Die Entscheidung

Die Entscheidung von Duhm,  Dieter
Das Buch ist gedacht als Grundlage eines spirituellen Trainings für besonders entschlossene Menschen. Es geht dabei um die Wiederentdeckung und Befolgung einer Wahrheit, die lange aus dem Bewusstsein verdrängt war. Es ist die Botschaft eines Friedens und einer Kraft, mit der von selbst alle Ängste und Feindseligkeiten aufgelöst werden, weil die zugrunde liegenden falschen Gedanken aufgelöst werden. Was hier vorgelegt wird, ist ein neues Denkkonzept, welches zu einer neuen Entscheidung verhilft: Sein Leben in Übereinstimmung zu bringen mit derjenigen Welt, aus der wir alle kommen und dafür geeignete neue soziale und ökologische Lebensformen aufzubauen. Es geht nicht um eine neue Religion in dem Sinn, wie Religionen bisher beschaffen waren. Es geht um die Erkenntnis der Natur des Lebens einschließlich unserer eigenen. Die Gedanken dieses Buches sollen dazu beitragen, uns zu befreien aus einer zerstörenden Lebenspraxis, aus Desinformation und Mittäterschaft. Ob wir in diesem Zusammenhang den Namen „Gott” benutzen oder einen anderen, ist nicht so wichtig. Statt „Gott“ können wir auch sagen „Schöpfung“ oder „Natur“. Wir alle sind Manifestationen „Gottes“, also „Organe“ oder „Teile“ dieser anderen Wirklichkeit. Wir haben keine Zelle unseres Leibes selbst gemacht. Unser Leben wieder einzuordnen in diese andere Wirklichkeit, ist ein Ziel dieses Buches und des entsprechenden Trainings.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Saruj

Saruj von Calvez,  Bilbo
›Saruj‹ ist eine Fiktion, ein Liebesroman in einer Zukunft, in der es weder Geld noch Tausch, Grenzen noch Regierungen, Polizeiapparat noch Kriege gibt. Eine Gesellschaft die nach vollkommener Freiheit strebt. Saruj (Empathie in Sanskrit), 29, ist am Tag der Geldabschaffung geboren. Aufgewachsen ist sie in einer Lebensgemeinschaft in den Pyrenäen und mehr als ein Drittel ihres Lebens ist sie als Nomadin zu Fuss durch die Welt gereist. Sie ist eine Idealistin und steht in der Geschichte des Buches für die Freiheit. Kevalam (Allein in Sanskrit) ist der letzte Sohn eines Ultrareichen, Saman. Der Patriarch war der Meinung, als das Geld an Bedeutung verlor, dass die geldfreie Gesellschaft nur von kurzer Dauer sein würde. Daher hat er für sich und seine Familie eine autarke Siedlung errichtet, die von der Welt komplett abgeschottet ist. Seinem Sohn wurde erzählt, dass in der Welt ›da draussen‹ nur Mord und Totschlag herrscht. Die Handlung beginnt als Saman stirbt. Kevalam, gerade 18 Jahre alt, sieht die Außenwelt zum ersten mal. Mit dem Fahrzeug seines Vaters fliegt er aus der Siedlung heraus und verursacht bald einen Unfall. So trifft er auf Saruj. Saruj war auf dem Weg zu einer Sannyasinii, die zusammen mit anderen Mystikern eine Wallfahrt durch den deutschsprachigen Raum organisiert, um die Böden, Seen und Gebäude energetisch zu reinigen. Einige diese Mystiker sind über 100 Jahre alt und sind somit noch Zeitzeugen der sogenannten ›Transition‹. Kevalam entscheidet Saruj zu folgen und bei der Wallfahrt dabei zu sein. Ihm fällt es zunächst schwer zu akzeptieren, dass eine Welt ohne Geld friedlich funktionieren kann. Er fürchtet sich vor Sicherheit- und Gerechtigkeitsverlust. Beides kann seine Überzeugungen nach, nur mit Geld und Kontrolle gewährt werden. Mit der Unterstützung Sarujs und der geduldigen Sannyasins, lässt er sich nach und nach auf diese neue Gesellschaft ein und entdeckt ihre Schönheit. Dieses Werk ist der Abschluss des Projektes ›die Bärensuppe‹, ein Projekt das sich auch mit der Vision einer geldfreien Gesellschaft beschäftigt. ›Die Bärensuppe‹ ist eine interaktive Ausstellung, die den Besuchern ein Experimentierfeld bietet, wo Vertrauen und Entscheidungen im Konsens geübt wird. Die Gäste bringen die Zutaten, und eine Suppe wird ohne die Leitung eines Chefkochs gekocht. Das gemeinsame Ziel ist, dass die Suppe schmeckt. Irrelevant dabei ist wer wie viel - oder gar nichts - mitbringt. Seien es Zutaten, Hunger oder aktives Mitmachen. Die Übung ist gegenseitige Achtsamkeit zu erfahren, seine Wünsche auszudrücken, die Fülle zu erleben (es gab stets ›mehr als zu viel‹) und Widerstände abzubauen. Ein Vorgeschmack einer hierarchielosen Gemeinschaft wird gegeben. Bei diesem Projekt musste ich mich, Dank der Zweifel der Besucher sehr stark mit den Grenzen dieser Idee beschäftigen und selbst nach konkreten Lösungen suchen. Nach fünf Jahren, war ich bereit diese Fragen, samt praxisorientierter Antworten, in einen Roman einzubinden. Das Buch ist sowohl eine ›Bedienungsanleitung‹ als auch eine Inspiration, wie neue Wege eingeleitet werden können. Ob eine geldfreie Gesellschaft tatsächlich schon in 40 Jahren entstehen kann ich nicht versprechen, aber mir war es in diesem Buch ein Anliegen, eine zeitnahe Zukunft zu beschreiben. Einerseits, damit einige Zeitzeugen der ›T ransition‹ in dem Buch zu Wort kommen können und andererseits, damit diese Vision für den Leser fassbarer wirkt und deshalb Lust zum jetzigen Handeln gibt. Als Künstlerin geht es mir um die Endvision, wo die Reise schließlich hingeht, weiß niemand. Dieses Buch soll inspirieren und Mut geben. Jeder Schritt in Richtung einer friedlicheren Gesellschaft zählt. ›Saruj‹ ist eine Trilogie und ›Stell dir vor, es gibt kein Geld mehr‹, Band 1. INfOS: https://www.bilbo.calvez.info/saruj
Aktualisiert: 2021-12-31
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Die globale Befreiung von Angst und Gewalt

