Die hier versammelten disparaten Texte, nichts für Gattungspuristen, bilden eine Einheit allein in der Person des Autors. Sowohl Verschiedenartigkeit der Themen wie des Formalen verweisen auf offenes Denken und den Zweifel an verbindlicher Wahrheit. Daraus resultieren Ironie und gesellschaftskritische Passagen ebenso wie der skeptische Blick auf die Realität.
Aktualisiert: 2022-07-28
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Information zu Angewandter Kunst der 1950er und 1960er Jahre, Curriculum des Künstlers, Kalendarium
Aktualisiert: 2020-08-27
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Idylle der Kindheit, Ängste und Zwänge, Schönes und Unvermeidliches werden in überschaubaren Gedanken zu Papier gebracht - autobiographische Blitzlichter.
Aktualisiert: 2020-11-26
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Statement der Autorin:
"Wort und Bild ist Sprache. Im Sinne Heideggers: „Die Sprache ist das Haus des Seins, in ihr wohnet der Mensch.“ Das verlangt ein sich Lösen aus den Verstrickungen des Alltäglichen, vielleicht ein Hineingehen und Hören auf sein Innerstes, manche nennen es „auf sein Herz hören“. Ich lasse mich ein, lasse zu, was in Wort und Bild kommt, sich ereignet."
Aktualisiert: 2020-01-13
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„AUF DER LAWIES“
Noch im späten 20. Jahrhundert hatten diese Worte für die alteingesessenen Bewohner von Tullnerbach und Pressbaum einen besonderen, nahezu mythischen Klang, erinnerten sie doch an die großen alten Villen mit den geschnitzten Holzveranden, umgeben von parkartigen Gärten mit Kieswegen, Salettln und Kegelbahnen, in denen vor dem ersten Weltkrieg wohlhabende Wiener Bürger ihre Sommerfrische verbrachten.
Die Lawies hat sich seither verändert. Manche der alten Villen sind verschwunden, neue sind hinzugekommen - aus der einstigen „Villegiatur“ ist ein ganzjährig bewohntes Viertel geworden. Und immer noch zieht es viele Spaziergänger aus dem Wiental herauf auf den Berg, die sich an der besonderen Atmosphäre „auf der Lawies“ erfreuen.
Aktualisiert: 2020-01-13
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Die Geschichte beginnt mit einem armseligen Mauwurf, dessen Mumie in einem Keller aufgefunden wird. Welche Nöte, welches Leid stecken hinter diesem kleinen Schicksal? Die Richtung ist damit vorgegeben – die Natur als fatales Konstrukt. Auf einer uns annehmlich erscheinenden Blütenwiese wird die Funktionsweise der Natur noch deutlicher: eine grausam ineinander verschachtelte Nahrungskette. Die Evolution wird als selbstkanalisierender Prozess verstanden – Monod’s Zufall kehrt sich durch das Paradoxon des blinden Golfspielers in Zwang und Notwendigkeit. Über die präbiotische Evolution führt der Weg zum Leben. Das kann nur durch die enormen Zeiträume ihrer Entstehungsgeschichte verstanden werden: das Meer der Zeit. Die Natur, die gleichgültig all jene am Leben lässt, die „geradegutgenugangepasst“ sind, schafft viele Unzulänglichkeiten. Anhand mehrerer Beispiele, die zeigen, dass von intelligentem Design keine Rede sein kann, kommt das Buch zur unweigerlichen Frage: woher kommt das Leid? Die Theodizeefrage ist der Aufhänger für eine leidenschaftliche Dialektik über das ewige Thema „Glaube oder Wissen“. So eröffnet sich schließlich unser Bewusstsein als Schlüssel zum Verständnis der neuesten Evolutionsstufe. Unser verzweifelter Kampf gegen das Sterben entpuppt sich als logische Fortsetzung des egoistischen Gens auf bewusster, memetischer Ebene. Bazon Brocks „der Tod muss abgeschafft werden ….“ wird zum roten Faden der gesamten Bewusstseinsdiskussion und ist eine provokante Antithese zur derzeitigen Hype um naturethische Betrachtungen. Das Bewusstsein und sein Tradierungsmechanismus, die Meme, erweisen sich aber auch anfällig gegen Negatives. Alarmismus und Dogmatismus werden als Gesellschaftsgefahren erkannt. Schließlich führt die Einbeziehung des Bewusstseins als neue Evolutionsstufe zur integralen Evolutionstheorie und zu der Erkenntnis, dass die Fähigkeit zu Güte und Menschlichkeit biologisch angelegte Fähigkeiten von uns Menschen sind.
