Ernst Ludwig Kirchner – Die Skizzenbücher / The Sketchbooks

Ernst Ludwig Kirchner – Die Skizzenbücher / The Sketchbooks von Beisiegel,  Katharina, Haldemann,  A., Kirchner,  Ernst Ludwig, Presler,  G., Röske,  T, Syperreck,  J.-S.
Die kleinformatigen Wachstuchhefte, die Ernst Ludwig Kirchner zeit seines Lebens Seite für Seite mit Bleistift, Buntstift, Kreide, Tusche, Aquarellfarben oder Kohlestrichen füllte, waren für ihn, der nicht einen Tag ohne Skizzenbuch unterwegs war, gezeichnete Tagebücher, Dokumentations- und Experimentierraum. In ihnen offenbart sich das meisterhafte Zeichentalent des Malers, der mit wenigen präzisen Strichen ganze Szenerien einfangen konnte. Kirchner hielt all jenes fest, was sein künstlerisches Auge reizte und das ihn zum Malen und manchmal auch zum Schreiben animierte. Die unscheinbaren schwarzen Hefte formen eine eigene und einzigartige Werkgattung in Ernst Ludwig Kirchners OEuvre und zählen heute zu den wichtigsten Originaldokumenten für die kunsthistorische Forschung. Zum allerersten Mal werden sie innerhalb der Publikation zur Ausstellung „Kirchner Digital: Die Skizzenbücher – vom Bleistiftstrich zum Hologramm“ im Kirchner Museum Davos veröffentlicht. Das umfangreiche Digitalisierungsprojekt, das der Ausstellung zu Grunde liegt und neben den 161 Exemplaren im eigenen Sammlungsbestand, alle Skizzenhefte Kirchners für eine Datenbank digitalisierte, gibt auch erstmals die Möglichkeit den Gesamtkomplex der Skizzenbücher im Ausstellungskontext sichtbar und multimedial zugänglich zu machen. Wie keine andere Gattung zeigen die Skizzenbücher welche Motivgruppen Kirchner zeit seines Lebens beschäftigten und wie er seine stilistische Entwicklung von den Straßenszenen bis hin zum Neuen Stil in tausenden von Skizzen mühevoll ausarbeitete. Anhand ihres Studiums ist es möglich, die Genese von Entwurf bis fertigem Gemälde nachzuvollziehen. Dem vagabundierenden Charakter eines Skizzenbuches entsprechend erscheint die Publikation auch als e-Book.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Ernst Ludwig Kirchner – Die Skizzenbücher / The Sketchbooks

Ernst Ludwig Kirchner – Die Skizzenbücher / The Sketchbooks von Beisiegel,  Katharina, Haldemann,  A., Kirchner,  Ernst Ludwig, Presler,  G., Röske,  T, Syperreck,  J.-S.
Die kleinformatigen Wachstuchhefte, die Ernst Ludwig Kirchner zeit seines Lebens Seite für Seite mit Bleistift, Buntstift, Kreide, Tusche, Aquarellfarben oder Kohlestrichen füllte, waren für ihn, der nicht einen Tag ohne Skizzenbuch unterwegs war, gezeichnete Tagebücher, Dokumentations- und Experimentierraum. In ihnen offenbart sich das meisterhafte Zeichentalent des Malers, der mit wenigen präzisen Strichen ganze Szenerien einfangen konnte. Kirchner hielt all jenes fest, was sein künstlerisches Auge reizte und das ihn zum Malen und manchmal auch zum Schreiben animierte. Die unscheinbaren schwarzen Hefte formen eine eigene und einzigartige Werkgattung in Ernst Ludwig Kirchners OEuvre und zählen heute zu den wichtigsten Originaldokumenten für die kunsthistorische Forschung. Zum allerersten Mal werden sie innerhalb der Publikation zur Ausstellung „Kirchner Digital: Die Skizzenbücher – vom Bleistiftstrich zum Hologramm“ im Kirchner Museum Davos veröffentlicht. Das umfangreiche Digitalisierungsprojekt, das der Ausstellung zu Grunde liegt und neben den 161 Exemplaren im eigenen Sammlungsbestand, alle Skizzenhefte Kirchners für eine Datenbank digitalisierte, gibt auch erstmals die Möglichkeit den Gesamtkomplex der Skizzenbücher im Ausstellungskontext sichtbar und multimedial zugänglich zu machen. Wie keine andere Gattung zeigen die Skizzenbücher welche Motivgruppen Kirchner zeit seines Lebens beschäftigten und wie er seine stilistische Entwicklung von den Straßenszenen bis hin zum Neuen Stil in tausenden von Skizzen mühevoll ausarbeitete. Anhand ihres Studiums ist es möglich, die Genese von Entwurf bis fertigem Gemälde nachzuvollziehen. Dem vagabundierenden Charakter eines Skizzenbuches entsprechend erscheint die Publikation auch als e-Book.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Ernst Ludwig Kirchner – Die Skizzenbücher / The Sketchbooks

