MOVE ist ein Verfahren zur Untersuchung von Störungen in der Verarbeitung von Verben und kann auch eingesetzt werden für die Therapie der Verbverarbeitung. Es beinhaltet Bild‐ und Wortmaterial, übersichtliche Protokoll‐ und Auswertungsbögen sowie erklärende Ergebnisbefunde und Vorlagen für die Therapieevaluation.
MOVE besteht aus fünf unterschiedlichen diagnostisch relevanten Aufgaben, die die rezeptive und produktive Verarbeitung von Verben sowohl in der phonologischen als auch in der graphematischen Modalität erfordern.
Für jede Aufgabe kann in MOVE eine individuelle Leistung in beeinträchtigt bzw. unbeeinträchtigt auf der Grundlage von Kontrolldaten sprachgesunder Personen klassifiziert werden.
Darüber hinaus kann die individuelle Leistung eines Patienten in MOVE hinsichtlich diagnostisch relevanter Einflussvariablen ausgewertet werden (z.B. Frequenz‐, Familiaritäts‐ und Erwerbsaltereffekt, Einfluss der Transitivität von Verben, sowie der semantischen Nähe in rezeptiven Aufgaben).
MOVE kann als einmalige Diagnostik angewendet werden, aber auch als Instrument zur Vorher‐Nachher‐Untersuchung für die Evaluation einer Therapie und auch als Übungsmaterial in der Therapie genutzt werden, da zwei verschiedene Sets von Verben vorliegen, die hinsichtlich relevanter Einflussvariablen parallelisiert sind.
Aktualisiert: 2023-01-01
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Für eine kurze und orientierende Erfassung der sprachlichen Symptomatik bei Kindern mit Aphasie existierte bislang keine spezifische Testung im deutschsprachigen Raum. Mit dem Bielefelder Aphasie Screening für Kinder im Alter zwischen ca. fünf bis 11 Jahren steht nun ein Verfahren zur Verfügung, in dem verschiedene Modalitäten des Sprachverstehens und der Sprachproduktion ähnlich wie im BIAS A&R berücksichtigt werden.
BIAS-K umfasst vier Leistungsbereiche: das auditive Sprachverständnis, die automatisierte Sprache, die elizitierte mündliche Sprachproduktion und die Schriftsprache. In einzelnen Aufgabengruppen wurden zudem Stimulierungsstufen eingebaut, um Ableitungen für die Therapie und Förderung zu erlauben.
Das Verfahren prüft vor allem die basalen Kompetenzen in den genannten Bereichen und ist möglichst kurzgehalten, um die neurologisch erkrankten Kinder nicht zu überfordern und auch in der akuten Phase schon einsetzbar zu sein. Es differenziert bei Kindern ohne neurogene Erkrankung oder Sprachentwicklungsstörungen nicht im oberen Leistungsbereich, sondern erfasst die zu etwa 80-90% beherrschten Fähigkeiten in der jeweiligen Altersreferenzgruppe. Bei allen Kindern wird das Benennen von Objekten und die Beschreibung von Szenenbildern, das Nachsprechen von Floskeln und die automatisierte Sprachproduktion, das Sprachverstehen mit Bildunterstützung und für Entscheidungsfragen sowie die Wortgenerierung zu semantischer und phonologischer Kategorie geprüft. Ab der zweiten, spätestens ab der dritten Klasse werden auch erste Kompetenzen im Lesen und Schreiben erfasst.
Aktualisiert: 2022-06-01
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MOVE ist ein Verfahren zur Untersuchung von Störungen in der Verarbeitung von Verben und kann auch eingesetzt werden für die Therapie der Verbverarbeitung. Es beinhaltet Bild‐ und Wortmaterial, übersichtliche Protokoll‐ und Auswertungsbögen sowie erklärende Ergebnisbefunde und Vorlagen für die Therapieevaluation.
MOVE besteht aus fünf unterschiedlichen diagnostisch relevanten Aufgaben, die die rezeptive und produktive Verarbeitung von Verben sowohl in der phonologischen als auch in der graphematischen Modalität erfordern.
Für jede Aufgabe kann in MOVE eine individuelle Leistung in beeinträchtigt bzw. unbeeinträchtigt auf der Grundlage von Kontrolldaten sprachgesunder Personen klassifiziert werden.
Darüber hinaus kann die individuelle Leistung eines Patienten in MOVE hinsichtlich diagnostisch relevanter Einflussvariablen ausgewertet werden (z.B. Frequenz‐, Familiaritäts‐ und Erwerbsaltereffekt, Einfluss der Transitivität von Verben, sowie der semantischen Nähe in rezeptiven Aufgaben).
MOVE kann als einmalige Diagnostik angewendet werden, aber auch als Instrument zur Vorher‐Nachher‐Untersuchung für die Evaluation einer Therapie und auch als Übungsmaterial in der Therapie genutzt werden, da zwei verschiedene Sets von Verben vorliegen, die hinsichtlich relevanter Einflussvariablen parallelisiert sind.
