Fusionen regionaler Kreditinstitute in Deutschland

Fusionen regionaler Kreditinstitute in Deutschland von Willeke,  Michael
Die anhaltende Niedrigzinsphase, weiterhin wachsende aufsichtsrechtliche Anforderungen, fortschreitende Digitalisierung sowie das damit einhergehende sich ändernde Nutzungsverhalten der Kunden und auch der steigende Wettbewerb sind derzeit die wesentlichen Herausforderungen regionaler Kreditinstitute – also Sparkassen und Genossenschaftsbanken – in Deutschland. Zugleich haben sich diese Regionalkreditinstitute verschiedenen Grundsätzen und Verpflichtungen unterworfen, sodass Größenwachstum und die damit erwartete Effizienzsteigerung nur durch Zusammenschlüsse mit anderen Instituten möglich sind. Der oft hinter den Erwartungen zurückbleibende quantitative Erfolg von Fusionen zeigt, dass die Determinanten und Ursache-Wirkung-Beziehungen bei Fusionen noch nicht hinreichend klar vorliegen und somit einer Untersuchung bedürfen. Wesentlicher Einfluss wird häufig der Integrationsphase zugeschrieben. Das Ziel der Arbeit besteht darin, die für den Erfolg von Fusionen maßgebliche Einflussfaktoren und Wirkungszusammenhänge der Integrationsphase zu identifizieren. Die vorliegende Arbeit wurde von vielen anregenden und intensiven Diskussionen begleitet und wäre ohne die vielfältige Unterstützung, die ich vor, während und nach der Erstellung erhalten habe, so nicht möglich gewesen. Mein herzlicher Dank gilt meinem Doktorvater Herrn Prof. Dr. Stefan Thiele, der die Arbeit wissenschaftlich betreut und durch kritische Diskussionen und Denkanstöße sowie sein persönliches Engagement gefördert hat. Herrn Prof. Dr. Nils Crasselt danke ich sehr für die Übernahme des Zweitgutachtens sowie für die vielen wertvollen Anregungen. Für die Aufnahme in die zeb.Schriftenreihe danke ich den Herausgebern Herrn Prof. Dr. Bernd Rolfes sowie Herrn Prof. em. Dr. Dres. h. c. Henner Schierenbeck. Die vorliegende Arbeit ist während meiner beruflichen Tätigkeit bei der Unternehmensberatung zeb entstanden. In dem professionellen und wissenschaftlich geprägten Umfeld hat sich die Themenstellung entwickelt. Ich danke meinen Kollegen herzlich für die freundschaftliche und kollegiale Zusammenarbeit sowie die jederzeitige Diskussionsbereitschaft. Mein besonderer Dank gilt meinem ehemaligen Kollegen Herrn Dr. Johannes Spandau sowie meiner ehemaligen Kollegin Frau Dipl.-WiWi. Annette Koppenhagen, die nicht nur wesentlich bei der Themenfindung beteiligt waren, sondern auch während der gesamten Bearbeitungszeit immer als fachliche und methodische Diskussionspartner zur Verfügung standen und durch wertvolle Hinweise zur Qualität der Arbeit beigetragen haben. Ich bedanke mich ganz herzlich für die sorgfältige Überarbeitung des Manuskripts sowie die Koordination der Drucklegung bei Frau Dipl.-Kffr. Silke Rahe und Frau Eugenia Demmel, B. A. Den Mitarbeitern des Research sowie den studentischen Mitarbeitern bei zeb gilt mein Dank für die Unterstützung bei der Literaturrecherche. Für die immer freundliche Hilfestellung bei organisatorischen Fragen danke ich Frau Barbara Stenzel, der Sekretärin am Lehrstuhl für Wirtschaftsprüfung und Rechnungslegung der Schumpeter School of Business and Economics der Bergischen Universität Wuppertal. Die Durchführung einer empirischen Erhebung bei Kreditinstituten kann nicht ohne deren Beteiligung durchgeführt werden. Ich bedanke mich bei allen am fachlichen Austausch beteiligten Institutsvertretern sowie bei allen Vertretern der Kreditinstitute, die an der empirischen Erhebung teilgenommen haben. Ein ganz besonderer Dank gilt meinen Eltern, die mich in allen Phasen meines bisherigen Lebenswegs bedingungslos unterstützt und dabei sehr häufig eigene Belange für mich zurückgestellt haben. Während der Erstellung der Arbeit haben sie mir Rückhalt sowie die für diese Arbeit erforderliche Motivation und Ausdauer gegeben. Steinhausen, im August 2018 Michael Willeke
Aktualisiert: 2023-05-11
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Soziale Interaktion bei der Wertpapieranlage

