BOCTOK – gesprochen: „wostok“, das russische Wort für „Osten“ – umreißt die Länder, die aus der ehemaligen Sowjetunion hervorgegangen sind. Nach dem Zerfall des Imperiums öffneten sich in den Nachfolgestaaten bis dahin ungeahnte Möglichkeiten für Individualreisende. Wie es Abenteurer, Sportler, Wissenschaftler, Journalisten oder Künstler in den drei Jahrzehnten danach verstanden, diese neuen Freiräume für außergewöhnliche Unternehmungen zu nutzen, steht im Fokus der in diesem Band zusammengefassten Reiseberichte.
In Fortführung der Reportagen über illegale Reisen in die Sowjetunion zur DDR-Zeit, berichten die Autorinnen und Autoren dieser Anthologie von Abenteuern im Baltikum, im winterlichen Nordosteuropa, von Bergtouren im Ural, im Kaukasus und in den Gebirgen Mittelasiens oder von Expeditionen in die peripheren Regionen Sibiriens und Fernost bis zu den entlegenen Inseln im Pazifik.
Mit Beiträgen von: Georg Renner, Jörg Werner, Richard Löwenherz, Joachim Behm, Petra und Nicolás Masello Quillfeldt, Jens Jäger, Jens Triebel, Cornelia Klauß, Christine Lickert und Jörg Lehmann, Steffen Graupner, Frank Schlütter und Christoph Schetelich, Gunther Knauthe, Oliver Schmidt, Clemens Ratschan, Jan Oelker, Alexander Morawitz, Jürgen Roloff, Steffen Bohl, Ullrich Wannhoff, Karen Törmer
Aktualisiert: 2023-04-27
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So wie an dem symbolträchtigen barocken Monogrammstein in der Stützmauer des Seelensteiges in Meißen man Buchstaben von „A“ bis „Z“ entdecken kann, so sind in dem Buch „Meißner Miniaturen“ auch Begegnungen mit Künstlern von „A“ bis „Z“ beschrieben, von Anni Jung bis Oskar Zwintzscher. Und wie es bei dem Buchstabenstein schwer ist, alle Buchstaben zu erkennen, so wird man in dem Buch vielleicht auch nicht alle Künstler Meißens finden. Doch es soll ja auch kein Vollständigkeitsappell sondern eher ein Appell sein, sich wieder der leider oft vergessenen Künstler vergangener Zeiten zu erinnern – wie wir überhaupt in Vorbereitung des bevorstehenden 1100-jährigen Jubiläums von Meißen unsere Aufmerksamkeit mehr auf die große Bedeutung der Kunst in unserer Zeit und in unserer Stadt lenken sollten. Möge dieses Buch vielleicht auch in diesem Sinne eine Anregung sein, sich einmal mehr mit der Geschichte der Stadt und den Personen zu beschäftigen, die sie gestalteten und zu ihrem Ansehen beitrugen.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Verlassene Gebäude werden oft als Schandflecken wahrgenommen. Sie führen ein einsames Dasein weit abseits unseres vertrauten Lebens. Doch gerade in diesem Zustand wird ihre Schönheit noch einmal in allen Farben sichtbar – ein letztes Leuchten vor dem Untergang.
Der Fotograf Burkhard Schade ist auf der Suche nach diesem Moment. Seine Fotografien erzählen uns vom Zauber der Vergänglichkeit.
Aktualisiert: 2023-04-13
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Hechtviertel, Dresdner Neustadt, Anfang der 1990er-Jahre.
Ein ehemaliger Straßenbauarbeiter verfrisst sein erstes Arbeitslosengeld im Gasthof zur Deutschen Einheit, überfrisst sich, stirbt und bleibt durch ein Wunder an seinen Kneipenstuhl gebannt. Keine Macht kann den Toten von der Sitzfläche lösen.
Der Gastwirt und seine Belegschaft – alles ehemalige Zirkusleute – müssen sich etwas einfallen lassen. Sie vermarkten den Leichnam – schon bald mit Erfolg.
Nicht nur reichlich Kundschaft zieht nun der Gasthof an, sondern auch die italienische Mafia, eine bayrische Multimillionärin sowie allerlei dubiose Geschäftemacher und Karrieristen.
Um Schritt zu halten mit der Entwicklung, muss der Gasthof viermal den Namen wechseln. Jede Umbenennung markiert eine neue Stufe der Anpassung an die sogenannte freie Marktwirtschaft.
Doch umso mehr das Unternehmen expandiert, umso unbehaglicher wird es den ehemaligen Zirkusleuten …
Aktualisiert: 2023-04-13
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Ein lyrischer Rundgang durch verschiedene Parks und Gärten Thüringens zeigt botanische Besonderheiten auf aber auch historische Denkmäler und berühmte Persönlichkeiten.
Wandeln auf Parkwegen – sich wandeln, sich wenden. Die Schönheit der Vegetation erleben, im Zusammenhang mit Stille, Entspannung.
Zu-sich-finden. Eine tiefe Einheit erfahren, mit Natur und Umgebung.
Aktualisiert: 2023-04-13
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In seinem dritten und persönlichsten Band mit Lyrik und Prosa will Anselm Retzlaff nur noch eines: Die eine Wahrheit des absolut göttlichen Selbst vermitteln.
Er kommt zu dem Schluss: Wer der Jugend, dem inneren Kind nicht treu bleibt, muss vom Alter Weisheit erlernen. Denn intuitives Ich-Bin ist nicht von Erfahrung abhängig.
Er nimmt uns mit auf seine Spur nach dem eigenen Ich – dem Selbst aller Wesen. Ultimativ allein und ungeteilt, Zeuge allen Lebens.
Anselm Retzlaff wurde 1991 in Radebeul geboren und verbrachte seine Kindheit in Meißen. Er besuchte dortige Schulen und arbeitete danach im Theater Meißen, wo er auch vier Jahre in der Jugendtheatergruppe tätig war. Nach einer Ausbildung zum Ergotherapeuten in Kreischa zog er sich zurück in seine Heimatstadt und arbeitete zwei Jahre für den Hahnemannzentrum Meißen e.V.
In dieser Zeit, den Jahren 2020 und 2021 veröffentlichte er seine ersten beiden Gedichtbände: „Chrysalis – bis zur aufgehenden Sonne: Mystische Gedichte und Gedanken“ und „Singsang: Vom Sein des Selbst. Gedichte“. In ihnen, die einen Einblick in sein Schaffen seit seinem zwanzigsten Lebensjahr geben, widmet er sich der Grundfragestellung seines Lebens: „Was ist Liebe, Was ist Erleuchtung, und Wer bin Ich.“
Er ist Sohn des Künstlers Markus Retzlaff und selbst Zeichner und Buchillustrator.
Aktualisiert: 2023-03-23
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AHA-Regeln, Quarantäne, Abstandsgebot, Bewegungsradius, Klopapierhysterie.
Mit über 700 selbst gestalteten Postkarten erzählen Menschen aller Altersgruppen vom Leben während der Corona-Pandemie, von Ängsten und Mut, von Hoffnung und Wünschen, von Kritik und Wut.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Jean Fougeron, ein junger Bergbauer aus der Auvergne wird rekrutiert. Er liebt Pferde und wird Husar in der Armee Napoleons.
1812 ist Abmarsch nach Russland. In vielen Gefechten erfährt er die Grausamkeit und Sinnlosigkeit dieses Krieges. Bei einem Kundschafterritt gerät er in Gefangenschaft auf einem weitabgelegenen russischen Gutshof. Hier kann er den harten Winter überstehen und freundet sich zugleich mit der Gutsherrin und besonders mit deren Tochter Tasia an. Zwischen beiden entwickelt sich eine innige Bindung.
Als Jean Fougeron im Frühjahr den langen Weg nach Hause antritt, folgt ihm seine geliebte Tasia.
Aktualisiert: 2022-12-08
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Vergewisserungen des Augenblicks
in Gedichten, Geschichten und Zeichnungen
Aktualisiert: 2022-11-24
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Tom Pohlmanns Wurzeln liegen in der Moderne. Er hat daraus nie ein Geheimnis gemacht und hielt den Zerreißproben stand. Der offene Umgang mit seiner literarischen Herkunft verhalf ihm aber nicht nur zu einer eigenständigen Struktur: Mit seinem ersten Gedichtband ist etwas vom Volksmund der Wendejahre lebendig und greifbar geblieben. Die erweiterte Neuausgabe legt nun nicht nur den Entstehungsprozess der Texte offen, sondern bezieht Gedichte ein, die zeitgleich zur Veröffentlichung des Buches vorlagen. Die Sammlung hebt das, was im deutschen Sprachraum als experimentell gilt, auf eine andere Ebene. Hier liegen Autobiografisches und Gestalterisches so nah beieinander, dass man dem Poeten beim Laborieren zuschauen kann.
Aktualisiert: 2022-11-24
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Der Autor (Jahrgang 1938) thematisiert das „Sächsische Bergsteigen“, das Klettern, der Spaß und auch der Ernst dieses Metiers und vor allem die Entstehung des heutigen Kletterführers für die nunmehr über 1000 Kletterziele der Sächsischen Schweiz, die Entwicklung dieses Buches vom Jahr 1950 bis zum Jahr 2000 und seine Wirkung auf das „Sächsische Bergsteigen“.
Keiner wird das bestreiten, es ist ein schönes Gefühl, auf einem Gipfel zu stehen, auf einer Erhebung, auf einem erhabenen Punkt. Man muss kein „Bergsteiger“ sein, was immer dieser Begriff auch beinhaltet, um so zu empfinden. Die sich öffnende Weite ringsum, die Sicht von oben auf die Welt, der weite Horizont – nur fliegen ist schöner. Jeder, der nur um „dort-oben-gewesen-zu-sein“, sich die Besteigung eines Berges zum Ziel setzt, ist ein Bergsteiger. Ganz egal, ob dieser „Berg“ hundert, tausend oder zehntausend Meter hoch ist. Und ganz gleich, ob der Mensch Anzug und Straßenschuhe trägt, barfuß läuft oder in schweren Bergschuhen unterwegs ist.
„Ich finde es wichtig, auf Berge zu steigen, weil man von da die Welt sieht, hinter dem Horizont.“
Aktualisiert: 2022-11-03
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20 in Berlin handelnde bzw. um Berlin kreisende Geschichten
DDR-Nostalgie wird nach der Deutschen Einheit vom bundesdeutschen Surrealismus überboten. Eine kurze Zeit von Freiheit
und Anarchie liegt zwischen der verschwunden geglaubten sozialistischen Starre und der Etablierung dilettantisch arbeitender
neuer Behörden. Trauriges zum Totlachen wechselt mit Lustigem zum Weinen. Ich nehme die Leser*innen mit auf Berliner Friedhöfe und zu Bedürfnisanstalten, in Ballhäuser, Salons, Bruch- und Bockwurschtbuden, ins brandenburgische Krongut Bornstedt und nach Marwitz zu Hedwig Bollhagen, ins Oderbruch auf den Polenmarkt, außerdem zu Kunst und Kultur ins MoMA, KaDe-We und zur Reichstagsverhüllung.
Weitere unglaublich skurrile Begebenheiten bleibe ich schuldig … bis zum nächsten Buch.
"Witzig, leicht und humorvoll sollen sich meine um Berlin kreisenden und in Berlin handelnden Geschichten lesen – dachte
ich, als ich mit dem Schreiben beginne und daran lange Monate einen Riesenspaß habe.
Als meine Leserschaft sehe ich diejenigen, die etwas über die DDR, die Wende und die ostdeutsche Vereinigung mit der
Bundesrepublik wissen wollen – von einer Person, die leibhaftig alle Episoden erlebt und mitgestaltet hat. Ich schreibe nicht
über etwas, sondern von etwas, bei dem ich dabei war. Ich schreibe nicht über die DDR und über die Wende, sondern davon, wie ich sie selbst erlebt habe. Ich erzähle die Innensicht des sozialistischen Systems und des darauffolgenden – des Turbo-Kapitalismus, der nichts mehr mit der alten Bundesrepublik zu tun hat, die gezügelt ist, solange es ein sozialistisches Weltsystem gegeben hat. Mit meinen Geschichten will ich über den alltäglichen DDR-Wahnsinn berichten, damit er nicht
verloren geht oder vergessen wird.
Mit den Wendewirren beginnt ein Irrsinn – noch spannungsreicher als der eintönige DDR-Alltag. Auch diese Jahre sollen nicht
vergessen sein."
Aktualisiert: 2022-09-22
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Es sind die Frauen, vor allem die Frauen ohne Namen, die die Gesellschaft am Laufen und zusammenhalten.
Das Buch ist eine Hommage an die Weiblichkeit. In Form visueller Kunstwerke von Enrico Scotta und literarischer Texte von Gudrun Jägersberg und Thomas Gerlach stellt es Frauengestalten hellenischer und römischer Mythologie und Geschichte
in den Mittelpunkt der Betrachtung, Gestalten mithin, die fest in unserem kulturellen Gedächtnis verankert sind.
Die Autorin und die Autoren wollen Erinnerungsräume öffnen, das Andere auf unterschiedliche Weise denken, den Frauen eine Stimme geben und verdeutlichen, dass alle Frauengestalten in einem Netzwerk von mythischen und historischen Narrativen miteinander verbunden sind.
Sie alle sind Schwestern. Wir alle weben an diesem Netz. Es könnten sich neue Gedankenhorizonte auftun – vielleicht sogar ein Streifen Zukunft!
Aktualisiert: 2022-09-22
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Zum diesjährigen Jubiläum „750 Jahre Batzdorf“ hat sich die „Künstlergruppe Batzdorf“ (Silvia Ibach, Maria Mednikova, Pit Müller, André Uhlig und Bettina Zimmermann) dem Thema der Geschichte von Ort und Schloss verschrieben und hat ihre Inspiration in Gärten und auf Grundstücken der Siedlung gesucht, die historisch gewachsen vom Schloss geprägt sind.
Die Künstlergruppe zeigt somit diverse künstlerische Sichtweisen, ein Nebeneinander von verschiedenen Positionen eines Plenair-Sommers und die Verbindung Batzdorfs mit Natur und Vergangenheit. Dadurch wird eine bleibende Erinnerung und ein Zeitdokument geschaffen, das seinesgleichen sucht.
Mit Texten von Dr. Michael Wächter und Aphorismen von Jürgen Barth.
Aktualisiert: 2022-09-01
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Kennen Sie „Überelbisch“? So heißt es im Volksmund für den Ort auf der jeweils anderen Elbseite im Meißner Land, ganz gleich ob man nun rechts oder links der Elbe steht. Ein Ort, der, obwohl es ihn gar nicht gibt, doch allgegenwärtig ist hier bei uns in der Region. Das fiktive Örtchen ist der Schauplatz für Werner Böhmes Dorfgeschichten.
Der Autor nimmt uns mit in die Nachkriegszeit im Meißner Land. Dort begegnen wir dem Protagonisten Karoly Kovacs, der mit seiner Schwester aus Ungarn vertrieben wurde und nun versucht in Überelbisch eine neue Heimat zu finden. Anfangs reagieren die Alteingesessenen auf den Neuling mit Anfeindungen und Skepsis. Doch als er die Müllabfuhr übernimmt, wird Karoly schon bald als Asche-Karl akzeptiert und geschätzt.
Auf seinem täglichen Weg durch das Örtchen trifft er auf einzigartige Typen wie den Postboten Dünnebier, den Dorfpolizisten Schulze, Glitzer-Heinze, den LPG-Vorsitzenden und „Gut-Schnittl“, in dessen Frisier- und Haarschneidesalon immer das Neueste zu erfahren ist, aber auch auf die schöne Winzertochter Anita …
Werner Böhme hat für sein neues Werk so manch kuriose Geschichte gesammelt und Erlebtes, Erfahrenes, Anekdoten und Episoden zu einem gewohnt unterhaltsamen Lesevergnügen zusammengetragen. Die liebevollen Illustrationen dazu stammen aus der Feder des jungen Bildhauers und Grafikers Martin Rieß.
Aktualisiert: 2022-08-25
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Der „Noteingang“ war von 1992 bis 2002 in Radebeul-Altkötzschenbroda die Adresse für die Jugend, für Kulturinteressierte. Er war Café, Kneipe, Treffpunkt, Konzert- und Party-Location, Kino, Disco, Vortrags- und Kommunikationsraum.
Während der ersten Jahre im Lutherhaus der Friedenskirche und dann in einem historischen Tonnengewölbe des „Familienzentrums“ prägte er nachhaltig jugendliche und ältere Gäste – wie auch die Macher selbst.
Dieses Buch erzählt die Geschichte und einige Geschichten dieser Zeit.
Aktualisiert: 2022-11-17
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Lackbilder und Druckgrafiken werden Aphorismen gegenübergestellt, z.B.:
Menschen, die kein Passwort haben, sind vom Aussterben bedroht.
Wahrnehmen ist mehr Falschnehmen als man denkt.
Widersprechen – Fitness der Denkmuskeln.
Für manche Kranke ist die Gesundheit das, was ihnen am wenigsten fehlt.
Positives Vergessen – der Schnee von gestern wird als Neuschnee erlebt.
Aktualisiert: 2022-10-27
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Hübsch sehen sie aus, die in den 1920iger Jahren entstandenen Siedlungen von Einfamiliendoppelhäusern in Omsewitz, Leutewitz und Wölfnitz. Wer ahnt da schon, dass ihre Entstehung mit dem Krieg zu tun hatte?
Der Autor Thomas Richter hat Biografien gelesen, Baupläne ausgewertet, Zeitungsausschnitte und amtliche Bekanntmachungen studiert. Herausgekommen ist eine detailreiche Schilderung, was Kriegersiedlungen sind und was sie auszeichnet. In der DDR oft vernachlässigt, haben sie heute ihr Eigenleben stark verändert. Detailreich wird über Planung, Bauweise, Gestaltung und zeitliche Abläufe berichtet. So ist z.B. zu erfahren, dass als Baumaterial in Omsewitz vor allem Lehm verwendet wurde. Beeindruckend ist das soziale Engagement, welches hinter Idee, Geldbeschaffung und Bau stand.
Nebenbei erfährt der Leser viel Unbekanntes aus der Geschichte von Omsewitz. Exemplarisch wird über das Leben im Dorf vor und nach der Revolution berichtet.
Aktualisiert: 2022-11-03
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Erzählt wird die Jugend von Johannes Leutscher im Leipzig der 1950er Jahre. Weil seine Eltern selbstständig Handel betreiben, darf er kein Abitur machen und wechselt daraufhin an kirchliche Schulen in Brandenburg.
Auf der Suche nach seinem Lebensweg, nach dem Wohin, gerät er in Konflikt mit staatlichen und auch kirchlichen Strukturen.
Schließlich kehrt er Anfang der 1960er Jahre nach Leipzig zurück und beginnt Theologie zu studieren. Er nimmt regen Anteil am geistigen und künstlerischen Leben der Messestadt, das jenseits von DDR-Doktrinen eine besondere Freiheit sich nahm.
Und so wird ihm ein Ziel immer mehr bewusst und bald ganz und gar und überhaupt.
Aktualisiert: 2022-06-17
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Ein Roman aus dem Hechtviertel der Dresdner Neustadt
Ein heruntergekommenes Hinterhaus in der Dresdner Neustadt soll Anfang der 1990-er Jahre saniert werden. Die Frage, wie das geschehen soll, wird auf ungewöhnliche Art beantwortet.
Der Autor erzählt seine Erinnerungen in Form einer Utopie.
Die alten Bewohner werden nicht aus ihrem Mietshaus gedrängt, um Baufreiheit und was auch immer zu schaffen, sondern zum Bleiben ermuntert. Sie sind aufgefordert an einer Sanierung mitzuwirken, bei der es um nicht weniger geht, als um die
Erhaltung des wahrhaft Schönen.
Aktualisiert: 2022-03-17
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