotomischer Konzepte von Text und Körper, Verstehen und Erleben, Referenz und Performativität, Semiose und Emergenz untersucht die Studie Semantik und Pragmatik von Figurationen von Sprache und Bewegung in zeitgenössischem Tanz und postdramatischem Theater. Exemplarisch widmet sich die Arbeit dem Potential und der Wirkung von Sprache und Bewegung, von Text und Tanz in Werken von Laurent Chétouane, Raimund Hoghe, Richard Siegal, Jérôme Bel, Xavier Le Roy, William Forsythe, Wanda Golonka, Sarah Chase und Gisèle Vienne.
Aktualisiert: 2021-09-15
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Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg, im Klima eines künstlerischen Aufbruchs in Deutschland, entwickelte die Tänzerin, Choreographin und Pädagogin Tatjana Gsovsky einen markanten Inszenierungsstil voll überraschender Bildwirkungen. In dieser Monographie geht ihr Schüler Michael Heuermann einfühlsam den Spuren ihres Lebens und ihres Werkes nach.
Aktualisiert: 2022-12-20
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Im künstlerischen Gefüge der Wiener Moderne wurde dem Tanz neben der Literatur, der bildenden Kunst und der Musik eine gleichberechtigte Stellung zuerkannt. Die Tänzerin und Choreographin Grete Wiesenthal (1885–1970) ist jene Integrationsfigur, die diese neue Einschätzung begründete. Die Beiträge dieses Sammelbands zeichnen ein Porträt Grete Wiesenthals; sie verfolgen die Impulse, die sie empfing, verwandelte und weitergab im Kontext der Kunst und Kultur in Wien und den Metropolen der Moderne.
Aktualisiert: 2019-11-14
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Pina Bausch hat Theatergeschichte geschrieben. Sensibel nähert sich Norbert Servos in dieser Werkmonographie der wohl einflußreichsten Choreographin des 20. Jahrhunderts. In Stückporträts beleuchtet er die Arbeitsweise und das Selbstverständnis der großen Künstlerin, die 2009 starb.
Aktualisiert: 2021-09-15
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In diesem Buch erläutert Daria Halprin, warum in jedem von uns ein einzigartiges kreatives Potential steckt und wie es freigelegt werden kann. Sie zeigt auf, wie an der Schnittstelle von Kunst und Therapie die Expressive Arts Therapy bewirkt, daß wir uns von den in unserem Körper gespeicherten negativen Erfahrungen befreien und in der Gegenwart Erfüllung finden können.
Aktualisiert: 2019-08-11
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Zum ersten Mal liegt Joe Jencíks Buch "Anita Berberová. Studie" aus dem Jahr 1930 in einer deutschen Übersetzung vor. Er beschreibt Wirkung und Werke der legendären Tänzerin Anita Berber (1899–1928), die im Berlin der zwanziger Jahre mit ihren Auftritten für Furore und Skandale sorgte.
Aktualisiert: 2021-09-15
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