Das wichtigste Werk der frühen Skifotografie wird fast 100 Jahre nach seiner Entstehung erstmals in diesem Fotoband gewürdigt. Die Skifahrerfotos der Schweizer Emanuel Gyger (1886–1951) und Arnold Klopfenstein (1896–1961) sind für die 1920er und 1930er Jahre einzigartig und schlagen den Betrachter bis heute in ihren Bann. Sie zeigen hohe Dynamik in unberührten Schneelandschaften, ein virtuoses Spiel mit Licht und Schatten, eine ausgefeilte Bildkomposition und ein atemberaubendes Gespür für den richtigen Augenblick. Gyger und Klopfenstein schufen Ikonen der frühen Free-Ride-Bewegung und setzten Standards in der Wintersportfotografie, die bis heute kaum übertroffen sind.
Vor einigen Jahren stieß Daniel Müller-Jentsch auf dieses Fotografenduo und war von Anfang an fasziniert von der Ästhetik und Perfektion ihrer Bilder. Er begann, eine Sammlung zusammenzutragen, die heute ihresgleichen sucht. Er hatte eine echte Entdeckung gemacht, denn es stellte sich heraus, dass die beiden Fotografen bisher weder Sammlern noch Fotohistorikern besonders aufgefallen waren. Das hat womöglich mit ihrer „kleinen Form“ zu tun: Viele der Fotos sind als Postkarte erschienen. Das Besondere an diesen Postkarten ist allerdings, dass sie nicht gedruckt wurden, sondern Fotoabzüge sind. Jede einzelne Postkarte ist ein Orginalabzug direkt vom großformatigen Glasnegativ.
Dieser Fotoband erscheint anlässlich einer Ausstellung, die vom 1. Oktober bis 1. November 2020 im Rahmen des European Month of Photography (EMOP) in Berlin stattfindet. Schirmherr der Ausstellung ist die Schweizerische Botschaft in der Bundesrepublik Deutschland, Berlin.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Die Achtsamkeitsmeditation, die von Matthieu Ricard, Jon Kabat-Zinn oder auch dem Psychiater Christophe André populär gemacht wurde, ist in der Gesellschaft angekommen und gehört zu unserer täglichen Landschaft. Der Forscher Danis Bois und Isabelle Eschalier schlagen in diesem Buch vor, eine neue Form der Meditation zu entdecken, die das Achtsamkeitsbewusstsein bereichert, indem sie die körperliche Dimension und die Beziehungsqualität der Präsenz mit einbezieht.
Die Erfahrung der Achtsamkeitsmeditation offenbart ein ganzes Universum an innerer Wärme, die das Herz erwärmt und sich auf den ganzen Körper ausbreitet. Sie führt uns zu einer mehr verkörperten Menschlichkeit, in der der Mensch sich selbst, anderen und der Welt gegenüber präsenter wird. Dieses praktische Buch hilft Ihnen dabei, die Achtsamkeitsmeditation zu entdecken und die sieben Wege zur menschlichen Wärme zu beschreiten: den Kontakt mit der Stille wiederherstellen; die Präsenz bei sich selbst kultivieren; das Leben voll ehren; die Selbstachtung wiederfinden; den Sinn des Lebens investieren; sich vor Stress und Angst bewahren; die menschliche Wärme kultivieren, sammeln und teilen.
Mit einem Vorwort von Pierre Rabhi.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Die Achtsamkeitsmeditation, die von Matthieu Ricard, Jon Kabat-Zinn oder auch dem Psychiater Christophe André populär gemacht wurde, ist in der Gesellschaft angekommen und gehört zu unserer täglichen Landschaft. Der Forscher Danis Bois und Isabelle Eschalier schlagen in diesem Buch vor, eine neue Form der Meditation zu entdecken, die das Achtsamkeitsbewusstsein bereichert, indem sie die körperliche Dimension und die Beziehungsqualität der Präsenz mit einbezieht.
Die Erfahrung der Achtsamkeitsmeditation offenbart ein ganzes Universum an innerer Wärme, die das Herz erwärmt und sich auf den ganzen Körper ausbreitet. Sie führt uns zu einer mehr verkörperten Menschlichkeit, in der der Mensch sich selbst, anderen und der Welt gegenüber präsenter wird. Dieses praktische Buch hilft Ihnen dabei, die Achtsamkeitsmeditation zu entdecken und die sieben Wege zur menschlichen Wärme zu beschreiten: den Kontakt mit der Stille wiederherstellen; die Präsenz bei sich selbst kultivieren; das Leben voll ehren; die Selbstachtung wiederfinden; den Sinn des Lebens investieren; sich vor Stress und Angst bewahren; die menschliche Wärme kultivieren, sammeln und teilen.
