Zu den wertvollsten Schöpfungen antiken Goldschmiedehandwerks gehört sicherlich der Grabschatz des jung verstorbenen Königs Tutanchamun, dessen Entdeckung sich gerade zum hundertsten Male jährt. Und seine goldene Mumienmaske ist darin die Ikone der ägyptischen Archäologie schlechthin. Die formvollendet modellierten, porträthaften Gesichtszüge Tutanchamuns verkörpern den Glanz und die Schönheit des Alten Ägypten sowie die Sehnsucht nach ewigem Leben im Jenseits wie kaum ein anderer Fund aus der Zeit der Pharaonen.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Zu den wertvollsten Schöpfungen antiken Goldschmiedehandwerks gehört sicherlich der Grabschatz des jung verstorbenen Königs Tutanchamun, dessen Entdeckung sich gerade zum hundertsten Male jährt. Und seine goldene Mumienmaske ist darin die Ikone der ägyptischen Archäologie schlechthin. Die formvollendet modellierten, porträthaften Gesichtszüge Tutanchamuns verkörpern den Glanz und die Schönheit des Alten Ägypten sowie die Sehnsucht nach ewigem Leben im Jenseits wie kaum ein anderer Fund aus der Zeit der Pharaonen.
Aktualisiert: 2023-06-29
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The fortunes of Byzantine Constantinople have always been inextricably linked to the sea. The topographical, demographic and economic development of the city and its networks are reflected in the history of its harbours. This volume offers an exhaustive study of Constantinople’s Byzantine harbours on the Sea of Marmara and the Golden Horn, as well as nearby European and Asian landing stages.
Aktualisiert: 2023-06-20
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The fortunes of Byzantine Constantinople have always been inextricably linked to the sea. The topographical, demographic and economic development of the city and its networks are reflected in the history of its harbours. This volume offers an exhaustive study of Constantinople’s Byzantine harbours on the Sea of Marmara and the Golden Horn, as well as nearby European and Asian landing stages.
Aktualisiert: 2023-06-20
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In 25 Fachbeiträgen werden die Grundlagen des Handels im Rheinland und seinen Nachbarregionen sowie die Vorgänge des Warenaustausches zwischen Machtzentren, ländlichen Regionen und Produktionsstätten im Zeitraum von der römischen Epoche bis in das Hochmittelalter aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet. Sowohl für die großräumigen Entwicklungstendenzen und die Beziehungen zwischen unterschiedlichen Wirtschaftsregionen als auch für die Produktionsstätten und die Vermarktungsrouten bieten die Beiträge richtungsweisende Ausführungen, grundlegende Darstellungen und außergewöhnliche Beschreibungen. Sie bilden die Basis für zukünftige Forschungen in an das Rheinland anschließenden Teilen Europas.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Nachdem durch ein Starkregenereignis 1981 die Ming-zeitliche Pagode eingestürzt war, offenbarte sich 1987 bei Freilegungsarbeiten unter dem buddhistischen Tempel von Famen (Provinz Shaanxi / VR China) eine Schatzkammer aus der Tang-Zeit. Eine Inschriftentafel am Eingang der vorderen Kammer verriet nicht nur, dass sie 874 n. Chr. zum letzten Mal verschlossen worden war, sondern listete auch die zahlreichen dort verwahrten Kunst- und Kulturgegenständen auf. Mitglieder der kaiserlichen Familie und hochrangige Mönche hatten diese über 240 Jahre lang zu Ehren einer Fingerreliquie Buddhas dem Tempel geweiht. Neben Objekten aus vergoldetem Silber, seltener Seladonkeramik und aus fernen Ländern importierten Glaswaren traten auch größere Mengen edler Seiden zutage. Die zu großen Ballen geschichteten Textilien befanden sich nach über einem Jahrtausend Lagerung in der feuchten Umgebung in prekärem Erhaltungszustand.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Zu den wertvollsten Schöpfungen antiken Goldschmiedehandwerks gehört sicherlich der Grabschatz des jung verstorbenen Königs Tutanchamun, dessen Entdeckung sich gerade zum hundertsten Male jährt. Und seine goldene Mumienmaske ist darin die Ikone der ägyptischen Archäologie schlechthin. Die formvollendet modellierten, porträthaften Gesichtszüge Tutanchamuns verkörpern den Glanz und die Schönheit des Alten Ägypten sowie die Sehnsucht nach ewigem Leben im Jenseits wie kaum ein anderer Fund aus der Zeit der Pharaonen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Das koptische Kloster Deir Anba Hadra liegt gegenüber der südägyptischen Stadt Assuan am Westufer des Nils. Dieses größte und am besten erhaltene Kloster der Region wird seit 2013 durch ein interdisziplinäres Projekt im Rahmen einer DAI-Konzession erforscht. Der »Wirtschaftskomplex« auf der Oberen Terrasse wurde im Rahmen dieses Projektes bauhistorisch und archäologisch untersucht. In der Auswertung wurden 16 Bauphasen erkannt, die mit verschiedenen Funktionen in Verbindung gebracht werden können, und es ist möglich, diesen Gebäudekomplex als Standort für Lebensmittelproduktion zu identifizieren. Hier wurden Brot, Rizinusöl, Wein und Garum hergestellt.
Durch die bauhistorischen Untersuchungen wurde festgestellt, dass der Kern des Komplexes ursprünglich als Oratorium für die Stundengebete der Mönche errichtet wurde. Durch den Anbau mehrerer Funktionsräume wurde er nach dem 6./7. Jahrhundert großflächig umgestaltet. Durch diese Umgestaltung konnte eine Bäckerei eingerichtet werden, deren Kapazitäten nach und nach erweitert wurden. Mit der Errichtung eines Kollerganges konnte im nördlichen Teil des Gebäudekomplexes Rizinusöl hergestellt werden. Weiter nördlich wurde eine Weinkelter angesetzt; zwei Tanks in der direkten Umgebung der Kelter dienten wahrscheinlich der Her¬stellung von Garum. Neben dem bewussten Abbau einzelner Mauern belegen Feuerstellen und Futtertröge eine Verwendung ver¬schiedener Bereiche auch nach dem Ende der Nutzung des Deir Anba Hadra als Kloster.
Die im Deir Anba Hadra identifizierten Produktionsanla¬gen wurden mit Installationen im (spät-)antiken Mittelmeerraum verglichen. Durch diese Gegenüberstellungen können nicht nur technische Details erklärt werden, sondern vielmehr auch Produktionsprozesse.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Das heutige Mittelzentrum Mayen liegt am Rande der Osteifel in der Nähe von Rhein und Mosel. Diese Stadt besitzt im deutschsprachigen Raum eine einzigartige Tradition des Töpferhandwerks von etwa 2000 Jahren. Erst mit dem Zweiten Weltkrieg endete hier dieses in keltischer Zeit wurzelnde Gewerbe. Die in Wissenschaftskreisen als Mayener Ware bezeichnete Keramik gilt als charakteristisch. Sie wird in der Forschung oft für Datierungszwecke herangezogen. Für den antike Machtbereiche überspannenden Handel der römischen Epoche und des Frühmittelalters und für das damalige Wirtschaftsgefüge waren die hier ansässigen Ateliers mit ihren Keramikprodukten prägend. Das über Verteilungsknotenpunkte laufende Netzwerk erreichte mit den in Mayen angefertigten Gefäßen auch weite Teile Europas. Die in Mayen produzierenden frühen Industriezweige gehörten zu dem vormodernen Industrierevier zwischen Osteifel und Rhein. Mayen war mit seiner Produktivität das »pulsierende Herz« dieses antiken »Silicon Valley«. Dieser Siedlung kam zudem eine für die Entwicklung Europas außerordentlich große Bedeutung zu: Hier erfolgte über das 5. Jahrhundert hinweg ein bruchloser Wissens- und Techniktransfer von der römischen Epoche in das Frühmittelalter. Diese Entwicklung bewirkte eine Kontinuität des Exports von Mayener Produkten. Der wirtschaftliche Erfolg war im 5. Jahrhundert in der Rheinregion und in den angrenzenden Landschaften in eine wohl viel friedlichere Übergangsphase eingebettet, als dies bisher angenommen wurde.
Die hier vorgelegte Studie geht über die rein typochronologische Beurteilung der in Mayen von der römischen bis in die karolingische Epoche getöpferten Gefäßkeramik hinaus. Dies bezieht sich nicht nur auf die Beschreibung und Einordnung der in diesen Herstellungsprozess eingebundenen Werkstätten auf europäischer Ebene. Es war ein Anliegen des Autors, auch Aspekte des individuellen Lebens der Töpfer in ihren vielschichtigen Lebenswelten anzusprechen. Dies beinhaltet z. B. Betrachtungen zu ihren Glaubensvorstellungen, ihren Besitzabhängigkeiten oder der damals geltenden Geldwirtschaft. Zudem sollen Ausführungen zu den damaligen Machtgefügen und Steuersystemen das Umfeld verständlich machen, in dem die Menschen im Moselmündungsgebiet lebten. Es erfolgt somit eine Annäherung an die Verhältnisse, in denen besonders die Töpfer und Händler dieser Region mit ihren Familien lebten, produzierten und mit den von ihnen geschaffenen Waren die antike Wirtschaft prägten.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Flüsse wie der Main und der Neckar bilden das Herzstück vieler Kulturlandschaften. Sie verbinden Räume miteinander und bieten umfangreiche Möglichkeiten zur kulturellen und wirtschaftlichen Entfaltung entlang ihrer Ufer. Gleichzeitig bilden sie auch eine Barriere, welche nicht ohne Weiteres überwunden werden kann. Gerade an schiffbaren Flussabschnitten muss eine Infrastruktur bereitstehen, die verlässlich funktioniert, aber die Nutzung des Flusses nicht oder nur gering einschränkt. Flussübergänge bilden einen Flaschenhals im Straßensystem. Sie sind von erheblicher politischer wie auch monetärer Bedeutung und wollen kontrolliert und reguliert werden. Während aus ur- und frühgeschichtlichen Zeiten nur bruchstückhafte Informationen hierzu vorliegen, zeigen das Mittelalter und die frühe Neuzeit eine große Komplexität der Verhältnisse, welche vorrangig auf dem Einsatz von Fähren basiert.
Die vorliegende Studie analysiert die verfügbaren archäologischen und schriftlichen Quellen an den Flusssystemen Main und Neckar, um ein geschlossenes Bild der Entwicklung der Flussübergänge zu erhalten. Die archäologische Analyse basiert auf der großen Anzahl von 121 im Arbeitsgebiet gefundenen Einbäumen, die in der Regel Bestandteile komplexerer Fährkonstruktionen bildeten. Diese Vielzahl ermöglicht es, lokale und zeitliche Unterschiede herauszuarbeiten, stellt diese anderen Regionen in Europa gegenüber und erlaubt verlässliche bauliche Rekonstruktionen.
Um Fragen der Besitzverhältnisse, Rechtsgrundlagen und allgemeinen Nutzungsverhältnisse an Fähren und Brücken zu klären wurden die publizierten Quellen des Mittelalters und der Neuzeit zu 241 Flussübergängen erfasst und ausgewertet. Sie zeigen ein komplexes System aus Rechten und Pflichten, dem Lehnsherren, Fährleute und Fahrgäste unterworfen waren. Gleichzeitig wird deutlich, dass – anders als häufig angenommen – Furten im klassischen Sinn keinerlei Bedeutung an den schiffbaren Abschnitten der Flüsse besaßen. Die vorliegende Arbeit bietet somit einen fundierten Einblick in die regionalen und überregionalen Transportsysteme im Herzen Mitteleuropas.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Nachdem durch ein Starkregenereignis 1981 die Ming-zeitliche Pagode eingestürzt war, offenbarte sich 1987 bei Freilegungsarbeiten unter dem buddhistischen Tempel von Famen (Provinz Shaanxi / VR China) eine Schatzkammer aus der Tang-Zeit. Eine Inschriftentafel am Eingang der vorderen Kammer verriet nicht nur, dass sie 874 n. Chr. zum letzten Mal verschlossen worden war, sondern listete auch die zahlreichen dort verwahrten Kunst- und Kulturgegenständen auf. Mitglieder der kaiserlichen Familie und hochrangige Mönche hatten diese über 240 Jahre lang zu Ehren einer Fingerreliquie Buddhas dem Tempel geweiht. Neben Objekten aus vergoldetem Silber, seltener Seladonkeramik und aus fernen Ländern importierten Glaswaren traten auch größere Mengen edler Seiden zutage. Die zu großen Ballen geschichteten Textilien befanden sich nach über einem Jahrtausend Lagerung in der feuchten Umgebung in prekärem Erhaltungszustand.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Das durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft geförderte, auf sechs Jahre (2012-2018) ausgelegte Schwerpunktprogramm (SPP) 1630 »Häfen von der Römischen Kaiserzeit bis zum Mittelalter« führte mit den Forschungen zu frühmittelalterlichen Glasfunden an Häfen zu einer interdisziplinären und vernetzten Zusammenarbeit zwischen mehreren Projektgruppen – Rhein, Nordsee, Ostsee und Binnenhäfen. In den innerhalb des Schwerpunktprogramms stattfindenden Austausch wurden zudem externe Institutionen und Personen, die sich der Forschung zu Herstellung und Distribution der Gläser im frühen Mittelalter widmen, ergänzend einbezogen. Bei der Zusammenarbeit wurden unterschiedliche Regionen miteinander verbunden: das fränkische Reich sowie die Gebiete der Friesen, Sachsen, Wikinger und Slawen.
Ohne das SPP wären derartig vernetzte und weitreichende Forschungen nicht möglich gewesen. Das Teilprojekt »Der frühmittelalterliche Hafen Kölns – Produktionsstätte und Exporthafen für Gläser« mit den dort erfassten Glaswerkstätten der Merowinger- und Karolingerzeit, die archäologisch und naturwissenschaftlich ausgewertet wurden, bildet in diesem Band den Ausgangspunkt für die Forschung zur frühmittelalterlichen Wirtschaftsgeschichte zum Thema Glas.
Die zwölf Beiträge gehen auf Vorträge zweier Tagungen zurück, die durch das Römisch-Germanische Museum der Stadt Köln (9.-10. November 2016) und das Sydvestjyske Museer in Ribe / Dänemark (20.-22. März 2018) ausgerichtet wurden.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Mare Thracium – das Thrakische Meer – bezeichnet den nördlichen Ausläufer der Ägäis. Es erstreckt sich von der Ostküste der Chakidiki mit der Halbinsel Athos über die thrakische Südküste bis zur Westküste der Thrakischen Chersones und den Inseln Imbros und Lemnos. Trotz ihrer randlichen Lage war diese Region ein wesentlicher Bestandteil der mediterranen Welt. Der Reichtum an Ressourcen, etwa Silber von der Insel Thasos oder der Thasische und Samothrakische Marmor, war ebenso bedeutend wie die Flüsse, z. B. Strymon und Hebros, die eine Verbindung ins thrakische Hinterland bildeten. Zahlreiche Hafenstädte entlang der Küsten trugen entscheidend zur Entwicklung der Region seit der Archaischen Zeit bei und existierten kontinuierlich bis in die Byzantinische Epoche und zum Teil auch darüber hinaus.
Um das Mare Thracium sowohl hinsichtlich seiner bedeutenden Siedlungen als auch als Verkehrsraum zu würdigen, fand 2016 ein Workshop in Mainz im Rahmen des Projektes »Die thrakische Hafenstadt Ainos in römischer und byzantinischer Zeit – Entwicklung eines Verkehrsknotens in einer sich wandelnden Umwelt« statt. Dieses war Teil des Schwerpunktprogramms der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG SPP 1630) »Häfen von der Römischen Kaiserzeit bis zum Mittelalter«. Die Beiträge dieses Bandes thematisieren: naturräumliche Voraussetzungen für die Seefahrt, historische Entwicklungen und archäologischen Zeugnisse von Küstensiedlungen und ihren Häfen sowie Unterwasserfunde.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Die vorliegende Studie untersucht die Bedeutung des byzantinisch-orthodoxen Erbes für die Nationalbewegung der Serben im 18. und 19. Jahrhundert. Auf Basis zeitgenössischer historiographischer Arbeiten, Zeitungsartikel, Korrespondenzen und Gesetze widmet sich die Monographie der Nutzung des Angebots überlebender Strukturen des Byzantinischen Reiches und seiner Kirche durch serbische Nation-Builder: Im Fokus der Untersuchung stehen geistliche und weltliche Akteure aus der schmalen Schicht der serbischen Bildungs- und Funktionselite, die zur Inszenierung und Legitimierung von Herrschaft, zur Festigung der eigenen Identität sowie zur Rechtfertigung bestimmter politischer Strategien auf das byzantinische Erbe zugriffen und sich damit auseinandersetzten.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Zu den wertvollsten Schöpfungen antiken Goldschmiedehandwerks gehört sicherlich der Grabschatz des jung verstorbenen Königs Tutanchamun, dessen Entdeckung sich gerade zum hundertsten Male jährt. Und seine goldene Mumienmaske ist darin die Ikone der ägyptischen Archäologie schlechthin. Die formvollendet modellierten, porträthaften Gesichtszüge Tutanchamuns verkörpern den Glanz und die Schönheit des Alten Ägypten sowie die Sehnsucht nach ewigem Leben im Jenseits wie kaum ein anderer Fund aus der Zeit der Pharaonen.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Im 8. Jahrhundert lag der Höhepunkt einer geistigen Bewegung, die viele hoch gebildete Männer sowie einige Frauen aus Angelsachsen dazu veranlasst hatte, auf den Kontinent auszuwandern. Deren Ziel war es, die heidnische Bevölkerung – insbesondere Friesen und die stammesverwandten Altsachsen – für das Christentum zu gewinnen oder deren religiöse Bildung zu verbessern. Vor allem im nördlichen und östlichen Frankenreich arbeiteten sie zeitlebens als Missionare, Priester, Mönche und Nonnen, Lehrer oder Lehrerinnen, teils auch als Gelehrte. Von den Teilnehmern an der „angelsächsischen Mission“ sind heute nur wenige allgemein bekannt, z. B. der in Friesland ermordete Erzbischof Bonifatius und der Missionar Willibrord von Echternach, weil es bisher fast unmöglich war, sich ein umfassendes Bild dieses Personenkreises zu verschaffen.
Aktualisiert: 2023-06-06
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The fortunes of Byzantine Constantinople have always been inextricably linked to the sea. The topographical, demographic and economic development of the city and its networks are reflected in the history of its harbours. This volume offers an exhaustive study of Constantinople’s Byzantine harbours on the Sea of Marmara and the Golden Horn, as well as nearby European and Asian landing stages.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Die Archäologie der Menschwerdung aus der Perspektive des Archäologischen Forschungs-zentrums und Museums für menschliche Verhaltensevolution, MONREPOS in 74 Beiträgen
The Archaeology of Becoming Human from the perspective of the Archaeological Research Centre and Museum of Behavioural Evolution, MONREPOS in 74 contributions
Aktualisiert: 2023-06-06
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Die Gesamtanalyse Werlas verknüpft die Auswertung der Altgrabungen von 1934–1939 und 1957–1964 mit gezielten Nachgrabungen und minimal-invasiven Sondagen. Sie erlaubt Aussagen zur Bedeutung ihrer Architektur, ihrer Funktion als Wirtschaftszentrum, zu Gründung, Blütezeit und Aufgabe der Pfalz um die Mitte des 11. Jhs. und ihrer historischen Bedeutung im 10. und 11. Jahrhundert.
Als ein herausragendes Beispiel für die ottonische Herrschaftsarchitektur und mit seiner Einbindung in das weitere Umland und dessen Strukturierung als eigener Reichsbezirk steht Werla zugleich für die veränderte Rolle, die der Harz im politischen Konzept des 10. und 11. Jahrhunderts spielte.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Das heutige Mittelzentrum Mayen liegt am Rande der Osteifel in der Nähe von Rhein und Mosel. Diese Stadt besitzt im deutschsprachigen Raum eine einzigartige Tradition des Töpferhandwerks von etwa 2000 Jahren. Erst mit dem Zweiten Weltkrieg endete hier dieses in keltischer Zeit wurzelnde Gewerbe. Die in Wissenschaftskreisen als Mayener Ware bezeichnete Keramik gilt als charakteristisch. Sie wird in der Forschung oft für Datierungszwecke herangezogen. Für den antike Machtbereiche überspannenden Handel der römischen Epoche und des Frühmittelalters und für das damalige Wirtschaftsgefüge waren die hier ansässigen Ateliers mit ihren Keramikprodukten prägend. Das über Verteilungsknotenpunkte laufende Netzwerk erreichte mit den in Mayen angefertigten Gefäßen auch weite Teile Europas. Die in Mayen produzierenden frühen Industriezweige gehörten zu dem vormodernen Industrierevier zwischen Osteifel und Rhein. Mayen war mit seiner Produktivität das »pulsierende Herz« dieses antiken »Silicon Valley«. Dieser Siedlung kam zudem eine für die Entwicklung Europas außerordentlich große Bedeutung zu: Hier erfolgte über das 5. Jahrhundert hinweg ein bruchloser Wissens- und Techniktransfer von der römischen Epoche in das Frühmittelalter. Diese Entwicklung bewirkte eine Kontinuität des Exports von Mayener Produkten. Der wirtschaftliche Erfolg war im 5. Jahrhundert in der Rheinregion und in den angrenzenden Landschaften in eine wohl viel friedlichere Übergangsphase eingebettet, als dies bisher angenommen wurde.
Die hier vorgelegte Studie geht über die rein typochronologische Beurteilung der in Mayen von der römischen bis in die karolingische Epoche getöpferten Gefäßkeramik hinaus. Dies bezieht sich nicht nur auf die Beschreibung und Einordnung der in diesen Herstellungsprozess eingebundenen Werkstätten auf europäischer Ebene. Es war ein Anliegen des Autors, auch Aspekte des individuellen Lebens der Töpfer in ihren vielschichtigen Lebenswelten anzusprechen. Dies beinhaltet z. B. Betrachtungen zu ihren Glaubensvorstellungen, ihren Besitzabhängigkeiten oder der damals geltenden Geldwirtschaft. Zudem sollen Ausführungen zu den damaligen Machtgefügen und Steuersystemen das Umfeld verständlich machen, in dem die Menschen im Moselmündungsgebiet lebten. Es erfolgt somit eine Annäherung an die Verhältnisse, in denen besonders die Töpfer und Händler dieser Region mit ihren Familien lebten, produzierten und mit den von ihnen geschaffenen Waren die antike Wirtschaft prägten.
Aktualisiert: 2023-06-06
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