Emojisierung

Emojisierung von Deborah,  Enzmann
Emojis sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie sind zum festen Bestandteil der globalen digitalen Kommunikation geworden. Längst sind diese qualitativ wie quantitativ zunehmend komplexer werdenden Begleiter der Schriftsprache aus der medialen Schriftlichkeit ausgebrochen. Dabei wird die Omnipräsenz dieser erweiterten Ausdrucksmöglichkeit und der daraus resultierende Kommunikationswandel durchaus ambivalent wahrgenommen. Ziel dieser Publikation ist es, das Aufkommen der Emojis und die Intentionen der Nutzenden zur Verwendung der Zeichen verständlich zu machen, beginnend mit der Frage, was das Neuartige an ihnen überhaupt ist und welche Rolle die Ästhetik und die Bildhaftigkeit der Zeichen bei einem mit Emojis stattfindenden Kommunikationsprozess spielt? Die dreigliedrige interdisziplinäre Studie umfasst historische Entwicklung, zeichentheoretische Fundierung und Analyse von Emojis und zeigt in ihrer mehrdimensionalen Auseinandersetzung die steigende Relevanz der Form auf die inhaltliche Vermittlung der Zeichen.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Mono is the new Black

Mono is the new Black von Robert,  Steinmüller
Monospaced-Schriften gehen auf die Schreibmaschine zurück und sind charakterisiert durch die Besonderheit der gleichen Breite aller Buchstaben, Ziffern und Zeichen. Mono is the new Black thematisiert Funktion und Ästhetik dieser einzigartigen Schriftenart und beschäftigt sich mit dem Kultstatus in der (vor allem) jungen Designszene. Ziel des Handbuches ist es, Typografen, Schriftentwickler, Designer und Kulturinteressierte mit Fakten, Analysen, Expertenpositionen und Praxisbeispielen sowie einer umfassenden Schriftensammlung zu informieren und zu inspirieren. Beginnend mit einem kulturhistorischen Abriss arbeitet der Autor die schriftgeschichtlichen Aspekte auf und macht deutlich, wie eng verwoben Schrift, technischer Fortschritt und gesellschaftliche Entwicklung sind. Ausgewählte Arbeitsbeispiele, Designer und Agenturen aus der ganzen Welt bilden den Mittelteil, mit einem Fokus auf die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten. Den Schlussteil bildet ein Schriftkompendium, welches 175 Monospaced-Schriften übersichtlich zusammenstellt und dabei deutlich macht, welchem Wandel dieser markante Schrifttyp unterworfen war, von der Maschinenschrift hin zu gänzlich digital entwickelten Coding-Fonts. In Zusammenarbeit als Förderpartner mit dem Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Nationalbibliothek
Aktualisiert: 2023-05-04
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Beyond Thainess. Textil als Träger von Tradition und Identität

Beyond Thainess. Textil als Träger von Tradition und Identität von Linsig,  Laura
Gibt es nationale Designkultur? Ist sie eine bloße Erfindung? Oder eine Konstruktion mit hauptsächlich wirtschaftspolitisch und touristisch motiviertem Hintergrund? Und welche Rolle spielt dabei der Austausch, die Konfrontation mit Einflüssen von außerhalb die Weiterentwicklung des Überlieferten bei der Entwicklung regionaler Strategien? Am Beispiel Thailands und der dortigen Entwicklung im Textil- und Modedesign stellt die Verfasserin anschaulich und sachlich den besonderen Kontext von Geschichte, Politik und Kultur dar. Durch persönliche Beziehungen ist ihr eine beinahe teilnehmende Beobachtung, eine dichte Beschreibung möglich. Im Zentrum steht die Bedeutung textiler Designtraditionen, deren Belebung durch Außenhandelskontakte etwa nach Amerika und Europa sowie Veränderungen der Selbstwahrnehmung via Design. Das scheinbar ferne Beispiel kann dabei exemplarisch für Konstruktionen regionalisierter Gestaltung gelesen werden, wie sie unter anderen Vorzeichen und zu anderen Zeiten auch woanders entstanden sind.
Aktualisiert: 2021-01-21
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Hans Grisebach

