Der Keramikdesigner Christian Neureuther hat den Jugendstil in Deutschland nicht nur beeinflusst, sondern wesentlich geprägt. Sein Lebenswerk wurde in der vorliegenden Dokumentation vom Museums- und Geschichtsverein Brachttal e.V. – der Verein betreibt an der Wirkungsstätte des Künstlers das Brachttal-Museum – mit großem Engagement fundiert und eindrucksvoll aufgearbeitet. Das Buch schildert in hervorragender Weise erstmalig alle Etappen seines künstlerischen und persönlichen Werdegangs. So ist es dem großen Engagement dieses rührigen Vereins zu verdanken, dass in der vorliegenden Publikation nicht nur eine bedeutende Auswahl herrlicher Jugendstilprodukte Neureuthers gezeigt und beschrieben werden, sondern auch namhafte zeitgenössische Kunstkritiker seine Leistungen betrachten und würdigen.
Erstmals werden die Wegmarken der künstlerischen Entwicklung Neureuthers untersucht und seine Verbindung zur Künstlerkolonie Darmstadt beleuchtet. Entwürfe von Joseph Maria Olbrich, Hans Christiansen, Albin Müller oder Jutta Sika (Schule Koloman Moser) sind Gegenstand dieser Betrachtungen. Ein besonderes Kapitel ist dem herausragenden Talent des Grafikers Christian Neureuther gewidmet. Die Autoren besprechen hierin seine wichtigsten Arbeiten, die in den Zeitschriften der Avantgarde (z. B. Münchner Zeitschrift »Jugend« oder »Dekorativen Vorbildern« von Julius Hoffmann) veröffentlicht wurden.
Die kunsthistorische Relevanz Neureuthers spiegelt sich u. a. auch in den Kritiken zeitgenössischer Kunstkenner anlässlich seiner Ausstellungen (z. B. Darmstadt 1901, St. Louis 1904 oder in der berühmten Wanderausstellung in Amerika, »German Applied Arts« 1911/12), in der Neureuthers Arbeiten neben jenen von Max Läuger, Henry van de Velde oder Bernhard Hoetger gezeigt werden.
Die ehrenamtlich tätigen Mitglieder des Museums- und Geschichtsvereins Brachttal haben in unzähligen Stunden viele bisher noch nicht veröffentlichte, originale Dokumente über den Künstler zusammen getragen. Insbesondere geben die vom Zentrum für Regionalgeschichte des Main-Kinzig-Kreises reproduzierten Fotoplatten aus dem Werksarchiv der Wächtersbacher Steingutfabrik neue Einblicke in eine längst vergessene Zeit.
Das ist Forschungsarbeit im besten Sinne, ein heute selten gewordener Glücksfall, der interessierten Lesern und Sammlern nun zur Verfügung steht!
Ein sehr zu empfehlendes Buch eines engagierten Vereins über den großartigen, hessischen Jugendstildesigner Christian Neureuther, der seiner Heimat stets treu geblieben ist. Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Lektüre »Wächtersbacher Steingut – Christian Neureuther«.
Dr. Heide Rezepa-Zabel
Berlin
Aktualisiert: 2023-06-08
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Der Keramikdesigner Christian Neureuther hat den Jugendstil in Deutschland nicht nur beeinflusst, sondern wesentlich geprägt. Sein Lebenswerk wurde in der vorliegenden Dokumentation vom Museums- und Geschichtsverein Brachttal e.V. – der Verein betreibt an der Wirkungsstätte des Künstlers das Brachttal-Museum – mit großem Engagement fundiert und eindrucksvoll aufgearbeitet. Das Buch schildert in hervorragender Weise erstmalig alle Etappen seines künstlerischen und persönlichen Werdegangs. So ist es dem großen Engagement dieses rührigen Vereins zu verdanken, dass in der vorliegenden Publikation nicht nur eine bedeutende Auswahl herrlicher Jugendstilprodukte Neureuthers gezeigt und beschrieben werden, sondern auch namhafte zeitgenössische Kunstkritiker seine Leistungen betrachten und würdigen.
