"Durch die Sakramente nahm Christus uns an die Hand, um uns in den Himmel zu bringen", schreibt Robert Kardinal Sarah und entfaltet auf dem Weg der sieben Sakramente diesen spirituellen Reiseführer.
Kardinal Sarah lädt den Leser zu einer geistlichen "Reise in die Wüste" ein, um fernab des Lärms und der gesellschaftlichen Aufgeregtheiten "Gott zu begegnen, der uns verwandelt und verklärt". Dabei geht es nicht darum, der Welt, den Problemen und Widersprüchen zu entfliehen und sich in eine falsche Spiritualität zu flüchten. Ganz im Gegenteil: Die Reise in die Wüste, die Erfahrung der Begegnung mit Gott dient dazu "in die Welt zurückzukehren, um Jesus Christus zu verkünden". "Im Licht des Glaubens erscheint uns die Welt, wie Gott sie sieht, ganz anders als in den Augen derer, die nur mit ihren eigenen Fähigkeiten urteilen."
Aktualisiert: 2023-03-09
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Charles Maurras (1868 –1952) ist auch heute noch eine der umstrittensten Figuren der französischen Geistesgeschichte. Er war Mitbegründer der Action française, einer antirepublikanischen, traditionalistischen Vereinigung, und wurde zu einem der einflußreichsten Rechtsintellektuellen Frankreichs vor dem Zweiten Weltkrieg. Seine Bewunderer nannten ihn den »französischsten aller Franzosen« (Petain) und »eine Art Vergil« (T. S. Eliot), seine Verächter schmähten ihn als Faschisten und Ewiggestrigen. Carl Schmitt und Ernst Jünger gehörten zu seinen Lesern, sein »integraler Nationalismus« war Vorbild für die Konservative Revolution.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Das Priestertum ist ins Wanken geraten. Viele Priester vermitteln den Eindruck von Matrosen, deren Schiff von einem heftigen Hurrikan durchgeschüttelt wird. Viele stolpern und taumeln. Bei wem kommen keine Fragen auf, wenn man die Berichte über Kindesmissbrauch liest?
Kardinal Sarah, der frühere Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, gibt in diesem neuesten Buch konkrete Antworten auf die beispiellose Krise, in der sich die katholische Kirche befindet. Er tut dies in der Betrachtung von Texten namhafter Kirchenlehrer und Theologen von Augustinus und Johannes Chrysostomos über Katharina von Siena und Georges Bernanos bis zu Papst Benedikt XVI. und Papst Franziskus.
Aktualisiert: 2022-10-06
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Shiva und Dionysos ist nicht nur ein Buch über den archaischen Ursprung der shivaitischen und dionysischen Strömungen in Indien und Griechenland, so reichhaltig es an Materialien über die Vorstufen und Ausprägungen dieser Religionen auch sein mag. Es ist vor allen Dingen die Öffnung des Blickes für den Wert der religiösen Vielheit und der Entwurf einer Philosophie der Lebensbejahung, nach der die Natur kein Zeichen der Endlichkeit, Sterblichkeit oder Erlösungsbedürftigkeit durch einen höheren Gott darstellt. Vielmehr dient sie als Chiffre der Ewigkeit, der Macht der Lebenszyklen, der Erneuerung und einer anderen Art von Wissen, die dem Menschen in dem Moment zugänglich wird, wo er auf seine Machtposition verzichtet und sich als solidarischen Teil eines lebendigen Ganzen versteht.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Unsere Welt befindet sich am Rande des Abgrunds: Glaubenskrise, Untergang des Abendlandes, moralischer Relativismus und entfesselter Kapitalismus. Im Bewusst¬sein der Tragweite der aktuellen Krise zeigt Kardinal Robert Sarah auf, dass es möglich ist, einer höllischen Welt ohne Hoffnung zu entrinnen. Im Gespräch mit Nicolas Diat widmet er sich den Krisen unserer heutigen Zeit und lehrt uns, dass der Mensch auf sei¬nem Lebensweg eine Erhebung der Seele erfahren muss, um besser aus dieser Welt zu scheiden, als er sie betreten hat.
