Im Mittelpunkt des zweiten Bandes der vierteiligen schwedischen Familiensaga 'Liebe und Krieg' steht die 22-jährige Kristina vom Hof Nygården, die Enkelin Johannas aus dem 1. Band, 'Das brennende Meer'. Man schreibt das Jahr 1854, und der Krimkrieg hat die Menschen im Gebiet des Åländischen Meeres erreicht, vor Grisslehamn segeln englische Kriegsschiffe mit åländischen Gefangenen.
Unter dramatischen Umständen lernt Kristina den jungen englischen Deserteur Robert kennen und rettet ihn vor dem Ertrinken. Sie hilft ihm, sich vor den Engländern zu verstecken, um ihn vor der Todesstrafe zu bewahren, und verlässt gegen den Willen ihrer Familie mit ihm Nygården. Unterstützung erfährt sie nur von ihrer Großmutter Johanna. Als die Situation der beiden immer gefährlicher wird, muss Robert schließlich wieder aufs Meer hinaus fliehen und Kristina zurücklassen …
Aktualisiert: 2020-01-01
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Seit dem Sommer 2011 hat der Autor Erik Eriksson mit Journalisten der Tageszeitung Norrtelje Tidning jedes Jahr einen Fortsetzungskrimi geschrieben, der in Norrtälje und dem angrenzenden Schärengebiet spielt. Jedes Kapitel stammt von einem anderen Verfasser, so dass selbst diese bis zuletzt über den Ausgang der Geschichten im Unklaren blieben.
Hauptfiguren aller drei Teile sind die Kriminalpolizistin Fatima Barsawi und ihre beste Freundin Malin Skogh.
Krimi 1: Der pensionierte Gymnasiallehrer Gustavsson wird eines Morgens tot aus dem Hafenbecken gefischt – einziger Verdächtiger ist ausgerechnet Malins Bruder. Bei den Nachforschungen geraten Fatima und Malin in die Schusslinie eines gefährlichen Schmuggelkartells.
Krimi 2: Fatima und Malin verschlägt es auf die abgelegene Insel Söderarm, wo sie einen Selbstfindungskurs besuchen. Bald zieht ein mächtiger Sturm auf und schneidet die Teilnehmer vom Festland ab. Als dann auch noch eine Teilnehmerin auf mysteriöse Weise ums Leben kommt, droht Panik auszubrechen.
Krimi 3: In einem Wald in den Außenbezirken Norrtäljes wird eine männliche Leiche gefunden. Der Tote stellt alle vor ein Rätsel: Warum wurde der junge Mann erschossen? Was hat es mit den GPS-Koordinaten in seiner Hosentasche und der roten Feder in seinem Mund auf sich?
Aktualisiert: 2020-01-01
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1593, Deptford bei London. In einer Kneipe wird Christopher Marlowe angeblich wegen Zechprellerei erstochen, jung an Jahren und einer der erfolgreichsten Dramatiker im elisabethanischen England. Im gleichen Jahr wie Shakespeare geboren (also vor 450 Jahren) und mit ihm in regem Kontakt. So viel ist sicher. Doch da kommt die Überlieferung schon ins Stocken. Der Mord wurde nie wirklich aufgeklärt. Waren Marlowes Mörder – wie er selbst – in geheimdienstliche Händel verstrickt? Oder steckte die Clique der jungen Dichter um Shakespeare dahinter? War es die knallharte Konkurrenz mit dem Dichterfürsten Englands, die ihn das Leben kostete? Und: Wer war eigentlich dieser Shakespeare? Historisch verbrieft ist nur, dass er ein gewiefter Geschäftsmann war – und auf Marlowe womöglich nicht besonders gut zu sprechen.
Aktualisiert: 2020-01-01
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'Jürgen Roth schließt […] so gut wie nahtlos an
die thematisch verwandten Texte der Dichter Ror Wolf
und Eckhard Henscheid an, hat dabei aber seine ganz
eigenen originellen Stoffe und Perspektiven so
eigenständig im Griff, daß tatsächlich
Neuland als vermessen gemeldet werden
darf!' schreibt Dieter Steinmann
in dem Magazin Bewegungsmelder.