Aktualisiert: 2022-06-01
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Für eine kurze und orientierende Erfassung der sprachlichen Symptomatik bei Kindern mit Aphasie existierte bislang keine spezifische Testung im deutschsprachigen Raum. Mit dem Bielefelder Aphasie Screening für Kinder im Alter zwischen ca. fünf bis 11 Jahren steht nun ein Verfahren zur Verfügung, in dem verschiedene Modalitäten des Sprachverstehens und der Sprachproduktion ähnlich wie im BIAS A&R berücksichtigt werden.
BIAS-K umfasst vier Leistungsbereiche: das auditive Sprachverständnis, die automatisierte Sprache, die elizitierte mündliche Sprachproduktion und die Schriftsprache. In einzelnen Aufgabengruppen wurden zudem Stimulierungsstufen eingebaut, um Ableitungen für die Therapie und Förderung zu erlauben.
Das Verfahren prüft vor allem die basalen Kompetenzen in den genannten Bereichen und ist möglichst kurzgehalten, um die neurologisch erkrankten Kinder nicht zu überfordern und auch in der akuten Phase schon einsetzbar zu sein. Es differenziert bei Kindern ohne neurogene Erkrankung oder Sprachentwicklungsstörungen nicht im oberen Leistungsbereich, sondern erfasst die zu etwa 80-90% beherrschten Fähigkeiten in der jeweiligen Altersreferenzgruppe. Bei allen Kindern wird das Benennen von Objekten und die Beschreibung von Szenenbildern, das Nachsprechen von Floskeln und die automatisierte Sprachproduktion, das Sprachverstehen mit Bildunterstützung und für Entscheidungsfragen sowie die Wortgenerierung zu semantischer und phonologischer Kategorie geprüft. Ab der zweiten, spätestens ab der dritten Klasse werden auch erste Kompetenzen im Lesen und Schreiben erfasst.
Aktualisiert: 2023-01-01
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Der Therapieband Ambiguitäten thematisiert die Verarbeitung von semantischen Ambiguitäten auf der Wortebene. Er eignet sich zur Behandlung von Patienten mit Störungen der lexikalisch-semantischen sowie der der semantisch-pragmatischen Wortverarbeitung. Er ist relevant für Patienten mit Aphasie unterschiedlicher Syndrome und Schweregrade sowie für nicht-aphasische neurologische Patienten mit semantisch-pragmatischen Wortverarbeitungsstörungen, wie z.B. Patienten mit einer Schädigung der rechten (nicht sprachdominanten) Hirnhemisphäre.
Aktualisiert: 2023-01-01
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Der Therapieband Ambiguitäten thematisiert die Verarbeitung von semantischen Ambiguitäten auf der Wortebene. Er eignet sich zur Behandlung von Patienten mit Störungen der lexikalisch-semantischen sowie der der semantisch-pragmatischen Wortverarbeitung. Er ist relevant für Patienten mit Aphasie unterschiedlicher Syndrome und Schweregrade sowie für nicht-aphasische neurologische Patienten mit semantisch-pragmatischen Wortverarbeitungsstörungen, wie z.B. Patienten mit einer Schädigung der rechten (nicht sprachdominanten) Hirnhemisphäre.
Aktualisiert: 2020-08-01
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DYMO (DYslexien MOdellorientiert) ist ein umfangreiches Diagnostikinstrument zur Untersuchung erworbener Lesestörungen bei deutschsprachigen PatientInnen. Das Instrument basiert auf den theoretischen Annahmen des Zwei-Routen-Lesemodells und prüft in 16 Untertests alle modellrelevanten Komponenten der visuellen Wortverarbeitung. Neu ist die Berücksichtigung der Subkomponenten der Visuellen Analyse sowie der segmentalen Leseroute. Das Material ist nach den linguistischen Variablen Frequenz, Konkretheit, Wortklasse, Wortlänge und graphematische Komplexität kontrolliert. DYMO ermöglicht somit eine detaillierte, individuelle und störungsortbezogene diagnostische Einordnung erworbener Dyslexien.
Aktualisiert: 2020-11-01
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Aktualisiert: 2020-01-01
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Aktualisiert: 2020-01-01
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Mit BILEX liegt zum ersten Mal ein systematisch kontrolliertes neurolinguistisches Therapiematerial zur effizienten Behandlung von Restaphasien mit formal-lexikalischem Störungsschwerpunkt vor. Obwohl ihre spontane Sprachproduktion oft scheinbar unauffällig wirkt, haben Patienten mit einer Restaphasie dennoch Beeinträchtigungen im raschen und ungehinderten Zugriff auf das Lexikon, so dass sie sich verbalen Kommunikationen mit hohen sprachlichen Anforderungen oft nicht gewachsen fühlen und sich unter psychischer Belastung nicht adäquat ausdrücken können, womit subjektiv ein hoher Leidensdruck einhergehen kann. Da auch solche Patienten einen grundsätzlichen Anspruch auf sprachtherapeutische Interventionen zur möglichst vollständigen Rehabilitation ihrer Sprachfähigkeit haben, wurden die in BILEX zusammengestellten Aufgaben konzipiert.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Aktualisiert: 2019-08-12
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Aktualisiert: 2020-01-01
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Aktualisiert: 2020-01-01
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Aktualisiert: 2020-01-01
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Aktualisiert: 2020-01-01
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Aktualisiert: 2020-01-01
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BIAS A&R – BIAS Akut und Reha – stellt eine Erweiterung des 2006 im NAT-Verlag erschienenen diagnostischen Verfahrens BIAS dar. Der neue Diagnostikband BIAS A&R enthält das bisherige BIAS zur Diagnostik akuter Aphasien, das jetzt BIAS Akut genannt wird, und ein zweites, erweitertes Verfahren zur Diagnostik aphasischer Störungen nach der Akut-Phase: BIAS Reha.
