Die Arabische Halbinsel beherbergt die Geburtsstätten der drei monotheistischen Religionen: Der Orient zog deshalb schon sehr früh Reisende und Pilger an. Der Umfang der überlieferten Nachrichten schwankte aber zwischen mehreren Oktavbänden und einer kurzen Zeitungsnotiz, die meisten Reisenden haben überhaupt keine Nachricht hinterlassen. Das Buch beschränkt sich auf jene Gebiete Arabiens, die in jüngster Zeit als Arabische Halbinsel verstanden werden. Das sind die Territorien, die heute zu Saudi-Arabien, den Golfstaaten Oman und Jemen gehören. Hinzu kommen die rechts des Jordan gelegenen Wüstengebiete, also das Ostjordanland oder Transjordanien.
Die Einbeziehung aller Reisen nach Syrien und Palästina würde jeden vernünftigen Rahmen eines Buches sprengen, zumindest sollen frühe Reisende nach Syrien und dem Irak Erwähnung finden, ohne daß diese den Schwerpunkt darstellen sollen. Die zeitliche Eingrenzung ist ebenso schwierig. Wünschenswert wäre die Aufnahme möglichst vieler Reisender, um den Charakter eines Lexikons gerecht zu werden.
Der zeitliche Beginn der Reisen wird auf Mitte des 12. Jahrhunderts festgelegt, der zeitliche Rahmen endet mit den letzten Entdeckungen von Wilfried Thesiger in der Rub al-Chali und der Auffindung der verlorenen Stadt Ubar durch Fiennes 1991.
Zu den wichtigsten Reisenden wurden exakte Routenskizzen gezeichnet. Die Reisenden werden in lexikalischen Einheiten mit ihren Biographien, Reiseweg und wichtigsten Entdeckungen vorgestellt. Das Lexikon zeichnet sich durch einen hohen Visualisierungsanteil aus. Viele heute gänzlich unbekannte Reiseberichte mit einem hohen Informationsgehalt werden der Vergessenheit entrissen. Die Originalität der unterschiedlichsten Quellen – Offiziere, Forschungsreisende, Missionare und Kaufleute – spricht für sich. Das umfangreiche historische Bildmaterial und die Routenskizzen sollen dem Leser erleichtern, die Reisen der entdecker im Gedanken nachzuvollziehen.
In diese lexikalischen Einheiten sollten auch kurze Berichte aus ihren Reiseberichten einfließen, die besonders charakteristisch für ihre Zeit, ihren Auftrag, eigene Anschauungen, besonders wichtige Entdeckungen, Phänomene, lebens-gefährliche Situationen des Reisenden, besonders markante Wertungen des Islam bzw. dessen religiösen Strömungen und ethnographische Beschreibungen enthalten sein. Selbstverständlich gehören zu diesen lexikalischen Einheiten biographische Angaben (soweit verfügbar) und ggf. ihre wichtigsten geografischen Werke der durch die Definition des geografischen Raums relevanten Werke.
Konkordanzlisten mit allen geografischen Orten der im Buch erwähten Orte Arabiens beschließen das Lexikon.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *
Die Arabische Halbinsel beherbergt die Geburtsstätten der drei monotheistischen Religionen: Der Orient zog deshalb schon sehr früh Reisende und Pilger an. Der Umfang der überlieferten Nachrichten schwankte aber zwischen mehreren Oktavbänden und einer kurzen Zeitungsnotiz, die meisten Reisenden haben überhaupt keine Nachricht hinterlassen. Das Buch beschränkt sich auf jene Gebiete Arabiens, die in jüngster Zeit als Arabische Halbinsel verstanden werden. Das sind die Territorien, die heute zu Saudi-Arabien, den Golfstaaten Oman und Jemen gehören. Hinzu kommen die rechts des Jordan gelegenen Wüstengebiete, also das Ostjordanland oder Transjordanien.
Die Einbeziehung aller Reisen nach Syrien und Palästina würde jeden vernünftigen Rahmen eines Buches sprengen, zumindest sollen frühe Reisende nach Syrien und dem Irak Erwähnung finden, ohne daß diese den Schwerpunkt darstellen sollen. Die zeitliche Eingrenzung ist ebenso schwierig. Wünschenswert wäre die Aufnahme möglichst vieler Reisender, um den Charakter eines Lexikons gerecht zu werden.
