Die in dieser Publikation erstmals auf Deutsch veröffentlichten Kurzgeschichten von Robert E. Howard „Das Mädchen auf dem Höllenschiff (The Girl on the Hell Ship - She Devil), „Wüstenblut“ (Desert Blood), „Der Mörder-Grog“ (Murderer’s Grog), „Der Drachen von Kao Tsu“ (The Dragon of Kao Tsu) und „Das purpurne Herz von Erlik“ (The Purple Heart of Erlik) erschienen zwischen April 1936 und Januar 1937 in dem Magazin „Spicy Adventure Stories“.
In den Spicy Magazinen wurden Geschichten abgedruckt, die mit erotischen Elementen angereichert waren. Ein für die damalige Zeit gewagtes Unterfangen. Howard war zwar „nur“ ein Pulp-Schriftsteller, hatte sich aber einen guten Ruf erarbeitet, den er nicht aufs Spiel setzen wollte. Daher schrieb er die Geschichten um Wild Bill Clanton unter dem Pseudonym Sam Walser.
Die Figur des Wild Bill Clanton ist der letzte Seriencharakter, dessen Erscheinen Howard vor seinem Selbstmord noch erlebte.
Aktualisiert: 2021-04-30
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Am 20. August 1886 stellte der Baden-Badener Unternehmer Carl Rudolph den entscheidenden Antrag, der die Realisierungsphase der Wiesbadener Bergbahn einleitete: „Der Gemeinderat von Wiesbaden möge mir die Concession zum Bau und Betrieb einer Drahtseil-Zahnstangen-Bahn auf den Neroberg auf die Dauer von fünfzig Jahren, ertheilen und das für den Bahnkörper nöthige Waldgelände in einer Länge von ca. 400 m zur Verfügung stellen“.
Der Gemeinderat stimmte dem Projekt zu. Am 13. Februar 1888 erteilte die Kgl. Regierung zu Wiesbaden die Konzession zum Bau und Betrieb der Drahtseil-Zahnstangenbahn Beausite – Neroberg.
Im Gegensatz zu vielen anderen Bergbahnen wurde die Technik der Nerobergbahn seit nunmehr 125 Jahren unverändert beibehalten. Bei einer Gesamtlänge von 438,5 m bewältigt die Bahn eine Höhe von 83 m. Die größte Steigung erreicht sie im mittleren Bereich mit 26%, die durchschnittliche Steigung beträgt lediglich 19,5%. Auf einer 110 m langen Bogenbrücke mit fünf 12,50 m weiten Gewölben, deren Kämpfer auf Sandsteinquadern lagern, überquert die Bahn das Nerotal in einer von 5 auf 15 m ansteigenden Höhe.
Während andere historische Bahnen inzwischen ihren Betrieb eingestellt haben fährt das „Stück Wiesbaden auf Rädern“ „mit dem eigenwilligen Charme der ratternden Technik eines vergangenen ]ahrhunderts“ als Deutschlands mittlerweile älteste Zahnstangen-Standseilbahn mit Wasserballastantrieb immer noch.
Aktualisiert: 2021-04-30
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Die andauernde Nachfrage und die zahlreichen Anfragen und Anregungen veranlaßten die Gesellschaft zur Pflege der Stadtgeschichte Wiesbadens, MATTIACA, den drei 1996, 1998 und 2000 erschienen Zeitzeugen-Bänden nun einen vierten Band folgen zu lassen. Ebenso wie die drei ersten Bände setzt dieses Buch mit 33 Artikeln das Bemühen fort, die Geschichte interessanter Wiesbadener Häuser anhand ihrer Bauherren, Architekten und Bewohner anschaulich darzustellen.
Aktualisiert: 2021-04-30
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Der aus dem Westerwald stammende Maler Kaspar Kögler, dem Wiesbaden u.a. die bildliche Ausgestaltung von Theater und Ratskeller verdankt, lebte und arbeitete von 1867 bis zu seinem Tod 1923 in der späteren Landeshauptstadt. Die Stationen seines Lebens werden in dieser Broschüre aufgezeigt.
