Das neue Werk von Dieter Dorda stellt gewissermaßen eine Fortsetzung und Ergänzung des 2006 erschienenen Sammelbandes „Der Bliesgau. Natur und Landschaft im südöstlichen Saarland“ dar, an dem Dieter Dorda sowohl als Herausgeber als auch als Autor zweier Beiträge mitwirkte. Der damalige Sammelband wurde in der Schriftenreihe „Veröffentlichungen des Instituts für Landeskunde im Saarland“ als Band 42 veröffentlicht.
Auch das aktuelle Buch über die Region Bliesgau, die im Mai 2009 durch die UNESCO die internationale Anerkennung als „Biosphärenreservat“ erhielt, sollte ursprünglich in der Schriftenreihe des Instituts für Landeskunde publiziert werden. Nachdem sich das Institut Mitte 2020 aufgelöst hat und ein Teil der ehemaligen Institutsaufgaben seither vom saarländischen Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz wahrgenommen wird, sah sich das Ministerium in der Verantwortung, das Publikationsvorhaben unter seiner Herausgeberschaft zu Ende zu führen.
Das nunmehr vorliegende Werk legt ein besonderes Augenmerk auf die bemerkenswerte Flora und Fauna im Biosphärenreservat Bliesgau. Beide Themenfelder wurden im Sammelband von 2006 lediglich im Überblick dargestellt. Die neue Publikation vermittelt dagegen – in Wort und in einer Fülle von Bildern – einen vertieften Einblick in die regionale Pflanzen- und Tierwelt. Doch nicht nur der Detaillierungsgrad unterscheidet beide Bände. Auch wenn zwischen dem Erscheinen beider Arbeiten lediglich 15 Jahre liegen, belegen die Ausführungen von Dieter Dorda eindrucksvoll, welche Dynamik – nicht zuletzt bedingt durch klimatische Veränderungen – die Natur in der Region besitzt: Neue Arten sind in der Zwischenzeit eingewandert, manche der früher häufigen Arten sind heute auf dem Rückzug.
Seinen Beschreibungen von Arten und Biotopen im Biosphärenreservat hat der Autor ein hierarchisches Gliederungsprinzip zugrunde gelegt. Die erste Gliederungsebene bilden sieben Biotoptypen-Obergruppen: Wälder, Hecken und Gebüsche, Äcker, Grünland, Gewässer, Moore und Sümpfe sowie anthropogene Sonderstandorte. Während sich Tierarten oftmals nur diesen übergeordneten Biotoptypen-Obergruppen zuordnen lassen, kommt vor allem bei Pflanzenarten eine zweite Gliederungsebene zum Tragen, da bei diesen – aufgrund ihrer bekannten standortökologischen Ansprüche – zumeist auch eine eindeutige Zuordnung zu einem bestimmten Biotoptyp möglich ist. Dieses Gliederungsprinzip setzt der Autor konsequent um und erleichtert es den Leserinnen und Lesern damit, die vorgestellten bemerkenswerten und charakteristischen Arten in einem landschaftlichen Kontext zu sehen und zu verstehen.
Gerade diese landschaftlichen Bezüge liegen dem Autor am Herzen. Dies macht auch das abschließende Kapitel seines Buches deutlich: Unter dem Titel „Anker der Identität“ stellt Dieter Dorda den Leserinnen und Lesern hier insgesamt 27 der – aus seiner Sicht – auffälligsten und schönsten Landschaftsbilder im Biosphärenreservat Bliesgau näher vor. Die von ihm ausgewählten Gebiete und Landschaftsbestandteile sind repräsentativ für die Region und beschreiben damit eindrucksvoll die Eigenart des Biosphärenreservats.
Aktualisiert: 2022-10-20
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Das Publikationsvorhaben eines aktuellen geographisch-landeskundlichen Gesamtüberblicks über das Saarland ist aufgrund der Fülle geographischer Teilaspekte als zweibändiges Werk konzipiert worden. Den nun vorliegenden ersten Band haben Andreas Bettinger und Olaf Kühne verfasst. Olaf Kühne ist derzeit Professor für Stadt- und Regionalentwicklung an der Universität Tübingen; Dr. Andreas Bettinger leitet das Referat für Arten- und Biotopschutz / Zentrum für Biodokumentation im Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz des Saarlandes. Beide Autoren sind in den Bereichen ihrer Fachgebiete ausgewiesene Kenner. Schon lange beschäftigen sie sich wissenschaftlich mit der Region. Dementsprechend umfangreich ist auch die Liste der von ihnen hierzu vorgelegten Forschungsarbeiten.
