Über zwei Generationen hinweg haben die Bildhauer der Familie Öberl zahlreiche Holzskulpturen geschnitzt,
die stets religiöse Themen zum Inhalt hatten. Die Werkstatt, in der vor allem Bartholomäus und Johann Kaspar Öberl wirkten, ist in Friedberg „Unterm Berg“ zu lokalisieren. Dort lebten und arbeiteten beide Künstler bis zu ihrem Tod.
In der regionalen Kunstgeschichte sind die Öberls in ihrer Bedeutung anerkannt. Die Autorin zeigt in diesem Band, dass ihnen darüber hinaus auch ein Platz in der Reihe süddeutscher Barockbildhauer gebührt.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Über zwei Generationen hinweg haben die Bildhauer der Familie Öberl zahlreiche Holzskulpturen geschnitzt,
die stets religiöse Themen zum Inhalt hatten. Die Werkstatt, in der vor allem Bartholomäus und Johann Kaspar Öberl wirkten, ist in Friedberg „Unterm Berg“ zu lokalisieren. Dort lebten und arbeiteten beide Künstler bis zu ihrem Tod.
In der regionalen Kunstgeschichte sind die Öberls in ihrer Bedeutung anerkannt. Die Autorin zeigt in diesem Band, dass ihnen darüber hinaus auch ein Platz in der Reihe süddeutscher Barockbildhauer gebührt.
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Über zwei Generationen hinweg haben die Bildhauer der Familie Öberl zahlreiche Holzskulpturen geschnitzt,
die stets religiöse Themen zum Inhalt hatten. Die Werkstatt, in der vor allem Bartholomäus und Johann Kaspar Öberl wirkten, ist in Friedberg „Unterm Berg“ zu lokalisieren. Dort lebten und arbeiteten beide Künstler bis zu ihrem Tod.
In der regionalen Kunstgeschichte sind die Öberls in ihrer Bedeutung anerkannt. Die Autorin zeigt in diesem Band, dass ihnen darüber hinaus auch ein Platz in der Reihe süddeutscher Barockbildhauer gebührt.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Markus Ellenrieder, Erich Resch
und Petra Schweizer-Martinschek
Einführung
Markus Resch
Vom „Irrenwärter“ zum Krankenpfleger.
Die Stellung des Pfl egepersonals in der Frühzeit der Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren
Petra Schweizer-Martinschek und Erich Resch
Zur Gründung der Krankenpflegeschule an der Heil und Pflegeanstalt Kaufbeuren-Irsee im Jahr 1922
Petra Schweizer-Martinschek und Erich Resch
Die Krankenpflegeausbildung an der Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren-Irsee während des Nationalsozialismus
Petra Schweizer-Martinschek, Erich Resch
und Markus Ellenrieder
Die Krankenpflegeausbildung von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart
Erich Resch
Die Schwesternvorschule am Nervenkrankenhaus Kaufbeuren (1967–1979). Die „Blaumeisen“ fliegen zur Kranken-
pflegeschule
Carola Fischer
Ich war eine „Blaumeise“. Mein Besuch der Schwesternvorschule 1974–1976
Markus Ellenrieder
Die generationenübergreifende Pflegeausbildung
Markus Ellenrieder
Die Entwicklung der Pflegegesetze seit 1907 in Deutschland
Sophie Sauer
Die Zukunft der Pflegeausbildung am Bezirkskrankenhaus
Kaufbeuren
Aktualisiert: 2023-06-29
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Aufsätze
Dominik Gerd Sieber
Homo Bulla – Der Mensch ist vergänglich wie eine Seifenblase. Grabmonumente, Grablegen und Sepulkralkultur des
spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Adels im Allgäu
Herbert Wittmann
Die Kemptener Bildhauerwerkstatt der Ertinger. Bemerkungen, Korrekturen und Neuentdeckungen
Wolfgang Wüst
Küche, Keller, Kloster. Frühmoderne Fasten- und Fischgebote in Kempten und Bamberg sowie die Fisch-Policey
an der Altmühl
Rainer Florie
„Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen“.