Aktualisiert: 2020-06-30
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"Ohne die Stille verschwindet Gott im Lärm", sagt Kardinal Robert Sarah. Deshalb hat er dieses großartige Plädoyer für die Stille gemacht gegen den Lärm der Welt. "Wenn die Welt die Stille nicht wiederfindet, ist sie verloren, denn dann stürzt sie ins Nichts", schreibt der afrikanische Kardinal.
Ein Buch für unsere Zeit, es könnte nicht aktueller sein, und doch auch ein Buch für die Ewigkeit voller zeitloser Gedanken und Wahrheiten. Dieses Buch ist ein revolutionärer Einspruch gegen die laute und gottvergessene Gegenwart. Kardinal Sarah: "Die wahre Revolution kommt aus der Stille; sie führt uns zu Gott und den anderen." Das Buch erfährt zusätzlich eine gewaltige Bedeutung dadurch, dass Papst em. Benedikt XVI. sein öffentliches Schweigen bricht und für die deutsche Ausgabe ein persönliches Vorwort schreibt, worin es heißt: "Kardinal Sarah ist ein geistlicher Lehrer, der aus der Tiefe des Schweigens mit dem Herrn, aus der inneren Einheit mit ihm spricht und so einem jeden von uns wirklich etwas zu sagen hat."
Aktualisiert: 2019-09-12
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n diesem autobiografischen Interviewbuch gibt Robert Kardinal Sarah, einer der prominentesten und freimütigsten katholischen Kardinäle, Zeugnis von seinem Glauben und kommentiert viele aktuelle Themen. Das meistdiskutierte und wichtigste katholische Buch des Jahres 2015! aus dem Vorwort von Erzbischof Georg Gänswein: "Es ist die Radikalität des Evangeliums, die dieses Buch inspiriert, die Radikalität, die schon viele Glaubenszeugen bewegt und angetrieben hat, die Radikalität einer unausweichlichen Entscheidung, vor der letzlich jeder einzelne Mensch steht, wenn er früher oder später in seinem Leben, den Ruf Christi hört, ihn ernst nimmt, ihm nicht länger ausweichen will und endlich darauf antworten muss. Dann versteht er, dass seine ganze menschliche Existenz auf diese eine Frage zuläuft: Gott oder nichts!" Papst emeritus Benedikt XVI. in einem Brief an Robert Kardinal Sarah: "Ich habe 'Gott oder Nichts' mit großem geistigen Gewinn, Freude und Dankbarkeit gelesen. Ihr Zeugnis für die Kirche in Afrika, Ihr Leiden während der Zeit des Marxismus und das ganze geistige Leben bewegt und hat große Bedeutung für die Kirche, die im Westen ein wenig ermüdet ist. Alles, was Sie geschrieben haben in Bezug auf die zentrale Bedeutung Gottes, die Feier der Liturgie und das sittliche Leben der Christen ist drängend und tiefgründig. Ihre mutigen Antworten auf die Probleme der neuen Gender-Theorie (über das angebliche Wesen der Geschlechter) klären in einer nebulösen Welt eine fundamentale Frage der menschlichen Existenz."
Aktualisiert: 2019-07-18
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Ismail Kadares Reise an den Ursprung seines Erzählens
Selten geschieht es in der Weltliteratur, dass ein ganzes Werk von einem Ort einzigen ausgeht und immer wieder zu ihm zurückkehrt. Bei Ismail Kadare ist das Gjirokastra, einst die mächtigste Gebirgssiedlung Albaniens. Große Kastenhäuser ducken sich wie Nester in den Hang. Enge Gassen, verwinkelte Gänge, dunkle Tore. Über allem der Schatten der Burg.
In diesem Labyrinth aus Stein und Geheimnis ist Kadare geboren. Hier verlebte er seine Kindheit und Jugend und sog unter den Granitdächern von den Großeltern mysteriöse Geschichten von Geistern und Gespenstern in sich auf. Hierhin kehrte er in seinen Büchern immer wieder zurück, auch in seinem letzten Roman »Die Puppe«, der diesen Band beschließt und seiner Mutter gewidmet ist.
»Er ist der Homer Albaniens.«Die Welt
»Ismail Kadare hat mehr über das 20. Jahrhundert und seine Dunkelheit zu erzählen als jeder andere zeitgenössische Autor.«Daniel Kehlmann
Aktualisiert: 2023-01-26
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Wie sollen wir sterben? Wo finden wir Antworten auf unsere Ängste? Hinter den Klostermauern verbringen Männer Gottes ihr Leben damit, sich auf ihren Heimgang vorzubereiten. Können sie uns helfen, Leid, Schmerz, Krankheit und Einsamkeit der letzten Stunden besser zu verstehen? Von Cîteaux bis Lagrasse, von der Großen Kartause bis nach Solesmes, trug Nicolas Diat bewegende Geschichten über das Lebensende der Mönche zusammen. Die außergewöhnlichen Gespräche, die er in acht Klöstern mit den „Söhnen der Stille“ führte, zeigen ein ganz unterschiedliches Sterben: Mal ist es einfach, mal fröhlich, schön oder strahlend; aber es gibt auch lange und schmerzhafte Todeskämpfe.
Der Autor berichtet vom Leidensweg eines jungen Ordensmannes, der von einer grausamen Krankheit dahingerafft wurde. Einen Kanoniker hatte der Kampf gegen die Leukämie zermalmt, ein anderer Bruder war depressiv und setzte seinem Leben selbst ein Ende. Als letztes beschreibt der Autor das sanfte und engelsgleiche Dahinscheiden der Einsiedler. Wenn auch jede Erfahrung einzigartig ist, sind doch die Leiden der Mönche auch uns bekannt: Es sind die Leiden eines jeden Menschen.
In seiner feinen Sprache öffnet uns Nicolas Diat, bekannt durch seine beiden Gesprächsbücher mit Kardinal Sarah („Gott oder Nichts“ und „Kraft der Stille“) die Klosterpforten und begegnet auf anmutige und sensible Weise den Fragen über den Tod.
Aktualisiert: 2019-06-13
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Als Organisation, die aus der Sprache hervorgeht, spielt die »Gesellschaft« im theoretischen Horizont Pierre Legendres eine besondere Rolle. Gesellschaft ist nicht ein Vertragspartner des Individuums, sondern wie ein Pergament, das nach der oberflächlichen Reinigung immer wieder neu beschrieben wird und als Palimpsest die Spuren des Alten dennoch zu bewahren vermag: Sie bietet jedem Einzelnen einen Raum, eine Bühne, die sein Leben rahmt; sie lässt ein Gebäude sprachlicher Repräsentationen entstehen, das nicht nur aufrecht steht, sondern, wie Legendre mit Verweis auf die antike Architekturtheorie erklärt, vor allem den Anschein erwecken muss, dies zu tun. Dieses Verhältnis von Individuum und Gesellschaft ist unauflöslich, m.a.W. dogmatisch.
Im fünften Band der deutschen Ausgabe seiner Schriften führt Legendre, illustriert durch die Betrachtung europäischer Renaissance-Malerei, nahezu alle relevanten Begriffe seines Denkens in einem anspruchsvollen Text zusammen. Er ermöglicht dem Publikum auf diese Weise einen Einblick in die Voraussetzungen wie in die Konsequenzen seiner Arbeit und lädt es ein, sein Projekt einer »dogmatischen Anthropologie« in seiner ganzen Tragweite zu ermessen.
Aktualisiert: 2020-10-08
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Ging es im ersten »Manifest für die Philosophie« (1998) noch darum, der Rede vom »Ende der Philosophie« entgegenzutreten und ihr Fortbestehen im Untergrund nachzuweisen, steht das zweite Manifest unter dem Eindruck der »Rückkehr« der Kraft der Idee, auch und gerade in einer fortgesetzt und noch mehr bedrohten Welt. In einer Erweiterung des ersten Manifests, das sich primär mit der ontologischen Fragestellung nach dem »Sein« der Wahrheiten beschäftigt, wendet sich Badiou nun der Frage nach der »Erscheinung« der Wahrheiten zu und entwickelt dafür eine Begrifflichkeit der »Wahrheitskörper« oder »subjektivierbaren Körper«.
Formal verhält sich das zweite Manifest zu dem Band »Die Logiken der Welten« so wie das erste Manifest zu dem Band »Das Sein und das Ereignis«: Beide wollen – so der Autor – den ausgearbeiteten, abgeschlossenen und formalisierten Themen jener großen Werke eine kurze, »einfache und unmittelbar mobilisierbare Form« geben.
Aktualisiert: 2020-10-08
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In diesem autobiografischen Interviewbuch gibt Robert Kardinal Sarah, einer der prominentesten und freimütigsten katholischen Kardinäle, Zeugnis von seinem Glauben und kommentiert viele aktuelle Themen.
Das meistdiskutierte und wichtigste katholische Buch des Jahres 2015!
aus dem Vorwort von Erzbischof Georg Gänswein:
"Es ist die Radikalität des Evangeliums, die dieses Buch inspiriert, die Radikalität, die schon viele Glaubenszeugen bewegt und angetrieben hat, die Radikalität einer unausweichlichen Entscheidung, vor der letzlich jeder einzelne Mensch steht, wenn er früher oder später in seinem Leben, den Ruf Christi hört, ihn ernst nimmt, ihm nicht länger ausweichen will und endlich darauf antworten muss. Dann versteht er, dass seine ganze menschliche Existenz auf diese eine Frage zuläuft: Gott oder nichts!"
Papst emeritus Benedikt XVI. in einem Brief an Robert Kardinal Sarah:
"Ich habe 'Gott oder Nichts' mit großem geistigen Gewinn, Freude und Dankbarkeit gelesen. Ihr Zeugnis für die Kirche in Afrika, Ihr Leiden während der Zeit des Marxismus und das ganze geistige Leben bewegt und hat große Bedeutung für die Kirche, die im Westen ein wenig ermüdet ist. Alles, was Sie geschrieben haben in Bezug auf die zentrale Bedeutung Gottes, die Feier der Liturgie und das sittliche Leben der Christen ist drängend und tiefgründig. Ihre mutigen Antworten auf die Probleme der neuen Gender-Theorie (über das angebliche Wesen der Geschlechter) klären in einer nebulösen Welt eine fundamentale Frage der menschlichen Existenz."
Aktualisiert: 2019-03-18
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Dieser Band eröffnet die deutschsprachige Edition der Schriften des französischen Rechtshistorikers und Psychoanalytikers Pierre Legendre. Der erste Band enthält vier Texte:
'Die Narbe' basiert auf einem Vortrag von 2006 für die 'Classes préparatoires' im Lycée Louis-le-Grand. 'Die Fabrikation des abendländischen Menschen' (1996) und 'Dominium Mundi: Das Imperium des Managements' (2007), zwei Skripts für Dokumentarfilme im Sender ARTE, werden in diesem Band in einer Neu- bzw. überarbeiteten Übersetzung präsentiert. Der zentrale Text 'Die Juden interpretieren verrückt' ist eine von Legendre neu überarbeitete Fassung eines Vortrags aus dem Jahre 1980.
Diese Texte beleuchten schlaglichtartig und in komprimierter Form zentrale Aspekte des Denkens dieses großen französischen Gelehrten und eignen sich als erste Zugänge zur vielschichtigen Bedeutung des Rechtswesens aus psychoanalytischer Perspektive.