Hans Grisebach von Kromrei,  Claudia
Der Architekt Hans Grisebach (1848–1904) hat im ausgehenden 19. Jahrhundert die ersten Geschäftshäuser in der Berliner Friedrichstadt gebaut, ihm haben Max Liebermann, Wilhelm von Bode, Gerhart Hauptmann und die Berliner Secessionisten ihre Refugien anvertraut. Insgesamt hat Grisebach zwischen 1880 und 1903 etwa 50 Häuser realisiert, 21 davon in Berlin, knapp die Hälfte ist zerstört. Die jetzt von Claudia Kromrei vorgelegte Monografie liefert erstmals eine detaillierte und systematische Übersicht über Hans Grisebachs Gesamtwerk. „... unbestritten war er einer der berühmtesten und gesuchtesten Baumeister Berlins geworden und er wäre der Berühmteste geworden, wenn er nicht alles getan hätte, um – es nicht zu werden ...“ schrieb Max Liebermann über ihn. Grisebach hat mit dieser Haltung und stillen Verbindlichkeit, die ihn nicht nur persönlich, sondern erkennbar auch künstlerisch auszeichnete, Häuser entworfen, die angemessen und einnehmend zum Ausdruck bringen, was ihre Funktion und Aufgabe ist – innenräumlich, baukörperlich, typologisch und formal. In seiner Zeit, in der ein zur Übertreibung und Überladung neigender Formenreichtum dominierte, bereitete er damit den Weg für einen kommenden Reform- und Transformationsprozess.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Richtlinien und Normen für die visuelle Gestaltung

Richtlinien und Normen für die visuelle Gestaltung von aicher,  otl
Ein knappes Vierteljahrhundert nach dem Ende des Nationalsozialismus erhielt Otl Aicher den Auftrag, die „heiteren“ Olympischen Spiele München 1972 zu gestalten. Er ging dabei systematisch und wissenschaftlich ans Werk, befreite visuelle Kommunikation von nationalem Pathos und reduzierte sie im Sinne des Bauhauses auf das Wesentliche: den Gebrauch. Das 1967 fertiggestellte Handbuch ist ein erstaunlich überschaubares Regelwerk, ein flexibles System aus Farben, Formen und Schrift, das Aichers Team und Partnern ein „freies Spielen“ ermöglichte sowie „unnötige Vorarbeit und zeitraubende Detailentscheidungen“ ersparte. Aicher hatte einen umfassenden Anspruch: Alles sollte gestaltet werden können. Mit den Ergebnissen aus über 100 Designbereichen gelang es ihm, eine außergewöhliche Breitenwirkung des Erscheinungsbildes zu schaffen und darüber hinaus neue Maßstäbe im Corporate Design zu setzen. Bis heute gilt München 1972 als das erfolgreichste Designprojekt aller Olympischen Spiele.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Streifzüge durch die Verstädterung

Streifzüge durch die Verstädterung von Lüscher,  Markus Ernst
Ein Block mit Bleistift, ein kleiner Laptop, eine Loggia im Schatten – möglicherweise mit Blick aufs Meer: Über eineinhalb Jahrzehnte, meist in den Sommerferien, hat Architekt Markus Lüscher über seine Streifzüge durchs Leben reflektiert um herauszufinden, wie diese ihn beeinflusst und seinen Horizont erweitert haben und insbesondere sein Schweizersein prägen. Aus seinen biografisch durchsetzten Aufzeichnungen, die viel Alltägliches, Menschliches und Persönliches, aber auch Fantastisches und Groteskes beschreiben, setzt sich dieses Lesebuch zusammen. Im Mittelpunkt stehen neben Beobachtungen und Geschichten aus der Heimat des Autors im Seetal (Kanton Aargau) und der Schweiz auch seine Erfahrungen, die er auf Reisen in andere Länder sowie im Rahmen eines längeren beruflichen Auslandaufenthaltes in Hongkong machte. Was Markus Lüscher beschreibt, ist exemplarisch für die heutige Verdichtung der globalisierten Welt, dem Wachstum von Metropolen und Agglomerationen. Er macht deutlich, dass diese Entwicklungen auch für die Schweiz in der Mitte Europas relevante Themen sind, die die Zukunft der Eidgenossenschaft maßgeblich beeinflussen. _ Biografische Reflexionen eines Architekten _ Selbstständige Geschichten, die an diversen Fäden zusammenhängen _ Vom Lokalen über das Regionale zum Globalen _ Thema der Verdichtung der Welt und was das für die Schweiz bedeutet
Aktualisiert: 2020-09-01
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Ordnung in der Gestaltung

Ordnung in der Gestaltung von Voelker,  Ulysses
In der visuellen Kommunikation werden Inhalte angeordnet, systematisiert und inszeniert. Gestalterische Gesetzmäßigkeiten und Prinzipien, die jedem Medium innewohnen, sorgen dafür, dass ein Roman aussieht wie ein Roman, ein Kunstkatalog wie ein Kunstkatalog und ein Magazin wie ein Magazin. Diese Publikation bietet einen kompakten Mix aus Erklärungen, praktischen Tipps und Hintergrundinformationen. Im Zentrum steht als die wichtigste Grundlage der Raster, dessen Funktion und Anwendung umfassend thematisiert wird. Dieser gewährleistet eine planerische Geschlossenheit in einer gestalterischen Ordnung, sodass nicht nur einfacher gelesen, sondern Informationen auch besser verstanden werden können. In einem zweiten Teil widmet sich der Autor dem Entwurfsprozess selber, mit Antworten auf grundsätzliche Fragen, wie worauf beim Gestalten zu achten ist und welche Schritte aufeinander folgen. In einem weiteren Kapitel werden relevante theoretische Aspekte thematisiert, wie beispielsweise Methode und Intuition sich zueinander verhalten. Abgeschlossen wird das Werk mit einem umfangreichen Glossar. _ Einführung in die gestalterische Praxis für Grafikdesigner _ Hintergrundinformationen, Erklärungen und praktische Tipps _ Schwerpunkt auf Funktion und Anwendung des typografischen Rasters _ Mit zahlreichen Beispielen
Aktualisiert: 2020-09-01
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Design Basics

Design Basics von Heufler,  Gerhard, Lanz,  Michael, Prettenthaler,  Martin
_Erweiterte und aktualisierte Neuauflage _Umfassende Einführung in das Industriedesign _Verfasst von Spezialisten der Branche _Präzise Erläuterungen von Designprozessen und Produkteigenschaften „Design Basics“ spannt den inhaltlichen Bogen von den geschichtlichen Wurzeln bis zum Ausblick in die nächste Zukunft, von den umfassenden Produktfunktionen bis zum komplexen Designprozess, von theoretischen Grundlagen zu anschaulichen Fallstudien. Zentrales Thema ist die Produktgestaltung im Spannungsfeld zwischen Konsument, Produzent und Designer. Das Buch spricht interessierte Anwender genauso an wie engagierte Unternehmer, neugierige Techniker ebenso wie angehende Gestalter aus verschiedensten Bereichen: eine kompakte Einführung in das Industriedesign, verfasst von Designern mit langjähriger Erfahrung als Produktgestalter, Designmanager, Ergonomen und Designpädagogen an verschiedenen Universitäten.
Aktualisiert: 2022-06-30
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Experimente dazu, wie etwas Abgebildetes entsteht

Experimente dazu, wie etwas Abgebildetes entsteht von Eckstein,  Meike
Wie entsteht eine Zeichnung? Woher kommt das, was sich auf dem Papier manifestiert? Aus dem Stift, der Hand, dem Kopf, oder sind allein Einflüsse aus der direkten Umgebung entscheidend? Basierend auf diesen Fragestellungen untersucht Meike Eckstein die Impulse des unmittelbaren Zeichnens, die das Abgebildete entstehen lassen. In Selbst- und Fremdexperimenten konfrontiert sie sich und die Probanden an bestimmten Orten mit schriftlichen wie visuellen Input, um diesen in bildlichen Output zu verwandeln. Kann das Zeichnen je begreifbar gemacht werden, oder muss der Versuch zwangsläufig scheitern? Entstanden ist ein höchst anspruchsvolles Werk, das wissenschaftlich-experimentelle Forschung mit philosophischen Betrachtungen verbindet und so die greifbare Umwelt in Zusammenhang mit dem Nicht-greifbaren des Unbewussten bringt.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Das Japanische Teehaus

Das Japanische Teehaus von Fehrer,  Wolfgang
Seit jeher übt die japanische Kultur und Architektur eine große Faszination auf die westliche Welt aus. Ein ganz besonderer traditioneller, architektonisch komplexer Gebäudetyp am Schnittpunkt vielfältiger Strömungen japanischer Philosophie, Kunst und Ästhetik ist das japanische Teehaus. Es ist ein sehr privater Ort der Meditation, ein Raum, in dem ein Gastgeber mit seinen Gästen durch das Medium Tee im Rahmen einer streng reglementierten Zeremonie kommuniziert. Die nun wieder aufgelegte Publikation schafft das Verständnis für den gebauten Raum, der diese Teezeremonie erst ermöglicht – nur wer eingeladen ist, darf das Teehaus überhaupt betreten. Der Autor präsentiert die philosophischen und religiösen Hintergründe sowie die ästhetischen und räumlichen Prinzipien. Er geht auf eine kulturhistorische und architektonische Zeitreise von den Anfängen im 15. Jahrhundert, als die Kunst der Teezeremonie sowie die Räumlichkeiten dafür zum ersten Mal festgehalten wurden, bis in die Gegenwart, da in Japan der Bau eines Teehauses noch immer als eine große Herausforderung für Designer und Architekten gilt. _Neuauflage des vergriffenen Standardwerkes _Hintergründe und Prinzipien _Entwicklung von Beginn der japanischen Teekultur bis heute _Mit Zeittafel und Glossar
Aktualisiert: 2020-09-01
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Idee Werk

Idee Werk von Pommerin-Götze,  Gabriele, Vetter,  Burkard
Wie kommen Ideen, warum lassen sie manchmal auf sich warten und was tut man, um sie wieder fließen zu lassen? In Werkstattgesprächen gewähren sieben Schriftsteller und sieben Illustratoren unterschiedlichster Herkunft Einblicke in ihren kreativen Schaffensprozess. Als Kronzeugen ihres eigenen Tuns berichten sie von positiven wie bitteren Erfahrungen und Einsichten, aber vor allem vom schöpferischen Vorgang des Schreibens und Gestaltens an sich – von der ersten Idee zum fertigen Werk. Auf diese Weise wird nicht nur das Selbstverständnis des Künstlers in den Mittelpunkt gestellt, sondern insbesondere die Entstehungsgeschichte des Werkes. Es sind berührende wie inspirierende Erkenntnisse in die schwer greifbaren und doch faszinierenden Prozesse und Fertigkeiten der Kreativität. _Über literarische und künstlerische Schaffensprozesse _Einblicke in die Erfahrungen von je sieben Autoren und Gestaltern _Unterschiedliche Wege von der Idee zum fertigen Werk _Charakter von Werkstattgesprächen anhand von 15 Fragekomplexen
Aktualisiert: 2021-01-31
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„Der Verstand so schnell, die Seele so langsam“

„Der Verstand so schnell, die Seele so langsam“ von Marg,  Volkwin
Volkwin Marg, einer der bekanntesten Architekten Deutschlands, hat elf Dialoge zu Themen geführt, die seine Arbeit und sein Leben geprägt haben. Mit dabei sind u. a. der Publizist Robert Leicht, der Ingenieur Werner Sobek, Hamburgs Oberbaudirektor Jörn Walter, der Plakatkünstler Klaus Staeck, der Architekturhistoriker Winfried Nerdinger sowie der Komponist und Regisseur Thomas Höft. Enstanden ist ein Buch, das in dynamischer Konversation nicht nur ein außergewöhnlich vielseitiges Leben zeigt, sondern auch, dass die unterschiedlichsten Themen – Kunst, Schiffsbau, Geschichte, Politik, Philosophie u. v. m. – wertvoll für die Betrachtung und das Verständnis von Architektur sein können. Aus dem Inhalt: _ Jubiläumsband zum 80. Geburtstag des Mitbegründers von gmp _ Gespräche mit Menschen aus unterschiedlichen Bereichen _ Intensive Lebenseinblicke _ Vielseitige Aspekte zur Betrachtung von Architektur
Aktualisiert: 2022-04-21
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Architektur von Walter Flueler

Architektur von Walter Flueler von Flueler-Gendre,  Bernadette, Gilg,  Mark, Wagner,  Fritz
Mit 333 im Bautenverzeichnis eingetragenen Arbeiten hat der Architekt Walter Flueler das heutige Stadtbild der Stadt Zug wesentlich mitgeprägt. Im breiten Spektrum seines Werks finden sich Gebäude wie das erste Zuger Hochhaus, ganze Häuserzeilen mit Geschäftshäusern, spezielle Bauten wie eine Reitsportanlage sowie zahlreiche Wohnquartiere und Einfamilienhäuser. Eine Auswahl ausgewählter Werke wird in diesem Band vorgestellt. Walter Flueler war ein glühender Verfechter der Moderne, musste sich aber auch mit eher konservativen Architekturauffassungen arrangieren. An der Entwicklung von Walter Fluelers Architektur lässt sich ablesen, wie die Gestaltung von Gebäuden und Räumen den Geisteshaltungen einer Zeit unterworfen und vom wirtschaftlichen Umfeld beeinflusst ist. Und doch findet sich eine immer wieder erkennbare Handschrift Fluelers in der Konstanz der Qualität, die all seine Bauten auszeichnet: eine sorgfältige Gestaltung bis ins Detail mit einem großen Gespür für Proportionen und die immer wohl durchdachte Verbindung von Außen- und Innenräumen. Aus dem Inhalt: _Vorstellung von Leben und Werk _Diskussion über Architektursprache im Wandel der Zeit _Umfangreiche Präsentation von repräsentativen 30 Projekten _Vollständiges Werkverzeichnis
Aktualisiert: 2020-09-01
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Ästhetik der Zensur

Ästhetik der Zensur von Kliesch,  Marion Alina
Diese Publikation der in Berlin ansässigen Autorin und Gestalterin Marion Kliesch wurde mit dem „Wilhelm Braun-Feldweg-Förderpreis für designkritische Texte 2016“ und dem „Förderpreis für junge Buchgestaltung“ der Stiftung Buchkunst ausgezeichnet. Bilder haben das Potential, Macht auszuüben, weswegen sie, früher wie heute, zurückgehalten und manipuliert werden. Die Gestalterin Marion Kliesch untersucht, wie Informationsunterdrückung bildhaft in Erscheinung tritt, also wie Bilder zensiert werden und was das für deren Rezeption bedeutet. Wie wirken diese Bilder und was lässt sich über ihre Ästhetik sagen? Und wie beeinflussen verdeckte, verpixelte oder unsichtbar gemachte Bilder unsere visuelle Wahrnehmung? Im ersten Teil des Buches wird die Vielschichtigkeit des Themas aufgefächert und beschrieben. Im zweiten Teil werden stichprobenartig verschiedene Fälle von visueller Zensur aus den Bereichen Zensur des Körpers, Zensur des Raumes und Zensur des Gedächtnisses analysiert. Die Beispiele spannen einen Bogen vom Verpixeln von Körperteilen über das regelrechte Verschwinden von Landesteilen auf Satellitenbildern bis hin zu Zugangsblockaden zum Wissen der Welt im Internet. Aus dem Inhalt: _Kontrolle aller Art von Bildern _Ästhetische Regeln von Zensur _Rezeption der Bildlichkeit _Buchlayout interpretiert zensierte Ästhetik _Mit einem Vorwort von Erik Spiekermann
Aktualisiert: 2020-09-16
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Oben: Publikationen von niggli Verlag

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Weitere Verlage neben niggli Verlag

Im Weiteren finden Sie Publikationen auf band-findr-de auch von folgenden Verlagen und Editionen:

Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei niggli Verlag

Wie die oben genannten Verlage legt auch niggli Verlag besonderes Augenmerk auf die inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen. Für die Nutzer von buch-findr.de: Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen? Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben