Freya bringt Strickwaren, Iduna versichert, Weleda und Wala machen schön, Walküren gibt es bei Wagner, Nornen bei Droste-Hülshoff, Thors Hammer schmückt Frauen und Männer und Frau Holle lässt es schneien. Die Namen unserer heimischen Göttinnen und Götter sind uns also noch bekannt, doch was oder wer verbirgt sich dahinter?
Vera Zingsem wirft einen unbefangenen Blick auf die germanische Mythologie und nimmt uns mit in eine Vorstellungswelt, die uns überrascht. Wer hätte gedacht, dass die Germanen keineswegs in einem vorwiegend kriegerischen Kosmos hausten, sondern im Gegenteil ein fröhliches, lebensbejahendes und menschenfreundliches Weltbild hatten, in dem vor allem der Liebe in ihren vielfältigen Facetten ein hoher Stellenwert zugesprochen wurde? Die Natur, die Götter- und die Menschenwelt erlebten sie als eng miteinander verwoben, Frauen waren hoch geehrt, ebenso die Dichtkunst und die friedliche Konfliktlösung durch Einberufung von Volks- und Gerichtsversammlungen („Thing“).
Ein inspirierendes Buch – voller ungewohnter Perspektiven und mit interessanten Bezügen zur Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Freya bringt Strickwaren, Iduna versichert, Weleda und Wala machen schön, Walküren gibt es bei Wagner, Nornen bei Droste-Hülshoff, Thors Hammer schmückt Frauen und Männer und Frau Holle lässt es schneien. Die Namen unserer heimischen Göttinnen und Götter sind uns also noch bekannt, doch was oder wer verbirgt sich dahinter?
Vera Zingsem wirft einen unbefangenen Blick auf die germanische Mythologie und nimmt uns mit in eine Vorstellungswelt, die uns überrascht. Wer hätte gedacht, dass die Germanen keineswegs in einem vorwiegend kriegerischen Kosmos hausten, sondern im Gegenteil ein fröhliches, lebensbejahendes und menschenfreundliches Weltbild hatten, in dem vor allem der Liebe in ihren vielfältigen Facetten ein hoher Stellenwert zugesprochen wurde? Die Natur, die Götter- und die Menschenwelt erlebten sie als eng miteinander verwoben, Frauen waren hoch geehrt, ebenso die Dichtkunst und die friedliche Konfliktlösung durch Einberufung von Volks- und Gerichtsversammlungen („Thing“).
Ein inspirierendes Buch – voller ungewohnter Perspektiven und mit interessanten Bezügen zur Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Freya bringt Strickwaren, Iduna versichert, Weleda und Wala machen schön, Walküren gibt es bei Wagner, Nornen bei Droste-Hülshoff, Thors Hammer schmückt Frauen und Männer und Frau Holle lässt es schneien. Die Namen unserer heimischen Göttinnen und Götter sind uns also noch bekannt, doch was oder wer verbirgt sich dahinter?
Vera Zingsem wirft einen unbefangenen Blick auf die germanische Mythologie und nimmt uns mit in eine Vorstellungswelt, die uns überrascht. Wer hätte gedacht, dass die Germanen keineswegs in einem vorwiegend kriegerischen Kosmos hausten, sondern im Gegenteil ein fröhliches, lebensbejahendes und menschenfreundliches Weltbild hatten, in dem vor allem der Liebe in ihren vielfältigen Facetten ein hoher Stellenwert zugesprochen wurde? Die Natur, die Götter- und die Menschenwelt erlebten sie als eng miteinander verwoben, Frauen waren hoch geehrt, ebenso die Dichtkunst und die friedliche Konfliktlösung durch Einberufung von Volks- und Gerichtsversammlungen („Thing“).
Ein inspirierendes Buch – voller ungewohnter Perspektiven und mit interessanten Bezügen zur Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-06-22
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»Mit Kenntnis, Scharfblick und jeder Menge Herzblut eine Zeitung zu machen. Wer hätte das besser bewiesen als Kontext?«
Bascha Mika, Chefredakteurin Frankfurter Rundschau
»Kontext leistet sich den Luxus des zweiten und dritten Gedankens jenseits des immer schmaleren Mainstreams und sorgt für den nötigen Sauerstoff für die Demokratie.«
Thomas Leif, Chefreporter Südwestrundfunk
»Hätte es Kontext schon vor 15 Jahren gegeben, S 21 wäre kein Ärgernis mehr, sondern dort, wo es hingehört: auf den Müllhaufen der Geschichte.«
Arno Luik, Stern
Aktualisiert: 2023-05-11
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Vincent Klink ist ein Küchenmeister, der weit über den Topf und den Tellerrand hinausblickt. Der Patron der Stuttgarter "Wielandshöhe" ist ein Multitalent, Kochkünstler und Literat, Gastronom und Gastrosoph, Jazzmusiker und Komponist, Zeichner und Kalligraph, Verleger – und "intensiver Bibliophiler".
