„Seychellen – Sehnsucht nach dem Paradies“ ist Titel und Leitmotiv dieses etwas anderen Reiseführers.
In kurzen Etappen führt der Autor durch diese zauberhafte Inselwelt und lässt reflektierend hinter den kleinen Erlebnissen ihren tieferen Charakter sichtbar werden. Dabei kontrastiert er den an vielen Orten noch aufscheinenden paradiesischen Urzustand mit den Widersprüchen der Realität, dem Alltagsleben und dem Kampf um die Bewahrung der einzigartigen Natur.
Abgerundet und bereichert durch viele wertvolle Anregungen und praktische Tipps, lassen diese Reiseimpressionen – nachdenklich und humorvoll, unterhaltsam und informativ – auch Kennern noch neue Aspekte entdecken und stimmen Einsteiger auf ihren ersten Besuch der Seychellen ein. Willkommen im Paradies!
Aktualisiert: 2017-08-01
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Vor dem Hintergrund eines tiefen Umbruchs und vielfältiger Krisen untersucht der Autor Europas Zerrissenheit zwischen Realität und Verblendung durch die Gefah-ren neuer kollektiver Illusionen und Ideologien. In diesem Zusammenhang beleuchtet er die Probleme der Massenzuwanderung, der unterschiedlichen Modernisierungs- und Zukunftsvorstellungen in Ost- und Westeuropa und die Konflikte zwischen den traditionell gewachsenen Nationalstaaten und der Idee einer supra-nationalen europäischen Union.
Das Buch ist eine fundierte Auseinandersetzung mit aktuellen Themen und vermittelt eine tiefere Erkenntnis über die Situation in Europa.
Aktualisiert: 2019-03-26
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Sprachen haben immer etwas Verbindendes und Trennendes, sind Brücken und Mauern. In seinem neuen Essay über die menschliche Kommunikationsgeschichte untersucht Prof. Dr. Peter J. Weber die Funktion der Sprachen angesichts der Konflikte in Europa und der Welt.
Aktualisiert: 2018-07-18
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Die Massenzuwanderung von Flüchtlingen hat Deutschland und Europa überrascht und in einen Schockzustand versetzt. Der demokratische Grundkonsens ist gefährdet und das „Projekt Europa“ droht zu scheitern. Viele Bürger sind verunsichert und verlieren das Vertrauen in die Politik.
Anton Sterbling, Professor für Soziologie an der Hochschule der Sächsischen Polizei, analysiert die vielfältigen Ursachen, Probleme und Gefahren der Zuwanderung und Integration. Seine grundlegende, wissenschaftlich begründete Kritik und das Aufzeigen von Alternativen sind von hoher Relevanz für die politische und gesellschaftliche Praxis. Ein Buch, das den Nerv der Zeit trifft!
Aktualisiert: 2018-07-18
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Migrationsprozesse gewinnen angesichts der EU-Osterweiterung und der zunehmenden Ost-West-Wanderungen eine immer größere Bedeutung in Europa.
In diesem Sammelband, der auf eine internationale Tagung der Sektion Ost- und Ostmitteleuropa-Soziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie zurückgeht, werden unter anderem die Rückwirkungen auf die Herkunftsgesellschaften oder die Entwicklung neuer Identitätsmuster behandelt, die bislang im Kontext einer „Europäisierung nationaler Gesellschaften“ nur am Rande untersucht wurden. Vier Leitfragen werden dabei in den Mittelpunkt gestellt:
1. Welche Erscheinungsformen weisen Migrationsprozesse auf und welche Rückwirkungen haben sie auf die Herkunftsgesellschaften?
2. Welche sozialen Beziehungsmuster bilden Migrationsprozesse heraus?
3. Welche Auswirkungen haben Migrationsprozesse auf kollektive Identitätsvorstellungen?
4. Wird das neue Europa ein Europa der Abwanderungsregionen?
Die Beiträge von Autoren aus verschienenen Ländern vermitteln in ihrer Vielfalt ein umfassendes Verständnis für die komplexen und folgenreichen sozialen Veränderungen in der europäischen Geschichte und Gegenwart.
Aktualisiert: 2019-03-28
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Der bekannte französische Soziologe und Philosoph Edgar Morin legt in diesem Buch die Strukturen und Ursachen der vielfältigen Krisen unserer Zeit offen, die sich gegenseitig zu einer globalen Krise verstärken und dabei sind, unseren Planeten in den Untergang zu treiben. Wissend um die Unmöglichkeit seiner Mission („die Katastrophe ist wahrscheinlich, aber nicht unvermeidbar“) ruft er die Menschen auf, sich ihrer irdischen Schicksalsgemeinschaft bewusst zu werden, fundamental umzudenken und einen anderen, neuen WEG einzuschlagen.
Er verbindet auf einzigartige Weise die planetarische, geistige, gesellschaftliche und individuelle Ebene und erfasst damit alle Dimensionen unserer Existenz. Er begnügt sich nicht damit, die Probleme in den einzelnen Bereichen aufzuzeigen, sondern Schritt für Schritt nach jeder Diagnose ganz konkrete Reformwege vorzuschlagen.
