Von 1911 bis 1913 unternahm die Musikethnologin Frances Densmore mehrere ausgedehnte Forschungsreisen in das Standing-Rock-Reservat. Es gelang ihr, das Vertrauen der Stammesältesten zu gewinnen, und auf diese Weise erschloss sich ihr eine bunte und geheimnisvolle Welt, die bis dahin den Weißen kaum zugänglich gewesen war. Über die heiligsten Dinge erzählten ihr die alten Lakota in größter Ausführlichkeit: die Weiße-Büffel-Frau, das Geist-Zurückhalten, die zeremonielle Adoption, den Sonnentanz, Träume und Visionen, Gebete. Und zu den Geschichten sangen sie ihre Lieder, die Densmore mit einem Phonographen auf Wachszylinder bannte.
Medizinmänner erklärten ihr, was es mit den Donnervögeln und den 'heiligen Steinen' auf sich hatte und berichteten detailliert, wie sie bestimmte Heilkräuter entsprechend ihren Traumvisionen zubereiteten und anwendeten. Alte Krieger erzählten von ihren Kriegszügen und ihren Jagdabenteuern. Aber auch fröhliche Kinderspiele und Gesellschaftstänze wurden ihr nicht vorenthalten.
Frances Densmores erstmals 1918 erschienenes Werk gilt als 'eines der bedeutendsten ethnographischen Werke, die jemals über die Sioux publiziert wurden' (Raymond DeMallie). Dank hervorragender Dolmetscher konnte Densmore die Erzählungen ihrer Informanten originalgetreu in ihrem Buch wiedergeben. Darüber hinaus zeichnete sie 240 Lieder auf, die sie gekonnt in europäische Notenschrift übertrug und deren Texte – soweit vorhanden – sie auf Lakota und in der Übersetzung wiedergab.
Eine umfangreiche Analyse der Musik im Anhang des Werkes bietet Musikern und Wissenschaftlern die Möglichkeit, tief ins Wesen der Lieder der alten Lakota einzudringen.
28 der Originalaufnahmen aus den Jahren 1911-13 sind auf beiliegender CD zu hören.
Aktualisiert: 2023-06-04
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Von 1911 bis 1913 unternahm die Musikethnologin Frances Densmore mehrere ausgedehnte Forschungsreisen in das Standing-Rock-Reservat. Es gelang ihr, das Vertrauen der Stammesältesten zu gewinnen, und auf diese Weise erschloss sich ihr eine bunte und geheimnisvolle Welt, die bis dahin den Weißen kaum zugänglich gewesen war. Über die heiligsten Dinge erzählten ihr die alten Lakota in größter Ausführlichkeit: die Weiße-Büffel-Frau, das Geist-Zurückhalten, die zeremonielle Adoption, den Sonnentanz, Träume und Visionen, Gebete. Und zu den Geschichten sangen sie ihre Lieder, die Densmore mit einem Phonographen auf Wachszylinder bannte.
Medizinmänner erklärten ihr, was es mit den Donnervögeln und den 'heiligen Steinen' auf sich hatte und berichteten detailliert, wie sie bestimmte Heilkräuter entsprechend ihren Traumvisionen zubereiteten und anwendeten. Alte Krieger erzählten von ihren Kriegszügen und ihren Jagdabenteuern. Aber auch fröhliche Kinderspiele und Gesellschaftstänze wurden ihr nicht vorenthalten.
Frances Densmores erstmals 1918 erschienenes Werk gilt als 'eines der bedeutendsten ethnographischen Werke, die jemals über die Sioux publiziert wurden' (Raymond DeMallie). Dank hervorragender Dolmetscher konnte Densmore die Erzählungen ihrer Informanten originalgetreu in ihrem Buch wiedergeben. Darüber hinaus zeichnete sie 240 Lieder auf, die sie gekonnt in europäische Notenschrift übertrug und deren Texte – soweit vorhanden – sie auf Lakota und in der Übersetzung wiedergab.
Eine umfangreiche Analyse der Musik im Anhang des Werkes bietet Musikern und Wissenschaftlern die Möglichkeit, tief ins Wesen der Lieder der alten Lakota einzudringen.
