Pilze

Pilze von Welter-Schultes,  F W
Das Poster zeigt 90 Pilzarten, von denen viele essbar, einige ungenießbar und andere wiederum hochgiftig sind. Das Sammeln von Pilzen erfordert genaue Kenntnis darüber, wie sich ein Speisepilz von einem sehr ähnlichen Giftpilz unterscheidet. Das Poster "Pilze" zeigt, wie sie aussehen. Grundsätzlich gilt, dass man nur die Pilze sammeln darf, die man genau kennt. Das Poster nennt bei allen naturgetreu abgebildeten Pilzen die wichtigsten Erkennungsmerkmale, die Monate des Erscheinens, ob sie im Wald oder auf Wiesen vorkommen, ob an Pflanzenwurzeln, auf Totholz oder als Parasit an Bäumen. Selbstgesammelte Pilze leisteten seit Jahrhunderten einen bedeutetenden Beitrag zur Ernährung der Bevölkerung in Mitteleuropa. Die Kenntnisse wurden in vielen Familien an die jüngeren Generationen weitergegeben, allerdings kam es auch in vergangenen Jahrhunderten immer wieder zu schweren Vergiftungen aus Unkenntnis. Heute liegt das Problem vor allem darin, dass Einwanderer aus Osteuropa die mitteleuropäische Pilzfauna nicht ausreichend kennen. Pilzarten, die in einer Region essbar sind, können in einem anderen Land hochgiftige Doppelgänger haben, oder selbst sogar giftig sein. Die Reaktorkatastrophe in Tschernobyl 1986 bewirkte in Mitteleuropa eine großflächige radioaktive Verstrahlung des Bodens. Pilze reicherten die Radioaktivität an, was bewirkte, dass schlagartig keine Pilze mehr gesammelt wurden. Erst drei Jahrzehnte später wird wieder langsam damit begonnen, Pilze im Wald zu sammeln - allerdings hat die jahrzehntelange Pause bewirkt, dass in den Familien die Artkenntnisse nicht mehr von den Eltern an die Kinder weitergegeben wurden. Seitdem haben sich auch die Bedingungen geändert. Einige Speisepilze, darunter der als schmackhaft bekannte Maronenröhrling, reichern das hochgiftige radioaktive Caesium bis heute in ihrem Fruchtkörper an. Andere bekannte Pilzarten wie der Steinpilz oder der echte Pfifferling sind inzwischen unter Naturschutz gestellt worden, und es kann nicht mehr erlaubt werden, sie für kommerzielle Zwecke im Wald zu sammeln. Für den Eigenbedarf in kleinen Mengen dürfen sie noch gesammelt werden. Auch die Landschaft hat sich verändert. Generell gilt, dass durch immer weiteren Flächenverbrauch durch Baugebiete, Logistik und Verkehr der Druck auf die Natur enorm zugenommen hat. Die letzten verbliebenen Naturgebiete stehen immer strenger unter Schutz und vielerorts darf man die Wege im geschützten Gebiet nicht mehr verlassen, also auch keine Pilze sammeln. Die oft als Monokulturen mit dem Ziel der maximalen Gewinnerzielung gepflanzten Wirtschaftswälder leiden unter dem Klimawandel und machen Fehlentwicklungen forstlicher Misswirtschaft der vergangenen Jahrzehnte sichtbar. Wenn nach Windwurf und Borkenkäfer auf den kahlen entwaldeten Flächen ein gesunder Mischwald nicht mehr von alleine nachwachsen kann, so liegt es auch daran, dass die dafür notwendige Pilzartenvielfalt nach Jahrzehnten der Monokultur verlorengegangen ist. Dort, wo man noch Pilze sammeln darf, sollten Grundregeln des Pilzsammelns beachtet werden, die auf dem Poster zusammengefasst erläutert werden. Pilze grundsätzlich nur mit dem Messer abschneiden, sie nicht in Plastiktüten sammeln, ältere Pilze stehen lassen, keine Gilftpilze zertreten, essbare Pilze können roh giftig sein. Pilze im Wald, das wissen wir heute, bilden Symbiosen mit den Bäumen und ermöglichen diesen erst das Wachstum. Wer die Regeln beachtet und respektvoll mit der Natur umgeht, schadet der Flora des Waldes nicht und wird Jahr für Jahr immer wieder seine Freude an den schmackhaften Speisepilzen haben.
Aktualisiert: 2020-06-29
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Merkur

