Das lukanische Geschichtswerk

Das lukanische Geschichtswerk von Jaros,  Karl
Das lukanische Geschichtswerk, bestehend aus Evangelium und Apostelgeschichte, wurde im Zeitraum von circa 50 bis 62 nach Christus geschrieben. Wie schon die frühesten christlichen Quellen festhalten, ist der aus Antiochia stammende Arzt und zeitweilige Mitarbeiter des Apostels Paulus Verfasser dieses genialen Werkes. Dieser erste Band legt den Text des lukanischen Geschichtswerkes in griechischer Sprache mit einer sehr wörtlichen deutschen Übersetzung vor und widmet sich den Einleitungsfragen wie textkritischen Erörterungen und Entscheidungen, vor allem zum griechischen Text der Apostelgeschichte, den mathematisch-statistischen Analysen, den Zitaten aus dem Geschichtswerk in der ältesten christlichen Literatur und der Situierung der Sprache des Evangelisten in der Septuaginta wie in der gehobenen zeitgenössischen Koine.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Das lukanische Geschichtswerk

Das lukanische Geschichtswerk von Jaros,  Karl
Das lukanische Geschichtswerk, bestehend aus Evangelium und Apostelgeschichte, wurde im Zeitraum von circa 50 bis 62 nach Christus geschrieben. Wie schon die frühesten christlichen Quellen festhalten, ist der aus Antiochia stammende Arzt und zeitweilige Mitarbeiter des Apostels Paulus Verfasser dieses genialen Werkes. Dieser erste Band legt den Text des lukanischen Geschichtswerkes in griechischer Sprache mit einer sehr wörtlichen deutschen Übersetzung vor und widmet sich den Einleitungsfragen wie textkritischen Erörterungen und Entscheidungen, vor allem zum griechischen Text der Apostelgeschichte, den mathematisch-statistischen Analysen, den Zitaten aus dem Geschichtswerk in der ältesten christlichen Literatur und der Situierung der Sprache des Evangelisten in der Septuaginta wie in der gehobenen zeitgenössischen Koine.
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Das Evangelium nach Matthäus

Das Evangelium nach Matthäus von Jaros,  Karl
Der vorliegende Band umfasst die Einleitung und den Kommentar zu den ersten vier Kapiteln des Evangeliums, das vom Apostel Matthäus ursprünglich hebräisch-aramäisch geschrieben wurde, wie es uns die Quellen sagen. Das hebräische-aramäische Buch wurde jedoch durch eine griechische Fassung schon sehr früh, etwa zwischen 50 und 60 n. Christus, ersetzt. Daraus folgt etwa, dass die synoptischen Evangelien nicht nach gängigen Hypothesen entstanden sind, sondern unabhängig voneinander auf die reich vorhandene, mündliche Jesusüberlieferung zurückgehen. Die haggaddische Weise, in der der Evangelist Matthäus die Kindheitsgeschichte Jesu verfasst hat, verleitet heute so manche, die theologische Aussage über die historische zu setzen. Beide Aussagen sind ernst zu nehmen. Gerade die haggaddische Art und Weise erhöht die historische Sicht theologisch bzw. erhöht die Historie durch den Glauben: Jesus ist der endgültige Messias und Kyrios.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Das Evangelium nach Matthäus

Das Evangelium nach Matthäus von Jaros,  Karl
Der vorliegende Band umfasst die Einleitung und den Kommentar zu den ersten vier Kapiteln des Evangeliums, das vom Apostel Matthäus ursprünglich hebräisch-aramäisch geschrieben wurde, wie es uns die Quellen sagen. Das hebräische-aramäische Buch wurde jedoch durch eine griechische Fassung schon sehr früh, etwa zwischen 50 und 60 n. Christus, ersetzt. Daraus folgt etwa, dass die synoptischen Evangelien nicht nach gängigen Hypothesen entstanden sind, sondern unabhängig voneinander auf die reich vorhandene, mündliche Jesusüberlieferung zurückgehen. Die haggaddische Weise, in der der Evangelist Matthäus die Kindheitsgeschichte Jesu verfasst hat, verleitet heute so manche, die theologische Aussage über die historische zu setzen. Beide Aussagen sind ernst zu nehmen. Gerade die haggaddische Art und Weise erhöht die historische Sicht theologisch bzw. erhöht die Historie durch den Glauben: Jesus ist der endgültige Messias und Kyrios.
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Das Evangelium nach Matthäus

Das Evangelium nach Matthäus von Jaros,  Karl
Der vorliegende Band umfasst die Einleitung und den Kommentar zu den ersten vier Kapiteln des Evangeliums, das vom Apostel Matthäus ursprünglich hebräisch-aramäisch geschrieben wurde, wie es uns die Quellen sagen. Das hebräische-aramäische Buch wurde jedoch durch eine griechische Fassung schon sehr früh, etwa zwischen 50 und 60 n. Christus, ersetzt. Daraus folgt etwa, dass die synoptischen Evangelien nicht nach gängigen Hypothesen entstanden sind, sondern unabhängig voneinander auf die reich vorhandene, mündliche Jesusüberlieferung zurückgehen. Die haggaddische Weise, in der der Evangelist Matthäus die Kindheitsgeschichte Jesu verfasst hat, verleitet heute so manche, die theologische Aussage über die historische zu setzen. Beide Aussagen sind ernst zu nehmen. Gerade die haggaddische Art und Weise erhöht die historische Sicht theologisch bzw. erhöht die Historie durch den Glauben: Jesus ist der endgültige Messias und Kyrios.
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Das Evangelium nach Matthäus

Das Evangelium nach Matthäus von Jaros,  Karl
Der vorliegende Band umfasst die Einleitung und den Kommentar zu den ersten vier Kapiteln des Evangeliums, das vom Apostel Matthäus ursprünglich hebräisch-aramäisch geschrieben wurde, wie es uns die Quellen sagen. Das hebräische-aramäische Buch wurde jedoch durch eine griechische Fassung schon sehr früh, etwa zwischen 50 und 60 n. Christus, ersetzt. Daraus folgt etwa, dass die synoptischen Evangelien nicht nach gängigen Hypothesen entstanden sind, sondern unabhängig voneinander auf die reich vorhandene, mündliche Jesusüberlieferung zurückgehen. Die haggaddische Weise, in der der Evangelist Matthäus die Kindheitsgeschichte Jesu verfasst hat, verleitet heute so manche, die theologische Aussage über die historische zu setzen. Beide Aussagen sind ernst zu nehmen. Gerade die haggaddische Art und Weise erhöht die historische Sicht theologisch bzw. erhöht die Historie durch den Glauben: Jesus ist der endgültige Messias und Kyrios.
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Gestalten der Kirchengeschichte

Gestalten der Kirchengeschichte von Overath,  Joseph
Der Theologe und Priester Dr. Joseph Overath begibt sich auf eine literarische Wanderung durch die regionale Landschaft auf der Suche nach Spuren überregionaler Kirchengeschichte. Das Kloster Maria Laach dient hier als Schauplatz des Wirkens so mancher berühmter Seliger und Heiliger, die ihre anregenden Lebenswege rund um den Laacher See begonnen haben. Von Richard von Springiersbach über Clemens Wenzeslaus II. bis Joseph von Görres – um nur wenige zu nennen – tritt der Autor die bildreiche historische Reise an und ermöglicht dem Leser einen tieferen Einblick in die Verzweigungen und Vergangenheiten der Eifler Region.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Gestalten der Kirchengeschichte

Gestalten der Kirchengeschichte von Overath,  Joseph
Der Theologe und Priester Dr. Joseph Overath begibt sich auf eine literarische Wanderung durch die regionale Landschaft auf der Suche nach Spuren überregionaler Kirchengeschichte. Das Kloster Maria Laach dient hier als Schauplatz des Wirkens so mancher berühmter Seliger und Heiliger, die ihre anregenden Lebenswege rund um den Laacher See begonnen haben. Von Richard von Springiersbach über Clemens Wenzeslaus II. bis Joseph von Görres – um nur wenige zu nennen – tritt der Autor die bildreiche historische Reise an und ermöglicht dem Leser einen tieferen Einblick in die Verzweigungen und Vergangenheiten der Eifler Region.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Das lukanische Geschichtswerk

Das lukanische Geschichtswerk von Jaros,  Karl
Das lukanische Geschichtswerk, bestehend aus Evangelium und Apostelgeschichte, wurde im Zeitraum von circa 50 bis 62 nach Christus geschrieben. Wie schon die frühesten christlichen Quellen festhalten, ist der aus Antiochia stammende Arzt und zeitweilige Mitarbeiter des Apostels Paulus Verfasser dieses genialen Werkes. Dieser erste Band legt den Text des lukanischen Geschichtswerkes in griechischer Sprache mit einer sehr wörtlichen deutschen Übersetzung vor und widmet sich den Einleitungsfragen wie textkritischen Erörterungen und Entscheidungen, vor allem zum griechischen Text der Apostelgeschichte, den mathematisch-statistischen Analysen, den Zitaten aus dem Geschichtswerk in der ältesten christlichen Literatur und der Situierung der Sprache des Evangelisten in der Septuaginta wie in der gehobenen zeitgenössischen Koine.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Das lukanische Geschichtswerk

Das lukanische Geschichtswerk von Jaros,  Karl
Das lukanische Geschichtswerk, bestehend aus Evangelium und Apostelgeschichte, wurde im Zeitraum von circa 50 bis 62 nach Christus geschrieben. Wie schon die frühesten christlichen Quellen festhalten, ist der aus Antiochia stammende Arzt und zeitweilige Mitarbeiter des Apostels Paulus Verfasser dieses genialen Werkes. Dieser erste Band legt den Text des lukanischen Geschichtswerkes in griechischer Sprache mit einer sehr wörtlichen deutschen Übersetzung vor und widmet sich den Einleitungsfragen wie textkritischen Erörterungen und Entscheidungen, vor allem zum griechischen Text der Apostelgeschichte, den mathematisch-statistischen Analysen, den Zitaten aus dem Geschichtswerk in der ältesten christlichen Literatur und der Situierung der Sprache des Evangelisten in der Septuaginta wie in der gehobenen zeitgenössischen Koine.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Das lukanische Geschichtswerk

Das lukanische Geschichtswerk von Jaros,  Karl
Das lukanische Geschichtswerk, bestehend aus Evangelium und Apostelgeschichte, wurde im Zeitraum von circa 50 bis 62 nach Christus geschrieben. Wie schon die frühesten christlichen Quellen festhalten, ist der aus Antiochia stammende Arzt und zeitweilige Mitarbeiter des Apostels Paulus Verfasser dieses genialen Werkes. Dieser erste Band legt den Text des lukanischen Geschichtswerkes in griechischer Sprache mit einer sehr wörtlichen deutschen Übersetzung vor und widmet sich den Einleitungsfragen wie textkritischen Erörterungen und Entscheidungen, vor allem zum griechischen Text der Apostelgeschichte, den mathematisch-statistischen Analysen, den Zitaten aus dem Geschichtswerk in der ältesten christlichen Literatur und der Situierung der Sprache des Evangelisten in der Septuaginta wie in der gehobenen zeitgenössischen Koine.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Luther-Chronik

Luther-Chronik von Van Dülmen,  Andrea
Über Martin Luthers Leben und Wirken ist viel gesagt und noch mehr geschrieben worden. Auch anlässlich des 500-jährigen Reformationsjubiläums 2017 rückt die historische Figur Luther wieder verstärkt in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Andrea van Dülmens »Luther-Chronik«, erstmals erschienen im Jahre 1983, ist Lesern und Wissenschaftlern dabei nach wie vor ein handliches Hilfsmittel zur ersten Information und zum Nachschlagen, kann aber auch als Kurzbiographie gelesen werden. Die Darstellung ist streng chronologisch geordnet und umfasst eine sorgsam zusammengestellte Auswahl an Texten aus Luthers eigenen Schriften und Briefen, aber auch dokumentierte Tischreden und Auszüge aus anderen Quellen, die zusammengenommen ein sehr lebendiges Bild des Reformators zeichnen. Die hier versammelten Fakten helfen, Martin Luther wieder als Person in den Mittelpunkt zu rücken und nicht das teils verklärte Bild seiner Person als fast unantastbare Ikone der Reformation.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Luther-Chronik

Luther-Chronik von Van Dülmen,  Andrea
Über Martin Luthers Leben und Wirken ist viel gesagt und noch mehr geschrieben worden. Auch anlässlich des 500-jährigen Reformationsjubiläums 2017 rückt die historische Figur Luther wieder verstärkt in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Andrea van Dülmens »Luther-Chronik«, erstmals erschienen im Jahre 1983, ist Lesern und Wissenschaftlern dabei nach wie vor ein handliches Hilfsmittel zur ersten Information und zum Nachschlagen, kann aber auch als Kurzbiographie gelesen werden. Die Darstellung ist streng chronologisch geordnet und umfasst eine sorgsam zusammengestellte Auswahl an Texten aus Luthers eigenen Schriften und Briefen, aber auch dokumentierte Tischreden und Auszüge aus anderen Quellen, die zusammengenommen ein sehr lebendiges Bild des Reformators zeichnen. Die hier versammelten Fakten helfen, Martin Luther wieder als Person in den Mittelpunkt zu rücken und nicht das teils verklärte Bild seiner Person als fast unantastbare Ikone der Reformation.
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Das Evangelium nach Matthäus

Das Evangelium nach Matthäus von Jaros,  Karl
Der vorliegende Band umfasst die Einleitung und den Kommentar zu den ersten vier Kapiteln des Evangeliums, das vom Apostel Matthäus ursprünglich hebräisch-aramäisch geschrieben wurde, wie es uns die Quellen sagen. Das hebräische-aramäische Buch wurde jedoch durch eine griechische Fassung schon sehr früh, etwa zwischen 50 und 60 n. Christus, ersetzt. Daraus folgt etwa, dass die synoptischen Evangelien nicht nach gängigen Hypothesen entstanden sind, sondern unabhängig voneinander auf die reich vorhandene, mündliche Jesusüberlieferung zurückgehen. Die haggaddische Weise, in der der Evangelist Matthäus die Kindheitsgeschichte Jesu verfasst hat, verleitet heute so manche, die theologische Aussage über die historische zu setzen. Beide Aussagen sind ernst zu nehmen. Gerade die haggaddische Art und Weise erhöht die historische Sicht theologisch bzw. erhöht die Historie durch den Glauben: Jesus ist der endgültige Messias und Kyrios.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Glaubenszeugen in bewegten Zeiten

Glaubenszeugen in bewegten Zeiten von Valasek,  Emil
Im Jahre 1989 kam eine Deutsch-Tschechische Historikerkommission zu dem Ergebnis, dass kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs während der Vertreibungs- und Säuberungswellen im Sudetenland zwischen 19.000 und 33.000 Menschen der dort ansässigen Sudetendeutschen zu Gewaltopfern wurden. Die tatsächliche Zahl dürfte erheblich höher sein, weil viele Massengräber noch nicht exhumiert worden sind. Zu diesen Menschen gehörten oft auch katholische Geistliche und Ordensleute, die den Gläubigen in diesen unruhigen Zeiten Halt boten, nicht selten aber selbst zu Opfern wurden. Der Theologe und Kirchenhistoriker Dr. Emil Valasek begibt sich auf Spurensuche und zeichnet die Lebenswege jener Blutzeugen für Christus nach, die in dieser Zeit im Sudetenland verfolgt worden sind. Zu ihnen zählen etwa Dechant Coelestin Baier, Pfarrer Julius Hewera, Pater Maximilian Hilbert und Schwester Florina Boenigh, deren Lebens- und Leidensgeschichten bewegte Zeiten widerspiegeln, die nicht in Vergessenheit geraten dürfen.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Jesus und der Menschensohn

Jesus und der Menschensohn von Schmidt,  Josef
Bist du der Messias, der Sohn des Hochgelobten? Jesus sagte: Ich bin es und ihr werden den Menschensohn zur Rechten der Macht sitzen und auf den Wolken des Himmels kommen sehen. (Mk 14,61–62) Das christliche Bekenntnis zu Jesus, dem Sohn Gottes, findet in Jesu Aussagen über den Menschensohn ein gesichertes Fundament. Im Verhör vor dem Hohen Rat bezog Jesus den Zentralbegriff seiner Selbstdeutung nämlich nicht nur auf den messianischen Herrscher im Buch Daniel (Dan 7), sondern auch auf den Sohn Gottes und zweiten Kyrios in Psalm 110. Die Historizität dieser Szene, aber auch das hohe Alter des in die Zeit Echnatons zurückreichenden Psalms, begründen das zentrale Ergebnis der Studie: Jesus von Nazaret hatte sich nicht nur vor Kajaphas, sondern auch im Kreis der Zwölf als Sohn Gottes definiert (Mt 11,27; Lk 10,22); als solcher ist er in der apostolischen Verkündigung von Anfang an und im Neuen Testament seit früher Zeit bezeugt. Die Studie nimmt somit eine Debatte auf, die schon Benedikt XVI. für dringlich gehalten und den Papst zur Ausarbeitung seiner Jesus-Bücher motiviert hatte.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Wie die Mönchsgemeinde leben soll

Wie die Mönchsgemeinde leben soll von Herzog,  German Andreas, Mueller,  Johannes
Das hochmittelalterliche Reformmönchtum zisterziensischer Prägung lässt sich ohne die »Ecclesiastica Officia«, ein im 12. Jahrhundert entstandenes Gebräuchebuch, nicht verstehen. Diese Gebräuche sind Ausdruck einer Rückbesinnung auf die spätantiken und frühmittelalterlichen monastischen Lebensgewohnheiten, ohne eine Orientierung am Evangelium aus den Augen zu verlieren und vor den Herausforderungen ihrer Zeit zurückzuweichen. Lateinisch-deutsche Ausgabe, herausgegeben von German Andreas Herzog und Johannes Müller, nach der lat.-frz. Edition von Danièle Choisselet und Placide Vernet, neu durchgesehen, mit einer erweiterten Einleitung und zahlreichen ergänzenden Fußnoten versehen. Durch die »Ecclesiastica Officia« können die Menschen des 21. Jahrhunderts eintauchen in die Vergangenheit: Sie begegnen einer heutzutage für viele fremden Lebenswelt der Mönche von Cîteaux, deren Gemeinschaften einst in großer Zahl in ganz Europa anzutreffen waren. Das Gebräuchebuch der frühen Zisterzienser ist eine historische Quelle, aber es liegt ihm zuallererst ein Lebensentwurf zugrunde. Die Menschen, die seine Ratschläge beherzigen wollten, standen vor denselben Herausforderungen wie die Menschen heute. Im sozialen Gefüge einer zutiefst menschlichen Gemeinschaft mit all ihren Fehlern und Schwächen möchten die Kapitel der »Ecclesiastica Officia« eine Art Alltagswegweisung sein, die für den Mönch Stütze und Hilfestellung zugleich ist. Buchstäblich Tag und Nacht begleitet das Gebräuchebuch die Mönchsgemeinde auf ihrem Weg durch das Kirchenjahr und den einzelnen Mönch auf seinem Weg durch das Leben. Es ist ein recht intimer Einblick, behutsam erschlossen durch erläuternde Anmerkungen und eine an vielen Stellen revidierte und komplettierte Übersetzung.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Einmütig in der Liebe

