Welche Konsequenzen und Potenziale bringt die digitale Transformation für die kulturelle Bildung mit sich? Antworten auf diese Frage bietet der vorliegende Band in Form einer Übersicht über Forschungsergebnisse aus dem BMBF-Förderschwerpunkt „Forschung zur Digitalisierung in der kulturellen Bildung“. Über mehrere Jahre hinweg haben darin 13 Verbund- und Einzelprojekte in ganz Deutschland zu digitalen Phänomenen in der kulturellen Bildung geforscht: zu Musik, Literatur, Tanz, Performance, bildender Kunst und darüber hinaus. Die Forschungsvorhaben zeichnen sich durch eine große Perspektivenvielfalt aus: Neben Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung sind spezifische Sparten der kulturellen Bildung und weitere geisteswissenschaftliche Fächer ebenso vertreten wie die Informatik. Zudem hat ein Metavorhaben qualitativ-metatheoretische Perspektiven entwickelt sowie Forschungssynthesen erarbeitet zur Digitalisierung der kulturellen Bildung insgesamt und zum digitalen Wandel einzelner kultureller Aktivitäten, teils unter Verwendung von Big-Data-Methoden. Die im Buch gebündelten Ergebnisse stellen eine wertvolle Ressource für Handelnde in Forschung, Kulturpädagogik und Politik dar, indem sie es ermöglichen, sich einen Überblick über das Innovationspotenzial zu verschaffen, welches sich aus der digitalen Transformation von kultureller Bildung ebenso ergibt wie aus ihrer Erforschung.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Welche Konsequenzen und Potenziale bringt die digitale Transformation für die kulturelle Bildung mit sich? Antworten auf diese Frage bietet der vorliegende Band in Form einer Übersicht über Forschungsergebnisse aus dem BMBF-Förderschwerpunkt „Forschung zur Digitalisierung in der kulturellen Bildung“. Über mehrere Jahre hinweg haben darin 13 Verbund- und Einzelprojekte in ganz Deutschland zu digitalen Phänomenen in der kulturellen Bildung geforscht: zu Musik, Literatur, Tanz, Performance, bildender Kunst und darüber hinaus. Die Forschungsvorhaben zeichnen sich durch eine große Perspektivenvielfalt aus: Neben Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung sind spezifische Sparten der kulturellen Bildung und weitere geisteswissenschaftliche Fächer ebenso vertreten wie die Informatik. Zudem hat ein Metavorhaben qualitativ-metatheoretische Perspektiven entwickelt sowie Forschungssynthesen erarbeitet zur Digitalisierung der kulturellen Bildung insgesamt und zum digitalen Wandel einzelner kultureller Aktivitäten, teils unter Verwendung von Big-Data-Methoden. Die im Buch gebündelten Ergebnisse stellen eine wertvolle Ressource für Handelnde in Forschung, Kulturpädagogik und Politik dar, indem sie es ermöglichen, sich einen Überblick über das Innovationspotenzial zu verschaffen, welches sich aus der digitalen Transformation von kultureller Bildung ebenso ergibt wie aus ihrer Erforschung.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Ob TikTok, Instagram, WhatsApp oder Discord: Kinder und Jugendliche konsumieren nicht nur Medieninhalte oder spielen allein vor sich hin, sie nutzen Medien auch für vielfältige Entwicklungsaufgaben rund um Identität und Beziehungshandeln. Freundschaften und Liebesbeziehungen werden auf Social-Media-Plattformen und in Gruppenchats entwickelt, ausgehandelt und manifestiert. Digital-analoges Handeln gehört für die meisten Jugendlichen zum täglichen Repertoire, mit Chancen, Risiken, Dissonanzen und Passion. Die Grenzen zwischen Love & Hate können dabei mitunter flieÃźend sein. Pädagogisches Handeln ist gefragt, um Prozesse des Aufwachsens von Kindern und Jugendlichen in der digital geprägten Kultur und Gesellschaft zu begleiten und risikoarm zu ermöglichen.
Dieser Band nimmt dazu vielfältige Aspekte der Beziehungsgestaltung, Selbstdarstellung und Selbstwirksamkeit in den Blick und lotet auch die Schnittstellen zwischen Medienpädagogik und Sexualpädagogik aus. Die Beiträge und etliche Preisträger*innen-Interviews widmen sich dem Empowerment rund um Sexualität und Gender sowie Beziehungen, Selbstdarstellung und Identitätsbildung.
Dabei geht es auch um mehr als Love & Hate: Untersucht werden etwa die Grundbedingungen digitaler Teilhabe in stationären Einrichtungen und es wird verdeutlicht, wie digitale Angebote im Jugendzentrum das Gestalten von Freundschaften und Beziehungen fördern können. Teilhabechancen und Partizipation sind neben Schutz wesentliche Aspekte der Kinderrechte, die sich mit Medienpädagogik realisieren lassen. Die Preisträger*innen-Interviews zeigen hierzu weitere herausragende Settings und Methoden, wie Kinder und Jugendliche ihre Themen und Sichtweisen medial in die Welt bringen.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Ob TikTok, Instagram, WhatsApp oder Discord: Kinder und Jugendliche konsumieren nicht nur Medieninhalte oder spielen allein vor sich hin, sie nutzen Medien auch für vielfältige Entwicklungsaufgaben rund um Identität und Beziehungshandeln. Freundschaften und Liebesbeziehungen werden auf Social-Media-Plattformen und in Gruppenchats entwickelt, ausgehandelt und manifestiert. Digital-analoges Handeln gehört für die meisten Jugendlichen zum täglichen Repertoire, mit Chancen, Risiken, Dissonanzen und Passion. Die Grenzen zwischen Love & Hate können dabei mitunter flieÃźend sein. Pädagogisches Handeln ist gefragt, um Prozesse des Aufwachsens von Kindern und Jugendlichen in der digital geprägten Kultur und Gesellschaft zu begleiten und risikoarm zu ermöglichen.
Dieser Band nimmt dazu vielfältige Aspekte der Beziehungsgestaltung, Selbstdarstellung und Selbstwirksamkeit in den Blick und lotet auch die Schnittstellen zwischen Medienpädagogik und Sexualpädagogik aus. Die Beiträge und etliche Preisträger*innen-Interviews widmen sich dem Empowerment rund um Sexualität und Gender sowie Beziehungen, Selbstdarstellung und Identitätsbildung.
Dabei geht es auch um mehr als Love & Hate: Untersucht werden etwa die Grundbedingungen digitaler Teilhabe in stationären Einrichtungen und es wird verdeutlicht, wie digitale Angebote im Jugendzentrum das Gestalten von Freundschaften und Beziehungen fördern können. Teilhabechancen und Partizipation sind neben Schutz wesentliche Aspekte der Kinderrechte, die sich mit Medienpädagogik realisieren lassen. Die Preisträger*innen-Interviews zeigen hierzu weitere herausragende Settings und Methoden, wie Kinder und Jugendliche ihre Themen und Sichtweisen medial in die Welt bringen.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Mit Kinderliteratur verbinden sich angesichts gegenwärtiger historischer Umbrüche und Krisen pädagogische Hoffnungen auf gesellschaftlich und politisch wirksame Sozialisationserfahrungen für Kinder. Können literarische Erfahrungen mit themenzentrierter engagierter Literatur Kindern Orientierung geben innerhalb der komplexen Herausforderungen ihres gesellschaftlichen Alltags? Bietet Kinderliteratur ihnen Unterstützung dafür, diesen Herausforderungen interessiert, empathisch und engagiert zu begegnen?
Die Beiträge dieses Bandes weisen der Schule als Ort der Literaturbegegnung für alle Kinder eine besondere Bildungsverantwortung zu. Sie beleuchten aktuelle kinderliterarische Texte mit Blick auf sich darin artikulierende politische Positionen und Frageimpulse in Auseinandersetzung mit postmigrantischer gesellschaftlicher Realität. Dabei geraten unterschiedliche Positionierungen und herausfordernde Facetten dieser Realität in den Fokus: die Folgen massiver Klimaveränderung, der Umgang mit gesellschaftlicher Diversität, die Inklusion, die erinnerungskulturelle Fundierung demokratischen Zusammenlebens, Erfahrungen mit Vertreibung und Flucht, mit Armut und Digitalisierung. In den Beiträgen werden kinderliterarische Formen des Erzählens von Diversität wirkungsästhetisch verglichen, der Umgang mit literarischer Phantastik als Anstoß für eine Öffnung gegenüber Diversität vorgeschlagen sowie mit inklusivem Blick Potenziale von Kinderliteratur dafür ausgelotet, utopisches Denken zu befördern. Vorgestellt wird ein Ansatz früher Holocaust-Begegnung im literarästhetisch anspruchsvollen Medium Holocaust-Bilderbuch und es wird auf Lernmöglichkeiten verwiesen, die für Rezipient*innen mit und ohne Fluchterfahrungen in Kinderliteratur zum Thema Flucht aufgehoben sind. Am Beispiel von Unterrichtsvignetten zeigen sich bildungswirksame Zugänge zu literarischen Darstellungen von Armutswirklichkeit für Kinder. Typologisierend werden Formen der narrativ-fiktionalen Vermittlung von Digitalisierung in Kinderliteratur und kinderliterarische Figurentypen der Heranführung an ein posthumanes Menschenbild im Kontext ökologischer Diskurse beschrieben.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Mit Kinderliteratur verbinden sich angesichts gegenwärtiger historischer Umbrüche und Krisen pädagogische Hoffnungen auf gesellschaftlich und politisch wirksame Sozialisationserfahrungen für Kinder. Können literarische Erfahrungen mit themenzentrierter engagierter Literatur Kindern Orientierung geben innerhalb der komplexen Herausforderungen ihres gesellschaftlichen Alltags? Bietet Kinderliteratur ihnen Unterstützung dafür, diesen Herausforderungen interessiert, empathisch und engagiert zu begegnen?
Die Beiträge dieses Bandes weisen der Schule als Ort der Literaturbegegnung für alle Kinder eine besondere Bildungsverantwortung zu. Sie beleuchten aktuelle kinderliterarische Texte mit Blick auf sich darin artikulierende politische Positionen und Frageimpulse in Auseinandersetzung mit postmigrantischer gesellschaftlicher Realität. Dabei geraten unterschiedliche Positionierungen und herausfordernde Facetten dieser Realität in den Fokus: die Folgen massiver Klimaveränderung, der Umgang mit gesellschaftlicher Diversität, die Inklusion, die erinnerungskulturelle Fundierung demokratischen Zusammenlebens, Erfahrungen mit Vertreibung und Flucht, mit Armut und Digitalisierung. In den Beiträgen werden kinderliterarische Formen des Erzählens von Diversität wirkungsästhetisch verglichen, der Umgang mit literarischer Phantastik als Anstoß für eine Öffnung gegenüber Diversität vorgeschlagen sowie mit inklusivem Blick Potenziale von Kinderliteratur dafür ausgelotet, utopisches Denken zu befördern. Vorgestellt wird ein Ansatz früher Holocaust-Begegnung im literarästhetisch anspruchsvollen Medium Holocaust-Bilderbuch und es wird auf Lernmöglichkeiten verwiesen, die für Rezipient*innen mit und ohne Fluchterfahrungen in Kinderliteratur zum Thema Flucht aufgehoben sind. Am Beispiel von Unterrichtsvignetten zeigen sich bildungswirksame Zugänge zu literarischen Darstellungen von Armutswirklichkeit für Kinder. Typologisierend werden Formen der narrativ-fiktionalen Vermittlung von Digitalisierung in Kinderliteratur und kinderliterarische Figurentypen der Heranführung an ein posthumanes Menschenbild im Kontext ökologischer Diskurse beschrieben.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Mit Kinderliteratur verbinden sich angesichts gegenwärtiger historischer Umbrüche und Krisen pädagogische Hoffnungen auf gesellschaftlich und politisch wirksame Sozialisationserfahrungen für Kinder. Können literarische Erfahrungen mit themenzentrierter engagierter Literatur Kindern Orientierung geben innerhalb der komplexen Herausforderungen ihres gesellschaftlichen Alltags? Bietet Kinderliteratur ihnen Unterstützung dafür, diesen Herausforderungen interessiert, empathisch und engagiert zu begegnen?
