Die Pariser Commune

Die Pariser Commune von Berger,  Veronika, Michel,  Louise
Die Pariser Commune dauerte 72 Tage und war der erste Versuch, Sozialismus in die Tat umzusetzen. Auf einzigartige Weise kämpfte ein großer Teil der Pariser Bevölkerung gemeinsam für eine befreite Stadt: frei von Monarchie, von Besetzung und auch von der Macht des Kapitals. In den wenigen Wochen wurden konkrete Maßnahmen für die rechtliche Gleichstellung von Frauen und Männern, für die Befreiung der Armen von Pfandschulden, für die Senkung der Mieten, für ein Recht auf Bildung für alle umgesetzt. Viele Frauen kämpften in der Commune für diese Rechte und eine bessere Zukunft der Bevölkerung, allen voran Louise Michel als Lehrerin, Sanitäterin und Mitglied des bewaffneten Kampfes. Für sie endete die Hoffnung der 72 Tage in der Deportation, doch Michel wurde zur Ikone. Mit diesem Buch – 25 Jahre nach der Niederschlagung geschrieben – gelingt es ihr durch präzise Berichterstattung und gleichzeitig kämpferisch-polemische Parteilichkeit, die Ursachen für die Bewegung zu erklären und ihre Erfolge sowie ihr Scheitern nachzuzeichnen. Wir erfahren aus der unmittelbaren Sicht einer Kommunardin, was es hieß, den revolutionären Traum zu leben, aber auch, was es bedeutete, die blutige Rache des Kapitals und der Bourgeoisie auf sich zu ziehen.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Die Pariser Commune

Die Pariser Commune von Berger,  Veronika, Geber,  Eva, Michel,  Louise
Die Pariser Commune dauerte 72 Tage und war der erste Versuch, Sozialismus in die Tat umzusetzen. Auf einzigartige Weise kämpfte ein großer Teil der Pariser Bevölkerung gemeinsam für eine befreite Stadt: frei von Monarchie, von Besetzung und auch von der Macht des Kapitals. In den wenigen Wochen wurden konkrete Maßnahmen für die rechtliche Gleichstellung von Frauen und Männern, für die Befreiung der Armen von Pfandschulden, für die Senkung der Mieten, für ein Recht auf Bildung für alle umgesetzt. Viele Frauen kämpften in der Commune für diese Rechte und eine bessere Zukunft der Bevölkerung, allen voran Louise Michel als Lehrerin, Sanitäterin und Mitglied des bewaffneten Kampfes. Für sie endete die Hoffnung der 72 Tage in der Deportation, doch Michel wurde zur Ikone. Mit diesem Buch – 25 Jahre nach der Niederschlagung geschrieben – gelingt es ihr durch präzise Berichterstattung und gleichzeitig kämpferisch-polemische Parteilichkeit, die Ursachen für die Bewegung zu erklären und ihre Erfolge sowie ihr Scheitern nachzuzeichnen. Wir erfahren aus der unmittelbaren Sicht einer Kommunardin, was es hieß, den revolutionären Traum zu leben, aber auch, was es bedeutete, die blutige Rache des Kapitals und der Bourgeoisie auf sich zu ziehen.
Aktualisiert: 2023-05-01
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Thymian

Thymian von Fischer,  Margot
Thymian existiert seit dem Paläozän, also seit mehr als 60 Millionen Jahren. Er half beim Einbalsamieren von Pharaonen, schuf eine Verbindung zu den Göttern, verschaffte römischen Legionären Mut, schützte Ärzte und Diebe vor der Pest, diente noch im Zweiten Weltkrieg als lebensrettendes Antibiotikum, tröstet seit Jahrtausenden MelancholikerInnen und erfreut mindestens ebenso lange schon Gourmets und »Gourmettes« mit seinem köstlichen und vielschichtigen Aroma.
Aktualisiert: 2023-01-02
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Gurke

