Die Nacht auf den 32. Juli

Die Nacht auf den 32. Juli von Buggert,  Christoph
Gibt es ein Leben vor dem Tod? Gibt es eine andere Welt in dieser Welt? "Wieso befasst das zeitgenössische Erzählen sich beinahe ausschließlich um das, was ist? Wieso übergehen wir, was sein könnte oder sein sollte? Wozu gibt es sie denn - unsere Phantasie, unsere Träume?“ (Christoph Buggert) Vieles ist ungewöhnlich an dem Ort, in dem dieser Roman spielt. Logik und Physik gehorchen neuen Gesetzen. Und doch steckt mehr Ahnung und Wissen in Apfeldorf als in der Apple-Welt, der wir uns ausgeliefert haben. Da gibt es einen Landarzt, der so seltsame Krankheiten wie das flüssige Herz und das seuf-zende Knie diagnostiziert. Da führt ein gigantischer Autobahnstau zum Umstieg der Beteiligten ins ozeanische Glück. Da fühlt ein junger Mann sich zum Umweltchristus berufen und nimmt den gesamten Dreck der Welt auf sich. Da fällt ein Pfarrer in Unglauben und verkündet einen Dekalog zur reizvolleren Nutzung der zehn Öffnungen des menschlichen Körpers. Und immer so weiter. Wer diesen Ort besucht, entdeckt die vergessenen Gewürzfelder im Hinterkopf. Wer ihn wieder verlässt, weiß mehr über die Entzückungen, nach denen wir uns sehnen. Und mehr über die Martern, die wir fürchten.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Der Buchmesser. Reloaded

Der Buchmesser. Reloaded von Jogschies,  Rainer
Ein ambitionierter Autor auf einer weiten Reise. Auf der Frankfurter Buchmesse will er sein ambitioniertes Manuskript verkaufen. Alles, was schiefgehen kann, geht schief: Er wird festgenommen, sein Manuskript geht verloren, keiner interessiert sich für "sein" Buch. Doch er hat Erfolg. Nur was für einen! Statt Bestseller wird er Restseller ... Also eine Satire? Die Satire von einem, der auszieht, sein Glück zu suchen? Alles andere als das - es ist lächerlich ernst. Denn das jährliche Treffen der Autoren ist in Jogschies´ Erzählung nicht bloß ein Jahrmarkt der Eitelkeiten mit dem Charme eines kleinstädtischen Baumarktes. Besäufnisse und mancherlei Blödheiten sind noch die geringsten Belastungen beim Buch-Machen. Das wäre allein noch nicht das Schlimmste.
Aktualisiert: 2022-04-05
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Mantra Nine-Eleven

Mantra Nine-Eleven von Jogschies,  Rainer
Was änderten die Anschlägen vom 11. September 2001? Der Hamburger Journalist Rainer Jogschies fragte sich - nach dem übereilten Abzug der internationalen Truppen aus Afghanistan - am 11. September 2021, ob die "Demokratie am Hindukusch" verteidigt wurde, wie es zu Beginn des Krieges hieß. Seine Überlegungen kreisen um das "Mantra" der westlichen Staaten, dass "nichts mehr so ist, wie es war". Aber wie war es?
Aktualisiert: 2021-10-02
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Mantra Nine-Eleven

Mantra Nine-Eleven von Rainer,  Jogschies
New York, am 11. September 2001. Zwei Wolkenkratzer stürzten in Schutt und Asche zusammen. Sie beerdigten dreitausend Menschen. Zwanzig Jahre später fliehen zehntausende Menschen aus Afghanistan - nach einem Krieg, der bis zum 31. August 2021 nur ein Mantra kannte: Nichts ist mehr, wie es war. Kam stattdessen alles, wie es war? Hamburg. Der Journalist Rainer Jogschies fragte sich am 1. September 2021, was bei der 'Verteidigung der Demokratie' am Hindukusch übersehen wurde. Sein Essay, der im Internet bislang über 160.000 mal downgeloadet wurde, liegt nun (nach der Erstveröffentlichung) des erfolgreichen Buches 'Nirwana der Nichtse. Ortskunde' (2005) wieder gedruckt vor, aktualisiert.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Oleanderplatz, Suburbia

Oleanderplatz, Suburbia von Buggert,  Christoph
Wir "hören" flüsternde Stammtisch, protzende Autobahn-Mörder, menschelnde Nachbarn und shakespearianische Chöre, die das Konzert aus Suburbia vollenden, wo längst nicht mehr und alles gesagt wird. Christoph Buggert, der vielfach ausgezeichnete Hörspiel-Virtuose und gefeierte Romancier hat sich in "Oleanderplatz, Suburbia" einer radikalen Collagetechnik verschrieben, die mit Realitätsfetzen und Klängen einer Echtzeit virtuos spielt. „Oleanderplatz“ gibt Auskunft über die Phantasien, die Obsessionen, die Verwundungen und Ängste von heute. „Von allen Deutungen unserer Zeit scheint mir diese die einleuchtendste: Wir können einfach nicht auseinander halten, was sein sollte - und was so nicht sein darf.“ (Christoph Buggert)
Aktualisiert: 2023-03-15
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Einige Erinnerungen an eine vergangene Zukunft, Harburg, Joachim und Horst

Einige Erinnerungen an eine vergangene Zukunft, Harburg, Joachim und Horst von Rainer,  Jogschies
Waren die Siebziger das Jahrzehnt der "Gegen-Kultur"? Einer ihrer Protagonisten, der spätere Pop-Journalist Rainer Jogschies, erinnert sich an die Umstände, unter denen dies unzutreffende Image geprägt wurde. Da war so Manches ohne jedes Taktgefühl bereits "abgerockt". Eine ebenso komisch-tragische, wie persönlich-politische Bilanz der besonderen deutschen "Sub-Kultur".
Aktualisiert: 2023-03-15
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Guttenberg goes Purple

Guttenberg goes Purple von Jogschies,  Rainer
Was geschah am 11. März 2011? Der Verteidigungsminister zu Guttenberg verabschiedete sich von seinem Amt mit einem Zapfenstreich und harter Rockmusik, samt einem Deep Purple-Song. Wieso bloß? Die Zeitungen waren voll der Deutungen. Es war wohl seine Jugend. Er ließ es "krachen"! Rainer Jogschies war viele Jahre Pop-Journalist und leitete fünf "Dekadentagungen" zur "Gegen-Kultur". Seine amüsante Abrechnung mit einem Amtsträger, der auch noch Pop-Musik falsch zitiert, spiegelt das Unvermögen bundesrepublikanischer Politiker, mit Pop-Kultur und deren Integrität umzugehen. Die Vereinnahmungen häufen sich, erzeugen aber wenig Verständnis.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Gehört „deutsche“ Popmusik ins Museum

Gehört „deutsche“ Popmusik ins Museum von Diederichsen,  Detlef, Diederichsen,  Diedrich, Hecken,  Thomas, Jacke,  Christoph, Jogschies,  Rainer, Nieswandt,  Hans, Rohmann,  Gabriele, Zint,  Günter
Die beobachtete bzw. die absehbare (sowie die erwünschte) „Musealisierung“ von Teilen der bundesdeutschen „Rock- und Popmusik“ und eine (digitale) Archivierung beschäftigte die vierzig Teilnehmer aus unterschiedlichen Berufsfeldern wie Musik, Musikwissenschaft, Recht, Publizistik, Journalismus und Medienmanagement auf der Fünften Pop-Dekadentagung 2019 in Hamburg. Dieser Band dokumentiert die wesentlichen Impulse.
Aktualisiert: 2021-06-01
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Gehört „deutsche“ Popmusik ins Museum

Gehört „deutsche“ Popmusik ins Museum von Diederichsen,  Detlef, Diederichsen,  Diedrich, Hecken,  Thomas, Jacke,  Christoph, Jogschies,  Rainer, Nieswandt,  Hans, Rohmann,  Gabriele, Zint,  Günter
Die beobachtete bzw. die absehbare (sowie die erwünschte) „Musealisierung“ von Teilen der bundesdeutschen „Rock- und Popmusik“ und eine (digitale) Archivierung beschäftigte die vierzig Teilnehmer aus unterschiedlichen Berufsfeldern wie Musik, Musikwissenschaft, Recht, Publizistik, Journalismus und Medienmanagement auf der Fünften Pop-Dekadentagung 2019 in Hamburg. Dieser Band dokumentiert die wesentlichen Impulse.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Vier Wände

Vier Wände von Rainer,  Jogschies
Keine „Revolution“ zuvor wurde chronologisch so genau vom Fernsehen und Journalisten der Printmedien begleitet wie die „Wende“, der deutsch-deutsche Umbruch vom November 1989 bis zur „Wiedervereinigung“ am 3. Oktober 1990. Und doch war das Wesentliche wohl nicht zu sehen oder zu lesen – im Gegenteil. Der Fernsehfilm „Vier Wände“, ein Jahr nach der Wende am eigens geschaffenen deutschen Nationalfeiertag, dem 3. Oktober 1990, aufgezeichnet, erzählt (wie in einem Laborversuch) die „Bilder der Wende“ – und zeigte schon früh das Trennende beim Erkennen der Gemeinsamkeiten. Das Dabeisein des Fernsehens, so die Bilanz der West-Fernsehbilder, war zugleich schon das Fernbleiben vom Prozess einer Annäherung oder gar der Vereinigung.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Verunsicherung

Verunsicherung von Buggert,  Christoph
Ein Überfall, eine Vergewaltigung, eine Vergangenheit, Fremde, Freunde und Kollegen - aber es kommt noch schlimmer. In Christoph Buggerts Roman reiht sich eine kleine Katastrophe an die andere, große. Wie in einem Spiel. Und doch ist es ernst mit der Verunsicherung, die nach und nach alle Handelnden erfasst und sie abbringt von der Spur, die sie sich selbst legten.
Aktualisiert: 2023-03-15
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tellerrandwärts

tellerrandwärts von Heinrich,  Paul, Jogschies,  Rainer B.
tellerrandwärts Aktuelle Gedichte - über Lampedusa und das Loch im Dach überm Kühlschrank Das Schwimmen ohne Wellen beschreibt Paul Heinrich in seinem zweiten Gedichtband. Es ist eines der vielen Sinnbilder, die beschwören. Eines, das vertraut klingt und doch so fremd ist. Denn seine kraftvolle Poesie schwimmt nicht auf Wellen und auch nicht gegen sie an. Sie ist zugleich sogar verzweifelt wie jemand, den beim Schwimmen die Kraft verlassen hat und der untergeht, eben weil er das vermeintlich rettende Land vor Augen hat. Denn es ist nur ein Tellerrand. Dieses Tage-Buch des zurückgezogen lebenden Paul Heinrich knüpft an das viel gelobte Debüt „inne halten“ an.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Wo, bitte, geht´s zu meinem Bunker?

Wo, bitte, geht´s zu meinem Bunker? von Hadler,  Antje, Jogschies,  Rainer B.
Wo, bitte, geht´s zu meinem Bunker? Von einem, der auszog, sich vor dem Krieg zu schützen Zweimal wurde das Buch bereits veröffentlicht: 1985 und 1988. Der STERN war irritiert, was der Reporter Rainer Jogschies zum Zivilschutz in der Bundesrepublik herausgefunden hatte: Zwar wurden Milliardenbeträge verbuddelt, um einem kleinen Teil der Bevölkerung das Überleben in einem Atomkrieg zu sichern. Aber die Verantwortlichen glaubten selber nicht an das, was sie taten. Der renommierte Psychoanalytiker Prof. Dr. Horst-Eberhard Richter war ebenso perplex: Er hatte zunächst für eine "makabre Satire" gehalten, was der Autor da recherchiert und dokumentiert hatte. Wohin, wenn ein Krieg ausbricht? Wohin nur, wenn ein AKW brennt? Wohin schicken uns bundesdeutsche Politiker bloß? Vor 25 Jahren hat der Journalist Rainer B. Jogschies sorgsam nachgefragt. Das Protokoll seiner Recherche ist leider längst nicht veraltet. Alles blieb so, wie es war - nichts wurde besser. Mit Schrecken stellte der Reporter fest, dass zwar der Kalte Krieg vorbei ist, aber die kalten Krieger in der bundesdeutschen Politik bis heute kein einziges der Sonder- und Sicherstellungsgesetze geändert haben, die aus unserer Demokratie eine "Notstands"-Diktatur machen. Die Zivilschutzgesetze, vorgeblich zum Schutz der Bevölkerung nach und nach verabschiedet, machen aus dem Bürger einen "Soldaten ohne Uniform".
Aktualisiert: 2023-03-15
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Mittwochskartoffeln

Mittwochskartoffeln von Bruchlos,  Ina, Jogschies,  Rainer B., Vandam
Ina Bruchlos schreibt seit einigen Jahren auf, was sie so redet, wenn der Alltag wieder einmal aus den Fugen gerät. Sie erzählt von ihrem Brotjob bei einem Musical in Hamburg, von dem Rumgerede bei Vernissagen, vom F.C. St. Pauli-Fan und seinen kleinen Erfolgen, von Kunst und Künstlichem, von missverständlichem Deutsch und allzu gut verständlichen Deutschen. Das ist komisch - und bestürzend. Der Leser lacht - aber über wen eigentlich?
Aktualisiert: 2023-03-15
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Die Non-Stop-Gesellschaft

Die Non-Stop-Gesellschaft von Hadler,  Antje, Jogschies,  Rainer B.
Blitzkrieg gegen sich selbst? Oder nur "Burn-Out"? Die Non-Stop-Gesellschaft. Ein Essay zur Zeit Die Zeit scheint immer schneller als wir. Es ist wie im Märchen vom Hasen und den Igeln. Wir sind die ängstliche Hasen, die nicht zu spät kommen, die nichts verpassen wollen - aber wir jagen uns selbst. Und oft ist es am Ende zu spät gerade für das, was wir tun wollten und noch vorhaben. Nur selten nehmen wir es genau umgedreht wahr: Dass wir zu viel Zeit haben, uns langweilen - und uns deshalb so unter Druck setzen. Langeweile ist Hetze, könnte ein Satz des Orwell´schen Wahrheitsministeriums gelautet haben. Was läuft da falsch auf unserer Uhr, was mit der und was mit unserer Zeit, die wir angeblich nicht haben? Verschwenden wir sie?
Aktualisiert: 2023-03-15
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inne halten

inne halten von Heinrich,  Paul
Wenn die Tage vergehen und weder Beginn noch Anfang zu erkennen sind, dann wird der Blick allenfalls vom Alkohol getrübt. Aber die Sicht über leere Flaschen hinweg auf die Welt sagt über das Kleine in der Umgebung weniger als vielmehr über die Kleinheit des Großenganzen. Man muss es nur aussprechen können - sich und anderen. Paul Heinrich ist einer, der es kann. Seine Gedichte erzählen von der Einsamkeit, die mit dem Gefühl kommt, nicht allein auf der Welt zu sein - auch wenn sich alle anderen so aufführen als wären sie es. In zerbrechlichen Schilderungen drastischer Situationen der Verzweiflung beleuchten sie den absurden Widerspruch, dass ausgerechnet ein scheinbarer Außenseiter inmitten der geleugneten Zusammenhänge ersäuft, über die gemeinhin süffig hinweggegangen wird. Paul Heinrich ist ein Moralist ohne moralin zu schreiben. Der Autor lebt zurückgezogen in Süddeutschland.
Aktualisiert: 2023-03-15
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