Seit wann gab es die Kelten an Mittelrhein und Mosel und woher kamen sie? Diesen Fragen widmet sich der verständlich geschriebene reich bebilderte Band 21 der "Berichte zur Archäologie an Mittelrhein und Mosel". Mit der wissenschaftlichen Bearbeitung archäologischer Quellen bietet das vorliegende Buch einen grundlegenden Beitrag zum Verständnis der sog. Hunsrück-Eifel-Kultur, als deren Träger die frühen Kelten angesehen werden. Kern dieser Arbeit sind die wissenschaftliche Vorlage, Aufarbeitung und Auswertung der Ausgrabungen eines Gräberfeldes der späten Urnenfelder- und frühen Hunsrück-Eifel-Kultur durch die rheinland-pfälzische Landesarchäologie, Außenstelle Koblenz, in Mendig, Kreis Mayen-Koblenz, wodurch die Quellenbasis für diese Zeit wesentlich verbreitert wird.
Aktualisiert: 2020-02-27
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Der Band enthält unter anderem Beiträge von Hans-Helmut Wegner ("Die neolithische Siedlung an 'Eisweiher' und 'Conconesser Pfädchen', in Mayen, Kreis Mayen-Koblenz"), Rüdiger Gogräfe ("Wand- und Deckenmalereien aus der villa rustica von Mülheim-Kärlich, Kreis Mayen-Koblenz"), Lutz Grunwald ("Das fränkische Gräberfeld von Koblenz-Lay") sowie Olaf Wagener ("Der 'Rote Turm' vor Burg Thurant bei Alken an der Mosel, Kreis Mayen-Koblenz").
Aktualisiert: 2020-05-18
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Inhalt: Wolfgang Welker "Felsbilder im Hunsrück. Eine paläolithische Felskunst in Deutschland; Lothar Bakker "Die spätrömischen Schiffsländen am Rhein. Die Burgi von Niederlahnstein und Biblis-"Zullenstein"; Eveline Saal "Das merowingerzeitliche Gräberfeld von Rhens, Landkreis Mayen-Koblenz. Beiträge zur frühmittelalterlichen Chronologie und Siedlungsgeschichte an Mittelrhein und unterer Mosel".
Aktualisiert: 2023-03-28
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Die römische Villa von Winningen an der Mosel, Kreis Mayen-Koblenz, ist schon seit Langem bekannt und wurde beim Bau der Autobahn 61 grundlegend erforscht. In seiner Dissertation hat Marko Kiessel die umfangreichen Grabungsdokumentationen aufgearbeitet, das vielfältige Fundmaterial analysiert und in der Auswertung viele neue Forschungsergebnisse vorgelegt. So konnten rund 500 Jahre ununterbrochene Nutzung seit spätkeltischer und frührömischer Zeit mit Holzbauphasen und bis zu fünf Steinbauperioden nachgewiesen werden. Funde seit der Zeit des Augustus und der folgenden Epochen belegen eine wirtschaftliche Blüte des Hofes bis zur Mitte des dritten Jahrhunderts. Ein repräsentatives Haupthaus und mehrere Neben- und Wirtschaftsgebäude sowie eine Hofummauerung wurden errichtet. Die Bewohner des Gutshofes betrieben Ackerbau und Viehzucht. Die gesamte Hofanlage einer „Porticusvilla mit „Eckrisaliten“ ist in einem Plan zusammengestellt und hier erstmals veröffentlicht worden.
Aktualisiert: 2020-02-27
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Lange lag die Römervilla von Schuld an der Ahr in einem Dornröschenschlaf, aus dem sie erst vor kurzem geweckt wurde. Dabei barg gerade sie einen Schatz, der für das untere und mittlere Ahrtal sowie die angrenzenden Gebiete einmalig war: römische Mosaiken, wie sie in anderen Teilen des Römischen Reiches weit verbreitet waren.
Warum sie in der Region sonst fehlten, ist nur eines der Rätsel, denen in diesem Band nachgegangen wird, der zeigt, dass Forschung eine unendliche Geschichte ist, in der es keine endgültigen Antworten gibt, sondern die immer wieder fortgeschrieben werden muss.
Auch die Fundgeschichte dieser villa rustica selbst, die private Initiative vor der Zerstörung und dem Vergessen rettete, ist ein spannendes Kapitel Wissenschaftsgeschichte.
Aktualisiert: 2020-05-18
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Anhand der archäologischen Überlieferung und ausgewählten Fundstücken, mittels historischer Karten und einer Vielzahl von Grafiken skizziert Axel von Berg die Geschichte von Koblenz, das zu den ältesten Städten Deutschlands gehört, "von der Frühzeit zur modernen Stadt".
Aktualisiert: 2020-05-18
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Der Band enthält die grundlegenden Aufarbeitungen zweier äußerst wichtiger archäologischer Fundbereiche: „Remagen. Das römische Auxiliarkastell Rigomagus“ von Sibylle Friedrich bildet den ersten Teil des Buches, und mit „Römische Steininschriften aus Koblenz und Umgebung mit einer Zusammenstellung anepigraphischer Werksteine“ von Rainer Wiegels schließt der zweite Teil des Bandes an. Beide Arbeiten zeigen eine grundlegende Befund-Dokumentation und eine moderne, anschauliche Darstellung von archäologischem Fundgut und historischen Zusammenhängen. So wird gerade der Freund der Archäologie und der an der römischen Geschichte der rheinischen Provinzen interessierte Leser dieses Buch besonders gerne zur Hand nehmen.
Aktualisiert: 2020-02-27
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Der Band enthält unter anderem Beiträge von H. E. Joachim (Eine frühlatènezeitliche Siedlung in Ochtendung), G. Brücken (Die archäologischen Untersuchungen auf dem Bleidenberg bei Oberfell an der Mosel), M. Thoma (Geomagnetische Untersuchungen und Feldfundkartierung innerhalb der gallorömischen Siedlung auf dem Martberg bei Pommern) sowie E. Saal (Das merowingerzeitliche Gräberfeld in Mendig „An der Neuenrest“).
Aktualisiert: 2020-02-27
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Der Martberg bei Pommern (Landkreis Cochem-Zell) ist eines der bedeutendsten archäologischen Denkmäler aus keltischer und römischer Zeit in Rheinland-Pfalz. Auf seinem hoch über dem Moseltal gelegenem Plateau befand sich in spätkeltischer Zeit eine befestigte, stadtartige Großsiedlung, ein Oppidum der Treverer. Der erste Teil der dreiteiligen Martberg-Publikation beinhaltet nicht nur die Präsentation der Befunde und Funde des Heiligtums, sondern auch ihre Interpretation. Es gelingt, eine kontinuierliche Entwicklung des Kultgeschehens und der Sakralarchitektur über mehr als 450 Jahre zu rekonstruieren.
Aktualisiert: 2020-02-27
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Der Martberg bei Pommern (Landkreis Cochem-Zell) ist eines der bedeutendsten archäologischen Denkmäler aus keltischer und römischer Zeit in Rheinland-Pfalz. Auf seinem hoch über dem Moseltal gelegenem Plateau befand sich in spätkeltischer Zeit eine befestigte, stadtartige Großsiedlung, ein Oppidum der Treverer. Im zentral liegenden Heiligtum der Siedlung kann in exemplarischer Weise die Entwicklung spätkeltischer und frührömischer Tempel in Holzbauweise hin zur römischen Steinbauweise studiert werden.
Aktualisiert: 2020-05-18
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Aktualisiert: 2020-02-23
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Der Band enthält Beiträge unter anderem von H. E. Joachim (Späthallstattzeitliche Siedlungsgruben in Poch-Kaan, Kreis Mayen-Koblenz), C. Nickel (Die spätkeltisch-frührömische Siedlung auf dem Martberg. Die Grabungskampagne 2007 und das Fundmaterial der Kampagnen 2006 und 2007 Vorbericht), L. Bakker (Römische Grabmäler und spätantike Gräber in Rhens am Rhein) sowie C. A. Jost (Gräber der endenden Merowingerzeit in Kruft, Kreis Mayen-Koblenz).
Aktualisiert: 2020-02-27
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