Die Beiträge dieses Bandes weisen der Schule als Ort der Literaturbegegnung für alle Kinder eine besondere Bildungsverantwortung zu. Sie beleuchten aktuelle kinderliterarische Texte mit Blick auf sich darin artikulierende politische Positionen und Frageimpulse in Auseinandersetzung mit postmigrantischer gesellschaftlicher Realität. Dabei geraten unterschiedliche Positionierungen und herausfordernde Facetten dieser Realität in den Fokus: die Folgen massiver Klimaveränderung, der Umgang mit gesellschaftlicher Diversität, die Inklusion, die erinnerungskulturelle Fundierung demokratischen Zusammenlebens, Erfahrungen mit Vertreibung und Flucht, mit Armut und Digitalisierung. In den Beiträgen werden kinderliterarische Formen des Erzählens von Diversität wirkungsästhetisch verglichen, der Umgang mit literarischer Phantastik als Anstoß für eine Öffnung gegenüber Diversität vorgeschlagen sowie mit inklusivem Blick Potenziale von Kinderliteratur dafür ausgelotet, utopisches Denken zu befördern. Vorgestellt wird ein Ansatz früher Holocaust-Begegnung im literarästhetisch anspruchsvollen Medium Holocaust-Bilderbuch und es wird auf Lernmöglichkeiten verwiesen, die für Rezipient*innen mit und ohne Fluchterfahrungen in Kinderliteratur zum Thema Flucht aufgehoben sind. Am Beispiel von Unterrichtsvignetten zeigen sich bildungswirksame Zugänge zu literarischen Darstellungen von Armutswirklichkeit für Kinder. Typologisierend werden Formen der narrativ-fiktionalen Vermittlung von Digitalisierung in Kinderliteratur und kinderliterarische Figurentypen der Heranführung an ein posthumanes Menschenbild im Kontext ökologischer Diskurse beschrieben.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Wie hängen Medien, Diversität und Bildung zusammen? Welche Relevanz tragen sie füreinander, welche für die heutige und die zukünftige Gesellschaft? Die vielseitigen Beiträge erkunden transdisziplinär die komplexen Bezüge der drei Begriffe,die zentrale Kategorien in aktuellen wissenschaftlichen Diskursen sind. Hierfür werden kultur- und medienwissenschaftliche Analysen mit unterschiedlichen Konzepten und Zugängen in der Vermittlung von Kompetenzen sowie theoretischen Grundlagen, zum Beispiel der Mehrsprachigkeitsforschung oder Medienbildung, vereint. Der Band bietet damit Anknüpfungspunkte an ein zukunftsrelevantes Forschungsfeld und aktuelle Erkenntnisse für die forschungsorientierte Lehre.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Wie hängen Medien, Diversität und Bildung zusammen? Welche Relevanz tragen sie füreinander, welche für die heutige und die zukünftige Gesellschaft? Die vielseitigen Beiträge erkunden transdisziplinär die komplexen Bezüge der drei Begriffe,die zentrale Kategorien in aktuellen wissenschaftlichen Diskursen sind. Hierfür werden kultur- und medienwissenschaftliche Analysen mit unterschiedlichen Konzepten und Zugängen in der Vermittlung von Kompetenzen sowie theoretischen Grundlagen, zum Beispiel der Mehrsprachigkeitsforschung oder Medienbildung, vereint. Der Band bietet damit Anknüpfungspunkte an ein zukunftsrelevantes Forschungsfeld und aktuelle Erkenntnisse für die forschungsorientierte Lehre.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Wie hängen Medien, Diversität und Bildung zusammen? Welche Relevanz tragen sie füreinander, welche für die heutige und die zukünftige Gesellschaft? Die vielseitigen Beiträge erkunden transdisziplinär die komplexen Bezüge der drei Begriffe,die zentrale Kategorien in aktuellen wissenschaftlichen Diskursen sind. Hierfür werden kultur- und medienwissenschaftliche Analysen mit unterschiedlichen Konzepten und Zugängen in der Vermittlung von Kompetenzen sowie theoretischen Grundlagen, zum Beispiel der Mehrsprachigkeitsforschung oder Medienbildung, vereint. Der Band bietet damit Anknüpfungspunkte an ein zukunftsrelevantes Forschungsfeld und aktuelle Erkenntnisse für die forschungsorientierte Lehre.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Mit Kinderliteratur verbinden sich angesichts gegenwärtiger historischer Umbrüche und Krisen pädagogische Hoffnungen auf gesellschaftlich und politisch wirksame Sozialisationserfahrungen für Kinder. Können literarische Erfahrungen mit themenzentrierter engagierter Literatur Kindern Orientierung geben innerhalb der komplexen Herausforderungen ihres gesellschaftlichen Alltags? Bietet Kinderliteratur ihnen Unterstützung dafür, diesen Herausforderungen interessiert, empathisch und engagiert zu begegnen?