Der zeitliche Beginn der Reisen wird auf Mitte des 12. Jahrhunderts festgelegt, der zeitliche Rahmen endet mit den letzten Entdeckungen von Wilfried Thesiger in der Rub al-Chali und der Auffindung der verlorenen Stadt Ubar durch Fiennes 1991.
Zu den wichtigsten Reisenden wurden exakte Routenskizzen gezeichnet. Die Reisenden werden in lexikalischen Einheiten mit ihren Biographien, Reiseweg und wichtigsten Entdeckungen vorgestellt. Das Lexikon zeichnet sich durch einen hohen Visualisierungsanteil aus. Viele heute gänzlich unbekannte Reiseberichte mit einem hohen Informationsgehalt werden der Vergessenheit entrissen. Die Originalität der unterschiedlichsten Quellen – Offiziere, Forschungsreisende, Missionare und Kaufleute – spricht für sich. Das umfangreiche historische Bildmaterial und die Routenskizzen sollen dem Leser erleichtern, die Reisen der entdecker im Gedanken nachzuvollziehen.
In diese lexikalischen Einheiten sollten auch kurze Berichte aus ihren Reiseberichten einfließen, die besonders charakteristisch für ihre Zeit, ihren Auftrag, eigene Anschauungen, besonders wichtige Entdeckungen, Phänomene, lebens-gefährliche Situationen des Reisenden, besonders markante Wertungen des Islam bzw. dessen religiösen Strömungen und ethnographische Beschreibungen enthalten sein. Selbstverständlich gehören zu diesen lexikalischen Einheiten biographische Angaben (soweit verfügbar) und ggf. ihre wichtigsten geografischen Werke der durch die Definition des geografischen Raums relevanten Werke.
Konkordanzlisten mit allen geografischen Orten der im Buch erwähten Orte Arabiens beschließen das Lexikon.
Aktualisiert: 2023-06-29
> findR *
Die Arabische Halbinsel beherbergt die Geburtsstätten der drei monotheistischen Religionen: Der Orient zog deshalb schon sehr früh Reisende und Pilger an. Der Umfang der überlieferten Nachrichten schwankte aber zwischen mehreren Oktavbänden und einer kurzen Zeitungsnotiz, die meisten Reisenden haben überhaupt keine Nachricht hinterlassen. Das Buch beschränkt sich auf jene Gebiete Arabiens, die in jüngster Zeit als Arabische Halbinsel verstanden werden. Das sind die Territorien, die heute zu Saudi-Arabien, den Golfstaaten Oman und Jemen gehören. Hinzu kommen die rechts des Jordan gelegenen Wüstengebiete, also das Ostjordanland oder Transjordanien.
Die Einbeziehung aller Reisen nach Syrien und Palästina würde jeden vernünftigen Rahmen eines Buches sprengen, zumindest sollen frühe Reisende nach Syrien und dem Irak Erwähnung finden, ohne daß diese den Schwerpunkt darstellen sollen. Die zeitliche Eingrenzung ist ebenso schwierig. Wünschenswert wäre die Aufnahme möglichst vieler Reisender, um den Charakter eines Lexikons gerecht zu werden.
Der zeitliche Beginn der Reisen wird auf Mitte des 12. Jahrhunderts festgelegt, der zeitliche Rahmen endet mit den letzten Entdeckungen von Wilfried Thesiger in der Rub al-Chali und der Auffindung der verlorenen Stadt Ubar durch Fiennes 1991.
Zu den wichtigsten Reisenden wurden exakte Routenskizzen gezeichnet. Die Reisenden werden in lexikalischen Einheiten mit ihren Biographien, Reiseweg und wichtigsten Entdeckungen vorgestellt. Das Lexikon zeichnet sich durch einen hohen Visualisierungsanteil aus. Viele heute gänzlich unbekannte Reiseberichte mit einem hohen Informationsgehalt werden der Vergessenheit entrissen. Die Originalität der unterschiedlichsten Quellen – Offiziere, Forschungsreisende, Missionare und Kaufleute – spricht für sich. Das umfangreiche historische Bildmaterial und die Routenskizzen sollen dem Leser erleichtern, die Reisen der entdecker im Gedanken nachzuvollziehen.
In diese lexikalischen Einheiten sollten auch kurze Berichte aus ihren Reiseberichten einfließen, die besonders charakteristisch für ihre Zeit, ihren Auftrag, eigene Anschauungen, besonders wichtige Entdeckungen, Phänomene, lebens-gefährliche Situationen des Reisenden, besonders markante Wertungen des Islam bzw. dessen religiösen Strömungen und ethnographische Beschreibungen enthalten sein. Selbstverständlich gehören zu diesen lexikalischen Einheiten biographische Angaben (soweit verfügbar) und ggf. ihre wichtigsten geografischen Werke der durch die Definition des geografischen Raums relevanten Werke.
Konkordanzlisten mit allen geografischen Orten der im Buch erwähten Orte Arabiens beschließen das Lexikon.
Aktualisiert: 2023-06-29
> findR *
Léon de Laborde und Maurice Alphonse Linant de Bellefonds waren nicht die ersten europäischen Forscher in Petra, aber sie waren für etliche Jahre die gründlichsten und anschaulichsten. Ihre Reise im Jahr 1828 war gut vorbereitet und mit ausreichenden finan-ziellen Mitteln und wissenschaftlichen Geräten ausgestattet. Achtzehn Männer und fünfzehn Kamele mit Vorräten machten sich auf den Weg. Von Kairo aus brachen sie über Suez, die Mosesbrunnen, der Kupfer- und Türkismine Sarabit al-Chadim, das Katharinenkloster und Aqaba nach Petra auf, um dort fast vierzehn Tage forschen und zeichnen zu können. Als erste Entdecker untersuchten sie das ad-Dair, das abseits von Petra gelegene sogenannte Kloster. Desweiteren untersuchten sie die Pharaoneninsel und die Nabatäerstadt Humaima und be-suchten alle heiligen Orte rund um das Katharinenkloster. Sie legten eine Strecke von fast 1000 km zurück, die sie in einer guten Karte dokumentierten. Ihr gemeinsamer Reisebericht erschien 1830 unter dem Titel "Voyage dans l'Arabie Pétrée“ (Paris 1830). Ihre Zeichnungen und Stiche waren bis zur Reise von David Roberts (1839) das Maß der Dinge. 1836 erschien die englische Ausgabe ihrer Erlebnisse unter dem Titel „Journey through Arabia Petræa, to Mount Sinai, and the excavated city of Petra, the Edom of the Prophecies by M. Léon de Laborde“ (London 1836), wobei de Laborde nunmehr Alleinautor war. Die englische Ausgabe ist um drei historisch angelegte Kapitel zur Geschichte Petras und Edoms erweitert; zahlreiche Bibelzitate setzen die Geschichte Edoms und der Nabatäer in den biblischen Kontext. Auch die Schil-derungen einiger Pilgerreisen zum Berg Sinai und dem Katharinenkloster sind eine wertvolle Ergänzung der eigenen Erlebnisse der Reisenden. Eine Konkordanzliste der Ortsnamen ermög-licht eine bessere Orientierung auf de Labordes Karte und eine schnellere Suche in heute gebräuchlichen Datenbanken. Eine Konkordanzliste der Personen- und Stammesnamen sowie eine kurze Literaturliste ergänzen diesen Anhang. Zur besseren Nachverfolgung der Reiseroute von de Laborde und von Linant de Bellefonds wurde diese rot markiert. Eine kleine Auswahl zeitgenössischer Bilder sollen die vom Autor geschilderten Eindrücke veran-schaulichen.
Aktualisiert: 2021-12-30
> findR *
Jessop Hultonwar "assistant surgeon", Schiffsarzt auf der "Palinurus", einem Schiff der Indischen Marine, das zur Küstenaufnahme nach Arabien entsandt worden war. Hier schrieb er wie Leutnant Wellsted oder Leutnant Cruttenden Tagebuch, wobei er sein Augenmerk auf Grund seiner medizinischen Ausbildung besonders auf klimatische und naturwissenschaftliche Beobachtungen konzentrierte.Die Offiziere, zu denen Hulton als Schiffsarzt gehörte, waren beauftragt, alle nützlichen Informationen in ihrer Reich-weite zu erlangen. Im Sommer 1836 begleitete Dr. Hulton eine Abordnung, die den Zaiditen-Imam in Sanaa besuchte. Er und seine Mitreisenden wurden zwar vom Imam gut aufge-nommen, der aber recht ungehalten über die Verzögerungen war, die von Hultons Krankheit verursacht worden waren. Nach einem einmonatigen Aufenthalt verließen sie Sanaa, und kamen nach vierzehn Tagen in Mucha an. Dr. Hulton starb kurz nach seiner Ankunft in Mucha an Bord der "Palinurus". Er war Augenzeuge der Besetzung Sokotras durch die East India Company und jener politischen Vorgänge, die schließlich zur britischen Besetzung Adens führten.
Aktualisiert: 2021-12-30
> findR *
Im Jahr 1854 versuchte Richard Burton, das Horn von Afrika zu erkunden. Seine Ziele waren die Erlangung geographischer Daten und Kenntnisse über den Handel des Gebietes.
Im gleichen Jahr trafen sich die vier Expeditionsteilnehmer in Aden, an der dem Horn von Afrika gegenüber-liegenden Küste, mit der Absicht, gemeinsam nach Harar und von dort nach Sansibar zu gehen. Schließlich gelangte Richard Burton mit seinen Begleitern nach vielen Wechselfällen in die verbotene Stadt Harar (Hauptstadt des alten Hadiyah-Reiches). Burton versuchte dann, in das Innere Somalias zu reisen. Burton war damit der erste Europäer, der Harar in Äthiopien betrat - eine Leistung, die viel gefährlicher als seine Reise nach Mekka und Medina war.
Aktualisiert: 2021-12-30
> findR *
Das Ehepaar Wilfrid und Anne Blunt glaubten, nach William Gifford Palgrave (1862) die ersten Reisenden in Hayil und dem Dschebel Schammar gewesen zu sein. Wilfrid Scawen Blunt (1840-1922) und seine Frau Anne (1837-1917) hatten eine ausgeprägte Liebe zu Pferden und mochten die arabische Literatur. Bei einem früheren Besuch in Syrien hatten die Blunts Mohammed bin Aruk getroffen, der behauptete, ein Sohn eines von drei Brüdern einer alten Familie aus Nedschd zu sein, die auf einem einzigen Kamel aus dem Land geflohen waren. Jeder Bruder hatte an einem anderen Ort gehalten und Mohammed war begierig, den Weg dieses Rittes in der Hoffnung zurückzuverfolgen, eine Cousine zu finden, die er als Braut beanspruchen könnte. Seit jeher war es in arabischen Familien üblich, dass der Sohn ein Anrecht auf die Bint Amm, die Tochter des Vaterbruders, hatte. Diese Ehepräferenz existiert im Nahen Osten seit Jahrtausenden und sie hatte den Vorteil, dass die Morgengabe an die Braut relativ gering war. Es war für ihn ein glücklicher Umstand, mit den Blunts im Dezember 1878 nach Hayil reiten zu können. In Dschof fand Mohammed eine heiratswillige Cousine, und nachdem die Blunts die Verhandlungen geführt und £ 50 als Brautpreis angeboten hatten, konnte sich Mohammed mit seiner Cousine verloben. Sie reisten am nächsten Tag weiter und erreichten bald die Nefud. Neun Monate nach Doughty betraten die Blunts Hayil. Emir Mohammed bin Raschid hatte 1869 persönlich seinen Neffen Bandar erstochen, um an die Macht zu kommen. Gegenüber den Blunts zeigte er sich sehr liebenswürdig. Die Frauen des Herrschers, die Lady Anne in ihre Haremsgemächer einluden, waren prächtig gekleidet. Eine hatte um ihren Hals mit Türkisen und Perlen übersäte Goldketten, und auf ihrem Kopf trug sie eine goldene Platte, von der Perlenschnüre herabhingen. Jede hatte in ihrem linken Nasenloch einen goldenen Ring von ungefähr zwei Zoll im Durchmesser, welcher beim Essen entfernt werden musste. Er zeigte ihnen seine Ställe, die etwa 100 exzellente Pferde enthielten. Er hatte sogar "eines von diesen Spielzeugen, welche Telephone genannt wurden.". Die Blunts verließen die Stadt mit der persischen Pilgerkarawane in Richtung Nadschaf im Irak, um von dort aus ihre Reise nach Persien zu beginnen.
Aktualisiert: 2021-12-30
> findR *
George Forster Sadlier wurde am 19. Januar 1789 im irischen Cork geboren, er starb am 2. Dezember 1859 in Auckland. Ein Jahr nach dem ägyptischen Sieg über die Wahhabiten bei Turaba 1815 wurde die Armee am Nil durch Moamme Ali völlig reformiert. In seinem Hauptquartier in Tabara entschied der starke Mann Ägyptens, den Krieg in das wahhabitische Kernland nach Innerarabien zu tragen; fürchtete aber nach der Niederlage Napoleons in Waterloo nicht zu Unrecht britische Gelüste auf Ägypten. Er überließ das Kommando seinem ältesten Sohn Ibrahim. Dieser stieß langsam, aber sicher vorwärts, und wagte sie nie auf Terrain vor, das er nicht völlig kontrollierte. Im April 1818 erreichte er die wahhabitische Hauptstadt Dirriya, die er dem Erdboden gleich machte. Es war nicht Ibrahims Absicht, den Nedschd auf Dauer zu besetzen; das Letzte, was er suchte, war durch einen Guerillakrieg in einem ungastlichen Land gebunden zu werden. Sein Ziel war zu zerstören, um die Wahhabiten für lange Zeit auszuschalten. In diesem Punkt trafen sich Ibrahims Interessen mit denen der britische Regierung in Indien, die von den Piratenoperationen im Persischen Golf geplagt wurde und welche die Wahhabiten gleichfalls als gefährliche Störenfriede des Status quo betrachteten. Sie hofften auf eine völlige Niederwerfung des Nedschd und auf die Installierung einer Administration, die den Interessen der vEast India Company entgegenkam..
Der Name des Offiziers war Hauptmann George Sadlier vom 47. Fußregiment Seiner Majestät. Er verließ am 14. April 1819 Bombay auf dem Kreuzer der Ostindischen Gesellschaft namens "Thetis", und nach einem erfolglosen Versuch, den Sultan von Oman für eine antiwahhabitische Allianz zu gewinnen, landete er am 28. Juni in al-Hasa. Als Sadlier erfuhr, dass Ibrahim nicht in Manfuhah war, sondern bereits nach Dirriya geritten war, folgte Sadlier. In Dirriya war Ibrahim Pascha auch nicht mehr zu erreichen, aber Beweise seiner Tätigkeit waren überall zu sehen.
Erst in den Vororten von Medina holte er Ibrahim Pascha ein. Medina durfte er als Christ zu seinem großem Leidwesen nicht betreten. Er musste drei Meilen außerhalb der Stadt beim Harem Ibrahims lagern. Am 9. September traf er schließlich Ibrahim Pascha.
Dann brach Sadlier mit dem Harem nach Yanbu al-Bahr auf, einer für ihn sehr peinvollen Schmach. Natürlich wurde er in seinen Schaftstiefeln, Reithosen und steifnackigen Kragen verspottet, dazu verurteilt, von einer Seite der Halbinsel auf die andere zu reisen. Aber Sadlier hatte eine aufrichtige Humanität und verspürte Widerwillen gegen Ibrahims Exzesse in Arabien. Er war der erste Europäer seit dem 16. Jahrhundert, der den Subkontinent durchquert hatte.
Aktualisiert: 2021-12-30
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Oben: Publikationen von Pfullmann-- Uwe-- Dr.
Informationen über buch-findr.de: Sie sind auf der Suche nach frischen Ideen, innovativen Arbeitsmaterialien,
Informationen zu Musik und Medien oder spannenden Krimis? Vielleicht finden Sie bei Pfullmann-- Uwe-- Dr. was Sei suchen.
Neben praxiserprobten Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblättern finden Sie in unserem Verlags-Verzeichnis zahlreiche Ratgeber
und Romane von vielen Verlagen. Bücher machen Spaß, fördern die Fantasie, sind lehrreich oder vermitteln Wissen. Pfullmann-- Uwe-- Dr. hat vielleicht das passende Buch für Sie.
Weitere Verlage neben Pfullmann-- Uwe-- Dr.
Im Weiteren finden Sie Publikationen auf band-findr-de auch von folgenden Verlagen und Editionen:
Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Pfullmann-- Uwe-- Dr.
Wie die oben genannten Verlage legt auch Pfullmann-- Uwe-- Dr. besonderes Augenmerk auf die
inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen.
Für die Nutzer von buch-findr.de:
Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen?
Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben