Halle - kulturvoll abreisen!
Genscher und Händel haben es vorgemacht. Arno Schmidt und Werner Bräunig hätten es gern nachgemacht. Und Willy Brandt hat Phillip Müller gezeigt, wie schnell es gehen kann: Raus aus Halle!
Reisen Sie mit Autor Volker Dietzel aus seiner Heimatstadt ab. In alle Himmelsrichtungen. Und genießen Sie dabei eine sehr versteckte Liebeserklärung in Buchform an verstorbene, vertriebene, verzogene, verkannte oder vergessene Berühmtheiten. Ein Buch voller witziger und erstaunlicher Details über weltbekannte Hallenser. So böse bezaubernd, dass Sie fast vergessen, die Saalestadt fluchtartig zu verlassen.
Sie kennen die Stadt Halle gar nicht? Erfahren Sie, warum. Sie lieben Halle? Erspüren Sie den Unterschied zwischen Liebe und Gewohnheit.
Sie leben in Halle? Herzlichen Glückwunsch.
Aktualisiert: 2021-07-12
> findR *
Halle - kulturvoll abreisen!
Genscher und Händel haben es vorgemacht. Arno Schmidt und Werner Bräunig hätten es gern nachgemacht. Und Willy Brandt hat Phillip Müller gezeigt, wie schnell es gehen kann: Raus aus Halle!
Reisen Sie mit Autor Volker Dietzel aus seiner Heimatstadt ab. In alle Himmelsrichtungen. Und genießen Sie dabei eine sehr versteckte Liebeserklärung in Buchform an verstorbene, ver-triebene, verzogene, verkannte oder vergessene Berühmtheiten. Ein Buch voller witziger und erstaunlicher Details über weltbe-kannte Hallenser. So böse bezaubernd, dass Sie fast vergessen, die Saalestadt fluchtartig zu verlassen.
Sie kennen die Stadt Halle gar nicht? Erfahren Sie, warum. Sie lieben Halle? Erspüren Sie den Unterschied zwischen Liebe und Gewohnheit.
Sie leben in Halle? Herzlichen Glückwunsch.
Aktualisiert: 2021-07-12
> findR *
In der Philosophie hat Darwin seinen größten Nachdenker in Friedrich Nietzsche gefunden.
Ein Zitat Nietzsches aus dem Zarathustra vorangestellt:
„Einst wart ihr Affen, und auch jetzt noch ist der Mensch mehr Affe als irgendein Affe“. Nietzsche stellt der gesamten abendländischen Denkgeschichte angefangen vom Christentum über Luther, Descartes, Hobbes, Locke, Rousseau und die französische Revolution, Kant, Hegel und Marx ein vernichtendes Zeugnis aus, ein Zeugnis, das später Heidegger in gleicher Weise vernichtend ausgestellt hat, wonach zwischen Heraklit (um 520 v. Chr. - um 560 v. Chr.) und ihm überwiegend nur Seinsvergessenheit, was immer dies auch sein mag, geherrscht hat.
Alle Konstruktionen menschlicher Würde sind nach Nietzsche nicht tragfähig, der einzige Ausweg ist der Weg zum Übermenschen, der jedoch zwangsläufig alle anderen Menschen mehr oder weniger zu Untermenschen macht. Im Gegensatz zu Darwin diskreditiert Nietzsche die christliche und humanistische Moral als Überlebensstrategie der Schwachen, die im Umkehrschluss, damit eigentlich kein Recht auf Dasein haben, wenn man Nietzsche beim Wort nimmt.
Damit ist die Teilung der Menschenwürde vorprogrammiert, was zwangsläufig zur Aufhebung menschlicher Würde führen muss.
Aktualisiert: 2020-04-20
> findR *
Vom Abituraufsatz bis zu den letzten Zeilen des Kapitals zieht sich das Thema „Würde des Menschen" wie ein roter Faden durch die drei Schaffensperioden von Karl Marx.
In den Frühschriften, insbesondere den Pariser Manuskripten, prallt sein ungeheures philosophisches Wissen auf die „industrielle Revolution" (Engels) und die konkrete Erfahrung der sozialen Verelendung der Massen. Das kommunistische Manifest will Wege aus dem Elend zeigen.
