Der vorliegende Band enthält eine Untersuchung der Münz- und Medaillenproduktion des Deutschen Ordens vom frühen 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart.
Im Zentrum der Arbeit steht ein systematisches Verzeichnis der Münzen, Medaillen, Jetons und Marken (über 400 Typen mit zahlreichen Varianten), das auf der Basis bedeutender öffentlicher und privater Sammlungsbestände (u. a. der in Wien befindlichen Ordenssammlung), der Auktionskataloge und der gesamten wissenschaftlichen Literatur erstellt wurde. Die durchgängige Differenzierung des Materials nach individuellen Stempeln, die fast vollständig auch im Bild dokumentiert werden, erlaubte vielfach eine Rekonstruktion der Prägetätigkeit. Dem Katalogteil vorangestellt sind ein Abriß der Ordensgeschichte seit 1526, Überblicksdarstellungen zur Münzgeschichte und zu den Medaillen sowie zur „numismatischen Heraldik“ des Ordens.
Im Anhang fanden die erhalten gebliebenen, heute auf verschiedene Orte verteilten Prägewerkzeuge (Stempel, Walzen, Patrizen etc.) Aufnahme, sowie verschiedene Verzeichnisse und Register, die die Benützung des Buches als Zitierwerk erleichtern.
Aktualisiert: 2018-12-12
> findR *
Dieses Buch stellt Band III der auf neunzehn Teile konzipierten Gesamtreihe "Repertorium zur Neuzeitlichen Münzprägung Europas" dar und umfaßt die Prägungen des Fränkischen Reichskreises vom Ausgang des Mittelalters bis 1806.
Nach Münzständen gegliedert werden folgende Informationen geboten: Regentenlisten, genealogische Übersichten, historische Basisinformation, Münzstättenverzeichnisse, Wappen, Territorialkarten, Bibliographien und Münzabbildungen. Das Kernstück bilden tabellarische Darstellungen der Prägetätigkeit, die - nach Münzstätten gegliedert - die Münzsorten und den chronologischen Ablauf dokumentieren und mittels Verweisen zur Standardliteratur eine Hilfe bei der Münzbestimmung bieten.
Somit ist das "Repertorium" ein Arbeitsinstrument nicht nur für den Numismatiker, sondern auch für den Münzsammler, Münzhändler und jeden historisch Interessierten.
Inhalt
Bamberg Franken Schweinfurt
Brandenburg-Ansbach Henneberg Weißenburg
Brandenburg-Bayreuth Hohenlohe Wertheim
Burgmilchling Nürnberg Löwenstein-Wertheim-Virneburg
Deutscher Orden Rieneck Löwenstein-Wertheim-Rochefort
Eichstätt Schmalkalden Würzburg
Erbach Schwarzenberg Schwedische Okkupation
Aktualisiert: 2019-10-28
> findR *
Der vorliegende Band bringt den ersten Teil des auf zwei Bände angelegten Katalogs der größten und bedeutendsten Privatsammlung kleinasiatischer Münzen in Österreich. Die Sammlung besteht ausschließlich aus griechischen Geprägen der römischen Kaiserzeit von Augustus bis Claudius II. Gerade diese "Greek Imperials" - also Münzen der kleinasiatischen Städte in der römischen Kaiserzeit - erfreuen sich seit Jahren zunehmenden Interesses von Seiten der Sammler, des Handels, aber auch der Wissenschaft.
Die insgesamt 1343 Stück des ersten Bandes werden durch die Hauptindizes (Stadt, Kaiser, Vorderseitentyp) erschlossen. Im zweiten Band sind dann Gesamtindizes enthalten, welche als Hilfe bei der Bestimmung auch schlecht erhaltener kleinasiatischer Münzen gedacht sind. In dem Band findet also der Altertumskundler Belege für die Stadtgeschichte, für lokale Kulte und für das öffentliche Leben der Stadt. Sammler und Händler finden damit einen leichteren Einstieg in das über die verfügbare Literatur oft nur schwer zu erschließende Gebiet.