Aktualisiert: 2021-04-30
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Michael von Poser hat schon eine Reihe von Büchern über Wiesbaden veröffentlicht: Die Verschönerung von Wiesbaden, Blick auf Wiesbaden, Kunst in der Stadt u.a. Mit dem kritischen Blick des Literaten und Kommunalpolitikers verfolgt er seit langem das Geschehen in seiner Heimatstadt. Jetzt hat er ein Erinnerungsbuch vorgelegt, erzählt Geschichten aus seinem Familienkreis, schildert Begegnungen mit bekannten Wiesbadener Persönlichkeiten wie dem Maler Peter Schermuly, dem Gesangslehrer Rolff Sartorius und dem Oberbürgermeister Achim Exner, spricht von den Besonderheiten bestimmter Gebäude und Straßen, vom Leben im Westend, von Restaurants, Cafés, Läden, von seinen Studenten, Nachbarn, Freunden und Feinden, vom Grüßen und Nichtgrüßen. Erfahrungen aus Jahrzehnten sind in das farbige Porträt der Landeshauptstadt eingearbeitet.
Aktualisiert: 2021-04-30
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Wie war das eigentlich mit den Juden in unserer Gemeinde, in unserer Umgebung, in Wiesbaden?
Wie konnte es dazu kommen, dass nach Zeiten eines guten Zusammenlebens am Ende die unvorstellbare Katastrophe stand?
Die Antwort beginnt mit einem Blick auf die jahrhundertealte Geschichte der Juden in Europa, in Deutschland und in unserer Region sowie auf die fast ebenso alte Geschichte von Judenfeindschaft.
Ein weiterer Blick zeigt, dass bereits seit dem 17. Jahrhundert Juden in Igstadt beheimatet waren, deren Spur bis ins 20. Jahrhundert verfolgt wird. In dreizehn familiengeschichtlichen Porträts werden jüdische Lebenswege im 20. Jahrhundert vorgestellt.
Unterstützt von zeitgeschichtlichen Dokumenten werden Zusammenhänge, insbesondere während der NS-Zeit, erkennbar, wodurch Igstadter Schicksale stellvertretend stehen für viele andere jüdische Lebenswege. Die Zeit zwischen 1933 und 1945 wird im Spiegel von Presseberichten aus unserer Region zumindest im Ansatz recherchiert.
Aktualisiert: 2021-04-30
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Das große Interesse, das unsere 2003 erschienen Veröffentlichung „Wiesbadener Firmenbriefköpfe aus der Kaiserzeit 1871–1914“ fand, veranlasst uns, hiermit einen zweiten Band mit weiteren 50 Kurzporträts von Unternehmen und Hotels folgen zu lassen. Dabei entfällt die damalige Beschränkung ausschließlich auf die „Kaiserzeit“ als der Blütezeit der lithografisch gestalteten Briefköpfe. Wiederum hingegen bietet die getroffene Auswahl eine Mischung von bekannten und weitgehend unbekannten Firmen.
Der früheren Mitarbeiterin des Stadtarchivs Wiesbaden Frau Margrit Spiegel gilt ausdrücklicher Dank, dass sie sich in ihrem Ruhestand erneut als Autorin zur Verfügung gestellt hat, obschon sie aus Erfahrung wusste, wie mühsam und zeitaufwendig bei zum Teil sehr schlechter Quellenlage die Recherchen zu jedem einzelnen Thema ausfallen würden.
Begrüßenswert wäre natürlich eine weitere Fortsetzung dieser beiden Bände in Form einer Schriftenreihe, wobei dann vor allem die seit der zweiten Hälfte des 19. Jh.s in Zeitungen als Werbeträger verbreiteten Geschäftsanzeigen herangezogen werden könnten, die in der lokalen Geschichtsforschung bisher kaum Beachtung gefunden haben. Dadurch wäre es im Laufe der Zeit möglich, mosaikartig ein lebendiges Bild der Wiesbadener Unternehmensgeschichte in ihren vielfältigen Facetten entstehen zu lassen und eine wichtige Grundlage für eine differenzierte Betrachtung der Wirtschaftsgeschichte unserer Stadt zu schaffen.