Merkur von Welter-Schultes,  F W
Als einziger Planet hat Merkur wie viele Monde eine uralte, starre und über und über mit Kratern überzogene Oberfläche. Erstaunlicherweise gibt es am Nordpol offenbar Wassereis, im Schatten einiger Kraterränder. Die Temperaturunterschiede auf dem Merkur (-173 bis +427°C) sind die extremsten im ganzen Sonnensystem. Der auf die Merkur-Oberfläche treffende Sonnenwind löst Atome ab, die eine dünne Atmosphäre bilden und bald darauf in den Weltraum entweichen. Merkur lässt sich von der Erde aus beobachten. Er ist immer in der Nähe der Sonne (< 28°), also nur in der Dämmerung sichtbar. Allerdings erlaubt die Nähe zur Sonne keine sehr präzisen Beobachtungen. Auch das Hubble-Weltraumteleskop kann nicht auf den Merkur ausgerichtet werden, da der Spiegel durch die Sonnenstrahlung grossen Schaden nehmen würde. Der Planet ist bisher nur von wenigen Raumsonden untersucht worden, er gehört damit zu den am wenigsten erforschten Planeten des Sonnensystems. Mariner 10 (1974-1975) (Fig. 1) und MESSENGER (2008-2015) kartierten die Oberfläche. BepiColombo (2021-2028) wurde zur Untersuchung der inneren Struktur und der Magnetosphäre zum Merkur geschickt.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Der Stammbaum der Tiere

Der Stammbaum der Tiere von Endres,  Monika, Leubner,  Fanny, Mau,  Matthias
Eine Übersicht über die verwandtschaftlichen Beziehungen der Tiere. Geballtes Wissen auf einen Blick. Das Poster spiegelt detailliert den aktuellen wissenschaftlichen Stand (2018) der phylogenetischen Systematik im Tierreich wieder. Es ist mit über 150 Schwarzweiß-Zeichnungen anschaulich illustriert. Neben den Namen von über 150 Tiergruppen (einschließlich ausgestorbener Tiergruppen wie Saurier und Trilobiten) sind Artenzahlen für die heute lebenden Gruppen angegeben sowie die abgeleiteten Merkmale (Synapomorphien, als evolutive Neuerungen) wichtiger stammesgeschichtlicher Verwandtschaftslinien. Das Poster wurde 2018 für die Verwendung in den Vorlesungen der Universität Göttingen zum Themenkomplex Evolution und Systematik der Tiere konzipiert.
Aktualisiert: 2019-11-04
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Neptun – der tiefblaue Gigant

Neptun – der tiefblaue Gigant von Welter-Schultes,  F W
Der tieflaue Gasplanet Neptun ist Uranus sehr ähnlich. Die Bestandteile unterscheiden sich nur geringfügig, die blaue Farbe ist dunkler. Die Windgeschwindigkeiten auf dem Neptun sind mit bis zu 2000 km/h die höchsten im Sonnensystem. Der Gasgigant hat mindestens 14 Monde und 4 kaum sichtbare Ringe. Von der Erde kann Neptun mit dem Fernglas gerade noch erkannt werden, ohne Teleskop aber nicht mehr als eine winzige Scheibe. Das Poster zeigt den tiefblauen Planeten mit seinen Monden und zeigt weitere interessante Informationen zu seinen Ringen, dem inneren Aufbau und seiner Erforschung. Neptun wurde bisher nur 1989 von Voyager 2 (Fig. 8) besucht. Daher stammt fast alles, was wir über diesen Planeten wissen.
Aktualisiert: 2019-11-04
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Bedrohte Tiere

Bedrohte Tiere von Welter-Schultes,  F W
Auf dem Poster sind 125 bedrohte Tierarten abgebildet und nach Kontinenten sortiert. Zu jeder Art werden der deutsche Name, der wissenschaftliche Artname, das Verbreitungsgebiet und der Grad der Gefährdnung angegeben. Etwa 20-30 % der Tiere sind inzwischen gefährdet, viele sind stark bedroht durch die Zerstörung ihrer Lebensräume. Landtiere sind häufig durch den Verlust ihres Lebensraumes bedroht, insbesondere durch die Rodung von Wäldern und die fortschreitende Zersiedlung der Landschaft. Doch auch andere Ursachen f&üuml;hren dazu, dass die Populationen immer weiter zusammenschrumpfen und der Mensch Maßnahmen ergreifen muss, diese Tiere wirksam zu schützen, um sie vor dem Aussterben zu bewahren. Bei vielen Tieren wird das nicht mehr gelingen.
Aktualisiert: 2019-11-04
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Periodensystem der Elemente

Periodensystem der Elemente von Krätzner,  R, Welter-Schultes,  F W
Eines der schönsten Periodensystem-Poster auf dem Markt. Seit Jahrzehnten werden die Elemente, von denen heute 118 bekannt sind, in einer klassischen Darstellungsweise tabellarisch angeordnet (periodic table). Zu jedem Element ist auf diesem Poster neben den physikalischen Standardgrössen ein aussagekräftiges Fotos des Elementes im Naturzustand abgebildet. Sehr gut geeignet für Schulen, da hier die Elemente besonders anschaulich und einprägsam vorgestellt werden.
Aktualisiert: 2019-11-04
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Obst und Nüsse

Obst und Nüsse von Welter-Schultes,  F W
Das Poster Obst und Nüsse entstand 2015 und zeigt etwa 50 Sorten von Obst und Nüssen. Obst wird schon seit weit über 10.000 Jahren angebaut. "Obst" (umgangssprachl.): roh geniessbare und meist süss oder sauer schmeckende Früchte oder Samen von mehrjährigen Pflanzen "Frucht" (botan.): samenhaltende Struktur nach Beendigung der Blüte (z.B. auch Tomate, Bohne, Getreideähre) "Nuss" (botan.): Frucht, bei der die Fruchtwand verholzt "Beere" (botan.): Frucht mit fleischiger Fruchtwand Die Begriffe "Frucht", "Samen", "Nuss" und "Beere" werden selten im botanischen Sinn verwendet. Kokosnüsse, Mandeln und Pistazien sind botanisch gesehen keine Nüsse, sondern Steinfruchtkerne. Die Erdbeere ist eine Sammelnussfrucht, Tomaten und Gurken sind Beeren, die Ananas ein Beerenfruchtverband. Der durchschnittliche tägliche Obstverzehr liegt in Deutschland bei etwa 250 g, wobei Frauen etwa 50 g mehr verzehren als Männer. Obst ist für die menschliche Ernährung wegen der enthaltenen Mikronährstoffe von Bedeutung. Hierzu zählen Vitamine und Spurenelemente. Zu den bedeutendsten Vitaminen zählt L-Ascorbat (Vitamin C).
Aktualisiert: 2019-11-04
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Mineralien

Mineralien von Welter-Schultes,  F W
Das Poster Mineralien entstand 2017 und zeigt 267 natürliche Mineralien und geschliffene Edelsteine. Zu jedem Stein ist das Herkunftsland angegeben. Minerale oder Mineralien sind durch geologische Prozesse entstandene Stoffe mit einer festen chemischen Struktur, also Elemente oder chemische Verbindungen, die in der Regel kristallin vorliegen. Es gibt etwa 5000 Minerale, die je nach Systematik in 8-10 Klassen eingeteilt werden. Die relativ seltenen Borate und organischen Minerale sind hier nicht aufgeführt. Etwa 30 Elemente kommen in reiner (gediegener) Form als Minerale in der Natur vor, viele davon extrem selten. Die Mineralklasse der Sulfate und verwandten Verbindungen umfasst etwa 700 Mineralien.Etwa 600 Mineralien zählen zur Mineralklasse der Sulfide, die auch Sulfosalze und verwandte Verbindungen umfasst. Oxide ergeben sich aus der Verbindung von Elementen mit Sauerstoff, meist unter hohem Druck im Erdinneren. Allerdings gehört auch Wassereis in diese Mineralklasse. Hydroxide entstehen aus der Verbindung von Metalloxiden mit Wasser an der Erdoberfläche. Es gibt insgesamt etwa 400 Minerale dieser Klasse. Halogenide treten in Salzlagerstätten auf und sind Verbindungen aus Fluor, Chlor, Brom oder Jod mit Kationen wie Natrium oder Calcium. Die Silikate stellen mit ihren vielen gesteinsbildenden Mineralien die größte Klasse dar. Zur Gruppe gehören zudem noch die sehr seltenen Germanate. Die Erdkruste besteht zu etwas über 90 %, der Erdmantel fast vollständig aus Silikaten. 50-60 % davon entfallen auf die Feldspäte, hinzu kommen Glimmer, Tonminerale, Amphibole, Olivin und andere wichtige Minerale.
Aktualisiert: 2019-11-04
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Das Sonnensystem

Das Sonnensystem von Görlitzer,  J, Welter-Schultes,  F W
Dieses Poster, das in Zusammenarbeit mit dem Max Planck Institut für Aeronomie (Katlenburg/Lindau) erarbeitet wurde, gibt eine Übersicht über die wichtigsten Zusammenhänge in unserem Sonnensystem. Neben der Sonne und den Planeten werden Kometen und Asteroiden besprochen, anhand allgemein verständlicher Skizzen werden abstrakte Begriffe wie der der "Heliosphäre" erläutert. Mehrere Zeichnungen verdeutlichen die Größenverhältnisse im Solarsystem und geben einen Eindruck von den Entfernungen. Die wichtigsten Raumsonden, die maßgebliche Erkenntnisse für unseren heutigen Wissenstand lieferten, wurden detailliert nachgezeichnet. Die meisten Fotografien zu diesem Poster stammen von der NASA und der ESA.
Aktualisiert: 2019-11-04
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Die Himmels-Objekte von Charles Messier

Die Himmels-Objekte von Charles Messier von Krätzner,  R
Bei der Betrachtung des Nachthimmels fallen zuerst die helleren Sterne, der Mond und die Planeten auf. In sehr klaren Nächten können allerdings auch einige verschwommene, milchig schimmernde Gebiete am Himmel auffallen. Unsere Milchstrasse fällt in klaren, dunklen Nächten sofort auf, aber auch andere, viel kleinere Objekte sind mit blossem Auge deutlich zu sehen. Ende des 18. bis Anfang 19. Jahrhundert stellte der Franzose Charles Messier einen ersten Katalog dieser schwach schimmernden Objekte zusammen. Er wollte damit vor allem der Verwechslung dieser Objekte mit Kometen vorbeugen, die damals als die interessanteren Himmelserscheinungen galten. Der Messierkatalog umfasst 110 Objekte, die nicht systematisch geordnet sind. Dazu gehören vor allem Galaxien, Sternhaufen, Nebel und Novae. Da Messier nur die hellsten und auffälligsten Objekte in seine Sammlung aufnahm, umfasst sein Katalog die für Hobbyastronomen beeindruckendsten Beobachtungsobjekte. Noch heute werden diese Objekte mit einem "M" für Messier und ihrer historischen Nummer bezeichnet.
Aktualisiert: 2019-11-04
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Schneekristalle