Das Spätwerk „Das Kapital" führt nicht nur zu einer glänzenden Ursachenanalyse, sondern personifiziert sie im Begriff des „Kapitalismus". Als Person kann der Kapitalismus auch sterben, sodass ständig neue Requien zelebriert werden. Nur stellt sich die Leiche noch nicht ein. Da in der allgemeinen Ausbeutung und Versklavung die Insignien einer gottgeschaffenen menschlichen Würde immer mehr verschwinden, muss der Mensch selbst die göttliche Würde erringen und gewinnen, sodass die Figur des Prometheus den Weg zu einer klassenlosen Gesellschaft weist.
Karl Marx kommt auch das Verdienst zu, die soziale Frage zu einer allgemeinen politischen werden zu lassen. Der staatliche Kampf gegen Ausbeutung und Not und der Kampf um die soziale Teilhabe treten damit gleichrangig neben eine Begründung des Staates als Schutzverband für alle und zur Begrenzung des Staates durch Grund- und Menschenrechte (Hannah Arendt). Damit erfährt die Menschenwürde eine neue Dimension.
Aktualisiert: 2020-04-20
> findR *
Grenzen sind ihm also scharf gesteckt ...Wenn der Mensch bloß Verstand hätte ohne Vernunft und freien Willen, ohne Moralität, so würde er sich in nichts von den Tieren unterscheiden ..
Aktualisiert: 2022-04-22
> findR *
Carlfriedrich Claus
Christa Wolf: An Carlfriedrich Claus erinnern Erstveröffentlichung in: Schrift Zeichen Geste
Carlfriedrich Claus im Kontext von Klee bis Pol- lock. Köln, Wienand 2005
Gerhard Wolf: Die Sprachblätter des Carlfriedrich Claus
In eigener Sprache schreiben
III Im Blick des Auges – Erwachen am Augenblick in: Unsere Freunde, die Maler. Berlin, Gerhard Wolf
Janus press 1995
II Im Zeichen der Hand. Erstveröffentlichung in: Carlfriedrich Claus:Zwischen dem Einst und dem
Einst. Berlin, Gerhard Wolf Janus press 1993
IV Aurora oder Morgenröte im Aufgang. Erstveröffentlichung in: Carlfriedrich Claus, Aurora. Berlin,
Gerhard Wolf Janus press 1995
Elena Liessner-Blomberg
Gerhard Wolf: Frau Blomberg oder die Ge- schichte vom Blauen Vogel. Erstveröffentli- chung in:
Elena Liessner-Blomberg oder die Geschichte vom Blauen Vogel. Hg. Gerhard Wolf. Buchverlag Der
Morgen, Berlin 1978
Gerhard Wolf: Zwiegespräch, »neue deutsche li- teratur«, Berlin 1976
Albert Ebert
Gerhard Wolf: Wie ein Leben gemalt wird. Erstveröffentlichung 1 - 3 in: Gerhard Wolf, Albert Ebert
Wie ein Leben gemalt wird.
Berlin, Union Verlag 1974
4 in: Albert Ebert, Zeichnung und Druckgrafik. Hg. Helmut Brade, Leipzig, Faber & Faber, 2006
Gerhard Altenbourg
Gerhard Wolf: Acherontisches Frösteln Reminiszenzen zu Gerhard Altenbourg 2010, unveröffentlicht
Wieland Förster
Gerhard Wolf: Kunst des Widerstehens.
Notate zu Arbeiten des Bildhauers aus vier Jahr- zehnten. Erstveröffentlichung unter dem Titel
Kunst als Willensakt, »freitag«, Berlin,
11. 2. 2000
Hartwig Hamer
Gerhard Wolf: Große Bewegung auf bemessenem Blatt in: Hartwig Hamer. Himmel Erde Horizonte. Hg.
Detlef Hamer. Berlin, Verlag Gerhard Wolf Janus press 1999.
Äußere und innere Landschaft. Erstveröffentlichung in: Hartwig Hamer, Meine Landschaft. Hg.
Detlef Hamer. Berlin, Gerhard Wolf Janus press 2003
Anneliese Schöfbeck
Gerhard Wolf: Aufgehobene Landschaft. Erstveröffentlichung in: Anneliese Schöfbeck: Malerei
Graphik. Katalog zu einer Ausstellung im Schloß Willigrad in Lübstorf/Mecklenburg 1996
Günter Grass
Gerhard Wolf: Signaturen gegen die gesin- nungslose Zeit. Erstveröffentlichung in: Gerhard Wolf,
Sprachblätter Wortwechsel. Leipzig, Reclam Verlag 1992
Günther Uecker
Christa Wolf: Nagelprobe. Erstveröffentlichung in: Günther Uecker: Aufbruch. Werke 1986- 1991.
