Bilanz der Gezeiten

Bilanz der Gezeiten von Wolf,  Günther J.
Nichts ist so zart besaitet, wie die Seele des Menschen. Sie ist etwas, über deren Funktion die Ansichten und Meinungen der sogenannten mehr oder weniger selbsternannten »Schriftgelehrten« nach wie vor auseinandergehen. Die Gottgläubigen sagen, sie ist einzig des Schöpfers Werk. Wiederum »Andersgelagerte« bezweifeln dies und sehen sie als das alleinige Eigentum des Menschen. Was von beiden ist nun das orientierende, einzig Richtige? Wir werden es wohl nie erfahren – oder doch...? Auf einer Wiese nahe dem Waldrand am Fuße des Bürser »Rüfe-Tobels«, weit weg gegenüber deiner, von mir begehrten Seele über den Dächern von Bludenz, erklang das heftige Blöken eines Mutterschafes, welches gerade ein Junges auf der Weide in die Welt gesetzt hatte. Ich erfreute mich an dem herzzerreißenden Blöken und damit der hörbaren und auch sichtlichen Liebe und Freude des Muttertieres, welches sein Junges zärtlich sauberleckte. Und ich war plötzlich, trotz meines fortgeschrittenen Alters, ergriffen von einer mich befallenden Sehnsucht nach Liebe und Zärtlichkeit, einerseits für einige Augenblicke gerührt, jedoch andererseits deiner, von mir begehrten Seele noch nie so nahe... Um diese unvergesslichen Augenblicke in mir wachzurufen, suche ich des Öfteren diesen Platz auf und lausche dem Rauschen des Windes in den Blättern des nahen Waldes, die mir deine Seele gleich einer ewigen Melodie zärtlich zu vermitteln scheinen...
Aktualisiert: 2023-03-30
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Und was jetzt?

Und was jetzt? von Eggarter ,  Heinrich
Nach unvorstellbaren 13,8 Milliarden Jahren Entwicklungszeit befinden wir Menschen uns mit ICH-Bewusstsein auf der Erde. Eine Lebenslotterie über 200.000 Jahre bekannter Vorfahren bis zur persönlichen Zeugung, alle mit größten Unwahrscheinlichkeiten behaftet, hat uns als Individuen (Unteilbare!) höchst zufällig, schicksalshaft hier abgesetzt. Die unergründliche, sehr unterschiedliche und ungerechte Ausgangslage versuchen „Propheten“ verschiedenster „Religionen“ uns mit fernen „Gottheiten“ phantasievoll zu erklären. Wir wünschen uns „Viel Glück“ und „Alles Gute“. Von beiden hatte ich sehr viel und danke meinen zahlreichen leiblichen und geistigen Lebensbegleitern herzlichst! Der Autor
Aktualisiert: 2023-03-16
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Von Null auf Hunderteins

Von Null auf Hunderteins von Reutterer,  Alois
Bereits die alten Griechen dachten über den Ursprung aller Dinge nach. Allerdings hatten sie noch keine wirklich brauchbare Theorie über die Entstehung der Welt und des Lebens. Eine sinnvolle Hypothese über die Evolution der Organismen wurde erst im 19. Jahrhundert durch Lamarck und vor allem Darwin entwickelt. Heute wissen wir, dass das Leben auf der Erde nicht durch eine göttliche Schöpfung, sondern aufgrund natürlicher Prozesse entstanden ist und sich entwickelt hat. Ein besonderes Augenmerk soll auf die Geschichte des Menschen gelegt werden. Es unterliegt aber nicht nur alles Lebendige seit Anbeginn einem Evolutionsprozess. Auch der gesamte Kosmos entwickelt sich ständig. Wie die ferne Zukunft der Menschheit, des Lebens...
Aktualisiert: 2023-03-14
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Berg Athos