Die Beiträge dieses Bandes weisen der Schule als Ort der Literaturbegegnung für alle Kinder eine besondere Bildungsverantwortung zu. Sie beleuchten aktuelle kinderliterarische Texte mit Blick auf sich darin artikulierende politische Positionen und Frageimpulse in Auseinandersetzung mit postmigrantischer gesellschaftlicher Realität. Dabei geraten unterschiedliche Positionierungen und herausfordernde Facetten dieser Realität in den Fokus: die Folgen massiver Klimaveränderung, der Umgang mit gesellschaftlicher Diversität, die Inklusion, die erinnerungskulturelle Fundierung demokratischen Zusammenlebens, Erfahrungen mit Vertreibung und Flucht, mit Armut und Digitalisierung. In den Beiträgen werden kinderliterarische Formen des Erzählens von Diversität wirkungsästhetisch verglichen, der Umgang mit literarischer Phantastik als Anstoß für eine Öffnung gegenüber Diversität vorgeschlagen sowie mit inklusivem Blick Potenziale von Kinderliteratur dafür ausgelotet, utopisches Denken zu befördern. Vorgestellt wird ein Ansatz früher Holocaust-Begegnung im literarästhetisch anspruchsvollen Medium Holocaust-Bilderbuch und es wird auf Lernmöglichkeiten verwiesen, die für Rezipient*innen mit und ohne Fluchterfahrungen in Kinderliteratur zum Thema Flucht aufgehoben sind. Am Beispiel von Unterrichtsvignetten zeigen sich bildungswirksame Zugänge zu literarischen Darstellungen von Armutswirklichkeit für Kinder. Typologisierend werden Formen der narrativ-fiktionalen Vermittlung von Digitalisierung in Kinderliteratur und kinderliterarische Figurentypen der Heranführung an ein posthumanes Menschenbild im Kontext ökologischer Diskurse beschrieben.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Mit Kinderliteratur verbinden sich angesichts gegenwärtiger historischer Umbrüche und Krisen pädagogische Hoffnungen auf gesellschaftlich und politisch wirksame Sozialisationserfahrungen für Kinder. Können literarische Erfahrungen mit themenzentrierter engagierter Literatur Kindern Orientierung geben innerhalb der komplexen Herausforderungen ihres gesellschaftlichen Alltags? Bietet Kinderliteratur ihnen Unterstützung dafür, diesen Herausforderungen interessiert, empathisch und engagiert zu begegnen?
Die Beiträge dieses Bandes weisen der Schule als Ort der Literaturbegegnung für alle Kinder eine besondere Bildungsverantwortung zu. Sie beleuchten aktuelle kinderliterarische Texte mit Blick auf sich darin artikulierende politische Positionen und Frageimpulse in Auseinandersetzung mit postmigrantischer gesellschaftlicher Realität. Dabei geraten unterschiedliche Positionierungen und herausfordernde Facetten dieser Realität in den Fokus: die Folgen massiver Klimaveränderung, der Umgang mit gesellschaftlicher Diversität, die Inklusion, die erinnerungskulturelle Fundierung demokratischen Zusammenlebens, Erfahrungen mit Vertreibung und Flucht, mit Armut und Digitalisierung. In den Beiträgen werden kinderliterarische Formen des Erzählens von Diversität wirkungsästhetisch verglichen, der Umgang mit literarischer Phantastik als Anstoß für eine Öffnung gegenüber Diversität vorgeschlagen sowie mit inklusivem Blick Potenziale von Kinderliteratur dafür ausgelotet, utopisches Denken zu befördern. Vorgestellt wird ein Ansatz früher Holocaust-Begegnung im literarästhetisch anspruchsvollen Medium Holocaust-Bilderbuch und es wird auf Lernmöglichkeiten verwiesen, die für Rezipient*innen mit und ohne Fluchterfahrungen in Kinderliteratur zum Thema Flucht aufgehoben sind. Am Beispiel von Unterrichtsvignetten zeigen sich bildungswirksame Zugänge zu literarischen Darstellungen von Armutswirklichkeit für Kinder. Typologisierend werden Formen der narrativ-fiktionalen Vermittlung von Digitalisierung in Kinderliteratur und kinderliterarische Figurentypen der Heranführung an ein posthumanes Menschenbild im Kontext ökologischer Diskurse beschrieben.