Ernst Ludwig Kirchner – Die Skizzenbücher / The Sketchbooks von Beisiegel,  Katharina, Haldemann,  A., Kirchner,  Ernst Ludwig, Presler,  G., Röske,  T, Syperreck,  J.-S.
Die kleinformatigen Wachstuchhefte, die Ernst Ludwig Kirchner zeit seines Lebens Seite für Seite mit Bleistift, Buntstift, Kreide, Tusche, Aquarellfarben oder Kohlestrichen füllte, waren für ihn, der nicht einen Tag ohne Skizzenbuch unterwegs war, gezeichnete Tagebücher, Dokumentations- und Experimentierraum. In ihnen offenbart sich das meisterhafte Zeichentalent des Malers, der mit wenigen präzisen Strichen ganze Szenerien einfangen konnte. Kirchner hielt all jenes fest, was sein künstlerisches Auge reizte und das ihn zum Malen und manchmal auch zum Schreiben animierte. Die unscheinbaren schwarzen Hefte formen eine eigene und einzigartige Werkgattung in Ernst Ludwig Kirchners OEuvre und zählen heute zu den wichtigsten Originaldokumenten für die kunsthistorische Forschung. Zum allerersten Mal werden sie innerhalb der Publikation zur Ausstellung „Kirchner Digital: Die Skizzenbücher – vom Bleistiftstrich zum Hologramm“ im Kirchner Museum Davos veröffentlicht. Das umfangreiche Digitalisierungsprojekt, das der Ausstellung zu Grunde liegt und neben den 161 Exemplaren im eigenen Sammlungsbestand, alle Skizzenhefte Kirchners für eine Datenbank digitalisierte, gibt auch erstmals die Möglichkeit den Gesamtkomplex der Skizzenbücher im Ausstellungskontext sichtbar und multimedial zugänglich zu machen. Wie keine andere Gattung zeigen die Skizzenbücher welche Motivgruppen Kirchner zeit seines Lebens beschäftigten und wie er seine stilistische Entwicklung von den Straßenszenen bis hin zum Neuen Stil in tausenden von Skizzen mühevoll ausarbeitete. Anhand ihres Studiums ist es möglich, die Genese von Entwurf bis fertigem Gemälde nachzuvollziehen. Dem vagabundierenden Charakter eines Skizzenbuches entsprechend erscheint die Publikation auch als e-Book.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Günter Figal – Ando

Günter Figal – Ando von Figal,  Günter
Die Auseinandersetzung mit der Architektur mag weitgehend philosophisches Neuland sein. Doch nicht für den Freiburger Philosophen Günter Figal. Nachdem sich Figal, zu dessen Schwerpunkte die Phänomenologie und Hermeneutik gehören, mit Peter Zumthor und Frank Lloyd Wright befasst hat, setzt er den Dialog nun mit Bauten von Tadao Ando fort. Ein längerer Japan-Aufenthalt im Herbst und Winter 2016/17 ging diesem Band voraus, der eigentlich ein Essay in mehreren Kapiteln ist. Günter Figals philosophische Betrachtungen über Ando schließen den Raum, die Moderne, aber auch die Kunst mit ein. Denn nicht wenige Gebäude, die Figal besuchte und in dem Band bespricht, sind Museen und Kunstinstitutionen. Auch Teehäuser, Kirchen und Seminarhäuser sind darunter. Figals Gedanken nahmen ihren Anfang an den Fotografien, die er vor Ort machte. Diese ausnahmslos schwarz-weißen Aufnahmen unterbrechen die Folge der einzelnen Kapitel. Was Figal an den schlichten, auf wenige Materialien konzentrierten Bauten interessiert, ist der Möglichkeitssinn des Japaners. Andos Gebäude verändern die Umgebung, sie verändern die Gewohnheiten seiner Besucher, indem sie diese über Wege, Treppen und Übergänge lenken und sie teilen Tradition mit, ohne traditionell zu sein. Sie machen sich dem Menschen angenehm. Günter Figals Buch über Tadao Ando bewegt sich damit jenseits der Pfade, auf denen üblicherweise über Architektur gesprochen wird.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Ohne Titel

