Was ist NS-Raubgut? Wie kommt es in die Bestände unserer Bibliotheken und Museen? Gut verständlich und anhand ausgesuchter Beispiele erklärt Elisabeth Geldmacher, wie wir in Sachsen heute mit diesem Erbe umgehen.
Mit dieser Arbeit liegt bundesweit die erste Erhebung zum aktuellen Stand der NS-Raubgutforschung in einem Bundesland vor. Die Autorin gibt einen umfassenden Überblick über die Grundlagen, Voraussetzungen und Gegebenheiten des Themas. Sie führte umfangreiche Befragungen an sächsischen Bibliotheken und Museen durch. Mit Hilfe der Erfahrungen professioneller Forscher, Mitarbeiter und Verantwortlicher setzt sie das aktuelle Bild der NS-Raubgutforschung in Sachsen zusammen. Daraus ergeben sich Aussagen über den Stand der Dinge, aber auch über Wünsche, Probleme und Fehlstellen.
Dieses Buch ist bestens dazu geeignet, der interessierten Öffentlichkeit das Thema näherzubringen und die bisherige engagierte Arbeit zu würdigen. Verantwortlichen in Politik und Kultureinrichtungen liefert es wertvolle Informationen zur Ausgestaltung der Rahmenbedingungen. Mitarbeiter öffentlicher Einrichtungen sensibilisiert es für die Notwendigkeit der Suche nach NS-Raubgut in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Aktualisiert: 2021-06-09
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Marie Donnerblitz, die verwegenste Piratin aller Meere, führt ihre Mannschaft mit Mut und Charme. Nach einem wilden Kampf kommt es zur Katastrophe: Das Schiff geht unter und die Piraten treiben tagelang im Meer. Auch als sie schließlich auf eine Insel treffen, sind sie noch lange nicht gerettet. Aber Marie hat noch einen Plan...
Aktualisiert: 2021-06-09
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Wie kommt es, dass man noch heute Raubgut der Nationalsozialisten in öffentlichen Einrichtungen wie Bibliotheken findet? Wie konnte es so lange unentdeckt bleiben? Wie wurde es getarnt und wie kann man die verwischten Spuren lesen?
Diesen Fragen geht der Autor anhand der Büchersammlung des jüdischen Unternehmerehepaars Edith und Georg Tietz nach. Georg Tietz, Inhaber der Hermann Tietz Warenhäuser (HERTIE), rettete sich und seine Familie nach der „Arisierung“ über Liechtenstein in die USA ins Exil. Dort leben noch heute die Nachfahren.
Das Buch erzählt die Geschichte einer einst legendären Privatbibliothek. Es berichtet davon, wie die Sammlung enteignet, verwertet und verborgen wurde. Der Leser erfährt weiterhin, wie die Buchbesitzer 2016 in der Stadtbibliothek Bautzen identifiziert werden konnten und wie die Stadt heute mit der HERTIE-Sammlung umgeht.
Aktualisiert: 2019-01-23
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Der Katalog versammelt Bilder von Klaus Karl Georg Josef Neumann aus mehr als einem halben Jahrhundert. Früh entbrannte seine Leidenschaft für die künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten des Malens. Bereits als Jugendlicher nahm er ersten Zeichenunterricht. Er versucht den Dingen in ihrer Einfachheit auf die Spur zu kommen. Das Bild als Abbild von Wirklichkeit, die so sein kann oder ganz anders, interessiert ihn. Bei der bildtechnischen Umsetzung seiner Motive legt er besonderen Wert auf handwerkliches Können. Sein Ziel ist das Einfangen des besonderen Moments in seiner einfachen Schönheit, Bizarrerie und manchmal auch in seinem abgründigen Zauber.
Aktualisiert: 2021-06-09
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Ein Buch voller literarischer Geschichten, die ein Bild der kulturellen Ausstrahlung der Herrnhuter Brüdergemeine von der Goethezeit bis in die Gegenwart zeichnen. Ein Lesebuch mit 40 Texten von 37 Autoren aus 15 Ländern und 220 Jahren – zusammengestellt, eingeleitet und herausgegeben von Peter Vogt. Mit einem Nachwort von Hartmut Lehmann.
Aktualisiert: 2021-06-09
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„Diarium der seligen Mama Pilgrimschafft“ überschrieb Benigna, die älteste Tochter der Zinzendorfs, die Abschriften der
Reisetagebücher ihrer Mutter. Sie war die erste, die den Wert dieser Dokumente erkannte und der Nachwelt bewahrte. Erdmuth
Dorothea Gräfin von Zinzendorf (1700-1756), eine geborene Gräfin zu Reuß aus dem thüringischen Ebersdorf, gilt als die große
Frauengestalt unter den Herrnhutern. Gemeinsam mit ihrem Mann Nikolaus Ludwig widmete sie ihr Leben dem Aufbau von
Gemeinden Herrnhuter Prägung. Unter heute kaum noch vorstellbaren Bedingungen begab sie sich dazu auf Reisen quer durch
Europa. Von diesem Leben einer Gräfin auf Pilgerschaft erzählt die Autorin. Einfühlsam und anhand von Originaldokumenten
erfahren wir von dem Leben einer ungewöhnlichen Frau, einer Frau aus unserer räumlichen Nähe, jedoch aus zeitlicher Ferne.
