Frank Schumann: Zwischen Schmerz und Unrecht. Überlegungen zur Doppelstruktur sozialen Leidens
Lilith Poßner: Lustvolles Leid und leidvolle Lust. Begriffliche Überlegungen zur sadomasochistischen Dialektik von Freiwilligkeit und Herrschaft
Nikolaus Schulz: Grammatik des Leidens. Zur Diagnose von Pathologien der Moderne bei Alain Ehrenberg
Benedikt Salfeld-Nebgen: Triebschicksale und gemeines Unglück. Zum impliziten Leidensbegriff bei Freud
Armin Hoyer: Internetsucht? Eine empirisch gestützte Annäherung an neue Leiden im Umgang mit digitalen Medien
Ralf Dziewas: Im Schweigen reden. Überlegungen zur nonverbalen Kommunikation am Krankenbett
Timo Storck: Mitleidsvoll/bedeutungsvoll ...? Was adressiert die psychoanalytische Deutung und was verändert sie?
Lutz Götzmann: Sprachspiele am Rand der Leere
Serena Gregorio: »Leide ich, wenn ich nicht weiß, dass ich leide?« Probleme eines leidzentrierten Symptombegriffs in der psychiatrischen und psychotherapeutischen Diagnostik
Marcus Coelen: Glossemissionen. Leben, Leiden, Sprechen Antonin Artauds
Aktualisiert: 2023-06-28
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Frank Schumann: Zwischen Schmerz und Unrecht. Überlegungen zur Doppelstruktur sozialen Leidens
Lilith Poßner: Lustvolles Leid und leidvolle Lust. Begriffliche Überlegungen zur sadomasochistischen Dialektik von Freiwilligkeit und Herrschaft
Nikolaus Schulz: Grammatik des Leidens. Zur Diagnose von Pathologien der Moderne bei Alain Ehrenberg
Benedikt Salfeld-Nebgen: Triebschicksale und gemeines Unglück. Zum impliziten Leidensbegriff bei Freud
Armin Hoyer: Internetsucht? Eine empirisch gestützte Annäherung an neue Leiden im Umgang mit digitalen Medien
Ralf Dziewas: Im Schweigen reden. Überlegungen zur nonverbalen Kommunikation am Krankenbett
Timo Storck: Mitleidsvoll/bedeutungsvoll ...? Was adressiert die psychoanalytische Deutung und was verändert sie?
Lutz Götzmann: Sprachspiele am Rand der Leere
Serena Gregorio: »Leide ich, wenn ich nicht weiß, dass ich leide?« Probleme eines leidzentrierten Symptombegriffs in der psychiatrischen und psychotherapeutischen Diagnostik
Marcus Coelen: Glossemissionen. Leben, Leiden, Sprechen Antonin Artauds
Aktualisiert: 2023-06-28
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Frank Schumann: Zwischen Schmerz und Unrecht. Überlegungen zur Doppelstruktur sozialen Leidens
Lilith Poßner: Lustvolles Leid und leidvolle Lust. Begriffliche Überlegungen zur sadomasochistischen Dialektik von Freiwilligkeit und Herrschaft
Nikolaus Schulz: Grammatik des Leidens. Zur Diagnose von Pathologien der Moderne bei Alain Ehrenberg
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Armin Hoyer: Internetsucht? Eine empirisch gestützte Annäherung an neue Leiden im Umgang mit digitalen Medien
Ralf Dziewas: Im Schweigen reden. Überlegungen zur nonverbalen Kommunikation am Krankenbett
Timo Storck: Mitleidsvoll/bedeutungsvoll ...? Was adressiert die psychoanalytische Deutung und was verändert sie?
Lutz Götzmann: Sprachspiele am Rand der Leere
Serena Gregorio: »Leide ich, wenn ich nicht weiß, dass ich leide?« Probleme eines leidzentrierten Symptombegriffs in der psychiatrischen und psychotherapeutischen Diagnostik
Marcus Coelen: Glossemissionen. Leben, Leiden, Sprechen Antonin Artauds
Aktualisiert: 2023-06-28
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»Ich habe das Schicksal, in die Metaphysik verliebt zu sein« bekennt Immanuel Kant (1724–1804) in der Mitte seines Lebens. Ausgehend von einem Tag – dem 14. Oktober 1794 – werden der Alltag und das Denken des großen Philosophen facettenreich und anschaulich dargestellt. An diesem Tag sinniert Kant über einen Befehl des Königs, Friedrich Wilhelm II. Dem Philosophen wird vorgeworfen, das Christentum herabgewürdigt zu haben, und er solle sich nichts weiter zu Schulden kommen lassen. Wie soll Kant darauf reagieren? In diesem philosophischen Porträt ›erleben‹ wir den Königsberger Philosophen einen ganzen Tag lang: Vom täglichen Ritual des Weckens und der morgendlichen Vorlesung sowie der Arbeit am philosophischen Werk, über die illustre Mittagsrunde mit seinen Tischgenossen und den anschließenden Spaziergang durch seine Heimatstadt, bis in den Abend hinein ›begleiten‹ wir den Philosophen.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Psychoanalytiker bezeichnen sie gern als „Übergangsobjekte“, die Vertrauten unserer frühesten Jahre. Mit ihnen teilten wir Geheimnisse. Sie halfen uns, Brücken zur Welt zu bauen. Eines Tages landen diese Wesen in einer Kiste auf dem Dachboden.Finden wir sie nach Jahren, zaubern sie alte Zeiten in die Gegenwart und wir spüren, dass wir irgendetwas verloren haben. Was würde geschehen, machte sich eine dieser vergessenen Gestalten auf die Reise durch unseren Alltag? Rainer Otte hat eine eigenwillige Persönlichkeit begleitet. Sie ähnelt einem erwachsen gewordenen Teddybären. Arctos (altgriechisch: der Bär), der Protagonist des Buches, ist schweigsam, aber nicht dumm. Er beobachtet unsere Welt der Kommunikation und des gnadenlosen Konsums.
Aktualisiert: 2023-06-14
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»Ich habe das Schicksal, in die Metaphysik verliebt zu sein« bekennt Immanuel Kant (1724–1804) in der Mitte seines Lebens. Ausgehend von einem Tag – dem 14. Oktober 1794 – werden der Alltag und das Denken des großen Philosophen facettenreich und anschaulich dargestellt. An diesem Tag sinniert Kant über einen Befehl des Königs, Friedrich Wilhelm II. Dem Philosophen wird vorgeworfen, das Christentum herabgewürdigt zu haben, und er solle sich nichts weiter zu Schulden kommen lassen. Wie soll Kant darauf reagieren? In diesem philosophischen Porträt ›erleben‹ wir den Königsberger Philosophen einen ganzen Tag lang: Vom täglichen Ritual des Weckens und der morgendlichen Vorlesung sowie der Arbeit am philosophischen Werk, über die illustre Mittagsrunde mit seinen Tischgenossen und den anschließenden Spaziergang durch seine Heimatstadt, bis in den Abend hinein ›begleiten‹ wir den Philosophen.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Es gibt Menschen, die halten die Wahrheit für ein Körnchen, andere hingegen für riesengroß. Den einen gilt sie als selbstverständliche Geschäftsgrundlage, während andere rein gar nichts für ausgemacht halten. Alles kommt bei ihnen auf den Prüfstand. Darf das denn wahr sein? Drei Novellen lassen die Wahrheiten und Lügen ihrer Zeit zu Wort kommen. Ein Ölgemälde soll ein brutales Wirtschaftsembargo zu Zeiten der Renaissance aushebeln (»Die Kunst im Intrigenspiel«). Der alte Sigmund Freud erzählt die lange verschwiegene Geschichte vom Mädchenhandel aus Galizien und einer verheerenden Epidemie in Wien (»Eine Übertragung macht noch keine Geschichte«). In unseren Tagen erleben wir hautnah, wie Börsenkurse manipuliert und Dichterexistenzen ruiniert werden (»Herbstblätter«). Die Novellen sind nicht mutwillig ausgedacht, sondern historisch recherchiert, wenn auch mit dichterischer Freiheit.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Corinna Schubert (Weimar): Spott und Argument. Eine philosophische Spurensuche
Jan Kerkmann (Freiburg): »Und das Gedächtniß der Himmlischen nicht ausgehet«. Zur Verhältnisbestimmung von Philosophie und Dichtung in Hölderlins Sophokles-Anmerkungen
David Sailer (Wien): Die Dichtung als Stimme der natürlichen Freiheit: Ein philosophischer Dialog zwischen Anpassung und Widerstand
Robin Schürmann (Freiburg): Der Befreiungsversuch der Sprachkunst. Die Metaphernphilosophie des frühen Nietzsche
Michael Neecke (Regensburg): Freiheit der Literatur – Freiheit durch Literatur. Anmerkungen zum »Dichtertraum« der katholischen Schriftstellerin Ilse von Stach
Felix Herkert (Freiburg): Auf der Suche nach der erfüllten Zeit. Anmerkungen zu einem Zentralmotiv bei Ernst Jünger und Mircea Eliade
Kathrin Witter (Princeton): Negative Dialektik in Ost und West: Heiner Müller und Theodor W. Adorno
Bernhard Stricker (Dresden): Autonomie als Autorschaft? Über Richard Rortys misreading eines Gedichts von Philip Larkin
Die Buchreihe „Schriftstücke. Beiträge zu Philosophie und Literaturwissenschaft“ bietet ein Forum sowohl für jüngere als auch für renommierte Wissenschaftler aus beiden Disziplinen. Die Texte widmen sich dem Verhältnis von Philosophie und Literatur in den vielfältigsten Formen. Dabei geht es z.B. um das historische Verhältnis von Philosophie und Literatur, den literarischen Charakter von Philosophie und den philosophischen Gehalt literarischer Texte. Das Jahrbuch möchte ein Ort sein, an dem sich verschiedene Stile und Perspektiven des wissenschaftlichen Argumentierens zwanglos begegnen können. Eine organische Einheit soll sich aus den Beiträgen selbst ergeben, die durch ihre Offenheit für das Fachinteresse aus beiden disziplinären Bereichen gekennzeichnet sind.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Heute wird nicht einfach so, sondern mit Stil gelebt – Lifestyle eben. Dieser Stil bereitet vielen Menschen enormes Kopfzerbrechen, wie schon Google beweist, wo das Wort Lifestyle weit mehr Treffer erzielt als Begriffe wie Freiheit oder Demokratie. Mit dem Lifestyle geht ein verführerisches Versprechen einher: Freiheit im Anderssein. Wer mit Stil zu leben wisse, hebe sich ab von der mediokren Masse der immer gleichen Alltagsmenschen und erfahre gerade deswegen von allen Bewunderung. Doch was passiert, wenn plötzlich alle die Erfüllung dieses Versprechens einklagen und das Leben mit Stil zum allgegenwärtigen Trend wird? Wer ist anders, wenn alle anders sind, und ist Anderssein überhaupt so erstrebenswert? Wie könnte ein Anderssein aussehen, das seinen Namen verdient und vor allem: Anders als was könnte es sein?
Glück kann gedacht werden als kurzfristiges Ereignis, als individuell definierter Zustand oder als philosophische Idee (Glückseligkeit). Diese Kategorien finden sich auch in den Texten dieses Bandes wieder. Philosophen unterschiedlichster Schulen, Glaubensrichtungen und Überzeugungen haben im Kontext ihrer Lebenszeit und Bezug nehmend auf andere Lehren und Meister niedergeschrieben, was sie für Glück halten.
Mit Texten von Epiktet, Platon, Aristoteles, Epikur, Seneca, Descartes, Pascal, La Mettrie, Kant, Schiller, Fichte, Schopenhauer, Nietzsche und Scheler
Aktualisiert: 2023-06-06
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Die Vorstellung von dem, was Glück sei, ist bei den Menschen so individuell verschieden wie der Fingerabdruck. Für den einen erschöpft es sich in der Vorstellung von einem weichen Bett und reichlich Nahrung, ein anderer findet es allein in der erfüllten Liebe, der nächste hält Reichtum, Besitz und sämtliche materiellen Werte für Glück, mancher findet sein Glück in der Natur oder im Glauben, im Dienst am Nächsten, in eigenen Kindern, in beruflichem Erfolg, in geistiger Arbeit, in Büchern, im Fallschirmspringen oder Tiefseetauchen.
Glück kann gedacht werden als kurzfristiges Ereignis, als individuell definierter Zustand oder als philosophische Idee (Glückseligkeit). Diese Kategorien finden sich auch in den Texten dieses Bandes wieder. Philosophen unterschiedlichster Schulen, Glaubensrichtungen und Überzeugungen haben im Kontext ihrer Lebenszeit und Bezug nehmend auf andere Lehren und Meister niedergeschrieben, was sie für Glück halten.
Mit Texten von Epiktet, Platon, Aristoteles, Epikur, Seneca, Descartes, Pascal, La Mettrie, Kant, Schiller, Fichte, Schopenhauer, Nietzsche und Scheler
Aktualisiert: 2023-06-06
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Es gibt Menschen, die halten die Wahrheit für ein Körnchen, andere hingegen für riesengroß. Den einen gilt sie als selbstverständliche Geschäftsgrundlage, während andere rein gar nichts für ausgemacht halten. Alles kommt bei ihnen auf den Prüfstand. Darf das denn wahr sein? Drei Novellen lassen die Wahrheiten und Lügen ihrer Zeit zu Wort kommen. Ein Ölgemälde soll ein brutales Wirtschaftsembargo zu Zeiten der Renaissance aushebeln (»Die Kunst im Intrigenspiel«). Der alte Sigmund Freud erzählt die lange verschwiegene Geschichte vom Mädchenhandel aus Galizien und einer verheerenden Epidemie in Wien (»Eine Übertragung macht noch keine Geschichte«). In unseren Tagen erleben wir hautnah, wie Börsenkurse manipuliert und Dichterexistenzen ruiniert werden (»Herbstblätter«). Die Novellen sind nicht mutwillig ausgedacht, sondern historisch recherchiert, wenn auch mit dichterischer Freiheit.
Aktualisiert: 2023-06-01
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»Ich habe das Schicksal, in die Metaphysik verliebt zu sein« bekennt Immanuel Kant (1724–1804) in der Mitte seines Lebens. Ausgehend von einem Tag – dem 14. Oktober 1794 – werden der Alltag und das Denken des großen Philosophen facettenreich und anschaulich dargestellt. An diesem Tag sinniert Kant über einen Befehl des Königs, Friedrich Wilhelm II. Dem Philosophen wird vorgeworfen, das Christentum herabgewürdigt zu haben, und er solle sich nichts weiter zu Schulden kommen lassen. Wie soll Kant darauf reagieren? In diesem philosophischen Porträt ›erleben‹ wir den Königsberger Philosophen einen ganzen Tag lang: Vom täglichen Ritual des Weckens und der morgendlichen Vorlesung sowie der Arbeit am philosophischen Werk, über die illustre Mittagsrunde mit seinen Tischgenossen und den anschließenden Spaziergang durch seine Heimatstadt, bis in den Abend hinein ›begleiten‹ wir den Philosophen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Corinna Schubert (Weimar): Spott und Argument. Eine philosophische Spurensuche
Jan Kerkmann (Freiburg): »Und das Gedächtniß der Himmlischen nicht ausgehet«. Zur Verhältnisbestimmung von Philosophie und Dichtung in Hölderlins Sophokles-Anmerkungen
David Sailer (Wien): Die Dichtung als Stimme der natürlichen Freiheit: Ein philosophischer Dialog zwischen Anpassung und Widerstand
Robin Schürmann (Freiburg): Der Befreiungsversuch der Sprachkunst. Die Metaphernphilosophie des frühen Nietzsche
Michael Neecke (Regensburg): Freiheit der Literatur – Freiheit durch Literatur. Anmerkungen zum »Dichtertraum« der katholischen Schriftstellerin Ilse von Stach
Felix Herkert (Freiburg): Auf der Suche nach der erfüllten Zeit. Anmerkungen zu einem Zentralmotiv bei Ernst Jünger und Mircea Eliade
Kathrin Witter (Princeton): Negative Dialektik in Ost und West: Heiner Müller und Theodor W. Adorno
Bernhard Stricker (Dresden): Autonomie als Autorschaft? Über Richard Rortys misreading eines Gedichts von Philip Larkin
Die Buchreihe „Schriftstücke. Beiträge zu Philosophie und Literaturwissenschaft“ bietet ein Forum sowohl für jüngere als auch für renommierte Wissenschaftler aus beiden Disziplinen. Die Texte widmen sich dem Verhältnis von Philosophie und Literatur in den vielfältigsten Formen. Dabei geht es z.B. um das historische Verhältnis von Philosophie und Literatur, den literarischen Charakter von Philosophie und den philosophischen Gehalt literarischer Texte. Das Jahrbuch möchte ein Ort sein, an dem sich verschiedene Stile und Perspektiven des wissenschaftlichen Argumentierens zwanglos begegnen können. Eine organische Einheit soll sich aus den Beiträgen selbst ergeben, die durch ihre Offenheit für das Fachinteresse aus beiden disziplinären Bereichen gekennzeichnet sind.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Heute wird nicht einfach so, sondern mit Stil gelebt – Lifestyle eben. Dieser Stil bereitet vielen Menschen enormes Kopfzerbrechen, wie schon Google beweist, wo das Wort Lifestyle weit mehr Treffer erzielt als Begriffe wie Freiheit oder Demokratie. Mit dem Lifestyle geht ein verführerisches Versprechen einher: Freiheit im Anderssein. Wer mit Stil zu leben wisse, hebe sich ab von der mediokren Masse der immer gleichen Alltagsmenschen und erfahre gerade deswegen von allen Bewunderung. Doch was passiert, wenn plötzlich alle die Erfüllung dieses Versprechens einklagen und das Leben mit Stil zum allgegenwärtigen Trend wird? Wer ist anders, wenn alle anders sind, und ist Anderssein überhaupt so erstrebenswert? Wie könnte ein Anderssein aussehen, das seinen Namen verdient und vor allem: Anders als was könnte es sein?
Glück kann gedacht werden als kurzfristiges Ereignis, als individuell definierter Zustand oder als philosophische Idee (Glückseligkeit). Diese Kategorien finden sich auch in den Texten dieses Bandes wieder. Philosophen unterschiedlichster Schulen, Glaubensrichtungen und Überzeugungen haben im Kontext ihrer Lebenszeit und Bezug nehmend auf andere Lehren und Meister niedergeschrieben, was sie für Glück halten.
Mit Texten von Epiktet, Platon, Aristoteles, Epikur, Seneca, Descartes, Pascal, La Mettrie, Kant, Schiller, Fichte, Schopenhauer, Nietzsche und Scheler
Aktualisiert: 2023-06-01
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Was ist Zeit? Ist sie absolut oder subjektiv? Hat sich unser Verständnis von ihr über die Jahrtausende verändert? Dieser Band enthält Texte zur Theorie der Zeit von der Antike bis heute, u.a. von Anaximander, Heraklit, Parmenides,
Platon, Aristoteles, Plotin, Augustinus, Isidor von Sevilla, Isaac Newton, Gottfried Wilhelm Leibniz, Immanuel Kant, Arthur Schopenhauer, Friedrich Schelling, Søren Kierkegaard, Edmund Husserl, Hermann Minkowski, Henri Bergson, Georg Simmel und Norbert Elias.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Heute wird nicht einfach so, sondern mit Stil gelebt – Lifestyle eben. Dieser Stil bereitet vielen Menschen enormes Kopfzerbrechen, wie schon Google beweist, wo das Wort Lifestyle weit mehr Treffer erzielt als Begriffe wie Freiheit oder Demokratie. Mit dem Lifestyle geht ein verführerisches Versprechen einher: Freiheit im Anderssein. Wer mit Stil zu leben wisse, hebe sich ab von der mediokren Masse der immer gleichen Alltagsmenschen und erfahre gerade deswegen von allen Bewunderung. Doch was passiert, wenn plötzlich alle die Erfüllung dieses Versprechens einklagen und das Leben mit Stil zum allgegenwärtigen Trend wird? Wer ist anders, wenn alle anders sind, und ist Anderssein überhaupt so erstrebenswert? Wie könnte ein Anderssein aussehen, das seinen Namen verdient und vor allem: Anders als was könnte es sein?
Glück kann gedacht werden als kurzfristiges Ereignis, als individuell definierter Zustand oder als philosophische Idee (Glückseligkeit). Diese Kategorien finden sich auch in den Texten dieses Bandes wieder. Philosophen unterschiedlichster Schulen, Glaubensrichtungen und Überzeugungen haben im Kontext ihrer Lebenszeit und Bezug nehmend auf andere Lehren und Meister niedergeschrieben, was sie für Glück halten.