Seit einem Dutzend Jahren führt Vincent Klink ein Tage- und Rezeptebuch, in dem er politisiert und philosophiert, diskutiert und interveniert. Er nimmt die Lebensmittelindustrie und Stuttgart 21 aufs Korn, gibt Tipps für Bücher und Restaurants, berichtet von Begegnungen mit Prominenten und von seiner Küchenbrigade, stellt jahreszeitliche Einkäufe und Rezepte vor. Klinks "Küchenkladde" voller Notizen und Reflexionen, Aperçus und Bonmots ist eine kritische Auseinandersetzung mit dem Zeitgeist und aufklärerische Stellungnahme zu Fragen der Zeit.
Das "Herzhafteste" aus seinem "Tage- und Rezeptebuch" gibt einen Einblick in Klinks Gedankenwelt – und animiert zum umfassenden Genuss, zum Lesen wie zum Speisen gleichermaßen. Und es gilt sein Wort: "Ohne Hirn kein Schmack und umgekehrt."
Aktualisiert: 2023-05-11
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"Trotzdem: Liebe": Erkundungen der hellen und der dunklen Seite der Liebe. Acht wahre und einfühlsam erzählte Geschichten.
Da ist die Frau, die sich am Sterbebett des Freundes ihres Partners in den todgeweihten Mann verliebt und nach seinem Tod ihr ganzes Leben ändert, gewissermaßen vom Kopf auf die Füße stellt. Da erzählt eine junge, streng atheistisch erzogene Frau, wie die Liebe zu Gott sie wie ein Blitz trifft, worauf sie in ein Kloster strengster Observanz eintritt – und deshalb von ihrer Familie verstoßen wird. Erzählt wird von einem Mann, der 35 Jahre in einer engen, geradezu symbiotischen Beziehung mit seiner Frau lebt – und eines Tages scheinbar unvermittelt zum Gewehr greift und sie erschießt.
Handelt es sich in allen von Elisabeth Pfister geschilderten Fällen wirklich um Liebe? "Wer bin ich, um darüber zu richten?" fragt und sagt sich die Autorin – und erzählt voller Empathie und zugleich mit Distanz von acht außergewöhnlichen Liebesgeschichten. Sie hat mit ihren Protagonisten lange vertrauliche Gespräche geführt, durfte in ihre Lebenswelten eintauchen – und hatte jedes Mal, wenn sie wieder auftauchte, die Einsicht: "Ja, so war oder so ist es wohl für diese Frau, für diesen Mann, für dieses Paar. Es ist ihre Wahrheit. Und auch wenn ich vielleicht nicht alles verstehe: Es geht um Liebe, trotz allem ..."
Aktualisiert: 2023-05-11
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Max, ein geschwisterloser Junge, in Zeiten, als Einzelkinder unter dem Druck ländlich-bäuerlicher Tradition noch als Unglück galten, wünscht sich einen Bruder, um sein Unglück abzuschütteln. Er wünscht ihn sich mit so ungeheurer, nur Kindern erreichbarer Wunschkraft, dass er ihn bekommt: Es ist Wenzel, der vernachlässigte Flüchtlingsjunge. Doch die ersehnte Brüderlichkeit und die gemeinsame Familie scheitern. Wenzel, der sich als gefährlicher Sohn zu entpuppen scheint, wird von Maxens Vater nach vielen Kämpfen und Verirrungen weggejagt – die zweite Vertreibung eines Vertriebenenkinds.
Jahrzehnte später begegnen die beiden sich wieder, es kommt nun aber nicht zu Abrechnungen. Vielmehr ist Max fasziniert, dass Wenzel trotz allerlei Versuchungen wie Drogen und Gewalt nicht untergegangen ist.
Der Roman schlägt zwei Bögen aus der Vergangenheit in die Gegenwart und stellt somit zwei Lebensläufe nebeneinander: den eines Verwahrlosten, der noch mit dreißig versucht, elementare Bildung zu erwerben, und fürchtet, dass sein kleiner Sohn seinen Leidensweg wiederholen muss; dann den eines Wohlbehüteten und Hochgebildeten, der seiner Einsamkeit nicht entkommt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Jutta Reichelt erzählt in ihrem schmalen, aber gewichtigen Roman (an dem sie gut sechs Jahre arbeitete) ganz unaufgeregt, fast beiläufig von Menschen, die sich oder anderen keine Auskunft geben, keine Antwort geben können – über sich selbst. Weil sie ihre eigene Geschichte nicht kennen. Weil ihnen die Worte fehlen oder weil sie den erlebten Schrecken niemandem zumuten wollen.
Jutta Reichelt: eine einfühlsame, eine »hintergründige" Wahrnehmerin. Eine Erzählerin mit Tiefgang. Und trotzdem nicht »schwer". Und ja doch: eine richtige literarische Entdeckung.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Revolutionär Friedrich Tritschler und der Großindustrielle Jakob Friedrich Schöllkopf stammen beide aus der schwäbischen Kleinstadt Kirchheim unter Teck, beide kämpfen für Freiheit und Demokratie, für eine bessere Zukunft. Beide wandern in die Vereinigten Staaten aus – der eine freiwillig, der andere gezwungenermaßen. Dem einen gelingt alles, der andere scheitert. Getrieben von der Sehnsucht nach Neuem, waren der Mut und die Leidenschaft der beiden Männer überwältigend. Zwei Deutsche, die beispielhaft für eine Generation standen, die an den menschlichen Fortschritt glaubten, an die Demokratie und die Kraft des Einzelnen.
Eine fiktive Lebenserinnerung. Aber alle darin genannten Personen, Orte, Zeitangaben und Beschreibungen sind historisch verbürgt, alle Ereignisse im Schwäbischen und den Vereinigten Staaten von Amerika entsprechen den realen Tatsachen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Weißrussland im 21. Jahrhundert: Präsident Lukaschenka regiert das Land mit harter Hand, Zeitungen werden verboten, ppositionelle Politiker verschwinden.
Die Bevölkerung hat sich mit allem abgefunden, ertrinkt in einer Mischung aus Wodka und Fatalismus. Und Wasil, der Held des Romans, will seine Tante Alezja loswerden – und zwar für immer!
"Oktoberplatz" erzählt von der persönlichen und politischen Frustration, die Wasil in Betrügereien, Inzest und Mord treibt. Ein aufwühlendes, eindrückliches Buch über die Liebe, über Träume, über Macht und Missbrauch. Aber auch eines über die letzte Diktatur Europas, über kapitalistische und
sozialistische Verirrungen.
Für die Arbeit an diesem Roman lebte und recherchierte Martin von Arndt über mehrere Monate im Milieu weißrussischer Oppositioneller in Minsk.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Christian Ebinger, der junge Held der "Heimatjahre", wird, gerade 21 Jahre alt, "ins kalte Wasser" geworfen:
Nach nur einem Jahr Zeitungsvolontariat bietet ihm sein Verleger an, die verwaiste Stelle des Lokalredakteurs in Blaubeuren auf der Schwäbischen Alb zu übernehmen, eine Kleinstadt mit gerade 10.000 Einwohnern.
Seine Aufgaben sind wahrlich vielfältig und umfassen auch Anzeigenannahme, Inkasso – und, ganz wichtig, jeden Morgen um sechs Uhr muss er die neueste Ausgabe der Kreiszeitung ins Schaufenster hängen … Er trifft auf eine behäbige Stadtgesellschaft, in der Wenige bestimmen, was für die Vielen zu gelten hat, und er begegnet einem Bürgermeister, der seinem Vorgänger in der Redaktion bislang die Artikel in den Block diktierte. Ebinger hat von seinem früheren Chef gelernt, dass ein guter Journalist sich mit keiner Sache gemein macht, auch nicht mit einer guten. So kann er nur anecken. Ebinger macht Fehler. Aber er findet auch Freunde und lernt, seine vielfältigen Aufgaben zu bewältigen. Und er findet Themen, die die Stadt und das Umland aufwühlen. Felix Hubys "Lehrjahre" erzählen am Beispiel eines durchschnittlichen Gemeinwesens, wie die restaurative Politik der 1960er Jahre eine ganze Gesellschaft lähmte – und wie schwer es in dieser Zeit war, fortschrittliche Gedanken durchzusetzen. Gleichwohl: die Stadt verändert sich – und auch Christian Ebinger wird nach und nach ein anderer.
Auch dieses Mal schafft Huby, wie in den "Heimatjahren", Menschen, denen der Leser ganz nahe kommt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Ein Kriminalroman? Nicht nur! Auch ein Schelmenroman, schräg, witzig. Ein Plädoyer fürs geistreiche Widerwort.
Ein ziemlich anderer Blick auf das, was da so »Heimat« heißt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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In der Rolle eines Engländers, unter falschem Namen, heißt sich der Ich-Erzähler also "Friedhofsoziologe" und hält einen bizarren Vortrag vor zahlreichen Studenten. All dies um einer einzigen Studentin zu gefallen, die zu dem Vortrag aber gar nicht kommt.
Wochen später hört er auf der Straße den jauchzenden Aufschrei einer Frau: »Der Beerdigungsunternehmer!" Sie geht mit ihm, und er gerät in die Fänge seiner eigenen Fiktion. Sie wird seine Lieb-Haberin.
Eine tragik-komische Version von »Romeo und Julia". Ein Roman über das Thema Tod und Liebe, die Vergeblichkeit im Verhältnis der Geschlechter.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Edzard Reuter hat sich immer eingemischt – und mit diesem Buch macht er es wieder.
Er ist ein intellektueller Widerspruchsgeist, der sich weder beirren noch so leicht zum Schweigen bringen lässt.. .. und er hat eine Meinung, eine Haltung, die man unter ehemaligen und aktuellen Wirtschaftsführern allzu oft vermisst, was der politischen Kultur in diesem Lande nicht gerade dienlich ist. Orientierungslosigkeit, Gleichgültigkeit und Ignoranz gegenüber den zentralen politischen Herausforderungen sind für ihn die Totengräber einer demokratischen, teilhabenden und empathischen Gesellschaft. Ähnelt Deutschland zunehmend einem „politischen Friedhof", auf dem die emanzipatorischen Pflänzchen bereits wieder welken? Dreht sich der Mainstream an den rechten Rand? Droht eine Spaltung der Gesellschaft durch das Auseinanderklaffen zwischen extremem Reichtum auf der einen, zunehmend privater und öffentlicher Armut auf der anderen Seite?
Ezard Reuter sucht keine abschließenden Antworten, besitzt keine endgültigen Wahrheiten. Er beobachtet – und analysiert. Er erinnert daran, dass es nie zuvor in der Geschichte gleichzeitig eine solche Vielzahl von krisenhaften Konflikten gegeben hat wie heute. Nie zuvor waren daran so unberechenbare Akteure, so radikalisierte ethnische oder religiöse Gruppen beteiligt wie in der Gegenwart. Und nie zuvor bestand die Gefahr, dass der Zusammenbruch großer Staaten oder Finanzunternehmen ein unübersehbares Chaos auslösen könnte.
Der Sozialdemokrat Reuter bietet keine wohlfeilen Lösungen an. Er würde einen solchen selbstgestellten Anspruch auch als anmaßend empfinden. Seine „Zwischenrufe" versteht er als Mahnung, den längst gestellten Wecker nicht zu verschlafen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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In Paris recherchiert eine junge deutsche Journalistin für ein Buchprojekt über die 230 Statuen im Park von Versailles. In Frankfurt sieht sich eine noch rüstige, fast 80-jährige Jüdin unversehens mit der eigenen Vergangenheit konfrontiert. Auf einem toskanischen Landsitz trifft sich eine höchst illustre internationale Gelehrtenrunde. Die Gespräche drehen sich um die Bedeutung des Gartens für den Menschen im Wandel der Zeiten. Mit Glück im Unglück gelangt die junge Journalistin in diese kleine exklusive Runde. Unvermittelt, völlig entsetzt über eine beiläufige Äußerung eines der Teilnehmer sieht auch sie sich unversehens mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Erinnerungen an Sommerferienerlebnisse stacheln ihre journalistische Neugier an. Also fährt sie nach Südfrankreich, wo sie Marcel, den alten Gärtner wiedertrifft, der sich noch gut an damals erinnern kann. Auch Marcel ist zum Philosophen geworden. Zum praktischen Philosophen. Und der Park, um den er sich ein Leben lang schon kümmert, wird nicht nur für ihn zu einem Garten der Erkenntnis.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Ein faszinierendes, packendes – und sehr persönliches - Porträt Ernst Blochs, des großen Leipziger und Tübinger Philosophen.