Gurke von Jandl,  Andreas
Welches Gemüse kann soviel Heiterkeit verbreiten wie die Gurke? Mit ihren 97 % Wasser ist es ihr kaum zuzutrauen, doch räumt die Panzerbeere als Bezeichnung für klapprige Fahrzeuge, Riech- und Reproduktionsorgane sowie trottelige Menschen die Vegetalkonkurrenz mühelos zur Seite. Außerdem besticht das bereits von Kaiser Tiberius verehrte und im vorindustriellen England als »für nicht besser als für Gift« verteufelte Gemüse mit seiner Genetik, Geschichte und Geschmacklichkeit. Wundert es da noch, dass die Gurke sogar als Verb im deutschen Wortschatz vertreten ist?
Aktualisiert: 2023-01-02
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Nicht ohne Teufelsdreck

Nicht ohne Teufelsdreck von Gupte,  Niteen, Gupte,  Sharayu
Die ›indische Küche‹ gibt es nicht, außer im ›indischen Restaurant‹. Der Region, dem Glauben und gesellschaftlichen Status entsprechend sind exklusive Kochtraditionen entstanden. Neben der Heiratspolitik machen die Essgewohnheiten das Wesen einer Kaste aus. Das Buch präsentiert die Küche der traditionellen Schreiberkaste von der indischen Westküste samt ihrer Relevanz in der heutigen Gesellschaft. Die indische Großmutter des Autors schreibt ihre Familienrezepte für ihre Enkelinnen auf. Die Rezepte werden im alltäglichen sowie rituellen Kontext vorgestellt und ergänzt durch sachkundige, theoretische sowie literarische Beiträgen über diese spezifische Küche und ihre Genießer*innen. Zum Titel des Buches: Teufelsdreck bzw. Asafoetida (Asant-Gewürz) findet Verwendung in fast jeder Speise.
Aktualisiert: 2023-05-01
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Globale Warenketten und ungleiche Entwicklung

Globale Warenketten und ungleiche Entwicklung von Fischer,  Karin, Reiner,  Christian, Staritz,  Cornelia
Güter, die wir konsumieren, überschreiten viele Grenzen. Kleidung, Lebensmittel, Computer, Autos, Medikamente, Dienstleistungen und vieles mehr werden in globalen Warenketten produziert. Diese verbinden Arbeits-, Produktions- und Lebensverhältnisse in Nord und Süd. Der Band beleuchtet die Organisation sowie die Machtstrukturen weltweit verstreuter Produktionsprozesse und fragt nach den Folgen für Gesellschaft, Umwelt und Entwicklung. Die Beiträge im Buch behandeln Konzernmacht, Finanzialisierung, die Rolle von Supermärkten, weiters Transport und Umweltkosten, Arbeitsbedingungen und Konflikte sowie Ansätze zur Regulierung von globalen Warenketten. Fallbeispiele und Exkurse veranschaulichen die komplexe Materie.
Aktualisiert: 2023-05-01
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Mit fremden Federn

Mit fremden Federn von Von Zinnenburg Carroll,  Khadija
Das Weltmuseum in Wien beherbergt den Gegenstand eines erbittert geführten Rückgabestreits: einen aufwändig gestalteten aztekischen Federkopfschmuck, el Penacho, dem als letztes erhalten gebliebenes Exemplar besondere symbolische Aufladung zuteilwird. Der Penacho ist Projektionsfläche kollektiver Identitätsstiftung, Sinnbild kolonialer Habgier und nicht zuletzt Lehrbeispiel umstrittener Haltungen in Restitutionsfragen. Das erste Mal urkundlich erwähnt wurde die spektakuläre Federkrone in Österreich bereits im Jahr 1596 als Bestandteil der habsburgischen Kunstsammlung auf Schloss Ambras, Tirol. Vor dem Hintergrund der aus dem kollektiven Bewusstsein nahezu verdrängten österreichischen Kolonialgeschichte untersucht Von Zinnenburg Carroll die Geschichte des Penacho. In ihrem Essay analysiert sie die Haltung öffentlicher Institutionen zu Fragen wie Rassismus und Kolonialismus, aufbauend auf den Erkenntnissen von Freud, Marx und Fanon über Entfremdung, Schuld, Eigentum und Animismus.
Aktualisiert: 2022-09-29
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Ökonomien der Gabe