Soziale Interaktion bei der Wertpapieranlage von Wiegel,  Jens
Soziale Interaktionen über digitale Kanäle sind inzwischen fester Bestandteil unseres Alltags: Ob Kurzmitteilungen unter Freunden oder Kundenbewertungen im Internet – soziale Interaktionen beeinflussen unser Konsumverhalten mehr denn je. So ist es wenig verwunderlich, dass auch bei aufwendigen und komplexen Entscheidungen, wie der Wertpapieranlage, immer neue Möglichkeiten bestehen, sich im Internet auszutauschen. Aus der Beobachtung der rasant wachsenden Zahl sogenannter Social-Trading-Plattformen ist die Motivation zur Untersuchung der Wirkungsweise von sozialen Interaktionen erwachsen. Vor allem im Kontext der Wertpapieranlage ist diese Untersuchung von besonderem Interesse, wird doch den meisten Menschen ein besonderes Sicherheitsbedürfnis und ein hoher Erklärungsbedarf bei Anlageentscheidungen nachgesagt. Auch die Forschung liefert bislang nur wenige Erkenntnisse, wie Menschen in komplexen Entscheidungssituationen soziale Interaktionen wahrnehmen und welche Handlungsempfehlungen sich daraus für Anbieter von Onlinedienstleistungen ableiten lassen. Auch beim Verfassen einer Dissertation sind soziale Interaktionen wichtige Erfolgsfaktoren, ohne die eine solche Arbeit weder begonnen noch zu Ende gebracht werden kann. An erster Stelle gilt mein Dank meinem Doktorvater Herrn Prof. Dr. Michael Lister, der mir in unzähligen Gesprächen und Diskussionsrunden wertvolle Unterstützung zukommen ließ. Die stetige Motivation, neue Wege einzuschlagen, und die Freiheiten, die er mir bei der Forschung einräumte, weiß ich sehr zu schätzen. Für die Übernahme des Zweitgutachtens bin ich Herrn Prof. Dr. Bernd Rolfes zu großem Dank verpflichtet. Für die wertvollen Diskussionen im Rahmen der Promotionskolloquien und Doktorandenseminare möchte ich mich zudem bei allen teilnehmenden Professoren und Doktoranden bedanken. Die konstruktiven Kritiken und Anregungen haben meine Arbeit wesentlich bereichert. Für die Zusammenarbeit bei der Durchführung der empirischen Studie möchte ich mich zudem bei der DTW GmbH bedanken. Frau Eugenia Demmel B. A. danke ich für die Korrektur des Manuskripts dieses Buchs. Für die Aufnahme in die zeb.Schriftenreihe gilt mein besonderer Dank den Herausgebern Herrn Prof. Dr. Bernd Rolfes und Herrn Prof. Dr. Dres. h. c. Henner Schierenbeck. Einen entscheidenden Beitrag haben auch meine Freunde geleistet, mit denen ich in wertvollen Gesprächen jederzeit meine Ideen und Gedanken prüfen konnte. Besonders bedanken möchte ich mich bei meinen Eltern, die mich weit über dieses "Projekt" hinaus in allen Lebensphasen in jeglicher Hinsicht unterstützt haben und immer für mich da waren. Schließlich möchte ich mich an dieser Stelle von ganzem Herzen bei meiner Partnerin Frau Karina Strub M. Sc. bedanken. Durch unermüdliches Korrigieren des Manuskripts und die fachlichen Gespräche hat sie mich ganz wesentlich bei der Erstellung der Dissertation unterstützt. Sie stand mir trotz eigener beruflicher Belastung bei allen Höhen und Tiefen des Forschungsprojekts in aller erdenklichen Art und Weise bei und hat damit maßgeblich dazu beigetragen, dass ich auf die Promotionszeit immer mit Freude zurückblicken werde. Ihr und meinen Eltern widme ich diese Arbeit. Münster, 10.01.2019 Jens Wiegel
Aktualisiert: 2023-05-11
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Soziale Interaktion bei der Wertpapieranlage

Soziale Interaktion bei der Wertpapieranlage von Wiegel,  Jens
Soziale Interaktionen über digitale Kanäle sind inzwischen fester Bestandteil unseres Alltags: Ob Kurzmitteilungen unter Freunden oder Kundenbewertungen im Internet – soziale Interaktionen beeinflussen unser Konsumverhalten mehr denn je. So ist es wenig verwunderlich, dass auch bei aufwendigen und komplexen Entscheidungen, wie der Wertpapieranlage, immer neue Möglichkeiten bestehen, sich im Internet auszutauschen. Aus der Beobachtung der rasant wachsenden Zahl sogenannter Social-Trading-Plattformen ist die Motivation zur Untersuchung der Wirkungsweise von sozialen Interaktionen erwachsen. Vor allem im Kontext der Wertpapieranlage ist diese Untersuchung von besonderem Interesse, wird doch den meisten Menschen ein besonderes Sicherheitsbedürfnis und ein hoher Erklärungsbedarf bei Anlageentscheidungen nachgesagt. Auch die Forschung liefert bislang nur wenige Erkenntnisse, wie Menschen in komplexen Entscheidungssituationen soziale Interaktionen wahrnehmen und welche Handlungsempfehlungen sich daraus für Anbieter von Onlinedienstleistungen ableiten lassen. Auch beim Verfassen einer Dissertation sind soziale Interaktionen wichtige Erfolgsfaktoren, ohne die eine solche Arbeit weder begonnen noch zu Ende gebracht werden kann. An erster Stelle gilt mein Dank meinem Doktorvater Herrn Prof. Dr. Michael Lister, der mir in unzähligen Gesprächen und Diskussionsrunden wertvolle Unterstützung zukommen ließ. Die stetige Motivation, neue Wege einzuschlagen, und die Freiheiten, die er mir bei der Forschung einräumte, weiß ich sehr zu schätzen. Für die Übernahme des Zweitgutachtens bin ich Herrn Prof. Dr. Bernd Rolfes zu großem Dank verpflichtet. Für die wertvollen Diskussionen im Rahmen der Promotionskolloquien und Doktorandenseminare möchte ich mich zudem bei allen teilnehmenden Professoren und Doktoranden bedanken. Die konstruktiven Kritiken und Anregungen haben meine Arbeit wesentlich bereichert. Für die Zusammenarbeit bei der Durchführung der empirischen Studie möchte ich mich zudem bei der DTW GmbH bedanken. Frau Eugenia Demmel B. A. danke ich für die Korrektur des Manuskripts dieses Buchs. Für die Aufnahme in die zeb.Schriftenreihe gilt mein besonderer Dank den Herausgebern Herrn Prof. Dr. Bernd Rolfes und Herrn Prof. Dr. Dres. h. c. Henner Schierenbeck. Einen entscheidenden Beitrag haben auch meine Freunde geleistet, mit denen ich in wertvollen Gesprächen jederzeit meine Ideen und Gedanken prüfen konnte. Besonders bedanken möchte ich mich bei meinen Eltern, die mich weit über dieses "Projekt" hinaus in allen Lebensphasen in jeglicher Hinsicht unterstützt haben und immer für mich da waren. Schließlich möchte ich mich an dieser Stelle von ganzem Herzen bei meiner Partnerin Frau Karina Strub M. Sc. bedanken. Durch unermüdliches Korrigieren des Manuskripts und die fachlichen Gespräche hat sie mich ganz wesentlich bei der Erstellung der Dissertation unterstützt. Sie stand mir trotz eigener beruflicher Belastung bei allen Höhen und Tiefen des Forschungsprojekts in aller erdenklichen Art und Weise bei und hat damit maßgeblich dazu beigetragen, dass ich auf die Promotionszeit immer mit Freude zurückblicken werde. Ihr und meinen Eltern widme ich diese Arbeit. Münster, 10.01.2019 Jens Wiegel
Aktualisiert: 2023-05-11
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Stabile Banken in herausfordernden Zeiten