28 der Originalaufnahmen aus den Jahren 1911-13 sind auf beiliegender CD zu hören.
Aktualisiert: 2023-06-04
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Kihon waza für Shôtôkan und Wadô-ryû
Ein Handbuch über die Grundlagen des Karate
Sensei Roland Habersetzer, 9. Dan, stellt anhand von mehr als 1 000 präzisen Zeichnungen über 100 Einzeltechniken des Karate vor. Die wesentlichen Punkte für jede Technik werden klar und verständlich dargelegt. Sämtliche Grundtechniken (Kihon waza), die die Karateka des Shôtôkan und des Wadô-ryû vom Weißgurt bis zum 1. Dan beherrschen müssen, werden auf nachvollziehbare Weise präsentiert.
Darüber hinaus werden die zehn Grundlagen, auf denen die Techniken und der Geist des Karate beruhen, erläutert, und es erfolgt eine Einführung in das Kumite mit zahlreichen Übungsbeispielen.
Dieses Buch stellt ein umfassendes Handbuch dar, das dem Karateka, unabhängig von seiner Stilrichtung, auf jeder Stufe seiner Entwicklung wertvolle Anregungen für sein Training gibt.
Aktualisiert: 2022-10-28
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Dieses Buch befasst sich eingehend mit der Kunst des traditionellen Taekwon-Do, deren Wurzeln über 2000 Jahre in die Vergangenheit reichen. Der erste Teil widmet sich ausführlich der geschichtlichen Entwicklung der heute weltweit beliebten koreanischen Kampfkunst sowie den Grundzügen des komplexen technischen Systems. Im zweiten Teil wird das Verhältnis dieser Kampfkunst mit der ihr zugrundeliegenden Philosophie und den moralischen Prinzipien des (Zen-)Buddhismus tiefgründig erörtert. Der dritte Teil des Buches ist dem Lernprozess im traditionellen wie im Sport-Taekwon-Do als einer Lebenskunst gewidmet – aus Sicht des Lehrers und aus Sicht des Schülers, mit vielen wertvollen Hinweisen für die Lehr- und Lernpraxis.
Aktualisiert: 2022-07-08
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Von 1911 bis 1913 unternahm die Musikethnologin Frances Densmore mehrere ausgedehnte Forschungsreisen in das Standing-Rock-Reservat. Es gelang ihr, das Vertrauen der Stammesältesten zu gewinnen, und auf diese Weise erschloss sich ihr eine bunte und geheimnisvolle Welt, die bis dahin den Weißen kaum zugänglich gewesen war. Über die heiligsten Dinge erzählten ihr die alten Lakota in größter Ausführlichkeit: die Weiße-Büffel-Frau, das Geist-Zurückhalten, die zeremonielle Adoption, den Sonnentanz, Träume und Visionen, Gebete. Und zu den Geschichten sangen sie ihre Lieder, die Densmore mit einem Phonographen auf Wachszylinder bannte.
Medizinmänner erklärten ihr, was es mit den Donnervögeln und den 'heiligen Steinen' auf sich hatte und berichteten detailliert, wie sie bestimmte Heilkräuter entsprechend ihren Traumvisionen zubereiteten und anwendeten. Alte Krieger erzählten von ihren Kriegszügen und ihren Jagdabenteuern. Aber auch fröhliche Kinderspiele und Gesellschaftstänze wurden ihr nicht vorenthalten.
Frances Densmores erstmals 1918 erschienenes Werk gilt als 'eines der bedeutendsten ethnographischen Werke, die jemals über die Sioux publiziert wurden' (Raymond DeMallie). Dank hervorragender Dolmetscher konnte Densmore die Erzählungen ihrer Informanten originalgetreu in ihrem Buch wiedergeben. Darüber hinaus zeichnete sie 240 Lieder auf, die sie gekonnt in europäische Notenschrift übertrug und deren Texte – soweit vorhanden – sie auf Lakota und in der Übersetzung wiedergab.
Eine umfangreiche Analyse der Musik im Anhang des Werkes bietet Musikern und Wissenschaftlern die Möglichkeit, tief ins Wesen der Lieder der alten Lakota einzudringen.
28 der Originalaufnahmen können über Scancodes im Buch online angehört werden.
Aktualisiert: 2022-08-25
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Ein Leben für die Indianer
Vielen Menschen in Ost und West wird der Film »Die Söhne der Großen Bärin« ein Begriff sein. Fast in Vergessenheit geraten zu sein scheint jedoch die Autorin, welche mit ihrer gleichnamigen Romanserie die Vorlage zum Film lieferte: Liselotte Welskopf-Henrich. Die in 18 Sprachen übersetzten Bücher erfreuten sich jahrzehntelang außerordentlicher Popularität. Die Gesamtauflage allein im deutschsprachigen Raum beträgt dreieinhalb Millionen.
Das Verhältnis Liselotte Welskopf-Henrichs zu den Ureinwohnern Nordamerikas war geprägt von lebenslanger, leidenschaftlicher Anteilnahme und von wissenschaftlichem Interesse. Diese Verbundenheit spiegelt sich in ihren Büchern wider, in denen sie sich auf Grundlage von genauer Forschung um eine kulturhistorisch richtige und gerechte Darstellung der Indianer bemühte. Sie versuchte, auf deren Probleme aufmerksam zu machen und setzte sich aktiv für eine Verbesserung ihrer Lebensumstände ein.
Erik Lorenz erzählt das Leben der außergewöhnlichen Autorin und Wissenschaftlerin – sie war Professorin für Alte Geschichte – und zeigt die Quellen und Beweggründe für ihr belletristisches Schaffen auf. Dabei kommt Liselotte Welskopf-Henrich sehr oft auch selbst zu Wort: in Zitaten oder ganzen Aufsätzen, die in diesem Buch teilweise zum ersten Mal veröffentlicht werden.
Aktualisiert: 2022-09-22
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Erzählungen aus 700 Jahren japanischer Geschichte
Dem Kampfkunstexperten und Historiker Roland Habersetzer, 9. Dan, ist es gelungen, die Welt des alten Japan auf fesselnde Weise lebendig werden zu lassen. In authentischen Erzählungen, die auf historischen Quellen beruhen, werden u. a. Begebenheiten aus dem Leben Minamoto-no-Yoshitsunes, der »Schwertheiligen« Tsukahara Bokuden und Miyamoto Musashi sowie des »letzten Samurai«, Saigō Takamori, geschildert. Des Weiteren finden sich Berichte über Aufstieg und Fall des Klans der Takeda, den legendären Rachefeldzug der 47 Rōnin aus Akō und zahlreiche andere berühmte wie auch nahezu in Vergessenheit geratene Ereignisse der japanischen Geschichte.
Aktualisiert: 2021-04-01
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Ella Cara Deloria (1889-1971) war eine Dakota-Indianerin, die als Ethnologin Feldforschung in ihrem eigenen Stamm betrieb. Sie hatte somit die Möglichkeit, Indianer, die das freie Leben auf der Prärie noch kannten, in ihrer Muttersprache zu befragen und sich detailliert aus erster Hand Auskunft über sämtliche Aspekte des Lebens der Dakota/Lakota in der Zeit um die Mitte des 19. Jahrhunderts geben zu lassen. Die Quintessenz ihrer Forschungen hat sie in ihren Roman »Waterlily« einfließen lassen, der auf lebendige und fesselnde Weise das Leben von Waterlily, einer jungen Dakota, und deren Familie, schildert. Dabei wird der Alltag im tiyošpaye, dem Verbund eng miteinander verwandter Familien innerhalb eines Zeltdorfes, ebenso in seiner ganzen Vielfalt geschildert wie Zeremonien (Hunka, Sonnentanz, …), die Jagd, Abenteuer von Kindern und Jugendlichen, Kämpfe mit feindlichen Stämmen, Begegnungen mit Weißen, …
»Waterlily ist eine einzigartige Darstellung des Lebens der Sioux-Indianer des 19. Jahrhunderts, die in ihrer Interpretation der Kultur der Prärieindianer aus der Perspektive der Frauen ihresgleichen sucht.« – Raymond J. DeMallie
Aktualisiert: 2021-02-18
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Das Werk ist ein echtes Handbuch des okinawanischen Kobudô. Es enthält die Grundlagen dieser Kampfkunst und eine Fülle von Techniken für die wichtigsten Waffen: Bô, Sai (Band 1), Nunchaku, Tonfa und Polizei-Tonfa (Band 2). Neben den Grundtechniken werden auch zahlreiche Beispiele für Kumite-Techniken sowie repräsentative klassische und moderne Kata ausführlich und nachvollziehbar in Wort und Bild vorgestellt.