Aktualisiert: 2020-01-13
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Rachefeldzüge eines Zwangsneurotikers
Aktualisiert: 2020-01-13
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Unter diesem Künstlernamen war Regina García zu ihrer Zeit welt-
berühmt. Geboren 1898 in einem kleinen Dorf Asturiens, verlor sie als
Kind durch einen tragischen Unfall beide Arme. Mit bemerkenswerter
Konsequenz lernte sie, ihre Füße als Ersatz für ihre Hände zu gebrau-
chen, verdiente mit der Vorführung dieser Fähigkeiten Geld und wurde
reich und berühmt. Da es ihr im damaligen Spanien nicht erlaubt war,
Lehrerin zu werden, weil sie „verkrüppelt“ war, bemühte sie sich ihr
Leben lang auf ihre Art um Bildung und Förderung junger Menschen
und um gleiche Rechte für Männer und Frauen egal welcher Herkunft,
Religion oder politischer Ausrichtung. Während des spanischen Bürger-
kriegs verweigerte sie beiden politischen Seiten die Zusammenarbeit mit
deren Geheimdiensten, wurde von beiden verhaftet und blieb weiterhin
nur ihrem Gewissen verpflichtet. Sie verbrachte Jahre im Gefängnis und
in der Psychiatrie, wo sie 1942 unter ungeklärten Umständen starb. Ihr
Leichnam wurde anonym in einem Gemeinschaftsgrab begraben.
Das Buch soll dazu beitragen, diese tapfere Frau aus der Anonymität zu
holen und ihr ein „Denkmal“ zu setzen.
Aktualisiert: 2020-01-13
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"Caput Mortuum" erzählt das Entstehen einer großen Liebe in Venedig, der Stadt Casanovas. Mit Wehmut - immerhin Mut, wenn auch trotzigem - wird diese Liebe gelebt. Das Wissen um die Vergänglichkeit - wenn auch nicht Vergeblichkeit - jedes menschlichen Tuns ist hier stets präsent, analysiert und stärkt diese Liebe sogar. Sie erhält ihren Platz in einer Reihe gelebter und noch zu lebender Lieben.
Aktualisiert: 2020-01-13
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Destruktivität in bürgerkriegsähnlichen Situationen
Aktualisiert: 2020-01-13
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So unterschiedlich wie die Schicksale der Protagonisten sind auch die Erzählstile der Kurz- und Kürzestgeschichten. Manche dieser Protagonisten erleiden „bernhardische“ Qualen, skurril und kurios, teils lächerlich und doch immer bitter ernst. Manche Geschichten zeigen leichtfüßigen Humor, manche wütenden Witz und in einigen offenbart sich das Leben in seinem Schmerz und in trauriger Einsamkeit. Während sich in einer Geschichte das Schicksal dehnt und zieht, verläuft es in einer anderen ganz beiläufig und karg.
Aktualisiert: 2020-01-13
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Der Tod als Gegensatz von Natürlichkeit - autobiographische Blitzlichter.
Aktualisiert: 2020-02-15
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Skurrile, grausame und merkwürdige Geschichten. Ob mitten in New York oder in der glühendheißen Steppe Kenias, ob in einer scheinbaren Landhausidylle in Südengland oder in einem Märchen aus 1001 Nacht - immer steht die Fehleinschätzung der Natur, eine irreführende Interpretation von Gegebenheiten im Vordergrund. In der ersten Geschichte - Central Park - ist der bösartige, schwarze Leprechaun die Metapher für die Natur. Er manifestiert ihre Gleichgültigkeit, ihre Grausamkeit, ihre Intentionslosigkeit.
Aktualisiert: 2020-01-13
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