BIAS Reha schließt die Leistungsbereiche der bisherigen Akut-Fassung des BIAS mit ein (Auditives Sprachverständnis, Automatisierte Sprache, Elizitierte mündliche Sprachproduktion und Schriftsprache) und erweitert diese um Items bzw. weitere Leistungsbereiche. Neu sind die Leistungsbereiche Nachsprechen von Wörtern und Sätzen, die Aufgabengruppen Lesesinnverständnis für Sätze und Lesesinnverständnis für Entscheidungsfragen sowie Lautes Lesen von Sätzen. Die Aufgabengruppen Auditives Sprachverständnis für Entscheidungsfragen, Wortflüssigkeit, Lesesinnverständnis für Wörter und Lautes Lesen von Wörtern sind um einige Items mit höherem Schwierigkeitsindex ergänzt worden. Die Erweiterung im BIAS Reha erfolgte vor dem Hintergrund der neurologischen und funktionellen Veränderungen in der post-akuten Phase der Aphasie. Es ist somit möglich neben dem Schweregrad der Störung auch mögliche Problemschwerpunkte herauszufiltern. Indem die Leistungsbereiche aus dem BIAS Akut beibehalten wurden, besteht zudem die Möglichkeit, Leistungsveränderungen im Verlauf von der akuten Phase im Übergang zur post-akuten Phase zu dokumentieren.
Mit BIAS Akut steht ein Verfahren zur Verfügung, das bei neurologischen Patienten in der Akutphase (bis sechs Wochen post-onset) angewendet werden kann. Das BIAS Reha ist ein Screening, das für die darauffolgende Post-Akut-Phase entwickelt wurde. Beide Verfahren sind mit relativ geringem Aufwand durchführbar und ermöglichen eine qualifizierte Erfassung sprachlicher Symptome sowohl bei schweren als auch bei leichten bis minimalen Störungen. Darüber hinaus liefern sie therapierelevante Hinweise (z. B. zur Stimulierbarkeit) und können zu Nachuntersuchungen ohne große Belastung für den Betroffenen genutzt werden.
BIAS A&R enthält Untersuchungsbögen mit Farbfotografien.
Die Testdauer von BIAS Akut beträgt insgesamt 20 bis 40 Minuten, je nach Schweregrad neurologischer Defizite. Für Bias Reha kann eine Testdauer von etwa 30 bis 40 Minuten veranschlagt werden.
Der Band ist in einer Printfassung und als eBuch erhältlich. Besitzer der bisherigen Fassung von BIAS können ein Upgrade auf BIAS A&R erwerben.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Mit „Menschen - Lebensgeschichten für die Einzel- und Gruppentherapie“ legen wir erneut eine Sammlung von Original-Texten aus journalistischen Quellen vor („Brigitte“ und „Chrismon“), die von uns durch Aufgabenblätter zu jedem Text und durch eine Zusammenstellung von konkreten therapeutischen Empfehlungen für die Verwendung der Texte und der Aufgaben in unterschiedlichen therapeutischen Kontexten ergänzt wurden. Besonders liegt uns am Herzen, Sprachtherapeuten zu ermuntern, auch Gruppentherapien für Aphasiker anzubieten und sich hierfür an dem in „Menschen“ zusammengestellten Text- und Ideenfundus zu orientieren. Dabei haben wir thematisch eine Gruppentherapie vor Augen, die Biografie-Arbeit einbezieht. Jedoch sind alle Materialien in dem Band ebenso auch für die traditionelle Einzeltherapie geeignet. Nicht zuletzt durch die grafische Gestaltung des Bandes, für den Michaela Bautz (orientiert an den fotografischen Originalvorlagen) sehr ansprechende, teils ganzseitige Farbgrafiken gezeichnet hat, ist „Menschen“ auch für Patienten geeignet, deren Textverstehen noch nicht ausreicht, um einen langen Originaltext auf Anhieb zu verstehen.
Dieser Band ist in einer Printfassung (Ordner mit Kopiervorlagen) und als eBuch auf CD erhältlich.
Aktualisiert: 2020-01-01
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