Eine umfassende Darstellung des Konzentrationslagers Dautmergen bei Balingen ist nun bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) erschienen. Auf über 400 Seiten legt der Autor Dr. Andreas Zekorn, Leiter des Kreisarchivs Zollernalb in Balingen, ein Buch vor, das ein detailgenaues Bild des Lagers entwirft – von seiner Planung und Einrichtung über die Opfer und deren Haftbedingungen, das Wissen der Bevölkerung und die Geschehnisse vor Ort, bis hin zu den Tätern, der juristischen Aufarbeitung der Verbrechen und der Erinnerungsarbeit nach 1945.
Das Konzentrationslager Dautmergen war eines von insgesamt sieben Konzentrationslagern, die dem mörderischen Unternehmen mit Decknamen „Wüste“ dienten: im großen Stil sollte aus Ölschiefer Öl für die Rüstungsproduktion des nationalsozialistischen Regimes gewonnen werden. Ab Juni/Juli 1944 arbeiteten über 12.000 Häftlinge im Lager, weit mehr als 3.500 starben infolge der unmenschlichen Arbeits- und Lebensbedingungen oder wurden grausam ermordet.
Ein Epilog dokumentiert den Versuch, die schrecklichen Erlebnisse literarisch zu verarbeiten. Die Kurzgeschichten und Gedichte des polnischen Schriftstellers Tadeusz Borowski, der im Konzentrationslager inhaftiert war, konnten dank der Unterstützung durch zwei polnische und einen deutschen Verlag abgedruckt werden.
Aktualisiert: 2022-03-30
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Geschlechtergeschichte ist mehr als Frauengeschichte. Dieses Buch behandelt die Perspektive beider Geschlechter aufeinander und ihr Verhältnis zueinander. Es arbeitet Zuschreibungen und Bilder heraus, die wir uns von den Geschlechtern gemacht haben – und noch immer machen. Oft genug unhinterfragt, ist das Geschlechterverhältnis ein zentrales Merkmal unserer gesellschaftlichen Ordnung. Welche Rolle haben Frauen und Männer im deutschen Südwesten gespielt? Welche Handlungsspielräume wurden ihnen zugewiesen und wie haben sich die Bilder von „Frau und Mann, Mann und Frau“ im Lauf der Geschichte gewandelt?
Dieses Buch schlägt den Bogen von der Französischen Revolution bis in die jüngste Zeitgeschichte. Die Autorin verschränkt Landesgeschichte mit Geschlechtergeschichte und sucht auf informative und unterhaltsame Weise Antworten auf Fragen, die jede und jeden bewegen.
Aktualisiert: 2022-03-30
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Baden-Württemberg hat nicht nur eine Zuwanderungsgeschichte, Baden-Württemberg ist eine Zuwanderungsgeschichte. Der Südwesten Deutschlands ist geprägt von unterschiedlichen Zuwanderungsgruppen, die die Gesellschaft seit dem Zweiten Weltkrieg fundamental verändert haben. Zuwanderung hat Baden-Württemberg zu seiner Entstehung, zu seiner wirtschaftlichen Dynamik, zu seiner kulturellen Vielfalt und seiner insgesamt positiven Entwicklung verholfen. In einem Dauerintegrationsprozess haben Altbürger und Zuwanderer Formen des Zusammenlebens gefunden, die das Land geprägt haben. Integration als Daueraufgabe - das verweist gleichermaßen in die Vergangenheit wie in die Zukunft.
Aktualisiert: 2022-03-30
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Baden-Württemberg hat nicht nur eine Zuwanderungsgeschichte, Baden-Württemberg ist eine Zuwanderungsgeschichte. Der Südwesten Deutschlands ist geprägt von unterschiedlichen Zuwanderungsgruppen, die die Gesellschaft seit dem Zweiten Weltkrieg fundamental verändert haben. Zuwanderung hat Baden-Württemberg zu seiner Entstehung, zu seiner wirtschaftlichen Dynamik, zu seiner kulturellen Vielfalt und seiner insgesamt positiven Entwicklung verholfen. In einem Dauerintegrationsprozess haben Altbürger und Zuwanderer Formen des Zusammenlebens gefunden, die das Land geprägt haben. Integration als Daueraufgabe - das verweist gleichermaßen in die Vergangenheit wie in die Zukunft.
