ICHTHYS
5 Bände (1922 – 1957)
Nachdruck als Studienausgabe in 6 Bänden in der Reihe “Religionen und Kulturen der Antike”.
Alles über den Fisch in der Antike und in den antiken Religionen vom Zweistromland bis Ägypten, von Israel bis Griechenland, von Rom bis Byzanz/Konstantinopel, von 1000 v. Chr. bis 700 n. Chr.
Franz Joseph Dölger-Institut zur Erforschung der Spätantike, Universität Bonn.
Unverzichtbares, bedeutendes Werk zum Fisch – Christus-Symbol –, das bisher kaum zu beschaffen und in Bibliotheken nur selten vorrätig war.
Theologie und Religion aktuell – Anzeiger für die Seelsorge 10/2000
Standardwerk wiederaufgelegt. Alles über den Fisch. An seinem Namen und seinen Werken kommt auch heute noch keiner vorbei, der sich mit der Begegnung von antiker Kultur und frühem Christentum beschäftigt.
Rheinischer Merkur 32/1999
Franz Joseph Dölger, Professor für Kirchengeschichte des Altertums, der Archäologie, Patrologie und Religionsgeschichte in Münster, Breslau und Bonn. Geboren am 18.10.1879 in Sulzbach am Main, gestorben am 17.10.1940 in Schweinfurt. 1902 zum Priester geweiht, 1912 Professor der Religionsgeschichte und 1918 Professor der Kirchengeschichte in Münster i. W., 1927 nach Breslau berufen, seit 1929 Lehrtätigkeit in Bonn.
www.metzler-verlag.de
Aktualisiert: 2018-12-28
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Alles über den Fisch in der Antike und in den antiken Religionen vom Zweistromland bis Ägypten, von Israel bis Griechenland, von Rom bis Byzanz/Konstantinopel, von 1000 v. Chr. bis 700 n. Chr.
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Unverzichtbares, bedeutendes Werk zum Fisch – Christus-Symbol –, das bisher kaum zu beschaffen und in Bibliotheken nur selten vorrätig war.
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Alles über den Fisch in der Antike und in den antiken Religionen vom Zweistromland bis Ägypten, von Israel bis Griechenland, von Rom bis Byzanz/Konstantinopel, von 1000 v. Chr. bis 700 n. Chr.
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Franz Joseph Dölger, Professor für Kirchengeschichte des Altertums, der Archäologie, Patrologie und Religionsgeschichte in Münster, Breslau und Bonn. Geboren am 18.10.1879 in Sulzbach am Main, gestorben am 17.10.1940 in Schweinfurt. 1902 zum Priester geweiht, 1912 Professor der Religionsgeschichte und 1918 Professor der Kirchengeschichte in Münster i. W., 1927 nach Breslau berufen, seit 1929 Lehrtätigkeit in Bonn.
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Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktor-Ingenieurs vom Fachbereich Chemietechnik der Universität Dortmund.
Der Übergang laminarer Strömungen in die turbulente Strömungsform ist allgemein durch Strömungsinstabilitäten begründet. Am Beispiel der gut untersuchten Kármánschen Wirbelstraße, einer Wirbelstruktur, die sich bei der Umströmung von Zylindern ausbildet, wird gezeigt, dass in Strömungen nicht-newtonscher Fluide die Stabilitätsgrenzen verändert sein können. Dies ist von Bedeutung für das Verständnis des Phänomens Turbulenz in Strömungen einiger widerstandsverminderter Fluide.
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Die Erinnerungen wurden in georgischer Sprache verfasst. Die deutsche Ausgabe "Als der Eiserne Vorhang zerriss (2007)" ist Grundlage für alle Übersetzungen und Ausgaben außerhalb der georgischen Sprache. Ein Teil des Inhalts der georgischen Ausgabe "Pikri Tsarsulsa da Momawalze - Memuarebi (2006)" wurde schon vor 2007 in deutscher Sprache sowie in anderen Sprachen publiziert. Diese bereits veröffentlichten Inhalte wurden nicht in die aktualisierte, neu konzipierte und durch neue Inhalte ergänzte Ausgabe übernommen.
Mit einem Geleitwort von Hans-Dietrich Genscher.
