Aktualisiert: 2023-03-28
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Immer gehörte das kleine Gärtnerhäuschen zum großen Gut nebenan – warum nicht jetzt wieder? finden Gutsherrin und Gärtner.
Und so treibt sie ihn immer weiter in Leibeigenschaft und Sklaverei. Mit Peitsche und mit Ketten, mit Arrest und Enteignung – und mit seiner Lust an der seiner eigenen Knechtung …
Aktualisiert: 2021-07-23
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Charly schwelgt im Sex zwischen Schinken und Schnitzeln mit einer Metzgerin, Erfolgsautor Paul B. wird durch Erpressung zur devoten Tippse im Röckchen degradiert, und der Herrin vom Wasen verfällt ein Einheimischer …
Aktualisiert: 2021-07-18
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Ob ich je wieder so einen Sonnenuntergang sehen werde, im Harem eines Scheichs? Oder als Sexsklavin in einem Puff in Buenos Aires?
Sandras Fußketten rasselten, und bei jeder Bewegung spürte sie die Striemen auf ihrem Rücken. Eigentlich hatte sie ja nur ihre Schwester suchen wollen, dieses dumme, leichtsinnige Huhn von Masochistin, das unbedacht auf eine Anzeige »Sklavinnenausbildung« reingefallen war …
Statt dieses Problem zu lösen, hatte sie es verdoppelt, war selber hilflos gefangen, gnadenlos zur Sexsklavin abgerichtet, irgendwo in den Weiten Osteuropas – bis sie willig und billig genug war, um als Nutte teuer versteigert zu werden …
Aktualisiert: 2021-07-15
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»Nun red schon, Kleine! Woher stammen die Waffen?« Der dicke Geheimdienstoffizier sah die Schweißtropfen auf ihrem Oberkörper. Studentinnen der UNIVERSIDAD DE CHILE in Santiago engagieren sich nach dem Militärputsch 1973 im Widerstand gegen die Junta. Als die ersten verhaftet werden, landen sie in der Casa Concordia, einem alten Landsitz, wo der Geheimdienst eine Außenstelle aufbaut. Aus den Türritzen der Verhörzellen dringen Kommandos, Schreie und ein Wahnsinnsgelächter, das die zitternden Studentinnen erschauern lässt. Eine nach der anderen wird ins Verhörzimmer geholt. »Sprechstunde, Fräulein! Mach dich schon mal frei!« Die Studentinnen finden sich in einer gespenstisch-faszinierenden Welt wieder, in der Dominanz und Respekt, moderne Folter und schillernde Casinoparties eng beieinander liegen. Schnell lernen sie aber auch, dass die Militärs keine Täter ohne humane Züge sind. Es sind Menschen mit Stärken und Schwächen, Söhne der gehobenen Gesellschaft, Patrioten, kluge Köpfe, Wirrköpfe, Karrieregeile und Trunkenbolde. In der Casa Concordia treffen Menschen aufeinander, denen die Geschichte ihren Platz auf verschiedenen Seiten angewiesen hat. Ana Contrera schildert am Beispiel der Casa Concordia die autoritär-trotzigen Beziehungen zwischen Mann und Frau in einer südamerikanischen Militärdiktatur. Entdecken Sie schillernde und irritierende Facetten des Lebens, die in Geschichtsbüchern keine Erwähnung finden.
Aktualisiert: 2021-07-15
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»Ich liebe dich so sehr«, sagte Angela an jenem Abend, »dass ich wünschte, ich könnte jeden Abend wie diese beiden Hunde zu deinen Füßen liegen und dir die Hand oder sogar die Stiefel lecken, um dir meine Ergebenheit zu beweisen.«
Francis Herschel Durward lächelte. Das Farbenspiel des Pools spiegelte sich in seinen Augen wie ein Versprechen von Wärme und Geborgenheit.
»Steh auf.«
Angela gehorchte. Seine Finger strichen über ihre nackten Brüste, ließen die Warzen sich aufrichten und erzeugten Flammen der Lust. Er küsste sie, dann deutete er auf den Boden.
Angela kniete zu seinen Füßen nieder und presste ihre Lippen zuerst auf den linken, dann auf den rechten der glänzenden schwarzen Stiefel.
»Dein Wunsch«, sagte Francis Herschel Durward, »sei dir erfüllt. Gleich morgen früh beginnen wir mit dem Training.«
Gemeinsam mit Sonja war Angela für 14 Tage an die wilde Costa Brava in Urlaub geflogen, B & B sozusagen: Bett & Bums. Selbst einem Abenteuer nicht abgeneigt, war Angela aber doch angewidert von der Intensität, mit der sich Sonja in eine lebende Matratze verwandelte …
Und auf einmal fand sie ihr eigenes Abenteuer – ein echtes. Auf Augenhöhe? Natürlich nicht. Welches Schoßhündchen steht schon mit seinem Herrchen auf Augenhöhe?
Aktualisiert: 2021-07-15
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Luke wandte den Kopf und blinzelte. Ihm bot sich ein so bizarrer Anblick, dass er zu dem Schluss kam, dies alles – die Kraterinsel, der Tunnel, der Dschungel – sei bloße Halluzination. Er musste noch immer im Boot liegen, dem Tode durch Austrocknung nahe, und fantasieren.
Ein leichter Trabrennwagen, der von einer jungen Frau gezogen wurde, fuhr direkt auf ihn zu. Die Frau war aufgezäumt wie ein Pferd und trug einen Lederharnisch. Silberne Glöckchen tanzten an ihren bloßen Brüsten. Und im Wagen saß ein Mädchen mit schulterlangen, schwarzen Haaren, das absolut nackt war und eine Peitsche in der rechten Hand hielt.
Die Fahrerin erblickte Luke in der gleichen Sekunde wie er sie. Sie schrie auf, riss mit der Linken am Zügel und ließ mit der Rechten die Peitsche durch die Luft sausen. Das »Pferd« kreischte und hielt mitten im Lauf inne. Dann warf es sich herum, so dass der Sulky seitlich zu kippen drohte. Der Fahrerin gelang es gerade noch durch eine blitzartige Verlagerung ihres Gewichts, ein Unglück zu verhindern. Im nächsten Moment bereits waren die beiden aus Lukes Sichtbereich verschwunden.
Die Erschöpfung übermannte Luke. Der grüne Dschungel, der braune Weg, der azurne Himmel – alles drehte sich um ihn herum. Dann vermischten sich die Farben zu wirbelnden Schlieren, die rasch dunkler wurden.
Er fühlte nicht mehr, wie er auf dem Boden aufschlug.
Bob lachte. »Es hat ihn wohl überrascht, dass du nackt bist. Wahrscheinlich glaubte er zu halluzinieren.«
»Aber wie anders als nackt sollte ich sein?«, fragte Gamaleh verblüfft. »Ich bin eine Frau!«
Von üblen Verbrechern gejagt, war Luke einfach mit einem Schnellboot von St. Lucia geflohen – und fast am Ende seiner Kräfte und seines Sprits, als er diese geheimnisvolle Insel erreichte, die es auf den Karten gar nicht gab und auf der alles anders war:
Alle Frauen liefen nackt umher, wurden gelegentlich geknebelt (»Konfuzius sagt: ›Stille Frau, glückliches Haus‹«), an Pranger gestellt, gezüchtigt, hatten Dienst als Ponygirl zu leisten – und liebten ihre Männer, die alle Entscheidungen trafen …
Doch das Idyll war bedroht: Was, wenn seine Verfolger Luke auf der Insel der Ponygirls aufspüren würden?
Aktualisiert: 2021-07-31
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Zaghaft öffnete Anthony die Augen. Erst musste er sich gewahr werden, wo er sich befand. Den kahlen Wänden nach zu urteilen war er in Severines Kerker. Dann merkte er, dass er sich keinen Millimeter bewegen konnte. Wie es sich anfühlte, war er mit zahlreichen Stoffgurten aus rauem Gewebe gefesselt: von der Stirn bis zu den Füßen. Plötzlich tauchte jemand an seinem Kopfende auf, der ihn forschend ansah. Die Person war in einen Ärztekittel gehüllt, das Gesicht wurde von einer weißen Stoffmaske bedeckt. Einzig die Augen funkelten hinter einem Schlitz hervor. Severine! »Schatz, wo bist du?«, rief er und fing sich gleich eine saftige Ohrfeige ein.