Stabile Banken in herausfordernden Zeiten von Kuna,  Walter
Die internationale Finanzkrise 2008 hat gezeigt, wie groß die Gefahren einer ausgeprägten Schieflage des Finanzsystems sind – die Auswirkungen machen weder an Sektoren- noch an Ländergrenzen halt. Politik und Aufsichtsbehörden haben das erkannt und steuern dagegen an. Die zahlreichen Regulierungsbausteine haben allesamt das Ziel, die Stabilität und die Transparenz des Systems zu erhöhen und so das Vertrauen der Marktteilnehmer in Kreditinstitute wiederherzustellen. Die Anforderungen führen zu erheblichen Herausforderungen für die Marktteilnehmer: Strukturen müssen verändert, Geschäftsmodelle überarbeitet, Systeme auf ihre Funktionalität hin überprüft werden. Dr. Andreas R. Dombret hat in seiner achtjährigen Vorstandstätigkeit in der Deutschen Bundesbank das meiste hiervon miterlebt und große Teile des neuen Regulierungswerks mitgestaltet. Dabei hat er auch bei wichtigen Verhandlungen im Ausland nie die Interessen der deutschen Banken und Sparkassen aus dem Blick verloren und hat sich erfolgreich bemüht, zukünftige Entwicklungen wie beispielsweise den Klimawandel mit seinen Auswirkungen auf die Risikolagen in der Kreditwirtschaft in den Köpfen von Aufsehern und Beaufsichtigten zu verankern.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Factoring-Handbuch

Factoring-Handbuch von Hartmann-Wendels,  Thomas, Lehmann-Björnekärr,  Julia. L., Moseschus,  Alexander M., Wessel,  Magdalena
Factoring boomt, und dies seit Jahren in einem Umfang wie kaum eine andere Finanzdienstleistung in Deutschland: Derzeit werden knapp sieben Prozent des gesamten deutschen Bruttoinlandsproduktes über Factoring abgewickelt, und die Mitgliedsunternehmen im Deutschen Factoring-Verband e.V., welche rund 98 Prozent des Marktvolumens abdecken, bedienten 2016 über 27000 Kunden. Als Factoring vor fast 50 Jahren von wenigen Anbietern in Deutschland erstmals angeboten wurde, war diese anhaltende Erfolgsgeschichte noch nicht in Ansätzen abzusehen. Doch die Unternehmensfinanzierung hat sich in den letzten Jahren zunehmend einem starken Wandel unterzogen, und bankenergänzende Finanzierungsalternativen sind mehr und mehr gefragt. Die zunehmende Bedeutung des Factoring zeigt sich auch dadurch, dass Anbieter der Finanzdienstleistung Factoring seit Ende 2008 der Finanzaufsicht durch BaFin und Deutsche Bundesbank unterstehen. Die Autoren des "Handbuch Factoring" haben diese Entwicklung zum Anlass genommen, die Finanzdienstleistung Factoring zusammenfassend sowohl aus historischer, rechtlicher als auch ökonomischer Sicht darzustellen und in dieser zweiten Auflage um gewisse Aspekte zu ergänzen. Diese Übersicht zum Factoring geht somit nicht nur auf Entwicklungen der letzten Jahre ein, sondern zeigt auch aktuelle Fragestellungen zum Factoring auf und bietet sich somit als grundlegende und umfassende Informationsquelle zum Factoring an.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Immobilienfinanzierung und Kreditsicherheiten in ausgewählten europäischen Ländern

Immobilienfinanzierung und Kreditsicherheiten in ausgewählten europäischen Ländern von Meyer,  Stefan
Grenzüberschreitende Immobilienfinanzierungen deutscher Banken sind inzwischen an der Tagesordnung: Ende 2015 betrug der Darlehensbestand deutscher Pfandbriefbanken allein im europäischen Ausland rund 76 Milliarden Euro. Hinzuzurechnen waren Kreditzusagen in Höhe von weiteren 74 Milliarden Euro. Wie sich deutsche Banken sicher in anderen europäischen Immobilienmärkten bewegen und ihr Engagement auch in Zeiten internationaler und lokaler Wirtschaftskrisen effektiv schützen können, zeigt das Buch "Immobilienfinanzierung und Kreditsicherheiten in ausgewählten europäischen Ländern". Kurze und prägnante Praktikerberichte, verfasst von Rechtsanwälten aus 19 Ländern, geben einen schnellen und effektiven Einblick in die einzelnen Rechtsordnungen. Die Autoren weisen insbesondere auf nationale Besonderheiten und rechtliche Hürden hin, kurzum: Die Dinge werden für Sie auf den Punkt gebracht! Mit Länderberichten aus – Belgien – Bulgarien – England/Wales – Frankreich – Griechenland – Italien – Kroatien – Luxemburg – Norwegen – Österreich – Polen – Portugal – Rumänien – Schweden – Serbien – Slowakei – Slowenien – Spanien – Ungarn
Aktualisiert: 2023-05-10
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Risiko- und Präferenzmessung in Kreditinstituten