Korvettenkapitän Alfred Kranzfelder (1908–1944)
Gerhard Hölzle
Das »Allgäuer Tagblatt« in der NS-Zeit
Kleinere Beiträge
Gerhard Klein
Dr. Joseph Groß – ein Aktivist der Revolution von 1848/49
Buchbesprechungen
Aus der Heimatpflege
Jahresbericht 2022
Aktualisiert: 2023-06-29
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Aufsätze
Dominik Gerd Sieber
Homo Bulla – Der Mensch ist vergänglich wie eine Seifenblase. Grabmonumente, Grablegen und Sepulkralkultur des
spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Adels im Allgäu
Herbert Wittmann
Die Kemptener Bildhauerwerkstatt der Ertinger. Bemerkungen, Korrekturen und Neuentdeckungen
Wolfgang Wüst
Küche, Keller, Kloster. Frühmoderne Fasten- und Fischgebote in Kempten und Bamberg sowie die Fisch-Policey
an der Altmühl
Rainer Florie
„Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen“.
Korvettenkapitän Alfred Kranzfelder (1908–1944)
Gerhard Hölzle
Das »Allgäuer Tagblatt« in der NS-Zeit
Kleinere Beiträge
Gerhard Klein
Dr. Joseph Groß – ein Aktivist der Revolution von 1848/49
Buchbesprechungen
Aus der Heimatpflege
Jahresbericht 2022
Aktualisiert: 2023-06-29
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Aufsätze
Dominik Gerd Sieber
Homo Bulla – Der Mensch ist vergänglich wie eine Seifenblase. Grabmonumente, Grablegen und Sepulkralkultur des
spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Adels im Allgäu
Herbert Wittmann
Die Kemptener Bildhauerwerkstatt der Ertinger. Bemerkungen, Korrekturen und Neuentdeckungen
Wolfgang Wüst
Küche, Keller, Kloster. Frühmoderne Fasten- und Fischgebote in Kempten und Bamberg sowie die Fisch-Policey
an der Altmühl
Rainer Florie
„Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen“.
Korvettenkapitän Alfred Kranzfelder (1908–1944)
Gerhard Hölzle
Das »Allgäuer Tagblatt« in der NS-Zeit
Kleinere Beiträge
Gerhard Klein
Dr. Joseph Groß – ein Aktivist der Revolution von 1848/49
Buchbesprechungen
Aus der Heimatpflege
Jahresbericht 2022
Aktualisiert: 2023-06-29
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Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden in Europa zahlreiche Kunstwerke, in denen das Unheimliche, das Grauen, seinen Ausdruck fand. Ein Meister in der Inszenierung des Unheimlichen war der Künstler Fritz Schwimbeck (1889−1977). Schwimbeck wuchs im Friedberger Schloss auf. Die meiste Zeit seines Lebens verbrachte er jedoch in München, wo er sich in den 1910er/20er-Jahren in einem Kreis von Schriftstellern, Künstlern und anderen Intellektuellen bewegte.
In diesen Jahren entwarf er grafische Zyklen mit Motiven des Unheimlichen, die ihre Prägung in den Schrecken des Ersten Weltkriegs, aber auch in Krankheit, Schmerz und Begegnung mit dem Tod erhalten hatten. Darüber hinaus illustrierte Schwimbeck zeitgenössische Bücher aus dem Bereich der phantastischen Literatur wie Gustav Meyrinks Romane „Der Golem“ (1915) oder „Das grüne Gesicht“ (1916), aber auch Literaturklassiker von William Shakespeare oder Heinrich von Kleist. Die Verwendung von Schattengestalten und gezielt eingesetzten Lichtquellen sowie subtilen Hell-Dunkel-Abstufungen verleihen seinen Arbeiten einen geheimnisvollen Charakter.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden in Europa zahlreiche Kunstwerke, in denen das Unheimliche, das Grauen, seinen Ausdruck fand. Ein Meister in der Inszenierung des Unheimlichen war der Künstler Fritz Schwimbeck (1889−1977). Schwimbeck wuchs im Friedberger Schloss auf. Die meiste Zeit seines Lebens verbrachte er jedoch in München, wo er sich in den 1910er/20er-Jahren in einem Kreis von Schriftstellern, Künstlern und anderen Intellektuellen bewegte.
In diesen Jahren entwarf er grafische Zyklen mit Motiven des Unheimlichen, die ihre Prägung in den Schrecken des Ersten Weltkriegs, aber auch in Krankheit, Schmerz und Begegnung mit dem Tod erhalten hatten. Darüber hinaus illustrierte Schwimbeck zeitgenössische Bücher aus dem Bereich der phantastischen Literatur wie Gustav Meyrinks Romane „Der Golem“ (1915) oder „Das grüne Gesicht“ (1916), aber auch Literaturklassiker von William Shakespeare oder Heinrich von Kleist. Die Verwendung von Schattengestalten und gezielt eingesetzten Lichtquellen sowie subtilen Hell-Dunkel-Abstufungen verleihen seinen Arbeiten einen geheimnisvollen Charakter.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Markus Ellenrieder, Erich Resch
und Petra Schweizer-Martinschek
Einführung
Markus Resch
Vom „Irrenwärter“ zum Krankenpfleger.
Die Stellung des Pfl egepersonals in der Frühzeit der Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren
Petra Schweizer-Martinschek und Erich Resch
Zur Gründung der Krankenpflegeschule an der Heil und Pflegeanstalt Kaufbeuren-Irsee im Jahr 1922
Petra Schweizer-Martinschek und Erich Resch
Die Krankenpflegeausbildung an der Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren-Irsee während des Nationalsozialismus
Petra Schweizer-Martinschek, Erich Resch
und Markus Ellenrieder
Die Krankenpflegeausbildung von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart
Erich Resch
Die Schwesternvorschule am Nervenkrankenhaus Kaufbeuren (1967–1979). Die „Blaumeisen“ fliegen zur Kranken-
pflegeschule
Carola Fischer
Ich war eine „Blaumeise“. Mein Besuch der Schwesternvorschule 1974–1976
Markus Ellenrieder
Die generationenübergreifende Pflegeausbildung
Markus Ellenrieder
Die Entwicklung der Pflegegesetze seit 1907 in Deutschland
Sophie Sauer
Die Zukunft der Pflegeausbildung am Bezirkskrankenhaus
Kaufbeuren
Aktualisiert: 2023-06-22
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Markus Ellenrieder, Erich Resch
und Petra Schweizer-Martinschek
Einführung
Markus Resch
Vom „Irrenwärter“ zum Krankenpfleger.
Die Stellung des Pfl egepersonals in der Frühzeit der Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren
Petra Schweizer-Martinschek und Erich Resch
Zur Gründung der Krankenpflegeschule an der Heil und Pflegeanstalt Kaufbeuren-Irsee im Jahr 1922
Petra Schweizer-Martinschek und Erich Resch
Die Krankenpflegeausbildung an der Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren-Irsee während des Nationalsozialismus
Petra Schweizer-Martinschek, Erich Resch
und Markus Ellenrieder
Die Krankenpflegeausbildung von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart
Erich Resch
Die Schwesternvorschule am Nervenkrankenhaus Kaufbeuren (1967–1979). Die „Blaumeisen“ fliegen zur Kranken-
pflegeschule
Carola Fischer
Ich war eine „Blaumeise“. Mein Besuch der Schwesternvorschule 1974–1976
Markus Ellenrieder
Die generationenübergreifende Pflegeausbildung
Markus Ellenrieder
Die Entwicklung der Pflegegesetze seit 1907 in Deutschland
Sophie Sauer
Die Zukunft der Pflegeausbildung am Bezirkskrankenhaus
Kaufbeuren
Aktualisiert: 2023-06-22
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Markus Ellenrieder, Erich Resch
und Petra Schweizer-Martinschek
Einführung
Markus Resch
Vom „Irrenwärter“ zum Krankenpfleger.
Die Stellung des Pfl egepersonals in der Frühzeit der Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren
Petra Schweizer-Martinschek und Erich Resch
Zur Gründung der Krankenpflegeschule an der Heil und Pflegeanstalt Kaufbeuren-Irsee im Jahr 1922
Petra Schweizer-Martinschek und Erich Resch
Die Krankenpflegeausbildung an der Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren-Irsee während des Nationalsozialismus
Petra Schweizer-Martinschek, Erich Resch
und Markus Ellenrieder
Die Krankenpflegeausbildung von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart
Erich Resch
Die Schwesternvorschule am Nervenkrankenhaus Kaufbeuren (1967–1979). Die „Blaumeisen“ fliegen zur Kranken-
pflegeschule
Carola Fischer
Ich war eine „Blaumeise“. Mein Besuch der Schwesternvorschule 1974–1976
Markus Ellenrieder
Die generationenübergreifende Pflegeausbildung
Markus Ellenrieder
Die Entwicklung der Pflegegesetze seit 1907 in Deutschland
Sophie Sauer
Die Zukunft der Pflegeausbildung am Bezirkskrankenhaus
Kaufbeuren
Aktualisiert: 2023-06-22
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Aufsätze
Dominik Gerd Sieber
Homo Bulla – Der Mensch ist vergänglich wie eine Seifenblase. Grabmonumente, Grablegen und Sepulkralkultur des
spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Adels im Allgäu
Herbert Wittmann
Die Kemptener Bildhauerwerkstatt der Ertinger. Bemerkungen, Korrekturen und Neuentdeckungen
Wolfgang Wüst
Küche, Keller, Kloster. Frühmoderne Fasten- und Fischgebote in Kempten und Bamberg sowie die Fisch-Policey
an der Altmühl
Rainer Florie
„Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen“.
Korvettenkapitän Alfred Kranzfelder (1908–1944)
Gerhard Hölzle
Das »Allgäuer Tagblatt« in der NS-Zeit
Kleinere Beiträge
Gerhard Klein
Dr. Joseph Groß – ein Aktivist der Revolution von 1848/49
Buchbesprechungen
Aus der Heimatpflege
Jahresbericht 2022
Aktualisiert: 2023-06-22
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Aufsätze
Dominik Gerd Sieber
Homo Bulla – Der Mensch ist vergänglich wie eine Seifenblase. Grabmonumente, Grablegen und Sepulkralkultur des
spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Adels im Allgäu
Herbert Wittmann
Die Kemptener Bildhauerwerkstatt der Ertinger. Bemerkungen, Korrekturen und Neuentdeckungen
Wolfgang Wüst
Küche, Keller, Kloster. Frühmoderne Fasten- und Fischgebote in Kempten und Bamberg sowie die Fisch-Policey
an der Altmühl
Rainer Florie
„Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen“.
Korvettenkapitän Alfred Kranzfelder (1908–1944)
Gerhard Hölzle
Das »Allgäuer Tagblatt« in der NS-Zeit
Kleinere Beiträge
Gerhard Klein
Dr. Joseph Groß – ein Aktivist der Revolution von 1848/49
Buchbesprechungen
Aus der Heimatpflege
Jahresbericht 2022
Aktualisiert: 2023-06-22
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Dominik Gerd Sieber
Homo Bulla – Der Mensch ist vergänglich wie eine Seifenblase. Grabmonumente, Grablegen und Sepulkralkultur des
spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Adels im Allgäu
Herbert Wittmann
Die Kemptener Bildhauerwerkstatt der Ertinger. Bemerkungen, Korrekturen und Neuentdeckungen
Wolfgang Wüst
Küche, Keller, Kloster. Frühmoderne Fasten- und Fischgebote in Kempten und Bamberg sowie die Fisch-Policey
an der Altmühl
Rainer Florie
„Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen“.
Korvettenkapitän Alfred Kranzfelder (1908–1944)
Gerhard Hölzle
Das »Allgäuer Tagblatt« in der NS-Zeit
Kleinere Beiträge
Gerhard Klein
Dr. Joseph Groß – ein Aktivist der Revolution von 1848/49
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Aus der Heimatpflege
Jahresbericht 2022
Aktualisiert: 2023-06-22
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Markus Ellenrieder, Erich Resch
und Petra Schweizer-Martinschek
Einführung
Markus Resch
Vom „Irrenwärter“ zum Krankenpfleger.
Die Stellung des Pfl egepersonals in der Frühzeit der Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren
Petra Schweizer-Martinschek und Erich Resch
Zur Gründung der Krankenpflegeschule an der Heil und Pflegeanstalt Kaufbeuren-Irsee im Jahr 1922
Petra Schweizer-Martinschek und Erich Resch
Die Krankenpflegeausbildung an der Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren-Irsee während des Nationalsozialismus
Petra Schweizer-Martinschek, Erich Resch
und Markus Ellenrieder
Die Krankenpflegeausbildung von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart
Erich Resch
Die Schwesternvorschule am Nervenkrankenhaus Kaufbeuren (1967–1979). Die „Blaumeisen“ fliegen zur Kranken-
pflegeschule
Carola Fischer
Ich war eine „Blaumeise“. Mein Besuch der Schwesternvorschule 1974–1976
Markus Ellenrieder
Die generationenübergreifende Pflegeausbildung
Markus Ellenrieder
Die Entwicklung der Pflegegesetze seit 1907 in Deutschland
Sophie Sauer
Die Zukunft der Pflegeausbildung am Bezirkskrankenhaus
Kaufbeuren
Aktualisiert: 2023-06-22
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Barocke Kapellen-, Kirchen- und Klosterbauten prägen Oberschwaben bis heute. Wie kam es zur Entstehung einer solch geschlossenen Sakrallandschaft? Die vorliegende Studie untersucht die Sakralbautätigkeit verschiedener Kloster- und Adelsherrschaften, die in der Region zwischen Donau und Iller eng benachbart waren. Dies ließ die Bauherren einerseits in Konkurrenz zueinander treten, eröffnete andererseits aber auch Möglichkeiten der Zusammenarbeit.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Sakralbautätigkeit in den Dörfern. Fragen nach der Initiative und Motivation
zum Kirchenbau, aber auch nach dessen Finanzierung lassen bislang kaum beachtete Akteure und deren Verdienste um die
architektonische Prägung dieser Landschaft in Erscheinung treten.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs lebten in Kempten Tausende von Ausländern, die von den US-amerikanischen Besatzungsbehörden als „Displaced Persons“ eingestuft wurden. Eine große Gruppe bildeten Gefl üchtete aus den baltischen Ländern: Esten, Letten und vor allem Litauer. Vor den sowjetischen Truppen und dem stalinistischen Terror versuchten sie sich im Westen in Sicherheit zu bringen. Sie wurden in Lagern untergebracht, die Litauer in der ehemaligen Schloßkaserne in
der Residenz. Ein Glücksfall für die Nachwelt ist, dass der litauische Fotograf K ·azys Daugela den Alltag dieser Menschen einfühlsam dokumentierte. Seine Bilder berichten vom Leben in Massenquartieren, von der Unterbrin-gung in Dachkammern, von Winterkälte und dem Mangel an Nahrungsmitteln. Trotz dieser schwierigen äußeren Bedingungen entfalteten die Litauer ein bemerkenswertes kulturelles Leben, organisierten Gottesdienste, Schulunterricht, Sportveranstaltungen, Konzerte und Theateraufführungen. In einer Zeit, in der materielle Not, Diktatur und Krieg wieder Millionen Menschen heimatlos machen, gewinnen Kazys Daugelas Aufnahmen an aktueller Bedeutung.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden in Europa zahlreiche Kunstwerke, in denen das Unheimliche, das Grauen, seinen Ausdruck fand. Ein Meister in der Inszenierung des Unheimlichen war der Künstler Fritz Schwimbeck (1889−1977). Schwimbeck wuchs im Friedberger Schloss auf. Die meiste Zeit seines Lebens verbrachte er jedoch in München, wo er sich in den 1910er/20er-Jahren in einem Kreis von Schriftstellern, Künstlern und anderen Intellektuellen bewegte.
In diesen Jahren entwarf er grafische Zyklen mit Motiven des Unheimlichen, die ihre Prägung in den Schrecken des Ersten Weltkriegs, aber auch in Krankheit, Schmerz und Begegnung mit dem Tod erhalten hatten. Darüber hinaus illustrierte Schwimbeck zeitgenössische Bücher aus dem Bereich der phantastischen Literatur wie Gustav Meyrinks Romane „Der Golem“ (1915) oder „Das grüne Gesicht“ (1916), aber auch Literaturklassiker von William Shakespeare oder Heinrich von Kleist. Die Verwendung von Schattengestalten und gezielt eingesetzten Lichtquellen sowie subtilen Hell-Dunkel-Abstufungen verleihen seinen Arbeiten einen geheimnisvollen Charakter.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Über zwei Generationen hinweg haben die Bildhauer der Familie Öberl zahlreiche Holzskulpturen geschnitzt,
die stets religiöse Themen zum Inhalt hatten. Die Werkstatt, in der vor allem Bartholomäus und Johann Kaspar Öberl wirkten, ist in Friedberg „Unterm Berg“ zu lokalisieren. Dort lebten und arbeiteten beide Künstler bis zu ihrem Tod.
In der regionalen Kunstgeschichte sind die Öberls in ihrer Bedeutung anerkannt. Die Autorin zeigt in diesem Band, dass ihnen darüber hinaus auch ein Platz in der Reihe süddeutscher Barockbildhauer gebührt.
Aktualisiert: 2022-12-08
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