Aktualisiert: 2018-12-12
> findR *
31 Beiträge aus allen Bereichen der Numismatik: von der vormünzlichen Verwendung von Silber als Zahlungsmittel im Alten Ägypten bis zum Umlauf der Euro-Münzen in Österreich. Festschrift zum 40-jährigen Bestehen des Instituts für Numismatik und Geldgeschichte der Universität Wien, des einzigen Universitätsinstituts dieses Fachgebietes in Mitteleuropa.
Aktualisiert: 2018-12-12
> findR *
Der vorliegende Band bringt den zweiten und abschließenden Teil des Katalogs der größten und bedeutendsten Privatsammlung kleinasiatischer Münzen in Österreich. Die Sammlung Leypold besteht ausschließlich aus griechischen Geprägen der römischen Kaiserzeit von Augustus bis Aurelian. Gerade diese "Greek Imperials" erfreuen sich seit einigen Jahren zunehmenden Interesses, sowohl von Seiten der Sammler, des Handels aber auch der Wissenschaft.
Die insgesamt etwa 2900 Stück der Sammlung, werden durch zahlreiche Indizes (Stadt, Kaiser, Vorderseitentyp, Rückseitentyp, Namen, Wertzeichen, Jahresangaben etc.) erschlossen, die auch als Hilfe bei der Bestimmung der oft schlecht erhaltenen kleinasiatischen Münzen gedacht sind.
In dem dargebotenen Material findet der Altertumskundler somit Belege für die Stadtgeschichte, für lokale Kulte oder für das öffentliche Leben. Sammler und Händler erhalten einen leichteren Einstieg in das über die verfügbare Literatur oft nur schwer zu erschließende Gebiet.
Inhalt
Zur Anlage des Katalogs
Literaturverzeichnis
Katalog: Phrygien - Kommagene
Nachträge und Korrekturen zu Band I
Alphabetische Liste de Städte
Chronologische Liste der Herrscher und ihrer Angehörigen
Liste der Jahresangaben
Lise der Kontermarken
Liste der Zahlzeichen
Liste der Averstypen
Liste der Reverstypen
Liste der Namen bzw. Namensteile
Aktualisiert: 2023-01-11
> findR *
Dieses Buch stellt Band II der auf neunzehn Teile konzipierten Gesamtreihe "Repertorium zur Neuzeitlichen Münzprägung Europas" dar und umfaßt die Prägungen der Münzstände des Bayerischen Reichskreises vom Ausgang des Mittelalters bis 1806.
Nach Münzständen gegliedert werden folgende Informationen geboten: Regentenlisten, genealogische Übersichten, historische Basisinformation, Münzstättenverzeichnisse, Wappen, Territorialkarten, Bibliographien und Münzabbildungen. Das Kernstück bilden tabellarische Darstellungen der Prägetätigkeit, die - nach Münzstätten gegliedert - die Münzsorten und den chronologischen Ablauf dokumentieren und mittels Verweisen zur Standardliteratur eine Hilfe bei der Münzbestimmung bieten.
Inhalt
Bayern Haag Pfalz-Neuburg
Braunau Leuchtenberg Pfalz-Sulzbach
Chiemsee Oberpfalz Regensburg
Freising Passau Salzburg
Aktualisiert: 2018-12-12
> findR *
Dieses Buch stellt Band XVIII der auf neunzehn Teile konzipierten Gesamtreihe.
Siebenbürgen Trogir Kroatien
Kronstadt Split Albanien
Hermannstadt Hvar Bulgarien
Moldau Dubrovnik Venezianische Levante
Walachei Kotor Isole et Armata
Rumänien Bar Korfu, Kephallenia, Zakynthos
Dalmatia et Albania Serbien Ionische Inseln
Zadar Montenegro Armata et Morea
Sibenik Jugoslawien Kreta
Tinos Genuesische Levante Chios
Johanniterorden auf Rhodos Zypern Griechenland
Aktualisiert: 2018-12-12
> findR *
Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um die Fortsetzung der 1995 erschienenen Habilitationsschrift mit dem neuen Serientitel MvE (Die Münzprägung von Ephesos), wobei die Arbeit an den anschließenden Bänden MvE 2–4 erst z. T. abgeschlossen ist. Im Gegensatz zu MvE 1 (das neben dem Münzmaterial auch die entsprechenden Analysen enthielt) ist MvE 5.1 ein corpusartiges Werk, welches das gesamte vom Autor erfassbare Material enthält. In einer neuartigen Aufmachung werden die Münzen samt allen individuellen Angaben und Referenzen dabei (anstelle der meist üblichen Trennung in Text- und Abbildungsteil) im Rahmen eines fortlaufenden Diagramms präsentiert, in dem nicht nur alle Vorderseiten- und Rückseitentypen, sondern innerhalb derselben auch alle nachweisbaren Stempel abgebildet sind.
Auf diese Weise ist wohl zum ersten Mal eine Materialvorlage entstanden, auf deren Grundlage erst die wahre analytische Arbeit aufgenommen werden kann: So lassen sich über die Stempel bekannterweise Prägeketten eruieren, also datierende Ansätze gewinnen, doch zeigt sich jetzt z. T. sogar in überraschender Menge auch, wie die Vorderseiten mit verschiedenen Rückseiten verbunden sind. Im Verein mit dem Typenregister und den Legenden werden so gewiss ungeahnte Schlüsse z. B. auf Zusammengehörigkeiten ermöglicht. Und insgesamt wird jetzt erst das Prägebild der Münzstätte Ephesos während der römischen Kaiserzeit verdeutlicht, aber es wird sich darüber hinaus auch zeigen, ob und in welcher Weise so manche eindeutige Festprägung mit anderen verbunden ist: Daraus wird sich ableiten lassen, inwiefern solche Verbindungen gar Identitäten derjenigen nachweisen, die für die jeweilige Prägung verantwortlich waren bzw. dafür aufkamen. Auf der anderen Seite wird schließlich anhand der Münzgrößen und Mengen viel klarer, welche ‚Nominalien’ für den Tagesumlauf bestimmt waren und welche (wie die stadtrömische Prägung) als biblia pauperum bzw. anlassbezogene „Commemorial“-Editionen zu verstehen sind.
Corpora zeigen automatisch den individuellen Umfang einer Prägung bzw. die Menge der davon erhaltenen Münzen auf. In MvE 5 ergibt sich aus den Stempelverbindungen eine zusätzliche Evidenz in Bezug auf die Bedeutung von Typen- und Legendenkoppelungen. Desgleichen sind auch (relativ) datierende Elemente vorhanden wie z. B. bei Münzen, deren Vorderseite einmal eine Rückseite mit der 3., dann noch der 4. Neokorie verbindet. In Ermangelung von feinstratigraphischen Funden lassen sich von daher keine absolut datierenden Elemente gewinnen. Wieweit das z. T. gut datierte epigraphische Material in Bezug auf, auf den Münzen abgebildete, „Ereignisse“ zu deren genauerer Einordnung herangezogen werden kann, wird erst bei der analytischen Auswertung zutage treten, die für MvE 5.2 geplant ist und inzwischen auch schon begonnen wurde. Ein weiterer überraschender Aspekt des Stempelcorpus ist die Tatsache, dass die für gewöhnlich stets den jeweiligen Partnerstädten zugeordneten Homonoia-Prägungen in vielen Fällen wegen der ephesischen Vorderseitenstempel eben nicht aus fremden Münzstätten stammen.
Die Vorlage dieses Materiales in der gegebenen Form lässt überdies auch zu, dass die einzelnen vom Autor vorgenommenen Identifizierungen der Stempel überprüft und so eventuelle Fehler bzw. Täuschungen vom Benutzer erkannt und verbessert werden können.
Aktualisiert: 2020-01-17
> findR *
Die Methode des Rechnens “auf den Linien”, also mit Rechenpfennigen auf Rechentischen oder -brettern, stand seit der Antike in Gebrauch, doch erst ab dem 13. Jahrhundert gestaltete man die Rechenpfennige als münzähnliche, meist geprägte Metallstücke. Dieser Brauch verbreitete sich von Westeuropa (Frankreich, Niederlande) ausgehend auch nach dem Osten und seit dem 14. Jahrhundert wurden Rechenpfennige auch in die späteren österreichischen Erbländer importiert, zu einem besonders frühen Zeitpunkt nach Böhmen und Ungarn. Vorerst wurden die Rechenpfennige importiert, hauptsächlich aus Nürnberg, dem bedeutendsten Zentrum für die Herstellung von „Tand“ (Buntmetallarbeiten). Lediglich aus Böhmen und Ungarn sind lokale Stücke aus dem Mittelalter bekannt.
In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts begann die österreichische Raitpfennigprägung, vorerst in Tirol und dann nach und nach in den meisten habsburgischen Territorien.
Rechenpfennige wurden nicht nur von der öffentlichen Hand und hier vor allem durch die „Rechenkammern“ emittiert, sondern auch von Privatpersonen, vor allem Exponenten der habsburgischen Berg- und Münzverwaltung.
Neben der Funktion als Rechenbehelfe waren die Rechenpfennige – ähnlich den Münzen – Massenkommunikationsmittel, die in Bildern und Legenden viele Informationen und teils interessante ikonographische Elemente transportierten, darunter beispielsweise eine vielgestaltige Auseinandersetzung mit dem Thema der Vanitas, das sich im späten Mittelalter und der frühen Neuzeit besonderer Beliebtheit erfreute.
Im Laufe des 17. und 18. Jahrhunderts fand das Rechnen mit arabischen Ziffern immer weitere Verbreitung und im selben Maß verschwand das Rechnen auf den Linien nach und nach, die Rechenpfennige wurden vor allem als Spielgeld verwendet.
Die Serien der österreichischen Rechenpfennige endeten im 3. Viertel des 17. Jahrhunderts und ab da standen ausschließlich Nürnberger Produkte in Gebrauch. Doch die Idee des Rechenpfennigs als eine Form der Kleinmedaille („Jeton“) überlebte und fand ihren Ausdruck im 19. Jahrhundert zum einen in einer Gruppe von rechenpfennigförmigen Medaillen und zum anderen in einer umfangreichen Produktion von erfundenen Stücken, die im Böhmen der 1850er Jahre hergestellt und als „alte“ Rechenpfennige an Sammler verkauft wurden. Neben der Täuschung der Käufer wollten die Fälscher den Aufstand Böhmens gegen die habsburgische Herrschaft in den Jahren 1619/20 illustrieren und verbanden dies mit einer aktuellen politischen Botschaft anti-österreichischer Stoßrichtung.
Neben dem Textteil enthält das Buch einen umfassenden Katalog aller Gepräge, der alle derzeit bekannten Stempel in Beschreibung und Abbildung zu dokumentieren trachtet und einen eigenen Teilband mit Stempelgraphen.
Aktualisiert: 2018-12-12
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Oben: Publikationen von Österreichische Forschungsgesellschaft für Numismatik
Informationen über buch-findr.de: Sie sind auf der Suche nach frischen Ideen, innovativen Arbeitsmaterialien,
Informationen zu Musik und Medien oder spannenden Krimis? Vielleicht finden Sie bei Österreichische Forschungsgesellschaft für Numismatik was Sei suchen.
Neben praxiserprobten Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblättern finden Sie in unserem Verlags-Verzeichnis zahlreiche Ratgeber
und Romane von vielen Verlagen. Bücher machen Spaß, fördern die Fantasie, sind lehrreich oder vermitteln Wissen. Österreichische Forschungsgesellschaft für Numismatik hat vielleicht das passende Buch für Sie.
Weitere Verlage neben Österreichische Forschungsgesellschaft für Numismatik
Im Weiteren finden Sie Publikationen auf band-findr-de auch von folgenden Verlagen und Editionen:
Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Österreichische Forschungsgesellschaft für Numismatik
Wie die oben genannten Verlage legt auch Österreichische Forschungsgesellschaft für Numismatik besonderes Augenmerk auf die
inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen.
Für die Nutzer von buch-findr.de:
Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen?
Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben