Der Krieg in Italien (1943-45) wird in seiner Bedeutung für den Gesamtverlauf des Zweiten Weltkriegs bis heute unterschätzt. Den Westalliierten gelang hier der Sprung auf das europäische Festland – zwei Jahre lang standen sich Wehrmacht und alliierte Streitkräfte in harten und verlustreichen Kämpfen gegenüber. Das Buch bietet eine umfassende Darstellung des Krieges. Es schildert den Weg der USA in den europäischen Krieg, die Strategie der Westalliierten, die Diskussionen und Entscheidungen auf oberster politischer und militärischer Ebene, die Operationsplanungen und
Operationsführung beider Seiten, den Verlauf der Schlachten und Gefechte bis hin zu Erlebnissen und Schicksalen der Soldaten.
Bei seinem umfassenden Ansatz geht der Autor auch auf das Verhältnis der Kriegsparteien zur Bevölkerung, auf die Problematik des Partisanenkrieges und der Partisanenbekämpfung, auf die Frage von Repressalien und Kriegsverbrechen sowie auf das Thema des Schutzes von Kulturgütern im Kriegsgebiet ein. Er setzt sich in streng objektiver und kritischer Weise mit der Behauptung auseinander, die Wehrmacht habe in Italien auf allen Ebenen einen brutalen und verbrecherischen Krieg geführt.
Aktualisiert: 2021-08-12
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Der österreichische Militärhistoriker legt mit diesem Buch eine umfassende Gesamtdarstellung der deutschen Kriegführung vor. Er schildert auf neuester Quellenlage die militär-strategischen Ziele, die operativen Planungen, die militärischen Kräfteverhältnisse sowie die Abläufe der Feldzüge und entscheidenden Schlachten. Dabei geht er besonders auf die Schlüsselentscheidungen der Führung als Ursache für Sieg oder Niederlage ein. Als Hauptproblem ergibt sich eine permanente Überforderung der deutschen Kräfte sowie eine nicht zu bewältigende Überforderung in der Aufgabenstellung bei steter Unterschätzung der Kräfte der Roten Armee. Magenheimer stellt auch die Frage, ob und wann die politisch-militärische Lage einen vorzeitigen Waffenstillstand oder Friedensschluß ermöglicht hätte. Ein wichtiges Ergebnis seiner Darstellung ist, dass es den oft behaupteten „Stufenplan„ Hitlers nicht geben konnte und der Verlauf sowie das Ende des Krieges keineswegs zwangsläufig waren.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Der österreichische Militärhistoriker legt mit diesem Buch eine umfassende Gesamtdarstellung der deutschen Kriegführung vor. Er schildert auf neuester Quellenlage die militär-strategischen Ziele, die operativen Planungen, die militärischen Kräfteverhältnisse sowie die Abläufe der Feldzüge und entscheidenden Schlachten. Dabei geht er besonders auf die Schlüsselentscheidungen der Führung als Ursache für Sieg oder Niederlage ein. Als Hauptproblem ergibt sich eine permanente Überforderung der deutschen Kräfte sowie eine nicht zu bewältigende Überforderung in der Aufgabenstellung bei steter Unterschätzung der Kräfte der Roten Armee. Magenheimer stellt auch die Frage, ob und wann die politisch-militärische Lage einen vorzeitigen Waffenstillstand oder Friedensschluß ermöglicht hätte. Ein wichtiges Ergebnis seiner Darstellung ist, dass es den oft behaupteten „Stufenplan„ Hitlers nicht geben konnte und der Verlauf sowie das Ende des Krieges keineswegs zwangsläufig waren.
Aktualisiert: 2023-01-10
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Ausgehend von der Grenzöffnung und der unkontrollierten Masseneinwanderung 2015 bis 2017 unterzieht der Autor Rolf Winter die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung einer scharfen Kritik. Dabei greift er aus dem Gesamtkomplex der Ein- und Zuwanderung mehrere besonders gravierende Problembereiche heraus. Es sind dies
- die bis heute anhaltende rechtswidrige und illegale Einwanderung,
- die hohe Ausländerkriminalität, auch unter den Asylbewerbern und Flüchtlingen,
- die schleichende Islamisierung in Bereichen der Gesellschaft,
- die anhaltende Bedrohung der Inneren Sicherheit unseres Landes durch islamistisch motivierte Gewalt,
- sowie letztlich die weitgehend misslungene Integrationspolitik.
Der Autor führt diese Problembereiche vor allem durch Zahlen und Fakten – auch zu den Kosten – sowie durch eine bedrückende Darstellung einer Vielzahl konkreter Fälle vor Augen. Deutlich schildert er die permanente Vertuschung und Beschönigung der Fakten sowie die anhaltende Desinformation durch Politik und Medien.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Die Nürnberger Prozesse (1946-1949) werden allgemein als Geburtsstunde des modernen Völkerstrafrechts gefeiert. Erstmals wurde die Planung und Führung eines Angriffskrieges – rückwirkend – zum Verbrechen
gegen die Menschheit erklärt und die Täter abgeurteilt.
Der Autor widerlegt in einem neuen und überaus breiten Ansatz diese Bewertung gründlich - zum einen durch die Darlegung der historischen Entwicklung der Rechtsauffassung zur Frage des Krieges, zum anderen durch einen eindrucksvollen Nachweis der gegebenen Rechtswirklichkeit, vor allem durch Untersuchung und Bewertung der Kriege zwischen 1919 und 1945 sowie im Zeitraum nach 1945. Bezogen auf den II.Weltkrieg geht er auch auf die Kriegsziele der Alliierten ein. Er kommt zu dem Ergebnis, dass die Nürnberger Prozesse weder eine „Sternstunde des Rechts“ waren noch in der Folgezeit Kriege – auch Angriffskriege – erschwert oder verhindert haben. Sie waren ein singuläres Ereignis ohne wesentliche Folgewirkung.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Aktualisiert: 2022-01-31
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Der Autor führt durch das Labyrinth der komplizierten politischen Konstellationen und Interessenlagen der Hauptmächte 1938/39. Er schildert das offene und verdeckte Vorgehen der Akteure unter dem Hauptaspekt Krieg oder Frieden. Er weist nach, dass der Weg in den Krieg 1939 keineswegs zwangsläufig und der Streit um Danzig nicht der Hauptgrund für den Krieg war. In der Bewertung der meist gescholtenen Appeasement-Politik Chamberlains führt er zu der Erkenntnis, dass das Hauptziel dieser Politik – auch durch weitere Zugeständnisse an Deutschland – die Verhinderung eines Krieges war, um das
gefährdete britische Empire zu schützen. Überzeugend weist er die frühzeitige Entschlossenheit Roosevelts zum Krieg gegen Deutschland und das zielstrebiges Agieren seiner Geheimdiplomatie nach, Polen, Frankreich und Großbritannien in diesen Krieg zu drängen. Er belegt ferner, dass Roosevelt von Anfang an auch das Ziel verfolgte, Großbritannien als Weltmacht abzulösen. Beim Blick hinter die Kulissen der offiziellen Politik deckt der Autor die Einflussnahmen von Schlüsselpersonen und Interessengruppen in Politik, Wirtschaft, Finanzen und Medien vor allem in den USA und Großbritannien auf. Eine wahre Fundgrube ist die große Anzahl der Belegzitate. Das Buch ist ein weiterer und deutlicher Kontrapunkt gegen die etablierte Geschichtsschreibung.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Aktualisiert: 2022-01-31
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Aktualisiert: 2022-01-31
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Aktualisiert: 2022-01-31
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Aktualisiert: 2022-01-31
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Aktualisiert: 2022-01-31
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Bis zum heutigen Tag werden wir mit dem Thema deutscher Kriegsverbrechen konfrontiert.
Dabei wird eine besondere Schuld Deutschlands festgestellt, die auch bei politischen Entscheidungen berücksichtigt werden muss.
Hierzu stellen die Autoren fest:
- Es geht stets nur um Kriegsverbrechen der Deutschen. Kriegsverbrechen anderer Länder bleiben unangesprochen und gelten als erledigt.
- Bei den Schuldbekenntnissen an Denkstätten „deutscher Massaker“ werden die auslösenden Ursachen, die Ermordung deutscher Soldaten durch Partisanen, ebenso verschwiegen wie die damals geltenden völkerrechtlichen Bestimmungen.
- Völlig falsch ist die zur Begründung der Strafverfolgung bis in unsere Tage vorgebrachte Behauptung, es habe nach dem Krieg keine angemessene Strafverfolgung in Deutschland gegeben. Eine umfangreiche Strafverfolgung erfolgte sowohl durch die Alliierten als auch durch die deutsche Justiz.
- Die Kriegsverbrechen der Westalliierten beim Krieg in Italien (1943-45) und beim Vormarsch nach Deutschland wurden bisher allgemein verschwiegen. Auch hat es so gut wie keine Strafverfolgung gegeben.
- Bei der Frage einer „besonderen Schuld der Deutschen“ kann nicht unberücksichtigt bleiben, dass es bei den Kriegen nach 1945 im erheblichen Maß Kriegsverbrechen durch westliche Staaten begangen wurden, ohne dass daraus eine allgemeine Schuld abgeleitet wird. Deutschland wird so einem Sonder-Modus unterworfen.
Aktualisiert: 2022-11-30
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Anfang der achtziger Jahre steckt die Bundeswehr in einer tiefen Krise. Der Zustand der Truppe, die Verunsicherung der Soldaten und die Mängel in Ausbildung und Planung hatten beängstigende Ausmaβe angenommen. In dieser Lage wurde der neue Verteidigungsminister Manfred Wörner nach dem Regierungswechsel 1982 fast wie ein Messias begrüsst. Durch einen entschlossenen Kurswechsel wurden Fehlentscheidungen korrigiert und die Beseitigung der Mängel in Angriff genommen. Die Bundeswehr konnte wieder Tritt fassen.
Oberst Jürgen Reichardt stand Minister Wörner als Pressesprecher, Vertrauter und Ratgeber zu Seite. Die verhängnisvolle „Kieβling-Affäre“ stellte einen jähen Kontrapunkt zum Erfolgskurs Wörners dar. Vieles aus Entstehung und Verlauf dieser Affäre blieb im Dunkeln. Der Autor hat die Geschehnisse an zentraler Stelle miterlebt und mit durchlitten. Er schildert den verworrenen Verlauf aus seinem persönlichen Erleben, deckt neue Zusammenhänge und Hintergründe auf, bis hin zu der Frage, inwieweit die Geheimdienste der DDR ihre Finger im Spiel hatten. Die Schilderung der Agitation und der Massendemonstrationen der sogenannten Friedensbewegung bietet einen eindrucksvollen Rückblick in diese Zeit.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Aktualisiert: 2022-01-31
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Aktualisiert: 2022-01-31
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