Berg Athos von Schmutzhard,  Willi
In 30 Jahren hat sich Willi Schmutzhard 35 mal den Athos „ergangen“. Nun lässt er Leserinnen und Leser an seinen Erlebnissen und Begegnungen teilhaben. Er nimmt sie zum Beispiel mit in die atemberaubende Schönheit der Natur zwischen Gebirge und Meer…, in die mystische Stimmung der nächtlichen Gebete und Gesänge der Mönche im dunklen Kirchenraum…, in die Werkstätten der Ikonenmaler, Silberschmiede oder Weihraucherzeuger… Er stellt Mönche vor, deren Begegnungen für ihn besonders bedeutsam ge­­worden sind und lässt so auch die Leserinnen und Leser an deren Leben und Spiritualität teilhaben. Er zeigt aber auch – gleichsam wie in einem Zeitraffer – auf, was sich in den letzten drei Jahrzehnten positiv, was sich negativ entwickelt hat und reflektiert dies wie ein kritischer Freund. Waldemar Rupert Feiner
Aktualisiert: 2023-03-14
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SUMTARA

SUMTARA von Hübler,  -
Justin Grey, ein Junge aus Aberfoyle, wird von zwei kleinwüchsigen Männern abgeholt und begibt sich auf eine riskante Reise in eine andere Dimension. Die dortige Welt namens Sumtara ist dem Untergang geweiht. Als einziger Erdling besitzt er von Geburt an das magische Scaris, mit welchem diese Welt gerettet werden kann. Die Mission, die er antreten muss, birgt einige unerwartete, furchteinflößende Gefahren, die ihn an seine Grenzen führen. Zum Glück ist er nicht ganz auf sich allein gestellt. Unterwegs trifft Justin auf fabelhafte Wesen und gewinnt viele neue Freunde, die ihm tapfer zur Seite stehen, muss sich aber auch einem finsteren und herrschsüchtigen Hexenmeister mit seiner abscheulichen Mutantenbrut stellen.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Hassan

Hassan von Sansone,  A C
Zwei Jungen, 6 und 12 Jahre alt, irren durch das nächtliche Paris. Werden sie verfolgt? Von wem? Und was hat Hassan damit zu tun, der Junge, der druch eine Landmine sein Bein verloren hat? Stück für Stück beginnt sich die Geschichte zu erschließen, wie Puzzlesteine, die sich erst am Ende zu einem Ganznen fügen. Ausgezeichnet mit dem Jugendliteraturpreis des Landes Steiermark 2002
Aktualisiert: 2023-03-14
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Was LehrerInnen nicht erwähnen…

Was LehrerInnen nicht erwähnen… von Oeller,  Rudolf
Revolutionäre Ideen und Theorien wachsen nicht auf Bäumen sondern in den Köpfen von Menschen. Manchmal vergessen Lehrer, darauf hinzuweisen. Diejenigen Pädagogen, die das tun, erwähnen zwar Leute wie Galileo Galilei (der Mann mit dem Fernrohr), Robert Brown (der Mann mit der Molekularbewegung), Charles Darwin (der Mann mit der Abstammung), Marie Curie (die Dame mit den radioaktiven Strahlen), Max Planck (der Mann mit dem Quantensprung), Lise Meitner (die Dame mit dem Atomkern) und noch andere, aber leider wird manchmal übersehen, dass es zu den großen Frauen und Männern der Wissenschaft und zu deren Theorien spannende Geschichten zu erzählen gibt.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Was tun wir da?

Was tun wir da? von Eggarter ,  Heinrich
Gedanken eines Achtzigjährigen, der seinen Kindern und Enkelkindern mitteilen wollte, wie sich unsere Lebensumstände in dieser Zeitspanne geändert haben und welche Entwicklung die Menschheit auf unserer einmaligen aber begrenzten Mutter Erde nimmt. Irdische und „himmlische“ Triebkräfte führen zu verheerenden Zuständen! Der letzte Anstoß für die Veröffentlichung meiner Gedanken war die Tatsache, dass bei Maturatreffen mit sechzig-, siebzigjährigen ehemaligen Schülern spontan mir ihr Interesse an meinen Äußerungen entgegenschlug. Ihnen verdanke ich meine gesteigerte Aktivität.
Aktualisiert: 2023-03-14
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