“Der Weg” ist ein Buch, das neue Einsichten in grundlegende menschliche und gesellschaftliche Zusammenhänge vermittelt und eine Fülle praktischer Anregungen aufzeigt – für die Zukunft der Menschheit.
Edgar Morin ist emeritierter Forschungsdirektor beim Centre national de la recherche scientifique (CNRS), Paris. Sein Hauptwerk ist La Méthode, in dem er sein Konzept des „komplexen Denkens“ entwickelte. Er ist Ehrendoktor von weltweit 24 Universitäten.
Aktualisiert: 2018-07-11
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Sozialwissenschaftler aus verschiedenen Ländern beleuchten das brisante Thema Korruption fundiert und facettenreich in historischer, politischer, soziologischer, regionaler und globaler Sicht. Angesichts der Bedeutung des Problems Korruption in Europa und der Welt leistet das Buch einen wichtigen Beitrag.
Aktualisiert: 2019-03-28
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Dieser Band analysiert aus unterschiedlichen Perspektiven die Prozesse der Demokratisierung und Fragen der politischen Systeme und der politischen Kultur in osteuropäischen Ländern, insbesondere in den neueren Mitgliedern der Europäischen Union: Rumänien, Bulgarien und Ungarn. Er beleuchtet die Schwierigkeiten des Übergangs in demokratische Strukturen nach dem Zusammenbruch der kommunistischen Herrschaft im Zusammen- hang mit der Europäisierung und Globalisierung.
Sind die demokratischen Entwicklungen in der Krise? Die Autoren aus verschiedenen Ländern suchen nach Antworten auf diese aktuelle Frage und vermitteln ein tieferes Verständnis für die politischen und gesellschaftlichen Verwerfungen in Osteuropa.
Aktualisiert: 2019-03-28
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Lothar Abichts Buch ist eine exzellente Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Krise. Er beleuchtet ihre Ursachen und ihre geschichtliche Entwicklung und zeichnet die vielfältigen Modelle und Konzepte der Vergangenheit auf, um darauf Ideen für die Zukunft zu entwickeln. Schwerpunkt legt er dabei auf die geistigen und psychischen Potenziale des Menschen – Vernunft, Emotion und Intuition. Diese Potenziale zu stärken und weiter zu entwickeln ist eine wichtige Chance für die Zukunft, für die neue Welt, die wir brauchen, um zu überleben.
Die Darstellung gesellschaftlicher und individueller Entwicklungen ist für alle, die an den Veränderungen der Zukunft mitwirken wollen, eine spannende Lektüre. Lothar Abicht gelingt mit seiner Analyse und seinen Überlebensstrategien ein wichtiges Buch zur Gestaltung einer “offenen Zukunft”.
Prof. Dr. Dr. h.c. Lothar Abicht ist Geschäftsführer am Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung (isw) in Halle und Honorarprofessor der Technischen Universität Chemnitz.
Aktualisiert: 2019-03-28
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Bálint Balla analysiert die komplexen Zusammenhänge von Individuum und Gesellschaft im Spannungsfeld von Knappheit und Kultur. Das breite Spektrum reicht von allgemeinen über osteuropäische und kultursoziologische bis hin zu aktuellen international-europäischen Themen.
Der Band vermittelt eine tiefere Einsicht in die Entstehung von Knappheit und ihrer Bewältigung durch Kultur.
Aktualisiert: 2019-03-28
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Der Zauberkünstler und Philosoph Andreas Michel-Andino nimmt uns mit auf eine zauberhafte Reise durch die Geschichte des Denkens. Das Spektrum reicht von den Fragen des Ursprungs bis hin zu den aktuellen Präsentationsformen der außeruniversitären Philosophie.
Er zeigt, wie uns die Illusionskunst helfen kann, schwierige philosophische Gedanken zu verstehen und eine neue Sicht auf die große philosophische Tradition zu eröffnen.
Ein faszinierender Rundgang durch die Geschichte der Philosophie mit einem einzigartigen Zugang.
Inhalt:
Vorwort
Am Anfang war das Staunen
Die Frage nach dem Ursprung - nicht nur im Abendland
Ein Ausflug nach China
Buddha und Demokrit
Parmenides wäre ein guter Zuschauer gewesen
Pythagoras, der erste „Philosoph”
Die Figur des Sokrates oder der Philosoph als Spielverderber
Platon contra Aristoteles – ein folgenreicher Streit
Die Suche nach dem Glück im Hellenismus
Jesus als Philosoph
Wie Augustinus die Zeit verschwinden ließ
Die Namen und die Dinge – der große (Universalien-) Streit im Mittelalter
Abaelard – Philosoph und Gaukler
Nikolaus von Kues – der deutsche Sokrates
Neuanfang in Philosophie, Wissenschaft und Religion – alles wird noch schwieriger
Berkeley oder die Welt im Kopf
Rousseau oder der Gaukler als pädagogisches Exempel
Schiller oder der Mensch als Spielender
David Hume oder der Zweifel wird auf die Spitze getrieben
Kant contra Utilitarismus – der große Streit in der Ethik
Die merkwürdige Karriere des Dings an sich
Schopenhauer oder die Welt als Vorstellung
Von Hegel zu Marx oder wie die Philosophie praktisch wurde
Das Problem des Verstehens
Sartre oder die Anwesenheit der Abwesenheit
Popper und seine Drei-Welten-Lehre
Adler oder Tiefenpsychologie als Philosophie
Konstruktivismus oder von Zauberern lernen
Postmoderne oder die Wahrheit zum Lachen bringen
Von Sophies Welt und philosophischen Cafés – die Popularisierung des Philosophischen am Ende des 20. Jahrhunderts
Kinderphilosophie und philosophische Praxis
Zauberphilosophie
Dr. Andreas Michel (Jahrgang 1961, Dipl.-Päd., Dipl.-Theol., Promotion in Philosophie 1991), besser bekannt als Zauberphilosoph Andino. Er lebt und arbeitet in Koblenz und ist mit seinen verschiedenen Zauberprogrammen im In- und Ausland unterwegs. Zahlreiche Vorträge, Lehraufträge und Veröffentlichungen in Fachzeitschriften.
Aktualisiert: 2019-03-28
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Aktualisiert: 2015-03-24
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Im postsowjetischen Russland können wir die politischen, sozialen und kulturellen Veränderungen und die Entstehung einer Demokratie im Zeitraffer beobachten. Die Autorin taucht ein in diese andere Welt mit einer anderen politischen und sozialen Ordnung und anderen Deutungsmustern. Sie spürt das “Sowjetische” im Alltag auf und begreift es als Teil des heutigen Russlands, das den Demokratisierungsprozess wesentlich bestimmt.
Auf drei Ebenen, der demokratie- und subjekttheoretischen Reflexion, der kultursoziologischen Deutungsanalyse und der Interpretation biographischer Interviews, beleuchtet die Autorin den Zusammenhang zwischen Vergangenem und Heutigem, Öffentlichem und Privatem, zwischen der politischen Kultur und der Integration der Menschen in die neue Gesellschaft. Der Autorin kommt es dabei besonders auf die Alltagsdeutungen der Menschen und ihrer Selbstvorstellung an, mit denen sie sich in der neuen Zeit verankern und zeigt so ihren “Alltag im Umbruch”.
Diese exzellente Analyse bringt uns das “alte” und “neue” Russland und die vielfältigen Veränderungen auf eine spannende und lebendige Weise näher.
Martina Ritter ist Professorin an der Hochschule Fulda, Fachbereich Sozialwesen; Arbeitsschwerpunkte: Demokratisierungsprozesse, Alltagsgestaltung und Genderverhältnisse in Osteuropa, besonders Russland; lebenswelt- und sozialraumorientierte Soziale Arbeit, Jugendsoziologie/-sozialarbeit.
Einleitung
I. Theoretische Konzeption
1. Öffentlichkeit und Privatheit als Strukturkategorien
2. Öffentlichkeit als demokratisches Ideal
3. Zur Konzeption von Privatheit
4. Deutungsmusteranalyse als methodischer Weg
5. Politische Kultur und sozio-kulturelle Integration
II. Der Blick zurück: Die Sowjetunion und ihr sozio-kultureller Deutungshorizont
1. Kontinuität und Wandel in Russland: Der Blick in die Vergangenheit
2. Simulierte Öffentlichkeit und Rituale der Bestätigung
3. Drei Deutungsmuster der kulturellen Integration
4. Hegemoniale Identitätskonzepte und Formen der Konfliktregelungen
5. Die Subjekte und die Gestaltung ihrer privaten Welt
6. Die Dynamik von Privatheit und Öffentlichkeit und die Konfliktstrategien der Subjekte
III. Identitätsentwürfe und Konfliktstrategien der Subjekte heute
1. Kontext der empirischen Untersuchung und Überlegungen zur Methode
2. Sinaida und Konstantin: Märchen, Allmacht und Passivität
3. Tamara und Evgenij: Fürsorge, Autonomie und keine Kompromisse
4. Nina und Viktor: Kompetente Frauen und männliche Helden
5. Galina und Jurij: Leben in der neuen Welt
IV. Differenz, Konflikt und Subjektivität
1. Zur Rekonstruktion des kulturellen Deutungshorizontes der Sowjetunion anhand dreier hegemonialer Deutungsmuster
2. Zur Rekonstruktion des Konzepts des Homo Sovieticus: Der männliche Held und die fürsorgliche Frau
3. Die Dynamik von Öffentlichkeit und Privatheit in der Sowjetunion
4. Die Analyse der Interviews: Leben im Umbruch
5. Die Dynamik von Privatheit und Öffentlichkeit
6. Neue Formen des Privaten
Literaturverzeichnis
Aktualisiert: 2017-03-01
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