Einmütig in der Liebe von Altermatt,  Alberich Martin, Brem,  Hildegard
Die frühesten Quellentexte von Cîteaux gewähren faszinierende Einblicke in das Leben der ersten Zisterziensermönche im 12. Jahrhundert, in Ordensregeln, Geschichte und Alltag. Bei der hier gesammelten Quellenauswahl wurden vier unterschiedliche Textarten berücksichtigt: Enthalten sind zwei Dokumente, die mit »Vorgeschichte des Zisterzienserordens« überschrieben werden können. Das umfangreichste Kapitel dieses deutsch-lateinischen Quellenbandes beschäftigt sich mit der Gesetzgebung des Zisterzienserordens. Es bietet wichtige juristische Texte des Klosters von Trient (1130– 1135) und des Kodex Ljubljana (nach 1165) und schließlich den endgültigen Text der »Carta Caritatis« (nach 1165). Das dritte große Kapitel bringt drei kurze Texte, die Abt Stephan Harding zugeschrieben werden. Zuletzt sind acht päpstliche Bullen aufgeführt, die für die Entwicklung des Zisterzienserordens von Bedeutung waren. Diese lange vergriffene Ausgabe der von Hildegard Brem und Alberich Martin Altermatt herausgegebenen frühesten Quellentexte von Cîteaux liegt nun in einer überarbeiteten Neuauflage vor.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Gesetz oder Liebe

Gesetz oder Liebe von Kurtenbach,  Hermann
Der Jakobusbrief, der erst im Jahre 367 nach Christus durch Athanasius endgültige kanonische Anerkennung fand, hatte weder in der alten, noch in der neueren Kirchengeschichte einen leichten Stand. Über das insbesondere im Westen spürbare Zögern kirchlicher Entscheidungsträger lässt sich dabei trefflich spekulieren: Mangelte es dem Brief des Jakobus an Apostolizität, weil der Verfasser nicht dem Zwölferkreis angehört hatte? Oder argwöhnte das westliche Christentum gar, dass mit der Anerkennung des Jakobsbriefs einer Pauluskritik Tür und Tor geöffnet werden könnte? Hermann Kurtenbach nimmt den von Martin Luther als »stroherne Epistel« herabgewürdigten Text als eine judenchristliche Wortmeldung des Herrenbruders Jakobus in den Blick und konzentriert sich in diesem Zusammenhang vor allem auf die zentrale Wortschöpfung des Briefs, das »vollkommene Gesetz der Freiheit«. Dieses »Gesetz der Freiheit« wird dabei nicht nur auf semantischer Ebene, sondern auch auf kirchengeschichtlicher Ebene auf die paulinische »Freiheit vom Gesetz« bezogen. Die Gegenüberstellung dieser beiden Begriffe umreißt mithin eine zwischen Paulus und Jakobus ausgetragene Kontroverse, die die frühe Kirche prägen, nach einer harten Auseinandersetzung aber schließlich ein versöhnliches Ende nehmen sollte. Eine scharf beobachtende Analyse der jakobeischen Anthropologie ergänzt die detailreiche, ebenso mutige wie überzeugende Neubewertung des Jakobusbriefs.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Einer, der nicht nach Utopia wollte

Einer, der nicht nach Utopia wollte von Bentz,  Jan, Prinz,  Jochen
Am 26. Juli 2021 wäre Thomas Molnar, katholischer Philosoph, 100 Jahre alt geworden. Sein umfangreiches Werk ungarischer, englischer und französischer Sprache liefert Analysen der Geschichte, zu politischen Theorien und zahlreichen sozialen und religiösen Phänomenen. Der Denker Molnar ist jedoch nahezu unbekannt, was allerdings nur auf den ersten Blick verwundert. In Zeiten antiautoritärer Erziehungsmodelle arbeitete Molnar das Positive an der Autorität heraus. Für die Weltrevolutionäre in Europas Hörsälen zerlegte er ruhig aber bestimmt die Theoriegebäude der Linken auf dem Seziertisch. Der Intellektuelle sei untergegangen, Utopien seit der Gnosis nichts Neues. Molnar schuf mit klarem Stil und Konzentration auf das Wesentliche eine philosophische Antipode zu den bestimmenden Theorien unserer Zeit. Dass diese ihn lieber früher als später vergaß, ist nur allzu menschlich. Umso gebotener erschien den Herausgebern die Publikation einer Erinnerungsstütze. Theologen, Philosophen, Journalisten und Publizisten aus Frankreich, den USA, Ungarn und Deutschland ermöglichen mit dem vorliegenden Werk die Wiederentdeckung eines großen katholischen Denkers des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2022-12-22
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