Mit einem Vorwort von Pierre Rabhi.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Gesundheit und ein langes Leben – das sind Themen nicht erst unserer Tage, zu allen Zeiten haben sich die Menschen damit beschäftigt. Ein prominentes Beispiel dafür ist Alvise Cornaro (auch Luigi Cornaro), der vor über 450 Jahren sein »Traktat vom maßvollen Leben« geschrieben hat.
Cornaro, der Renaissancemensch (geboren vermutlich 1484, gest. 1566), dachte in den medizinischen Kategorien seiner Zeit. Diese waren im Wesentlichen geprägt von der Humoralpathologie in der Tradition von Hippokrates und Galen, die zu Cornaros Zeit mit Unterbrechungen seit etwa zwei Jahrtausenden gültig war. Eine Grundgedanke dieser Auffassung ist, dass es zur Gesunderhaltung ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Schlafen und Wachen, Licht und Luft, Essen und Trinken, Anregung und Entspannung geben soll, ein umfassendes Maßhalten in jeder Hinsicht.
Für Cornaro ist Gesundheit keine Folge von Zufall oder Schicksal, auch nicht ein erster Linie das Verdienst der Ärzte, sondern die Folge eigenverantwortlichen Handelns. Er sagt, jeder Mensch sei ganz individuell für sich der beste Arzt – sofern er sich an gewisse Regeln hält, die er hier ausführt. Cornaro schwärmt davon, wie gesund und glücklich er im hohen Alter ist, und er möchte gern, dass es anderen auch so geht. Daher schreibt er sein Traktat.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die Achtsamkeitsmeditation, die von Matthieu Ricard, Jon Kabat-Zinn oder auch dem Psychiater Christophe André populär gemacht wurde, ist in der Gesellschaft angekommen und gehört zu unserer täglichen Landschaft. Der Forscher Danis Bois und Isabelle Eschalier schlagen in diesem Buch vor, eine neue Form der Meditation zu entdecken, die das Achtsamkeitsbewusstsein bereichert, indem sie die körperliche Dimension und die Beziehungsqualität der Präsenz mit einbezieht.
Die Erfahrung der Achtsamkeitsmeditation offenbart ein ganzes Universum an innerer Wärme, die das Herz erwärmt und sich auf den ganzen Körper ausbreitet. Sie führt uns zu einer mehr verkörperten Menschlichkeit, in der der Mensch sich selbst, anderen und der Welt gegenüber präsenter wird. Dieses praktische Buch hilft Ihnen dabei, die Achtsamkeitsmeditation zu entdecken und die sieben Wege zur menschlichen Wärme zu beschreiten: den Kontakt mit der Stille wiederherstellen; die Präsenz bei sich selbst kultivieren; das Leben voll ehren; die Selbstachtung wiederfinden; den Sinn des Lebens investieren; sich vor Stress und Angst bewahren; die menschliche Wärme kultivieren, sammeln und teilen.
Mit einem Vorwort von Pierre Rabhi.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Goethe an Rochlitz am 22. April 1822: „Ihre treffliche, mir wohlbekannte Schilderung jener Leipziger Unglückstage lese ich wieder, und bewundere abermals die glückliche Fügung, dass ein Mann von Ihrem Geist
und Sinn in Augenblicken wo uns die Sinne vergehen (…) zur Feder greift, das Unerträgliche in der Gegenwart zu schildern.“
Aktualisiert: 2023-02-15
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Betrug, Erpressung, Mord und Lynchjustiz: Das sind nur einige Ingredienzien dieses packenden Polit-Krimis, der das weihnachtliche Berlin der 'Goldenen Zwanziger' eisig erglänzen lässt. Ein vergessenes Meisterwerk der Großstadtliteratur aus dem Jahr 1931, das zwischen Tiergartenvilla, Hotel Adlon und Kreuzberger Hinterhof mal eben das Scheitern der Weimarer Demokratie erklärt.
Aktualisiert: 2023-02-15
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Gesundheit und ein langes Leben – das sind Themen nicht erst unserer Tage, zu allen Zeiten haben sich die Menschen damit beschäftigt. Ein prominentes Beispiel dafür ist Alvise Cornaro (auch Luigi Cornaro), der vor über 450 Jahren sein »Traktat vom maßvollen Leben« geschrieben hat.