Erstmals werden die Wegmarken der künstlerischen Entwicklung Neureuthers untersucht und seine Verbindung zur Künstlerkolonie Darmstadt beleuchtet. Entwürfe von Joseph Maria Olbrich, Hans Christiansen, Albin Müller oder Jutta Sika (Schule Koloman Moser) sind Gegenstand dieser Betrachtungen. Ein besonderes Kapitel ist dem herausragenden Talent des Grafikers Christian Neureuther gewidmet. Die Autoren besprechen hierin seine wichtigsten Arbeiten, die in den Zeitschriften der Avantgarde (z. B. Münchner Zeitschrift »Jugend« oder »Dekorativen Vorbildern« von Julius Hoffmann) veröffentlicht wurden.
Die kunsthistorische Relevanz Neureuthers spiegelt sich u. a. auch in den Kritiken zeitgenössischer Kunstkenner anlässlich seiner Ausstellungen (z. B. Darmstadt 1901, St. Louis 1904 oder in der berühmten Wanderausstellung in Amerika, »German Applied Arts« 1911/12), in der Neureuthers Arbeiten neben jenen von Max Läuger, Henry van de Velde oder Bernhard Hoetger gezeigt werden.
Die ehrenamtlich tätigen Mitglieder des Museums- und Geschichtsvereins Brachttal haben in unzähligen Stunden viele bisher noch nicht veröffentlichte, originale Dokumente über den Künstler zusammen getragen. Insbesondere geben die vom Zentrum für Regionalgeschichte des Main-Kinzig-Kreises reproduzierten Fotoplatten aus dem Werksarchiv der Wächtersbacher Steingutfabrik neue Einblicke in eine längst vergessene Zeit.
Das ist Forschungsarbeit im besten Sinne, ein heute selten gewordener Glücksfall, der interessierten Lesern und Sammlern nun zur Verfügung steht!
Ein sehr zu empfehlendes Buch eines engagierten Vereins über den großartigen, hessischen Jugendstildesigner Christian Neureuther, der seiner Heimat stets treu geblieben ist. Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Lektüre »Wächtersbacher Steingut – Christian Neureuther«.
Dr. Heide Rezepa-Zabel
Berlin
Aktualisiert: 2023-06-01
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Der Keramikdesigner Christian Neureuther hat den Jugendstil in Deutschland nicht nur beeinflusst, sondern wesentlich geprägt. Sein Lebenswerk wurde in der vorliegenden Dokumentation vom Museums- und Geschichtsverein Brachttal e.V. – der Verein betreibt an der Wirkungsstätte des Künstlers das Brachttal-Museum – mit großem Engagement fundiert und eindrucksvoll aufgearbeitet. Das Buch schildert in hervorragender Weise erstmalig alle Etappen seines künstlerischen und persönlichen Werdegangs. So ist es dem großen Engagement dieses rührigen Vereins zu verdanken, dass in der vorliegenden Publikation nicht nur eine bedeutende Auswahl herrlicher Jugendstilprodukte Neureuthers gezeigt und beschrieben werden, sondern auch namhafte zeitgenössische Kunstkritiker seine Leistungen betrachten und würdigen.
Erstmals werden die Wegmarken der künstlerischen Entwicklung Neureuthers untersucht und seine Verbindung zur Künstlerkolonie Darmstadt beleuchtet. Entwürfe von Joseph Maria Olbrich, Hans Christiansen, Albin Müller oder Jutta Sika (Schule Koloman Moser) sind Gegenstand dieser Betrachtungen. Ein besonderes Kapitel ist dem herausragenden Talent des Grafikers Christian Neureuther gewidmet. Die Autoren besprechen hierin seine wichtigsten Arbeiten, die in den Zeitschriften der Avantgarde (z. B. Münchner Zeitschrift »Jugend« oder »Dekorativen Vorbildern« von Julius Hoffmann) veröffentlicht wurden.
Die kunsthistorische Relevanz Neureuthers spiegelt sich u. a. auch in den Kritiken zeitgenössischer Kunstkenner anlässlich seiner Ausstellungen (z. B. Darmstadt 1901, St. Louis 1904 oder in der berühmten Wanderausstellung in Amerika, »German Applied Arts« 1911/12), in der Neureuthers Arbeiten neben jenen von Max Läuger, Henry van de Velde oder Bernhard Hoetger gezeigt werden.