Aktualisiert: 2022-03-30
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Die Siebzigerjahre sind die Jahre „danach“: nach „68“ und „nach dem Boom“. Der grundlegende Wertewandel hatte Auswirkungen auf Politik und Kultur. Die Krisen des Jahrzehnts setzten der Fortschritts- und Technik-Gläubigkeit ein jähes Ende. Die Ölpreiskrisen und der Konflikt um die Kernkraft dominierten die politische Agenda genauso wie die Arbeitslosigkeit und der Terror der RAF.
Die Siebzigerjahre sind auch die Zeit, in der sich das junge Land Baden-Württemberg in seiner Identität festigte. Kaum ein Politiker im Land hat dieses Jahrzehnt so geprägt wie Ministerpräsident Hans Filbinger (CDU), der seiner Partei absolute Mehrheiten verschaffte. Aber er war auch einer der umstrittensten Politiker seiner Zeit, die so gerne als „sozialdemokratisches Jahrzehnt“ apostrophiert wird, aber bei genauerem Hinsehen doch ein Jahrzehnt der Janusköpfigkeit und der Widersprüche war.
Aktualisiert: 2022-03-30
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Geschlechtergeschichte ist mehr als Frauengeschichte. Dieses Buch behandelt die Perspektive beider Geschlechter aufeinander und ihr Verhältnis zueinander. Es arbeitet Zuschreibungen und Bilder heraus, die wir uns von den Geschlechtern gemacht haben – und noch immer machen. Oft genug unhinterfragt, ist das Geschlechterverhältnis ein zentrales Merkmal unserer gesellschaftlichen Ordnung. Welche Rolle haben Frauen und Männer im deutschen Südwesten gespielt? Welche Handlungsspielräume wurden ihnen zugewiesen und wie haben sich die Bilder von „Frau und Mann, Mann und Frau“ im Lauf der Geschichte gewandelt?
Dieses Buch schlägt den Bogen von der Französischen Revolution bis in die jüngste Zeitgeschichte. Die Autorin verschränkt Landesgeschichte mit Geschlechtergeschichte und sucht auf informative und unterhaltsame Weise Antworten auf Fragen, die jede und jeden bewegen.
Aktualisiert: 2022-03-30
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Die Siebzigerjahre sind die Jahre „danach“: nach „68“ und „nach dem Boom“. Der grundlegende Wertewandel hatte Auswirkungen auf Politik und Kultur. Die Krisen des Jahrzehnts setzten der Fortschritts- und Technik-Gläubigkeit ein jähes Ende. Die Ölpreiskrisen und der Konflikt um die Kernkraft dominierten die politische Agenda genauso wie die Arbeitslosigkeit und der Terror der RAF.
Die Siebzigerjahre sind auch die Zeit, in der sich das junge Land Baden-Württemberg in seiner Identität festigte. Kaum ein Politiker im Land hat dieses Jahrzehnt so geprägt wie Ministerpräsident Hans Filbinger (CDU), der seiner Partei absolute Mehrheiten verschaffte. Aber er war auch einer der umstrittensten Politiker seiner Zeit, die so gerne als „sozialdemokratisches Jahrzehnt“ apostrophiert wird, aber bei genauerem Hinsehen doch ein Jahrzehnt der Janusköpfigkeit und der Widersprüche war.
Aktualisiert: 2022-03-30
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Ein historisch fundierter Überblick über die „Universitäten und Hochschulen in Baden-Württemberg“ liegt jetzt bei der Landeszentrale für politische Bildung (LpB) vor. Das soeben erschienene Buch des am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) tätigen Historikers Dr. Michael Stolle versteht sich als Wegweiser, der die Bildungs- und Hochschulgeschichte des Landes mit der aktuellen Bildungspolitik verbindet. Noch nie waren so viele junge Menschen in Baden-Württemberg akademisch gebildet – und der starke Trend zum Studium an einer der Universitäten oder Hochschulen hält weiterhin an. Der deutsche Südwesten stellt dafür eine dichte und dezentrale Universitäts- und Hochschullandschaft zur Verfügung, die über Jahrhunderte hinweg gewachsen ist, die sich aber auch in einer fundamentalen Umbruchphase befindet. Auf rund 260 Seiten stellt das Buch die Universitäten und Hochschulen des Landes vor. Behandelt werden außerdem die Gegenwart und Zukunft der akademischen Bildung, Professoren und Forscher sowie die Bedeutung der Hochschule als Ort der sozialen Chancenverbesserung.