Risiko- und Präferenzmessung in Kreditinstituten von Polle,  Martin
Die langfristige Existenzsicherung und der Schutz der Gläubiger sind zwei wesentliche Ziele für die Geschäftsleitung einer Bank. Für den Vorstand einer Genossenschaftsbank gilt dies aufgrund der in § 1 GenG und in der Satzung verankerten Mission in besonderer Weise. Eine Förderung der Mitglieder setzt den Erhalt der Förderfähigkeit und damit die langfristige Existenzsicherung der Bank zwingend voraus. Eine entscheidende Grundbedingung für die Sicherung der Existenz ist die fortlaufende Gewährleistung der Risikotragfähigkeit (RTF). Die Steuerung der RTF basiert auf einer RTF-Konzeption. Im Rahmen einer solchen Konzeption hat die Geschäftsleitung Entscheidungen über ihre Risikotoleranz, die Verteilung von Risikokapital und die Parametrisierung von Haltedauer und Konfidenzniveau im Rahmen der Risikomessung zu treffen. Eine zusammenhängende Analyse und darauf basierte Entscheidungskonzeptionen sind bislang nicht ausreichend vorhanden. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es daher, die erwähnten Entscheidungen aus der Sicht eines rationalen Akteurs zu betrachten und eine entscheidungstheoretisch fundierte RTFKonzeption am Beispiel ausgewählter Risikokategorien von Genossenschaftsbanken zu entwickeln. Diese RTF-Konzeption bietet eine Grundlage für Entscheidungen, welche im Einklang mit den Zielen und der Risikoeinstellung des Entscheidungsträgers sowie den Anforderungen der Bankenaufsicht stehen. Die Idee für diese Arbeit hat sich aus den Beobachtungen und Erfahrungen im Rahmen meiner langjährigen Tätigkeit als Geschäftsleiter einer Kreditgenossenschaft entwickelt. In zahlreichen Diskussionen mit Berufskollegen, Mitarbeitern der Prüfungsverbände und verschiedenen Spezialisten kam immer wieder die Frage auf, ob ein bestimmtes Risikoniveau einer Bank vereinbar mit dem Ziel der langfristigen Existenzsicherung ist. Damit verbunden war die Frage, ob die umgesetzte Allokation der Bank als konservativ oder doch eher als risikofreudig zu bezeichnen ist und ob die gewählte Positionierung der tatsächlichen Risikoeinstellung des Entscheidungsträgers entspricht. Meine Forschungstätigkeit wurde durch vielfältige Anregungen und konstruktiv kritische Diskussionen begleitet. Mein besonderer Dank gilt meinem akademischen Lehrer, Herrn Prof. Dr. Michael Lister. Über viele Jahre hat er meine akademische Entwicklung entscheidend betreut und mir dabei die Kenntnisse vermittelt, die zur Anfertigung einer solchen Arbeit notwendig sind. Zudem hat er in vielen Diskussionen wertvolle Hinweise gegeben und damit den Fortgang der Arbeit stets unterstützt. Für die Übernahme des Korreferats bedanke ich mich bei Herrn Prof. Dr. Bernd Rolfes. Wertvolle Hinweise erhielt ich auch von Freunden und Kollegen. Großer Dank gilt den Herren Dr. Mario Brandtner, Dr. Jürgen Braun und Ronny Sattler, die trotz eigener starker Arbeitsbelastungen als sehr aufmerksame und kritische Gesprächspartner zur Verfügung standen. Für die Unterstützung im Rahmen der Literaturrecherche danke ich meinen Sekretärinnen Frau Werth und Frau Scherf. Bei der Akademie Deutscher Genossenschaftsbanken ADG möchte ich mich für die Aufnahme in das ADG-Studienprogramm GoAhead bedanken. Darüber hinaus danke ich zeb für die Veröffentlichung meiner Arbeit in der Schriftenreihe und Frau Silke Rahe und Frau Eugenia Demmel für das Lektorat. Bedanken möchte ich mich auch bei meinen Eltern. Sie haben meine Entwicklung immer tatkräftig unterstützt. Insbesondere mein Vater hat mich durch sein Vorbild ermuntert, mich an ein solches Forschungsprojekt heranzuwagen. Tiefer Dank gebührt meiner Frau Annett. Mit großer Geduld hat sie meine Forschungsarbeit jederzeit vorbehaltlos unterstützt. Sie hat mir nicht nur die nötigen zeitlichen Freiräume gegeben, sondern war stets auch eine starke mentale Stütze. Templin, im Mai 2019 Martin Polle
Aktualisiert: 2023-05-10
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Bankenaufsicht im Dialog 2017

Bankenaufsicht im Dialog 2017 von Dombret,  Andreas
2017 ist ein besonders spannendes Jahr für Bankenregulierung und -aufsicht. Gegenwärtig ist noch immer der Abschluss des Basel-III-Rahmenwerkes eine offene Baustelle. Während wesentliche Teile des neuen Regulierungsrahmens schon fertiggestellt sind, steht bei anderen, gleichwohl zentralen Reformelementen die Einigung noch aus. Insbesondere geht es dabei um die neuen Vorgaben zur Berechnung der risikogewichteten Aktiva als Bestandteil zur Ermittlung der Eigenmittelanforderungen. Im Baseler Ausschuss kommt es nun darauf an, möglichst noch in diesem Jahr die offenen Punkte zu klären und damit Basel III abzuschließen. Basel III ist aber beileibe nicht die einzige Herausforderung, vor der deutsche Banken und Sparkassen stehen – auch das Marktumfeld ist nicht mehr dasselbe wie noch vor der Krise und die Institute müssen sich daran anpassen. Dieser Veränderungsdruck resultiert neben der neuen Regulierung auch aus einem zurzeit vorherrschenden historisch niedrigen Zinsniveau, das Banken und Sparkassen zwingt, ihre Geschäftsmodelle auf den Prüfstand zu stellen. Die zunehmende Digitalisierung des Bankgeschäfts und die damit einhergehenden Veränderungen im Wettbewerb müssen ebenfalls gebührende Beachtung finden. Aber auch wenn das Umfeld sich wandelt, das Ziel sowohl für Aufseher als auch für Banken und Sparkassen bleibt beständig: die Stabilität des Banken- und Finanzsystems. Dieses Ziel gilt es zu bewahren und zu verteidigen. Und bekanntlich können Ziele am besten erreicht werden, wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen. Das setzt aber voraus, dass über die Ziele und die Art und Weise, wie sie zu verfolgen sind, miteinander diskutiert wird. Eine der Gelegenheiten für diesen Diskurs bietet das jährliche Bankensymposium, das die Bundesbank seit vielen Jahren gemeinsam mit der Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen ausrichtet. Die Ergebnisse des diesjährigen Symposiums sind in diesem nunmehr dritten Band der Schriftenreihe zusammengefasst.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Bankenaufsicht im Dialog 2019