Erker-Galerie St. Gallen 1992
Gerhard Wolf: Begegnungen. 1991 - 2008, unveröffentlicht
Christa Wolf: Bilder aus Asche. Erstveröffentli- chung in: Christa Wolf Günther Uecker: Störfall
Aschebilder. Halle, Projekte-Verlag 2010
Nuria Quevedo
Christa Wolf: Die Zeichen der Nuria Quevedo I Im Atelier 1994. Erstveröffentlichung in: Christa
Wolf: Auf dem Weg nach Tabou. Köln, Verlag Kiepenheuer & Witsch 1994
II Rede aus Anlaß der Verleihung des Rings der Galerie »Sonnensegel« in Brandenburg, unveröf-
fentlicht
Martin Hoffmann
Gerhard Wolf: Lineatur und Fläche. Erstveröf- fentlichung in: Martin Hoffmann: Reflexe aus Papier
und Schatten. Berlin, Gerhard Wolf Janus press 1996
Christa Wolf: Martin Hoffmanns Räume. Erstveröffentlichung ebd.
Christa Wolf: Köpfe – Ein Gespräch mit Martin Hoffmann. 2008, unveröffentlicht
Gerda Lepke
Gerhard Wolf: Gelände und Gestalt – Ein Blick in Gerda Lepkes Atelier 1999. in: Gerda Lepke. Ka-
talog vom Lindenau-Museum Altenburg 1999
Manfred Butzmann
Gerhard Wolf: Der Künstler ein Chronist – Der Chronist ein Künstler. Erstveröffentlichung in:
Manfred Butzmann. Eine Werkschau in sieben Kapiteln. Zum 65. Geburtstag, Käthe Kollwitz- Museum
Berlin 2008
Horst Hussel
Gerhard Wolf: Von Gägelow nach Dunvegan. Nach einer Rede zur Ausstellung Horst Hussel in der
Galerie Forum Amalienpark, Berlin 7. 4. 2004, unveröffentlicht
Helga Schröder
Gerhard Wolf: Bewegte Bilder und Objekte. Erst- veröffentlichung in: Helga Schröder: Künstler-
bücher – Buchunikate 1987 – 2003. Wolfenbüt- tel 2003
Christa Wolf: Entwürfe in Farbe. Zu den Radierungen der Helga Schröder. 2007, für den Katalog
zu ihren Radierungen: Farbradierungen 1981–1998, Wolfenbüttel 2008
Sarah Haffner
Gerhard Wolf: Selbstbilder Fensterbilder. Rede zur Eröffnung der Ausstellung Sarah Haffner in der
Galerie Forum Amalienpark Berlin am
5. 11. 2004, unveröffentlicht
Elizabeth Shaw – René Graetz
Gerhard Wolf: Weggefährten – Eine Ausstellung mit historischer Relevanz. Nach Rede zur Aus-
stellung der Künstler in der Galerie Forum Ama- lienpark, Berlin, August 2006, unveröffentlicht
Angela Hampel
Christa Wolf: Gestalten im Spannungsfeld. Erst- veröffentlichung in: Angela Hampel: Rauf und runter
1993 - 2000, Dresden 2000
Gerhard Wolf: Im Strich Lust und Schmerz. Rede zur Ausstellung Angela Hampel am 6. 3. 2003,
Inselgalerie Berlin, unveröffentlicht
Gerhard Wolf: La belle et la bête. Erstveröffentlichung in: Angela Hampel: Rauf und runter 1993 -
2000, Dresden 2000
Helge Leiberg
Gerhard Wolf: Tanz – das schöpferische Element. Der Zeichner mit Pinsel und Farbe. 2010,
unveröffentlicht
a.r.penck
Gerhard Wolf: Leben und Kunst als Widerpart. Erstveröffentlichung in: Die Poesie hat immer Recht –
Gerhard Wolf – Ein Almanach zum 75. Geburtstag. Hg. Peter Böthig, Berlin, Gerhard Wolf Janus press
1998
Ralf Kerbach
Gerhard Wolf: Porzellan. Malerbücher in einer Ausstellung mit Präsentation der Radierungen zu Durs
Grünbeins Porzellan – Poem vom Unter- gang einer Stadt, Rede zur Ausstellung, Dezember 2005,
unveröffentlicht
Gerhard Wolf: Im Malstrom subversiver Bilder. Versuch einer Übersicht. Erweiterter Text einer Rede
zur Ausstellung »Im Malstrom subversiver Bilder« in der Städtischen Galerie Erlangen, August
2007; Veränderte Fassung in: Die Addition der Differenzen. Die Literaten- und Künstlerszene
Ostberlins 1979 bis 1989. Hg. Uwe Warnke
borg Quaas, Berlin 2009
Aktualisiert: 2018-08-03
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Carlfriedrich Claus
Christa Wolf: An Carlfriedrich Claus erinnern Erstveröffentlichung in: Schrift Zeichen Geste
Carlfriedrich Claus im Kontext von Klee bis Pol- lock. Köln, Wienand 2005
Gerhard Wolf: Die Sprachblätter des Carlfriedrich Claus
In eigener Sprache schreiben
III Im Blick des Auges – Erwachen am Augenblick in: Unsere Freunde, die Maler. Berlin, Gerhard Wolf
Janus press 1995
II Im Zeichen der Hand. Erstveröffentlichung in: Carlfriedrich Claus:Zwischen dem Einst und dem
Einst. Berlin, Gerhard Wolf Janus press 1993
IV Aurora oder Morgenröte im Aufgang. Erstveröffentlichung in: Carlfriedrich Claus, Aurora. Berlin,
Gerhard Wolf Janus press 1995
Elena Liessner-Blomberg
Gerhard Wolf: Frau Blomberg oder die Ge- schichte vom Blauen Vogel. Erstveröffentli- chung in:
Elena Liessner-Blomberg oder die Geschichte vom Blauen Vogel. Hg. Gerhard Wolf. Buchverlag Der
Morgen, Berlin 1978
Gerhard Wolf: Zwiegespräch, »neue deutsche li- teratur«, Berlin 1976
Albert Ebert
Gerhard Wolf: Wie ein Leben gemalt wird. Erstveröffentlichung 1 - 3 in: Gerhard Wolf, Albert Ebert
Wie ein Leben gemalt wird.
Berlin, Union Verlag 1974
4 in: Albert Ebert, Zeichnung und Druckgrafik. Hg. Helmut Brade, Leipzig, Faber & Faber, 2006
Gerhard Altenbourg
Gerhard Wolf: Acherontisches Frösteln Reminiszenzen zu Gerhard Altenbourg 2010, unveröffentlicht
Wieland Förster
Gerhard Wolf: Kunst des Widerstehens.
Notate zu Arbeiten des Bildhauers aus vier Jahr- zehnten. Erstveröffentlichung unter dem Titel
Kunst als Willensakt, »freitag«, Berlin,
11. 2. 2000
Hartwig Hamer
Gerhard Wolf: Große Bewegung auf bemessenem Blatt in: Hartwig Hamer. Himmel Erde Horizonte. Hg.
Detlef Hamer. Berlin, Verlag Gerhard Wolf Janus press 1999.
Äußere und innere Landschaft. Erstveröffentlichung in: Hartwig Hamer, Meine Landschaft. Hg.
Detlef Hamer. Berlin, Gerhard Wolf Janus press 2003
Anneliese Schöfbeck
Gerhard Wolf: Aufgehobene Landschaft. Erstveröffentlichung in: Anneliese Schöfbeck: Malerei
Graphik. Katalog zu einer Ausstellung im Schloß Willigrad in Lübstorf/Mecklenburg 1996
Günter Grass
Gerhard Wolf: Signaturen gegen die gesin- nungslose Zeit. Erstveröffentlichung in: Gerhard Wolf,
Sprachblätter Wortwechsel. Leipzig, Reclam Verlag 1992
Günther Uecker
Christa Wolf: Nagelprobe. Erstveröffentlichung in: Günther Uecker: Aufbruch. Werke 1986- 1991.
Erker-Galerie St. Gallen 1992
Gerhard Wolf: Begegnungen. 1991 - 2008, unveröffentlicht
Christa Wolf: Bilder aus Asche. Erstveröffentli- chung in: Christa Wolf Günther Uecker: Störfall
Aschebilder. Halle, Projekte-Verlag 2010
Nuria Quevedo
Christa Wolf: Die Zeichen der Nuria Quevedo I Im Atelier 1994. Erstveröffentlichung in: Christa
Wolf: Auf dem Weg nach Tabou. Köln, Verlag Kiepenheuer & Witsch 1994
II Rede aus Anlaß der Verleihung des Rings der Galerie »Sonnensegel« in Brandenburg, unveröf-
fentlicht
Martin Hoffmann
Gerhard Wolf: Lineatur und Fläche. Erstveröf- fentlichung in: Martin Hoffmann: Reflexe aus Papier
und Schatten. Berlin, Gerhard Wolf Janus press 1996
Christa Wolf: Martin Hoffmanns Räume. Erstveröffentlichung ebd.
Christa Wolf: Köpfe – Ein Gespräch mit Martin Hoffmann. 2008, unveröffentlicht
Gerda Lepke
Gerhard Wolf: Gelände und Gestalt – Ein Blick in Gerda Lepkes Atelier 1999. in: Gerda Lepke. Ka-
talog vom Lindenau-Museum Altenburg 1999
Manfred Butzmann
Gerhard Wolf: Der Künstler ein Chronist – Der Chronist ein Künstler. Erstveröffentlichung in:
Manfred Butzmann. Eine Werkschau in sieben Kapiteln. Zum 65. Geburtstag, Käthe Kollwitz- Museum
Berlin 2008
Horst Hussel
Gerhard Wolf: Von Gägelow nach Dunvegan. Nach einer Rede zur Ausstellung Horst Hussel in der
Galerie Forum Amalienpark, Berlin 7. 4. 2004, unveröffentlicht
Helga Schröder
Gerhard Wolf: Bewegte Bilder und Objekte. Erst- veröffentlichung in: Helga Schröder: Künstler-
bücher – Buchunikate 1987 – 2003. Wolfenbüt- tel 2003
Christa Wolf: Entwürfe in Farbe. Zu den Radierungen der Helga Schröder. 2007, für den Katalog
zu ihren Radierungen: Farbradierungen 1981–1998, Wolfenbüttel 2008
Sarah Haffner
Gerhard Wolf: Selbstbilder Fensterbilder. Rede zur Eröffnung der Ausstellung Sarah Haffner in der
Galerie Forum Amalienpark Berlin am
5. 11. 2004, unveröffentlicht
Elizabeth Shaw – René Graetz
Gerhard Wolf: Weggefährten – Eine Ausstellung mit historischer Relevanz. Nach Rede zur Aus-
stellung der Künstler in der Galerie Forum Ama- lienpark, Berlin, August 2006, unveröffentlicht
Angela Hampel
Christa Wolf: Gestalten im Spannungsfeld. Erst- veröffentlichung in: Angela Hampel: Rauf und runter
1993 - 2000, Dresden 2000
Gerhard Wolf: Im Strich Lust und Schmerz. Rede zur Ausstellung Angela Hampel am 6. 3. 2003,
Inselgalerie Berlin, unveröffentlicht
Gerhard Wolf: La belle et la bête. Erstveröffentlichung in: Angela Hampel: Rauf und runter 1993 -
2000, Dresden 2000
Helge Leiberg
Gerhard Wolf: Tanz – das schöpferische Element. Der Zeichner mit Pinsel und Farbe. 2010,
unveröffentlicht
a.r.penck
Gerhard Wolf: Leben und Kunst als Widerpart. Erstveröffentlichung in: Die Poesie hat immer Recht –
Gerhard Wolf – Ein Almanach zum 75. Geburtstag. Hg. Peter Böthig, Berlin, Gerhard Wolf Janus press
1998
Ralf Kerbach
Gerhard Wolf: Porzellan. Malerbücher in einer Ausstellung mit Präsentation der Radierungen zu Durs
Grünbeins Porzellan – Poem vom Unter- gang einer Stadt, Rede zur Ausstellung, Dezember 2005,
unveröffentlicht
Gerhard Wolf: Im Malstrom subversiver Bilder. Versuch einer Übersicht. Erweiterter Text einer Rede
zur Ausstellung »Im Malstrom subversiver Bilder« in der Städtischen Galerie Erlangen, August
2007; Veränderte Fassung in: Die Addition der Differenzen. Die Literaten- und Künstlerszene
Ostberlins 1979 bis 1989. Hg. Uwe Warnke
borg Quaas, Berlin 2009
Aktualisiert: 2023-03-21
> findR *
Der Enkelsohn des Lehrers Albrecht Dehm liest eine handschriftliche sowie maschinengeschriebene Chronik des Großvaters, der in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts die 700 Jahrfeier der Stadt Neuruppin mit vorbereitet hat.
Sein Beitrag ist die Überarbeitung der Gottberger Chronik, auch der Heimat- und Geburtsort seines Lesers.
Albrecht Dehm trifft bei der Recherche auf die Herkunft seiner Frau, die ihre Eltern früh verloren hat. Sie soll jüdischer Abstammung sein, teilt ihm die Witwe eines verstorbenen Dorfpfarrers mit. Albrecht Dehm verändert darauf im Kirchenregister ihren Geburtsnamen.
Sie ist die Mutter der gemeinsamen drei Kinder.
Diese Lebenslüge, die sich durch eine Indiskretion eines Pfarrers und auch in den Büchern eines Standesamtes offenbart, weil ein eifriger Bediensteter 1938 die Ahnenpässe der Familien überprüft, führt dazu, dass die Beziehungen der Nachkommen untereinander zerbrechen müssen.
Die Frau des Lehrers legt vor dem Verhör in Neuruppin Hand an sich. Albrecht Dehm kann das nicht ertragen. Er selbst stirbt einen frühen Tod, weil er nicht mehr weiß, wie er leben soll.
Aktualisiert: 2020-07-01
> findR *
Porträts malen und sich selbst und die Welt entdecken
Ich spüre ständig in mir ein starkes Verlangen, immer wieder aus meinem gewohnten
Umfeld auszubrechen, dem alltäglichen Lebensrhythmus zu entfliehen
und in Gegenden zu reisen, die mir überhaupt nicht oder nur in geringem Maße
vertraut sind.
Allerdings, halte ich mich dann für eine längere Zeit in den fernen und fremden
Gefilden auf, empfinde ich schon bald eine tiefe Sehnsucht nach meinem gewohnten
Zuhause. Warum dieses Hin und Her in mir ist kann ich mir nicht wirklich
erklären, obwohl ich darüber sehr oft nachdenke.
Dabei nehme ich mitunter die Rollen von den in den Romanen und Reisebeschreibungen
dargestellten dominanten Personen ein. Ich schlüpfe in von mir in
die Handlung eingefügte, selbst erdachte Menschen, von denen ich nur ein Foto
habe, das ich später in ein Porträt umsetze.
Oft trennt sich mein Denken von den Darstellungen der zu Malenden. Es geht
dann eigenwillige Wege. Ich lege in solchen Situationen für einen Moment das
Malzeug zur Seite und versinke in meinen Vorstellungen. Ich rede mit meinen
Modellen.
Solche Abschweifungen werden zur künstlerischen Wahrhaftigkeit, die eine nur
kurz gesehen Welt von mir neu über die Malerei entdeckt wird.
Aktualisiert: 2020-04-20
> findR *
Alle Kreise der mitteldeutschen Wirtschaft sollten unter Zurückstellung aller
kleinlichen Vorbehalte vereint mit allem Nachdruck wieder den Baubeginn
und die Vollendung des Südflügels des Mittellandkanals fordern. Es ist ein
gewaltiges Werk, das die mitteldeutsche Wirtschaft in den zwanziger Jahren
des letzten Jahrhunderts mit großer Kraft entfaltet und betrieben hat.
Eine soziale Investition, die vor dem philosophischen Hintergrund vergangener
Epochen einen Brückenschlag zu heutigen Bedürfnissen schaffen kann.
Nicht nur im Tourismus, aber auch in der Wirtschaft, mit der Aufgabenstellung
im Transport und Verkehr, kann hier Vergleichbares geleistet werden,
wie andere, sehr große Projekte mit hoher Innovation in der Bundesrepublik
Deutschland auch.
Es ist auch ein machtvolles Zeichen und Aussage der mitteldeutschen Wirtschaft,
wie vergangene Energiepolitik geheilt werden kann durch angehobene
Lebensqualität für alle Bewohner und Besucher, die eines Tages von den
neuen Leipziger Seen bis nach Hamburg und weiter auf dem Wasser unterwegs
sein können. Es ist vorstellbar, von der Elster an die Alster unterwegs
sein zu können.
Von der Großstadt Leipzig, über Merseburg, Halle, Bernburg, Magdeburg
und weiter auf der Elbe in die Nordsee zu gelangen, ob nun aus wirtschaftlichen
oder freizeitlichen Gründen, es käme der Verwirklichung eines Traumes
gleich.
Aktualisiert: 2020-04-20
> findR *
In "Die Jahrhundertfrau" erzählt Ulla Gessner die Geschichte einer deutschen Frau, die aus Liebe zu einem Mann nach Israel auswandert.
Von Israel aus wirft die Frau ihren Blick auf das Leben ihrer fremden Mutter im zwanzigsten Jahrhundert in Deutschland zurück.
Es ist ihr Versuch, sich der Mutter anzunähern, sie als Mensch und als Frau zu verstehen und selber zu sich zu finden.
Aktualisiert: 2019-12-01
> findR *
Ich hatte das Glück, immer beschäftigt zu sein und nach etwas Höherem, vor allem nach Freiheit, zu streben. Ich musste nach dem Sinn des Lebens nicht suchen, ich glaube, er war mir geschenkt. Solange ich zurückdenken kann, empfand ich eine innige Liebe und ein tiefes Vertrauen zu meinem Deutschland. Daher kam die ungeheuer starke Kraft, die mich nach Deutschland trieb und an Deutschland fesselte,
obwohl ich auch mehrmals woanders eine gute Existenz aufgebaut hatte. Jetzt hat mich mein Deutschland sprachlos.
Grenzen leben nur im Verstand der Menschen. In der Natur ist die
Grenze ein natürlicher Vorgang, ein nach anderen Gesetzen sich
bewegendes Etwas, veränderlich und unfassbar. In diesen Grenzen
gehen, fahren, schauen und hören wir und hoffen auf das Wiedererkennen
dessen, was uns vertraut war und ist. Das könnten wir auch
Heimat nennen. Heimat ist gleichermaßen vergänglich und sinnstiftend,
wie das Individuum selbst. Die Menschen wollen dauerhaft
Grenzen denken und erzwingen, weil sie sich ohne Grenzen haltlos
fühlen und ihre Identität nicht erkennen oder auch nicht begreifen
können. Ohne Heimat sind sie fremd in sich selbst.
Es ist so schwer, eine Grenze zu begreifen. Und, wer möchte sich
auf das Unbegrenzte einlassen? Allein der Blick zum Himmel bringt
schon Furcht, die grenzenlos sein kann. Ist es da nicht besser für
den Heimatlosen, für den Wanderer zwischen den „Welten“, nach
innen zu schauen? Das ist der Ort, zu dem alles hinführt und von
dem alles auch weggeht.
Aktualisiert: 2021-11-20
> findR *
„Ich hatte in meinem Leben schon mehrmals einen Burnout oder
eine depressive Episode. Wie auch immer. Mein Hausarzt meint,
ein Burnout sei die Vorstufe zu einer Depression. Im Prinzip sei aber
alles dasselbe, egal bei welchem Namen man das Kind nennt.“
Dieses Buch beschäftigt sich mit einem gesellschaftlich hochaktuellen
Thema. Erzählt wird hier die Geschichte des Autors, die er während
einer depressiven Phase über mehrere Monate in Tagebuchform
festgehalten hat.
Er schildert seinen Zustand und seine Gefühle, das Erleben und die
Empfindungen während der Depression. Kuhlemann entdeckt hierbei
Parallelen zu früheren Episoden und versucht, diese aufzuarbeiten.
Schließlich berichtet der Autor über seinen mehrwöchigen
Aufenthalt in einer Tagesklinik, die dortigen Therapiemaßnahmen
sowie seine Versuche und Anstrengungen, wieder aus der Abwärtsspirale
heraus zu kommen.
Man darf gespannt sein auf den „Kuhlemann im Kuhlemann“ und
muss mit ihm hoffen, dass er einen immer genügend großen Vorrat
an Ölsardinen im Haus bewahrt.
Aktualisiert: 2019-03-15
> findR *
Es waren immer Kriege .... aus ideologischen und religiösen Gründen, die die Menschen von ihrem Grund und Boden oder gar aus ihrer Heimat vertrieben haben. Genauer gesagt, es ging immer um Macht, Besitz und Einfluss.
Es ist auch die Geschichte von Vorurteilen, Rassismus und Gewaltherrschaft, die seit mehr als 2000 Jahren die Menschheit geißelt. Der Zusammenbruch des Römischen Reiches hatte große Völkerwanderungen zufolge; Europa stürzte in tiefstes Früh-Mittelalter. Jahrhundertelang führten größere Kriege um Landnahmen immer wieder zu Flucht und Vertreibung. In Deutschland baten Hugenotten, Calvinisten, Salzburger Protestanten, Polen, Italiener und Türken um Asyl und Aufnahme. Erbfolgekriege, Kämpfe um die Vorherrschaft in Europa, ebenso erbitterte Kämpfe um Kolonien und Landnahmen machten Abertausende Menschen heimatlos.
Mehr als eineinhalb Millionen Deutsche verloren ihre Heimat nach dem 1. Weltkrieg; zwischen 1944 und 1950 waren 12 bis 14 Millionen Deutsche und deutschstämmige Angehörige verschiedener Staaten von Flucht und Vertreibung betroffen.
Bis zum Mauerbau kamen aus dem Osten Deutschlands drei Millionen Menschen in den Westen und nach der Öffnung der befestigten Grenze wieder Millionen Deutsche aus Deutschland (Osten), die, skurril wie es klingt, in Deutschland eine neue Heimat suchten.
Die Geschichte der Menschheit ist eine ruhelose, oft rücksichtslose und immer das Glück suchende Geschichte. Die Befriedung der Menschheit will nicht gelingen. Heute werden mehr Menschen vertrieben als je zuvor.
Wie werden wir die Zukunft meistern? Wie fassen wir sie an? Alexander Eva, dessen Urgroßvater 1803 aus dem französisch gewordenen Elsass nach Russland ausgewandert ist, kann eine Antwort darauf geben. Zweihundert Jahre später kehrte er nach Deutschland zurück.
Ohne seine oder solche Erzählungen würden wir die Welt nicht verstehen, in der wir alle leben wollen. Verständnis, Liebe und Arbeit, sie sind die Gegner, die sich dem Rassismus und der Intoleranz entgegenstellen. Die Erfahrungen des Autors als Auswanderer und Einwanderer sind in der heutigen Zeit erstaunlich aktuell.
Aktualisiert: 2021-11-20
> findR *
Der muntere Bach, wie er rauscht und strömt, von Stein zu Stein springt. Ist er uns nicht Sinnbild für Freiheit und Unbeschwertheit? Ein freies, übermütiges Gewässer - im Gegensatz zu dem trübe gewordenen Wasser des still stehenden, ringsum eingeschlossenen Tümpels.
Diese Geschichte einer Flucht erzählt von zwei Freunden, die übermütig losgezogen waren, um dem Eingeschlossensein zu entfliehen.
Beiden wurde eine mächtige Barriere zum Verhängnis, die sie in die Isolationshaft im „Roten Ochsen“ in Halle brach
Aktualisiert: 2019-03-15
> findR *
„Ich liebte die deutsche Kultur und verehrte die Deutschen, was für sie meines Erachtens ungewohnt war und eher misstrauisch beäugt wurde.“
So Alexander Eva über sich selbst. Der Autor ist ein Erzähler, der Worte komponieren kann. Ein Musiker, der reinste Töne seinem Instrument entlockt und ein Dirigent, der das Orchester der Politik des letzten Jahrhunderts in seiner Erzählung über den langen Weg aus dem sowjetischen Russland nach Deutschland zum Klingen bringt.
Erstaunliches und Nachdenkliches kann der Leser erfahren von einem Mann, der bittere Erfahrungen gemacht hat bei der Erkundung seines „sprachliches“ Problems und Phänomens des Seins. Wir sind im Sein, in uns selbst zu Hause. Die Dinge und Sachen, die er mit den Sinnen übers Denken anfassen und begreifen wollte, musste er sich selbst erklären können. Staatsbürgerschaft: Sowjetbürger, Nationalität: Deutscher. So steht es auf dem Pass, den Alexander Eva mit 16 Jahren bekommt. Dieser permanente Spagat und die Unverträglichkeit dieser zwei Extreme lassen ihn von der unbekannten Welt träumen. 1976:
Endlich gelingt es Alexander Eva, die UdSSR zu verlassen. Er hinterlässt eine brillante Karriere als Musiker, eine zerbrochene Familie, Freunde, die Sprache und die Kultur seiner Jugend. Vor ihm die ersehnte westliche Welt – ein Schock. Nach dem Wiedersehen mit Mutter und Bruder muss er sich einer neuen Sprache, neuen beruflichen Herausforderungen, neuen Sitten und Regeln stellen. Der mal ergreifende, mal drollige Anpassungsprozess dieses Langstrecken-Wanderers lässt die Mängel der jeweiligen Länder hervortreten. Der Weg ist steil, bringt aber einige Goldklumpen ans Licht: ein Schloss an der Loire, die Güte des einen oder des anderen, Musik, die Grenzen abschafft, eine junge Frau …
Als Auswanderer und Einwanderer fühlt sich der Autor hier und dort fremd. Seine Erfahrung ist auch in heutiger Zeit erstaunlich aktuell.
Aktualisiert: 2021-11-20
> findR *
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