Aktualisiert: 2022-03-30
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Ein historisch fundierter Überblick über die „Universitäten und Hochschulen in Baden-Württemberg“ liegt jetzt bei der Landeszentrale für politische Bildung (LpB) vor. Das soeben erschienene Buch des am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) tätigen Historikers Dr. Michael Stolle versteht sich als Wegweiser, der die Bildungs- und Hochschulgeschichte des Landes mit der aktuellen Bildungspolitik verbindet. Noch nie waren so viele junge Menschen in Baden-Württemberg akademisch gebildet – und der starke Trend zum Studium an einer der Universitäten oder Hochschulen hält weiterhin an. Der deutsche Südwesten stellt dafür eine dichte und dezentrale Universitäts- und Hochschullandschaft zur Verfügung, die über Jahrhunderte hinweg gewachsen ist, die sich aber auch in einer fundamentalen Umbruchphase befindet. Auf rund 260 Seiten stellt das Buch die Universitäten und Hochschulen des Landes vor. Behandelt werden außerdem die Gegenwart und Zukunft der akademischen Bildung, Professoren und Forscher sowie die Bedeutung der Hochschule als Ort der sozialen Chancenverbesserung.
Aktualisiert: 2022-03-30
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Die 13 Forderungen des Volkes in Baden, am 12. September 1847 im Offenburger Gasthaus Salmen von Friedrich Hecker und Gustav Struve verlesen, gehören zu den wichtigsten Zeugnissen deutscher Demokratiegeschichte.
Die erhobenen politischen Forderungen prägten nicht nur bereits sechs Monate später die Deutsche Revolution von 1848, sondern symbolisieren, weil lange nicht eingelöst, das Freiheitsverlangen der Deutschen. Die Revolution scheiterte zwar 1849, ihre Forderungen blieben aber über lange Jahrzehnte hinweg bestimmend und gingen erst viel später in die demokratischen Verfassungen von 1919 und 1949 ein.
In prägnanten Essays ordnen in diesem Buch bekannte Autorinnen und Autoren die 13 Forderungen in die historischen und politischen Zusammenhänge ein, um die Bedeutung der Menschenrechte in Geschichte und Gegenwart zu bekräftigen. Interviews mit prominenten Vertretern aus Politik, Gesellschaft und Kunst ergänzen das weit gespannte Panorama deutscher Freiheits- und Demokratiegeschichte.
Aktualisiert: 2022-03-30
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Mit dem Planspiel-Arbeitsheft zur Welthandelsorganisation (World Trade Organization; kurz WTO) erscheint bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) jetzt die erste wirtschaftspolitische Simulation. Sie erweitert das Themenspektrum der LpB-Reihe „Planspiele“ um die Politikbereiche „Internationale Wirtschaftspolitik“ und „Globalisierung“.
Die Freihandelsabkommen TTIP, CETA, TTP und NAFTA bestimmen in den letzten Jahren die Schlagzeilen. In aktuellen "Handelskriegen" aber gilt die WTO vielen Politikern aus aller Welt als Referenz. Aber was macht eigentlich die WTO? Sind die "mega-regionals" die Zukunft oder ist weiterhin die WTO das zentrale Forum für die (De-)Regulierung und Liberalisierung des Welthandels? Wie ist die Arbeitsweise der Welthandelsorganisation, wie ihre Leistungsfähigkeit zu beurteilen?
Das Planspiel simuliert eine Ministerkonferenz der Welthandelsorganisation. Anhand der drei exemplarischen Themenfelder Zollabbau, Subventionsabbau und Verbraucherschutz wird die Arbeits- und Funktionsweise der Welthandelsorganisation durch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nacherlebt. Diese vertreten in ihren Rollen als Minister, Senior Officials und Botschafter die Interessen ihres Landes in der WTO. Insgesamt 15 Delegationen verschiedener Mitglieder kommen für die Verhandlungsrunde zusammen. In zwei Verhandlungs- und Abstimmungsrunden soll schließlich versucht werden, ein gemeinsames Dokument zu verabschieden.