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Die Beiträge dieses Bandes weisen der Schule als Ort der Literaturbegegnung für alle Kinder eine besondere Bildungsverantwortung zu. Sie beleuchten aktuelle kinderliterarische Texte mit Blick auf sich darin artikulierende politische Positionen und Frageimpulse in Auseinandersetzung mit postmigrantischer gesellschaftlicher Realität. Dabei geraten unterschiedliche Positionierungen und herausfordernde Facetten dieser Realität in den Fokus: die Folgen massiver Klimaveränderung, der Umgang mit gesellschaftlicher Diversität, die Inklusion, die erinnerungskulturelle Fundierung demokratischen Zusammenlebens, Erfahrungen mit Vertreibung und Flucht, mit Armut und Digitalisierung. In den Beiträgen werden kinderliterarische Formen des Erzählens von Diversität wirkungsästhetisch verglichen, der Umgang mit literarischer Phantastik als Anstoß für eine Öffnung gegenüber Diversität vorgeschlagen sowie mit inklusivem Blick Potenziale von Kinderliteratur dafür ausgelotet, utopisches Denken zu befördern. Vorgestellt wird ein Ansatz früher Holocaust-Begegnung im literarästhetisch anspruchsvollen Medium Holocaust-Bilderbuch und es wird auf Lernmöglichkeiten verwiesen, die für Rezipient*innen mit und ohne Fluchterfahrungen in Kinderliteratur zum Thema Flucht aufgehoben sind. Am Beispiel von Unterrichtsvignetten zeigen sich bildungswirksame Zugänge zu literarischen Darstellungen von Armutswirklichkeit für Kinder. Typologisierend werden Formen der narrativ-fiktionalen Vermittlung von Digitalisierung in Kinderliteratur und kinderliterarische Figurentypen der Heranführung an ein posthumanes Menschenbild im Kontext ökologischer Diskurse beschrieben.
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Die Beiträge dieses Bandes weisen der Schule als Ort der Literaturbegegnung für alle Kinder eine besondere Bildungsverantwortung zu. Sie beleuchten aktuelle kinderliterarische Texte mit Blick auf sich darin artikulierende politische Positionen und Frageimpulse in Auseinandersetzung mit postmigrantischer gesellschaftlicher Realität. Dabei geraten unterschiedliche Positionierungen und herausfordernde Facetten dieser Realität in den Fokus: die Folgen massiver Klimaveränderung, der Umgang mit gesellschaftlicher Diversität, die Inklusion, die erinnerungskulturelle Fundierung demokratischen Zusammenlebens, Erfahrungen mit Vertreibung und Flucht, mit Armut und Digitalisierung. In den Beiträgen werden kinderliterarische Formen des Erzählens von Diversität wirkungsästhetisch verglichen, der Umgang mit literarischer Phantastik als Anstoß für eine Öffnung gegenüber Diversität vorgeschlagen sowie mit inklusivem Blick Potenziale von Kinderliteratur dafür ausgelotet, utopisches Denken zu befördern. Vorgestellt wird ein Ansatz früher Holocaust-Begegnung im literarästhetisch anspruchsvollen Medium Holocaust-Bilderbuch und es wird auf Lernmöglichkeiten verwiesen, die für Rezipient*innen mit und ohne Fluchterfahrungen in Kinderliteratur zum Thema Flucht aufgehoben sind. Am Beispiel von Unterrichtsvignetten zeigen sich bildungswirksame Zugänge zu literarischen Darstellungen von Armutswirklichkeit für Kinder. Typologisierend werden Formen der narrativ-fiktionalen Vermittlung von Digitalisierung in Kinderliteratur und kinderliterarische Figurentypen der Heranführung an ein posthumanes Menschenbild im Kontext ökologischer Diskurse beschrieben.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Nils Mohl zählt zu den innovativsten deutschsprachigen Schriftstellern der Gegenwart. Er bewegt sich mit seinen Geschichten souverän und kreativ in den Medienwelten, experimentiert mit verschiedenen Formaten, verknüpft mediale Ausdrucksformen, überschreitet Grenzen und wagt immer wieder neue Formen des Erzählens. Mit „Es war einmal Indianerland“ hat er früh den Deutschen Jugendliteraturpreis gewonnen und seinen Durchbruch erlangt. Aber schon seine vorausgegangenen Werke verblüffen durch die besondere Dichte des Erzählens und ihre Struktur. Nils Mohl ist zudem bekannt als Autor von Drehbüchern und Theaterstücken. In den letzten Jahren hat er sich immer wieder neu erfunden: die Lyrik erobert und auch im kinderliterarischen Bereich für Furore gesorgt. Das Thema des Erwachsenwerdens zieht sich wie ein roter Faden durch sein Werk. Lebensgefühl, Lebenskonzepte und Transitionen werden aufgegriffen und erzählerisch verarbeitet. Dabei zeugt die künstlerische Arbeit vom Mut, die Leser:innen herauszufordern. Die zahlreichen Auszeichnungen bestätigen den Erfolg.
Im Mai 2019 war Nils Mohl zu Gast bei den Heidelberger Literaturtagen der Stadt und hat dort im Rahmen der Heidelberger Kinderliteraturgespräche der Pädagogischen Hochschule über seine Arbeit als Schriftsteller und seine künstlerische Arbeit gesprochen. Das Gespräch bildet den Ausgangspunkt für diesen Band. In den zahlreichen wissenschaftlichen und essayistischen Beiträgen wird das vielseitige Werk reflektiert und beleuchtet. Nils Mohls Neugier, seine Freude an der Sprache und am Erzählen von Geschichten lassen vermuten, dass wir auch in Zukunft noch oft von ihm überrascht werden.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Nils Mohl zählt zu den innovativsten deutschsprachigen Schriftstellern der Gegenwart. Er bewegt sich mit seinen Geschichten souverän und kreativ in den Medienwelten, experimentiert mit verschiedenen Formaten, verknüpft mediale Ausdrucksformen, überschreitet Grenzen und wagt immer wieder neue Formen des Erzählens. Mit „Es war einmal Indianerland“ hat er früh den Deutschen Jugendliteraturpreis gewonnen und seinen Durchbruch erlangt. Aber schon seine vorausgegangenen Werke verblüffen durch die besondere Dichte des Erzählens und ihre Struktur. Nils Mohl ist zudem bekannt als Autor von Drehbüchern und Theaterstücken. In den letzten Jahren hat er sich immer wieder neu erfunden: die Lyrik erobert und auch im kinderliterarischen Bereich für Furore gesorgt. Das Thema des Erwachsenwerdens zieht sich wie ein roter Faden durch sein Werk. Lebensgefühl, Lebenskonzepte und Transitionen werden aufgegriffen und erzählerisch verarbeitet. Dabei zeugt die künstlerische Arbeit vom Mut, die Leser:innen herauszufordern. Die zahlreichen Auszeichnungen bestätigen den Erfolg.
Im Mai 2019 war Nils Mohl zu Gast bei den Heidelberger Literaturtagen der Stadt und hat dort im Rahmen der Heidelberger Kinderliteraturgespräche der Pädagogischen Hochschule über seine Arbeit als Schriftsteller und seine künstlerische Arbeit gesprochen. Das Gespräch bildet den Ausgangspunkt für diesen Band. In den zahlreichen wissenschaftlichen und essayistischen Beiträgen wird das vielseitige Werk reflektiert und beleuchtet. Nils Mohls Neugier, seine Freude an der Sprache und am Erzählen von Geschichten lassen vermuten, dass wir auch in Zukunft noch oft von ihm überrascht werden.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Nils Mohl zählt zu den innovativsten deutschsprachigen Schriftstellern der Gegenwart. Er bewegt sich mit seinen Geschichten souverän und kreativ in den Medienwelten, experimentiert mit verschiedenen Formaten, verknüpft mediale Ausdrucksformen, überschreitet Grenzen und wagt immer wieder neue Formen des Erzählens. Mit „Es war einmal Indianerland“ hat er früh den Deutschen Jugendliteraturpreis gewonnen und seinen Durchbruch erlangt. Aber schon seine vorausgegangenen Werke verblüffen durch die besondere Dichte des Erzählens und ihre Struktur. Nils Mohl ist zudem bekannt als Autor von Drehbüchern und Theaterstücken. In den letzten Jahren hat er sich immer wieder neu erfunden: die Lyrik erobert und auch im kinderliterarischen Bereich für Furore gesorgt. Das Thema des Erwachsenwerdens zieht sich wie ein roter Faden durch sein Werk. Lebensgefühl, Lebenskonzepte und Transitionen werden aufgegriffen und erzählerisch verarbeitet. Dabei zeugt die künstlerische Arbeit vom Mut, die Leser:innen herauszufordern. Die zahlreichen Auszeichnungen bestätigen den Erfolg.
Im Mai 2019 war Nils Mohl zu Gast bei den Heidelberger Literaturtagen der Stadt und hat dort im Rahmen der Heidelberger Kinderliteraturgespräche der Pädagogischen Hochschule über seine Arbeit als Schriftsteller und seine künstlerische Arbeit gesprochen. Das Gespräch bildet den Ausgangspunkt für diesen Band. In den zahlreichen wissenschaftlichen und essayistischen Beiträgen wird das vielseitige Werk reflektiert und beleuchtet. Nils Mohls Neugier, seine Freude an der Sprache und am Erzählen von Geschichten lassen vermuten, dass wir auch in Zukunft noch oft von ihm überrascht werden.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Welche Konsequenzen und Potenziale bringt die digitale Transformation für die kulturelle Bildung mit sich? Antworten auf diese Frage bietet der vorliegende Band in Form einer Übersicht über Forschungsergebnisse aus dem BMBF-Förderschwerpunkt „Forschung zur Digitalisierung in der kulturellen Bildung“. Über mehrere Jahre hinweg haben darin 13 Verbund- und Einzelprojekte in ganz Deutschland zu digitalen Phänomenen in der kulturellen Bildung geforscht: zu Musik, Literatur, Tanz, Performance, bildender Kunst und darüber hinaus. Die Forschungsvorhaben zeichnen sich durch eine große Perspektivenvielfalt aus: Neben Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung sind spezifische Sparten der kulturellen Bildung und weitere geisteswissenschaftliche Fächer ebenso vertreten wie die Informatik. Zudem hat ein Metavorhaben qualitativ-metatheoretische Perspektiven entwickelt sowie Forschungssynthesen erarbeitet zur Digitalisierung der kulturellen Bildung insgesamt und zum digitalen Wandel einzelner kultureller Aktivitäten, teils unter Verwendung von Big-Data-Methoden. Die im Buch gebündelten Ergebnisse stellen eine wertvolle Ressource für Handelnde in Forschung, Kulturpädagogik und Politik dar, indem sie es ermöglichen, sich einen Überblick über das Innovationspotenzial zu verschaffen, welches sich aus der digitalen Transformation von kultureller Bildung ebenso ergibt wie aus ihrer Erforschung.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Welche Konsequenzen und Potenziale bringt die digitale Transformation für die kulturelle Bildung mit sich? Antworten auf diese Frage bietet der vorliegende Band in Form einer Übersicht über Forschungsergebnisse aus dem BMBF-Förderschwerpunkt „Forschung zur Digitalisierung in der kulturellen Bildung“. Über mehrere Jahre hinweg haben darin 13 Verbund- und Einzelprojekte in ganz Deutschland zu digitalen Phänomenen in der kulturellen Bildung geforscht: zu Musik, Literatur, Tanz, Performance, bildender Kunst und darüber hinaus. Die Forschungsvorhaben zeichnen sich durch eine große Perspektivenvielfalt aus: Neben Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung sind spezifische Sparten der kulturellen Bildung und weitere geisteswissenschaftliche Fächer ebenso vertreten wie die Informatik. Zudem hat ein Metavorhaben qualitativ-metatheoretische Perspektiven entwickelt sowie Forschungssynthesen erarbeitet zur Digitalisierung der kulturellen Bildung insgesamt und zum digitalen Wandel einzelner kultureller Aktivitäten, teils unter Verwendung von Big-Data-Methoden. Die im Buch gebündelten Ergebnisse stellen eine wertvolle Ressource für Handelnde in Forschung, Kulturpädagogik und Politik dar, indem sie es ermöglichen, sich einen Überblick über das Innovationspotenzial zu verschaffen, welches sich aus der digitalen Transformation von kultureller Bildung ebenso ergibt wie aus ihrer Erforschung.
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