Seit Erscheinen des ersten Bandes hat das Stadtarchiv zudem erhebliche Fortschritte hinsichtlich der diesbezüglichen Schriftgutdokumentation selbstgemacht, und zwar durch die Übernahme und Erschließung der Archive von weltweit operierenden Unternehmen, nämlich der Chemischen Werke vormals H. & E. Albert AG, der Kalle AG (vgl. S. 55–60) und der Dyckerhoff AG (vgl. Bd. 1, S. 57–62), über regional bedeutsame Überlieferungen von ESWE (Stadtwerke Wiesbaden) und Gaswerksverband Rheingau AG bis hin zu Wiesbadener Familienunternehmen wie etwa der J. & G. Adrian GmbH & Co. KG (vgl. Bd. 1, S. 23–25), dem Hotel Bären, dem Hotel Nizza (vgl. Bd. 1, S. 120–122) oder dem Strumpfhaus Poulet, um Beispiele zu benennen.
Wir verbinden mit der Herausgabe dieses Buches daher auch die Hoffnung, dass es dazu beiträgt, diesen für die historische Forschung positiven Trend zu erhalten und zu verstärken.
Aktualisiert: 2021-04-30
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Das bewährte Autorenteam Birgit Funk, Gretel Baumgart-Buttersack, Eva Christina Vollmer und Günther Leicher stellt in diesem dritten Band der Zeitzeugen-Reihe 37 weitere Wiesbadener Häuser, ihre Bewohner und deren berühmte Gäste vor.
Aktualisiert: 2021-04-30
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Nach dem 1993 bei der Verlagsgruppe Rhein-Main erschienenen ersten Band vom Schorsch vom Michelsberch sind hier nun 53 weitere humorvolle Geschichten in Wiesbadener Mundart zusammengestellt.
Aktualisiert: 2021-04-30
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Das Buch beschreibt die Geschichte einer Villa in Wiesbaden über einen Zeitraum ab ihrer Erbauung im Jahre 1890 bis heute. Sie hat wechselvolle Zeiten erlebt. Erbaut im Kaiserreich und in dieser Zeit als Pensionat genutzt, wurde sie in den folgenden Jahrzehnten der Weimarer Republik und den beiden Weltkriegen das Heim der Familien Glaser und Buttersack. Jedoch erschütterten politische Turbulenzen des Dritten Reiches und des Zweiten Weltkrieges auch das Leben in diesem Haus. Ebenso schlugen sich die Zeit des Wiederaufbaus und die folgenden Jahre des Wachstums bis zu den wechselvollen Herausforderungen am Ende des 20. Jahrhunderts in den Lebenskonstellationen im Haus Heinrichsberg 4 nieder. Die Villa steht beispielhaft für die räumliche und funktionale Anpassungsfähigkeit eines bürgerlichen Hauses an die Anforderungen seiner Nutzer, seien es Einzelpersonen oder Familien, die dort gewohnt oder gearbeitet haben.
Aktualisiert: 2021-04-30
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Mit dem Buch „Musicbox & Petticoats“ startete die Reihe im Jahr 2008. Es war ein Versuch, die Ortsgeschichte Biebrichs interessierten Lesenden möglichst anschaulich zu vermitteln. Die Auflage war nach wenigen Monaten vergriffen und spornte den Autor zur Realisierung dieses Projektes an. „Anilin und Pickelhauben“ – der Buchtitel verrät es bereits – enthält Geschichten von 1881 bis1918.
Deutschland erlebte zuvor das Zeitalter der industriellen Revolution. Man spricht über diese Ära auch von den Gründerjahren. Aufgrund der Gewässernähe siedelten im Fischerdorf Biebrich an der Rheinfront ab 1831 Industrie-Pioniere an. Die Entwicklung des Doppeldorfes Mosbach und Biebrich, das damals noch einen kleinstädtischen, ländlichen Charakter hatte, war trotzdem eine ziemlich langsame. Die beiden Dörfer lagen zwei Kilometer voneinander entfernt und waren nur durch die alte Ortsstraße und eine Zentralverwaltung miteinander verbunden. Um 1890 nahm Biebrichs Entwicklung ein schnelleres Tempo auf, was in wenigen Jahren zu einer völligen Veränderung führte. Diese städtische Revolution lässt sich anhand der Einwohnerzahlen deutlich darstellen: 1820 hatte das Doppeldorf 2.174 Einwohner. 1885 lebten bereits 9.591 Menschen hier und 1900 war deren Zahl auf 15.048 gestiegen. Es entstanden neue Wohngebiete und eine städtische Infrastruktur. Die beiden Dörfer wuchsen zusammen.1891 erhielt Biebrich Stadtrechte und nannte sich 1893 „Biebrich am Rhein“. Um 1900 war die junge Stadt zum „Vorhafen Frankfurts“ avanciert. Diese Entwicklung in nur etwa 30 Jahren war in vielerlei Hinsicht die wichtigste Veränderung in der über 1.100jährigen Geschichte Biebrichs.
Aktualisiert: 2021-04-30
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Der Führer bietet eine Zusammenfassung von Geschichte und Aufbau der nassauischen Burganlage in Wiesbaden-Sonnenberg. Die klare Gliederung ermöglicht es dem interessierten Besucher anhand von zahlreichen Plänen und Fotografien eigenständig die Burg zu erforschen.
Aktualisiert: 2021-04-30
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Wiesbaden war fast vier Jahrhunderte lang – vom Beginn des ersten bis zum Ende des vierten Jahrhunderts unserer Zeitrechnung – eine römische Siedlung. Wie wenig ist davon erhalten, wie wenig ist auch im Bewusstsein seiner Bürger von dieser doch recht langen Periode übrig geblieben! Oberirdisch nur die merkwürdige „Heidenmauer“, von der man nicht recht weiß, ob sie eine Befestigungsanlage war (2. Hälfte 4. Jh.) oder etwa ein Aquaedukt, also der Sockel einer Wasserleitung. In den Museen (soweit im Augenblick überhaupt zugänglich) findet man eine Anzahl von Grabsteinen, Weihesteinen (meist in Form von Altären, von frommen Römern den Göttern geweiht zum Dank dafür, daß diese sie aus irgendeiner Not gerettet hatten), steinerne Bauurkunden, Massen von Münzen, von Keramik und alles, was sonst im Boden die vielen Jahrhunderte überdauert hat. Inschriften auf Stein oder auch auf Tonscherben nennen uns eine Reihe von Namen römischer Mitbürger, die einst über die Langgasse bzw. ihre Vorläuferin spaziert sind, in unseren Thermen gebadet haben; sie sollen in diesem Büchlein alphabetisch zusammengestellt und es soll dargelegt werden, was man von ihnen zu wissen glaubt. Wenig ist das; aber jeder hatte sein Schicksal; es waren Menschen wie wir und nicht bloß Objekte der Archäologie.
Aktualisiert: 2021-04-30
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„Der Kaiser kommt!“ – dieser Satz „elektrisierte“, bildlich formuliert, die Wiesbadener Bürger und Stadtverantwortlichen. Die mehrwöchigen Frühjahrs-„Kuren“ des greisen Kaisers Wilhelms I. (1797-1888) in den Jahren 1874 bis 1883 und die Mai-Aufenthalte seines Enkels Wilhelms II. (1859-1941) in der „Weltkurstadt“ in den Jahren 1896 bis 1914 hatten für den Badeort eine besondere Bedeutung. Mit dem Stolz darüber, dass die Majestäten Aufenthalt in der „Weltkurstadt“ nahmen und hiermit den Prestige-Wert der „Weltkurstadt“ beträchtlich erhöhten, verband sich die Freude über die nachhaltige Belebung des Erwerbs- und Wirtschaftslebens infolge des massenhaften Zustroms von Auswärtigen aus der näheren und weiteren Umgebung und aus dem Ausland. Die in den Kaisertagen aus- und oftmals überbuchten Hotels und Pensionen bedeuteten für das Kurwesen der Stadt eine Belebung, wie sie in den nachfolgenden „kaiserlosen“ Monaten zu keinem Zeitpunkt erreicht wurde.
Es war für die Stadtverantwortlichen wie für die Bürger eine Selbstverständlichkeit, den hohen Gästen einen ehrenvollen Empfang zu bereiten. Die städtische Gebäude, die Straßen, die der Kaiser passierte erhielten ebenso ein „Festtagskleid“ wie viele private Häuser und Villen.
Wilhelm I. und sein Enkel Wilhelm II. genossen als Idole der Deutschen die Begeisterung, die ihnen hier – wie in allen anderen Orten und Städten – entgegengebracht wurde.