Der erste Band dieser geographischen Landeskunde des Saarlandes widmet sich den Themenkomplexen Natur, Landschaft und Umweltschutz. Bei der Beschreibung der naturgeographischen Gegebenheiten des Saarlandes werden die unbelebte (abiotische) Umwelt ‒ also Geologie, Oberflächenformen, Klima, Gewässer und Böden ‒ sowie die belebte (biotische) Umwelt ‒ d.h. die Pflanzen- und Tierwelt ‒ annähernd gleichgewichtet berücksichtigt. Dies stellt insofern eine Besonderheit dar, als in den meisten geographischen Landeskunden ein Schwergewicht auf die Beschreibung der abiotischen Ausstattung des jeweiligen Betrachtungsraumes gelegt wird. Die belebte Umwelt, vor allem die Tierwelt, ist in vielen geographisch-landeskundlichen Übersichten dagegen eher unterrepräsentiert.
An die Einzelbetrachtung der vorgenannten Geofaktoren schließen sich im vorliegenden Band umfangreiche Ausführungen zur naturräumlichen Gliederung des Landes an. Darin werden alle naturräumlichen Haupteinheiten, die im Saarland liegen oder in das Land hineinreichen, nach Haupteinheitengruppen gegliedert vorgestellt. Diese naturräumliche Gliederung ist weit mehr als eine intellektuelle Spielerei. Sie bildet vielmehr eine wichtige Grundlage für den Naturschutz, denn in einem ganzheitlichen Naturschutzkonzept sollen sich alle Naturräume auch durch für sie repräsentative Schutzgebiete wiederfinden.
Seinen Abschluss findet der erste Band in der Darstellung ausgewählter Umweltprobleme. Dazu gehören etwa der Klimawandel, die Ozonbildung sowie Gewässer- und Bodenbelastungen ebenso wie bereits ergriffene Umweltschutzmaßnahmen. Das in diesem Zusammenhang thematisierte Wechselspiel von Gesellschaft und Umwelt leitet gewissermaßen schon zum zweiten Band über. Dieser wird sich unter anderem mit Aspekten des soziokulturellen und sozioökonomischen Wandels seit Beginn der Industrialisierung im 19. Jahrhundert beschäftigen sowie die gesellschaftlichen Zusammenhänge der Raumentwicklung im Saarland darstellen.
Aktualisiert: 2021-04-17
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Aktualisiert: 2021-04-17
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Aktualisiert: 2021-04-17
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Die Publikation beschreibt die archäologischen Untersuchungen im Kreuzgangbereich des Stiftes St. Arnual in den Jahren 1996 bis 2004. Detaillierte Beschreibungen der Befunde, ein ausführlicher illustrierter Fundkatalog, Pläne und Zeichnungen sollen die Auswertungen, Zeitansätze, Deutungen etc. der Grabungsbefunde und -funde überprüfbar machen. Den Herausgebern, beide Befürworter interdisziplinärer Forschung, ist es gelungen, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler anderer Fachrichtungen zur Mitarbeit zu gewinnen, um die archäologischen und historischen Aussagen durch Detailuntersuchungen aus den Bereichen Numismatik, Textilkunde, Paläopathologie, Paläozoologie, Paläobotanik und Botanik zu erweitern und zu ergänzen. Es lag nahe, die seit dem Abschluss der Sanierung im Jahr 1994 erzielten Forschungsergebnisse über die gotische Stiftskirche, ihre Ausstattung und ihre Vorgängerbauten in diesen Band aufzunehmen.
Aktualisiert: 2021-04-17
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Das vorliegende Buch greift ausgewählte Aspekte des in den letzten fünfzig Jahren erfolgten Strukturwandels im Saarland auf, beleuchtet diese aus geographischer sowie wirtschafts- und sozialwissenschaftlicher Perspektive und verbindet somit unterschiedliche Sichtweisen auf das vieldimensionale Phänomen „Strukturwandel“ im jüngsten der alten – oder auch: ältesten der neuen – Bundesländer. In 26 verschiedenen Beiträgen werden von insgesamt 31 Autorinnen und Autoren zum einen wesentliche wirtschafts-, sozial- und raumstrukturelle Veränderungen problemorientiert dargestellt. Zum anderen wird aufgezeigt, wie in der Region auf veränderte Rahmenbedingungen reagiert wurde, welche regionsspezifischen Qualitäten in welcher Form weiterentwickelt bzw. neu entwickelt wurden und welche Strategien der Anpassung der unterschiedlichen Wirtschaftssektoren gewählt wurden, auch in ihrer Rückkopplung mit der politischen und sozialgemeinschaftlichen Ebene.
