Einer Zeitzeugenbericht einer Überlebender der KZ Flossenbürg und Hersbruck. Ljubisa Letic erzählt die Geschichte von seine Verhaftung als Antifaschist in Ungarn und die Deportation in das KZ Flossenbürg. Nach seine Verlegung nach KZ Hersbruck müsste er in die berüchtigte "Doggerstollen" in Happurg arbeiten. Er beschreibt das Lagerleben im KZ, kurz vor die Befreiung müsste er auf die Todesmarsch Richtung Dachau gehen.
Aktualisiert: 2021-12-30
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Geschichte eine KZ Odyssee. Nach seinem Einzug zum Arbeitsdienst in Ungarn 1940 wo er lebte, wurde er in den KZ Bor in Jugoslawien überstellt. Dann wurde er in den KZ Flossenbürg deportiert wo er weiter nach Hersbruck. Er erzählt von das Leben im KZ Hersbruck und der Zwangsarbeit auf die Doggerstollen. Als kranke Häftling wurde er bei die Auflösung des Lagers mit dem Zug nach Dachau gebracht wo er auf dem Todesmarsch Richtung Tirol gehen müsste. Eine erstaunliche Geschichte und seine Glaube an Gott zu überleben.
Aktualisiert: 2021-12-30
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Von Juli 1944 bis April 1945 entstand am Ortsrand von Hersbruck das drittgrößte Konzentrationslager in Süddeutschland.
Die Häftlinge wurden als billige Arbeitskräfte für den Bau einer unterirdischen Fabrik eingesetzt. Flugzeugmotoren der Firma BMW sollten in einem weit verzweigten Stollensystem produziert werden.
Dem Autor Gerhard Faul ist es gelungen, ausgewogen lokale Details und subjektive Erlebnisberichte mit Hintergrundinformation zu verknüpfen. Damit ist ein finsteres Kapitel der regionalen Geschichte dokumentiert.
2003, DIN A5 174 Seiten mit 82 Abbildungen
Aktualisiert: 2021-12-30
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9500 Deportierte sind im Winterhalbjahr 1944/45 in das KZ Hersbruck verschleppt worden.Die meisten von ihnen mussten in den Doggerstollen Zwangsarbeit verrichten.4500 von ihnen verloren während dieser kurzen Zeit und auf den anschließenden Todesmärschen ihr Leben.
Seit 1999 beschäftigen wir uns mit der Aufklärung und Dokumentation der Geschehnisse während der Nazi-Zeit in und um Hersbruck.
Mit dem Kauf dieses Erinnerungsbuches unterstützen Sie unsere Arbeit gegen das Vergessen.
Aktualisiert: 2021-12-30
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Am 8.3.1943 wurden Sinti aus vier in Hersbruck ansässigen Familien, davon zwei Familien komplett, aus ihren Wohnungen geholt und über dasSchubge¬¬fängnis in Nürnberg ins Zigeunerfamilienlager nach Auschwitzdepor-tiert. Einzelne kehrten nach einer Odyssee durch verschiedene KZ nachdem Krieg zurück. Kornmayer recherchiert die Schicksale der Verschlepptenund beschreibt die Auswirkungen der staatlichen NS-Rassenpolitik auf dieFamiliengeschichten und die Personen, die einmal Mitbürger in Hersbruck waren. Mit einem Vorwort von Bürgermeister Robert Ilg.
Aktualisiert: 2021-12-30
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