Schneekristalle von Span,  N.
Das Poster Schneekristalle entstand 2014 und zeigt eine anschauliche Sammlung aus Schneekristallen, die in den österreichischen Alpen mit einer speziellen Apparatur unter Kunstlicht fotografiert wurden. In Abhängigkeit von Temperatur und Luftfeuchtigkeit wachsen verschiedene Schneekristalle. Zwischen 0°C und -3°C bilden sich die klassischen Schneesterne (Dendriten). Unter -3°C wachsen dünne Nadeln und sechskantige Säulen (Prismen). Ab -10°C bis -22°C formen sich wieder die Sektorenscheiben und die ästhetischen Sterne. Unter -22°C schneit es schliesslich nur noch Prismen und Plättchen. Unter -40°C wachsen keine Kristalle mehr. Die Kristalle sind immer transparent. Die hier sichtbaren Farben ergeben sich aus der Aufnahmetechnik durch das Mikroskop mit LED-Hintergrundbeleuchtung. Schnee, der auf die Erde fällt, ist kristallines Wasser, besteht also immer aus kleinen Kristallen, die sich bei Minustemperaturen bilden. Bei Plustemperaturen geht in einer mit Wasserdampf übersättigten Luft der Wasserdampf in flüssiges Wasser über, Regentropfen entstehen. Sowohl Schneekristalle als auch Regentropfen fallen, wenn sie eine bestimmte Grösse erreichen, zur Erde herab. Kugelförmige Hagel- oder Graupelkörner entstehen dadurch, dass flüssige Regentropfen in einer Wolke dann gefrieren, wenn sie in eine kältere Luftschicht kommen. Schneeflocken sind durchschnittlich etwa 5 mm gross und entweder Einzelkristalle oder Anhäufungen mehrerer Kristalle. Die Kristalle sind auch in der Natur transparent. Die weisse Farbe ergibt sich daraus, dass Sonnenlicht an vielen Grenzflächen reflektiert wird, die in diffuser Lagebeziehung zueinander stehen. Wenn Schnee länger liegt, wandelt sich seine Struktur immer wieder um, auch bei Minusgraden.
Aktualisiert: 2019-11-04
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Entwicklungsgeschichte der Menschen – Eine kurze Einführung in die Paläoanthropologie

Entwicklungsgeschichte der Menschen – Eine kurze Einführung in die Paläoanthropologie von Raschka,  C., Schiller,  S.
Nach über zweijähriger Arbeit haben wir 2002 das Poster "Entwicklungsgeschichte der Menschen" publiziert, das einen klaren Faktenüberblick gibt, übersichtliche Grafiken zeigt und lebensechte Szenen aus dem Leben unserer Vorfahren vorstellt. Dieses 44seitige Beiheft beschreibt die Dinge, die auf dem Poster in übersichtlicher Form dargestellt werden. Bei der Konzeption dieses Posters war es schwierig, die wissenschaftlichen Fakten objektiv darzustellen. In der Anthropologie haben verschiedene Forschergruppen konträre Ansichten und eine Einigung wird kaum erzielt. Wir haben im Notfall lieber zwei konkurrierende Theorien nebeneinander aufgeführt als für eine Partei zu ergreifen. Sehr medienwirksame, aber wissenschaftlich nur vage belegte Vermutungen haben wir nicht berücksichtigt. Die Bilder, die Szenen aus dem Leben der Urmenschen darstellen, sind vor dem Hintergrund des aktuellen Kenntnisstandes entstanden - allerdings wissen wir über viele Hominiden so wenig, dass die Phantasie des Künstlers oft breite Lücken schließen musste.
Aktualisiert: 2019-11-04
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Europäische Süsswasserfische

Europäische Süsswasserfische von Bloch,  Marcus E, Welter-Schultes,  F W
In diesem Poster haben wir Blochs Abbildungen der wichtigsten europäischen Süsswasserfische zusammengestellt und originalgetreu reproduziert. Dieses Poster ist im Preis-Leistungsverhältnis besonders günstig: ein Originalbildband wäre nicht unter 100.000 Euro zu bekommen. Neben den in allen Einzelheiten naturgetreuen Bildern informiert das Poster über Verbreitung, Vorkommen und Lebensweise der Tiere. Besondere Beachtung verdient hierbei der Gefährdungsgrad der Wasserbewohner, deren natürlicher Lebensraum immer schneller der Industrialisierung und Zersiedlung zum Opfer fällt. Vor über 200 Jahren realisierte der Berliner Arzt Marcus Elieser Bloch ein gewaltiges Projekt: Zwischen 1782 und 1795 gab er ein umfangreiches, aufwendig bebildertes Werk über die damals bekannten Fische heraus, für das er zuvor eine Reihe von Sponsoren finden musste. Die 429 Farbtafeln wurden auf höchstem künstlerischen Niveau ausgearbeitet; einige der Abbildungen sind auch heute noch unübertroffen. Im Nationalsozialismus wurden diese Prachtbände, die bis heute als die schönsten Bildbände über Fische gelten, als Schund- und Schmutzliteratur geächtet - Bloch war jüdischen Glaubens.
Aktualisiert: 2019-11-04
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Saturn – Planet der Ringe

Saturn – Planet der Ringe von Görlitzer,  J, Welter-Schultes,  F W
Seine Ringe machen ihn zu einem der schönsten Objekte im Sonnensystem: Saturn ist ein Gigant mit Format. Könnte ein 100 km/h schnelles Auto einmal um die sichtbaren Ringe herumfahren, wäre es ein ganzes Jahr unterwegs. Die ganze Schönheit des Ringplaneten und dem orangen Mond Titan ist schon mit einem einfachen Fernrohr gut zu erkennen. Dass die Planeten im Gegensatz zu den Sternen nicht von selbst leuchten, ist nicht ganz richtig: Saturn leuchtet sogar ein wenig selbst, er strahlt mehr Energie ab als er von der Sonne erhält. 2004 hat sich die NASA- Raumsonde "Cassini" nach 7jährger Reise durchs All dem Riesen mit seinen 30 Monden genähert - der erste Besuch seit 1981. Mit dabei war die europäische ESA-Landungssonde "Huygens", die mit einem Fallschirm auf Titan landete, dem zweitgrössten Mond im Sonnensystem. Dessen Wolken sind so dicht, dass wir bis heute nicht wissen, ob es auf seiner eiskalten Oberfläche nicht vielleicht sogar Ozeane aus Methan oder Ethan gibt.
Aktualisiert: 2019-11-04
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Europäische Meeresfische

Europäische Meeresfische von Bloch,  Marcus E, Welter-Schultes,  F W
Ebenso wie sie das Poster "Europäische Süsswasserfische" beruht auch "Europäische Meeresfische" auf Bildern des Berliner Arztes und Fischforschers Marcus Elieser Bloch, der 1723-1799 gelebt und zwischen 1782 und 1795 alle damals bekannten Fischarten auf 429 farbigen Kupfertafeln abgebildet hatte. Wie damals üblich, wurden die Zeichnungen in Kupfer gestochen, und danach von Hand koloriert. Mit dieser Technik liessen sich damals qualitativ bessere Fischbilder erzielen als heute mit fotographischen Techniken, da die für die Art-Unterscheidung wichtigen Strukturen sehr deutlich gezeichnet werden konnten. Desweitern lassen sich Spiegeleffekte bei den Schuppen vieler Arten fotografisch nicht korrekt wiedergeben.Die 30 abgebildeten Fische wurden in allen Einzelheiten naturgetreu dargestellt - mit wenigen Ausnahmen, darunter dem Blauhai. Bloch hatte offenbar nie einen Hai schwimmen sehen. Auf seiner Zeichnung ist die Wirbelsäule in einer für einen Hai nicht möglichen Weise geschlängelt, das Auge ist viel zu menschlich gezeichnet, und die Brustflosse zu kurz. Bei vielen anderen Arten sind seine Abbildungen jedoch bis heute unübertroffen.
Aktualisiert: 2019-11-04
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