Ohne Titel von Bauer,  Christoph, Denzler,  Julian
«Ohne Titel – Junge Malerei aus Süddeutschland und der Deutschschweiz» feiert das altehrwürdige und doch quicklebendige und facettenreiche Medium in seiner ganzen grenzüberschreitenden Bandbreite. Die vom Kunstmuseum Singen (D) und dem Museum zu Allerheiligen Schaffhausen (CH) auf den Weg gebrachte Doppelausstellung und Publikation versammelt 57 spannende und junge Positionen zeitgenössischer Malerei. Dabei haben sich die Kuratoren Christoph Bauer und Julian Denzler die offene Wahrnehmungshaltung des beliebten Werktitels «Ohne Titel» zu eigen gemacht. Die Auswahl bereits etablierter und noch zu entdeckender Kunstschaffender erlaubt einen Überblick, weist Tendenzen auf und versteht sich als Querschnitt einer neuen Generation, die in ihrer künstlerischen Praxis erstmals den durch digitale Medien hervorgerufenen Paradigmenwechsel abbildet. So erweitern nicht wenige der gezeigten Arbeiten das Verständnis von Malerei um aktuelle Seherfahrungen wie Immersion oder Simulation. Dass «die Wirklichkeit der Malerei heute alles ist, was visuell der Fall ist» (Julian Denzler), lässt sich mit der vorliegenden Publikation entdecken und vertiefen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Ernst Ludwig Kirchner – Die Skizzenbücher / The Sketchbooks

Ernst Ludwig Kirchner – Die Skizzenbücher / The Sketchbooks von Beisiegel,  Katharina, Haldemann,  A., Kirchner,  Ernst Ludwig, Presler,  G., Röske,  T, Syperreck,  J.-S.
Die kleinformatigen Wachstuchhefte, die Ernst Ludwig Kirchner zeit seines Lebens Seite für Seite mit Bleistift, Buntstift, Kreide, Tusche, Aquarellfarben oder Kohlestrichen füllte, waren für ihn, der nicht einen Tag ohne Skizzenbuch unterwegs war, gezeichnete Tagebücher, Dokumentations- und Experimentierraum. In ihnen offenbart sich das meisterhafte Zeichentalent des Malers, der mit wenigen präzisen Strichen ganze Szenerien einfangen konnte. Kirchner hielt all jenes fest, was sein künstlerisches Auge reizte und das ihn zum Malen und manchmal auch zum Schreiben animierte. Die unscheinbaren schwarzen Hefte formen eine eigene und einzigartige Werkgattung in Ernst Ludwig Kirchners OEuvre und zählen heute zu den wichtigsten Originaldokumenten für die kunsthistorische Forschung. Zum allerersten Mal werden sie innerhalb der Publikation zur Ausstellung „Kirchner Digital: Die Skizzenbücher – vom Bleistiftstrich zum Hologramm“ im Kirchner Museum Davos veröffentlicht. Das umfangreiche Digitalisierungsprojekt, das der Ausstellung zu Grunde liegt und neben den 161 Exemplaren im eigenen Sammlungsbestand, alle Skizzenhefte Kirchners für eine Datenbank digitalisierte, gibt auch erstmals die Möglichkeit den Gesamtkomplex der Skizzenbücher im Ausstellungskontext sichtbar und multimedial zugänglich zu machen. Wie keine andere Gattung zeigen die Skizzenbücher welche Motivgruppen Kirchner zeit seines Lebens beschäftigten und wie er seine stilistische Entwicklung von den Straßenszenen bis hin zum Neuen Stil in tausenden von Skizzen mühevoll ausarbeitete. Anhand ihres Studiums ist es möglich, die Genese von Entwurf bis fertigem Gemälde nachzuvollziehen. Dem vagabundierenden Charakter eines Skizzenbuches entsprechend erscheint die Publikation auch als e-Book.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Günter Figal – Ando

Günter Figal – Ando von Figal,  Günter
Die Auseinandersetzung mit der Architektur mag weitgehend philosophisches Neuland sein. Doch nicht für den Freiburger Philosophen Günter Figal. Nachdem sich Figal, zu dessen Schwerpunkte die Phänomenologie und Hermeneutik gehören, mit Peter Zumthor und Frank Lloyd Wright befasst hat, setzt er den Dialog nun mit Bauten von Tadao Ando fort. Ein längerer Japan-Aufenthalt im Herbst und Winter 2016/17 ging diesem Band voraus, der eigentlich ein Essay in mehreren Kapiteln ist. Günter Figals philosophische Betrachtungen über Ando schließen den Raum, die Moderne, aber auch die Kunst mit ein. Denn nicht wenige Gebäude, die Figal besuchte und in dem Band bespricht, sind Museen und Kunstinstitutionen. Auch Teehäuser, Kirchen und Seminarhäuser sind darunter. Figals Gedanken nahmen ihren Anfang an den Fotografien, die er vor Ort machte. Diese ausnahmslos schwarz-weißen Aufnahmen unterbrechen die Folge der einzelnen Kapitel. Was Figal an den schlichten, auf wenige Materialien konzentrierten Bauten interessiert, ist der Möglichkeitssinn des Japaners. Andos Gebäude verändern die Umgebung, sie verändern die Gewohnheiten seiner Besucher, indem sie diese über Wege, Treppen und Übergänge lenken und sie teilen Tradition mit, ohne traditionell zu sein. Sie machen sich dem Menschen angenehm. Günter Figals Buch über Tadao Ando bewegt sich damit jenseits der Pfade, auf denen üblicherweise über Architektur gesprochen wird.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Ohne Titel

Ohne Titel von Bauer,  Christoph, Denzler,  Julian
«Ohne Titel – Junge Malerei aus Süddeutschland und der Deutschschweiz» feiert das altehrwürdige und doch quicklebendige und facettenreiche Medium in seiner ganzen grenzüberschreitenden Bandbreite. Die vom Kunstmuseum Singen (D) und dem Museum zu Allerheiligen Schaffhausen (CH) auf den Weg gebrachte Doppelausstellung und Publikation versammelt 57 spannende und junge Positionen zeitgenössischer Malerei. Dabei haben sich die Kuratoren Christoph Bauer und Julian Denzler die offene Wahrnehmungshaltung des beliebten Werktitels «Ohne Titel» zu eigen gemacht. Die Auswahl bereits etablierter und noch zu entdeckender Kunstschaffender erlaubt einen Überblick, weist Tendenzen auf und versteht sich als Querschnitt einer neuen Generation, die in ihrer künstlerischen Praxis erstmals den durch digitale Medien hervorgerufenen Paradigmenwechsel abbildet. So erweitern nicht wenige der gezeigten Arbeiten das Verständnis von Malerei um aktuelle Seherfahrungen wie Immersion oder Simulation. Dass «die Wirklichkeit der Malerei heute alles ist, was visuell der Fall ist» (Julian Denzler), lässt sich mit der vorliegenden Publikation entdecken und vertiefen.
Aktualisiert: 2023-03-17
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Elly Weiblen – Wasser

Elly Weiblen – Wasser von Morat-Institut für Kunst und Kunstwissenschaft Freiburg i. Br., Ottnad,  Clemens
Die hier vorgelegte Auswahl an Tuschezeichnungen,Gouachen und Fotografi en der Stuttgarter Künstlerin Elly Weiblen widmen sich der Materialität des Wassers in seiner so unbeständigen Erscheinungsweise als Fluss. Es sind lakonische Meditationen über die Wechselbeziehungen zwischen dem flüchtigen und fl ießenden Naturelement und dem improvisatorischen und dynamischen Umgang mit Pinsel, Farbe und Papier oder der Kamera. Sie treten als zarte, hingehauchte Linien für den Augenblick eines Wellenschlags auf, manifestieren als verschleierte Flächen den Schattenwurf einer Umgebung oder erzeugen als kraftvolle, mächtige Wirbel den Sog des Stroms. Zu Papier gebracht hat Elly Weiblen die in fortgesetztem Entstehen begriffene Werkgruppe in situ an den Ufern des Rheins, auf der Münsterfähre in Basel oder, vor dem geistigen Auge vorüberziehend, während Ihres Stipendien-Aufenthalts im Basler Gastatelier der Stiftung Bartels Foundation.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Andreas Lau – Kopfgeburten