Aktualisiert: 2021-04-17
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Aktualisiert: 2021-04-17
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Die Publikation ist die erste große Darstellung des 1912 in St. Ingbert geborenen und 1984 in Paris gestorbenen Malers Jean Schuler. Unter verschiedenen Einflüssen der Malerei, Skulptur und Plastik, vornehmlich der Klassischen Moderne, entwickelte Jean Schuler seinen ausdrucksvollen Stil, brachial und subtil zugleich. Ihm kommt in der Entwicklung der darstellenden Kunst des 20. Jahrhunderts im Saarland eine Schlüsselstellung zu.
Die Kunsthistorikerin Dr. Sabine Jung schildert in ihrer Publikation das zum Teil tragische Leben Jean Schulers und stellt dessen künstlicheres Werk in einem sorgfältig bearbeiteten Oeuvre-Katalog vor. Fast drei Viertel der, soweit bekannt, etwa 680 Werke des Malers sind in der Publikation abgebildet, darunter 114 in Farbe.
Aktualisiert: 2021-04-17
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Oskar Holweck (1924-2007) gehört zu den bedeutendsten konkreten Künstlern der Gegenwart. Seine Arbeitsmethoden hat der Künstler einmal selbst wie folgt beschrieben: „Mein Hauptanliegen ist, dem Material Formen seiner eigenen Art abzugewinnen und dabei die Auswirkung des Lichtes auf Oberflächen, in Hohlräumen und durch die Materialeigenschaften bedingt, zu konkretisieren – nicht zu imitieren. Für die Arbeit mit Papier heißt dies: Biegen, Knicken, Knüllen, Falten, Knittern, Drücken, Pressen, Stauchen, Strecken, Ritzen, Durchstoßen, Reißen, Schlitzen, Schneiden, Kleben, Klopfen, Schlagen, Bohren, Sägen usw. bis Sengen, Erhitzen, Brennen. Die von mir bevorzugten Werkzeuge für meine Arbeit sind meine Hände. Welches Material ließe sich damit leichter bearbeiten als Papier? – Auf meine behutsame, oft ,karge’ Ansprache an das Material reagiert es mit einer für mich immer wieder überraschenden und kaum vorhersehbaren reichen Formen- und Farben-, Sprache’“. Marco Bertazzoni untersucht in der vorliegenden Dissertation die Kunst Oskar Holwecks, den Reichtum ihrer Formen, die Tuschearbeiten, Reißreliefs und Buchobjekte in allen Möglichkeiten ihrer Variationen. Er beschreibt Einzelwerke und erfasst erstmals in Gänze die künstlerische Leistung Oskar Holwecks und ihre Stellung innerhalb der internationalen konkreten Kunst.
Aktualisiert: 2021-04-17
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Die empirische Untersuchung der Geografin Dr. Gundula Scholz ist darauf ausgerichtet, neue Erkenntnisse über die Wahrnehmung des SaarLorLux-Raums aus der Sicht seiner Bewohner zu gewinnen, deren aktionsräumliches Verhalten herauszuarbeiten und – ausgehend von den erzielten Befragungsergebnissen – Potenziale und Defizite im grenzüberschreitenden Zusammenleben abzuleiten.
Die politische und ökonomische Liberalisierung ist seit mehr als einem halben Jahrhundert Realität in Westeuropa. Ob allerdings die sich daraus ergebenden Chancen von den Bewohnern grenznaher Räume erkannt, erwünscht und erlebt werden, wird hier am Beispiel des SaarLorLux-Raums untersucht. Durch die Befragung von Bewohnern unterschiedlicher Altersklassen (mit einem Schwerpunkt auf Schüler) wird unter anderem die Frage beantwortet, inwieweit sich traditionelle und eventuell auch eingefahrene Sichtweisen von Generation zu Generation übertragen und somit das aktionsräumliche Verhalten beeinflussen.