Da will man nicht widersprechen – und
läßt auf die Sammelbände Fußball! –
Vorfälle von 1996 bis 2007 und Noch
mehr Fußball! – Vorfälle von 2007 bis
2010 frohgemut die nächste Chronik allerhand
fußballerischer und allgemeinsportlicher
Tollheiten folgen. Denn wenn auf
etwas Verlaß ist, dann auf die systemische
Stupidität in der höllischen Welt
der Hochleistungsleibesübungen, auf
die, kurzum: ubiquitäre 'Sportidiotie'
(Karl Kraus).
Nur noch Fußball! versammelt im wesentlichen
Glossen, Polemiken, Satiren,
Rundfunkarbeiten und Homagia aus
den vergangenen vier Jahren – und
zwar unter dem Motto des
großen Muhammad
Ali: 'Ich weiß nicht
immer, wovon ich
rede. Aber ich weiß,
daß ich recht habe.'
Ja eben.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Zunächst dreibändig geplant, möchten wir den Lesern des historisch-politischen Essayisten Rudolf Walther gerade im Jahr seines 70. Geburtstages 2014 einen weiteren, vierten Band 'Aufgreifen, begreifen, angreifen' nicht vorenthalten. Seine zutiefst humanistischen und aufklärerischen Texte wirken weit über das politische Tagesgeschäft hinaus, geben notwendige Überblicke und Einordnungen, die von bestechender Klarheit und Nachvollziehbarkeit sind. Auch in diesem Band finden sich wie in den vorherigen historische Essays (Schwerpunkt diesmal Terror und Terrorismus), Porträts gegen das Vergessen (von Pierre Bourdieu bis Niklas Luhmann), politische Kommentare, Glossen und Verrisse.
'Eigentlich wollte ich Ihnen nur rasch sagen, wie begeistert ich von den meisten Ihrer kritischen Texte war, von denen ich viele vorher übersehen hatte.' (Iring Fetscher, Politikwissenschaftler 1922-2014)
Aktualisiert: 2020-01-01
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Seit 2009 präsentiert der Journalist und Autor Carsten Krystofiak in der Wochenschau 'na dann…' einen Stichtag in Münsters Stadtgeschichte. Die beliebte Serie erinnert an denkwürdige Ereignisse – dramatische und komische, unvergessene wie kaum bekannte.
Welche Kneipe explodierte 1978? Warum kam es wegen Kellerfenstern zu einem Riesen-Shitstorm? Wieso machte Münster den Rollschuh bekannt? …
In Band II der 'Best Of' geht die vergnügliche Zeitreise weiter. Das ist großes Histotainment für alle Münster-Fans!
Aktualisiert: 2020-01-01
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Nazijäger Chaim Miller sucht im heutigen mecklenburgischen Graal-Müritz den ehemaligen Lagerkommandanten der Luftwaffenerprobungsstelle Rechlin und deren anhängendem KZ. Aber der von Miller aufgesuchte Max Mühlbauer behauptet steif und fest, im Zweiten Weltkrieg als britischer Spion im Nazi-Reich eingesetzt gewesen zu sein und Peter Duncan zu heißen. Ein wahnwitziges Verwirrspiel führt den Leser durch die Jahrzehnte von Rio de Janeiro über London bis Salzburg und immer wieder an die Ostsee. Jost Baum verbindet geschickt historische Fakten und Personen wie die bekannten deutschen Flieger Ernst Udet und Hanna Reitsch mit seiner fiktiven Version einer der letzten heutigen Suchen nach ehemaligen Nazi-Größen.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Bei Jürgen Roth wird man nachgerade zum Bierbuchtrinker, ohne jemals einen zur Beschwernis werdenden Textkater davonzutragen, hingegen ein euphorisch stimmender Wörterschwips unter keinen Umständen ausbleibt, und ob der wahrlich wundervielfältigen Bierlobpreisungen der ein oder andere Griff ins Spezialitätenregal nicht ausbleibt, worauf denn die Hochstimmung von Hopfen und Malz glorios begleitet und unterfüttert wird. Schon mancher bekennende Weintrinker hat nach Roths Bierpoesielektüre seine jahrzehntealten Vorräte traubenvergorener Trophäen jäh in den Ausguss gekippt, um hernach nur noch dem Hopfensud zu huldigen und den lieben Mann im Mond einen guten Gott sein zu lassen. So oder ähnlich! Nach 'Bier! Das Lexikon', 'Bier! Das neue Lexikon', 'Bier! Die CD', 'Die Poesie des Biers' und der schon fast unverschämt überbordend erweiterten 2. Auflage derselbigen Poesie des Biers, kommt nun schlicht und ergreifend 'Die Poesie des Biers 2' mit ausschließlich neu gebrauten Texten.