Aktualisiert: 2020-02-22
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Harka ist seinem Vater, dem einstigen Häuptling der Bärenbande, heimlich in die Verbannung gefolgt. Vater und Sohn kämpfen nun in der Prärie und im Dickicht des Waldes um ihr Leben. Sie wissen, dass sie nur im Sommer auf sich allein in der Wildnis existieren können. Für einige Monate suchen sie Schutz in den Städten der Weißen. Sie werden von einem Wanderzirkus aufgenommen. Sie finden Freunde unter den Weißen, lernen ihre Sprache und Schrift. Aber dauerhaft in dieser Welt zu leben ist ihnen unvorstellbar. Ihr Weg in die Freiheit der Prärien und Wälder ist mit dramatischen Ereignissen verbunden.
Aktualisiert: 2022-06-02
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Roland Habersetzer, geboren 1942, ist seit 1957 Praktizierender der Kampfkünste. Bereits 1961 erhielt er den 1. Dan und wurde so zu einem der ersten französischen "Schwarzgurter" im Karate. Zu recht wird er sowohl als Spezialist der japanischen Kampfkünste (Budo) als auch der chinesischen (Wushu) angesehen. Nachdem er verschiedene Graduierungen in Frankreich, Japan und China erhalten hatte, wurde Roland Habersetzer in Japan durch O-Sensei Tsuneyoshi Ogura (10. Dan, Leiter des Dojo Gembukan in Kofu; Ogura Sensei war insbesondere Schüler von Yamagushi Gogen, 1909-1989, und von Gima Makoto, 1897-1998) im Jahre 1992 der 8. Dan sowie der Titel eines Shihan zuerkannt, und im April 2006 der 9. Dan, Hanshi, sowie der Titel eines Soke (Meister-Gründer) für seinen eigenen Kampfkunststil "Tengu no michi" (Tengu ryu Karatedo, Kobudo, Hojutsu).Frank Elstner, geb. 1963 in Heiligenstadt, ist promovierter Physiker. Seine Arbeit als Physiker führte ihn für drei Jahre nach Limoges und Toulouse, wo er mit seiner literarischen Tätigkeit begann. Heute ist er freischaffend als Übersetzer, Autor und Fotograf tätig und lebt in Chemnitz.Roland Habersetzer, geboren 1942, ist seit 1957 Praktizierender der Kampfkünste. Bereits 1961 erhielt er den 1. Dan und wurde so zu einem der ersten französischen "Schwarzgurter" im Karate. Zu recht wird er sowohl als Spezialist der japanischen Kampfkünste (Budo) als auch der chinesischen (Wushu) angesehen. Nachdem er verschiedene Graduierungen in Frankreich, Japan und China erhalten hatte, wurde Roland Habersetzer in Japan durch O-Sensei Tsuneyoshi Ogura (10. Dan, Leiter des Dojo Gembukan in Kofu; Ogura Sensei war insbesondere Schüler von Yamagushi Gogen, 1909-1989, und von Gima Makoto, 1897-1998) im Jahre 1992 der 8. Dan sowie der Titel eines Shihan zuerkannt, und im April 2006 der 9. Dan, Hanshi, sowie der Titel eines Soke (Meister-Gründer) für seinen eigenen Kampfkunststil "Tengu no michi" (Tengu ryu Karatedo, Kobudo, Hojutsu).
Aktualisiert: 2023-03-15
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Budo ist der Weg der traditionellen japanischen Kampfkünste. Mabuni Kenei ist diesem Weg bis heute durch nahezu acht Jahrzehnte gefolgt. Er gehört zu den letzten Meistern, die bei den Gründervätern des modernen Karatedo in die Lehre gegangen sind. Der Sohn und Erbe Mabuni Kenwas, des Gründers des Shito ryu, ist im Lauf seines Lebens zu einem tiefen Verständnis vom Wesen des Karate als Budo-Kampfkunst gelangt. Auf lebendige, fesselnde Weise versteht er es, dem Leser dieses außerordentlich komplexe und vielschichtige Wissen nahezubringen. Dies geschieht in Form von Lebenserinnerungen, technischen Erläuterungen, historischen und philosophischen Ausführungen, Legenden und anekdotischen Begebenheiten aus dem Leben berühmter Samurai und Budoka (Meister des Schwertkampfes, des Aikido, des Tode und des Karate). Zu den Persönlichkeiten, die in diesem Werk eine Rolle spielen, zählen Miyamoto Musashi, Yagyu Munenori, Yamaoka Tesshu, Matsumura "Bushi" Sokon, Itosu Anko, Funakoshi Gichin, Kano Jigoro und Ueshiba Morihei. Dem Anfänger vermittelt das Buch eine Idee von den unerschöpflichen Möglichkeiten des Budo als Lebensschule, und der Fortgeschrittene findet vielfältige Anregungen für die eigene Weiterentwicklung oder auch für seine Lehrtätigkeit. "Dieses Werk aus dem eine ebenso vergessene wie wertvolle Vergangenheit zu uns spricht, ist eine Einladung, dem Weg des 'vollendeten Menschen' zu folgen, welcher der wahre Weg des Karatedo ist" (Roland Habersetzer über Mabuni Keneis Buch). Dem Anfänger vermittelt das Buch eine Idee von den unerschöpfl ichen Möglichkeiten des Budo als Lebensschule, und der Fortgeschrittene findet vielfältige Anregungen für die eigene Weiterentwicklung oder auch für seine Lehrtätigkeit.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Die Grundlagen des Iaidô
Iaidô ist die Kunst, das Schwert zu ziehen, um möglichst aus dieser einen Bewegung heraus unverzüglich dem gegnerischen Angriff ein Ende zu setzen – unabhängig davon, ob dieser Angriff tatsächlich schon begonnen hat oder nur als geistige Absicht erkennbar war.
Mit diesem Buch legt der französische Kampfkunstmeister Roland Habersetzer ein grundlegendes Werk über die Kunst des Iaidō vor. Es enthält eine umfangreiche Einführung in Geschichte und Praxis der japanischen Schwertkampfkunst, die detaillierte zeichnerische und verbale Darstellung der Zeremonie (reishiki), der Grundtechniken (kihon) und der zwölf heute praktizierten Formen des Zen Nippon Kendô Renmei Iai (Seitei-Iai) sowie – als »Zugabe« – die zeichnerische Darstellung von neun Serien des Tenshin Shôden Katori Shintô-ryû.
Aktualisiert: 2021-07-01
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In einsam gelegenen Holzhäusern der Indianer, in Gerichtssälen und Büros, auf der Prärie und im eisigen Alaska spielt die Handlung dieses Romans. Auf der Ranch des heimlichen Häuptlings Joe Inya-he-yukan King und seiner Frau Queenie Tashina treffen sich Männer, Frauen und Jugendliche, unter ihnen Hugh Wasesha Mahan, ehemaliger Zögling einer Boarding School für Indianerkinder, der auf die Reservation zurückkehrt und als Erzieher und Lehrer in die Konflikte der verzweifelnden und rebellischen Jugend hineingerissen wird.
Der neue Superintendent Chester Carr, Rassist und Bürokrat, lässt die Schulranch auflösen und die Büffel von der King-Ranch vertreiben. Ein weißer Rancher, eingefleischter Indianerhasser, wird Nachbar von Joe und Queenie King. Joe King und seine Freunde von der Reservation und von der indianischen Bruderschaft leisten einfallsreich Widerstand. Doch die Konflikte drohen tödlich zu werden.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Es ist das Jahr 1877, ein Jahr nach der Schlacht am Little Bighorn. Der große Freiheitskampf der Dakota ist zu Ende. Einst tapfere Krieger und freie Jäger, fristen die Dakota jetzt ein jämmerliches Dasein in der Reservation. Der Bärenbande wurde ein unfruchtbarer Landstrich zugewiesen. Doch Tokei-ihto, wie durch ein Wunder dem Gefängnis lebend entkommen, will nicht zulassen, dass Hunger und Alkohol, Betrug und Verrat seinen Stamm weiter dezimieren. In einer waghalsigen Aktion führt er die Bärenbande nordwärts, in Richtung der kanadischen Grenze. Doch Red Fox und seine Männer sind den Indianern auf den Fersen und entschlossen, Tokei-ihto zu töten.