Ökonomien der Gabe von Exner,  Andreas
Die Große Erzählung der Moderne ist am Ende. Fortschreitendes Wirtschaftswachstum führt immer tiefer in ökologische Katastrophen. Die wachsende Ungleichheit unterminiert die Demokratie, zunehmende Unsicherheiten fördern autoritäre Tendenzen. Die herkömmliche Politik scheitert an einer Lösung der komplexen Vielfachkrise: An deren Wurzel steht nämlich die Entbettung der Ökonomie aus Beziehungen. Wirtschaftliches Handeln muss sich im Gegensatz dazu wieder an Bedürfnissen ausrichten. Dafür braucht es solide ethische Grundlagen und eine Theorie Solidarischer Ökonomie. Diese ethischen und theoretischen Grundlagen gehen auf den Frühsozialismus zurück, der den Kern der bäuerlichen Wirtschaftsweise in die Moderne übertragen hat. Die Katholische Soziallehre hat das frühsozialistische Moment in der Perspektive einer alternativen Moderne aufgehoben. Das Buch zeigt, wie sich diese Perspektive im Dialog mit sozialen Bewegungen entwickelt hat. Es reformuliert eine Theorie der Gabe, die Ökologie, Wirtschaft, Politik und Beziehung wieder zusammenführt.
Aktualisiert: 2021-11-09
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Die Linke in Italien

Die Linke in Italien von Renner,  Jens
Die Linke in Italien hat schon bessere Zeiten erlebt. Die Revolte um 1968 dauerte dort sehr viel länger als anderswo, Studierende und Arbeiter*innen rebellierten gemeinsam, und es entstand eine breite und unüberhörbare feministische Bewegung. Zugleich wurde der Partito Comunista Italiano (PCI) die mit Abstand größte kommunistische Partei Westeuropas. Links vom PCI kämpften revolutionäre Organisationen wie Lotta Continua, die Roten Brigaden und andere bewaffnete Gruppen. Es folgten die Auflösung des PCI, kommunistische Neugründungsversuche und außerparlamentarische Massenmobilisierungen, besonders spektakulär 2001 in Genua. Heute steht die Linke vor der Aufgabe, ein Comeback der Rechten zu verhindern, zugleich aber im Bündnis mit den immer noch starken sozialen Bewegungen eine politische Trendwende einzuleiten. Jens Renner rekonstruiert die Geschichte der Linken in Italien seit dem Ende des 19. Jahrhunderts: eine Geschichte großer Aufbrüche, historischer Niederlagen und mutiger Neuanfänge – in der Hoffnung, dass die italienischen Kampferfahrungen auch anderswo reflektiert und genutzt werden.
Aktualisiert: 2021-04-30
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Um zu tauschen Vers für Kuss

Um zu tauschen Vers für Kuss von Artmann,  H. C., Graf,  Georg, Pinkl,  Joe, Rosmanith,  Peter, Steinhauer,  Erwin
2021 jährt sich der Geburtstag von H. C. Artmann zum hundertsten Mal. Grund genug für Erwin Steinhauer und seine Musiker-Freunde, sich abermals mit seinem umfangreichen Werk zu beschäftigen. Für Alfred Kolleritsch ist »das werk hcs … die gesammelte rettung der poesie, die weite der sprache reicht hin in alle moeglichen welten der phantasie. sie schafft sich diese welten und erzählt ihre vielfalt. was freiheit des schreibens, des erfindens, des verzauberns ist, fand ich in seinem werk – dem freundlichsten anarchismus, den man sich vorstellen kann.« Steinhauer erforscht gemeinsam mit seinen musikalischen Reisebegleitern diese phantastischen Welten des H. C. Artmann, die hier zu einer turbulenten, poetischen und humorvollen Text-Musik-Collage verwoben werden. Die Musik ist vielschichtig wie die Geschichten, jongliert mit vielen Stilen und zaubert Kino für die Ohren. Ein poetisches Klangabenteuer. Zahlreiche farbige Abbildungen von Linda Wolfsgruber
Aktualisiert: 2023-05-01
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Phantomdemokratie

Phantomdemokratie von Džihic,  Vedran
Vor 30 Jahren begann der Krieg im ehemaligen Jugoslawien. Mit dem Ende der Kriege wurden die Begriffe „Demokratie“ und „Europa“ zu einer Art Wundertüte, aus der alles herausgezogen werden sollte, was für ein „normales Leben“ wichtig war. Dies ist lang vorbei, die Hoffnungen sind in Verbitterung und Enttäuschung umgeschlagen. Gefangen zwischen leeren Demokratieversprechungen, einer weit in die Ferne gerückten EU-Mitgliedschaftsperspektive und prekärem Leben befinden sich die Gesellschaften Südosteuropas in einem Dämmerzustand. Wir sind Zeugen der Entstehung von „Phantom-Demokratien“, in denen neue Despoten Demokratiekulissen errichten, aber im Grunde autoritär regieren. Das Taktieren und die faulen Kompromisse der EU können den neuen Autokraten im Osten und Südosten Europas nichts entgegensetzen. Der Politikwissenschaftler Vedran Džihić hat ein Buch über den Balkan und Europa geschrieben, das zugleich ein Buch über die große europäische Idee und die ihr innewohnende Möglichkeit des Scheiterns ist. Das Buch seziert das Wesen der Phantomdemokratie und ergründet die dahinter stehenden Machtmechanismen. Es spürt aber auch gesellschaftlichen und politischen Alternativen nach, die das emanzipatorische Feuer am Leben erhalten und demokratische Visionen für die Zukunft bereithalten können.
Aktualisiert: 2022-08-18
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Weite Wege in die Freiheit

Weite Wege in die Freiheit von Kofler,  Christa, Lussu,  Joyce
Joyce Lussu (1912–1998), war Aristokratin, Sozialistin, Schriftstellerin und Übersetzerin. Sie gibt Einblick in die letzte Phase der „Resistenza lunga“, des politischen Widerstands gegen Mussolinis Faschismus, der sich bereits ab Mitte der 1920er-Jahre in der Emigration organisierte. Unter vielerlei Identitäten wird Joyce Lussu in Frankreich nach dem Einmarsch der deutschen Truppen im Juli 1940 zu einer verlässlichen Dokumentenfälscherin und unerschrockenen Fluchthelferin. Sie begleitet Emilio Lussu über eine Schleuserroute nach Portugal, absolviert in Großbritannien eine militärische Ausbildung und wagt im September 1943 eine riskante Mission durch die Frontlinien zu den alliierten Truppen im bereits befreiten Süditalien. Lussu erzählt in ihren bereits 1945 publizierten Erinnerungen mit wachem Sinn für Dramaturgie und Dramatik. Ihre Sympathie liegt bei den Frauen, den Entrechteten und Unterprivilegierten. Ihre Abscheu, bisweilen auch Hohn und Spott gelten den Polizei- und Militärapparaten jeglicher Couleur und deren Handlangern. Mit einer biografischen Einleitung von Christa Kofler.
Aktualisiert: 2022-04-14
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Emanzipatorische Bildung

Emanzipatorische Bildung von Ginner,  Boris, Sandner,  Günther
Der Kapitalismus produziert soziale Ungleichheiten. Durch Bildung können diese Ungleichheiten verstärkt, aber auch bewusstgemacht werden. Ziel emanzipatorischer Bildung ist es, zu mehr sozialer Gleichheit beizutragen und aus gesellschaftlichen und ökonomischen Abhängigkeiten zu befreien. Das gesellschaftliche Konfliktfeld Bildung ist mit politischen Schlüsselbegriffen verknüpft: mit sozialer Gleichheit und Gerechtigkeit, mit persönlicher Autonomie und politischem Empowerment, mit individuellen Lebenschancen und öffentlichen vs. privatwirtschaftlichen Interessen. Bildung wird vererbt: Individuelle Bildungskarrieren hängen eng mit Herkunftsfamilie und sozialer Klasse zusammen. Dies wirkt sich wiederum auf politische Partizipation aus, denn die Beteiligung steigt mit dem Bildungs- und Einkommensniveau. Anspruch und Wirklichkeit der Demokratie klaffen auseinander. Neben sozialwissenschaftlichen und historischen Analysen enthält das Buch auch Beiträge aus der österreichischen Bildungspraxis von Laura Wiesböck, Gerd Valchars, Ilkim Erdost, Mario Steiner, Martina Zandonella, Sonja Luksik, Judith Kohlenberger, Sabine Letz, Philipp Schnell, Susi Haslinger, Stefan Bartl, Simone Peschek u.a.
Aktualisiert: 2022-04-21
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Politik der Geschwindigkeit

Politik der Geschwindigkeit von Frick,  Jonas
Wer heute über eine größere Geschwindigkeit verfügt, besitzt einen politischen und finanziellen Vorteil. Als neues Qualitätsmerkmal ist Geschwindigkeit mehr als nur ein physikalischer Begriff. Sie bildet ein gesellschaftliches Verhältnis, das im ununterbrochenen Wettkampf um Höchstgeschwindigkeit eine neue kinetische Elite wie auch Ausgeschlossene hervorbringt. In der Dromokratie , der Herrschaft des Schnelleren, wird der Geschwindigkeitswettbewerb zum Taktgeber einer Gesellschaft, die niemals stillstehen darf. Der Drang nach Höchstgeschwindigkeit prägt das unternehmerische und persönliche Handeln, während der Staat zum Geschwindigkeitsmanager wird. Er sorgt sich um die Infrastruktur für das maximale Tempo des Waren- und Menschenverkehrs und er bestimmt, welcher Gruppe welche Geschwindigkeit zugesprochen wird. Wer die zentralen Dynamiken des 21. Jahrhunderts verstehen will, muss sich mit der Geschwindigkeit beschäftigen. Und wer sich deren Zwänge entziehen will, muss sie politisieren.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Offene Jugendarbeit in Österreich

Offene Jugendarbeit in Österreich von bOJA - Bundesweites Netzwerk Offene Jugendarbeit
Das Buch beschreibt das Handlungsfeld der Offenen Jugendarbeit als Teil der Sozialen Arbeit in Österreich und richtet sich an eine breite Fachöffentlichkeit. Im ersten Teil werden Grundlagen im Bereich der Theo rien, Metho­den, Prinzipien und ethischen Standards des Arbeits­feldes beschrieben. Dazu zählt auch die De finition der beiden zentralen Ausprägungsformen, der standort­bezogenen (z. B. Jugendzentrum) und Mobilen Jugend­arbeit. Gesamtgesellschaftliche Entwicklungen, etwa derEinfluss der Digitalisierung oder die Armutsgefährdung bei Jugendlichen, rücken dabei ebenso in den Blick. Offene Jugendarbeit greift aktuelle Themen und Ver­änderungen auf und setzt mit ihren Angeboten bei den jungen Menschen, ihren Interessen, Bedürfnissen und Lebenswelten an. Der zweite Teil beschäftigt sich mit den strukturellen Rahmenbedingungen, Abläufen und zentralen Aspekten der praktischen Qualitätsentwicklung in den Einrich­tungen. Neben den gesetzlichen, finanziellen, personel­len und infrastrukturellen Standards kommen fachliche Rahmungen wie die Entwicklung von Einrichtungs­konzeptionen sowie jugendpolitischen Leitbildern zur Sprache. Kernstück ist der Diskurs um die Wirkungs­orientierung mit der Beschreibung von Instrumenten der Qualitätsentwicklung, wie dem Qualitätsdialog, der Fachkräfte anleitet, sich mit Wirkungen ihrer praktischen Arbeit auseinanderzusetzen.
Aktualisiert: 2021-04-01
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In Zukunft ohne Geld?

In Zukunft ohne Geld? von Lehner,  Heidi, Preissing,  Sigrun, Schubert,  Gottfried
Alle großen Krisen unserer Zeit hängen mit Geld zusammen. Wäre dann heute nicht ein Wirtschaften ohne Geld notwendig ? Oder mit einem anderen Geld, das sozialen und ökologischen Werten entspricht? Wirtschaften mit einem anderen Geld, das heißt: mit neuen Regeln, das können sich immer mehr Leute vorstellen. Forderungen an den Staat, wie zum Beispiel die nach einem bedingungslosen Grundeinkommen oder das Schweizer Bürgerbegehren für ein Vollgeld sind Beispiele dafür. Aber Wirtschaften ohne Geld? Hier stehen wir am Anfang eines Diskurses, auf den sich die Autor*innen eingelassen haben. Sie beschäftigen sich seit Jahren kritisch mit der Frage, was Geld ist, wie Geld in der Gesellschaft wirkt, wie und ob es überhaupt mit dem modernen Geld weitergehen kann. Die einzelnen Praktiker*innen und Theoretiker*innen nähern sich die­ ser Frage auf unterschiedliche Weise. Einig sind sie sich darüber, dass es dringend Veränderungen braucht.
Aktualisiert: 2021-04-01
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Radicchio

Radicchio von Ciccaglione,  Bruno
Früher ein Gemüse der armen Leute, ist der Radicchio heute zum schicken, edlen Lebensmittel aufgestiegen. Dabei gehört er zu den schon in der Antike verwendeten Zichoriensorten, aus deren Wurzeln der als Ersatzkaffee geschmähte Zichorienkaffee hergestellt wurde (und noch wird). Den »modernen« Radicchio, enger Verwandter der Chicorée, so wie wir ihn kennen, gibt es seit mehr als einem Jahrhundert. In dieser Zeit hat sich die Art und Weise, wie in der westlichen Welt gekocht wird – und damit auch die Verwendung von Radicchio in der Küche – stark verändert.
Aktualisiert: 2023-01-02
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Wissensflüsse

Wissensflüsse von Parin,  Paul, Reichmayr,  Johannes
Parin war ein passionierter ›Netzwerker‹, das zeigt sein umfangreicher Briefwechsel mit über 1500 Adressaten. In diesem Band wird eine Auswahl getroffen, in der Parin mit Psychoanalytikern, transkulturellen Psychiatern und Ethnologen im Austausch steht. Die Briefe setzen die meist auf Veranstaltungen geknüpften Kontakte fort und werden über Jahre geführt. Sie werfen ein neues Licht auf die Entstehungsgeschichte der Ethnopsychoanalyse und zeigen, wie sich durch die vielfältigen Kontakte in Kanada und den USA die ethnopsychoanalytische Methode herausgebildet hat.
Aktualisiert: 2022-05-14
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Eine Sonnenuhr für beide Hemisphären

Eine Sonnenuhr für beide Hemisphären von Parin,  Paul, Reichmayr,  Michael
Parins Erzählungen umfassen den Zeitraum eines ganzen Lebens, umspannen den ganzen Globus. Wunderbar komische und traurige Geschichten von vergangenen Zeiten, verschwundenen Orten und verlorenen Freunden. Geschichten, in denen Abenteuer und Gefahren bestanden, Seemannsgarne gesponnen und Träume verwirklicht werden. Geschichten, in denen sich die Geschichte des 20. Jahrhunderts widerspiegelt.
Aktualisiert: 2021-06-30
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Ein Essay über Projekte

Ein Essay über Projekte von Defoe,  Daniel, Reder,  Christian
Daniel Defoes 1697 erschienener, berühmt gebliebener Essay upon Projects ist auf Deutsch seit Langem vergriffen. Es ist an der Zeit, diesen frühen Grundlagentext zum Projektdenken der Moderne wieder zugänglich zu machen. Defoes erstes von vielen folgenden Büchern ist sowohl von seiner puritanischen Einstellung als auch von seinen wechselhaften Erfahrungen als Geschäftsmann geprägt – und zeigt den Beginn des von ihm so genannten Projektzeitalters an, das bis heute währt. »Projekte wie die, von denen ich handle, sind zweifellos im Allgemeinen von öffentlichem Nutzen, da sie die Vervollkommnung des Handels, die Beschäftigung der Armen sowie die Zirkulation und Vermehrung des Staatsvermögens des Königreichs bezwecken.« Herausgeber Christian Reder bettet den Text in seinem Kommentar in die Literatur der Zeit und erläutert die seither zunehmende Bedeutung des Begriffs Projekt für die Entwicklung bürgerlichen Denkens.
Aktualisiert: 2022-11-16
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