»Habe ich dir nicht gesagt, bei Sessions nur zu reden, wenn du gefragt wirst?!«
Er erinnerte sich: »Doch, Herrin!«
Sie zwängte ihm einen Knebel in den Mund und verschwand wieder.
»So, jetzt folgt Phase Zwei!«, verkündete sie und verschwand. Es dauerte eine kleine Weile, ehe sie zurückkehrte. Diesmal zeigte sie ihm die Instrumente.
»Hier haben wir einen Trichter, dazu eine Kanüle, und dann noch etwas Leckeres zu essen! Doch dafür müssen wir erst einmal die Kanüle einführen. Hilfst du mir dabei?«
Er setzte alles auf eine Karte:
»Nein, ich helfe dir nicht!«
Severines kastanienbraune Augen verrieten zuerst Erstaunen, gleich darauf diebische Freude.
»Ich hatte gehofft, dass du das sagst.«
Sie holte einen auf den ersten Blick unscheinbaren Stab zum Vorschein.
»Das ist meine Geheimwaffe«, erläuterte sie, »die hat noch jedem Sklaven Mores gelehrt: ein Elektroschocker. Weißt du, an welcher Stelle er am effektivsten ist?«
Wer eine Kleopatra haben will, muß leiden – und so blieb dem Hollywood-Filmregisseur Anthony Wilms auf der Suche nach einer neuen Film-Kleopatra keine andere Wahl, als sich zu unterwerfen; denn die ideale Kandidatin für den Königinnen-Job war eine sadistische, dominante Ärztin, die es versteht, genießerisch Qualen zu verabreichen und zu herrschen …
Was um Himmels Willen war geschehen? Er hatte den Eindruck, als wäre er aus einem fernen Land heimgekehrt, das gar nicht existierte. So unwirklich wirkte das alles. Sein ganzes Leben hindurch hatte er mit SM nie auch nur das Geringste zu tun gehabt. Nun stand er mitten in seinem schmucklosen Wohnzimmer. Durch die Hosentasche piekte das Stück Papier von seiner Domina, die gleichzeitig seine neue Hauptdarstellerin war. Gedachte sie ihn wirklich auszupeitschen? Ihm schauderte bei dem Gedanken, nun regelmäßig in die Unterstadt fahren zu müssen, um sich quälen zu lassen.
Sklavenvertrag und alles – da führt der Herr Regisseur nicht mehr Regie …
Aktualisiert: 2021-07-22
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Eine Masochistin „bestellt“ bei Leuten, die sich auf so was spezialisiert haben, eine möglichst täuschend echte „Entführung“ mitsamt anschließender Folterung und Vergewaltigung. Sie möchte einmal so richtig durchgenudelt werden …
Doch sie verspätet sich, und irrtümlich halten die „Entführer“ eine ähnlich aussehende, junge Frau für ihre Klientin und lassen ihr die für die Klientin gedachte „Behandlung“ angedeihen – und siehe da, dem „falschen Opfer“ gefällt es gar nicht so übel …
Aktualisiert: 2021-08-08
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Malena war sein Hausmädchen; wiederholt war Paul aufgefallen, dass sie sehr neugierig war. Meistens hatte sie in seinen Sachen gekramt, jedoch nicht alles wieder ordentlich weggestellt, so dass er es rasch entdeckt hatte. Sein Plan war, Malena mit einer Videoaufnahme bloßzustellen und ihr eine Lektion fürs Leben zu erteilen. Dabei käme ihr kleiner, fester Arsch nicht ungeschoren davon. Gesagt, getan. (…) - - - Als sie das Fernsehbild bemerkte, wich alle Farbe aus ihrem Gesicht, und sie fing leise an zu wimmern. Paul meinte dann weiter, sie werde heute eine Strafe bekommen, weil sie einmal seine Sachen angeschaut hatte, und zum anderen, weil sie ihn angelogen hatte. Er wusste, wie peinlich ihr das sein musste … - - - Hart raunzte er sie an: Als erstes solle sie sich ausziehen, und zwar dalli! Er werde die Sekunden zählen, die sie dafür brauchen würde! (…) - - - Er sah auf den Sekundenzeiger, der stetig weitertickte. Die halterlosen Strümpfe bereiteten Malena einige Schwierigkeiten … 60 Sekunden - genau diese Anzahl an Hieben sollte die liebe Malena auf ihren vorwitzigen Hintern bekommen … - - - Danach sollte