Die globale Befreiung von Angst und Gewalt von Alleweldt,  Monika
Das Buch entwirft einen Plan für die Beendigung aller Gewalt auf dieser Erde: aller Gewalt gegenüber Menschen und aller Gewalt gegenüber der Natur. – Ein solches Ziel scheint so weit außerhalb dessen zu liegen, was erreichbar erscheint, dass man es vielleicht noch nicht einmal einer Überprüfung für wert hält. Doch man möge sich vor Augen halten: Noch vor wenigen Jahrzehnten wären Hubble-Teleskope im Weltraum, Nano-Roboter oder eine Reise zum Mars ebenso undenkbar gewesen. Im Bereich der Technik wagen wir Menschen uns voller Elan an utopische Vorhaben. Im Bereich einer humanen Zukunftsperspektive tun wir das nicht. Das hat durchschaubare Gründe, die wir verändern können. Es ist eine Frage unseres Willens und unserer geistigen Ausrichtung. Der Plan ist ungewöhnlich, aber Schritt für Schritt nachvollziehbar. So könnte es gelingen. Seine Verwirklichung erfordert den Einsatz hochentschlossener Menschen, die sich auf neue Art organisieren. Schon einige Tausend würden genügen, die gut zusammenarbeiten. Sie setzen gemeinsam einen Anfangsimpuls, von dem bald immer mehr Menschen profitieren können. Es handelt sich um ein globales Unternehmen. Ein Plan, der auf das Ende aller Gewalt abzielt, muss einem schonungslosen Blick auf das, was heute auf unserer Erde geschieht, standhalten können: Ich sehe, wie sich eine Krise an die andere reiht, globale Krisen, regionale Krisen, Umweltkrisen, Menschheitskrisen. Ich wage mich näher heran und sehe brennende Regenwälder, leergefischte Meere, verdorrtes Land, vergiftetes Grundwasser, Tiere, die in Laboratorien gequält und verstümmelt werden; ich sehe Schlachthäuser, Käfige und Tierseelen, die vor Angst erstarrt sind; ich sehe Kriege, den Schmerz von Kindern, die im Bombenhagel ihre Eltern und Heimat verlieren; ich sehe den Schmerz versklavter, unterdrückter und vergewaltigter Frauen, den Schmerz von Männern, die seelisch so verwundet sind, dass sie nur noch den Ausweg der Gewalt kennen. Ich sehe Hungernde, Fliehende, Ertrinkende; ich sehe Menschenhandel und Kinderpornographie, Betrug und globale Manipulation. Ich sehe Liebende, die nicht zueinander finden; ich fühle ihre Enttäuschung, ihre Wut und Verbitterung; ich fühle die Einsamkeit alter Menschen, die Verzweiflung von Jugendlichen, die Selbstmord begehen. – Mein Herz erträgt es nicht mehr. Eine maßlose Wut will in mir aufsteigen und verwandelt sich in heiligen Zorn. Ich will keine Schuldigen mehr ausfindig machen, ich will keine scheinbar so sachlichen Analysen mehr hören, ich will keine Partys, keine tröstenden Philosophien und andere Ablenkungen mehr, ich will mich nicht länger mit kleinen Schritten begnügen, während der Kampf gegen das Leben mit fürchterlichen Mitteln und in rasendem Tempo immer weiter geht. Ich will nur eines: mithelfen, diesen Wahnsinn für immer zu beenden. Es muss auf dieser Erde einige Tausend Menschen geben, denen es ähnlich geht. Menschen, für die Resignation keine Option mehr ist, die es lieben, über bestehende Grenzen hinauszudenken, ohne den Boden unter den Füßen zu verlieren, die sich mit aller Kraft für eine Lösung einsetzen wollen. Diese Menschen möchte ich – möchten wir – mit diesem Buch erreichen. Hinter dem Plan stehen viele Jahre Arbeit des Urhebers Dr. Dieter Duhm, der sein Leben dieser Friedensaufgabe gewidmet hat. Aus meiner Sicht ist er einer der größten, sicherlich einer der humansten Denker unserer Zeit. Das Buch ist eine Momentaufnahme in meinem Prozess der Auseinandersetzung mit diesem Werk. Es ist ein Prozess, der noch lange nicht beendet ist. Ich lade alle ein, an diesem Unternehmen mitzudenken und daran teilzunehmen. Die globale Befreiung ist nicht das Werk Einzelner. Es ist ein Gemeinschaftsunternehmen und könnte schon innerhalb relativ kurzer Zeit Früchte tragen. Der Wahnsinn ist menschengemacht. Es gibt nichts Gottgewolltes an einem Krieg. Warum tun wir Menschen das? Warum lassen wir es zu? Ist der Mensch von Natur aus eine Bestie, ein unverbesserliches gewalttätiges, gleichgültiges Monster? Oder ist das Konglomerat aus latenter Gewaltbereitschaft, Angst, Gier, Misstrauen, Rache und Eifersucht, das uns Menschen innewohnt, nur eine traumatische Charakterstruktur, die statistisch normal geworden ist, weil sie sich kollektiv und weltweit im Verlauf einer Epoche von Krieg, Eroberung, Vertreibung, Inquisition und Folter herausgebildet hat? Und wenn es so ist, kann dieses kollektive Trauma dann nicht auch weltweit aufgelöst werden? Ist der Mensch heilbar? Die Antwort des Plans: Er ist es. Die bevorstehende Revolution ist in erster Linie eine Heilungsaufgabe. Sie kann auf dem Stand unseres derzeitigen ökologischen, menschlichen und geistigen Wissens mit hoher Wahrscheinlichkeit gelingen, nicht nur individuell, sondern auch global. Die andere Realität Die Heilung des Menschen liegt in der Kooperation mit jener anderen Welt, welche trotz aller Zerstörung immer noch – hinter, neben oder über unserer menschengemachten Kriegs- und Problemwelt – existiert. Um den Plan zu verstehen, müssen wir diese andere Welt kennenlernen. Sie ist die umfassendere, die „wirklichere“ Welt, ohne sie könnte es unsere Welt garnicht geben. Es ist die zeit- und raumlose Welt, die Welt der Einheit und Zusammengehörigkeit. Wir alle kennen sie, wir wurden aus ihr geboren und kehren in sie zurück. Es ist die Welt der Sterne und Galaxien, der Sonne, des Lichts und der Wärme. Es ist die Welt, aus der alles hervorgegangen ist: der Planet Erde, die Elemente, das Wasser und die Gesteine, die Natur, die Pflanzen und Tiere, die Menschen, die Fähigkeit zu empfinden, zu lieben, kreativ zu schaffen, zu denken und erkennen. Diese andere Welt ist die Welt des Geistes. Wir heutigen Menschen beachten sie kaum, denn wir sind darauf konditioniert, nur die äußere, materielle Seite der Welt wahrzunehmen. Unsere Wirklichkeit aber besteht aus Materie und Geist. Es ist der Raum der Einheit. Albert Einstein: Wir können Materie als den Bereich des Raumes betrachten, in dem das Feld extrem dicht ist. In dieser neuen Physik ist kein Platz für beides, Feld und Materie, denn das Feld ist die einzige Realität. In Zukunft werden schon unsere Kinder im Geistraum der Einheit denken lernen, bzw. ihn garnicht erst verlassen. Alles Materielle hat eine Innenseite, hat Bewusstsein, wie rudimentär auch immer. Im Geistraum der Einheit waltet eine andere Logik als in unseren menschengemachten Gesellschaften. Es ist die Welt des grenzenlos Möglichen. Viele Einzelerfahrungen weisen uns auf sie hin: Spontanheilungen, Wunder, starke Liebeserlebnisse, Extremleistungen im Sport, Rettungen in aussichtslosen Situationen, Nahtoderfahrungen und andere mehr. Wenn wir diese Erfahrungen zu einem Gesamtkonzept verbinden, erkennen wir die Logik der Heilung, die wir auf die vor uns liegende globale Aufgabe anwenden können. – Es gibt keinen Schöpfer, der außerhalb der Schöpfung steht. Das Universum ist eine „dialektische Totalität, eine Ganzheit, deren Wechselwirkungen so ablaufen, dass ihre Kräfte, Gesetze, Rhythmen, Polaritäten und Strukturprinzipien auf irgendeine Weise – vielfach transformiert, gespiegelt und gebrochen – in seinen Teilen wiederkehren“ (Dieter Duhm). Das Ganze kehrt in allen seinen Teilen wieder! Das heißt auch, dass es etwas gibt, das in allem dasselbe ist. Die Teile sind aber nicht nur passive Erscheinungsformen des Ganzen, sondern sie sind auch produktive Momente und Durchgangsstadien seiner Entwicklung. Die Teile, also auch wir Menschen, sind an der Schöpfung beteiligt, wir gestalten sie mit. Wir kommen so auf moderner Ebene zu einer Aussage, die in ähnlicher Weise schon unsere indigenen Vorfahren kannten, als sie sagten, wir Menschen seien die Hüter dieser Erde. Wir sind heute herausgefordert, diese Aufgabe bewusst anzunehmen. Dann wissen wir, wie wir die Kräfte des Ganzen in eine humane Richtung lenken können. Diese allgegenwärtige Macht in uns ist keine Eigenmacht. Es ist die Macht der Resonanz. Sie entsteht am Berührungspunkt unseres individuellen Ichs mit dem Welten-Ich, mit der anderen Realität. Es ist die Macht, die stärker ist als alle Gewalt. Doch wir leben nicht in Verbindung mit dieser anderen Realität. Das Trauma liegt zwischen uns und ihr wie eine dicke Betonplatte und verdunkelt unser Bewusstsein. Der Aufbau einer gewaltfreien Erde verlangt die Auflösung dieses historischen Traumas. Das gelingt nicht allein auf dem Weg individueller Therapien. Aber das Trauma ist heilbar in einem neuen Milieu. Der Plan beruht darauf, dieses Milieu an ersten Orten dieser Erde herzustellen. Nur wenige solcher Orte könnten genügen, um das globale Informationsfeld in positiver Richtung zu verändern. Das Milieu ist das Modell einer Zukunftsgesellschaft, in der sich die andere Wirklichkeit und ihre Funktionslogik in allen Lebens- und Arbeitsbereichen widerspiegelt. In der Übereinstimmung der beiden Welten – der Welt, die wir Menschen erschaffen und der Welt, die uns Menschen erschaffen hat – liegt die Heilung des kollektiven Traumas. Es genügt nicht mehr, gegen die bestehenden Systeme zu rebellieren oder sie anzuklagen. Unser definitives und militantes Nein gegen jede Art von Gewalt und Unterdrückung zeigt sich in unserer Entschlossenheit, die gewünschte Zukunft konkret aufzubauen, also an wenigen Beispielen zu zeigen, dass und wie sie möglich ist. Nicht mehr wünschen, nicht mehr appellieren, sondern aufbauen, konkret aufbauen! An ihren Taten sollt ihr sie erkennen. Die Auflösung des Traumas Wie wird die geheilte Zukunftsgesellschaft aussehen? Was gilt es aufzubauen? Beginnen wir mit dem Kern, mit dem Aufbau eines neuen Bewusstseins. Es umfasst die ökologischen und politischen Dimensionen der Außenwelt, ebenso wie die kosmischen Dimensionen der menschlichen Innenwelt, der kreativen, denkenden, erotischen und intuitiven Kräfte. Dieses Bewusstsein geht aus einer immer tieferen Kenntnis des eigenen Traumas hervor, dieses reaktiven, ultrakonservativen Steuersystems, das uns Menschen so lange an die Vergangenheit gebunden und alle bisherigen Befreiungsversuche zum Scheitern gebracht hat. Es ist das Steuersystem, aus dem alle Feindbilder kommen, die Schuldverschiebung, die Eifersucht, die ohnmächtige Wut, die Rechthaberei, alle Gewalt und aller Krieg. Doch wir wissen: Neti, neti – das ist nicht der eigentliche Mensch. Das alles sind nur Abwehrstrukturen, um eine seelische Wunde vor dem erneuten Aufbrechen zu schützen. Die beteiligten Menschen müssen sich der Macht des Traumas bewusst sein, das in ihnen selbst liegt, und sich zum Forschungsgegenstand seiner Auflösung machen. Das gilt vor allem für die so genannten „kohärenten Gruppen“, die sich im Milieu dieser Zentren herausbilden müssen. Sie bestehen anfänglich aus nur wenigen Menschen. Der Quantenphysiker David Bohm spricht von zehn bis hundert, die spirituelle Lehrerin Dhyani Ywahoo von etwa dreißig, die in dem „Einen-Geist“ miteinander verbunden sein müssen, damit sie, wie David Bohm sagte, dem „Menschheitsbewusstsein als Zündung dienen“ können. Sie verkörpern eine neue Art von Menschengemeinschaft, denn sie haben das Trauma restlos aufgelöst. Dadurch kann sich durch diese Gruppen eine Kraft entfalten, die auf ihre nähere und fernere Umgebung „ordnend, führend, helfend und heilend“ (K.O. Schmidt) einwirkt. Wenn dies gelingt, ist ein mächtiges neues Leitungsprinzip jenseits aller Herrschaftsstrukturen geboren. Das Trauma löst sich auf in einem Milieu von wachsendem Vertrauen. Vertrauen ist nicht nur ein psychologischer Begriff; wir müssen ein ganzes neues Lebenssystem aufbauen, um wirkliches Vertrauen zu erzeugen. Dazu ist es nötig, auch solche Themen anzuschauen, die wir bislang dem Privatbereich zugeordnet haben: Liebe, Partnerschaft, Ehe, Sexualität. Die historische traumatische Verletzung liegt vor allem in diesen Bereichen. Wir Menschen leiden kollektiv an unerfüllter Liebe, unerfüllter Sexualität, unerfülltem Lebenssinn. Die Heilung dieser Bereiche, das Glück eines gelungenen Liebeslebens, die Möglichkeit angstfreier sexueller Kontakte unter Erwachsenen in gegenseitigem Respekt und Vertrauen, ein bioenergetisch befreiter, warmer und durchströmter Körper – das sind die Basisinformationen im Informationspaket der gewünschten Zukunft. Aus der wiederentdeckten Lebensfreude entstehen beinahe von selbst die äußeren Strukturen der Zentren. Es entsteht eine intime Kooperation mit der Natur, mit Pflanzen und Tieren, Forschungsanlagen für die Herstellung gesunder Nahrung, für eine autonome, dezentrale Energieversorgung, für die Regeneration von Böden, für den Kontakt mit den Elementen, für eine Verbindung zum Wettergeschehen. Es ist ja das gleiche „Orgon“ (Wilhelm Reich), das die äußere und innere Welt durchströmt. Da, wo Menschen untereinander wieder Akzeptanz und Herzenswärme finden, erwacht ihr Mitgefühl. Sie helfen verletzten Tieren, Menschen und Gruppen in der Nachbarschaft und in aller Welt. Die Zentren sind Orte der Gastfreundschaft. Ihre Türen stehen immer offen. Es sind Heilungsbiotope, Sanktuarien, Akupunkturpunkte des Friedens, Horchposten der Zukunft, Zeugungsorte für eine neue Information, die global wirksam werden soll. Vertrauen ist das Medikament der Zukunft Das neue Bewusstsein ist der Code für eine Gesellschaft, die auf Vertrauen beruht, auf Vertrauen zwischen Menschen, zwischen Mann und Frau, aber auch zwischen Menschen und allen Geschöpfen der Natur und nicht zuletzt auch zwischen Menschen und dem, was wir bisher „Gott“ oder „Göttin“ genannt haben. Der Aufbau von Vertrauen erfordert nach und nach die Loslösung und Transformation aller Systeme der Angst, der Gewalt und des Betrugs. Damit sind nicht nur die äußeren Lebenssysteme gemeint, sondern auch die inneren Denk- und Glaubenssysteme. Ein tieferer Systemwechsel ist kaum vorstellbar. Im Vertrauen geben wir einander Resonanz. Resonanz ist ein Vorgang der Kraftsteigerung. Eine Art menschliches „Hyperbewusstsein“ kann sich herausbilden, das „Supramental“, wie Sri Aurobindo es nannte. Mutter Teresa, die unermüdliche Helferin der Armen, hat dieses Bewusstsein aus ihrer Sicht als Katholikin so beschrieben: Christus wirkt in mir, Christus denkt in mir, Christus schaut aus meinen Augen, Christus spricht durch meine Worte, Christus arbeitet mit meinen Händen, Christus liebt mit meinem Herzen. Diese Daseinsweise soll nicht länger nur einzelnen Heiligen vorbehalten bleiben, sondern muss ganz auf die Erde unter die Menschen kommen. Dazu aber muss sich das Heilige und Religiöse, das Mutter Teresa als Christus bezeichnet und dem wir auch viele andere Namen geben können, verbinden mit einer Kraft, die wir Menschen seit Tausenden von Jahren verdammen und ausgrenzen: mit der Kraft des Eros. Der „heilige Geist“ muss sich wieder verbinden können mit dem „sündigen Fleisch“. In seinem Buch „Religion und Eros“ hat Walter Schubart dazu wunderbare Worte geschrieben: Das Religiöse und das Geschlechtliche sind die beiden stärksten Lebensmächte. Wer sie für ursprüngliche Widersacher hält, lehrt die ewige Zwiespältigkeit der Seele. Wer sie zu unversöhnlichen Feinden macht, zerreißt das menschliche Herz. Und es ist zerrissen worden! – Wer über Religion und Eros nachsinnt, muss den Finger an eine der schmerzlichsten Wunden legen, die in der Tiefe des Menschen blutet. Wenn es nicht gelingt, Religion und Erotik in eine neue, nahe und glückliche Beziehung zu setzen und die Menschenwürde mit der Geschlechtlichkeit auszusöhnen, wird es nicht zu jener Wiedergeburt der Religion kommen, auf die heute viele hoffen und von der sie alles erwarten. Wenn es aber gelänge, so erhielte der Eros eine neue sakrale Würde, die Religion eine neue vitale Kraft, und der Mensch, hart geworden in den Irrtümern von Jahrtausenden, zerrissen und seiner Einheit beraubt, fände mit der Einheit auch den verlorenen Frieden seiner Seele wieder. Die Zusammenkunft von Religion und Eros bedeutet auf einer anderer Stufe der Skala unseres Seins die Versöhnung zwischen den Polaritäten „Mann“ und „Frau“. Das Ende des Geschlechterkrieges wäre damit besiegelt. Ein Band der sinnlichen und geistigen Liebe vereint die Menschheit, umfasst und akzeptiert sie in all ihrer Verschiedenheit, ihren sexuellen Identitäten und kulturellen Traditionen. Wenn das Leben siegt, wird es keine Verlierer geben. Ein Mensch, der seine sexuellen und geistigen Kräfte bejahen und in sein alltägliches Leben integrieren kann, ist ein unregierbarer Mensch. Er folgt keinen falschen Befehlen mehr, unterwirft sich keiner falschen Macht. Er ist ein ethischer, humaner, helfender und anteilnehmender Mensch, nicht, weil er sich moralisch dazu durchringen muss, sondern weil er mit offenem Herz lebt. Eine Gesellschaft, die von diesen Menschen aufgebaut wird, ist eine vitale, kreative und hochintelligente Friedensgesellschaft. Frieden ist dann nicht länger nur die Abwesenheit von Krieg. Es ist voll gelebtes Leben. War is over. Die globale Wirkung Wie kann sich eine Lebensweise, die von einigen Hundert Menschen an wenigen Orten der Erde praktiziert wird, global verbreiten? Alles geht aus dem Geistraum der Einheit hervor. Was einige Hundert Menschen an einem Ort erarbeiten, erarbeiten sie immer auch in diesem einheitlichen Raum. Sie schaffen eine Information, die global verfügbar ist. Sie kann sich im Informationspool des Ganzen global durchsetzen, wenn sie bestimmte Bedingungen erfüllt. Eine davon nennt Dieter Duhm: Entscheidend für ihren Erfolg ist nicht, wie groß und stark diese Zentren sind, (im Vergleich zu den bestehenden Gewaltapparaten), sondern wie umfassend und komplex sie sind, wie viele Elemente des Lebens sie auf gute Weise in sich zusammenfügen und vereinigen. In den Feldbildungen der Evolution gilt nicht das ‚Recht des Stärkeren‘, sondern der ‚Erfolg des Umfassenderen‘. Andernfalls hätte sich keine neue Entwicklung durchsetzen können, denn sie haben alle klein und unscheinbar begonnen. Das Bild der Zukunftsgesellschaft, das in den Modellen errichtet wird, ist keines, das wir Menschen uns mühsam ausdenken müssen. Es ist ein Bild, das der Evolution innewohnt, so wie der Apfelkern das Bild des großen Apfelbaumes bereits in sich trägt. Das Bild der Zukunft existiert bereits latent in der anderen Realität als entelechiales Entwicklungsbild der Menschheit. So ist das Leben auf der Erde „eigentlich“ gedacht. Wir alle kennen dieses Bild. Wir haben vielleicht als Kinder noch davon geträumt, aber als Erwachsene lernen müssen, dass es unrealistisch sei, zu schön, um wahr zu sein. Doch es ist nur solange unrealistisch, solange wir keine Forschungszentren haben, um herauszufinden, wie es hier auf der Erde in sich widerspruchsfrei funktionieren kann. Indem wir diese Modelle an wenigen Orten aufbauen, aktivieren wir das latente Bild in der Matrix der anderen Realität. Diese Matrix ist überall. Überall lässt sich das Bild jetzt leichter abrufen. Es ist, als würde im einheitlichen Menschheitskörper eine Idee aufleuchten, die bislang unter der täglichen Anspannung und ständigen Katastrophenerwartung begraben lag. Ein anderes, schöneres, erfüllteres Leben, an das wir kaum noch zu glauben wagten, wird zu einer realistischen Perspektive. Imagine! Stellen Sie sich vor: In einer Zeit großer Extreme und Schwierigkeiten geschieht etwas, womit niemand gerechnet hatte. Es geschieht anfangs beinahe unmerklich, dann aber unaufhaltsam und beinahe gleichzeitig an verschiedensten Punkten in der Welt – in den Slums von São Paulo oder Mumbai, im Hochland der lateinamerikanischen Anden, im Regenwald Afrikas oder in abgeschiedenen Biotopen der westlichen Industrienationen. Immer mehr Menschen verändern ihre bisherigen Lebensumstände, verlassen ihre Arbeitsplätze und Wohnorte und schließen sich mit anderen Menschen zusammen. Sie beginnen, leerstehende Fabrikanlagen, größere Ländereien, verlassene Dörfer oder sogar alte Klöster auf neue Art zu besiedeln. Sie bringen ein ungewöhnliches Wissen mit. Sie kooperieren mit der Natur, bringen den Wasserhaushalt auf ihren verschiedenen Plätzen wieder in Ordnung, bauen Böden auf, pflanzen Bäume, Hecken und Büsche, legen blühende Gärten und Wiesen an. Sie bereichern die Natur um sie herum mit ihrem ökologischem Wissen, ihrem liebevollen Umgang mit allem Lebendigen, mit Kunst und kreativer Gestaltung. Sie sind nicht länger Störenfriede, sondern handeln als Hüter der Erde. Sie bauen Feuchtbiotope, gestalten Nischen und Unterschlüpfe für Wildtiere. Immer mehr Insekten, Amphibien, Vögel und Säugetiere werden angezogen und willkommen geheißen. Die neuen Siedler ernähren sich hauptsächlich pflanzlich, von dem, was sie selbst in Gärten und Gewächshäusern erzeugen. Sie verwenden keine künstlichen Dünger oder Pestizide und stellen nach und nach ihre Ernährungsgewohnheiten um auf hochwertige, energiereiche Essenzen. – Sie gewinnen Energie vor allem aus der Sonne, aus ihrer Wärme und Strahlung, entwickeln Apparaturen und Speichersysteme, die zum größten Teil vor Ort hergestellt werden können. Ihr technologischer Einfallsreichtum ist grenzenlos. Sie kombinieren technische, ökologische und künstlerische Elemente zu einem Gesamtsystem, das sie mit allem versorgt, was sie für das materielle Überleben brauchen: Energie, Wasser, Nahrung, Heilpflanzen, Baustoffe. Zwischen den Siedlungen entsteht eine enge Zusammenarbeit. Je dichter sie aneinander rücken, umso mehr ökologische Korridore entstehen, die sich schon bald ausgleichend auf das regionale Klima auswirken. Wo immer schon möglich, werden ganze Flussläufe und Bäche renaturiert, Quellen geschützt und geehrt. In einer Zeit, in der die Nationalstaaten immer mehr zerfallen oder ihre Autonomie verlieren, wächst dieses Netzwerk der Zukunftszentren heran, bis es nach und nach und beinahe reibungsfrei das alte System ersetzt. Das größte Wunder aber sind die Menschen selbst. Sie sind von etwas erfasst, das weit über sie hinausgeht. Sie wirken „äußerst selbstvergessen“ (George G. Ritchie), aufgesogen von einem großen Ziel. Eine Substanz der Liebe hält sie zusammen und prägt ihren Umgang untereinander. Sie können nicht mehr gegeneinander aufgewiegelt werden. Sie lösen ihre Konflikte auf gewaltfreiem Weg. Stabile Partnerschaften und sexuelle Abenteuer gehören offen, ohne die früheren Heimlichkeiten und Eifersuchtsdramen, zu ihrer erotischen Kultur. Die Menschen haben ihre Lebensfreude und Entscheidungskraft zurückgewonnen und setzen ihre ganze Kraft, Intelligenz und Phantasie ein, um Lösungen zu verwirklichen. Wie konnte es zu diesem „Wunder“ kommen? Was hatte so viele Menschen aus so unterschiedlichen Kulturkreisen plötzlich dazu befähigt, ohne äußeren Druck und ohne alte Herrschaftsstrukturen so reibungsfrei zusammenzuarbeiten? Fundmentale kulturelle Veränderungen, die in ihrem Ausmaß einem Epochenwechsel gleichkommen, lassen sich wahrscheinlich kaum zu ihrem Ursprung zurückverfolgen. Doch auch wenn wir in Zukunft die Urheber nicht benennen können, wissen wir: Das Geschehen war die Auswirkung eines tief durchdachten Plans. Die neue Organisation Der Plan kann sich nur entfalten, wenn sich die beteiligten Menschen neu organisieren. Die Heilungsbiotope oder Zukunftszentren mit ihren jeweils einigen Hundert Beteiligten können nur entstehen, wenn sie eingebettet sind in ein weltweites aktives Netzwerk, das von mindestens einigen Tausend Menschen getragen wird. Das gesuchte Bewusstsein kann sich nur als Anerkanntes bilden. Das Netzwerk ist die Basis und das Milieu, in dem sich die Zentren wie Embryonen einer neuen Zeit entwickeln können. Die Vision muss sich in der Basis verankern. Davon hängt alles ab. Es müssen sich innerhalb des bestehenden Systems autonom arbeitende Gruppen bilden, die für den richtigen Informationsfluss sorgen, für die Publikation und Anerkennung des Plans, für die Beschaffung der nötigen Gelder, für die Ausbildung derjenigen, welche innerhalb der Zentren arbeiten wollen, für den Aufbau von Seminarzentren, in denen der Geist der neuen Zeit vermittelt wird, und anderes mehr. Zentren und Basis bilden eine Einheit, zwischen ihnen besteht ein lebendiger Austausch. Die Gesamtorganisation wird von einem Kreis geistiger und visionärer Leitungskräfte übernommen. Sie können aus allen Schichten der Gesellschaft, aus allen Ländern und Kulturen kommen. Ihnen zur Seite steht ein Management, das die einzelnen Abläufe und Bewegungen koordiniert. Stichworte für die konkrete Schritte sind: • Aufbau einer Trägerschaft von geistigen Führungskräften für den Plan. Es wird zunächst eine relativ kleine Gruppe von Menschen sein, die aus sehr unterschiedlichen Kreisen kommen können. Diese Gruppe hat die Aufgabe, das neue Feld zu setzen und das Gerüst für die Gesamtorganisation zu errichten. • Aufbau einer Verlagsagentur, einer Werbe- und Medienabteilung zur Verbreitung der Inhalte. Die positive Zukunftsperspektive muss bekannt werden, Begeisterung auslösen. In einer Zeit wachsender Resignation und fehlender Perspektiven hat der Aufbau dieses Bereiches eine ganz besondere Dringlichkeit und Priorität. • Aufbau einer Stiftung für die Anziehung und Verteilung der nötigen Gelder. Im Vergleich zu den weltweiten Rüstungsausgaben – sie betrugen nach Angaben des Stockholmer Friedensforschungsinstituts Sipri im Jahr 2019 schätzungsweise 1,77 Billionen Euro – könnte die Umsetzung des Plans bereits mit einer Mindestsumme gelingen, die innerhalb des Millionenbereichs liegen wird. • Es gibt genügend menschliches und fachliches Wissen für die Verwirklichung des Plans. Was noch fehlt, ist ein entsprechendes Ausbildungsprogramm. Die Grundgedanken müssen in Herz und Seele der Menschen landen, auch die Grundgedanken für eine neue Kultur der Liebe und Sexualität. Es geht um eine Bewusstseinsarbeit an der Basis, die in Theorie und Praxis, in Studien- und Arbeitsgruppen, Tagungen und Seminaren, durchgeführt wird. • Aufbau spezieller ökologischer und technologischer Forschungsbereiche für die Ausgestaltung der Zukunftszentren. In vielen Gegenden der Erde geht es um das materielle Überleben, dafür brauchen wir geeignete Technologien, wie zum Beispiel die Solartechnologie von Jürgen Kleinwächter. Solche Technologien benötigen aber noch Gelder für die weitere Forschung und Entwicklung, bis sie voll einsetzbar sind. Das gilt auch für ökologische Forschungsfragen, zum Beispiel für eine großflächige Renaturierung oder für die Heilung des Wasserkreislaufs. Wir danken für Ihre Aufmerksamkeit, freuen uns über Resonanz und Rückmeldungen! Zur Zeit wird vor allem publizistische und finanzielle Unterstützung gebraucht. Im Dienst der Liebe und Wärme für alles, was Haut und Fell hat! Monika Alleweldt, August 2021 Mehr Informationen: info@the-plan.earth / www.the-plan.earth
Aktualisiert: 2021-09-28
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Die globale Befreiung von Angst und Gewalt

Die globale Befreiung von Angst und Gewalt von Alleweldt,  Monika
Das Buch beschreibt einen Weg, wie „wir Menschen“ in absehbarer Zeit Frieden auf dieser kriegsgeschüttelten Erde erzeugen könnten. Doch diese Aussage liegt noch so weit außerhalb dessen, was die meisten Menschen für machbar halten, dass man sie noch nicht einmal einer Überprüfung für wert hält. Doch man möge sich vor Augen halten: Noch vor wenigen Jahrzehnten hätte sich kaum jemand Nano-Roboter, drahtloses Internet oder eine Weltraumsiedlung auf dem Mars vorstellen können. Mit der gleichen Intelligenz, mit der solche technischen Höchstleistungen erdacht und verwirklicht werden, kann die Menschheit natürlich auch die Fragestellung bearbeiten, wie Angst und Gewalt von der Erde verschwinden. Es ist eine Frage unseres Willens und unserer Ausrichtung. Das Buch begründet, warum nur eine relativ kleine Zahl von Menschen ab einer Größenordnung von einigen Tausend genügen könnten, um das Ziel zu erreichen, wenn sie es gemeinsam und mit aller Entschlossen wollen und tun. Das Buch basiert auf einer langjährigen Forschungsarbeit zur Struktur und Funktionslogik unserer Wirklichkeit. Es zeigt auf, auf welchem Wege ganzheitliche Systeme, wie es das Universum, unsere Erde oder die Menschheit darstellen, durch die Eingabe komplexer Friedensinformationen verändert werden können. Es führt zu konkreten Schritten für die Verwirklichung dieses Plans. Gesucht sind Menschen, die den Plan nachvollziehen, mitarbeiten und das gesamte Unternehmen finanziell unterstützen.
Aktualisiert: 2021-09-03
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Grace.

Grace. von Lichtenfels,  Sabine
Aufgerüttelt vom drohenden Krieg gegen den Iran, mit der Frage, was ein einzelner Mensch tun kann, um kommende Kriege zu verhindern, entschließt sich Sabine Lichtenfels zu einer Pilgerreise. Sie gibt ihren gesamten Besitz ab, geht weite Strecken zu Fuß und ohne Geld. Ihr Motor ist die Entscheidung, im Inneren die Strukturen aufzuspüren und zu verändern, die im Äußeren zu Krieg und Gewalt führen. Sie entdeckt dabei eine Kraft, die immer klarer und heller leuchtet: GRACE. Es ist eine Verbundenheit mit der Schöpfung, eine ethische Orientierung, die sie befähigt, immer genauer und vertrauensvoller ihrer inneren Stimme zu folgen. Sie besucht Friedensgruppen, nimmt Teil an Meditationen, hält Vorträge und nimmt sich Zeit, für die unterschiedlichsten Menschen, die sie unterwegs trifft. Ihre Reise führt sie von Deutschland über die Schweiz, Italien, Griechenland nach Israel, Palästina. Hier leitet sie zusammen mit Benjamin von Mendelssohn eine 40-köpfige Pilgergruppe von Israelis, Palästinensern und Internationalen drei Wochen lang durch die einzigartige Natur im Norden Israels, auf die andere Seite der Mauer in die besetzten Gebiete der Westbank, durch Flüchtlingslager und eine jüdische Siedlung bis nach Jerusalem. Im Namen von „GRACE“ kommt es zu Hilfsaktionen und ungewöhnlichen Begegnungen; Mauern der Angst und der Wut, die lange verschlossen waren, öffnen sich. Mit großer weiblicher Autorität und Direktheit beschreibt eine Frau ihre Schritte gegen den Krieg. GRACE wirkt da, wo Menschen ganz zum Frieden und zur Selbstveränderung entschlossen sind. „Es gibt eine Kraft, die stärker ist als Regierungen und Armeen, denn sie ist beheimatet in den Herzen aller Menschen.“
Aktualisiert: 2020-01-17
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Tempel der Liebe