Ein gutes Stück deutsch-deutscher Wissenschafts- und Zeitgeschichte der sechziger und siebziger Jahre. Erinnert und geschrieben von seinem Assistenten und Schüler: Eine Hommage an den eindringlichen Erzähler, Redner, Vor- und Weiterdenker.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Hannah, Schauspielerin, ist auf dem Rückflug von einer Auslandsreise, die ihr Leben gehörig verändert hat. Auf dem
Schoß hält sie ihr Tagebuch und lässt die vergangenen Wochen Revue passieren. Aber es ist mehr geschehen, als die Blätter festhalten können. Eine ungewöhnliche Reise, die als Flucht begonnen hat: Als Hannah den leblosen Körper ihres Geliebten auf der Unterbühne ihres Theaters liegen lässt, in der Gewissheit, schuld an dessen Tod zu sein, und ihr die Einladung zu einem Casting wie gerufen kommt. Der Plan geht wider Erwarten auf. Hannah kommt auf die Besetzungsliste. Der Film erzählt die Lebensgeschichte eines jüdischen Chemikers. Drehort ist Lemberg.
Hannah kann bleiben. Gleich am ersten Tag trifft sie auf den wesentlich älteren Aaron. Wer aber ist dieser saxofonspielende Lebenskünstler, der das Grab seines Vaters sucht, um selbst im Guten sterben zu können? Ihre Begegnung bringt beider Leben schwer aus dem Gleichgewicht.
Aktualisiert: 2023-05-11
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In einer Märznacht stürzt eine Frau vom Balkon, eine andere wird Zeugin. Unfähig die Polizei zu alarmieren, steht diese wenig später am Fenster ihrer Wohnung und beobachtet, wie ein Mann aus dem Nachbarhaus tritt, sich auf die Tote zubewegt, kurz innehält und davoneilt.
Seine Silhouette, seine eleganten Bewegungen, sie würde ihn sofort wiedererkennen, denkt sie. Und sie spürt, wie eine Art Motor in ihr anspringt, eine verloren geglaubte Energie, die sie früher einmal zu Höchstleistungen anzuspornen vermochte.
Als die Spurensicherung eintrifft, ist ihr Entschluss längst gefasst. Sie wird diesem Mann näher kommen.
Helen ist die Frau im Dunkeln, die heimliche Beobachterin. Noch ist sie unerkannt, aber eines Tages wird sie mehr sein als nur ein Schatten, sie wird heraustreten ins Licht. Sie wird eine Rolle spielen in seinem Leben, das weiß sie: die glamouröse Hauptrolle, neu besetzt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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„Novelle" kommt von „Neuigkeit": die ungeheure Neuigkeit dieser aufwühlenden und spannend aktuellen Novelle ist, dass sie am Beispiel Fessenheim demonstriert, mit welch raffiniertem Selbstbetrug auch Europa reale tödliche Gefahren ignoriert, verdrängt.
Es geht um den verfallenden Doppelmeiler Fessenheim am Rhein, um Frankreichs ältesten Atombrüter im Dreiländereck, knapp 25 Kilometer südwestlich von Freiburg, der seit 1971 im Windschatten dieses Skandals liegt. Es geht um einen vorgestellt explodierenden Brüter, es geht darum, wie mühsam gerade Männer zu einem Augenblick der Wahrheit zu bringen sind, es geht sehr konkret um eine Nacht mit einer Geologin und darum, wie die schöne alte Stadt Freiburg sich trotz allem noch retten könnte.
Und es geht um Leute, die zwar die heikle Geologie von Hochrhein und Oberrhein kennen und auch die Gefahr, die vom maroden Meiler ausgeht, die aber kleinmachend-gescheit von Ohnmacht reden und statt Aufruhr lieber Aufstieg, lieber politische Karriere machen. „Fessenheim" und die „Endlager"-Gaukelei werden zur akuten „Doku-Fiktion", zum politischen Alarm, zu einem Weckruf an alle ...
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die gesammelten Anekdoten und Erinnerungen Stefan Sillers. Des weithin bekannten und beliebten SWR 1 Leute-Moderators, der über gut dreißig Jahre mindestens 3.000 (!) prominente und auch gar nicht prominente Menschen interviewte, ja: geradezu in »Intensivgespräche« verwickelte. Und jedes Mal hörten ihm dabei weit mehr als eine halbe Million Menschen zu ...
Aktualisiert: 2023-05-11
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