Malena zum Abschluss noch 15 Minuten in der Ecke knien, mit den beiden Plugs im Leib, einer vorne, einer hinten, und dabei immer wieder laut den Spruch aufsagen: 'Ich war ein unartiges Mädchen, und ich habe eine gerechte Strafe wegen meiner Fehltritte von Ihnen erhalten!' - - - In 14 Geschichten zeigt uns ihr Autor Stan Gere, daß es keine weibliche (und selten auch männliche) Unart gibt, die sich nicht durch eine strenge, aber liebevolle Züchtigung mit anschließender rauschender Versöhnung aus der Welt schaffen ließe. Ungezogene Hausmädchen, allzu selbstbewusste Nachbarinnen, freche und widerspenstige Gespielinnen: sie alle bekommen 'ihr Fett weg' und danach um so größere Freuden und Wonnen spendiert … - - - Ein Leckerbissen für alle Freunde disziplinarischer Maßnahmen und ungezügelter Sinnlichkeit.
Aktualisiert: 2023-03-13
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Liebe Dominique, - - -Deinen Brief habe ich erhalten. Was Du schreibst, ist der reine Wahnsinn. Ihr habt nebeneinander im Bett gelegen, sein Körper hat Dich erregt, und Du hast begonnen, seinen Oberkörper zu küssen und sein Glied zu streicheln, er aber hat mit steifem Glied einfach nur passiv dagelegen und Dir schließlich das Geständnis gemacht, daß er das immer stärker werdende Verlangen verspüre, sich einer strengen und dominanten Frau zu unterwerfen, und vor allem dringend Schläge brauche. - - - Natürlich ist es löblich, daß er Dir dienen will. Und daß er - bei seinen Launen! - dringendst strengster Züchtigung bedarf, steht außer Frage. Aber wie konntest Du nur auf die Idee kommen, den Wunsch eines Sklaven umgehend und pflichteifrig zu erfüllen? Wie gute Demokraten habt Ihr dann gemeinsam entschieden, daß es sinnvoll sei, ihn vor der Behandlung zu fesseln, und du hast verzweifelt im ganzen Haus nach etwas zum Fesseln gesucht. Als er dann endlich gut gefesselt war (was in der Tat das Wichtigste ist!), hat er Dich aufgefordert, ihm die Augen zu verbinden, was Du nach erneuter Sucherei selbstverständlich getan hast. - - - Ich kann verstehen, daß Du ihn während der Züchtigung aus einer sentimentalen Anwandlung heraus gefragt hast, ob es ihm nicht zu weh tue. Daß er Dich allerdings daraufhin anraunzte, das habe eine Herrin doch nicht zu interessieren, übersteigt meine Vorstellungskraft. Natürlich hat er in der Sache recht, aber wo kommen wir hin, wenn wir die Herren Sklaven über unsere Lust bestimmen lassen statt umgekehrt? Womöglich dürfen wir ihnen ›nachher‹ noch ein Bier bringen! - - - - In 17 langen Briefen weiht die erfahrene Lady S die 'Novizin' Dominique in die Kunst ein, einen Sklaven angemessen zu behandeln und dabei stets Herrin des Geschehens zu bleiben …
Aktualisiert: 2023-03-13
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Wir hatten uns ins Café Baudrillard direkt am Hauptplatz gesetzt. Ein junger Mann, der mit nichts weiter als einem langen Hemd bekleidet war, bediente uns. Von einer Stelle unter dem Hemd war in Hüfthöhe eine dünne Kette gespannt; sie führte zu einem Teewägelchen, das er hinter sich herzog. Denise entschied sich für einen Kaffee, ich für eine kleine Flasche Apfelsaft. Die Panoramafenster boten freien Blick auf die Pranger und die von Männern gezogenen Rikschas. Vor einem der mittelalterlichen Strafinstrumente, in dem ein beleibter Mann mit hochrotem Kopf steckte, war eine Tafel aufgestellt. 'Ich habe heimlich gewichst!' stand darauf mit Kreide geschrieben. - - - 'Was für ein Gefühl ist das eigentlich?' wollte Denise wissen. 'Was meinst du?' - 'Na ja, du bist hier als Mann in einer Stadt, in der die Männer sich versklaven, erniedrigen und zum Deppen machen lassen. Das muß doch irgendwas in dir auslösen?' - 'In der Tat. Ich kann das immer noch nicht fassen.' - 'Was?' - 'Daß es so etwas gibt! Eine ganze Stadt, in der sich die Männer freiwillig unterwerfen lassen. Ist das nun alles echt, oder sehen wir hier nur die Kulissen einer aufwendigen Show? Es gibt Frauen, die haben Interesse an erotischer Herrschaft, und Männer, die wollen sich gerne unterwerfen lassen. So weit okay. Aber auf Dauer? In diesem extremen Ausmaß, wie das hier angeblich geschehen soll? Tausende von Männern, die für Jahre nichts anderes tun wollen als dienen?' - - - - - (aus dem Reisejournal des Stefan Maverick) - - - - - Warum ließ Thorsten nichts von sich hören? Was war aus ihm und seiner neuen, dominanten Freundin geworden, mit der er nach Gynopolis gereist war? Ein lukratives Geschäft durch unbegründete Abwesenheit platzen zu lassen war ebenso wenig sein Stil, wie versprochene Sicherheitsanrufe wochenlang zu unterlassen. Ob doch etwas an den Gerüchten war, daß manche Sklaven gar nicht mehr freiwilig hier waren? Oder war das nur ein zur Aufgeilung der angepeilten Maso-Klientel geborener Slogan, ähnlich wie das allgegenwärtige 'Wir sind kein Domina-Studio. Wir sind ECHT!' Getarnt als ganz normale Besucher, landen Stefan und Denise, Reporter eines Lifestyle-Magazins, auf der Insel der dominanten Frauen - auf der Suche nach Thorsten und der Wahrheit.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Schritte erklangen, und Vicky sah auf. Sie erwartete, Sklavin Nummer 2761 und 'Charlie' mit den Ketten für die vier Stunden andauernde und ebenfalls zunehmend quälende Vormittagsfesselung zu sehen, doch stattdessen kamen zwei unbekannte Schwarzuniformierte, die einen kleinen Eisenkasten hinter sich herzogen. - - - Diesmal erschrak Vicky nicht. Sie wusste sofort, was das bedeutete: Es war an der Zeit für den zweiten 'Zufallsfaktor', den sie eingebaut hatte, nämlich die Hochzeitsphantasie, die sie in ihren Grundzügen bereits während der Pubertät entwickelt hatte. Darin verbrachte sie die Hochzeitsnacht mit einem charismatischen, dominanten Mann, dessen Gesicht stets im Schatten blieb. Er würde sie zu bedingungslosem Gehorsam zwingen und dabei zu den höchsten Gipfeln der Lust führen. - - - Das war der Rahmen. Aber wie bei der Entführungsphantasie hatte Vicky auch hier großen Spielraum für die Ausgestaltung gelassen. In den vergangenen Tagen hatte sie sich zunehmend den Kopf darüber zerbrochen, was ihre Zufallsliste alles enthalten hatte. Vom erzwungenen Analsex über abgebundene Brüste bis hin zu Elektroschocks an den Schamlippen war alles graue Theorie für Vicky, keines davon hatte sie jemals in der Praxis erprobt. Und mit jedem Tag, der in banger Erwartung verstrich, fürchtete sie sich mehr vor ihrer eigenen Courage. Denn die Entscheidung war ihr längst aus der Hand genommen. Sie hatte die Kontrolle abgegeben. - - - Und die Kontrolle abzugeben, dachte sie, wenn auch freiwillig, ist gleichbedeutend damit, sie zu verlieren.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Lisas hageres Gesicht spiegelte sich im Display ihres Computers. Interessiert beobachtete sie die Suchbegriffe, die oben auf der Liste auftauchten, um dann von neuen Begriffen nach unten verdrängt zu werden: 'Nietenhalsband' - ein interessantes Wort. 'Kostenloser Download' - langweilig. - - - Bedenkenlos hackte sie sich in den Datenstrom fremder Menschen ein - mit dem Sniffer, mit dem sie ihr technisches Meisterstück abgeliefert hatte. 'Baumwollseil' - ja, vielleicht. Sie fieberte dem nächsten Begriff entgegen. 'Handschellen' - ja! 'Aufblasbarer Knebel' - bingo! 