Collection of Recipes

Collection of Recipes von Baumgartner,  Christine, Porsch,  Nadja
Die Publikation „Textile Composites“ ist das Ergebnis einer im Jahr 2019 von Nadja Porsch und Christine Baumgartner initiierten Kooperation zwischen dem Fachbereich Architektur Stadtplanung Landschaftsplanung an der Universität Kassel und der Studienwerkstatt Textil der Kunsthochschule Kassel. In interdisziplinären Teams wurden Materialproben textiler Verbundstoffe erstellt und evaluiert. Verwendet wurden unter anderem pflanzliche Harze und Leime, Lignin, verschiedene Wachse, Alginat, Gelatine sowie Melasse; als Fasermaterial Leder, Ginster, Hanf, Flachs, Fichten- und Kiefermaterial, Brennesselfasern, Zellulose aus Fruchtabfällen, Altpapier und Wolle. Das Seminar war als künstlerisch-experimenteller Workshop angelegt, neben der Material- und Fertigungswahl wurden Fragen der Kreislauffähigkeit von Produkten und der Wiederverwertbarkeit von Baustoffen thematisiert. Gäste aus Industrie, Handwerk und Forschung ermöglichten einen kontinuierlichen Diskurs und Erfahrungsaustausch während des Workshops. Die vorliegende Publikation dient als Inspiration und Nachschlagewerk zu Rezepturen. Sie zeigt ausgewählte Arbeiten.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Collection of Recipes von Baumgartner,  Christine, Porsch,  Nadja
Die Publikation „Textile Composites“ ist das Ergebnis einer im Jahr 2019 von Nadja Porsch und Christine Baumgartner initiierten Kooperation zwischen dem Fachbereich Architektur Stadtplanung Landschaftsplanung an der Universität Kassel und der Studienwerkstatt Textil der Kunsthochschule Kassel. In interdisziplinären Teams wurden Materialproben textiler Verbundstoffe erstellt und evaluiert. Verwendet wurden unter anderem pflanzliche Harze und Leime, Lignin, verschiedene Wachse, Alginat, Gelatine sowie Melasse; als Fasermaterial Leder, Ginster, Hanf, Flachs, Fichten- und Kiefermaterial, Brennesselfasern, Zellulose aus Fruchtabfällen, Altpapier und Wolle. Das Seminar war als künstlerisch-experimenteller Workshop angelegt, neben der Material- und Fertigungswahl wurden Fragen der Kreislauffähigkeit von Produkten und der Wiederverwertbarkeit von Baustoffen thematisiert. Gäste aus Industrie, Handwerk und Forschung ermöglichten einen kontinuierlichen Diskurs und Erfahrungsaustausch während des Workshops. Die vorliegende Publikation dient als Inspiration und Nachschlagewerk zu Rezepturen. Sie zeigt ausgewählte Arbeiten.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Pflege, Ethik, Religion: Historische, bildungspolitische und religionsdidaktische Perspektiven auf die generalistische Pflegeausbildung

Pflege, Ethik, Religion: Historische, bildungspolitische und religionsdidaktische Perspektiven auf die generalistische Pflegeausbildung von Wagensommer,  Georg
Ethische und (inter)religiöse Kompetenzen sind für Pflegekräfte von großer Bedeutung und sie spielen auch in der Ausbildung eine Rolle. In Baden-Württemberg wurde das Fach „(Evangelische bzw. Katholische) Religionslehre sowie Religiöse und ethische Kompetenzen“ in die generalistische Pflegeausbildung integriert. Deutschlandweit ist dies eine Besonderheit. Zudem stellt dieses Fach auch eine Herausforderung für die Jugendtheologie dar: Als berufsbezogenes Fach fordert es Auszubildende immer wieder zu theologischen Reflexionen im Blick auf existentielle Fragen heraus. Lehrkräfte hingegen werden in der Begleitung der Auszubildenden mit deren lebensspezifischen Voraussetzungen und beruflichen Anforderungen konfrontiert. Diese Aspekte greift der vorliegenden Band auf. Dessen Autorinnen und Autoren sind zum Teil seit vielen Jahren in den Bereichen Pflege, Bildung und Religion auf verschiedenen Ebenen tätig und mit Fragen religiöser Bildung befasst. Vor diesem Hintergrund werden Perspektiven in historischen, bildungspolitischen und unterrichtspraktischen Dimensionen entfaltet.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Pflege, Ethik, Religion: Historische, bildungspolitische und religionsdidaktische Perspektiven auf die generalistische Pflegeausbildung

Pflege, Ethik, Religion: Historische, bildungspolitische und religionsdidaktische Perspektiven auf die generalistische Pflegeausbildung von Wagensommer,  Georg
Ethische und (inter)religiöse Kompetenzen sind für Pflegekräfte von großer Bedeutung und sie spielen auch in der Ausbildung eine Rolle. In Baden-Württemberg wurde das Fach „(Evangelische bzw. Katholische) Religionslehre sowie Religiöse und ethische Kompetenzen“ in die generalistische Pflegeausbildung integriert. Deutschlandweit ist dies eine Besonderheit. Zudem stellt dieses Fach auch eine Herausforderung für die Jugendtheologie dar: Als berufsbezogenes Fach fordert es Auszubildende immer wieder zu theologischen Reflexionen im Blick auf existentielle Fragen heraus. Lehrkräfte hingegen werden in der Begleitung der Auszubildenden mit deren lebensspezifischen Voraussetzungen und beruflichen Anforderungen konfrontiert. Diese Aspekte greift der vorliegenden Band auf. Dessen Autorinnen und Autoren sind zum Teil seit vielen Jahren in den Bereichen Pflege, Bildung und Religion auf verschiedenen Ebenen tätig und mit Fragen religiöser Bildung befasst. Vor diesem Hintergrund werden Perspektiven in historischen, bildungspolitischen und unterrichtspraktischen Dimensionen entfaltet.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Pflege, Ethik, Religion: Historische, bildungspolitische und religionsdidaktische Perspektiven auf die generalistische Pflegeausbildung

Pflege, Ethik, Religion: Historische, bildungspolitische und religionsdidaktische Perspektiven auf die generalistische Pflegeausbildung von Wagensommer,  Georg
Ethische und (inter)religiöse Kompetenzen sind für Pflegekräfte von großer Bedeutung und sie spielen auch in der Ausbildung eine Rolle. In Baden-Württemberg wurde das Fach „(Evangelische bzw. Katholische) Religionslehre sowie Religiöse und ethische Kompetenzen“ in die generalistische Pflegeausbildung integriert. Deutschlandweit ist dies eine Besonderheit. Zudem stellt dieses Fach auch eine Herausforderung für die Jugendtheologie dar: Als berufsbezogenes Fach fordert es Auszubildende immer wieder zu theologischen Reflexionen im Blick auf existentielle Fragen heraus. Lehrkräfte hingegen werden in der Begleitung der Auszubildenden mit deren lebensspezifischen Voraussetzungen und beruflichen Anforderungen konfrontiert. Diese Aspekte greift der vorliegenden Band auf. Dessen Autorinnen und Autoren sind zum Teil seit vielen Jahren in den Bereichen Pflege, Bildung und Religion auf verschiedenen Ebenen tätig und mit Fragen religiöser Bildung befasst. Vor diesem Hintergrund werden Perspektiven in historischen, bildungspolitischen und unterrichtspraktischen Dimensionen entfaltet.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Untersuchung der UVC-Bestrahlung als Oberflächenvorbehandlungsmethode von Polycarbonaten zur Erzeugung einer Verbundhaftung zu Flüssigsilikonkautschuken

Untersuchung der UVC-Bestrahlung als Oberflächenvorbehandlungsmethode von Polycarbonaten zur Erzeugung einer Verbundhaftung zu Flüssigsilikonkautschuken von Hartung,  Michael
Das Mehrkomponentenspritzgießen ermöglicht die wirtschaftliche Herstellung von funktionenintegrierten Hart/Weich-Verbunden aus Thermoplasten und Flüssigsilikonkautschuken. Häufig stellt jedoch die unzureichende Haftung beider Komponenten zueinander eine Herausforderung dar. Insbesondere für Polycarbonat als Hartkomponente ist die Auswahl an haftungsmodifizierten Flüssigsilikonkautschuken eingeschränkt. Abhilfe kann hier eine Oberflächenvorbehandlung schaffen, um gezielt funktionelle Gruppen in die Oberfläche einzubringen, welche die Polarität erhöhen und als Ankopplungspunkte für den Haftvermittler dienen. In dieser Arbeit wurde die UVC/Ozon-Bestrahlung von BPA-Polycarbonat zur Haftvermittlung zu selbsthaftenden Flüssigsilikonkautschuken hinsichtlich Beständigkeit und Prozess-Eigenschafts-Korrelationen untersucht. Dabei konnte festgestellt werden, dass die Aktivierung bei Raumtemperatur für mindestens 36 Monate beständig ist. Temperaturen über 120°C und insbesondere Anwesenheit von Wasser wirken sich hingegen bereits nach wenigen Tagen schädigend aus. Vergleichbare Ergebnisse liegen für die Beständigkeit der Haftverbunde vor. Als maßgebliche Bedingung für die Erzeugung von kohäsivem Verbundversagen in der Weichkomponente konnte die Bestrahlungsdosis ermittelt werden. Dies erlaubt eine Übertragung der Ergebnisse auf abweichende Geometrien von Bauteilen und Strahlungsquellen sowie Bestrahlungsabständen bei Kenntnis der wirkenden Bestrahlungsstärke. Mithilfe von Photometern können diese Gegebenheiten messtechnisch einfach ermittelt werden. Oberflächenanalysen mittels Kontaktwinkel-, FTIR-ATR- und ToF-SIMS-Messungen zeigten, dass infolge der kurzzeitigen UVC/Ozon-Bestrahlung eine erhöhte Konzentration an sauerstoffhaltigen Verbindungen (insbesondere OHGruppen) in der Polycarbonatoberfläche erzeugt wird. Diese gehen aus Hauptkettenspaltungen sowie Photo-Fries-Umlagerungen bis in Tiefen von wenigen Mikrometern hervor. Die Entstehung dieser Verbindungen wird chemisch für den Effekt der Haftvermittlung verantwortlich gemacht. Die gewonnenen Ergebnisse tragen dazu bei, dass die UVC/Ozon-Bestrahlung zukünftig für die Herstellung von Polycarbonat/LSR-Verbunden genutzt werden kann. Durch eine einfache Integration in einen Mehrkomponentenspritzgießprozess sowie die Kenntnis zum Zusammenhang zwischen Bestrahlungsdosis und Haftung kann das Verfahren in Praxisanwendungen übertragen werden.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Untersuchung der UVC-Bestrahlung als Oberflächenvorbehandlungsmethode von Polycarbonaten zur Erzeugung einer Verbundhaftung zu Flüssigsilikonkautschuken

Untersuchung der UVC-Bestrahlung als Oberflächenvorbehandlungsmethode von Polycarbonaten zur Erzeugung einer Verbundhaftung zu Flüssigsilikonkautschuken von Hartung,  Michael
Das Mehrkomponentenspritzgießen ermöglicht die wirtschaftliche Herstellung von funktionenintegrierten Hart/Weich-Verbunden aus Thermoplasten und Flüssigsilikonkautschuken. Häufig stellt jedoch die unzureichende Haftung beider Komponenten zueinander eine Herausforderung dar. Insbesondere für Polycarbonat als Hartkomponente ist die Auswahl an haftungsmodifizierten Flüssigsilikonkautschuken eingeschränkt. Abhilfe kann hier eine Oberflächenvorbehandlung schaffen, um gezielt funktionelle Gruppen in die Oberfläche einzubringen, welche die Polarität erhöhen und als Ankopplungspunkte für den Haftvermittler dienen. In dieser Arbeit wurde die UVC/Ozon-Bestrahlung von BPA-Polycarbonat zur Haftvermittlung zu selbsthaftenden Flüssigsilikonkautschuken hinsichtlich Beständigkeit und Prozess-Eigenschafts-Korrelationen untersucht. Dabei konnte festgestellt werden, dass die Aktivierung bei Raumtemperatur für mindestens 36 Monate beständig ist. Temperaturen über 120°C und insbesondere Anwesenheit von Wasser wirken sich hingegen bereits nach wenigen Tagen schädigend aus. Vergleichbare Ergebnisse liegen für die Beständigkeit der Haftverbunde vor. Als maßgebliche Bedingung für die Erzeugung von kohäsivem Verbundversagen in der Weichkomponente konnte die Bestrahlungsdosis ermittelt werden. Dies erlaubt eine Übertragung der Ergebnisse auf abweichende Geometrien von Bauteilen und Strahlungsquellen sowie Bestrahlungsabständen bei Kenntnis der wirkenden Bestrahlungsstärke. Mithilfe von Photometern können diese Gegebenheiten messtechnisch einfach ermittelt werden. Oberflächenanalysen mittels Kontaktwinkel-, FTIR-ATR- und ToF-SIMS-Messungen zeigten, dass infolge der kurzzeitigen UVC/Ozon-Bestrahlung eine erhöhte Konzentration an sauerstoffhaltigen Verbindungen (insbesondere OHGruppen) in der Polycarbonatoberfläche erzeugt wird. Diese gehen aus Hauptkettenspaltungen sowie Photo-Fries-Umlagerungen bis in Tiefen von wenigen Mikrometern hervor. Die Entstehung dieser Verbindungen wird chemisch für den Effekt der Haftvermittlung verantwortlich gemacht. Die gewonnenen Ergebnisse tragen dazu bei, dass die UVC/Ozon-Bestrahlung zukünftig für die Herstellung von Polycarbonat/LSR-Verbunden genutzt werden kann. Durch eine einfache Integration in einen Mehrkomponentenspritzgießprozess sowie die Kenntnis zum Zusammenhang zwischen Bestrahlungsdosis und Haftung kann das Verfahren in Praxisanwendungen übertragen werden.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Untersuchung der UVC-Bestrahlung als Oberflächenvorbehandlungsmethode von Polycarbonaten zur Erzeugung einer Verbundhaftung zu Flüssigsilikonkautschuken