Das Buch enthält im Anhang das "Schlusswort" und die ausführlichen "Geschichtlichen Bemerkungen" der Autorin aus der Erstausgabe von 1951 sowie ein Nachwort des Biographen der Autorin, Erik Lorenz.
Aktualisiert: 2022-06-02
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Traditionelles Kobudô, moderne Polizeiwaffe - Das zweibändige Werk „Kobudô“ enthält die Grundlagen dieser alten okinawanischen Kampfkunst und eine Fülle von Techniken für ihre vier Basiswaffen: Bô, Sai (Band 1), Nunchaku und Tonfa. Neben den Grundtechniken werden viele Beispiele für Kombinationen, Kumite-Techniken sowie repräsentative klassische und moderne Kata ausführlich und nachvollziehbar in Wort und Bild vorgestellt. Der dritte Teil des vorliegenden Bandes behandelt die moderne Anwendung des Tonfa als Mehrzweckeinsatzstock der Polizei. Basistechniken, wie z. B. verschiedene Methoden, den Tonfa in Bereitschaft zu bringen, Blöcke, Stöße, Schläge oder Hebel werden ausführlich erläutert und mit zahlreichen Zeichnungen und Fotografien illustriert. Darüber hinaus werden spezielle Techniken dargestellt, die im praktischen Einsatz für den Polizeibeamten von größter Wichtigkeit sein können. Dazu zählen der Schutz des eigenen Tonfa vor fremdem Zugriff oder die Verteidigung der Dienstwaffe. Generell waren Praxisnähe und Effektivität die entscheidenden Kriterien für die Auswahl der vorgestellten Techniken. Dieses Buch bietet zudem die Möglichkeit, Methoden des klassischen Kobudô in die moderne Praxis mit dem Polizei-Tonfa einfließen zu lassen. Hanshi Roland Habersetzer, 9. Dan Karatedô, praktiziert asiatische Kampfkünste seit nahezu 50 Jahren. Seine Praxis des Kobudô begann 1973, dem Jahr seiner ersten Begegnung mit Matayoshi Shinpô.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Die Welt der alten Lakota Als Zeuge des Untergangs der großen Kultur der Sioux wollte John Okute Sica (Lakota-Name Woonka-pi-sni) der Nachwelt ein wirklichkeitsnahes Bild über das Leben und die Kämpfe seiner Vorfahren vermitteln sowie die wichtigsten Mythen und Legenden seines Stammes überliefern. So entstand ein einzigartiges Werk, das in seiner urwüchsigen literarischen Kraft und Originalität an den Magischen Realismus erinnert. Die Spannweite des Erzählten reicht von authentischen Berichten von der Schlacht am Little Bighorn oder dem Tod Häuptling Sitting Bulls über ungewöhnliche Abenteuergeschichten bis hin zu essayistischen Abhandlungen über die legendenumwobene »Pfeife des Weißen Büffelkalbs«, die Federkrone und den Büffel. Im Zentrum des Buches steht »Maiden Chief«, eine Liebes- und Abenteuererzählung von der Komplexität eines Romans, die in der indigenen Literatur Nordamerikas einzigartig dastehen dürfte.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Die Autorin zeichnet die Schicksale zweier Menschen nach, die sich durch ihre Herkunft, Bildung und ihren bisherigen Lebensweg grundsätzlich unterscheiden. Jan Möller wird als Sohn von aus Ostpreußen eingewanderten Eltern in der Marsch geboren. Er wächst in bittere Armut und harte Arbeit hinein; mit zehn Jahren hütet er Kühe, mit vierzehn wird er Knecht. Schließlich nimmt er eine Zimmermannslehre auf. Als Geselle lernt er sich zu wehren, und so tritt er nach den Jahren seiner Wanderschaft erst der SPD, dann der KPD bei. 1933 wird er zu Stade in 'Schutzhaft' genommen, was ihn nicht davon abhält, nach der Freilassung in der Illegalität äußerst intensiv politisch aktiv zu werden. Im August 1934 wird er deshalb abermals verhaftet. Zuchthausjahre in Celle, Gefängnismonate in Hannover und schließlich Einlieferung in das KZ Sachsenhausen folgen. – Endlos lange Jahre hinter Gittern und Stacheldraht.
Dr. Jutta Hartung hingegen wuchs wohlbehütet in bürgerlichen Verhältnissen in Berlin auf. In der Nazizeit ist sie in einer Wirtschaftsbehörde angestellt. Ihre natürliche Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft veranlassen sie zum Handeln. Sie unterstützt heimlich ein jüdisches Ehepaar. Als das Paar dann von den Nazis abgeholt und in ein Lager gebracht wird, empfindet sie Mitschuld an dem Schicksal dieser beiden alten Menschen, die sie nicht hatte retten können.
Eines Tages beobachtet sie, wie in einem benachbarten Haus KZ-Häftlinge unter SS-Bewachung arbeiten. Auch Jan ist unter den Häftlingen. Die SS-Leute mit Zigaretten bestechend bringt sie den Häftlingen nun alle paar Tage Essen. Nach Fertigstellung der Bauarbeiten lässt Jan, der schon lange einen Kontakt nach außen sucht, der unbekannten Helferin einen Brief zukommen. Dies ist der Auftakt zu einer Entwicklung, die das Leben von Jan und Jutta für immer verändern wird.
Der Roman schildert wahrheitsgetreu die Erlebnisse der Autorin unter dem Namen Jutta Hartung sowie die ihres späteren Mannes Rudolf unter dem Namen Jan Möller.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Eine Reservation in South Dakota Mitte der 1960er Jahre. Die weiße Verwaltung regiert unumschränkt über die größtenteils in tiefer Armut lebenden Reservationsindianer. Viele von ihnen haben ihre Selbstachtung längst verloren und sind dem Alkohol verfallen. Ein junger Indianer, Joe Inya-he-yukan King, der mit 16 Jahren wegen angeblichen Diebstahls ins Gefängnis gekommen war und anschließend Mitglied einer Gang wurde, bricht mit den Gangstern und kehrt zurück auf die Reservation. Er will eine Ranch aufbauen. Der Bruch mit den Gangs bringt ihn immer wieder in Gefahr; er muss töten, um zu überleben. Sein indianisch-selbstbewusstes Auftreten gegenüber den weißen Behörden und seinen Stammesgenossen trägt ihm Hass, aber auch Achtung ein. Eine junge, hochbegabte Künstlerin des Stammes, Queenie Tashina, wird seine Frau. Dank seiner Erfolge als Rancher und spektakulärer Rodeosiege gewinnt Joe King Verbündete für den Kampf gegen die erstarrten Verhältnisse. Ein hoffnungsvoller Neubeginn, der jedoch immer wieder von tödlichen Gefahren überschattet ist.
Mit einem Nachwort von Erik Lorenz.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Dieser Essay stellt das Leben und das Werk der großen Ethnologin Frances Densmore (1867-1957) vor. Fünfzig Jahre lang zeichnete Densmore mit Hilfe eines Phonographen auf ca. 80 Forschungsreisen in Indianerreservate etwa 2500 Lieder verschiedenster Stämme auf. Mit Hilfe von Dolmetschern schrieb sie die zu den Liedern gehörenden Geschichten nieder. Auf diese Weise konnte vieles von den alten indianischen Traditionen vor dem Vergessenwerden bewahrt werden. Der Essay enthält etliche erstmals in deutscher Sprache veröffentlichte Zitate aus Vorträgen, Briefen und Schriften Densmores.
Besonderes Augenmerk wird auf Entstehung und Wirkungsgeschichte ihres bedeutendsten Werkes, 'Teton Sioux Music' (deutsch: 'Die Lieder der alten Lakota'), gelegt.
Aktualisiert: 2020-01-01
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