Die Monografie richtet den Fokus auf die Entwicklung und das umfangreiche Werk des vor 10 Jahren in Lofer, Österreich, verunglückten Bildhauers Konrad Schreyer (1976 - 2004). Frühe Zeichnungen, Fotos – drive by shootings – Skulpturen und Reliefs bieten einen Blick auf den künstlerischen Weg Konrad Schreyer`s an. Mit gerade 15 Jahren bezeichnete er sich als Bildhauer und formulierte seinen Blick auf die Welt und auf sich selbst in Texten, Songs, Zeichnungen, Skulpturen und Reliefs. Ab 1990 lernte und studierte er an der Jugendkunstschule Filderstadt bei HWP Diedenhofen , wie die Kettensäge im Holz gestalterisch einsetzbar ist; er studierte 1996 - 2002 an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei den Professoren Karl-Henning Seemann, Karin Sander und Micha Ullmann; danach 2002 arbeitete er als freier Künstler in Wien . Er nahm an Bildhauersymposien und Performances in Polen, Österreich und Deutschland teil, da ihm die Wirkung von Kunst im öffentlichen Raum ein Anliegen war.
Konrad Schreyer: „Der Raum birgt die Möglichkeit von jeder nur denkbaren neuen Form, die entsteht, inspiriert und sich wieder auflöst. Formen sind materialisierte Gefühle, Gedanken und Assoziationen. Der Raum ist die Offenheit, Klarheit und Unbegrenztheit unseres Geistes.“
Aktualisiert: 2021-07-16
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