Der Autor (Jahrgang 1938) lässt die Welt der Sächsischen Bergsteiger der 1950er Jahre bis 1989 in abenteuerlichen, absurden und auch deftigen Geschichten lebendig werden. Auch bei den Abstechern in die Alpen und in den Kaukasus bewährt sich ihre Erfahrung beim Erklimmen von Gipfeln „im Hügelland“.
"Wir Sachsen-Kletterer fühlten uns immer als Bergsteiger. Auch damals, als 'richtige Berge' uns verschlossen waren. Wir sangen in der Trachtenjacke vom klirrenden Takt des Bergschuhs. Es ist anders geworden, fast alles. Die Bergschuhe klingen nicht mehr, auch die Lieder nicht. Einiges war Schwärmerei, anderes Unfug. Vieles ist verlorengegangen, aber alles war in seiner Art schön.
Es war mein, es war unser Leben. Wir „Bergsteiger“ waren etwas Besonderes und wollten es auch sein. Damals. Einige tragen noch heute Trachtenjacken.
Ich bin der Helle. Das ist mein Name, nicht nur, weil ich Helmut heiße. Ich bin Europäer, Deutscher, Sachse, ich bemühe mich, Weltbürger zu sein.
Ich bin streitbar aber ich möchte Frieden. Ich klettere gern, hier dort und überall.
Seit vielen Jahren schreibe ich Erlebnisse auf, die aus der Erinnerung zu Geschichten kondensieren. Nun hat der Kletterer, der Bergsteiger und Wanderer Gelegenheit, Unbekanntes, Abenteuerliches, Unerhörtes von damaligen Kletter- und Bergtouren zu lesen. Ich hoffe mit Gewinn.
Ich finde es wichtig, auf Berge zu steigen, weil man von da die Welt sieht, hinter dem Horizont."
Aktualisiert: 2020-01-21
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„Transit“ - ein geflügeltes Wort unter Bergsteigern und Abenteurern in der DDR, von dem nur Eingeweihte der Szene wussten, was es bedeutet: Einreise in die Sowjetunion mit einem auf drei Tage begrenzten Transitvisum. Aus der vorgegebenen „Durchfahrt“ wurden mehrwöchige, illegale Touren durch die schwer zugänglichen Weiten der Sowjetunion.
In dieser Anthologie erzählen 18 Autoren Erlebnisse und Geschichten aus einer Zeit, in der unbegrenzte Individualreisen für DDR-Bürger genauso wenig vorstellbar waren, wie die heutige Perfektion der Ausrüstung. Neben ausgefallenen Abenteuern beschreiben ihre Schilderungen auch die langwierigen Vorbereitungen, die Tricks beim Beschaffen der Reisedokumente, die Begegnungen mit fremden Kulturen und viele kleine Episoden bei der Konfrontation mit dem sowjetischen Alltag.
Die dokumentierten Reiseberichte lassen nicht nur ein wenig bekanntes Stück DDR-Geschichte lebendig werden. Sie führen den Leser in die touristisch immer noch wenig erschlossenen Bergwelten von Kaukasus, Fan-Gebirge, Tienschan und Pamir, in die Oasen Mittelasiens, nach Sibirien, an den Baikalsee, nach Kamtschatka,. bis nach China.
Aktualisiert: 2020-01-23
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Prosa und Lyrik von Werner Böhme, Wolfgang David, Reinhard Delau, Sigrid Drechsler, Rose Ernst, Michael G. Fritz, Hubert Gerlach, Werner Gnüchtel, Edward Güldner, Klaus Günzel, Andeas hennig, Gottfried Jürgas, Olaf Kanter, Gerd Künzel, Fritz Kuhn, Monika Kunze, Harald Linstädt, Detlef Merbd, Jörg Mosch, Barbara Müller, Herbert Müller, Heinz Pech, Erichwerner Porsche, Renate Preuß, Iris Schilke, Christian Schneider, Rudolf Scholz, Manfred Schubert, Tine Schulze-Gerlach, Erich Slobeslavsky, Aini Teufel, Hans-Bernhard Zeidler, Ria Zenker
Aktualisiert: 2020-01-22
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Die Erlebnisse des Ullrich Sachse entführen den Leser in diesem opulenten Vierteiler in das Radebeul der Endsiebziger, als es noch von allerlei geheimnisvollen Gestalten und "Originalen" bevölkert war. Da wohnt ein Herr Knohll schon seit hunderten von Jahren im Meinholdschen Turmhaus und befasst sich mit okkulten Experimenten, es tauchen drei wunderliche Mäuse auf, die sprechen und Skat spielen können, Feen, Zwerge, ein schrecklicher Mönch im Rieselgrund, der Elbnix und ein Drache in Menschengestalt: Kokeros. Oder entspringt etwa alles der Phantasie des Ullrich Sachse, der gern im Weißen Roß oder im Spitzhaus mit dem alten Dichter, "Uhu" genannt, und seinem Freund Henny zusammensitzt und dem Biere frönt? Ganz real aber sind vier Bösewichter, die allesamt aus der geheimnisvollen Rebwurzel zu stammen scheinen, die auf dem Dachboden vom Schloß Hofläßnitz eigentlich liegen müßte. Sie machen das Leben des Ullrich Sachse schwer und an sie verliert er auch seine Geliebten. In diesem vielschichtigen Roman, der in vier Teile ("Schachspiel", "Skatspiel", "Zeitspiel", "Kriegsspiel") gegliedert ist, werden Radebeuler Sagen und Legenden, Historie, Lokalkolorit und sozialistischer Alltag auf frappierende und spannende Weise miteinander verwoben, wobei die Grenzen zwischen Realität und phantastischen Traumwelten oft mühelos im Stile E.T.A. Hoffmanns überschritten werden.
Aktualisiert: 2019-01-02
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Stephan Hoffmann, Jahrgang 1957, beschreibt das "Elend aus der Flasche" nicht nur in beklemmenden und erschreckenden Bildern, sondern vollzieht den Weg von "einem Bierchen" zur totalen Sucht minutiös nach. Abstinenz und fürchterliche Rückfälle bestimmen das Leben des Autors in der Fortsetzung seines 1. Teils "Vollkommen ausgeliefert". Aufbau einer normalen Existenz mit Familie und anspruchsvoller Arbeit, eine von Hoffnungen und Enttäuschungen bestimmte Wendezeit stehen der latenten Gefahr der Krankheit gegenüber, die auch nach 12 Jahren ohne Alkohol ihren schrecklichen Tribut fordern kann.
Aktualisiert: 2019-01-02
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Peter Kiefer, Jahrgang 1951, ist Radiomoderator und Autor großer Hörfunkfeatures. Die Erzählungen seines Debüts kreisen um Themen wie Verführung und die Mühen der Kommunikation. Sie sind heiter, bizarr und von Helden bevölkert, die gelegentlich obzessiv handeln. Die 12 Texte stecken voll ungeahnter Wendungen und bewegen sich alle auf humorvoll-skurrile Weise ein paar Zentimeter über dem Boden.
Aktualisiert: 2019-01-02
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Das zweite Buch, des über 6 Bücher angelegten Werkes, erzählt von der Kindheit und Jugend des Ossip Ostmann. Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs wird der Vater eingezogen, kann sich aber durch eine Forstamtstelle dauerhaft vom Kriegsdienst befreien. Ossi erlebt die schönste Zeit seiner Kindheit. Als der Krieg nach Deutschland zurückkehrt, brennt er darauf mitzukämpfen. Er meldet sich zu einer selbständig operierenden Gruppe der Wehrmacht und führt noch in Unwissenheit bis zum 12. Mai 1945 Kampfhandlungen aus.