Mit Texten von Epiktet, Platon, Aristoteles, Epikur, Seneca, Descartes, Pascal, La Mettrie, Kant, Schiller, Fichte, Schopenhauer, Nietzsche und Scheler
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die Reflexionen und Aphorismen von Sascha Heße präsentieren im besten Sinne freies philosophisches Denken ohne Netz und doppelten Boden. Dabei entfaltet Heße einen äußerst vielfältigen Blick auf die conditio humana. Die großen Themen wie Vergänglichkeit, Tod, Unsterblichkeit, Liebe, Freundschaft oder Religion werden in luziden Gedanken reflektiert und seziert. Besonderes Augenmerk legt Heße auf den schöpferischen Menschen, der sich z.B. als Schriftsteller, Komponist oder bildender Künstler dem Strom der Zeit und seiner eigenen Vergänglichkeit entgegenstemmt und zur Besessenheit und Hybris verdammt scheint, um etwas Besonderes zu schaffen. Wie nebenher entwickelt Heße dabei eine eigene ästhetische Theorie, welche die Subjektivität des Künstlers, Autors oder Komponisten wieder in ihr Recht setzt, ohne die ein herausragendes, die Zeit überdauerndes Werk nicht zu haben ist.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Psychoanalytiker bezeichnen sie gern als „Übergangsobjekte“, die Vertrauten unserer frühesten Jahre. Mit ihnen teilten wir Geheimnisse. Sie halfen uns, Brücken zur Welt zu bauen. Eines Tages landen diese Wesen in einer Kiste auf dem Dachboden.Finden wir sie nach Jahren, zaubern sie alte Zeiten in die Gegenwart und wir spüren, dass wir irgendetwas verloren haben. Was würde geschehen, machte sich eine dieser vergessenen Gestalten auf die Reise durch unseren Alltag? Rainer Otte hat eine eigenwillige Persönlichkeit begleitet. Sie ähnelt einem erwachsen gewordenen Teddybären. Arctos (altgriechisch: der Bär), der Protagonist des Buches, ist schweigsam, aber nicht dumm. Er beobachtet unsere Welt der Kommunikation und des gnadenlosen Konsums.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die Vorstellung von dem, was Glück sei, ist bei den Menschen so individuell verschieden wie der Fingerabdruck. Für den einen erschöpft es sich in der Vorstellung von einem weichen Bett und reichlich Nahrung, ein anderer findet es allein in der erfüllten Liebe, der nächste hält Reichtum, Besitz und sämtliche materiellen Werte für Glück, mancher findet sein Glück in der Natur oder im Glauben, im Dienst am Nächsten, in eigenen Kindern, in beruflichem Erfolg, in geistiger Arbeit, in Büchern, im Fallschirmspringen oder Tiefseetauchen.
Glück kann gedacht werden als kurzfristiges Ereignis, als individuell definierter Zustand oder als philosophische Idee (Glückseligkeit). Diese Kategorien finden sich auch in den Texten dieses Bandes wieder. Philosophen unterschiedlichster Schulen, Glaubensrichtungen und Überzeugungen haben im Kontext ihrer Lebenszeit und Bezug nehmend auf andere Lehren und Meister niedergeschrieben, was sie für Glück halten.
Mit Texten von Epiktet, Platon, Aristoteles, Epikur, Seneca, Descartes, Pascal, La Mettrie, Kant, Schiller, Fichte, Schopenhauer, Nietzsche und Scheler
Aktualisiert: 2023-06-01
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»Ich habe das Schicksal, in die Metaphysik verliebt zu sein« bekennt Immanuel Kant (1724–1804) in der Mitte seines Lebens. Ausgehend von einem Tag – dem 14. Oktober 1794 – werden der Alltag und das Denken des großen Philosophen facettenreich und anschaulich dargestellt. An diesem Tag sinniert Kant über einen Befehl des Königs, Friedrich Wilhelm II. Dem Philosophen wird vorgeworfen, das Christentum herabgewürdigt zu haben, und er solle sich nichts weiter zu Schulden kommen lassen. Wie soll Kant darauf reagieren? In diesem philosophischen Porträt ›erleben‹ wir den Königsberger Philosophen einen ganzen Tag lang: Vom täglichen Ritual des Weckens und der morgendlichen Vorlesung sowie der Arbeit am philosophischen Werk, über die illustre Mittagsrunde mit seinen Tischgenossen und den anschließenden Spaziergang durch seine Heimatstadt, bis in den Abend hinein ›begleiten‹ wir den Philosophen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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