Jürgen Roth, 1968 geboren, studierte Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft in Tübingen und an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main, wo er später auch promovierte. Heute lebt Jürgen Roth als freier Schriftsteller in Frankfurt am Main und veröffentlicht regelmäßig sprachkritische Beiträge in den Zeitschriften konkret, taz, Titanic und anderen Publikationen. Ein Schwerpunkte seiner schriftstellerischen Tätigkeit ist das Bier. So schrieb er mit Michael Rudolf 'Bier. Das Lexikon' sowie alleine 'Bier. Das neue Lexikon' (beide Reclam Leipzig) und 'Die Poesie des Biers' (Oktober Verlag). Derzeit ist Jürgen Roth Deutschlands bekanntester Biertester.
Aktualisiert: 2020-01-01
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In 'Gereimtheiten und andere Gemeinheiten' kommen nicht nur Fußballverweigerer, sondern auch Fremdwähler, Tier- und Ohrenschützer, heiße Lieb- und Rechthaber und sogar der ärztliche Notdienst, also eigentlich alle voll auf ihre Kosten. Und als Sahnehäubchen der satirischen Sammlung ergötze sich der Leser und die Leserin an Limericks zu diversen bewegenden Gegenden und der beliebten Nonsens-Rubrik 'Sag mal einen Satz mit …'
Aktualisiert: 2020-01-01
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Angus Thinnson MacDonald soll endlich einige Pfunde purzeln lassen: Karen Miller, seine Ärztin und Dame des Herzens in Personalunion, lässt nicht locker! In dieser Angelegenheit ein wenig ratlos, konzentriert er sich gerne auf seinen neuesten Fall. Eine junge Frau und ihre kleine Tochter sind verschwunden. Die Spur führt zu einer Sekte, die ihren Mitgliedern unmenschliche Opfer abverlangt. Furchtlos ermittelt MacDonald und mimt sogar mehrfach den Duke of Edinburgh, besser bekannt als Prinz Philip. Doch was bitte hat der Fall mit der Kulinarik zu tun?, fragt er sich. Eine ganze Menge, stellt sich langsam, aber umso sicherer heraus.
Mit von der Partie ist wieder Alberto Vitiello, italienischer Guest House-Besitzer und im Duo der Dottore Watson. Ständig im Clinch mit seinen Gästen, verdächtigt er sogar einige von ihnen. Feinschmecker MacDonald bleibt allerdings skeptisch. Als die beiden nicht mehr weiterkommen, bucht er einen teuren Kurs bei den Aerophiten, so nennt sich die Sekte, und wagt sich in ihr Zentrum. Dass seine Tarnung allzu schnell auffliegt, führt zu großen Problemen. Verglichen mit dem, was ihn zu Hause erwartet, ist das aber noch gar nichts …
Aktualisiert: 2020-01-01
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Überarbeitete Neuauflage
»Biermanufakturen in Berlin« ist Peter Korneffels erstes Berlin-Buch, ein Kultur- und Szeneführer durch die pulsierende Mikrobrauer-Szene der Hauptstadt. Die 24 Porträts der neuen Brauer sind eingebettet in Begehungen der grandiosen historischen Brauereien Berlins, in brautechnische und bierpolitische Hintergründe und in einen starken Serviceteil für eigene Exkursionen in Berlins Bierwelt.
»Der beste Überblick über die Szene« (radioeins/RBB).
»Ein unentbehrlicher Führer zur Berliner Bierkultur« (Genussmänner.de).
»Ein kleines Standardwerk« (Der Tagesspiegel).
Mehr unter: www.biermanufakturen.de
Aktualisiert: 2020-01-07
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Kripo Trier. Hauptkommissar Dollinger hat Probleme mit seinem Kopf. Ihn plagen nicht nur starke Schmerzen, immer öfter muss er feststellen, dass sein Gedächtnis ihn im Stich lässt. Während Dollinger hartnäckige Tagträume immer wieder nach Island zurückversetzen, wo er mit seiner Tochter alles andere als erfolgreich versuchte, den größten Gletscher zu bezwingen, kann er sich auf wichtige Details der jüngsten Vergangenheit beim besten Willen keinen Reim machen. Dafür schießen ihm jetzt neuerdings auch noch quälende Erinnerungen aus seiner Kindheit messerscharf durchs Hirn. Eigentlich hat er also reichlich mit sich selbst zu tun, als ihm der Tod eines Kindes in die Quere kommt, das eingesperrt in einen Wohnhauskeller mitten in Trier jämmerlich verhungert ist. Als kurz darauf die Mutter des Jungen brutal ermordet aufgefunden wird und sämtliche Indizien Dollinger selber zum Verdächtigen machen, da weiß er sich keinen anderen Rat mehr, als die Polizeipsychologin aufzusuchen. Die aber kann auch nicht verhindern, dass er vom Dienst suspendiert wird. Was Dollinger jedoch keineswegs davon abbringt, auf eigene Faust weiter zu recherchieren. Schließlich will er auch den geringsten Zweifel an seiner Unschuld aus der Welt schaffen – und vor allem seine Selbstzweifel.
Aktualisiert: 2020-01-07
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'2008 waren die Schauspielerin Alexandra Ihrig und der Gitarrist
Bernd Maier zum erstenmal aufeinandergetroffen, mehr oder weniger aus Zufall.
Der Zufall stellte sich als Glücksfall heraus. Ein paar Stunden später standen sie
gemeinsam auf der Bühne und legten einen weitenteils improvisierten, furiosen Abend hin.
Zum Vortrag gelangte auch mein Text ›Allein gegen die Birke‹. Mir stand das
Maul offen, als ich sah und hörte, wie Alex die keineswegs leicht zu lesende
Nonsensinvektive interpretierte. Und genauso beeindruckt war ich von Bernds
ungeheuer komplexem, dynamischem und traumschönem Spiel. Die klassische
Gitarre ist mir nicht fremd, ich habe in meiner Jugend lange Jahre Unterricht
genommen, aber dergleichen hatte ich noch nicht vernommen.
Manchmal entwickeln sich die Dinge, ohne daß man etwas plant, geschweige
denn forciert. Bei einem Auftritt im Mai 2009 knöpften sich Alex und Bernd meine
Geschichte ›Geringes Glück‹ vor. Wort und Musik harmonierten auf wunderbare
Weise, und nach der Veranstaltung stand sie dann plötzlich im Raum,
die Idee, ein Programm rund ums Glück, rund ums Glück und Gerumse, wie ich
vorschlug, zusammenzubauen, ja, sagen wir ruhig: zu komponieren.
Drei Monate später spielten mir die beiden ein erstes Demo
vor. Sie hatten meine Reportage über eine Reise durch Nevada bearbeitet. Ich
war überwältigt von der Sorgfalt, der Empathie und der Verständnisinnigkeit,
die aus jedem Takt und jeder Zeile klangen.
Ja, so kann es gehen. Erst hatten wir das Glück, daß es sich fügte, und dann
kam auch noch die CD dazu.' (Jürgen Roth)
Aktualisiert: 2020-01-07
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In 'Oktobermeer' schildert Eriksson eine dramatische Dreiecksgeschichte, die sich in Grisslehamn und Stockholm in den 1980ern abspielt.
Der sowjetische Seemann Michail springt von seinem Schiff ins Meer, kommt am Strand von Grisslehamn an Land und trifft dort als erstes die verheiratete Lehrerin Helena. Michail hat seine Frau und seinen Sohn in der Sowjetunion zurückgelassen, nun drängt es ihn zwischen Helena und ihren Mann Rolf. Die komplizierte
Geschichte hat kein glückliches Ende, aber Erik Eriksson gelingt es dennoch, diese wehmütige und traurige Liebesgeschichte auf eine sehr anrührende Weise zu Ende zu bringen.
Das Werk des in Schweden sehr populären Erik Eriksson wird in Deutschland seit letztem Jahr verstärkt von mehreren Verlagen dem Publikum nahegebracht. Bei uns erschien im Frühjahr 2009 der Krimi Herbst der Vergeltung mit dem suspendierten Ermittler Verner Lindgren.
Im Herbst 2010 folgt bei uns ein weiterer Krimi mit ihm.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Eine unerwartete Gelegenheit, ein schneller Entschluss – der 'Hyde Park' war geboren. 1976 öffneten sich die Pforten der Osnabrücker Music Hall, die über die Jahre zur Legende geworden ist. Dieses Buch enthält Erinnerungen von Besuchern, DJs und Musikern, Anekdoten, Analysen und bislang kaum bekannte Fakten. Einen Schwerpunkt bildet der heiße Sommer des Jahres 1983, als es zu Protesten gegen die behördlich verfügte Schließung des 'Hyde Parks' kam und draußen vor der Tür Polizeiketten aufmarschierten. Nur ein vorläufiges Ende – die Geschichte des 'Hyde Parks' reicht bis in die Gegenwart und darüber hinaus: Der 'Park' bleibt ein Schauplatz von Jugendkultur und ein Forum für aktuelle Popmusik. Immer neue Generationen haben den 'Park' in Besitz genommen – auch sie kommen in diesem Band zu Wort.
Mit Gastauftritten von: Jello Biafra, Conny Dachs, Elf (Slime), Eric Fish (Subway to Sally), Bob Giddens (Artland Country Club), Stefan Josefus (Franz K.), Heinz Rudolf Kunze, Andreas Mand, Henry Rollins, Martin Sonneborn, 'Toscho' Todorovic (Blues Company), John Weinzierl (Amon Düül II), Dietmar Wischmeyer, Jenni Zylka.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Als Lasse Bergman, einst investigativer Fernsehjournalist, heute heruntergekommener Säufer, tot in seiner Wohnung im Stockholmer Süden aufgefunden wird, bekommt die junge Kriminalinspektorin Margret Mattson den Auftrag, diesen wenig glanzvollen Routinefall aufzuklären. Gemeinsam mit dem wegen Gewalt im Dienst suspendierten Ex-Polizisten Verner Lindgren entdeckt sie, dass aus Lasses Archiv wichtige Unterlagen über die sogenannte Bordellaffäre, die Schweden vor Jahren erschütterte, verschwunden sind. Führt diese Spur bis in die Gegenwart? Margret und Verner tauchen immer tiefer ein in eine Welt, in der die einen Männer junge Mädchen kaufen und die anderen gut daran verdienen, bis schließlich Margret selbst sich auf einen tödlichen Handel einlässt.
Nach 'Herbst der Vergeltung' ist 'Bleierne Schatten' Erik Erikssons zweiter Kriminalroman um das ungleiche Stockholmer Ermittlerpaar Margret Mattson und Verner Lindgren. Wie schon bei ihrem ersten Fall geht es auch hier um Gewalt gegen Frauen, um Täter und Opfer auf der Schattenseite der schwedischen Gesellschaft.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Schon seit geraumer Zeit ist der Popkritik ein bisschen unbehaglich zumute. In Anbetracht der schleichenden Entropie der Popkultur im World Wide Web argwöhnt sie einen Verlust an Reputation. 'Crisis, what crisis?', hält Frank Schäfer diesem kulturpessimistischen Befund entgegen. 'Woraus resultieren denn Autorität und Überzeugungskraft eines Kritikers? Vor allem aus seiner Beobachtungsgabe, seinem Scharfsinn, seinem sprachkreativen, expressiven, narrativen Talent. Gute Kritiker sind zuallererst gute Schriftsteller. Und solange sich Popkritik auf ihre genuin literarischen Fähigkeiten besinnt, wird man sich um ihre Bedeutung keine grossen Sorgen machen müssen.'
Gewissermaßen als Probe aufs Exempel versammelt Schäfer hier seine besten Rockstories aus den letzten zehn Jahren. Er illuminiert seine frühe Faszination für Thin Lizzy, besucht die letzten aufrechten Hippies, trifft das Phantom PeterLicht, nimmt Michael Jacksons Schwärmerei für Peter Pan ganz ernst, diskutiert mit Klaus Theweleit über das Ingenium von Jimi Hendrix, erzählt leidenschaftlich von seinen Freuden und Leiden beim Hören schwarzer Musik, lässt dem ersten deutschen Rockkritiker Gerechtigkeit widerfahren und landet am Ende sowieso immer da, wo es richtig laut wird.
'Alte Autos und Rock’n’Roll' bildet den Auftakt der Trilogie 'Der rasende Rezensent', einer auf drei Bände angelegten Edition mit Schäfers gesammelten Essays.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Kaum in unseren Landstrich hineingeboren, werden uns unsere Eigenheiten um die Ohren geschlagen: Stur seien wir, heißt es. Dauernd regne es, heißt es. Und noch immer künde der Kiepenkerl vom Wesen echten Münsterländertums.