'Zeitschloß', 'Selbstfesselungen' - das war es! Lisa hatte ihren ersten Kunden. Er benutzte offenbar die Suchfunktion eines Webshops. Nun musste sie dranbleiben, um den LIeferzeitpunkt der Bestellung und die Adresse des Kunden abzufischen - ihres Kunden. - - - - - Lisa ist eine Hackerin: technikfixiert, hager, sozial erfolglos, irgendwie traumatisiert von ihrer Vergangenheit. Eines Tages kommt sie auf die Idee, Männer zu überfallen - in delikaten Situationen. - - - Obwohl die Opfer den Weg zur Polizei scheuen, kommen Gerüchte an die Öffentlichkeit. In der Presse wird sie bald als 'die Katze' bekannt - nach ihrer Verkleidung mit einem Catsuit. Die Katze ist mit ihrem 'Geschäftsmodell' so erfolgreich, dass sie schon bald nicht mehr davon lassen kann. Währenddessen sammeln sich ihre Feinde.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Wieder und wieder versuchte er, die Gitter des Laufstalls zu überklettern. Vergeblich. Der Zugang zum WC, das nur wenige Meter entfernt war, blieb ihm verstellt. 'Warum hab ich Mutter auch so ärgern müssen, daß sie mich zur Strafe eingesperrt hat?' dachte er verzweifelt beim Anblick der dicken, hölzernen Gitterstäbe und versuchte sich durch stärkeres Nuckeln am Schnuller, den er nicht ausspucken durfte, zu beruhigen. In seinem Bauch gurgelte es. Warum sich unnötig quälen, wenn er das Unvermeidliche eh allenfalls ein paar Minuten aufschieben konnte? Er entspannte seine Pomuskeln. Gleich würde es ihm hinten in die Hose gehen.
Aktualisiert: 2020-01-01
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'Und Sie glauben nicht, dass Sie sich wie die letzte Schlampe vorkommen werden?' - - - 'Also ich …' Francine stellte fest, dass sie nahe daran war, ins Stammeln zu geraten. 'Ich glaube, ich könnte … Ich würde mir das schon zutrauen.' - - - Hiobs Grinsen wurde breiter. 'Okay. Aber Sie kennen auch Ihre zweite Auflage, wenn wir uns für Sie entscheiden sollten. Falls Sie von einem Zuschauer unserer Sendung erkannt und angesprochen werden sollten, haben Sie ihm für sexuelle Gefälligkeiten zur Verfügung zu stehen.' Francines Kehle schnürte sich immer enger zusammen. 'Darüber bin ich informiert.' - - - 'Falls Sie das Spiel vorzeitig abbrechen und dadurch unsere Sendung zerstören, müssten Sie sich uns für einen SM-Erotikfilm als … hm … passive Hauptdarstellerin zur Verfügung stellen. Könnten Sie sich vorstellen, vor der Kamera gefesselt und ausgepeitscht zu werden?' - - - Heftige Geldnöte zwingen die junge Francine dazu, sich auf ein perfides Spiel einzulassen: eine Woche lang soll sie, nur mit einem etwas längeren T-Shirt bekleidet, in der Großstadt überleben, gejagt von den Häschern des privaten Fernsehsenders ITV 4, einer gnadenlosen Treibjagd ausgesetzt wie ein Fuchs, jedem sexuell ausgeliefert, der sie erkennt. Jeder Tag, den sie durchhält, macht sie bedeutend reicher. - - - Wie perfide das Spiel ist, merkt sie erst, als offenbar wird, dass Hintermänner der Show sie durch Intrigen erst in ihre Finanznot getrieben haben - und zu allem Überfluss ist dann auch noch ein Serienmörder hinter ihr her, der die geschmacklos grelle, vollkommerzialisierte Mediengesellschaft des Jahres 2012 aus sehr persönlichen Gründen hasst …
Aktualisiert: 2023-03-13
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Die Verwandlung - nicht von Kafka (oder doch?) - - - - - Als Georg Sammer eines Morgens aus bewegten Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem kleinen Jungen verwandelt. Leicht und fast gewichtslos lag sein mächtig geschrumpfter Körper unter der riesigen Decke, den ein nun übergroßer Schlafanzug umgab, den er sich gestern abend noch frisch angezogen hatte. Erschrocken bemerkte er zudem, daß das Nachtgewand sowie das Bettlaken um die Hüften herum naß waren. - - - - - Überstunden für den Chef - - - - - 'So, und jetzt stell dich da hinter deinen Schreibtisch und tu so, als ob du was furchtbar Wichtiges zu verkünden hättest!' kommandierte seine Frau Susanne. Astrid, seine Sekretärin, kicherte. Mit rotem Kopf stellte er sich hin wie befohlen und ließ es geschehen, daß Astrid seine Anzughose so weit herunterzog, daß die Plastikhose mit Babymotiven darunter in voller Pracht sichtbar wurde. Was hätte er auch machen sollen? Mit diesen schmutzigen kleinen Betriebsgeheimnissen hatten sie ihn in der Hand. Susanne drückte ihm ein paar Blätter in die Hand: 'Los, vorlesen! Und während du das tust, läßt du's einfach laufen, klar?' - - - 'Ich habe heute diese Betriebsversammlung einberufen', verkündete er mit gewichtiger Stimme, 'weil ich beschlossen habe, den Betrieb in Zukunft wesentlich frauenfreundlicher zu gestalten.' - Die sonore Stimme des Chefs wurde zeitweise übertönt von quackernden, furzenden und blubbernden Geräuschen. 'Genug jetzt!' entschied Astrid, sich die Lachtränen aus den Augen wischend, und stopfte ihm den Mund mit dem bisher an einem Kettchen herabbaumelnden Schnuller in Erwachsenengröße. Dann gab sie ihrem Chef einen Schubs nach hinten, so daß er mit der nunmehr wohlgefüllten Windelhose schwer in seinen ledernen Chefsessel plumpste.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Sheriff Sliver fackelte nicht lange. 'DAS NEUE GESETZ, MA'AM', erklärte er der Verkehrssünderin, 'sagt OHNE WENN UND ABER: ALKOHOL AM STEUER nach einem Besuch IM BIERGARTEN hat BENIMM-UNTERRICHT VOR DEM STADTRAT zur Folge.' - - - Der Leser dieser 29 Stories muß wissen: MACH DICH AUF WAS GEFASST! Danach wird er sich aber wie IM PARADIES fühlen.
Aktualisiert: 2020-01-01
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'Ich gestehe dir, Liebste, daß gerötete Männerärsche für mich das Geilste sind, was es gibt', philosophierte die Gräfin beim Anblick von C.s Po. 'Es gibt nichts Schöneres, als sanft über die Striemen auf einem nackten Männerarsch zu streichen.' - - - 'Wobei sie natürlich nichts mehr lieben, als von uns gepflegt gezüchtigt zu werden', entgegnete die Dame in Schwarz, die Vertraute und Freundin der Gräfin. - - - 'Ob es ihnen nun gefällt oder nicht, ist nicht von Belang', wandte die Gräfin ein. 'Es ist sogar eher reizvoller, wenn es ihnen nicht gefällt.' Sie wandte sich C. zu: 'Sie werden mir auch erotische Dienste leisten, die sicherlich nicht unangenehm sein werden. Leider mußten wir schon schlechte Erfahrungen mit sogenannten Dienern machen, die arrogant und unverschämt davon ausgingen, ihre Dienste würden sich darauf beschränken, und in der übrigen Zeit würden sie von uns bedient. Ich erwarte umfassende Dienste von ihnen. Sie haben hier die Freiheit, auf ein bestimmtes Örtchen zu gehen, aber ansonsten gilt: Was Sie wann machen, wann Sie reden, wann Sie was essen und wann Sie schlafen oder wachen, das bestimmen ausschließlich wir. Provozierte Bestrafungen bedeuten Rausschmiß. Haben Sie verstanden?' - - - 'Ich habe verstanden, Herrin', antwortete C. - - - 'Brav', lobte die Gräfin. 'Wir werden Sie auch züchtigen, wenn wir mit Ihrer Arbeit unzufrieden sind oder wenn Madame Fabienne oder mir danach zumute ist.' - - - … und 'danach zumute' ist den Ladies oft, manchmal ganz unvermutet. Die emotionalen Wechselbäder zwischen lockerer Kumpelhaftigkeit und plötzlich aufflackernder sadistischer Lust am Züchtigen und Demütigen ihres Dieners C. zerren an dessen Nerven; dennoch schafft er es nicht, sich dem übermächtigen geistigen Einfluß seiner Herrin zu entziehen. Es beginnt ein monatelanger Tanz auf dem Vulkan …
Aktualisiert: 2020-01-01
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Onanieren Sie? Gerne? Dann ist dies das ideale Buch für Sie!
Selbstbefriedigung ist als Form der Sexualität lange zu Unrecht verpönt gewesen: Sie ist gratis, man hat immer alles dabei, was man dazu benötigt, muß danach kein nerviges Rumgelaber ertragen und kann relativ problemlos unterbrechen, wenn man einen wichtigen Anruf bekommt. Kurz: Onanieren ist die sexuelle Unabhängigkeitserklärung an sich! Da ist es höchste Zeit für ein Buch, das verrät, wie man diesen Genuss noch weiter steigern kann. Für überzeugte Solosexuelle sind diese Seiten ebenso eine Fundgrube wie für Gelegenheitswichser. Sie erklären:
etliche einfallsreiche Griffe und Techniken, mit denen Sie sich eigenhändig noch mehr Lust verschaffen können - von Spielen am Po bis zu selbstgebastelten Vaginen;
psychologische Methoden, den Thrill dabei zu verstärken;
welche Hilfsmittel empfehlenswert sind;
worauf man bei Spielen in der Öffentlichkeit und beim Sich-selber-Fesseln achten sollte;
was Sie besser bleiben lassen sollten, wenn Sie nur ein einziges Geschlechtsorgan besitzen, das Sie vielleicht noch benötigen;
warum Onanieren Medizinern zufolge so gesund ist;
welche Vorteile Onanieren für partnerschaftlichen Sex haben kann;
wie der Mai in den USA als Nationaler-Selbstbefriedigungs-Monat gefeiert wird (und ob das ein Vorbild für Deutschland sein könnte);
wie das Thema Masturbation in Pop-Songs und Kinofilmen auftaucht;
welche Websites für Wichser am reizvollsten sind.
Eingestreut sind immer wieder überraschende und oft amüsante Fakten aus der Weltgeschichte der Selbstbefriedigung: Wußten Sie, daß die alten Ägypter Nilüberschwemmungen auf göttliches Onanieren zurückführten? Welcher berühmte griechische Philosoph gerne in der Öffentlichkeit masturbierte? Welcher Literat durch die Werke Schillers zur Selbstbefriedigung getrieben wurde? Was der Dalai Lama zu diesem Thema sagt? Oder weshalb wir dieser Beschäftigung die Erfindung der Cornflakes verdanken? Außerdem gibt es offene Antworten auf zahlreiche aktuelle Fragen: Wie häufig ist Selbstbefriedigung »normal«? Wann kann sie problematisch werden? Wie kann man das verhindern? Mit welchen Tricks kann man heftiger und öfter hintereinander kommen? Wie beseitigt man verräterische Spermaflecken? Kann man sich selber einen blasen?
Und das alles in jenem frechen, augenzwinkernden Schreibstil, für den Arne Hoffmann so bekannt geworden ist.
»Onanieren für Profis« ist DAS Grundlagenwerk zur männlichen Selbstbefriedigung. Sparen Sie sich das Geld für 1000 Dates oder Bordellbesuche - kaufen Sie dieses Buch!
Aktualisiert: 2023-03-13
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Oben: Publikationen von Marterpfahl
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Weitere Verlage neben Marterpfahl
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Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Marterpfahl
Wie die oben genannten Verlage legt auch Marterpfahl besonderes Augenmerk auf die
inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen.
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