Untersuchung der UVC-Bestrahlung als Oberflächenvorbehandlungsmethode von Polycarbonaten zur Erzeugung einer Verbundhaftung zu Flüssigsilikonkautschuken von Hartung,  Michael
Das Mehrkomponentenspritzgießen ermöglicht die wirtschaftliche Herstellung von funktionenintegrierten Hart/Weich-Verbunden aus Thermoplasten und Flüssigsilikonkautschuken. Häufig stellt jedoch die unzureichende Haftung beider Komponenten zueinander eine Herausforderung dar. Insbesondere für Polycarbonat als Hartkomponente ist die Auswahl an haftungsmodifizierten Flüssigsilikonkautschuken eingeschränkt. Abhilfe kann hier eine Oberflächenvorbehandlung schaffen, um gezielt funktionelle Gruppen in die Oberfläche einzubringen, welche die Polarität erhöhen und als Ankopplungspunkte für den Haftvermittler dienen. In dieser Arbeit wurde die UVC/Ozon-Bestrahlung von BPA-Polycarbonat zur Haftvermittlung zu selbsthaftenden Flüssigsilikonkautschuken hinsichtlich Beständigkeit und Prozess-Eigenschafts-Korrelationen untersucht. Dabei konnte festgestellt werden, dass die Aktivierung bei Raumtemperatur für mindestens 36 Monate beständig ist. Temperaturen über 120°C und insbesondere Anwesenheit von Wasser wirken sich hingegen bereits nach wenigen Tagen schädigend aus. Vergleichbare Ergebnisse liegen für die Beständigkeit der Haftverbunde vor. Als maßgebliche Bedingung für die Erzeugung von kohäsivem Verbundversagen in der Weichkomponente konnte die Bestrahlungsdosis ermittelt werden. Dies erlaubt eine Übertragung der Ergebnisse auf abweichende Geometrien von Bauteilen und Strahlungsquellen sowie Bestrahlungsabständen bei Kenntnis der wirkenden Bestrahlungsstärke. Mithilfe von Photometern können diese Gegebenheiten messtechnisch einfach ermittelt werden. Oberflächenanalysen mittels Kontaktwinkel-, FTIR-ATR- und ToF-SIMS-Messungen zeigten, dass infolge der kurzzeitigen UVC/Ozon-Bestrahlung eine erhöhte Konzentration an sauerstoffhaltigen Verbindungen (insbesondere OHGruppen) in der Polycarbonatoberfläche erzeugt wird. Diese gehen aus Hauptkettenspaltungen sowie Photo-Fries-Umlagerungen bis in Tiefen von wenigen Mikrometern hervor. Die Entstehung dieser Verbindungen wird chemisch für den Effekt der Haftvermittlung verantwortlich gemacht. Die gewonnenen Ergebnisse tragen dazu bei, dass die UVC/Ozon-Bestrahlung zukünftig für die Herstellung von Polycarbonat/LSR-Verbunden genutzt werden kann. Durch eine einfache Integration in einen Mehrkomponentenspritzgießprozess sowie die Kenntnis zum Zusammenhang zwischen Bestrahlungsdosis und Haftung kann das Verfahren in Praxisanwendungen übertragen werden.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Nutzung nichtlinearer Effekte zur elektrischen Steuerung von Netzdrosseln im Impedanzverhalten

Nutzung nichtlinearer Effekte zur elektrischen Steuerung von Netzdrosseln im Impedanzverhalten von Fenske,  Florian
Die Dissertation thematisiert und handelt das Themengebiet der elektrisch steuerbaren Netzdrosseln ab. Ausgangspunkt stellt der Stand der Technik dar, zur Bewertung und Vergleichbarkeit wird ein Algorithmus entwickelt und daraus die Aufgabenstellung bzgl. Nichtlinearität der steuerbaren Magnetisierungskennlinie identifiziert. Unter dem Gesichtspunkt der Bauweise von Netzdrosseln, sowie einer praktikablen und industriellen Fertigung, werden Vormagnetisierungskonzepte entwickelt, um steuerbare Drosseln mit einer linearen Magnetisierungskennlinie zu erhalten. Die entwickelten Vormagnetisierungskonzepte beruhen auf der geometrischen Implementierung der Vormagnetisierung im Kernmaterial sowie der Materialcharakteristik des Elektrobands. Es wird eine reine Gleichstromvormagnetisierung verwendet, um die Leistungselektronik zur Bereitstellung des Vormagnetisierungsstroms zu minimieren und weiterhin Halbleiterventile im Lastkreis zu vermeiden, wodurch die Anforderung an Robustheit und Lebensdauer des Gesamtsystems maximiert wird. Durch die entwickelte Methodik und systematische Vorgehensweise, welche aus einem Zusammenspiel von analytischen Verfahren in Kombination mit experimentellen Untersuchungen und simulativen FEM-Berechnungen beruht, wird Aufschluss darüber gegeben, wie mit der Kenntnis zur Ausprägung der Vormagnetisierung im Kernmaterial linear steuerbare Drosseln auszulegen sind. Mit den Ergebnissen der Arbeit lassen sich u.a. innovative Betriebsmittel für das Stromnetz oder auch variable Stellglieder für resonante Stromsteller in der Leistungselektronik generieren.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Nutzung nichtlinearer Effekte zur elektrischen Steuerung von Netzdrosseln im Impedanzverhalten

Nutzung nichtlinearer Effekte zur elektrischen Steuerung von Netzdrosseln im Impedanzverhalten von Fenske,  Florian
Die Dissertation thematisiert und handelt das Themengebiet der elektrisch steuerbaren Netzdrosseln ab. Ausgangspunkt stellt der Stand der Technik dar, zur Bewertung und Vergleichbarkeit wird ein Algorithmus entwickelt und daraus die Aufgabenstellung bzgl. Nichtlinearität der steuerbaren Magnetisierungskennlinie identifiziert. Unter dem Gesichtspunkt der Bauweise von Netzdrosseln, sowie einer praktikablen und industriellen Fertigung, werden Vormagnetisierungskonzepte entwickelt, um steuerbare Drosseln mit einer linearen Magnetisierungskennlinie zu erhalten. Die entwickelten Vormagnetisierungskonzepte beruhen auf der geometrischen Implementierung der Vormagnetisierung im Kernmaterial sowie der Materialcharakteristik des Elektrobands. Es wird eine reine Gleichstromvormagnetisierung verwendet, um die Leistungselektronik zur Bereitstellung des Vormagnetisierungsstroms zu minimieren und weiterhin Halbleiterventile im Lastkreis zu vermeiden, wodurch die Anforderung an Robustheit und Lebensdauer des Gesamtsystems maximiert wird. Durch die entwickelte Methodik und systematische Vorgehensweise, welche aus einem Zusammenspiel von analytischen Verfahren in Kombination mit experimentellen Untersuchungen und simulativen FEM-Berechnungen beruht, wird Aufschluss darüber gegeben, wie mit der Kenntnis zur Ausprägung der Vormagnetisierung im Kernmaterial linear steuerbare Drosseln auszulegen sind. Mit den Ergebnissen der Arbeit lassen sich u.a. innovative Betriebsmittel für das Stromnetz oder auch variable Stellglieder für resonante Stromsteller in der Leistungselektronik generieren.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Nutzung nichtlinearer Effekte zur elektrischen Steuerung von Netzdrosseln im Impedanzverhalten

Nutzung nichtlinearer Effekte zur elektrischen Steuerung von Netzdrosseln im Impedanzverhalten von Fenske,  Florian
Die Dissertation thematisiert und handelt das Themengebiet der elektrisch steuerbaren Netzdrosseln ab. Ausgangspunkt stellt der Stand der Technik dar, zur Bewertung und Vergleichbarkeit wird ein Algorithmus entwickelt und daraus die Aufgabenstellung bzgl. Nichtlinearität der steuerbaren Magnetisierungskennlinie identifiziert. Unter dem Gesichtspunkt der Bauweise von Netzdrosseln, sowie einer praktikablen und industriellen Fertigung, werden Vormagnetisierungskonzepte entwickelt, um steuerbare Drosseln mit einer linearen Magnetisierungskennlinie zu erhalten. Die entwickelten Vormagnetisierungskonzepte beruhen auf der geometrischen Implementierung der Vormagnetisierung im Kernmaterial sowie der Materialcharakteristik des Elektrobands. Es wird eine reine Gleichstromvormagnetisierung verwendet, um die Leistungselektronik zur Bereitstellung des Vormagnetisierungsstroms zu minimieren und weiterhin Halbleiterventile im Lastkreis zu vermeiden, wodurch die Anforderung an Robustheit und Lebensdauer des Gesamtsystems maximiert wird. Durch die entwickelte Methodik und systematische Vorgehensweise, welche aus einem Zusammenspiel von analytischen Verfahren in Kombination mit experimentellen Untersuchungen und simulativen FEM-Berechnungen beruht, wird Aufschluss darüber gegeben, wie mit der Kenntnis zur Ausprägung der Vormagnetisierung im Kernmaterial linear steuerbare Drosseln auszulegen sind. Mit den Ergebnissen der Arbeit lassen sich u.a. innovative Betriebsmittel für das Stromnetz oder auch variable Stellglieder für resonante Stromsteller in der Leistungselektronik generieren.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Ein einheitlicher Ansatz der Last-Verformungsbeziehung aussteifender Wandscheiben im Holzbau

Ein einheitlicher Ansatz der Last-Verformungsbeziehung aussteifender Wandscheiben im Holzbau von Schwendner,  Sascha
Für ein linear-elastisches Verhalten von Werkstoffen und Bauteilen kann die Anfangssteifigkeit im Holzbau zuverlässig abgeschätzt werden. Um einen abrupten Einsturz eines Gebäudes zu vermeiden, sollten Aussteifungssysteme durch große Verformungen auf ein Versagen hinweisen. Besonders unter Erdbebeneinwirkungen, deren Betrachtung in den letzten Jahren auch in Deutschland deutlich an Bedeutung gewonnen hat, ist einem schlagartigen Versagen vorzubeugen. Dies kann dadurch gewährleistet werden, dass duktil versagende Elemente in den Bauteilen eingebaut werden und ein frühzeitiger Bruch von Bauteilen, die ein sprödes Versagen aufweisen, ausgeschlossen wird. Um dieses Versagen mit ausreichender Sicherheit prognostizieren zu können, ist eine Kapazitätsbemessung erforderlich. Zudem kann durch eine duktile Auslegung der Aussteifungselemente ein Großteil der einwirkenden Erdbebeneinwirkungen über die im System dissipierte Energie und die zugehörigen Verformungen aufgenommen werden. Eine Prognose der nicht-linearen Last-Verformungsbeziehung nach dem Verlassen des linear-elastischen Verhaltens ist im Holzbau sehr komplex und nicht eindeutig definiert. In der vorliegenden Arbeit wird eine Methodik entwickelt, mit der es möglich ist das Last-Verformungsverhalten von Aussteifungselementen im Holzbau mit einer ausreichenden Sicherheit zu prognostizieren.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Ein einheitlicher Ansatz der Last-Verformungsbeziehung aussteifender Wandscheiben im Holzbau

Ein einheitlicher Ansatz der Last-Verformungsbeziehung aussteifender Wandscheiben im Holzbau von Schwendner,  Sascha
Für ein linear-elastisches Verhalten von Werkstoffen und Bauteilen kann die Anfangssteifigkeit im Holzbau zuverlässig abgeschätzt werden. Um einen abrupten Einsturz eines Gebäudes zu vermeiden, sollten Aussteifungssysteme durch große Verformungen auf ein Versagen hinweisen. Besonders unter Erdbebeneinwirkungen, deren Betrachtung in den letzten Jahren auch in Deutschland deutlich an Bedeutung gewonnen hat, ist einem schlagartigen Versagen vorzubeugen. Dies kann dadurch gewährleistet werden, dass duktil versagende Elemente in den Bauteilen eingebaut werden und ein frühzeitiger Bruch von Bauteilen, die ein sprödes Versagen aufweisen, ausgeschlossen wird. Um dieses Versagen mit ausreichender Sicherheit prognostizieren zu können, ist eine Kapazitätsbemessung erforderlich. Zudem kann durch eine duktile Auslegung der Aussteifungselemente ein Großteil der einwirkenden Erdbebeneinwirkungen über die im System dissipierte Energie und die zugehörigen Verformungen aufgenommen werden. Eine Prognose der nicht-linearen Last-Verformungsbeziehung nach dem Verlassen des linear-elastischen Verhaltens ist im Holzbau sehr komplex und nicht eindeutig definiert. In der vorliegenden Arbeit wird eine Methodik entwickelt, mit der es möglich ist das Last-Verformungsverhalten von Aussteifungselementen im Holzbau mit einer ausreichenden Sicherheit zu prognostizieren.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Verzehrswende Jetzt – weg mit dir, du Klimatier?

Verzehrswende Jetzt – weg mit dir, du Klimatier?
Der Beitrag der Landwirtschaft zur Verlangsamung des Klimawandels liegt in der Reduzierung der Treibhausgasemissionen der Tierhaltung. Deren Anteil am Klimawandel beträgt je nach Studie und Berechnungsmethode zwischen 14,5 und 51 %. Die 29. Witzenhäuser Konferenz beleuchtete mit den drei Schwerpunkten ,,Emissionsarme Tierhaltung", ,,Landwirtschaft ohne Nutztierhaltung" und ,,Ernährung im Wandel" die aktuelle Situation. Im vorliegenden Tagungsband werden Analysen und Lösungsansätze vorgestellt. Der Klimawandel trifft uns alle und mindestens beim Thema Ernährung haben wir selbst einen wichtigen Hebel zur Reduktion der Treibhausgasemissionen in der Hand.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Landgraf Carl

Landgraf Carl von Ebert,  Jochen
Die Regierungszeit Landgrafs Carls (1654–1730), die vom durch Kriege und Krisen geprägten 17. Jahrhundert bis ins Aufklärungsjahrhundert reicht, scheint eine der wenigen Phasen der hessen-kasselischen Geschichte, die ungebrochen Glanz und Größe ausstrahlt. Das entschlossene Eintreten des Landgrafen für die hugenottischen Glaubensflüchtlinge, seine Bauleidenschaft, die Anlage des Bergparks Wilhelmshöhe mit der beeindruckenden Herkulesfigur und sein dynastisches Geschick, das die fürstliche Familie auf den schwedischen Thron führte, haben dieses Bild maßgeblich geprägt. Die in dem Band versammelten elf Beiträge, die auf eine 2018 im Rahmen der Ausstellung »Groß gedacht! Groß gemacht?« veranstaltete Vortragsreihe zurückgehen, erproben neue Perspektiven und Annäherungen an die Person Landgraf Carls, seine Regierungszeit und die Landgrafschaft Hessen-Kassel, indem sie danach fragen, inwieweit die hochgesteckten Herrschaftsziele in den verschiedenen Feldern fürstlichen Handelns erreicht wurden. Der von den Autorinnen und Autoren gespannte Bogen reicht von den Handlungsfeldern Diplomatie, Dynastie, Militär und Adel über Reisen, Finanzen, Gesundheitswesen und Armenfürsorge bis hin zu Wissenschaft, Kunst und Hofmusik.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Soziologische Einsätze

Soziologische Einsätze von Schobin,  Janosch, Staab,  Philipp
Man feiert, was man kennt. Aber Heinz Bude kennen wir nicht. Sicherlich: Sein akademisches Werk ist mit einigen Schlüsselbegriffen untrennbar verbunden: Generation (Bude 1987/1997/2001), Exklusion (Bude 2004/2006), Angst (Bude 2014) und Solidarität (Bude 2019). Doch den ganzen Bude kriegt man so nicht in den Blick. Nicht die „Soziologie der Party“ (Bude 2015), nicht den Bude, der in Ruhrpott-Akzent Jürgen von Manger nachahmt, nicht den Heinz Bude, der in einer Kunstzeitschrift einmal die Essenz der Documenta-Stadt Kassel als skurrile Kombination von Eisdielen und Sexkinos charakterisierte, und nicht den Heinz Bude, der als Lehrender, als Chef, als Doktorvater, als intellektueller Leuchtturm Biografien mitgeprägt hat. Zu feiern gilt es nicht nur das Werk, sondern vor allem auch den Menschen. Diesen Versuch unternimmt der vorliegende Band, der Beiträge von Weggefährtinnen und -gefährten Heinz Budes versammelt. Manch eine und manch einer fehlt dem Buch zwar, aber nicht, weil schon so viele gestorben wären, sondern vor allem, weil es unter Heinz’ Freunden noch als Tugend gilt, die Tinte halten zu können. Der vermetrisierte akademische Betrieb der Gegenwart merzt diesen Wert ja mehr und mehr aus.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Collection of Recipes

Collection of Recipes von Baumgartner,  Christine, Porsch,  Nadja
Die Publikation „Textile Composites“ ist das Ergebnis einer im Jahr 2019 von Nadja Porsch und Christine Baumgartner initiierten Kooperation zwischen dem Fachbereich Architektur Stadtplanung Landschaftsplanung an der Universität Kassel und der Studienwerkstatt Textil der Kunsthochschule Kassel. In interdisziplinären Teams wurden Materialproben textiler Verbundstoffe erstellt und evaluiert. Verwendet wurden unter anderem pflanzliche Harze und Leime, Lignin, verschiedene Wachse, Alginat, Gelatine sowie Melasse; als Fasermaterial Leder, Ginster, Hanf, Flachs, Fichten- und Kiefermaterial, Brennesselfasern, Zellulose aus Fruchtabfällen, Altpapier und Wolle. Das Seminar war als künstlerisch-experimenteller Workshop angelegt, neben der Material- und Fertigungswahl wurden Fragen der Kreislauffähigkeit von Produkten und der Wiederverwertbarkeit von Baustoffen thematisiert. Gäste aus Industrie, Handwerk und Forschung ermöglichten einen kontinuierlichen Diskurs und Erfahrungsaustausch während des Workshops. Die vorliegende Publikation dient als Inspiration und Nachschlagewerk zu Rezepturen. Sie zeigt ausgewählte Arbeiten.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Collection of Recipes

Collection of Recipes von Baumgartner,  Christine, Porsch,  Nadja
Die Publikation „Textile Composites“ ist das Ergebnis einer im Jahr 2019 von Nadja Porsch und Christine Baumgartner initiierten Kooperation zwischen dem Fachbereich Architektur Stadtplanung Landschaftsplanung an der Universität Kassel und der Studienwerkstatt Textil der Kunsthochschule Kassel. In interdisziplinären Teams wurden Materialproben textiler Verbundstoffe erstellt und evaluiert. Verwendet wurden unter anderem pflanzliche Harze und Leime, Lignin, verschiedene Wachse, Alginat, Gelatine sowie Melasse; als Fasermaterial Leder, Ginster, Hanf, Flachs, Fichten- und Kiefermaterial, Brennesselfasern, Zellulose aus Fruchtabfällen, Altpapier und Wolle. Das Seminar war als künstlerisch-experimenteller Workshop angelegt, neben der Material- und Fertigungswahl wurden Fragen der Kreislauffähigkeit von Produkten und der Wiederverwertbarkeit von Baustoffen thematisiert. Gäste aus Industrie, Handwerk und Forschung ermöglichten einen kontinuierlichen Diskurs und Erfahrungsaustausch während des Workshops. Die vorliegende Publikation dient als Inspiration und Nachschlagewerk zu Rezepturen. Sie zeigt ausgewählte Arbeiten.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Pflege, Ethik, Religion: Historische, bildungspolitische und religionsdidaktische Perspektiven auf die generalistische Pflegeausbildung

Pflege, Ethik, Religion: Historische, bildungspolitische und religionsdidaktische Perspektiven auf die generalistische Pflegeausbildung von Wagensommer,  Georg
Der vorliegende Band trägt unterschiedliche Zugänge zum Religionsunterricht in der generalistischen Pflegeausbildung zusammen. So nehmen die folgenden beiden Beiträge zwei verschiedene prägende Rahmenbedingungen des Faches RL/REK in den Blick: Auf der einen Seite ist hier die generalistische Pflegeausbildung als solche zu nennen. Wie die bisherigen Ausbildungen für Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege zusammengefasst und generalistisch neu strukturiert worden sind, beschreibt Eva Dubronner in Kapitel 3 in dem Beitrag „Gegenwärtiger Zugang: Situation der neuen Ausbildung – die generalistische Pflegeausbildung“. Auf der anderen Seite lebt der Pflegeberuf (und die entsprechende Ausbildung) vom Pflegethos als seinem inneren Kern. Dieses Ethos hat sich aber im Laufe der Zeit mehrfach verändert, wie Rudolf Mahler in seinem Beitrag „Wandel des Pflegeethos – Vom Liebesdienst zur Dienstleistung“ (Kapitel 4) ausführlich darlegt. Der Verfasser zeichnet hier den Weg vom christlichen Ethos selbstlosen Dienens über die Selbstverpflichtung zu sittlichem Handeln ab dem 19. Jahrhundert, die Pervertierung des Pflegeethos in der NS-Zeit und die Kodifizierung berufsethischer Grundsätze nach dem Zweiten Weltkrieg bis hin zu gegenwärtigen Entwicklungen nach und beschreibt vor diesem Hintergrund abschließend Entwicklungslinien religiös-ethischer Bildung im Pflegebereich. Dabei wird immer wieder deutlich, wie sehr die Historie bis in gegenwärtige Diskurse hinein nachwirkt. Nach der Darstellung der strukturellen und entwicklungsgeschichtlichen Kontexte der Pflegeausbildung fokussieren die nächsten beiden Beiträge nun speziell den Religionsunterricht: In Kapitel 5 zeigen Georg Wagensommer und Eva Dubronner die bildungspolitischen Implikationen des Religionsunterrichts in der Pflegeausbildung auf, indem sie ihn in den Zusammenhang des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen („BRU“) einzeichnen („Bildungspolitischer Zugang: Religionsunterricht in der Berufsschule und in der Pflegeausbildung“). Das folgende, sechste Kapitel, „Religionsdidaktischer Zugang: BRU, Jugendtheologie, Unterrichtsentwürfe“ thematisiert Schulformspezifika (Georg Wagensommer) und stellt didaktische Überlegungen und Impulse zu „RL/REK“ zusammen: Hier finden sich Überlegungen zur Jugendtheologie (Georg Wagensommer), die den Unterricht fundieren helfen, eine Analyse des 14. Bildungsplans zu dessen thematischen Schwerpunktsetzungen (Marvin Martin) und schließlich religionsdidaktische Impulse und Entwürfe zu den identifizierten Schwerpunktthemen Tod (Eva Dubronner) und Leben (Oliver Hoops). Abgerundet wird das Buch durch den Beitrag „Dimensionen von Interesse als relevanter Faktor im BRU in der generalistischen Pflegeausbildung. Ein Ausblick“. Vor dem Hintergrund der Buchbeiträge skizzieren Sven Holtkamp und Georg Wagensommer in diesem siebten Kapitel Überlegungen, die weniger die berufspraktische Relevanz des Fachs als vielmehr Fragen nach der Dimension Interesse in den Blick nehmen. Dieser wieder neu entdeckte Ansatz bildet in gewisser Weise ein wissenschaftliches Korrelat zur Neuheit des Faches RL/REK überhaupt und steht somit stellvertretend für alle religionspädagogischen Innovationen, die auf diesem Gebiet noch zu erwarten sind.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Pflege, Ethik, Religion: Historische, bildungspolitische und religionsdidaktische Perspektiven auf die generalistische Pflegeausbildung

Pflege, Ethik, Religion: Historische, bildungspolitische und religionsdidaktische Perspektiven auf die generalistische Pflegeausbildung von Wagensommer,  Georg
Der vorliegende Band trägt unterschiedliche Zugänge zum Religionsunterricht in der generalistischen Pflegeausbildung zusammen. So nehmen die folgenden beiden Beiträge zwei verschiedene prägende Rahmenbedingungen des Faches RL/REK in den Blick: Auf der einen Seite ist hier die generalistische Pflegeausbildung als solche zu nennen. Wie die bisherigen Ausbildungen für Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege zusammengefasst und generalistisch neu strukturiert worden sind, beschreibt Eva Dubronner in Kapitel 3 in dem Beitrag „Gegenwärtiger Zugang: Situation der neuen Ausbildung – die generalistische Pflegeausbildung“. Auf der anderen Seite lebt der Pflegeberuf (und die entsprechende Ausbildung) vom Pflegethos als seinem inneren Kern. Dieses Ethos hat sich aber im Laufe der Zeit mehrfach verändert, wie Rudolf Mahler in seinem Beitrag „Wandel des Pflegeethos – Vom Liebesdienst zur Dienstleistung“ (Kapitel 4) ausführlich darlegt. Der Verfasser zeichnet hier den Weg vom christlichen Ethos selbstlosen Dienens über die Selbstverpflichtung zu sittlichem Handeln ab dem 19. Jahrhundert, die Pervertierung des Pflegeethos in der NS-Zeit und die Kodifizierung berufsethischer Grundsätze nach dem Zweiten Weltkrieg bis hin zu gegenwärtigen Entwicklungen nach und beschreibt vor diesem Hintergrund abschließend Entwicklungslinien religiös-ethischer Bildung im Pflegebereich. Dabei wird immer wieder deutlich, wie sehr die Historie bis in gegenwärtige Diskurse hinein nachwirkt. Nach der Darstellung der strukturellen und entwicklungsgeschichtlichen Kontexte der Pflegeausbildung fokussieren die nächsten beiden Beiträge nun speziell den Religionsunterricht: In Kapitel 5 zeigen Georg Wagensommer und Eva Dubronner die bildungspolitischen Implikationen des Religionsunterrichts in der Pflegeausbildung auf, indem sie ihn in den Zusammenhang des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen („BRU“) einzeichnen („Bildungspolitischer Zugang: Religionsunterricht in der Berufsschule und in der Pflegeausbildung“). Das folgende, sechste Kapitel, „Religionsdidaktischer Zugang: BRU, Jugendtheologie, Unterrichtsentwürfe“ thematisiert Schulformspezifika (Georg Wagensommer) und stellt didaktische Überlegungen und Impulse zu „RL/REK“ zusammen: Hier finden sich Überlegungen zur Jugendtheologie (Georg Wagensommer), die den Unterricht fundieren helfen, eine Analyse des 14. Bildungsplans zu dessen thematischen Schwerpunktsetzungen (Marvin Martin) und schließlich religionsdidaktische Impulse und Entwürfe zu den identifizierten Schwerpunktthemen Tod (Eva Dubronner) und Leben (Oliver Hoops). Abgerundet wird das Buch durch den Beitrag „Dimensionen von Interesse als relevanter Faktor im BRU in der generalistischen Pflegeausbildung. Ein Ausblick“. Vor dem Hintergrund der Buchbeiträge skizzieren Sven Holtkamp und Georg Wagensommer in diesem siebten Kapitel Überlegungen, die weniger die berufspraktische Relevanz des Fachs als vielmehr Fragen nach der Dimension Interesse in den Blick nehmen. Dieser wieder neu entdeckte Ansatz bildet in gewisser Weise ein wissenschaftliches Korrelat zur Neuheit des Faches RL/REK überhaupt und steht somit stellvertretend für alle religionspädagogischen Innovationen, die auf diesem Gebiet noch zu erwarten sind.
Aktualisiert: 2023-06-20
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