Cornaro, der Renaissancemensch (geboren vermutlich 1484, gest. 1566), dachte in den medizinischen Kategorien seiner Zeit. Diese waren im Wesentlichen geprägt von der Humoralpathologie in der Tradition von Hippokrates und Galen, die zu Cornaros Zeit mit Unterbrechungen seit etwa zwei Jahrtausenden gültig war. Eine Grundgedanke dieser Auffassung ist, dass es zur Gesunderhaltung ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Schlafen und Wachen, Licht und Luft, Essen und Trinken, Anregung und Entspannung geben soll, ein umfassendes Maßhalten in jeder Hinsicht.
Für Cornaro ist Gesundheit keine Folge von Zufall oder Schicksal, auch nicht ein erster Linie das Verdienst der Ärzte, sondern die Folge eigenverantwortlichen Handelns. Er sagt, jeder Mensch sei ganz individuell für sich der beste Arzt – sofern er sich an gewisse Regeln hält, die er hier ausführt. Cornaro schwärmt davon, wie gesund und glücklich er im hohen Alter ist, und er möchte gern, dass es anderen auch so geht. Daher schreibt er sein Traktat.
Aktualisiert: 2022-09-29
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Cardanos Autobiografie unterscheidet sich von den meisten anderen Biografien, der chronologische Teil ist nur sehr kurz, der größte Teil ist thematisch gegliedert: Es geht um Gesundheit, Aussehen, Feindschaften, um seine Erfindungen, Fehler und Schwächen, um Schicksalsschläge und Erfolge. Dabei reichen seine Mitteilungen von den profansten Dingen – wie seinen bevorzugten Gemüsesorten oder Speisefischen – bis hin zu tiefsten Erkenntnissen über das menschliche Leben, die in ihrer Qualität nicht hinter beispielsweise den Selbstbetrachtungen Marc Aurels oder den Aphorismen zur Lebensweisheit Schopenhauers zurückstehen. Cardano ist konsequent subjektiv und schonungslos offen. Hier zieht ein großer Naturphilosoph aus dem Geiste der Renaissance das Resümee seines Lebens.
Auf Deutsch liegt nur ein einziges von Cardanos Werken vor, nämlich seine Autobiografie. Der Originaltitel lautete „de vita propria“ (wörtl.: „Vom anderen Leben“). Die deutsche Ausgabe, 1914 übersetzt und herausgegeben von Hermann Hefele, trägt den Titel „Des Girolamo Cardano von Mailand (Bürgers von Bologna) eigene Lebensbeschreibung“ und bildet die nur minimal veränderte Grundlage der vorliegenden Ausgabe. Der Titel „Leben des Girolamo Cardano von ihm selbst geschrieben“ wurde gewählt in Anlehnung an die andere große Autobiografie der Renaissance, das von Goethe übersetzte „Leben des Benvenuto Cellini von ihm selbst geschrieben“.
Aktualisiert: 2023-02-23
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»Brief an die Nachwelt« ist ein autobiografischer Text Petrarcas. Die »Gespräche über die Weltverachtung« sind eine grundlegende Auseinandersetzung mit dem Tod, dem Jenseits, dem Weltschmerz und der Liebeskrankheit. Schließlich ist das »Büchlein von seiner und vieler Leute Unwissenheit« eine Streitschrift gegen einige Widersacher und zugleich moralische und intellektuelle Positionsbestimmung. Alle drei Texte geben in ihrer Unterschiedlichkeit einen Einblick in die Breite von Petrarcas Werk und in seine durchaus selbstverliebte Persönlichkeit. Die Einleitung von Hermann Hefele (1885–1936), der die Texte auch übersetzt hat, liefert eine noch immer sehr lesenswerte Einbettung Petrarcas in die Zeit und den Geist des Humanismus und der Renaissance.
Aus dem Vorwort: »Man hat Petrarca in weiteren Kreisen bisher meist nur als den schmachtenden Sänger der Laura gekannt. Die drei Schriften, die hier aus der Fülle seiner Werke herausgegriffen sind – eine charakteristische Selbstbiographie, eine ernste Seelenbeichte und eine Darlegung seiner Weltanschauung – zeigen ihn von einer anderen Seite. Es sind Dokumente eines persönlichen, reich entwickelten geistigen Lebens und zugleich Dokumente einer werdenden grandiosen Geisteskultur, die aus dem zarten, weichen Kolorit, dem vornehm gedämpften Rhythmus und der ebenmäßigen Diktion der Prosa Petrarcas zu uns reden.« (Hermann Hefele)
Aktualisiert: 2022-09-25
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»Donner über der Adria« von Erich Knauf ist 1932 in der Zeitschrift „Vorwärts“ erschienen und wird nun erstmals in Buchform veröffentlicht. Der Kurzroman handelt von den Ereignissen des Ersten Weltkriegs im Mittelmeer aus der Perspektive eines einfachen Matrosen. Es geht um Alltag und Schikane, um die erste und einzige Ausfahrt der k.u.k.-Kriegsmarine mit ihrem unrühmlichen Ende, um den Matrosenaufstand von Cattaro und um kleine Fluchten der Matrosen vor ihren Vorgesetzten; das alles meisterhaft erzählt in einer reduzierten, skizzenhaften Sprache, die dennoch sehr plastisch und lebendig ist. Das Buch enthält ein Nachwort, eine Biografie Knaufs und eine Reportage von Egon Erwin Kisch zum Thema des Romans.
Aktualisiert: 2021-10-07
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Das wichtigste Werk der frühen Skifotografie wird fast 100 Jahre nach seiner Entstehung erstmals in diesem Fotoband gewürdigt. Die Skifahrerfotos der Schweizer Emanuel Gyger (1886–1951) und Arnold Klopfenstein (1896–1961) sind für die 1920er und 1930er Jahre einzigartig und schlagen den Betrachter bis heute in ihren Bann. Sie zeigen hohe Dynamik in unberührten Schneelandschaften, ein virtuoses Spiel mit Licht und Schatten, eine ausgefeilte Bildkomposition und ein atemberaubendes Gespür für den richtigen Augenblick. Gyger und Klopfenstein schufen Ikonen der frühen Free-Ride-Bewegung und setzten Standards in der Wintersportfotografie, die bis heute kaum übertroffen sind.
Vor einigen Jahren stieß Daniel Müller-Jentsch auf dieses Fotografenduo und war von Anfang an fasziniert von der Ästhetik und Perfektion ihrer Bilder. Er begann, eine Sammlung zusammenzutragen, die heute ihresgleichen sucht. Er hatte eine echte Entdeckung gemacht, denn es stellte sich heraus, dass die beiden Fotografen bisher weder Sammlern noch Fotohistorikern besonders aufgefallen waren. Das hat womöglich mit ihrer „kleinen Form“ zu tun: Viele der Fotos sind als Postkarte erschienen. Das Besondere an diesen Postkarten ist allerdings, dass sie nicht gedruckt wurden, sondern Fotoabzüge sind. Jede einzelne Postkarte ist ein Orginalabzug direkt vom großformatigen Glasnegativ.
Dieser Fotoband erscheint anlässlich einer Ausstellung, die vom 1. Oktober bis 1. November 2020 im Rahmen des European Month of Photography (EMOP) in Berlin stattfindet. Schirmherr der Ausstellung ist die Schweizerische Botschaft in der Bundesrepublik Deutschland, Berlin.
Aktualisiert: 2022-12-07
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Das kleine Buch des Architekten und Philosophen August Endell aus dem Jahr 1908 lädt ein zum Schauen, zum Flanieren, zu einem ästhetischen Blick auf die Stadt als Lebensraum.
»Denn das ist das Erstaunliche, dass die große Stadt trotz aller hässlichen Gebäude, trotz des Lärmes, trotz allem, was man an ihr tadeln kann, dem, der sehen will, ein Wunder ist an Schönheit und Poesie, ein Märchen, bunter, farbiger, vielgestaltiger als irgendeines, das je ein Dichter erzählte, eine Heimat, eine Mutter, die täglich überreich verschwenderisch ihre Kinder mit immer neuem Glück überschüttet.«
Aktualisiert: 2020-07-28
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In der Erinnerung eines großen Publikums sind Matthus Stücke durch saisonale, spektakuläre Aufführungen mit ihren Spielorten vollkommen verschmolzen. Nun endlich können sie hier in gedruckter Form - jenseits der erfolgreichen Inszenierungen bei den Fontane-Festspielen in Neuruppin, beim Kammeroper-Festival in Rheinsberg und dem Theatersommer in Netzeband - ihr Eigenleben erweisen. Vielleicht wird erst außerhalb der aufsehenerregenden Präsentationen im Amphitheater oder in nächtlichen Gartenlandschaften deutlich, wie kunstvoll diese Texte gearbeitet sind, wie klug Matthus mit den tradierten Motiven, mit der adaptierten Literatur, mit dem historischen Personal spielt.
Aktualisiert: 2020-11-05
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Nein, ich bin kein Affenmensch, auch wenn einige mich dafür halten. Aber ich bin tot, so etwas kommt vor. Mir geht es da nicht anders als meinen vier Freunden. Jeder hauchte sein Leben in einer anderen Epoche der Geschichte aus. Zusammen begaben wir uns auf eine abenteuerliche Reise, die mit Peinlichkeiten und kulturellen Missverständnissen gepflastert war. Warum waren wir an diesem Ort? Warum mussten wir die Welt retten?
All das erfahren Sie, wenn Sie dieses Buch jetzt in ihren Einkaufswagen legen. Ach was, nehmen sie drei! Denken Sie an Weihnachten oder Geburtstage.
Tarzan 3.0 ist eine wilde Science-fiction-Geschichte mit einer Hauptfigur, die überaus frech, respektlos, machohaft, zugleich selbstironisch und sehr komisch ist. Spannende Unterhaltung, ein großer Spaß!
Aktualisiert: 2020-07-28
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Ludwig van Beethovens einzige Oper Fidelio handelt von einer als Mann verkleideten Ehefrau, die alles dafür tut, um ihren unrechtmäßig im Kerker gefangengehaltenen Mann zu befreien.
Die Geschichte ist spannend und actionreich und enthält neben menschlichen und schicksalhaften Momenten auch zahlreiche Elemente eines modernen Actionfilms: einen gefährlichen Auftrag, die Gefahr der Entdeckung, Kampfszenen, Suspense.
Da die gesprochenen Dialoge der Oper in ihrer überlieferten Form altertümlich und schwer verständlich sind, hat Michael Korth sie behutsam modernisiert, sodass es für das heutige Publikum leicht ist, dem Handlungsverlauf zu folgen.
Dies Buch enthält außer dem vollständigen Libretto der Oper je einen Begleittext von Manfred Osten und Johannes Wildner sowie eine kurze Biografie Beethovens.
Aktualisiert: 2021-11-30
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Das Herz der Finsternis ist eine der großen, klassischen Erzählungen Joseph Conrads, einzigartig in ihrer Dichte, Symbolik und sprachlichen Kraft.
Eingebettet in eine atmosphärisch dichte Rahmenhandlung erzählt der ehemalige Matrose Marlow von seiner Reise mit einem Flussdampfer den Kongo hinauf in das innere Herz Afrikas. Dort soll er im Auftrag der Kolonialverwaltung einen geheimnisvollen Mann namens Kurtz treffen, um den sich in der Heimat merkwürdige und beunruhigende Gerüchte ranken. Kurtz, ein Mann mit großen Talenten und großem Charisma, hat sich in dieser Umgebung verändert, ist zu einem grausamen Despoten geworden, gefürchtet und abgöttisch verehrt zugleich. Es scheint die Frage auf, ob die europäische Zivilisiertheit nur eine dünne Hülle ist, durch Konvention und Selbsttäuschung aufrechterhalten, die aber leicht zerbrechen und in Finsternis geraten kann.
Die Erzählung diente unter anderem als Vorlage für Francis Ford Coppolas Filmklassiker Apocalyose Now.
Aktualisiert: 2020-07-28
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Erich Wulffen (1862–1936) zählt zu den Wegbereitern des modernen Strafvollzugs, aber auch zu den 'Vätern' der deutschen Kriminalpsychologie. Darüber hinaus schrieb er zehn Romane, zwei Lustspiele und einen Gedichtband.
Jürgen Seul und Albrecht Götz von Olenhusen legen mit dem Titel 'Erich Wulfen – Zwischen Kunst und Verbrechen. Kriminalpsychologische Aufsätze und Essays' eine Anthologie seiner wichtigsten und besten Aufsätze vor, darunter auch Texte mit kriminologischen Betrachtungen über Leben und Werke berühmter Persönlichkeiten, etwa Goethe, Schiller, Wagner, Karl May, Gerhard Hauptmann und Sigmund Freud. Einige der hier versammelten Aufsätze werden nun erstmals veröffentlicht.
Aktualisiert: 2020-07-28
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Spanien 1937. Drei Mitglieder der Internationalen Brigaden – ein Deutscher, ein Engländer und ein Spanier – erhalten den Auftrag, hinter den feindlichen Linien einen berüchtigten Nazi gefangen zu nehmen.
Auf dem Weg durch das von Krieg gezeichnete Land stellen sich Zweifel ein: Wo verlaufen eigentlich die Fronten dieses sogenannten Bürgerkriegs: zwischen der demokratisch gewählten Regierung und Francos Militärputschisten oder nicht vielmehr zwischen Stalin und Hitler, zwischen London und Madrid? Werden die drei Protagonisten benutzt, steckt hinter dem Auftrag vielleicht der russische KGB mit dem Ziel, einen Schauprozess in Moskau zu inszenieren? Wäre es nicht besser, den Mann, den sie suchen, einfach zu erschießen?
'Der Fluch von Guernica' des Autors, Journalisten, Theatermachers und Zirkusbetreibers Michael Naether führt ins kriegsgeprägte Spanien, beleuchtet die Hintergründe des Konflikts und seine weitreichenden Folgen.
Aktualisiert: 2020-07-28
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„Köppens Buch müsste Hunderttausende Leser finden, in Deutschland, in allen anderen Ländern.“ Ernst Toller.
Im Gegensatz zu den Kriegen vor 1914 ist der Erste Weltkrieg ein Ereignis gewesen, das so epochal, weitreichend und umfassend war, dass es bald keinen Lebensbereich, keine Institution, keine Gesellschaftsschicht gegeben hat, die nicht in der einen oder anderen Form in die blutigen Geschehnisse involviert gewesen wäre. Trotz – oder gerade wegen dieser Totalität: Beim näheren Hinsehen zerfällt die Zeit zwischen 1914 und 1918 in zahllose disparate „Einzelkriege“: den der Frontsoldaten etwa und den der Etappe, den der Männer, Frauen und Kinder, den der Arbeiterinnen in den Fabriken und der Generalstäbe, den der Beschaffungsämter, Zensurstellen, Hilfsdienste, usf.; Wir sind es gewohnt vom Ersten Weltkrieg in Einzahl zu sprechen. Damit verlieren wir oftmals die Totalität, aber auch die Verschiedenartigkeit der Ereignisse aus dem Blick.
Edlef Köppens 1930 erschienenes Antikriegsbuch Heeresbericht kann nun als einziger zeitgenössischer Roman zum Ersten Weltkrieg gelten, der auch nur annähernd einen Begriff von der „gesamtgesellschaftlichen Arbeit am Krieg“, von diesen zahllos geführten Einzelkriegen gegeben hat: Es leistet dies mit Hilfe einer literarischen Montagetechnik, die Köppens Werk zum „avanciertesten Kriegsroman der Weimarer Republik“ (Herbert Bornebusch) werden ließen. Insofern zahlreiche Dokumente in das Ganze der Romanhandlung einmontiert, die Erzählung über den kriegsfreiwilligen Studenten Reisiger um zeitgenössische Zitate aus Büchern und Werbeanzeigen, Berichte aus Zeitungen, offiziellen Verfügungen, Kaiserreden und Erlasse ergänzt wurde, weitet sich der Horizont, wird allmählich sichtbar, dass die gesamtgesellschaftliche Anstrengung im Wesentlichen auf ein einziges Ziel hinausläuft: die Vernichtung des Einzelnen an der Front, den wir in Köppens Roman als Individuum auf seiner education sentimental vom Kriegsfreiwilligen zum Pazifisten begleiten durften.
Angesichts der epischen Wucht der Montage-Passagen sowie der knappen und präzisen Sprache des Romans verwundert es nicht, dass das Buch bei seinem Erscheinen von Literaturkritikern wie Kurt Tucholsky, Ernst Toller, Kurt Pinthus, aber auch Gottfried Benn begeistert begrüßt, 1935 schließlich von den Nationalsozialisten verboten wurde.
„Es ist nicht erwünscht, dass Darstellungen, die größere Abschnitte des Krieges umfassen, von Persönlichkeiten veröffentlicht werden, die nach Maßgabe ihrer Dienststellung und Erfahrung gar nicht imstande gewesen sein können, die Zusammenhänge überall richtig zu erfassen“, heißt es in einer im Roman zitierten Verlautbarung der Oberzensurstelle vom 23. März 1915. Wenn eine Persönlichkeit überhaupt eine Ahnung von den Zusammenhängen zwischen 1914 und 1918 vermitteln kann, dann Edlef Köppen mit seinem Roman Heeresbericht.
Aktualisiert: 2020-07-28
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