Tempel der Liebe von Lichtenfels,  Sabine
Eine abenteuerliche Reise, die vom Steinkreis Almendres in Portugal zu den Tempeln von Malta führt, wird zu einer Reise durch ein neues Hologramm der Geschichte. Jedes Ereignis, jeder Tempelbesuch, auch jede Schwierigkeit stehen unter Führung und erhalten dadurch eine überraschende Wendung. Sabine Lichtenfels zeigt auf einfache und bescheidenen Weise, was es heißt, als Medium unterwegs zu sein und ganz auf die göttliche Präsenz zu vertrauen. Die Tempel von Malta wirken auf sie wie Antennen in eine weit zurückliegende Zeit und vermitteln ihr Beschreibungen und Bilder jener Kultur, welche einst diese Bauwerke errichtete. Die Informationen geben auf atemberaubende Weise einen Einblick in ein hochentwickeltes, erfüllendes und sinnliches Leben – und das zu einer Zeit, in der man die Menschen noch mit Faustkeilen herumzulaufen wähnte. Im Zentrum dieser archaischen Hochkultur stand die Fürsorge für alles Lebendige. Der Starkstrom des Eros und die Freude der Geschlechter aneinander waren ihnen heilig. Sie kannten keinen Privatbesitz und keine Trennung. Der Frauenleib war wie der Erdenleib, nährend und sich verschenkend. Ihre Religion war die Feier des Lebens selbst, von den ersten Sonnenstrahlen am Morgen bis zum funkelnden Firmament der Nacht. Auf der Grundlage ihrer Geschlechterfreundschaft blühte ihre gewaltfreie Kultur, jahrtausendelang. Der Blick in die Vergangenheit ist für die Autorin zugleich der Aufbruch in eine humane Zukunft. Der “Tempel der Liebe” soll heute auf modernstem Wissenstand wieder erschaffen werden: im konkreten Zusammenleben von Mann und Frau, in Modellgemeinschaften für eine Zukunft ohne Krieg.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Der unerlöste Eros

Der unerlöste Eros von Duhm,  Dieter
»Es kann in der Welt keinen Frieden geben, solange in der Liebe Krieg ist.« Engagiert und direkt beschreibt Dieter Duhm in seinem Buch den der- zeitigen Stand der Liebe in unserer Kultur. Er rückt die ungelösten Liebesthemen von Eifersucht, freier Liebe, Treue, Verlangen, Impotenz, Moral usw. ins Zentrum für die Fragen von wirklicher Gewaltlosigkeit und Frieden. Aus der Erfahrung der freien Liebe entwickelt er neue Perspektiven für eine Lebensweise, in der Zweierliebe und freie Liebe sich nicht länger ausschließen. Er skizziert die geistigen und sozialen Grundlagen für eine Kultur, in der Eifersucht kein Naturgesetz mehr ist, die sexuellen Sehnsüchte nicht mehr verleugnet werden müssen und die Treue zwischen zwei Liebenden nicht mehr scheitert an zu engen Liebesbildern. »Erkennende Liebe« nennt er den Vorgang für eine Kultur ohne sexuelle Verdrängung, Angst und Gewalt.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Die heilige Matrix

Die heilige Matrix von Duhm,  Dieter
Der große Traum vom Frieden könnte wahr werden Über das Buch „Die Heilige Matrix“ „Ein ungeheures Unrecht geschieht zur Zeit auf der Erde. Viele, die sich dagegen auflehnen, sitzen in den Folterkellern von Militär, Polizei und Geheim-diensten. In diesem Moment sind es Hunderttausende von Menschen, welche dort die unsäglichsten Schmerzen erleiden. Trotzdem machen sie weiter. An diesem Maßstab müssen wir uns messen lassen, wenn heute von globaler Friedensarbeit die Rede ist. Werden die Schreie der Opfer weiterhin ungehört verhallen – oder werden wir eine Welt erschaffen, wo es keine Opfer mehr gibt?“ Mit diesen einleitenden Worten beginnt der Autor Dr. Dieter Duhm, Soziologe und Psychoanalytiker, sein im Jahr 2005 erschienenes Buch „Die Heilige Matrix“. Was danach folgt, sind 12 Kapitel Klartext zu der Frage, was zu tun ist, um die Globalisierung der Gewalt zu stoppen und eine Globalisierung des Friedens einzuleiten. Um zu einer fundierten Antwort zu kommen, werden alle Quellen menschlichen Wissens miteinbezogen, modernste Erkenntnisse aus Naturwissenschaft, Politik und Geschichte, aus Chaosforschung, Holographie, Religion oder Ökologie. Das Ergebnis ist eine Offenbarung. Hier schreibt ein Mensch, der, um es mit den Worten des Philosophen Karl Jaspers zu sagen, „ursprünglich erschüttert“ ist. Er hält sich nicht lange auf mit einer Analyse des Ist-Zustandes: „Ich verzichte auf eine Definition des Bösen. Wenn ich sehe, wie in Tschetschenien eine Zivilbevölkerung zerbombt wird und wie man Handgranaten in die letzten Kellerhöhlen hineinwirft, in denen noch Kranke oder Greise leben könnten, dann brauche ich keine Definition des Bösen.“ Doch umso stärker braucht und sucht er eine überzeugende Antwort, wie der globale Wahnsinn der Gewalt, ob in Tschetschenien, oder Palästina, ob in Europa oder Lateinamerika, beendet werden könnte. Dazu muß er gewohntes Denken verlassen, Grenzen der Normalität überwinden, durch authentische Erfahrungen in unbekanntes geistiges Terrain vordringen und hinschauen, was da wirklich ist: im Inneren, in den Zonen unserer intimsten menschlichen Sehnsüchte, im Äußeren, in der uns umgebenden Wirklichkeit und ihren universellen Strukturen, in unserer Vergangenheit, mit dem Aufkommen einer gewalttätigen, patriarchalen Epoche, in der Zukunft, in einer immer konkreteren Vision einer möglichen planetarischen Friedenskultur. Wer oder was wird darüber entscheiden, ob die Erde in einem planetarischen Holocaust enden wird oder wir eine Drehung zum Frieden bewirken können? „Der archimedische Punkt“, so lautet ein Kapitel und gleichzeitig die Essenz dieses Buches, „ist die Liebe.“ Eine humane Welt kann nur entstehen aus geöffneten Herzen. Doch wie läßt sich die Liebe verbinden mit politischer Durchsetzungskraft? Wodurch kann das Kräfteverhältnis zwischen Gewalt und Frieden so verändert werden, daß das gesteckte Ziel einer gewaltfreien Erde erreichbar erscheint? In präzisen Denkschritten werden die geistigen Fäden des Buches aufgenommen und zur „politische Theorie“ miteinander verknüpft. Ein Weg wird nachvollziehbar, wie das scheinbar Unmögliche möglich werden könnte. Was hier geschrieben steht, ist High Tech für den Frieden. Der große menschheitliche Traum vom Frieden könnte heute gelingen....
Aktualisiert: 2020-01-17
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Und sie erkannten sich