Das Planspiel ist für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II konzipiert und kann ebenso in der außerschulischen politischen Bildungsarbeit eingesetzt werden. Es eignet sich für eine Gruppengröße von 15 bis 48 Personen. Das Heft ist eine Spielanleitung für Lehrerinnen und Lehrer sowie weitere Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, die das Planspiel eigenständig anwenden wollen. Ergänzende Materialien finden Sie zum Herunterladen als PDF auf der Artikelseite des Planspiels im Shop.
Direkt zum Download der Zusatzmaterialien unter: www.lpb-bw.de/fileadmin/lpb_hauptportal/pdf/planspiel/pl_wto_zusatzmaterialien.pdf
Die Reihe „Planspiele“ der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg unterstützt eine handlungsorientierte Lehr- und Lernmethode, die wie kaum eine andere geeignet ist, politische Zusammenhänge zu vermitteln und das „Erlernen“ von Demokratie auf spielerische Weise zu ermöglichen.
Aktualisiert: 2021-09-30
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Dieses Buch fasst erstmals für Baden-Württemberg die unterschiedlichen Verfolgungskomplexe und Opfergruppen des NS-Regimes zusammen. Es präsentiert die Ergebnisse neuer Untersuchungen (z.B. über die „Arisierung“) und führt zahlreiche lokale Studien erstmals in einem landesweiten Ansatz zusammen (z.B. über den Völkermord an den Sinti und Roma). Alle zehn Beiträge des Bandes bestehen aus einer geschichtlichen Darstellung des Geschehenen, einer Analyse seiner Deutungs- und Wahrnehmungsgeschichte und einem Blick auf aktuelle Formen der Erinnerung. Damit wird der Tatsache Rechnung getragen, dass die NS-Verbrechen eine „zweite Geschichte“ haben, die länger ist als die zwölf Jahre des „Dritten Reiches“ und die bis heute währt.
Es dauerte lange, bis das Schicksal der Opfer nationalsozialistischer Rassenpolitik und politischer Repression wahrgenommen wurde. Inzwischen ist die Geschichte der Opfer des NS-Terrors ein wesentlicher Bezugspunkt der Gedenk- und Erinnerungskultur des Landes. Dabei stellt sich mit dem Blick auf die Opfer immer auch die Frage nach den Tätern, nach menschlichen Verhaltensweisen, staatlichen Zielen und Verfassungsnormen. Die Auseinandersetzung der Nachlebenden mit den destruktiven Tendenzen von Individuum, Staat und Gesellschaft thematisiert zugleich auch Menschenrechte, Zivilgesellschaft und politische Beteiligung.
Der Band ist in enger Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Gedenkstättenarbeit der LpB, der Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Gedenkstätteninitiativen (LAGG) sowie einzelnen Gedenkstätten entstanden.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Dieses Buch fasst erstmals für Baden-Württemberg die unterschiedlichen Verfolgungskomplexe und Opfergruppen des NS-Regimes zusammen. Es präsentiert die Ergebnisse neuer Untersuchungen (z.B. über die „Arisierung“) und führt zahlreiche lokale Studien erstmals in einem landesweiten Ansatz zusammen (z.B. über den Völkermord an den Sinti und Roma). Alle zehn Beiträge des Bandes bestehen aus einer geschichtlichen Darstellung des Geschehenen, einer Analyse seiner Deutungs- und Wahrnehmungsgeschichte und einem Blick auf aktuelle Formen der Erinnerung. Damit wird der Tatsache Rechnung getragen, dass die NS-Verbrechen eine „zweite Geschichte“ haben, die länger ist als die zwölf Jahre des „Dritten Reiches“ und die bis heute währt.
Es dauerte lange, bis das Schicksal der Opfer nationalsozialistischer Rassenpolitik und politischer Repression wahrgenommen wurde. Inzwischen ist die Geschichte der Opfer des NS-Terrors ein wesentlicher Bezugspunkt der Gedenk- und Erinnerungskultur des Landes. Dabei stellt sich mit dem Blick auf die Opfer immer auch die Frage nach den Tätern, nach menschlichen Verhaltensweisen, staatlichen Zielen und Verfassungsnormen. Die Auseinandersetzung der Nachlebenden mit den destruktiven Tendenzen von Individuum, Staat und Gesellschaft thematisiert zugleich auch Menschenrechte, Zivilgesellschaft und politische Beteiligung.
Der Band ist in enger Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Gedenkstättenarbeit der LpB, der Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Gedenkstätteninitiativen (LAGG) sowie einzelnen Gedenkstätten entstanden.
Aktualisiert: 2022-03-30
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Die 13 Forderungen des Volkes in Baden, am 12. September 1847 im Offenburger Gasthaus Salmen von Friedrich Hecker und Gustav Struve verlesen, gehören zu den wichtigsten Zeugnissen deutscher Demokratiegeschichte.
Die erhobenen politischen Forderungen prägten nicht nur bereits sechs Monate später die Deutsche Revolution von 1848, sondern symbolisieren, weil lange nicht eingelöst, das Freiheitsverlangen der Deutschen. Die Revolution scheiterte zwar 1849, ihre Forderungen blieben aber über lange Jahrzehnte hinweg bestimmend und gingen erst viel später in die demokratischen Verfassungen von 1919 und 1949 ein.
In prägnanten Essays ordnen in diesem Buch bekannte Autorinnen und Autoren die 13 Forderungen in die historischen und politischen Zusammenhänge ein, um die Bedeutung der Menschenrechte in Geschichte und Gegenwart zu bekräftigen. Interviews mit prominenten Vertretern aus Politik, Gesellschaft und Kunst ergänzen das weit gespannte Panorama deutscher Freiheits- und Demokratiegeschichte.
Aktualisiert: 2022-03-30
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Die Broschüre „Das KZ Natzweiler-Struthof und seine Außenlager“ ist in aktualisierter, erweiterter Neuauflage erschienen. Die 60 Seiten starke Publikation, herausgegeben von der Landeszentrale für politische Bildung (LpB) in Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Gedenkstätteninitiativen (LAGG), dient als Handreichung zum Besuch der Gedenkstätte am ehemaligen Stammlager Natzweiler-Struthof im Elsass und der Gedenkstätten in Baden-Württemberg an den Standorten einstiger Außenlager des KZ-Komplexes Natzweiler. Die Broschüre eignet sich besonders zur Vororterkundung mit Schüler- bzw. Jugendgruppen. Die beiliegende CD-ROM enthält weitere Materialien für die Vermittlungsarbeit.
Aktualisiert: 2022-03-30
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Bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) ist „miteinander leben“, das Standardwerk für Kursträger und Lehrkräfte in Orientierungskursen, wieder erhältlich. Nach rund 80.000 verkauften Exemplaren bietet die jetzt vorliegende siebte Auflage eine umfassende Aktualisierung aller Daten und Schaubilder, darunter auch die zu den Bundestagswahlen.
Sprache ist ein Schlüssel zur Integration – aber eben nur einer. Unabdingbar für den Prozess des Ankommens ist genauso die Entwicklung positiver Bezüge zur Aufnahmegesellschaft, ihren Werten, den Grundrechten und zur Demokratie. Die Brücke dazu bilden Orientierungskurse im Rahmen des bundesweiten Integrationskonzeptes. Das Buch „miteinander leben“ bietet eine Fülle von Materialien und orientiert sich an der Lebenswelt von Migrantinnen und Migranten. Alle Texte sind sprachdidaktisch überarbeitet und werben mit verständlicher Ausdrucksweise für Demokratie, Grundrechte sowie ein offenes und tolerantes Zusammenleben. Zahlreiche Fotos, Grafiken und Zeichnungen lassen die Themen anschaulich werden; konkrete Alltagssituationen weisen beispielhaft auf eigene Erfahrungen hin.
Das 210-seitige Kursbuch ist auf den seit Frühjahr 2017 gültigen 100-stündigen Orientierungskurs abgestimmt. Es bereitet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer optimal auf den Test „Leben in Deutschland“ vor. Alle Testfragen sind als Beilage im Buch enthalten. Die Materialien sind an das Sprachniveau A2/B1 angepasst. „miteinander leben“ ist vom Bundesamt für Migration und Flüchtlingen (BAMF) offiziell als Lehrbuch anerkannt.
Aktualisiert: 2022-03-30
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Die Novemberrevolution von 1918 und die Etablierung der ersten Demokratie in Deutschland aus landesgeschichtlicher Perspektive - damit beschäftigt sich ein neues Buch, das bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) jetzt vorliegt. Der Sammelband umfasst zehn Aufsätze, die sich vorrangig mit den Befürchtungen und Erwartungen der Menschen in diesem historischen Umbruch zwischen Kriegsende, Revolution und erster Demokratie in Deutschland beschäftigen. Einem einleitenden Überblick über den Gang der Ereignisse in Baden und Württemberg zwischen Oktober 1918 und Frühjahr 1919 schließen sich acht Beiträge mit spezifischen Themenstellungen an; so zu „Frauen in der Revolution“, zur zeitgenössischen Jugend, zu den Universitäten oder zu „Kirche und Revolution 1918/1919 in Baden“. Vorgestellt wird zudem das Forschungs- und Digitalisierungsprojekt „Von der Monarchie zur Republik“, das seit wenigen Monaten zur Verfügung steht und eine digitale Quellensammlung zur Frühphase der Weimarer Republik im deutschen Südwesten bietet.
Aktualisiert: 2022-03-30
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Der vorliegende Band geht auf eine Fachtagung zurück, die im Juni 2016 unter dem Titel "Späte Aufarbeitung. Lebenswelten und Verfolgung von LSBTTIQ-Menschen im deutschen Südwesten" in Bad Urach stattgefunden hat.
Der inhaltliche Fokus der Tagung lag auf der Stigmatisierung, Ausgrenzung und Verfolgung von LSBTTIQ-Menschen nach 1945 in der Bundesrepublik Deutschland. Für das vorliegende Buch wurde die Perspektive zeitlich und inhaltlich erweitert.
Aktualisiert: 2022-03-30
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Mit dem pädagogischen Instrument des Planspiels ermöglicht die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) Einblicke in die Funktionsweise der Landespolitik und die Arbeit des Landtags. Durch die Simulation im Unterricht wird der komplizierte Prozess der politischen Meinungsbildung nachgespielt - von der örtlichen Ebene bis zum Gesetzesbeschluss im Landtag.
Die Szenarien der Planspiele ermöglichen es den Lernenden, sich nach der Rollenübernahme mit einer vorgegebenen Ausgangslage zu befassen. So erleben sie konkret und praktisch, wie Politik in einer parlamentarischen Demokratie funktioniert, und sie werden in die Lage versetzt, vorgegebene Situationen und Konfliktlagen durch Absprachen und Verhandlungen eigenständig zu bearbeiten und zu lösen.
Im Vorfeld der Landtagswahl am 13. März 2016 stellt die Landeszentrale das Planspiel in einer gedruckten Fassung zur Verfügung. Nach der Wahl werden die Szenarien und Rollenprofile dem Wahlausgang angepasst und aktualisiert.
Aktualisiert: 2022-03-30
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Mit „Stuttingen“ erscheint bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) ein weiteres Planspiel, das sich mit kommunalpolitischen Entscheidungsprozessen befasst. In erster Linie wurde es für Jugendliche ohne oder mit wenig Vorwissen geschrieben.
Das Planspiel bietet die Möglichkeit, sich mit jugendrelevanten Themen auf kommunaler Ebene auseinanderzusetzen und kommunale Entscheidungsprozesse und Strukturen nachzuvollziehen. Es ermöglicht einen Perspektivwechsel, erleichtert das Verstehen komplexer Zusammenhänge und zeigt, wie Jugendliche sich in diese Prozesse einmischen und ihrer Meinung Gehör verschaffen können.
Das Heft ist eine Spielanleitung für Lehrerinnen und Lehrer sowie weitere, in der Jugendbeteiligung tätige Personen, die das Planspiel eigenständig einsetzen wollen. Ergänzende Materialien wie Rollenbeschreibungen oder Anträge finden sich zum Download auf der Internetseite www.lpb-bw.de/stuttingen_planspiel.html, dort stehen auch zwei Videos zur Verfügung, mit denen „Stuttingen“ zum Leben erweckt werden kann.
Die Reihe „Planspiele“ der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg unterstützt eine handlungsorientierte Lehr- und Lernmethode, die wie kaum eine andere geeignet ist, politische Zusammenhänge zu vermitteln und das „Erlernen“ von Demokratie auf spielerische Weise zu ermöglichen.
Aktualisiert: 2022-03-30
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