INHALTSVERZEICHNIS
Geleitwort von Hans-Dietrich Genscher
Vorwort
Der letzte Rücktritt: November 2003
Mein Leben in Krzanissi
Begegnungen in Georgien und Israel
Unterstützung der Alija nach Israel
Indira Gandhi in Tiflis
Von der "Reue" zur Taufe
Die neue "moralische Außenpolitik" in der Sowjetunion
Meine Mitarbeiter und Mitstreiter
Begegnungen mit der amerikanischen Führung
Gipfeltreffen zwischen Reagan und Gorbatschow
Afghanistan - Fass ohne Boden
Begegnungen und Entscheidungen auf der internationalen Bühne
Ein Kompliment von Richard Nixon
Besuch beim Ayatollah Khomeini
- und bei Saddam Hussein
Der Anfang vom Ende des "Kalten Krieges"
Gipfelkonferenz auf Malta - Ein verärgerter Gorbatschow
Der gesunde Menschenverstand siegt in Wyoming
Bei Fidel Castro
"Sowjetische Offensive" in Südostasien und im Pazifik
Das Verhältnis zu Japan, den Philippinen und Korea
Unser Verhältnis zum chinesischen Nachbarn
Britische Erfahrungen
Die Wiedervereinigung Deutschlands
Eine polnische Trias: Walesa, Jaruzelski, Wojtyla
Innenpolitische Probleme der Sowjetunion
Unruhen in der Sowjetunion
Auf der Suche nach dem verschollenen Pakt
Rivalität zwischen Gorbatschow und Jelzin
Niedergang und Zerfall
Mein erster Rücktritt
Nach dem Rücktritt: Kampf ums "Weiße Haus"
Der Zusammenbruch des sowjetischen Imperiums
Gorbatschow kommt zu spät
Der Aufstieg Boris Jelzins
Die Auflösung der Sowjetunion
Die Tragödie des imperialen Denkens
Rückkehr nach Georgien
Hundert Tage Einsamkeit
Stabilität und Anerkennung für Georgien
Der deutsche und der russische Außenminister in Tiflis
Georgien am Abgrund
Der amerikanische Freund
Russische Interventionen
Doppeltes Spiel in Georgien
Russland - Kaukasus - Georgien
Unerklärter Krieg Russlands gegen Georgien
Konflikte in Abchasien und Südossetien
Intrigen, Unruhen, Bürgerkrieg
Krieg um Abchasien
Die Bombardierung Suchumis
Die Vertreibung der Georgier aus Suchumi
Russlands Politik
Attentate und Terrorismus
Das erste Attentat
Das zweite Attentat
Das dritte Attentat
Terrorismus - Geißel unserer Zeit
Brief an die Nachwelt
Personenregister
- "Diesen Aufzeichnungen geht ein langes politisches Leben voraus, zumeist erfolgreich, manchmal aber auch erfolglos, ein Leben des Aufstiegs wie des Abstiegs, begleitet von Enttäuschungen und politischen Rücktritten. Mein Leben, jedenfalls das, welches das Interesse der Leserinnen und Leser wecken könnte, habe ich hier niedergeschrieben: Sie können über mich urteilen, schonungslos, ohne Kompromisse."
Eduard Schewardnadse
- "Wer über die Geschichte jener Jahre schreiben will, den entscheidenden 80er und 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts, der wird an dem Buch von Eduard Schewardnadse nicht vorbeigehen können. Der Leser erfährt viel Neues und er erkennt manches Bekanntes in einem neuen Licht. Eduard Schewardnadses Buch ist sein politisches Testament."
Hans-Dietrich Genscher
The German edition is the basis for all translations and editions.
Introduction by Hans-Dietrich Genscher.
Eduard Shevardnadze: “These records were preceded by a long life in politics, mostly successful, but sometimes also unsuccessful, a life of rising and falling, accompanied by disappointments and political resignations. I have here kept a written record of my life, at least that part of it which could arouse the interest of the readers – you can pass judgement over me, unsparingly, without any compromises.”
Hans-Dietrich Genscher: “Anyone wanting to write about the history of those years, the decisive 80s and 90s of the last century will not be able to avoid the book by Eduard Shevardnadze. The reader will learn a lot of new things and see many well-known facts in a new light. Eduard Shevardnadze’s book is his political last will and testament.”
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Nachdruck als Studienausgabe in 6 Bänden in der Reihe “Religionen und Kulturen der Antike”.
Alles über den Fisch in der Antike und in den antiken Religionen vom Zweistromland bis Ägypten, von Israel bis Griechenland, von Rom bis Byzanz/Konstantinopel, von 1000 v. Chr. bis 700 n. Chr.
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Unverzichtbares, bedeutendes Werk zum Fisch – Christus-Symbol –, das bisher kaum zu beschaffen und in Bibliotheken nur selten vorrätig war.
Theologie und Religion aktuell – Anzeiger für die Seelsorge 10/2000
Standardwerk wiederaufgelegt. Alles über den Fisch. An seinem Namen und seinen Werken kommt auch heute noch keiner vorbei, der sich mit der Begegnung von antiker Kultur und frühem Christentum beschäftigt.
Rheinischer Merkur 32/1999
Franz Joseph Dölger, Professor für Kirchengeschichte des Altertums, der Archäologie, Patrologie und Religionsgeschichte in Münster, Breslau und Bonn. Geboren am 18.10.1879 in Sulzbach am Main, gestorben am 17.10.1940 in Schweinfurt. 1902 zum Priester geweiht, 1912 Professor der Religionsgeschichte und 1918 Professor der Kirchengeschichte in Münster i. W., 1927 nach Breslau berufen, seit 1929 Lehrtätigkeit in Bonn.
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Vortrag über Einladung des Vorstandes der Wiener israelitischen Kultusgemeinde am 18. Febr. 1915 im Festsaale des Ingenieur- und Architekten-Vereines.
Text der Vorlage von 1915 mit freundlicher Genehmigung aus dem Privatarchiv von Marianna Varga, Budapest, Ungarn.
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Vortrag über Einladung des Vorstandes der Wiener israelitischen Kultusgemeinde am 18. Febr. 1915 im Festsaale des Ingenieur- und Architekten-Vereines.
Text der Vorlage von 1915 mit freundlicher Genehmigung aus dem Privatarchiv von Marianna Varga, Budapest, Ungarn.
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Marianna Varga erinnert in deutscher und ungarischer Sprache an den bedeutenden Rabbiner Ludwig Venetianer (Lajos Venetianer). Das Buch enthält einen Nachdruck der Studie “Jüdisches im Christentum”: Der christliche Kultus wird zum Leitfaden der Untersuchung. Nachdruck der Ausgabe aus dem Privatarchiv von Marianna Varga.
INHALT
Erinnerung an Ludwig Venetianer S. 7
Emlekezes Venetianer Lajosra S. 21
Jüdisches im Christentum S. 33
Abbildungen S. 118
Bibliographie S. 131
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Drei Vorträge in einem Band.
KOSSUTH LAJOS. EMLÉKBESZÉD. Gedenkansprache. TARTOTTA: A SOMOGY-CSURGÓI IZR. HITKÖZSÉG TEMPLOMÁBAN 1894. MÁRCZ. 28. Gehalten im Tempel der Israelitischen Kultusgemeinde in Somogy-Csurgó am 28. März 1894. DR. VENETIANER LAJOS KERÜLETI RABBI. KIADTA A SOMOGY-CSURGÓI IZR. HITKÖZSÉG. Herausgegeben von der Israelitischen Kultusgemeinde in Somogy-Csurgó.
1848 MÁRCZIUS 15. 15. März 1848. ÜNNEPI BESZÉD. Festansprache. TARTOTTA: AZ UJPESTI IZR. TEMPLOMÁBAN 1898. MÁRCZIUS 15-ÉN. Gehalten am 15. März 1898 im Tempel der Israelitischen Kultusgemeinde in Ujpest.
DR. VENETIANER LAJOS FÖRABBI von Oberrabbiner Dr. L. V. Venetianer. KIADTA AZ UJPESTI IZR. HITKÖZSÉG. Publiziert von der Israelitischen Kultusgemeinde in Újpest. (A TISZTA JÖVEDELEM AZ ISKOLAALAPRA FORDITTATIK.) (Die Reineinnahmen werden für den Schulfonds verwendet.)
Die Messiashoffnung des Judenthums. Vortrag über Einladung des Vorstandes der Wiener Israelitischen Kultusgemeinde am 18. Februar 1915 im Festsaale des Ingenieur- und Architekten-Vereines.
Texte der Vorlagen von 1894, 1898 und 1915 mit freundlicher Genehmigung aus dem Privatarchiv von Marianna Varga, Budapest, Ungarn.
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Alle Geschichten haben eine Geschichte.
Monographie über einen Erzähltyp, dem die Erzählforschung in Anlehnung an Bechstein den Namen Tränenkrüglein gegeben hat. Gegenstand dieses Buches ist eine kompakte Exempelerzählung, welche die Menschen seit mehr als 1000 Jahren fasziniert: Eine Frau weint ohne Unterlass um ihr totes Kind; sie beendet ihre obsessive Trauer erst, als das Kind selbst sie dazu in einer Vision auffordert, da es durch ihre übermäßige Trauer an der Glückseligkeit des Himmels gehindert werde. In seinem Kerngedanken beschreibt das Exempel den Lehrauftrag des Christentums von der Auferstehung Jesu als Urtrost der Menschheit.
Ein anonymer Syrer hat die kursierende Erzählung im frühen 9. Jahrhundert aufgezeichnet; ein Dominikaner des 13. Jahrhunderts hat sie als Import aus dem Orient in seinem Kompendium genial verankert und dadurch dem christlichen Westeuropa dauerhaft überliefert. Seine Trostgeschichte fand
Aufnahme bis in die Trauerforen der digitalen Chatrooms. Das Buch ist in seiner Methodik der geographisch-historischen Methode verpflichtet, welche einer kritischen Sicht unterzogen und um die Parameter der neueren Kontextforschung erweitert wird.
Die Autorin ist Verfasserin und Herausgeberin mehrerer wissenschaftlicher Publikationen zur Erzählforschung. Das Geleitwort verfasste Prof. Dr. Wolfgang Brückner.
Zwei syrische Erzählungen des 9. Jahrhunderts n. Chr. sind von Prof. Dr. Peter Nagel
(Orientalist) aus dem Syrischen ins Deutsche übersetzt worden.
Obwohl die Dokumente der syrischen Codices in der British Library und der Bibliothèque nationale de France vorhanden sind, ist die deutsche Sprache erste Übersetzungssprache.
INHALT
Geleitwort S. 7
Vorwort S. 9
Einführung S. 11
1. Methodologie der historisch-vergleichenden Erzählforschung S. 13
1. 1. Die analytischen Konzepte Variante, Erzähltyp und Motiv S. 15
1. 2. Die geographisch-historische Methode und ihre Kritik S. 19
1. 3. Einordnung des Typs 769 in das System der geographisch-historischen Methode S. 23
1. 4. Ergänzende Parameter S. 31
1. 5. Methodik der Typenstudie 769 im Internet S. 41
1. 6. Zusammenstellung des Textcorpus S. 45
2. Diskussion der Texte S. 47
2. 1. Codex syriaque (9. Jahrhundert) S. 49
2. 2. Exempel ATU 769 von Thomas Cantimpré (13. Jahrhundert) S. 63
2. 3. Das Exempel von Jean Gerson (15. Jahrhundert) S. 79
2. 4. Die Consolatio von Antoine de La Sale (15. Jahrhundert) S. 87
2. 5. Das Exempel von Johann Geiler von Kaysersberg (16. Jahrhundert) S. 97
2. 6. Das Exempel ‚Defuncti filii mortem nimium deflens mater‘ (1618) S. 109
2. 7. Das Epicedium ‚Threnen-Krüglein‘ von Gregorius Ritzsch (1627) S. 111
2. 8. Ein Flugblatt von 1687 in der Abschrift von Jochem Hinrich Beulcke (1760/64) S. 123
2. 9. Das ‚Unnötige Wainen einer Mutter über jhren verstorbnen Sohn‘ von Wolfgang Rauscher (1689) S. 129
2. 10. Das Lied ‚Von einem armen Weib und einem kleinen Kind‘ von Christian Walter (1705) S. 133
2. 11. Ringseis, Brentano und das ‚Totenhemdchen‘ der Brüder Grimm (1815) S. 139
2. 12. Das ‚Thränenkrüglein‘ von Friedrich Christian Beck (vor 1845) S. 145
2. 13. Das ‚Thränenkrüglein‘ von Ludwig Bechstein (1845) S. 149
2. 14. Die ‚Mutterthränen‘ von Johann Wilhelm Wolf (1845) S. 155
2. 15. Das ‚Tränenkrüglein‘ im Internet (2007) S. 163
3. Methodische Ergebnisse der Typenstudie S. 187
Danksagung S. 195
Abkürzungen S. 197
Quellen- und Literaturverzeichnis S. 199
Register S. 218
Das Buch enthält 13 schwarz-weiße Abbildungen:
- Histoire de la Veuve de Jérusalem et de ses 5 fils. 9. Jahrhundert. Manuscrits orientaux, Codex syriaque 234, fol. 291a bis 293a.
- Thomas Cantimpré / Thomas Cantipratensis: Bonum universale de apibus. Exempel. Blätter 129v und 130r, Köln, um 1473.
- Jean Gerson: Gerson preaches to the people. Ms. 230, f. 39, ca. 1425. Sermons sur la passion. Ms. 230, f. 57, ca. 1480.
- Doktor keyserspergs Trostspiegel. Straßburg 1503.
- Threnen-Krüglein. Druckschrift: Gregorius Ritzsch, Leipzig 1627.
- Friedrich Beck: Das Thränenkrüglein. München 1856. Handschrift.
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