Die ehrenamtlich tätigen Mitglieder des Museums- und Geschichtsvereins Brachttal haben in unzähligen Stunden viele bisher noch nicht veröffentlichte, originale Dokumente über den Künstler zusammen getragen. Insbesondere geben die vom Zentrum für Regionalgeschichte des Main-Kinzig-Kreises reproduzierten Fotoplatten aus dem Werksarchiv der Wächtersbacher Steingutfabrik neue Einblicke in eine längst vergessene Zeit.
Das ist Forschungsarbeit im besten Sinne, ein heute selten gewordener Glücksfall, der interessierten Lesern und Sammlern nun zur Verfügung steht!
Ein sehr zu empfehlendes Buch eines engagierten Vereins über den großartigen, hessischen Jugendstildesigner Christian Neureuther, der seiner Heimat stets treu geblieben ist. Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Lektüre »Wächtersbacher Steingut – Christian Neureuther«.
Dr. Heide Rezepa-Zabel
Berlin
Aktualisiert: 2023-06-01
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Der Museums- und Geschichtsverein Brachttal e.V. beleuchtet in über 500 farbigen Abbildungen und in vielen bisher noch nicht veröffentlichten Originaldokumenten und -texten die Frühgeschichte und die Produktentwicklung der Wächtersbacher Steingutfabrik von der Biedermeierzeit bis zum beginnenden Historismus. Die ursprünglich in Weiß gefertigten, schlicht-eleganten Formen der Gebrauchsgeschirre und die Verwendung diverser Dekorationstechniken, wie sie auf frühen Luxusartikeln wie Ziertellern oder Vasen Anwendung fanden, geben einen tiefen Einblick in den Zeitgeschmack der Menschen im 19. Jahrhundert.
Zeitgenössische Schilderungen über erste Handelswege und Absatzmärkte der Fabrik, deren Erzeugnisse zunächst von Kiepenträgern aus der Region vermarktet wurden, dokumentieren den Aufstieg einer kleinen Firma im südlichen Vogelsberg, die sich im Laufe der Jahrzehnte durch das handwerkliche Geschick ihrer Mitarbeiter und eine kluge Geschäftsführung zu einer der bedeutendsten Keramikfabriken in Deutschland entwickelt hat.
Der langsame, aber stete Erfolg des Werkes verhalf vielen Menschen der Region in und um Brachttal aus materieller Not und sicherte ihnen ein regelmäßiges Einkommen während eines politischen und gesellschaftlichen Umbruchs in Deutschland.
Die aktuelle Markentafel ermöglicht eine zeitliche Einordnung vieler Sammlungsstücke und diverse Auszüge aus den Dekor- und Formenbüchern verschaffen einen Überblick über die Vielfalt der Produkte aus der Anfangszeit des im Jahre 2011 stillgelegten Schlierbacher Traditionsunternehmens. Unser Ausstellungsbuch lädt Sie zu einer Zeitreise bis zu den Anfängen des 19. Jahrhunderts ein und dokumentiert die Frühgeschichte eines Werkes, das fast 180 Jahre lang das Gesamtbild einer ganzen Region prägte.
Aktualisiert: 2020-07-10
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Herausragende Designer wie Joseph Maria Olbrich, Christian Neureuther und Ursula Fesca haben die Marke Wächtersbach mit ihren Entwürfen weltberühmt gemacht. Arbeiten aus der Zeit des Biedermeiers, Historismus, Jugendstils und Art decos bis in die jüngste Vergangenheit des Werkes geben einen besonderen Einblick in den Zeitgeschmack und Zeitgeist vom Beginn der Produktion im Jahr 1832 bis zur Stilllegung der Produktionsstätte in Brachttal-Schlierbach im Jahr 2011. Im Anhang des Buches befindet sich die aktualisierte Übersicht aller bekannten und verwendeten Wächtersbach-Marken (2. Auflage der Markentafel Wächtersbacher Keramik). Diese ermöglicht die zeitliche Einordnung vieler Sammlungsstücke.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Wie die oben genannten Verlage legt auch Museums- u. Geschichtsverein Brachttal besonderes Augenmerk auf die
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