Aktualisiert: 2020-10-08
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Ist der Staat überfällig, hemmt er unsere Potentiale, ist er nur eine Assoziation unter anderen? Die Position Pierre Legendres lenkt die Aufmerksamkeit auf einen in dieser Debatte unberücksichtigten Punkt: Der Staat, so wie er sich seit der mittelalterlichen Rezeption des römischen Rechts herausgebildet hat, besitzt die wesentliche Funktion, die Filiationen zu garantieren und damit jede neu hinzukommende Generation gegen die tyrannischen Phantasmen der älteren Generationen zu schützen. Die westliche Konzeption von Subjektivität ist ohne diesen Staat nicht denkbar, geschweige denn praktizierbar.
Aktualisiert: 2020-10-08
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Ein kleines Buch - große Themen: Es geht um Treue und Verrat, um Liebe und Opportunismus. Roubaud erzählt sparsam und fesselnd zugleich, wie aus einem leichthin gegebenen Versprechen grausamer Ernst wird, von dem Leben abhängen.
Aktualisiert: 2018-07-10
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Am 8. Mai 1984 erstürmte der junge Gefreite Lortie in Kampfmontur das Gebäude der kanadischen Nationalversammlung und schoss wahllos um sich. Drei Angestellte des Hauses verloren das Leben, der Sitzungssaal war an diesem Tag allerdings leer. Lortie warf sich in den Präsidentensessel und verharrte dort 40 Minuten vor den laufenden Videokameras, bevor er aufgab. Später zum Grund dieser Tat befragt, antwortete er: »Die Regierung von Québec hatte das Gesicht meines Vaters.«
Das »Verbrechen des Gefreiten Lortie« zählt zu den bekanntesten Büchern Pierre Legendres. Legendre zeichnet darin, ausgehend von diesem spektakulären Fall von Vatermord, die institutionelle und anthropologische Tragweite des »väterlichen Amtes« nach. Während Soziologen und Psychologen heute das Schwinden der Vaterrolle feststellen, erinnert Legendre immer wieder an das unterirdische Fortleben des Mittelalters, der Verschmelzung von römischem Recht und christlicher Tradition, auf der die Moderne aufruht, und ohne das viele moderne Konflikte – wie der des Lortie – kaum verständlich sind.
Im Rahmen der Gesamtausgabe wird dem deutschsprachigen Publikum das Werk hier erneut, in revidierter Übersetzung, zugänglich gemacht.
Aktualisiert: 2020-10-08
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Die Frage nach dem Wesen des Bildes ist alt. Schon für den italienischen Juristen Alciatus war die Antwort klar: Das Bild ist eine falsche Wahrheit, denn es stimmt niemals mit dem überein, was es zeigt. Diese Erkenntnis mag in Zeiten allgegenwärtiger Medienpräsenz banal erscheinen, doch was wäre, so die Ausgangsüberlegung des vorliegenden Buchs, wenn das Leben in fiktiven Welten kein modernes Problem, sondern die Grundlage unserer Existenz darstellte?
Der Rechtshistoriker und Psychoanalytiker Pierre Legendre beschäftigt sich mit der Frage des gesellschaftlichen Zusammenhalts und der Bindung des Einzelnen an die Gemeinschaft. Jede Kultur, so seine These, hängt von der narzisstischen Grundkonstitution ihrer Mitglieder ab, die in den Dienst der Gemeinschaft gestellt werden muss. Diese Transformation des Menschen zum gesellschaftsfähigen Wesen ist ohne die mediale Verschiebung des Narzissmus auf die Ebene der Gesellschaft nicht zu leisten, denn kein normatives System kann ohne Repräsentation existieren. Der Spiegel, den uns die Kultur vorhält, um uns gefügig zu machen, zeigt also eine Fälschung, an die wir glauben sollen und an die wir glauben müssen. Daran, so Legendre, kann auch die vermeintliche Rationalität der Wissenschaft nichts ändern.
Dieser Band ist der dritte aus der Reihe seiner »Leçons«.
Aktualisiert: 2020-10-08
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