Der Bildband vermittelt erstmals anhand des umfangreichen Bildmaterials einen Eindruck von der Festtagsfreude, der Festdekoration, dem Enthusiasmus der Menschenmassen. Er präsentiert Fotografien von Berufs- und Amateur-Fotografen, kolorierte Ansichtskarten zu den Kaiser-Besuchen, sowie Abbildungen aus Tageszeitungen bzw. aus vielgelesenen illustrierten Wochen- bzw. Familien-Zeitschriften.
Aktualisiert: 2021-04-30
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Als 2004 beim Heimatverein Dotzheim der Gedanke aufkam, die schon lange aufgelassenen Dotzheimer Mühlen näher zu betrachten, ahnte man nicht, wie umfangreich das Thema sich gestalten, als wie voluminös und schwierig sich die Bearbeitung herausstellen würde. Schon gar nicht hätte man sich die Zeitspanne, die bis zur Verwirklichung des Projekts vergehen sollte, als so lange vorgestellt. Zahlreiche Schwierigkeiten waren zu meistern, viele Hürden zu bewältigen.
Eine dieser Schwierigkeiten war die zunächst dürftige Quellenlage. Um sie zu verbessern wurden Umfragen bei den Mitgliedern des Vereins durchgeführt und mehrere Aufrufe in den verschiedenen Pressemedien auf den Weg gebracht. Die Resonanz war ernüchternd, obwohl noch viele Zeitzeugen leben müssen, welche die bewirtschafteten Mühlen erlebt haben. Die damit Betrauten ließen sich jedoch nicht entmutigen. Einmal auf die Spur gebracht, verfolgten sie diese mit zäher Ausdauer weiter und konnten am Ende, nach Jahren, über eine erstaunliche Menge an Material verfügen.
Nachdem die Arbeit einmal begonnen war, stellte sich schnell heraus, daß es wenig Sinn machte, nur die Dotzheimer Mühlen und ausschließlich die Dotzheimer Gemarkung anzugehen. Wenn man dieses Thema darstellen wollte, mußte der gesamte Talzug mit all seinen Mühlen einbezogen werden. Also mußte man aushäusig werden in die Biebricher Gemarkung. Wir sind zuversichtlich, daß uns dies unsere Biebricher Freunde nicht übel nehmen! Ganz im Gegenteil, wir konnten von dort große Unterstützung erfahren.
Es soll eine Art Kompendium sein über die sieben Mühlen unseres Talzuges und über das Tal selbst. Es ist ein Bilder- und Lesebuch mit bislang verstreut gewesenen oder gar nicht bekannten Fakten und Bildern und soll alles, was heute noch zum Thema auffindbar ist, zusammenführen und festhalten bevor es für immer verloren geht. Trotz aller Faktennähe und Genauigkeit wurde darauf geachtet, daß es lesbar bleibt. Und wenn dieses Buch neben dem Wissensgewinn über unser Tal auch noch etwas Freude beim Lesen bereitet – uns würde es sehr freuen!
Aktualisiert: 2021-04-30
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Der Heimat- und Geschichtsverein Igstadt e.V. hat seit 1997 in jährlich herausgegebenen Igstadter Heften eine Vielzahl von Beiträgen zur Ortsgeschichte publiziert. Jetzt wird die Geschichte Igstadts in einer zweibändigen Chronik umfassend dargestellt.
Der erste, im Jahr 2008 erschienen Band enthält Beiträge zur Vor- und Frühgeschichte im Igstadter Raum und gibt einen Überblick über sieben Jahrhunderte Ortsgeschichte bis zum Ende des 19. Jahrhunderts. Dieser zweite Band beschreibt, wie sich Igstadt im 20. Jahrhundert vom Bauerndorf zum Wiesbadener Stadtteil wandelte. Das Buch beginnt mit dem Naturraum Igstadts, gibt einen Überblick über die Dorf- und Stadt teilentwicklung und den Ausbau der Infrastruktur. Die Kriegs- und Nachkriegszeit und das Schicksal von Vertriebenen werden ausführlich dargestellt. Auch die Geschichte des Kindergartens, der Grundschule, von einigen Familien und Unternehmen sowie von Vereinen und Institutionen wird beschrieben.
Es ergibt sich ein buntes Bild vom Wachstum und Wandel eines Dorfes, von seinem Innenleben, seinen Menschen und ihrem Zusammenleben in einer Gemeinschaft, die von vielfältigen Interessen und Aktivitäten geprägt ist.
Aktualisiert: 2021-04-30
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“Der Ochsensprung” und weitere acht der bekanntesten Erzählungen aus dem alten Sonnenberg entführen den Leser in längst vergangene Zeiten.
Aktualisiert: 2021-04-30
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“Die Mehrzahl der hier vereinigten Essays sind einmal als Eckpunkte vom Süddeutschen Rundfunk bzw. vom Südwestrundfunk gesendet worden, sie sollten von Anfang an ein Ganzes bilden, quasi una autobiografia. Als Teile dieses Ichs im weiteren Sinn betrachte ich auch Menschen und Orte, die mir lieb sind - ich weiß ebenso gut über sie Bescheid und sie sind ähnlichen Gefährdungen ausgesetzt.”
Michael von Poser
Aktualisiert: 2021-04-30
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In Biebrich gibt es zur Zeit über 200 Straßen und immer wieder kommen weitere hinzu oder alte werden umbenannt (zuletzt im Jahr 2007 die Kurfürstenstraße in Glarusstraße). Viele Straßen erinnern an Persönlichkeiten, Ereignisse, Örtlichkeiten usw. deren Name fast Jeder kennt. Doch bei etlichen Straßennamen liegt ihre Bedeutung für den heutigen Biebricher im Dunkeln. Zum Teil handelt es sich dabei um Persönlichkeiten und Ereignisse, von denen unsere Großeltern noch berichten könnten, zum Teil aber auch um lange Zurückliegendes.
Nach umfangreichen Forschungen liegt nun das erste Verzeichnis von Straßennamen und deren Bedeutung in Wiesbaden-Biebrich mit weiter führenden Informationen vor!
Dieses Projekt des Thorsten Reiß Verlages Wiesbaden ist eine erste Fortsetzung der 1996 erschienenen Broschüre „Wiesbadens Straßennamen – Innenstadt und Klarenthal“.
Wir möchten damit die Herkunft und Bedeutung der Straßennamen des größten Wiesbadener Stadtteils wieder verstärkt in das Licht der Öffentlichkeit rücken.
In diesem Straßenführer gibt es sicher nicht alle Antworten auf etwaige Fragen. Er ist aber ein erneuter Beitrag zur Geschichte des schönen Wiesbadener Ortsteiles Biebrich.
Aktualisiert: 2021-04-30
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Biebrich war in frühester Zeit nur eine Häusermeile parallel zum Rhein. Hier wohnten Menschen, die vom Wasser lebten: Fischer, Flößer und Seiler. Im Norden gruppierte sich Mosbach mit wenigen Häusern von Bauern und Handwerkern um die Pfarrkirche (Hauptkirche). In der Neuzeit bildeten Mosbach und Biebrich eine Doppelgemeinde.
Der Schlossbau der Fürsten bzw. Herzöge von Nassau bewirkte eine gesellschaftliche Steigerung Biebrichs. Die Industrialisierung im 19. Jahrhundert markierte einen weiteren wirtschaftlichen Aufschwung des Ortes. 1893 ging Mosbach in Biebrich auf, das zur selbständigen Stadt und zu Beginn des 20. Jahrhunderts zum Industrievorhafen Frankfurts wurde.
Die nationale Wirtschaftskrise von 1923 und scheinbar ungleiche soziale Belastung Biebrichs führten 1926 zur Verschmelzung mit Wiesbaden.
Trotzdem hat Biebrich seine Eigenständigkeit offenbar bewahrt. Die BiebricherInnen sind stolz auf ihren Ort und verbinden gekonnt Tradition mit Neuem. Vielfältige kulturelle und gesellschaftliche Aktivitäten kennzeichnen diesen lebendigen Ort.
Dieser Stadtführer bietet möglichst viele Einblicke in die über 1100jährige Stadt am Rheinstrom. Verlag und Autor haben sich bemüht, die facettenreiche Geschichte Biebrichs anschaulich und interessant darzustellen: Markante Objekte, die Ortsgeschichte vermitteln können, aber auch die Skizzierung von bedeutenden Persönlichkeiten, die Biebrich einst hervorgebracht hat. Die Fotografien und idealisierten Darstellungen wurden behutsam nicht nach touristischen Aspekten ausgewählt. Sie sollen die interessanten Einblicke der Stadt anschaulich untermauern.
Aktualisiert: 2021-04-30
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