Aktualisiert: 2021-06-09
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Wenden? ist ein künstlerisch-dokumentarischer Kurzfilm. Der Titel stellt eine doppelte Frage und verweist darauf, dass die Handlung in eine Region eingebettet ist, die sowohl dich das Volk der Wenden/Sorben als auch von gesellschaftspolitischen und ökonomischen Wenden/Veränderungen geprägt ist.
Der Film zeigt Szenen des dörflichen Alltags einer Familie und offnebart, dass ein in Tradition eingebettetes Leben jenseits folkloristischer Feste existiert.
Die Rolle des Beobachters wird dabei einer Fremden zuteil. In einer zunehmenden interkulturellen Gesellschaft werden Begegnungen zwischen fremdem und einem der Tradition entspringenden Leben möglich. Dazu sind Neugier, Interesse und Austausch an kuturellen Eigenheiten nötig.
Was entdeckt der fremde Blick? Welche Vielfalt birgt Tradition? Wie fügt sich Neues in Bekanntes ein, wie Veränderung in Gewohnheit? Welchen Fundus, welche Möglichkeiten bietet Tradition für das interkulturelle Zusammenleben? - Fragestellungen, die dem filmischen Essay liegen.
Aktualisiert: 2021-06-09
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Mit diesem Buch liegt das letzte Interview mit dem zweisprachigen Schriftsteller Jurij Brězan (1916-2006) vor. Im Jahr seines 95. Geburts- und 5. Todestages wird es in doppelter Weise veröffentlicht. In gedruckter Form steht es im Mittelpunkt der Überlegungen zum Miteinander der Kulturen. Die inliegende DVD präsentiert in Auszügen das Gespräch als letztes Bild- und Tondokument.
Im Interview geht es um das Miteinander der Kulturen am Beispiel der Sorben und Deutschen, um kulturelle Asymmetrie, Fremdheitserfahrung und Selbsterkenntnis.
Die Texte von Robert Langer und Měrćin Wałda/Martin Walde beinhalten Überlegungen zum Themenkomplex Kultur. Sie untersuchen das Verhältnis zwischen Minderheiten und Mehrheiten, Multikulturalität und politisch-korrektem Denken. Darüber hinaus interessiert der Zusammenhang von Kultur, Identität und Wahlfreiheit. Die Texte stellen Fragen, Fragen als reflexives Mittel der Annäherung. Was ist Kultur, was sind Kulturen? Wie gestaltet sich gesellschaftliches Zusammenleben? Verliert man etwas, wenn man auf der anderen Seite etwas hinzugewinnt?
Es ist kein Buch über Jurij Brězan. Aber es ist eines mit ihm.
Aktualisiert: 2021-06-09
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Damals wie heute erscheint kaum eine Aufgabe dringlicher, als sich mit den Grundlagen menschlichen Miteinanders zu beschäftigen. Zudem gilt es, nach Möglichkeiten gleichwertiger Partizipation an Bildung zu suchen und sie der nächsten Generation, reflektiert und an die gesellschaftlichen Gegebenheiten angepasst, weiterzugeben.
Exemplarisch dafür stehen zwei neu entdeckte Bildungsbriefe Henriette Catharina von Gersdorffs (1648-1726), einer über die Grenzen Sachsens hinaus berühmten Gelehrten. Diese unerforschten Schreiben werden in der vorliegenden Untersuchung erstmalig philosophisch-hermeneutisch interpretiert.
Die Texte der Protagonistin werden in eine annähernd 2000-jährige Tradition von Bildungsschriften gestellt – u.a. von Cicero über Ambrosius, Erasmus von Rotterdam, Anna Maria van Schurman bis zu August Hermann Francke.
Der Autor nähert sich der Gedankenwelt Henriette Catharina von Gersdorffs. Die bisherige Sicht auf die fromme, tatkräftige Frau wird um die gebildete, verantwortungsvolle Mutter erweitert. Dabei prägte die christlich-abendländische Überlieferung ihren Tugendbegriff ebenso wie Frömmigkeit ihre Erziehung und Bildung ihr Selbstverständnis als weibliche Gelehrte.
Die sächsische Gelehrte steht für eine Frau, die sich der Möglichkeiten und Beschränkungen ihrer Zeit bewusst war. Gleichzeitig lassen ihr Denken und Agieren erkennen, dass Tradition neben Bewahren immer auch Aufbrechen bedeutet.
Aktualisiert: 2021-06-09
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