Und sie erkannten sich von Duhm,  Dieter, Lichtenfels,  Sabine
Das Ende der Gewalt Gedanken zum Buch von Sabine Lichtenfels und Dieter Duhm „Und sie erkannten sich. Das Ende der sexuellen Gewalt“ von Monika Alleweldt Was wäre geschehen, wenn Adam und Eva sich hätten erkennen dürfen damals im Paradies, anstatt für diesen Wunsch bestraft und vertrieben zu werden? Wie anders wäre die menschliche Entwicklung verlaufen, wenn sie nicht mit dem Sündenfall, sondern mit der Liebe zwischen Mann und Frau begonnen hätte? Das Buch „Und sie erkannten sich“ kreist um einen neuen Ausgangspunkt für den Frieden zwischen den Geschlechtern und entwickelt sich dabei beinahe von selbst zu einer neuen Schöpfungsgeschichte. Die Autoren zeigen eine Fülle von neuen Paradigmen auf im Verhältnis von Mann und Frau. Sie tun dies nicht nur theoretisch, sondern sprechen aus ihrer über 40-jährigen Partnerschaft und Lebenserfahrung als Gründer von Tamera, einem radikalen Gemeinschafts- und Friedensprojekt. Mit den von ihnen formulierten neuen Paradigmen verändern sie kardinale Grundeinstellungen im Sozialgefüge unserer Zeit. Aus der Chaosforschung kennen wir das Phänomen, dass winzige Veränderungen in einer Ausgangsgleichung zu vollkommen unterschiedlichen Ergebnissen führen. So auch im menschlichen Milieu: Wenn sich diese neuen Paradigmen durchsetzen, nimmt die Entwicklung auf der Erde eine vollkommen andere Richtung: hin zu einem grundlegend humanen Menschen, der gewaltige kreative Kräfte freisetzt und damit friedliche Gesellschaften errichtet. Es gäbe dann keine Verlierer mehr, keine Unterdrückung gegenüber anderen Menschen und Völkern, keine Grausamkeit gegenüber Tieren, keine sexuelle Gewalt, keine Angst, keine Kriege. Es klingt wie ein schönes Märchen und ist doch eine realistische Möglichkeit. Das Buch kommt genau zur richtigen Zeit. Der Geschlechterkrieg hat einen globalen Höhepunkt erreicht. Die Fundamente unserer Gesellschaften sind eingebrochen. Unsere Welt ist führungslos geworden. Hysterie, Orientierungslosigkeit, Einsamkeit, Schuldverschiebungen, heimliche und offene Gewalt sind die Folgen. An dieser Stelle bietet das Buch neue Informationen und Deutungsmuster an. Die beiden Autoren zielen nicht darauf ab, ein brüchiges System zu reparieren. Sie geben keine Ratschläge, wie zerrüttete Beziehungen wiederhergestellt werden können, geben keine Anleitungen für ein befriedigenderes Sexualleben, sondern bauen Gedanke um Gedanke ein neues System. Sie entflechten den Bereich von Liebe und Sexualität aus dem kapitalistischen Denksystem, in dem alles auf einen Warenwert reduziert und zu einem Bedürfnis erniedridgt worden ist, das ab jetzt befriedigt werden muss. Stattdessen stellen sie diesen Kernbereich unserer menschlichen Existenz wieder in diejenige universelle und heilige Matrix, aus der alles Leben kommt. In dieser Matrix existiert eine andere Logik und Ethik als in unserem bestehenden gesellschaftlichen System. Wir alle kennen sie, sie ist in uns Menschen eingebaut. Wir können Lebensbedingungen schaffen, die uns darin unterstützen, dieser Ethik wieder folgen zu können. Denn sie führt uns in die Freiheit. Von Standpunkt der anderen Matrix aus leuchten die beiden Autoren hinein in verschiedene Aspekte unseres irdischen Liebeslebens: in die Geschichte des Patriarchats, in das kollektive Trauma, in das Problem der Beziehung, in die Phänomene von Eifersucht und Verlustangst, in das Verhältnis von Mutter und Sohn, von Tochter und Vater. Sie analysieren nicht den Ist-Zustand, sondern führen die Gedanken in Richtung einer heilsamen Öffnung. Sie schreiben über ein neues Frauenbewusstsein, über die Bejahung der sexuellen Urnatur, über eine globale Aufbruchsbewegung, welche die Liebe für immer vom Kreuz befreit. Wenn Mann und Frau sich im Licht dieses Buches wahrnehmen lernen, werden Tränen der Erkenntnis fließen. Eine Welle der Erleichterung wird um den Planeten gehen, denn jetzt haben wir eine Kraft gefunden, die stärker ist als alle Gewalt. Der Weg ist frei für den Aufbau einer partnerschaftlichen Kultur. Vertrauen und Solidarität zwischen uns Menschen und allen Mitgeschöpfen bilden von nun an das Ferment des Lebens. So könnte Frieden weltweit gelingen.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Terra Nova.

Terra Nova. von Duhm,  Dieter
Die Menschheit befindet sich am Rand einer globalen Katastrophe. Gibt es einen Ausweg aus der Sackgasse unserer Zivilisation? Ist diese Welt noch zu retten? Dieter Duhms Antwort nach fast vierzig Jahren radikaler Forschung am Aufbau funktionierender Zukunftsgemeinschaften: „Ja, es ist möglich, wenn wir es mit allen Kräften wollen und tun”. Er entwirft die neue Erde nicht nur in der Theorie, sondern spricht bereits aus der konkreten Erfahrung ihrer Entstehung. „Um herauszufinden, wie man den globalen Wahnsinn beenden kann, mussten wir neue Grundlagen des menschlichen Zusammenlebens schaffen, denn alles Unheil der Außenwelt kommt aus einem Unheil im Inneren. (…) Wenn man wissen will, wie die Menschheit funktioniert, sollte man herausfinden, wie eine Gruppe funktioniert, denn sie enthält in sich alle Licht- und Schattenseiten unserer menschlichen Existenz.“ Der Autor ist promovierter Soziologe, Psychoanalytiker und Kunsthistoriker. In der 68er-Bewegung prägte er den Satz „Revolution ohne Emanzipation ist Konterrevolution“ und schrieb den Bestseller „Angst im Kapitalismus“. Über vierzig Jahre später meldet er sich jetzt in der deutschen Öffentlichkeit zurück. Sein neustes Werk führt die Leser in das Bild einer möglichen Zukunft: eine Erde ohne Krieg, eine Wirtschaft ohne Ausbeutung, eine Gesellschaft ohne Lüge, eine Liebe ohne Angst. Ja, es ist möglich.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Der immanente Gott

Der immanente Gott von Duhm,  Dieter
Was für eine Bedeutung hat ein Buch über „Gott“ in einer Zeit, die im Bann steht von so unterschiedlichen Phänomenen wie der digitalen Revolution aus dem Silicon Valley, dem Islamischen Staat oder dem drohenden Klimakollaps? Ist Gott und mit ihm die Hoffnung auf irgendeine Wendung zum Guten nicht schon lange überholt? Ist Religion nicht Opium für das Volk? Ablenkung von einer Realität, die unerträglich geworden ist? Können wir – nach Auschwitz, My Lai und Srebrenica – und bei all dem Furchtbaren, das in diesem Moment auf der Erde geschieht, noch mit gutem Gewissen und ohne Zynismus von „Gott“ sprechen? „Wir müssen es“, ist die Antwort, zu der uns das Buch „Der immanente Gott“ führt. Es gibt einen Einblick in den spirituellen Aspekt der über 40-jährigen Friedensarbeit von Dr. Dieter Duhm, Psychoanalytiker und Mitbegründer des Friedensforschungszentrums Tamera in Portugal. Im Kern dieser Arbeit steht eine große Vision: der geheilte Mensch und die geheilte Erde. Um diese Vision zu verwirklichen, brauchen wir Menschen den Zugang zu einer Kraft, die das, was wir bisher als menschenmöglich erachtet haben, übersteigt. Es ist eine Macht, die stärker ist als alle Gewalt. Diese „Allmacht“ hatten wir bisher allein Gott zugeschrieben. Und doch ist sie hier, real, auf dieser Erde. Wir selbst, jede Zelle unseres Leibes, alles Existierende ist aus ihr hervorgegangen. Um sich mit dieser Kraft verbinden zu können, brauchen wir eine Neubesinnung auf das, was wir bisher „Gott“ genannt haben. Wie auch immer wir uns zu „Gott“ stellen mögen, ob wir der christlichen, muslimischen, jüdischen oder gar keiner Religion angehören, wir alle folgen einer bestimmten Vorstellung von Gott, wenn auch oft unbewusst. Diese Vorstellung ist historisch entstanden als vor etlichen Tausend Jahren die urgeschichtliche Schöpfungswonne ersetzt wurde durch die monotheistischen Erlösungsreligionen, die bis heute die Denkprogramme unserer Zeit prägen. Gott wurde zu einer Instanz außerhalb und unabhängig des Menschen, zu einer strafenden Autorität, der sich der irdische Mensch unterwerfen musste. Diese Unterwerfung wurde durch Gesetzestafeln erzwungen, und Menschen, die sich als Vertreter Gottes auf Erden ausgaben, wachten darüber, dass diese Gesetze auch eingehalten wurden. Das Prinzip der Verurteilung und Trennung war geboren. „Teile und herrsche“ wurde zur Maxime der Mächtigen und blieb es bis heute. Im Namen Gottes wurden Kriege ausgerufen, ganze Völker vernichtet, Andersdenkende gefoltert, Natur und Erde verwüstet. Wir stehen heute vor den Trümmern dieser Geschichte. Millionen von Menschen sind auf der Flucht. Wir brauchen heute nichts dringender als einen neuen Bund mit Gott, eine neue Beziehung, aber es ist eine andere Beziehung, als wir bisher dachten und es ist ein anderer Gott, als wir bisher dachten. Es ist ein fundamental neuer Gott, von dem in diesem Buch die Rede ist. Er hat keinen Namen und steht jenseits aller Religionen. Es ist ein Gott, an den wir kaum noch zu glauben wagten, und gleichzeitig ist es ein Gott, an den wir nicht mehr glauben müssen, um zu wissen, dass er existiert. Es ist ein Gott, den wir wie eine Steuerungszentrale in einem Regelkreis betrachten und bedienen lernen können und der uns doch beseelt und erfüllt wie ein intimer Liebespartner. Es ist ein Gott, der uns wieder aufrichtet zu unserem eigentlichen Mensch-Sein, der uns hinführt zu unserer humanen Kraft. Es ist ein Gott, der uns befähigt, Frieden zu manifestieren auf der Erde. Es ist ein Gott des Himmels und der Erde. Nichts Leibliches ist ihm fremd. Dieser Gott ist nicht nur außerhalb von uns. Er ist in uns und durch uns; es ist der immanente Gott. Wenn dieser neue Bund gelingt, dann haben wir etwas geschaffen, was stärker ist als die alte Macht der Herrschenden: es ist die Macht der Liebe. Wir stehen hier vielleicht vor dem tiefsten und gewaltigsten Drehpunkt, mit dem wir das bestehende System der Gewalt in ein System des Friedens verwandeln können. Radikaler und tiefer kann ein Paradigmenwechsel kaum mehr gedacht werden.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Defend the Sacred. Wenn das Leben siegt, wird es keine Verlierer geben.