Andreas Lau – Kopfgeburten von C. H. Schell-Stiftung, Lau,  Andreas
Das Künstlerbuch „Kopfgeburten“ zeigt kleinformatige Arbeiten auf Papier und freie Texte der vergangenen zwei Jahre. Gerade trotz gesundheitlicher Einschränkungen, denen sich Andreas Lau seit drei Jahren stellen muss, entstand in dieser Zeit ein Konvolut an assoziativen Texten und kleinformatigen Zeichnungen, die den früheren Werken nicht nachstehen. Darüber hinaus ist dieses Künstlerbuch die aktive Beschäftigung mit dem Neuen: „Keine Wiederholungen. Schöpfungen. Aus dem Nichts. Ohne Inhalt. Ohne Leere. Randvoll. Mit mir. Jeder kleine Kopf. Immer anders. Immer von Selbst. Von-Selbst-Porträt. Das ist zur Zeit mein einziges Ziel. Findungen. Fundstücke. Funde. Grabungen im Inneren.“ Zu alledem handelt es sich um ein besonderes „Buch“: nicht gebunden, sondern als Lose-Karten-Sammlung konzipiert, dem Nutzer zur freien Verfügbarkeit, in der Reihenfolge der Bilder und Texte variabel, durch eine lose Banderole zusammengehalten. Andreas Lau *1964 in Karlsruhe
Aktualisiert: 2022-09-22
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Arvid Boecker – Better Late Than Ugly

Arvid Boecker – Better Late Than Ugly von Boecker,  Arvid, Krämer,  Harald
Immer wieder aufs Neue lotet der Heidelberger Arvid Boecker in seiner abstrakten Farbfeldmalerei die Möglichkeiten illusionistischer und räumlicher Farbwirkungen auf monochrom angeordneten Flächen aus. Die jüngste Serie der durchnummerierten Gemälde im querrechteckigen Format weist eine mittig-horizontale Zweiteilung des Bildfeldes auf, dessen beide Räume ein feiner Spalt zugleich trennt und vermittelt. Schicht um Schicht hat Boecker die verbleibenden Ebenen mit Rakel und Schleifpapier bearbeitet, meist zwei vorherrschende Farben auf- und wieder abgetragen, so dass durch subkutane Verdichtung intensive und spannungsgeladene Dialoge konträrer Farbklänge aufeinandertreffen, ohne in Harmonie aufzugehen. Energetische Schwingungen, Tempi und Rhythmen stellen sich ein, wie sie der Blues bereithält: warm und kalt, schnell und langsam, ruhig und bewegt. Mit einem Essay des Kunsthistorikers Harald Krämer.
Aktualisiert: 2022-06-09
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OPS 1 – Objekt. Plastik. Skulptur. 1.

OPS 1 – Objekt. Plastik. Skulptur. 1. von Bauer,  Christoph, Schneider,  Thorsten
Das vom Kunstmuseum Singen initiierte Projekt einer ersten Überblicksausstellung zeitgenössischer Bildhauerei aus der Euregio Bodensee versammelt 25 Arbeiten international renommierter deutscher und Schweizer Künstler von 1990 bis heute. Weitere Sichtungen angesichts der großen Anzahl der dem Bodensee verbundenen Bildhauer sind geplant. Zusammengekommen sind visuelle und ästhetisch prägnante Arbeiten wie etwa die performative Skulptur Herr Meyer von Alexandra Meyer, die ein Paar elegante Lederschuhe für Herren mittels Metallgewichten in den Laufschritt versetzt und bei nicht anwesendem Körper eine Aktion verdichtet. Sinnliche und stoffl iche Qualitäten, die an archaische Relieffi guren erinnern, weisen Idolfi guren von Jürgen Brodwolf auf. Eine Positionierung und Setzung im Raum behauptet das massive und dennoch fi ligrane Objekt FARUG aus Vierkantstahl von Robert Schad, das Linie und Ausdruck in Bewegung versetzt. Ein einführender Text des Kurators Christoph Bauer ergänzt die Publikation.
Aktualisiert: 2022-10-13
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Kopakona