Auch die bestehenden unterschiedlichen Abgrenzungen des SaarLorLux-Raums werden von der Autorin kritisch hinterfragt. Aus zeichnerischen Eintragungen der Befragten in vorgegebene Karten entsteht ein neues Raumbild der Region, das nicht politisch konstruiert ist, sondern den Vorstellungen der Bewohner entspricht.
Aktualisiert: 2021-04-17
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Das von der Leyensche Archiv wurde bis 1995 geschlossen am Sitz der Familie in Waal/Bayerisch Schwaben verwahrt. Seitdem ist es aufgeteilt auf die Landesarchive in Rheinland-Pfalz, Bayern, Baden-Württemberg und im Saarland. Der Saarpfalz-Kreis konnte – mit wesentlicher finanzieller Unterstützung durch den Historischen Verein Blieskastel – den Archivteil „Saarpfalz“ erwerben und ihn im Landesarchiv Saarbrücken hinterlegen. Große Teile des leyenschen Archivguts werden darüber hinaus seit langem im Landesarchiv Speyer verwahrt.
Dr. Wolfgang Laufer, ehemaliger Leiter des saarländischen Landesarchivs, der sich bereits zuvor mit der leyenschen Geschichte befasst hatte, legte in den folgenden Jahren mehr als ein Dutzend Forschungsarbeiten über die von der Leyensche Herrschaft Blieskastel vor, die vor allem auf den neu erworbenen Archivalien beruhten. Durch diese Arbeiten sind die Kenntnisse über die Entwicklungen des ehemaligen Blieskasteler Schlosses, der Stadt und ihres Umlandes in der Phase 1660 bis 1815 bedeutend erweitert worden. Die Lauferschen Arbeiten wurden in Zeitschriften und Büchern veröffentlicht, die einem großen Teil der Bevölkerung nur schwer zugänglich sind. Daher wurde der Wunsch nach einem Sammelwerk zum Lauferschen „Blieskastel-Œvre“ laut, dem mit der vorliegenden Publikation nachgekommen werden soll.
Die im Sammelband abgedruckten dreizehn Beiträge sind überwiegend im letzten Jahrzehnt erschienen. Im Mittelpunkt steht die Geschichte der von der Leyenschen Herrschaft Blieskastel nach Mitte des 17. Jahrhunderts und am Ende des Alten Reiches um 1800. Vor allem die Berichte der Blieskasteler Verwaltung aus den 1660er Jahren erwiesen sich für die Laufersche Arbeit als fast unerschöpfliche Quelle für viele Aspekte der leyenschen Geschichte dieser Jahre. Die beiden Archivalienbände im Landesarchiv Saarbrücken (Best. von der Leyen, Nr. 2660/61 und 2662) geben nicht nur ein eindringliches Bild des damaligen Verwaltungsalltags im Land, sie zeigen auch die engen Beziehungen zum von der Leyenschen Weinort Burrweiler an der Weinstraße, der in mehr als anderthalb Jahrhunderten den Bliesgau mit Wein versorgte. Sie ermöglichen überdies einen ersten Blick in das Wirtschaftsleben der Herrschaft und auf die besonderen Beziehungen zu Trier.
Ein weiteres Thema ist die frühe Erwerbungspolitik von der Leyens an der Blies, die mitunter nicht ohne Auseinandersetzungen ablief, so mit dem Nachbarn Nassau-Saarbrücken. Welche Kräfte von der Leyen damals zu Hilfe rief, zeigt die Visitation des Metzer Bischofs von 1669. Dieser Aufsatz behandelt nicht nur einen Abschnitt der Kirchengeschichte des Westrich, sondern zeigt auch das sich ankündigende folgenreiche Vordringen Frankreichs in die Region. Die Nennung der vorstehenden Themen zeigt, dass sich die Forschungen von Dr. Laufer nicht auf den engen Blieskasteler Raum beschränkten, sondern darüber hinausgingen. Das war auch der Fall bei der frühen Baugeschichte des Blieskasteler Schlosses. Hierzu konnte der Autor 2009 seine „neuen Forschungen“ zusammenfassend vorlegen. Ein Jahr zuvor hatte er der Blieskasteler Orangerie einen eigenen Beitrag gewidmet. Zur „Abrundung“ der Geschichte des Blieskasteler Schlosses erschien 2011 der Aufsatz über seine letzten Jahre vor dem gänzlichen Verschwinden zu Beginn des 19. Jahrhunderts.
Ein weiteres großes Thema ist die Blieskasteler Geschichte im Zeitalter der Französischen Revolution, eingebettet in die des Westrich und des Rheinlandes. Nach einer Abhandlung zum Schicksal des herrschaftlichen Archivs (2003) folgten einige Jahre später eingehende Untersuchungen zum revolutionären Geschehen in der ehemaligen Residenzstadt Blieskastel und im gleichnamigen Oberamt. Wie bei der Baugeschichte des Schlosses zeigte sich auch hier das „genaue Hinsehen“ und das „Hinabsteigen“ in die örtlichen gesellschaftlich-politischen Verhältnisse als besonders fruchtbar. Berücksichtigt wurde im vorliegenden Sammelband zudem ein kleiner Beitrag aus dem Jahr 2013 über die Flucht der Gräfin Marianne von der Leyen im Mai 1793.
Aktualisiert: 2021-04-17
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Aktualisiert: 2021-04-17
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Das Buch befasst sich aus sozialwissenschaftlicher Perspektive mit dem Wandel der Stadt Neunkirchen im Zuge der gesellschaftlichen Entwicklung. Ein besonderes Augenmerk wird auf die gesellschaftlichen Prozesse der Moderne und Postmoderne gerichtet, wie sie sich in Neunkirchen niederschlagen.
Aktualisiert: 2021-04-17
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Im Jahr 2014 hat der Landeswettbewerb „Saarländische Bauernhäuser – Zeugnisse unserer Heimat“ mit dem 16. Durchgang sein 30-jähriges Jubiläum gefeiert. Der im Jahr 1984 von Prof. Dr. Heinz Quasten ins Leben gerufene Wettbewerb findet seitdem alle zwei Jahre statt. Ziel des Wettbewerbs ist es, das Bewusstsein um die Bauernhäuser als kulturelles Erbe zu stärken und dazu beizutragen, alte regionaltypische Bauernhäuser soweit wie möglich in ihrem ursprünglichen Charakter durch stilgerechte Pflege und Restaurierung zu erhalten.
Das Jubiläum des Bauernhauswettbewerbs hat Prof. Dr. Heinz Quasten zum Anlass genommen, eine reich bebilderte Broschüre zum Wettbewerb zu verfassen. Hierin gibt der Autor Einblicke in die Organisation und Durchführung des Wettbewerbs sowie das Bewertungsverfahren der Landesjury. Es folgt die ausführliche Beschreibung und bildliche Darstellung der 2014 prämierten Bauernhäuser. Im Anschluss wird ein kurzer Rückblick auf „30 Jahre Bauernhauswettbewerb“ gegeben. Darin werden die Orte der Preisträger sämtlicher Wettbewerbsdurchgänge tabellarisch aufgelistet und kartografisch dargestellt. Zudem wird eine Auswahl der in früheren Wettbewerben mit Preisen ausgezeichneten Häuser mit Fotos präsentiert. Die Broschüre schließt mit dem Abdruck der Wettbewerbsbedingungen.
Aktualisiert: 2021-04-17
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Aktualisiert: 2021-04-17
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Die Untersuchung des Kunsthistorikers Dr. Niels Wilcken erschließt eine Architektur in räumlicher Nachbarschaft zum Saarland, die nicht nur für das Elsass und den Teil Lothringens, der bis zum Ende des Ersten Weltkrieges zum Deutschen Reich gehörte, interessant ist. In kaum einem Teil Deutschlands fügte der Zweite Weltkrieg den öffentlichen Bauten aus der Wilhelminischen Zeit so geringe Schäden zu wie im „Reichsland“.
Dieser Raum ist daher mit „Bilderbuchbeispielen“ der Architektur und des Städtebaus der Periode 1871–1918 in so reichem Maße ausgestattet, dass er ein sehr geeignetes Exkursionsgebiet zu dieser Thematik ist. Wilckens reich bebilderte Arbeit, die eine hervorragende Analyse des Bestandes an öffentlichen Bauten darstellt, gibt auch einen anregenden Exkursionsführer ab.
Aktualisiert: 2021-04-17
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Aktualisiert: 2021-04-17
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