Aktualisiert: 2020-01-22
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Die "30 Mahlerischen An- und Aussichten von Dresden" lassen uns Dresden mit den Augen des jungen Ludwig Richter betrachten, das 1820 noch eine mittelgroße Stadt von etwa 50000 Einwohnern war und, sobald man die eigentliche Innenstadt verlies, ländlichen Charakter annahm. Anfänge einer Industrialisierung setzten erst ganz allmählich ein, begannen aber das Stadtbild ab den 1850ger Jahren entscheidend zu verändern. Dadurch fanden Vater und Sohn Richter vielerorts noch eine geradezu biedermeierliche und beschauliche Kleinstadtidylle vor. Die Spuren der Verwüstung durch die kriegerischen Ereignisse um 1813 und die, durch den auf Befehl Napoleons im Jahr 1810 begonnenen Abbruch der alten Befestigungswerke entstandene, Unordnung waren zwar im damaligen Stadtbild noch sichtbar, wurden aber geschickt ausgeblendet, vielleicht auch, um potentiellen Besuchern ein ideales Bild zu vermitteln und diese nicht unnötig abzuschrecken. Befinden sich heute fast alle der hier zu sehenden Dörfer innerhalb der Dresdner Stadtgrenzen, waren damals beispielsweise Blasewitz, Loschwitz oder Leubnitz Ortschaften weit vor den Toren der sächsischen Residenz gelegen, umgeben von Wald und Feld.
Aktualisiert: 2020-01-24
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Ein Katalog des künstlerischen Schaffens von Michael Hofmann aus dem Jahre 2009.
Aktualisiert: 2020-02-10
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Jens Kuhbandner, Jahrgang 69, hat in seinem Rucksack Geschichten und Gedichte gefunden, die Orte wie Assisi, Palermo, Sehenswürdigkeiten wie das Castel del Monte in Apulien oder St. Prokulus in Südtirol weniger beschreiben, sondern dort subjektiv Erlebtes, einmalige Begebenheiten und Stimmungen wiedergeben. Eine fiktive Geschichte beschreibt das "Martyrium" eines Touristen in einer nicht vorhandenen Sehenswürdigkeit.
Aktualisiert: 2020-01-22
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Was kann es Schöneres geben, als von Zeit zu Zeit auf Reisen zu gehen. Immer wieder Neues zu entdecken, Unbekanntes kennenzulernen. Manchmal auch Verborgenes aufzuspüren und liebzugewinnen. Oder gar auf Gleichgesinnte zu treffen und miteinander zu reden, was gut sein soll ("Noch ist Zeit"), um letztendlich Freundschaft fürs Leben zu schließen. Alles ist möglich.Reisen kann auch ganz andere Wege einschlagen. Endlich mal sich selbst begegnen, sich des eigenen Lebens bewusst zu werden, Bilanz zu ziehen. Zeit und Muße bieten sich dafür an. Kinder stets einbezogen.
Aktualisiert: 2020-01-23
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Gleichsam den Drei Weisen aus dem Morgenland möchte auch dieses Buch auf Weihnachten hinweisen und uns die Augen öffnen, um dem Stern zu folgen. Freilich auf etwas ungewohnte Weise in vier Reden, sieben Liedern und einem GeDanke(n). Sie stellen Christi Geburt in Beziehung zu den Geburtsgeschichten von Siddharta Gautama Buddha. Sie folgen den Spuren der Weisen und ihrer Verbindung mit der Königin von Saba. Sie erzählen vom historischen Nikolaus, wie er einst in Myra / Kleinasien gewirkt hat. Und sie fragen nach der Herkunft und Bedeutung der Gaben und Geschenke, um die sich an Weihnachten fast alles dreht.
Eine Audio-CD mit den sieben Liedern von Matthias Trommler ist dem Buch beigelegt.
Aktualisiert: 2020-01-24
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"Bewusst sucht Christian Uri Weber die Verbindung von Bild und Wort. Seine Kunst ist eine kommentierende, die selbst des Kommentars bedarf, um ihre Botschaft transparent zu machen." (Prof. Dr. Rainer Beck)"
Aktualisiert: 2020-02-10
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Dieser Band bietet einen farbenfrohen Querschnitt durch das aktuelle künstlerische Schaffen Prof. Heinz Werners.
Aktualisiert: 2020-02-10
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Eine literarische Schiffsreise auf der Elbe von Radebeul nach Diesbar-Seußlitz und zurück. Mit Zeichnungen von Thilo Hänsel
Aktualisiert: 2019-01-02
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Der Weg übern Berg - wir begreifen ihn als Lebensweg: Am Anfang richten wir den Blick nach oben, Höhe(n)punkte locken, bieten Orientierung, und mit Gottvertrauen wagen wir den Aufstieg.
Den Niederungen entkommen, schweift der Blick in die Ferne. In der Ahnung von Unendlichkeit wird die Welt groß und klein zugleich. Die Beziehungen untereinander, aber auch die zur Natur leben aus der Spannung von Entfernung und Nähe, Geborgenheit und Freiheit. Der Blick von oben dann erschließt neue Perspektiven: Wie liegt die Stadt so lieblich, wie sind die Menschen klein, und wie rührend ist ihr Eifer Ð wer hier den Boden unter den Füßen verliert, verliert auch den Kontakt zur Welt; und niemand ist vor seinem Ende glücklich zu schätzen und außer Gefahr.
Später dann verheißt der Blick nach innen Heimkehr: Rückkehr unter unsresgleichen, und es lockt, ganz in der trostreichen Nachbarschaft froher Weingärten, des Friedhofs Ruhe.
Solcherlei Gedanken folgend sind wir nur mal ein paar Schritte vor die Tür getreten.
Aktualisiert: 2020-02-10
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Seit 1992 sind im Coswiger Amtsblatt über zwanzig Jahre lang kleine Beiträge zur Stadtgeschichte unter der Rubrik Aus dem Stadtarchiv veröffentlicht worden. Nun können diese Artikel für die wachsende Zahl der heimatgeschichtlich Interessierten in diesem Band vereinigt erscheinen. Reich illustriert und bearbeitet versuchen sie Antworten zu geben auf Fragen wie: Gibt es ein Schloss in Coswig? Warum heißt die Jaspisstraße Jaspisstraße? Und wer war eigentlich Pierson? An die jüngere Vergangenheit wird u. a. mit der Geschichte der friedlichen Revolution 1989 und 1990 in Coswig erinnert. Zahlreiche Fotografien, die die Entwicklung Coswigs nach 1990 dokumentieren, runden die Publikation ab. So wird fast verloren gegangene Geschichte von Coswig in Sachsen wieder lebendig. Und Coswig hat Geschichte – Punkt! Überzeugen Sie sich selbst.
Aktualisiert: 2020-01-23
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Biografie des Kommunisten Friedrich Wilhelm Dünnbier (1904-1945), der in Coswig (bei Dresden) wohnte.
Aktualisiert: 2020-01-23
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Im Fünften Buch, des "Ossi Ossizissimus" wird erzählt, wie widersprüchlich und abwechslungsreich sich das Hochschulleben für den Dr. Ostmann gestaltet. Ossip gewinnt Freiheiten durch ein hohes Maß an öffentlicher Anerkennung durch seine Vorträge zur kritischen, modernen Sowjetliteratur, die ihn ihres antistalinistischen Charakters wegen auf die Seite der Bürgerbewegung brachte, ohne zu dieser einen direkten, persönlichen Zugang zu finden. Der Zusammenbruch der DDR bringt erneut Turbulenzen in Ossips Leben.
Aktualisiert: 2020-01-24
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Vier Oederaner werden in diesem Band porträtiert und kommen selbst zu Wort. Vier Lebenswege, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, halten ein Stück Oederaner Stadtgeschichte fest.
Vogelkundler Richard Heyder; Schuldirektor Gerhard Köhler; Bäckermeister Johannes Seifert und Kammersänger Helmut Klotz.
Die Autorin, die ebenfalls aus Oederan stammt, hat zu allen vier Porträtierten persönliche Erinnerungen, die sie mit einfließen lässt.
Herausgegeben vom Kultur- und Kunstverein Oederan.
Aktualisiert: 2020-01-21
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