Defend the Sacred. Wenn das Leben siegt, wird es keine Verlierer geben.
Es sind nur noch wenige Sekunden vor zwölf. Die Grundlagen unseres planetaren Lebenssystems sind in höchstem Maße gefährdet: die Reinheit von Wasser und Luft, das Leben in den Meeren, das Gleichgewicht des Klimas, die Existenz der Wälder, die Vielfalt von Ökosystemen, und – Grundlage von allem – die Solidarität und Liebe unter Menschen. In vorliegendem Buch kommen Frauen und Männer aus aller Welt zu Wort, die trotz allem nicht aufgeben. Sie errichten autonome Gemeinwesen, schaffen Lebensgrundlagen für ganze Regionen, kämpfen gegen die Zerstörung von Wäldern und den Bau von Staudämmen, arbeiten für die Wiederherstellung natürlicher Kreisläufe, begrünen Wüsten und machen Böden wieder fruchtbar. Sie verwandeln Slums in ökologische Nachbarschaften, verwirklichen neue Schulsysteme, weigern sich, in Feindbildern zu denken, entwickeln globale Friedensstrategien und arbeiten an sozialen Systemen für die Heilung der Liebe. Sie wissen: Nur mit vereinter Kraft können sie die Herausforderungen der Zeit meistern. Nur gemeinsam wird es gelingen, das Lebendige – das Heilige – weltweit zu verteidigen. Im Inneren, wie im Äußeren. Defend the Sacred! Ihre Beiträge legen Zeugnis ab von einer Kraft, die im Herzen aller Menschen ruht. Diese Kraft in immer mehr Menschen wachzurufen, ist ein Anliegen dieses Buches.
Aktualisiert: 2020-04-12
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Und sie erkannten sich

Und sie erkannten sich von Duhm,  Dieter, Lichtenfels,  Sabine
Über das Buch von Sabine Lichtenfels und Dieter Duhm „Und sie erkannten sich. Das Ende der sexuellen Gewalt“ Was wäre geschehen, wenn Adam und Eva sich hätten erkennen dürfen damals im Paradies, anstatt für diesen Wunsch bestraft und vertrieben zu werden? Wie anders wäre die Schöpfungsgeschichte verlaufen, wenn sie nicht mit dem Sündenfall, sondern mit der Liebe zwischen Mann und Frau begonnen hätte? Das Buch „Und sie erkannten sich“ kreist um einen neuen Ausgangspunkt für den Frieden zwischen den Geschlechtern und entwickelt sich dabei beinahe von selbst zu einem neuen Schöpfungsbericht. Die Autoren zeigen eine Fülle von neuen Paradigmen auf im Verhältnis von Mann und Frau. Sie tun dies nicht nur theoretisch, sondern sprechen aus ihrer über 40-jährigen Partnerschaft und Lebenserfahrung als Gründer eines radikalen Gemeinschaftsprojekts. Mit den von ihnen formulierten neuen Paradigmen verändern sie kardinale Grundeinstellungen im Sozialgefüge unserer Zeit. Wir kennen die Prozesse aus der Chaosforschung, wo winzige Veränderungen in einer Ausgangsgleichung zu vollkommen unterschiedlichen Ergebnissen führen. So auch im menschlichen Milieu: Wenn sich diese neuen Paradigmen durchsetzen, nimmt die Entwicklung auf der Erde eine vollkommen andere Richtung: hin zu einem tief humanen Menschen, der gewaltige kreative Kräfte freisetzt und damit friedliche und gerechte Gesellschaften errichtet. Es gäbe dann keine Verlierer mehr, keine Unterdrückung gegenüber anderen Menschen und Völkern, keine Grausamkeit gegenüber Tieren, keine sexuelle Gewalt, keine Angst, keine Kriege. Es klingt wie ein schönes Märchen und ist doch eine realistische Möglichkeit. Das Buch kommt genau zur richtigen Zeit. Der Geschlechterkrieg hat einen globalen Höhepunkt erreicht. Die Fundamente unserer Gesellschaften sind eingebrochen. Unsere Welt ist führungslos geworden. Hysterie, Orientierungslosigkeit, Einsamkeit, Schuldzuweisungen und Anklagen bis hin zu heimlicher und offener Gewalt sind die Folgen. Genau an dieser Stelle bietet das Buch neue Informationen und Deutungsmuster an. Die beiden Autoren zielen nicht darauf ab, ein brüchiges System zu reparieren. Sie geben keine Ratschläge, wie zerrüttete Beziehungen wiederhergestellt werden können, geben keine Anleitungen für ein befriedigenderes Sexualleben, sondern bauen Stufe um Stufe, Gedanke um Gedanke ein neues System. Sie entflechten den Bereich von Liebe und Sexualität aus dem kapitalistischen Denksystem, in dem alles auf einen Warenwert reduziert und zu einem Bedürfnis erniedridgt worden ist, das ab jetzt befriedigt werden muss. Stattdessen stellen sie diesen Kernbereich unserer menschlichen Existenz wieder in diejenige universelle und heilige Matrix, aus der alles Leben kommt. In dieser Matrix folgt das Leben einer anderen Logik und Ethik, die wir Menschen jetzt wieder erlernen können. Von dieser anderen Matrix aus leuchten sie hinein in verschiedene Aspekte unseres irdischen Liebeslebens: in die Geschichte des Patriarchats, in das kollektive Trauma, in das Problem der Beziehung, in die Phänomene von Eifersucht und Verlustangst, in das Verhältnis von Mutter und Sohn, von Tochter und Vater. Sie analysieren nicht den Ist-Zustand, sondern führen die Gedanken in Richtung einer heilsamen Öffnung. Sie schreiben über ein neues Frauenbewusstsein, über die Bejahung der sexuellen Urnatur, über eine globale Aufbruchsbewegung, welche die Liebe für immer vom Kreuz befreit. Wenn Mann und Frau sich im Licht dieses Buches wahrnehmen lernen, werden Tränen der Erkenntnis fließen. Eine Welle der Erleichterung wird um den Planeten gehen, denn jetzt haben sie eine Kraft gefunden, die stärker ist als alle Gewalt. Der Weg ist frei für den Aufbau einer partnerschaftlichen Kultur. Vertrauen und Solidarität zwischen Menschen und allen Mitgeschöpfen bilden von nun an das Ferment des Lebens.
Aktualisiert: 2020-04-12
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Weiche Macht

Weiche Macht von Lichtenfels,  Sabine
Über dieses Buch: "Unsere neue Liebe zu den Männern besteht in erster Linie darin, dass wir entschlossen den Weg unserer weiblichen Stärke gehen. Wir können den Männern nicht partnerschaftlich begegnen, indem wir sie nachahmen, sondern nur dadurch, dass wir unsere eigenen Quellen und Kräfte wiederfinden. Unsere Schönheit und die Magie der Liebe kommen aus unserer eigenen unverwechselbaren Identität als Frau. Sie kommt aus der weiblichen Quelle des Lebens, aus der weiblichen Form von Kontakt und Teilnahme, aus der weiblichen Macht für die Pflege und den Schutz des Lebens. Unsere Schönheit ist so archaisch wie unser ganzes Geschlecht, und die mythologische Liebe, die uns mit dem Mann und den Mann mit uns schon immer verbunden hat, darf in dieser Tiefe ans Licht kommen." Sabine Lichtenfels Die Autorin schildert in diesem Buch - ausgehend von ihrem persönlichen Lebensweg - eine Vision von einer zukünftigen Rolle der Frau, die untrennbar verbunden ist mit dem Aufbau einer ganz neuen Gesellschaft. Es ist eine Gesellschaft, in der Frauen ihre ursprüngliche Kraft wieder entfalten und diese ganz in den Dienst des Friedens stellen. Dies sind nicht nur Worte. Die Autorin spricht aus ihrer Erfahrung am Aufbau eines erstes Modells dieser Friedenskultur.
Aktualisiert: 2023-03-30
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GRUNDSTEINE LEGEN FÜR EINE NEUE ZIVILISATION

GRUNDSTEINE LEGEN FÜR EINE NEUE ZIVILISATION von Alleweldt,  Monika, Duhm,  Dieter, Lichtenfels,  Sabine, Müller,  Bernd Walter, Winiecki,  Martin
Das vorliegende Buch enthält aktuelle Beiträge aus dem Friedensforschungszentrum Tamera in Portugal. In einer Zeit, in der die Medien voll sind von Kriegs- und Katastrophenmeldungen, öffnet sich hier ein geistiges Tor zu einer anderen Entwicklungsmöglichkeit: Unser Planet mit seinen Menschen und Tieren, seinen Landschaften und Gewässern ist heilbar, wenn wir diese Heilung mit aller Kraft wollen und umsetzen. Die einzelnen Beiträge sind Studientexte der Schule Terra Nova. Weltweit haben Gruppen von Menschen begonnen, die vorliegenden Gedanken zu studieren und in ihren Freundeskreisen und Netzwerken zu verbreiten. Gemeinsam arbeiten sie daran, ein globales Bewußtsein darüber aufzubauen, daß und wie ein profunder Systemwechsel gelingen kann. Es ist eine neue Art von Revolution. Sie ist ohne Vorbild. Fast noch im Verborgenen, undogmatisch und offen für alle, die sich ihr anschließen wollen, bahnt sich hier ein neuer menschheitlicher Impuls seinen Weg.
Aktualisiert: 2020-04-12
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Zukunft ohne Krieg

Zukunft ohne Krieg von Duhm,  Dieter
DIETER DUHM: ZUKUNFT OHNE KRIEG Rezension des Verlages Gibt es eine realistische Chance auf einen weltweiten Frieden? Wird es in absehbarer Zeit eine Erde geben, auf der die Waffen ein für alle Mal schweigen? Werden in nicht allzu ferner Zukunft Flüsse wieder ihrem natürlichen Lauf folgen, Tiere für immer aus Käfigen befreit sein, alle Kinder dieser Welt genügend Heimat und genügend Brot haben? Einer, der das für möglich hält, ist Dr. Dieter Duhm, Soziologe, Psychoanalytiker, ehemals Marxist und einer der führenden Köpfe der 68er-Studentenbewegung in Deutschland. Erschüttert über das Ausmaß der globalen Gewalt, zieht er sich Mitte der Siebziger Jahre zurück, lehnt sogar mehrere Professurangebote ab, um in aller Radikalität und Ruhe ein Denkmodell zu erarbeiten für eine Zukunft ohne Krieg. Er entwickelt den „Plan der Heilungsbiotope“, ein Konzept für einen globalen Frieden. Es basiert unter anderem auf der Erkenntnis der modernen Naturwissenschaft, dass nicht das Atom, sondern die Information Baustein aller Materie ist. Die Erde mit ihrer Atmosphäre und ihrem Magnetfeld, mit ihren Gewässern, Landschaften und Lebewesen ist ein einheitlicher, schwingender Lebenskörper. Er ist heilbar, wie auch ein menschlicher Körper heilbar ist, wenn man ein entsprechendes Medikament, bzw. eine entsprechende Information, eingibt. Die heilende Information setzt da an, wo Kriege täglich neu entstehen: im Zusammenleben von Menschen. Hier ist eine tief greifende Veränderung verlangt. Worte und Appelle allein genügen nicht. Wirklicher Friede entsteht nicht aus Parolen und ist weit mehr als die bloße Abwesenheit von Krieg. Die gesuchte Friedensinformation geht aus sozialen Strukturen hervor, in denen die ethischen Grundwerte wie Anteilnahme, Vertrauen, gegenseitige Unterstützung und Solidarität nicht zerstört, sondern erzeugt und bewahrt werden. Im tiefsten Kern ist Frieden die Erfahrung von Vertrauen zwischen Menschen, vor allem Vertrauen zwischen Mann und Frau. Es ist wie das Erlernen eines neuen Alphabets nach einer Epoche des Geschlechterkampfes, der Unterdrückung der Frau, der Trennung zwischen dem heiligen und erotischen Aspekt der Schöpfung. Hier, in der Versöhnung von Mann und Frau ist die tiefste und sensibelste Heilungsarbeit verlangt, denn „es kann auf der Welt keinen Frieden geben, solange in der Liebe Krieg ist.“ Es braucht Orte, an denen die Bedingungen für ein friedliches Zusammenleben erforscht und konkret verwirklicht werden können. Dieter Duhm nennt sie „Heilungsbiotope“. Sie wirken wie Akupunkturpunkte einer neuen Zukunft im Leib der Erde. Die Lebensenergien, die sich in der Kultur des Krieges dauernd gegeneinander richten, sollen hier, an wenigen Punkten der Erde, kohärent fließen, auf eine gemeinsame Vision hin. Dadurch entfalten sie ihre ungeheure Kraft. Dieter Duhm geht davon aus, dass nur wenige solcher Zentren weltweit genügen könnten, um das „Informationsfeld“ der Gewalt zu verändern. Er ist nicht der erste, der diese Möglichkeit sieht. Der Quantenphysiker David Bohm erwähnte sie, auch spirituelle Lehrer wie Sri Aurobindo und Satprem (Indien), oder Dhyani Iwahoo (Führerin der Tsalagi, USA) und der Paläontologe und Jesuitenpater Teilhard de Chardin. „Entscheidend für den Erfolg solcher Friedensprojekte ist nicht, wie groß und stark sie sind im Vergleich zu den bestehenden Gewaltapparaten, sondern wie umfassend und komplex sie sind, wie viele Elemente des Lebens sie auf gute Weise in sich zusammenfügen und vereinigen. In den Feldbildungen der Evolution gilt nicht das Recht des Stärkeren, sondern der Erfolg des Umfassenderen. Andernfalls hätte sich keine neue Entwicklung durchsetzen können, denn sie haben alle klein und unscheinbar begonnen.“ Mit dem Aufbau eines ersten solchen Zentrums – Tamera in Portugal - wurde 1995 begonnen. Heute arbeiten dort etwa 150 Menschen am Aufbau einer Lebensform ohne Angst, Lüge und Gewalt. Es entstanden das Institut für globale Friedensarbeit, der Politischer Ashram, das Kunstzentrum, der Platz der Kinder, Werkstätten, Aufforstungsanlagen, die Pilgerherberge. Der Aufbau eines „Solar Village“, einer energie- und nahrungsmittelautarken Wohnanlage für Krisengebiete, wird vorbereitet. Im Frühjahr 2006 begann das „Experiment Monte Cerro“, eine dreijährige Ausbildungszeit für junge Friedensarbeiter. Tamera unterstützt Friedensprojekte in aller Welt, kooperiert mit dem Friedensdorf San José de Apartadó und der „Universität des Widerstandes“ in Kolumbien, mit Initiativen in Israel und Palästina (u.a. Neve Shalom/Wahat al Salam in Israel, Holylandtrust in Palästina), pflegt Kontakte zum Global Ecovillage Network, zum Barefoot College in Indien, zu Vertretern indigener Völker, zu Erfindern, Solartechnologen und Friedensjournalisten.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Der unerlöste Eros

Der unerlöste Eros von Duhm,  Dieter
'Es kann in der Welt keinen Frieden geben, solange in der Liebe Krieg ist.'Engagiert und direkt beschreibt Dieter Duhm in seinem Buch den der- zeitigen Stand der Liebe in unserer Kultur. Er rückt die ungelösten Liebesthemen von Eifersucht, freier Liebe, Treue, Verlangen, Impotenz, Moral usw. ins Zentrum für die Fragen von wirklicher Gewaltlosigkeit und Frieden. Aus der Erfahrung der freien Liebe entwickelt er neue Perspektiven für eine Lebensweise, in der Zweierliebe und freie Liebe sich nicht länger ausschließen. Er skizziert die geistigen und sozialen Grundlagen für eine Kultur, in der Eifersucht kein Naturgesetz mehr ist, die sexuellen Sehnsüchte nicht mehr verleugnet werden müssen und die Treue zwischen zwei Liebenden nicht mehr scheitert an zu engen Liebesbildern. 'Erkennende Liebe' nennt er den Vorgang für eine Kultur ohne sexuelle Verdrängung, Angst und Gewalt.
Aktualisiert: 2020-04-12
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Grace

Grace von Lichtenfels,  Sabine
Aufgerüttelt vom drohenden Krieg gegen den Iran, entschließt sich Sabine Lichtenfels im Juni 2005 zu einer Pilgerreise. Sie gibt ihren gesamten Besitz ab, geht weite Strecken zu Fuß und ohne Geld. Ihr Motor ist die Entscheidung, im Inneren die Strukturen aufzuspüren und zu verändern, die im Äußeren zu Krieg und Gewalt führen. Sie entdeckt dabei eine Kraft, die immer klarer und heller leuchtet: „GRACE“, eine Verbundenheit mit der Schöpfung, die sie befähigt, immer genauer und vertrauensvoller der inneren Stimme zu folgen. Ihre Reise führt sie von Deutschland über die Schweiz, Italien, Griechenland nach Israel/Palästina. Hier leitet sie zusammen mit Benjamin von Mendelssohn eine ca. 40-köpfige Pilgergruppe von Israelis, Palästinensern und Internationalen drei Wochen lang durch die einzigartige Natur im Norden Israels, auf die andere Seite der Mauer in die besetzten Gebiete der Westbank, durch Flüchtlingslager und eine jüdische Siedlung bis nach Jerusalem. Das Buch zeigt den politischen Konflikt im heiligen Land nicht durch intellektuelle Analysen, sondern durch menschliche Augen, menschliche Seelen, menschliche Fragen und menschliche Antworten. Und hier ist es, wo auch eine politische Lösung sichtbar wird. Im Namen von „GRACE“ kommt es zu Hilfsaktionen und ungewöhnlichen Begegnungen; Mauern der Angst und der Wut, die lange verschlossen waren, öffnen sich. „Es gibt eine Kraft, die stärker ist als Regierungen und Armeen, denn sie ist beheimatet in den Herzen aller Menschen.“
Aktualisiert: 2019-03-05
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Tempel der Liebe

Tempel der Liebe von Lichtenfels,  Sabine
Eine abenteuerliche Reise, die vom Steinkreis Almendres in Portugal zu den Tempeln von Malta führt, wird zu einer Reise durch ein neues Hologramm der Geschichte. Jedes Ereignis, jeder Tempelbesuch, auch jede Schwierigkeit stehen unter Führung und erhalten dadurch eine überraschende Wendung. Sabine Lichtenfels zeigt auf einfache und bescheidenen Weise, was es heißt, als Medium unterwegs zu sein und ganz auf die göttliche Präsenz zu vertrauen. Die Tempel von Malta wirken auf sie wie Antennen in eine weit zurückliegende Zeit und vermitteln ihr Beschreibungen und Bilder jener Kultur, welche einst diese Bauwerke errichtete. Sie geben auf atemberaubende Weise einen Einblick in ein hochentwickeltes, erfüllendes und sinnliches Leben - und das zu einer Zeit, in der man die Menschen noch mit Faustkeilen herumzulaufen wähnte.Hier hat im wahrsten Sinne des Wortes spirituelle Archäologie stattgefunden und ein universelles und erotisches Lehrbuch mit allerhöchster Aussagekraft zu Tage gebracht.
Aktualisiert: 2020-04-12
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