Stimmt das wirklich? Ulrich Elsbroek geht diesen und vielen weiteren münsterländischen Stereotypen auf den Grund. Mit dabei: unsere Nationaldichterin und Querschädel Annette von Droste-Hülshoff. Sie wird die Ergebnisse auf ihre ganz spezifische Weise begleiten.
Herausgekommen sind insgesamt 14 Streifzüge mit mal überraschenden, mal amüsanten, aber immer interessanten Fakten über die Heimat der Hengste, die 100-Schlösser-Route, die münsterländische
Parklandschaft, über Geistliche, Kiepenkerle und Dichter, und zu guter Letzt über all die kulinarischen Leckereien dieser Tiefebene, bei deren bloßer Benennung und Erwähnung Nichteinheimischen ganz schummrig werden kann. Oder läuft Ihnen bei Fettsoppen, Möppkenbrot, Wurstebrei, Schlodderkappes oder
Moppelkotze das Wasser im Mund zusammen?
Aktualisiert: 2020-01-07
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Nachdem der Vorgänger Fußball! Vorfälle von 1996 bis 2007 den dritten Platz des Deutschen Fußball-Kulturpreises 2007 in der Kategorie ›Fußballbuch des Jahres‹ belegte, soll dieses Mal der Sieg bei diesem Wettbewerb errungen werden. Denn was Michael Wulzinger (Der SPIEGEL) damals in seiner Laudatio hervorhob, gilt für Noch mehr Fußball! mindestens genauso: '. es auf einer seltenen Eigenschaft gründet: Das hat Haltung. Roths Texte sind geistreiche, inbrünstige, kompromisslose, anarchische, vor Sprachkunst und Wortwitz strotzende Beiträge eines Gedankenjongleurs, der mit jedem abrechnet, den er als Anstifter, Büttel oder Claqueur des ›Geldschaufelfußballs‹ ausgemacht hat.'
Die Deutsche Akademie für Fußball-Kultur wird ebenso thematisiert wie Fußball im Radio, Roth kritisiert den Frauenfußball und rechnet ganz prinzipiell mit diversen Kölner (Podolski) und Frankfurter Fußball-Narreteien ab. Und seine beliebten Kolumnen zur EM 2008 findet der Leser hier auch wieder.
Fußballhistorie, -kritik und -lobpreisung in bester Manier.
Aktualisiert: 2020-01-07
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In Band 2 seiner Essay-Trilogie 'Der rasende Rezensent' besucht Frank Schäfer den komischen Heiligen Ulrich Holbein im hessischen Urwald; trifft er den Rockschreiber Franz Dobler in einem versifften Backstageraum; wirft er beim Büchner-Preisträger Wilhelm Genazino einen Blick in den Dichteralkoven; lässt er sich von Günter Amendt Acid erklären; bekommt er vom legendären Synchronsprecher Rainer Brandt eine Einführung in die Anfangsgründe seiner Kunst; löst er mit Fanny Müller die schwierige Parfüm-Frage und bittet schließlich Charles Bukowski zu einem letzten Gespräch.
Weitere Mitwirkende in diesem Band mit dreißig ebenso unterhaltsamen wie erhellenden Konversationen über Kunst und die Welt sind Heinz Strunk, Carl Weissner, Benno Käsmayr, Christophe Szpajdel, Hermann Peter Piwitt, Ror Wolf, Hans Herbst, Ralf Rothmann, PeterLicht, Silvia Bovenschen, Finn-Ole Heinrich, Peter Kurzeck, Mawil, Detlef Kuhlbrodt, Edo Popović, Bas Böttcher, Joachim Lottmann, Wenzel Storch, Jens Friebe, Margitt Lehbert, Klaus Modick und Andreas Mand.
Aktualisiert: 2020-01-07
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und Romane von vielen Verlagen. Bücher machen Spaß, fördern die Fantasie, sind lehrreich oder vermitteln Wissen. Oktober Verlag Münster hat vielleicht das passende Buch für Sie.
Weitere Verlage neben Oktober Verlag Münster
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Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Oktober Verlag Münster
Wie die oben genannten Verlage legt auch Oktober Verlag Münster besonderes Augenmerk auf die
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