Bankenaufsicht im Dialog 2019 von Wuermeling,  Joachim
2019 ist ein Jahr der Zäsur für die Bankenaufsicht und -regulierung. Lag im vergangenen Jahrzehnt der Fokus vor allem auf den regulatorischen und aufsichtlichen Lehren aus der Finanzkrise, sind diese Maßnahmen mit dem europäischen Bankenpaket – und darunter insbesondere der CRR II – nun weitgehend rechtlich umgesetzt worden. Besonders wichtig war der Bundesbank dabei das Thema der Proportionalität. Daher begrüßen wir die im Bankenpaket enthaltene Definition für "kleine, nicht komplexe Institute" und die damit verbundenen administrativen und operativen Erleichterungen. Eine weitere Zäsur erlebt die EU, wenn 2019 – so die aktuelle Beschlusslage – das Vereinigte Königreich aus der EU austreten wird. Damit werden sich Markt und Wettbewerb an den deutschen Finanzplätzen noch einmal strukturell verändern. Umso mehr gilt es, die Möglichkeiten einer europäischen Kapitalmarktunion auszuloten und zur Realität werden zu lassen. Doch auch nach 2019 bleiben Herausforderungen für Banken und Bankenaufsicht. Der harte Wettbewerb im deutschen Bankensektor und die geringen Margen sind ein Dauerbrenner und werden es auch weiterhin bleiben: In der Folge wird die Konsolidierung im Bankensektor weitergehen. Gleichzeitig eröffnen sich viele Möglichkeiten, vor allem unter Nutzung neuer Technologien. Gerade vor dem Hintergrund der Digitalisierung müssen Geschäftsmodelle – aber auch die Arbeitsweise der Aufsicht – nicht nur überprüft und angepasst, sondern teilweise neu entworfen werden. Der Dialog von Aufsicht und Industrie über anstehende Themen und Herausforderungen hat sich seit jeher als fruchtbar und konstruktiv erwiesen. An dieser Stelle setzt das Bundesbank-Symposium an: Zum 21. Mal bot es in diesem Jahr Gelegenheit zum Dialog zwischen Aufsicht und Instituten.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Der Nutzen von Bargeld

Der Nutzen von Bargeld von Krüger,  Malte, Seitz,  Franz
Bargeld ist ein spannendes und zugleich wichtiges Themenfeld, welches insbesondere in jüngerer Zeit zum Gegenstand umfangreicher Diskussionen wurde. Dabei steht das Bargeld auch immer wieder in der Kritik, es sei ineffizient,teuer, begünstige die Schattenwirtschaft und beeinträchtige die Wirkung von geldpolitischen Maßnahmen. Doch trotz aller Kritik und der Diskussion um dessen Fortbestehen ist Bargeld mit knapp 80 Prozent aller Transaktionen am Point-of-Sale nach wie vor das wichtigste Zahlungsmittel für die deutsche Bevölkerung. Als Basis für eine sachlich fundierte Diskussion rund um das Thema Bargeld ist die gleichrangige Betrachtung der Kosten- und der Nutzenaspekte unabdingbar. Während den Kostenaspekten in der Literatur viel Aufmerksamkeit gewidmet wird, bleiben die Nutzenaspekte meist weniger berücksichtigt. Vor diesem Hintergrund hat sich die Deutsche Bundesbank entschieden, eine externe Studie in Auftrag zu geben, die insbesondere die baren Zahlungsinstrumente in Deutschland analysiert und die damit einhergehenden Kosten sowie den Nutzen evaluiert. Der erste Teil der Studie "Übersicht und erste Schätzungen", der 2014 veröffentlicht wurde, gibt einen kritischen Literaturüberblick zu Kostenberechnungen und der Bedeutung des Zahlungsverkehrs für verschiedene Länder. Darüber hinaus wurde in diesem Modul ein eigenständiger Ansatz zur volkswirtschaftlichen Bedeutung beziehungsweise den Kosten barer und unbarer Zahlungsinstrumente vorgestellt. In dem hier vorliegenden zweiten Modul der Studie wird ein besonderes Augenmerk auf den Nutzen von Bargeld gelegt. Die Autoren beschreiben den mikro- und makroökonomischen sowie den gesellschaftlichen Nutzen von Bargeld. Die Arbeit versucht dabei die Nutzenaspekte systematisch zu erfassen, ohne diese zu quantifizieren. Zudem wird explizit auf die bereits genannten Argumente von Bargeldkritikern eingegangen sowie die Nachteile und Konsequenzen, die mit einer Abschaffung verbunden wären...
Aktualisiert: 2023-05-10
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Banken am digitalen Scheideweg

Banken am digitalen Scheideweg von Milkau,  Dr. Udo
Digitalisierung ist ein inflationär verwendeter Begriff. Dabei wird "Digitalisierung" auf der einen Seite gerne im Sinne der Aufmerksamkeitsökonomie eingesetzt, um "alternativlose" Projekte durchzuführen, aber auf der anderen Seite genutzt, keine Entscheidungen unter Unsicherheit treffen zu müssen und nichts falsch zu machen. Die gute Nachricht ist, dass es Banken auch noch weiterhin geben mag – es gibt auch 25 Jahre nach Beginn des E-Commerce noch Buchhandlungen oder Reisebüros. Die schlechte Nachricht ist, dass dies verschiedenen Gegebenheiten geschuldet ist: Zum einen der nichtlinearen Entwicklung von digitalen Geschäftsmodellen, welche unterschwellig starten, dann nicht aufzuhalten sind, aber (begrenzte) Nischen für traditionelle Geschäftsmodelle offenlassen. Zum anderen einem dynamischen Nichtgleichgewicht, welches von traditionellen Marktmodellen nicht abgebildet werden kann. Und schließlich einer "Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen", da sich Konzepte der Vergangenheit, aktuelle Entwicklungen der Gegenwart und beginnende Entwicklungspfade überschneiden. In diesem Spannungsfeld der "Digitalisierung" werden für Banken zwei Faktoren ausschlaggebend sein. Ein Mut zur Zukunft muss sich in einer Entscheidungsbereitschaft der handelnden Personen widerspiegeln. Denn jede bewusst getroffene Entscheidung ist ein Schritt in die Zukunft und damit ein Fort"schritt", wohingegen eine Nichtentscheidung immer ein Verharren sein muss. Und ein Mut zum Wissen muss zu einer gezielten Aus- und Weiterbildung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch aller Führungskräfte führen. In diesem Sinne soll das vorliegende Buch die Digitalisierung von Banken ausgehend von den traditionellen Kernfunktionen über die Frage nach der Bedeutung von Daten und Künstlicher Intelligenz als Schlüsseltechnologie bis zum Prüfstein von Entscheidung unter Unsicherheit beleuchten und dabei herausstellen, dass Digitalisierung gerade nicht "Technik" ist, sondern die Neuinterpretation von vorausblickenden Kaufleuten im 21. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Bankenaufsicht im Dialog 2016

Bankenaufsicht im Dialog 2016 von Dombret,  Andreas
2016 ist für die Bankenregulierung ein entscheidendes Jahr: Bis Ende dieses Jahres soll das Basel-III-Rahmenwerk endgültig abgeschlossen sein. Wenn dieses Rahmenwerk international einheitlich umgesetzt ist, wird es einen wichtigen Beitrag dazu leisten, das Finanzsystem als Ganzes stabiler und sicherer zu machen. Die aktuelle Überarbeitung der Verfahren zur Messung der Bankrisiken und Bestimmung der nötigen regulatorischen Mindestkapitalanforderungen ist sozusagen der Schlussstein des Basel-III-Gebäudes. Auch bei der Europäischen Bankenaufsicht ist noch vieles in Bewegung: Sie setzt sich für eine Beaufsichtigung nach einheitlich hohen Standards ein. Das bildet auf europäischer Ebene den Rahmen für einen stabilen Bankensektor, der seinen Aufgaben für die Volkswirtschaft nachgehen kann. Durch die Aufsichtstätigkeit der EZB konnte bereits ein höherer Grad an Harmonisierung in der Regulierung und Aufsicht in Europa erzielt werden. Bei allen Bestrebungen, ein einheitliches "level playing field" zu schaffen, muss aber beachtet werden, dass Kreditinstitute sehr unterschiedlich sind – hinsichtlich ihrer Größe und ihres Risikoprofils. Dementsprechend verhältnismäßig sollten sie auch reguliert und beaufsichtigt werden. Diese "Proportionalitätsdebatte" hat an Fahrt aufgenommen. Die Ergebnisse des diesjährigen Symposiums sind in diesem zweiten Band der Schriftenreihe zum Bundesbank Symposium zusammengetragen. Wie auch schon im letzten Jahr gibt der Band einen Überblick über aktuelle Themen von Bankern und Bankenaufsehern.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Bankenaufsicht im Dialog 2018

Bankenaufsicht im Dialog 2018 von Dombret,  Andreas
2017 war ein Meilenstein in der Geschichte der internationalen Bankenregulierung: Obwohl von Einzelnen schon für unmöglich gehalten, haben sich die Mitgliedsländer des Baseler Ausschusses Ende 2017 auf einen Kompromiss für das Reformpaket Basel lll geeinigt. Insbesondere die Verhandlungen um die überarbeitete Berechnung der risikogewichteten Aktiva, die bei der Ermittlung der Eigenmittelanforderungen einfließen, waren zwar zäh, aber schlussendlich erfolgreich. Nach Umsetzung wird das Basel-III-Abkommen seinen Beitrag zu einem stabilen und sicheren Finanzsystem leisten – und dies durch seine internationale Gültigkeit flächendeckend. Mit der Einigung in Basel kehrt keinesfalls Stillstand in Bankenaufsicht und -regulierung ein. Sowohl Aufsicht als auch Institute stehen vor neuen und zahlreichen Herausforderungen. Neben dem Handlungsdruck, den das Niedrigzinsumfeld, die Digitalisierung oder auch der Brexit mit sich bringen, gibt es eine weitere zentrale Herausforderung, die Leitthema unseres diesjährigen Symposiums war: der Klimawandel und seine Auswirkungen auf das Finanzsystem. Unter dem Begriff "Green Finance" wird inzwischen darüber diskutiert, wie der Finanzsektor auf den Klimawandel reagiert und seinen Teil dazu beitragen kann, die Auswirkungen von Klimaveränderungen abzuschwächen und eine ökologisch nachhaltige Entwicklung zu fördern. Aus Sicht der Bankenaufsicht geht es aber auch um die Risiken, die der Klimawandel und der Wandel der Wirtschaft für den Finanzsektor bergen können – sowie um die Frage, inwiefern sich Finanzinstitute anpassen müssen, um sich vor diesen Risiken zu schützen. Und nicht zuletzt geht es darum, welche Rolle Aufsicht und Regulierung beim Übergang in ein grünes Finanzsystem spielen können und wollen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Handbuch MaRisk

Handbuch MaRisk von Becker,  Axel, Gruber,  Walter, Heuter,  Henning
Durch die MaRisk werden die Anforderungen an das Risikomanagement in Banken, Sparkassen und Finanzdienstleistungsunternehmen definiert und die wesentlichen quantitativen und qualitativen Vorgaben der zweiten Baseler Säule konkretisiert. Die flexibel gestalteten Mindestanforderungen können institutsindividuell unter Berücksichtigung von Proportionalitätserwägungen umgesetzt werden. Im Rahmen dieser komplett überarbeiteten dritten Auflage dieses "MaRisk-Klassikers" wurden die neuen Regelungen, die sich aus der 5. Novelle ergeben, eingearbeitet. Wesentliche Komponenten der Überarbeitung waren insbesondere die "Grundsätze für die effektive Aggregation von Risikodaten und die Risikoberichterstattung" (BCBS 239), die Risikokultur und das Thema Outsourcing. Weiter sind Erfahrungen aus der Aufsichtspraxis in die Überarbeitung eingeflossen. Die Autoren – allesamt Experten aus der Bankenaufsicht, Bankpraxis und Wissenschaft – weisen damit den Weg zur erfolgreichen Umsetzung der Mindestanforderungen in den betroffenen Unternehmensbereichen der Finanz- und Kreditwirtschaft.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Immobilienfinanzierung und Kreditsicherheiten in ausgewählten europäischen Ländern

Immobilienfinanzierung und Kreditsicherheiten in ausgewählten europäischen Ländern von Meyer,  Stefan
Grenzüberschreitende Immobilienfinanzierungen deutscher Banken sind inzwischen an der Tagesordnung: Ende 2015 betrug der Darlehensbestand deutscher Pfandbriefbanken allein im europäischen Ausland rund 76 Milliarden Euro. Hinzuzurechnen waren Kreditzusagen in Höhe von weiteren 74 Milliarden Euro. Wie sich deutsche Banken sicher in anderen europäischen Immobilienmärkten bewegen und ihr Engagement auch in Zeiten internationaler und lokaler Wirtschaftskrisen effektiv schützen können, zeigt das Buch "Immobilienfinanzierung und Kreditsicherheiten in ausgewählten europäischen Ländern". Kurze und prägnante Praktikerberichte, verfasst von Rechtsanwälten aus 19 Ländern, geben einen schnellen und effektiven Einblick in die einzelnen Rechtsordnungen. Die Autoren weisen insbesondere auf nationale Besonderheiten und rechtliche Hürden hin, kurzum: Die Dinge werden für Sie auf den Punkt gebracht! Mit Länderberichten aus – Belgien – Bulgarien – England/Wales – Frankreich – Griechenland – Italien – Kroatien – Luxemburg – Norwegen – Österreich – Polen – Portugal – Rumänien – Schweden – Serbien – Slowakei – Slowenien – Spanien – Ungarn
Aktualisiert: 2023-05-10
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Bankenaufsicht im Dialog 2016

Bankenaufsicht im Dialog 2016 von Dombret,  Andreas
2016 ist für die Bankenregulierung ein entscheidendes Jahr: Bis Ende dieses Jahres soll das Basel-III-Rahmenwerk endgültig abgeschlossen sein. Wenn dieses Rahmenwerk international einheitlich umgesetzt ist, wird es einen wichtigen Beitrag dazu leisten, das Finanzsystem als Ganzes stabiler und sicherer zu machen. Die aktuelle Überarbeitung der Verfahren zur Messung der Bankrisiken und Bestimmung der nötigen regulatorischen Mindestkapitalanforderungen ist sozusagen der Schlussstein des Basel-III-Gebäudes. Auch bei der Europäischen Bankenaufsicht ist noch vieles in Bewegung: Sie setzt sich für eine Beaufsichtigung nach einheitlich hohen Standards ein. Das bildet auf europäischer Ebene den Rahmen für einen stabilen Bankensektor, der seinen Aufgaben für die Volkswirtschaft nachgehen kann. Durch die Aufsichtstätigkeit der EZB konnte bereits ein höherer Grad an Harmonisierung in der Regulierung und Aufsicht in Europa erzielt werden. Bei allen Bestrebungen, ein einheitliches "level playing field" zu schaffen, muss aber beachtet werden, dass Kreditinstitute sehr unterschiedlich sind – hinsichtlich ihrer Größe und ihres Risikoprofils. Dementsprechend verhältnismäßig sollten sie auch reguliert und beaufsichtigt werden. Diese "Proportionalitätsdebatte" hat an Fahrt aufgenommen. Die Ergebnisse des diesjährigen Symposiums sind in diesem zweiten Band der Schriftenreihe zum Bundesbank Symposium zusammengetragen. Wie auch schon im letzten Jahr gibt der Band einen Überblick über aktuelle Themen von Bankern und Bankenaufsehern.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Banken am digitalen Scheideweg

Banken am digitalen Scheideweg von Milkau,  Udo
Digitalisierung ist ein inflationär verwendeter Begriff. Dabei wird „Digitalisierung“ auf der einen Seite gerne im Sinne der Aufmerksamkeitsökonomie eingesetzt, um „alternativlose“ Projekte durchzuführen, aber auf der anderen Seite genutzt, keine Entscheidungen unter Unsicherheit treffen zu müssen und nichts falsch zu machen. Die gute Nachricht ist, dass es Banken auch noch weiterhin geben mag – es gibt auch 25 Jahre nach Beginn des E-Commerce noch Buchhandlungen oder Reise­büros. Die schlechte Nachricht ist, dass dies verschiedenen Gegebenheiten geschuldet ist: Zum einen der nichtlinearen Entwicklung von digitalen Geschäftsmodellen, welche unterschwellig starten, dann nicht aufzuhalten sind, aber (begrenzte) Nischen für traditionelle Geschäftsmodelle offenlassen. Zum anderen einem dynamischen Nichtgleichgewicht, welches von traditionellen Marktmodellen nicht abgebildet werden kann. Und schließlich einer „Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen“, da sich Konzepte der Vergangenheit, aktuelle Entwicklungen der Gegenwart und beginnende Entwicklungspfade überschneiden. In diesem Spannungsfeld der „Digitalisierung“ werden für Banken zwei Faktoren ausschlaggebend sein. Ein Mut zur Zukunft muss sich in einer Entscheidungsbereitschaft der handelnden Personen widerspiegeln. Denn jede bewusst getroffene Entscheidung ist ein Schritt in die Zukunft und damit ein Fort„schritt“, wohingegen eine Nichtentscheidung immer ein Verharren sein muss. Und ein Mut zum Wissen muss zu einer gezielten Aus- und Weiterbildung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch aller Führungskräfte führen. In diesem Sinne soll das vorliegende Buch die Digitalisierung von Banken ausgehend von den traditionellen Kernfunktionen über die Frage nach der Bedeutung von Daten und Künstlicher Intelligenz als Schlüsseltechnologie bis zum Prüfstein von Entscheidung unter Unsicherheit beleuchten und dabei herausstellen, dass Digitalisierung gerade nicht „Technik“ ist, sondern die Neuinterpretation von vorausblickenden Kaufleuten im 21. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2020-12-22
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Banken am digitalen Scheideweg

Banken am digitalen Scheideweg von Milkau,  Dr. Udo
Digitalisierung ist ein inflationär verwendeter Begriff. Dabei wird "Digitalisierung" auf der einen Seite gerne im Sinne der Aufmerksamkeitsökonomie eingesetzt, um "alternativlose" Projekte durchzuführen, aber auf der anderen Seite genutzt, keine Entscheidungen unter Unsicherheit treffen zu müssen und nichts falsch zu machen. Die gute Nachricht ist, dass es Banken auch noch weiterhin geben mag – es gibt auch 25 Jahre nach Beginn des E-Commerce noch Buchhandlungen oder Reisebüros. Die schlechte Nachricht ist, dass dies verschiedenen Gegebenheiten geschuldet ist: Zum einen der nichtlinearen Entwicklung von digitalen Geschäftsmodellen, welche unterschwellig starten, dann nicht aufzuhalten sind, aber (begrenzte) Nischen für traditionelle Geschäftsmodelle offenlassen. Zum anderen einem dynamischen Nichtgleichgewicht, welches von traditionellen Marktmodellen nicht abgebildet werden kann. Und schließlich einer "Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen", da sich Konzepte der Vergangenheit, aktuelle Entwicklungen der Gegenwart und beginnende Entwicklungspfade überschneiden. In diesem Spannungsfeld der "Digitalisierung" werden für Banken zwei Faktoren ausschlaggebend sein. Ein Mut zur Zukunft muss sich in einer Entscheidungsbereitschaft der handelnden Personen widerspiegeln. Denn jede bewusst getroffene Entscheidung ist ein Schritt in die Zukunft und damit ein Fort"schritt", wohingegen eine Nichtentscheidung immer ein Verharren sein muss. Und ein Mut zum Wissen muss zu einer gezielten Aus- und Weiterbildung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch aller Führungskräfte führen. In diesem Sinne soll das vorliegende Buch die Digitalisierung von Banken ausgehend von den traditionellen Kernfunktionen über die Frage nach der Bedeutung von Daten und Künstlicher Intelligenz als Schlüsseltechnologie bis zum Prüfstein von Entscheidung unter Unsicherheit beleuchten und dabei herausstellen, dass Digitalisierung gerade nicht "Technik" ist, sondern die Neuinterpretation von vorausblickenden Kaufleuten im 21. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Bankenaufsicht im Dialog 2019

Bankenaufsicht im Dialog 2019 von Wuermeling,  Joachim
2019 ist ein Jahr der Zäsur für die Bankenaufsicht und -regulierung. Lag im vergangenen Jahrzehnt der Fokus vor allem auf den regulatorischen und aufsichtlichen Lehren aus der Finanzkrise, sind diese Maßnahmen mit dem europäischen Bankenpaket – und darunter insbesondere der CRR II – nun weitgehend rechtlich umgesetzt worden. Besonders wichtig war der Bundesbank dabei das Thema der Proportionalität. Daher begrüßen wir die im Bankenpaket enthaltene Definition für "kleine, nicht komplexe Institute" und die damit verbundenen administrativen und operativen Erleichterungen. Eine weitere Zäsur erlebt die EU, wenn 2019 – so die aktuelle Beschlusslage – das Vereinigte Königreich aus der EU austreten wird. Damit werden sich Markt und Wettbewerb an den deutschen Finanzplätzen noch einmal strukturell verändern. Umso mehr gilt es, die Möglichkeiten einer europäischen Kapitalmarktunion auszuloten und zur Realität werden zu lassen. Doch auch nach 2019 bleiben Herausforderungen für Banken und Bankenaufsicht. Der harte Wettbewerb im deutschen Bankensektor und die geringen Margen sind ein Dauerbrenner und werden es auch weiterhin bleiben: In der Folge wird die Konsolidierung im Bankensektor weitergehen. Gleichzeitig eröffnen sich viele Möglichkeiten, vor allem unter Nutzung neuer Technologien. Gerade vor dem Hintergrund der Digitalisierung müssen Geschäftsmodelle – aber auch die Arbeitsweise der Aufsicht – nicht nur überprüft und angepasst, sondern teilweise neu entworfen werden. Der Dialog von Aufsicht und Industrie über anstehende Themen und Herausforderungen hat sich seit jeher als fruchtbar und konstruktiv erwiesen. An dieser Stelle setzt das Bundesbank-Symposium an: Zum 21. Mal bot es in diesem Jahr Gelegenheit zum Dialog zwischen Aufsicht und Instituten.
Aktualisiert: 2023-02-13
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