Kopakona von Gevers,  Arnold, Hofstetter,  Michael, Murr,  Karl Borromäus
Die Modekollektion Kopakona, eine Zusammenarbeit des Künstlers Michael Hofstetter mit dem Modedesigner Arnold Gevers, geht auf einen von Hofstetter entworfenen Textilstoff zurück, der als ästhetische Intervention angefertigt in der Dauerausstellung des Augsburger Textilmuseums zu sehen war. Im musealen Kontext und Modus der Umdeutung refl ektierte die Arbeit Webfalten die strukturellen Bedingungen der europäischen Modeindustrie vor dem Hintergrund der ausbeuterischen Baumwollproduktion durch Sklavenarbeiter. Das Upcycling in eine limitierte Capsule Collection überführt den industriell hergestellten Textilstoff aus den Sphären der Produktion und Kunst in die der Konsumtion und des Designs. Dabei treten die Wandlungsprozesse von Wesen, Form und Bedeutung des Stoffes gerade an den gedachten Nahtstellen der androgynen und wie ein Kimono ohne Verschnitt konzipierten Kleidungsstücke zutage: von der Dauerhaftigkeit der Kunst zur Vergänglichkeit der Mode, von der Binarität der Geschlechter zur Ästhetik des Unisex, von der Verwertungslogik des kurzlebigen Konsums zum ethischen Anspruch des Zero Waste. Der Kunsthistoriker und Philosoph Karl Borromäus Murr widmet sich diesen Stoff-Wechseln in einem kenntnis reichen und spannenden Essay, der die Publikation begleitet.
Aktualisiert: 2022-10-06
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Oda und Roland Bischoff

Oda und Roland Bischoff von Bischoff,  Nikolaus, Bischoff,  Oda, Bischoff,  Roland, Galandi-Pascual,  Julia, Merkel,  Klaus
Wie man als malendes Künstler-Ehepaar individuelle Positionen entwickeln und sich dennoch in einem eigenständigen Gemeinschaftswerk auf dem verbindenden Terrain der Zeichnung treffen kann, zeigt die vorliegende Auswahl älterer und neuerer Arbeiten von Oda und Roland Bischoff. Nach dem um 1960 an der Karlsruher Kunstakademie unter anderem bei HAP Grieshaber und Herbert Kitzel im Umfeld der Neuen Figuration abgeschlossenen Malereistudium beider entstehen jeweils getrennte Werkgruppen: So etwa Roland Bischoffs frühe, eindrückliche Porträts oder spätere abstrahierende Gebirgslandschaften, die Stille und Schönheit verströmen. Oda Bischoff widmet sich den Darstellungsmöglichkeiten nahsichtiger Galaxien als malerische Auslöser für Farben, Formen und Auftrag. Ab 1977 entwickelt sich das erste großformatige Gemeinschaftsbild aus tagebuchartigen Skizzen: Es sind Atelieransichten, Abbildungen und Instruktionen zum Gebrauch von Werkzeugen, aus dem Familienalltag, aufgeklebte Textfragmente, Gedankenblasen. Im Laufe der Zeit entwirft Paar kompositorische Konzepte für die Zusammenarbeit an großen Bildfl ächen, die gleichzeitig oder nacheinander bearbeitet werden: Ursprüngliche Bleistiftskizzen werden unlesbar mit Kohle, später auch farbiger Kreide übermalt, naturhafte Strukturen auf unterschiedlichen übereinander gelagerten Ebenen verdichten sich zu Zeichnung. Mit Essays von Julia Galandi-Pascual und Klaus Merkel.
Aktualisiert: 2022-10-06
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Günter Figal – Ästhetik der Architektur

Günter Figal – Ästhetik der Architektur von Figal,  Günter
Welche Gebäude sind schön? Philosophisch ist diese Frage eher ein Randthema gewesen. Dafür wird sie öffentlich breit und oft kontrovers diskutiert: Palast der Republik oder Hohenzollernschloss, Technisches Rathaus oder nachempfundene Altstadt – neu oder alt? Günter Figal nimmt solche Debatten in seinem Buch zum Anlass, nach zuverlässigen Kriterien für die ästhetische Beurteilung von Architektur zu fragen – nach solchen, die auf schöne alte Bauwerke ebenso zutreffen wie auch auf schöne neue. Wann ist ein Bauwerk ein Kunstwerk? Um das zu entscheiden klärt Figal, was ein Bauwerk eigentlich ist und wie man die Schönheit von Bauwerken genauer bestimmen kann. Er veranschaulicht seine Überlegungen an zahleichen, sehr verschiedenen Beispielen: an Bauwerken zum Beispiel von Frank Lloyd Wright, Ludwig Mies van der Rohe, Le Corbusier, Chipperfi eld Architects, Peter Zumthor und Kengo Kuma – an Wohnhäusern, Museen und Kirchen, an einem Meditationshaus, einem kaiserlichen Landhaus in Japan und an einem Konferenzgebäude in Weil am Rhein. Figal hat die beschriebenen Gebäude nicht nur gesehen, sondern auch photographiert, so dass Text und Bild einander ergänzen.
Aktualisiert: 2022-08-11
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Kammerer-Luka – Fotografie

Kammerer-Luka – Fotografie von Figal,  Günter, Weber,  Dieter
Die stringente Auseinandersetzung mit der konkret-konstruktiven Kunst steht im Zentrum des gattungs- und deutschfranzösisch länderübergreifenden Werks von Kammerer-Luka. Der vorliegende Band versammelt zwischen 2010 und 2020 entstandene kleinfor matige modulare Serien im Medium der Fotografi e. Das in der Alltagswelt vorgefundene Bildmaterial – Reifenspuren, Kachelraster, Asphaltmarkierungen, Plastiktüten –, befragt Kammerer-Luka nach seiner malerisch-abstrakten, konkreten oder konstruktiven Form- und Farbgestalt und seiner zufälligen Anordnung: Aus dem reinen Abbildcharakter der Fotografi en präpariert er wie unter dem Brennglas autonome Strukturen, Linien, Kurven, Vernetzungen, Zeichen heraus, die in ihrer Geschlossenheit eigenständige Bildräume bilden. Der Philosoph Günter Figal nimmt in einem phänomenologisch grundierten Begleitessay die Fährte dieser Erscheinungsweise der „Fotografi en als Bilder“ auf, die sich aus ihrer Abbildlichkeit befreit haben. Kammerer-Luka, geb. 1929 in Gernsbach, lebt und arbeitet in Castres / Südfrankreich.
Aktualisiert: 2022-11-10
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Ernst Ludwig Kirchner – Die Skizzenbücher / The Sketchbooks

Ernst Ludwig Kirchner – Die Skizzenbücher / The Sketchbooks von Beisiegel,  Katharina, Haldemann,  A., Kirchner,  Ernst Ludwig, Presler,  G., Röske,  T, Syperreck,  J.-S.
Die kleinformatigen Wachstuchhefte, die Ernst Ludwig Kirchner zeit seines Lebens Seite für Seite mit Bleistift, Buntstift, Kreide, Tusche, Aquarellfarben oder Kohlestrichen füllte, waren für ihn, der nicht einen Tag ohne Skizzenbuch unterwegs war, gezeichnete Tagebücher, Dokumentations- und Experimentierraum. In ihnen offenbart sich das meisterhafte Zeichentalent des Malers, der mit wenigen präzisen Strichen ganze Szenerien einfangen konnte. Kirchner hielt all jenes fest, was sein künstlerisches Auge reizte und das ihn zum Malen und manchmal auch zum Schreiben animierte. Die unscheinbaren schwarzen Hefte formen eine eigene und einzigartige Werkgattung in Ernst Ludwig Kirchners OEuvre und zählen heute zu den wichtigsten Originaldokumenten für die kunsthistorische Forschung. Zum allerersten Mal werden sie innerhalb der Publikation zur Ausstellung „Kirchner Digital: Die Skizzenbücher – vom Bleistiftstrich zum Hologramm“ im Kirchner Museum Davos veröffentlicht. Das umfangreiche Digitalisierungsprojekt, das der Ausstellung zu Grunde liegt und neben den 161 Exemplaren im eigenen Sammlungsbestand, alle Skizzenhefte Kirchners für eine Datenbank digitalisierte, gibt auch erstmals die Möglichkeit den Gesamtkomplex der Skizzenbücher im Ausstellungskontext sichtbar und multimedial zugänglich zu machen. Wie keine andere Gattung zeigen die Skizzenbücher welche Motivgruppen Kirchner zeit seines Lebens beschäftigten und wie er seine stilistische Entwicklung von den Straßenszenen bis hin zum Neuen Stil in tausenden von Skizzen mühevoll ausarbeitete. Anhand ihres Studiums ist es möglich, die Genese von Entwurf bis fertigem Gemälde nachzuvollziehen. Dem vagabundierenden Charakter eines Skizzenbuches entsprechend erscheint die Publikation auch als e-Book.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Eigensinnige Welten – Die Malerin Else Blankenhorn (1873-1920)

Eigensinnige Welten – Die Malerin Else Blankenhorn (1873-1920) von Hohnholz,  Sabine, Kuehnle,  Sabine, Letellier,  Fréderik, Merk,  Jan, Noell-Rumpeltes,  Doris, Roeske,  Thomas, von Beyme,  Ingrid
Die dem Markgräflerland und insbesondere der Stadt Müllheim familiär verbundene Künstlerin Else Blankenhorn hat ein ebenso facettenreiches wie eigenwilliges Werk hinterlassen. Ihre zeitgleich mit dem Expressionismus im Sanatorium Bellevue in Kreuzlingen am Bodensee entstandenen Arbeiten entwerfen eine höchst individuelle Kosmologie. Es sind visionäre Seelenlandschaften, allegorische Selbstdarstellungen, idealisierte Paarbeziehungen oder mystisch-religiöse Phantasmagorien. Die zarten und dennoch impulsiven, häufig von floralen Motiven durchwobenen Kompositionen haben in ihrer Feinfühligkeit und unakademischen Farbgebung nicht zuletzt die Bewunderung Ernst Ludwig Kirchners hervorgerufen. Anlässlich ihres hundertsten Todestags hat das Markgräfler Museum Müllheim in Kooperation mit der Sammlung Prinzhorn Heidelberg Else Blankenhorn die erste Einzelausstellung ausgerichtet. Die in der vorliegenden Begleitpublikation gezeigte Verbindung aus Werkauswahl und biographischen Zeugnissen macht deutlich, wie intensiv sich Else Blankenhorns Naturempfinden während ihrer Aufenthalte in Müllheim ausgebildet hat. Ergänzt wird der Band um einführende und kommentierende Texte der langjährigen Archivleiterin der Sammlung Prinzhorn Doris Noell-Rumpeltes und des Müllheimer Museumsdirektors Jan Merk.
Aktualisiert: 2022-05-26
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Rolf Gentz – Indisches Buch

Rolf Gentz – Indisches Buch von Gentz,  Rolf, Hübl,  Michael
Grüne und rote Farbbahnen strukturieren das Bildfeld, kleinteilige Texturen fügen sich zu einem Farbteppich. Rolf Gentz ist ein Künstler, den die Begegnung mit unterschiedlichen Landschaften fasziniert. Seine Werke nehmen die Kraft und Präsenz dieser Orte auf und verdichten sie zu einer Gestaltung, die weniger eine räumliche Situation als das Erleben von Natur sichtbar macht. Zwischen 2008 und 2014 erfüllte sich der Künstler einen lang gehegten Wunsch und verbrachte drei Winter in Indien. Mitten im tropischen Wald entdeckte er ein Haus, das zu seinem Domizil und Atelier wurde. Die Ergebnisse dieser äußerst produktiven Zeit sind in der vorliegenden Publikation „Indisches Buch“ zu sehen. Wie Michael Hübl in seinem Textbeitrag „Ich sehe noch eure Schönheit“ eindrucksvoll beschreibt, liegt in diesen Werken ein klanggesättigtes Leuchten, ein visuelles Sirren in der Luft, das von lichtdurchfluteten Farbgeflechten in Schwingung versetzt wird.
Aktualisiert: 2022-03-24
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