Glaube. Mut. Bekenntnis.

Glaube. Mut. Bekenntnis. von Valentin,  Gerhard
Es war eine scheinbar primitive, schlichte Weltdeutung aus nationalistischen, antisemitischen, sozialistischen, faschistischen und revanchistischen Versatzstücken – rückblickend aus der Distanz der Geschichte betrachtet. Aber sie traf den Geist der Zeit. Und sie traf eine tiefe Sehnsucht sehr vieler Menschen. Deshalb wurde der Nationalsozialismus in kurzer Zeit zu einer Bewegung, die nicht nur die Weimarer Republik in den Abgrund riss. Auf demokratischem Wege eroberten die Nazis die Macht, weil sie die Köpfe erobert hatten. Sie weckten Begeisterung und Enthusiasmus bei allen, die sich die neue radikale Weltdeutung zu eigen machten. Und bewirkten Entsetzen und tiefe Furcht bei allen, die sie durchschauten und ihr nicht folgen konnten. Zu Letzteren gehörte der junge Pfarrer Hans Ruhl, den Gerhard Valentin hier vorstellt, seine Lebensgeschichte erzählt, die Spuren seines Lebens und ihn als Vorbild in einer totalitären Zeit uns vor Augen stellt. Die Konflikte spalteten die Kirchengemeinde, das Dorf, sie spalteten Familien, zerrissen Freundschaften und schlugen tiefe Wunden. Für den jungen Pfarrer endete das Drama selbst dann noch nicht, als er, wie die meisten Männer seiner Generation, zur Wehrmacht einberufen und in den Krieg geschickt wurde. Als Soldat an der Front machte er seiner Bierstadter Bekenntnisgemeinde Mut und Hoffnung, sprach ihr Trost zu und betete für sie…
Aktualisiert: 2023-04-02
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Jess

Jess von Haggard,  Henry Rider, Monzel,  Andrea, Reiß,  Thorsten, Rümelin,  Natalie
Henry Rider Haggard (22. Juni 1856 - 14. Mai 1925) gilt als Pionier des literarischen Genres der sog. „Lost World“ oder auch „Lost Race“. 1885 erfolgte Haggards literarischer Durchbruch mit dem Roman ‚King Solomon‘s Mines‘ (1888 erschien die erste deutsche Buchausgabe) mit dem Jäger Allan Quatermain als Hauptakteur. Viele seiner Romane spielen in exotischen Ländern und handeln von untergegangenen Zivilisationen. Er verfasste auch zahlreiche historische Romane, die sich auf reale Ereignisse bezogen. Häufig verarbeitete Haggard eigene Erlebnisse und Erfahrungen und hielt sich auch mit Kritik an sozialen Missständen, politischem Handeln und militärischen Fehlentscheidungen nicht zurück. So übt er in dem 1887 erschienen Roman ‚Jess‘, der noch im selben Jahr als erster Haggard-Roman in Deutschland unter dem Titel: ‚Eine neue Judith‘ erschien, massive Kritik an dem Handeln der damaligen britischen Regierung während des 1. Burenkrieges und dem desaströsen Verhalten der britischen Armeeführung. Zu Lebzeiten zählte Haggard zu den erfolgreichsten englischen Autoren.
Aktualisiert: 2021-05-01
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Jess

Jess von Haggard,  Henry Rider, Monzel,  Andrea, Reiß,  Thorsten, Rümelin,  Natalie
Henry Rider Haggard (22. Juni 1856 - 14. Mai 1925) gilt als Pionier des literarischen Genres der sog. „Lost World“ oder auch „Lost Race“. 1885 erfolgte Haggards literarischer Durchbruch mit dem Roman ‚King Solomon‘s Mines‘ (1888 erschien die erste deutsche Buchausgabe) mit dem Jäger Allan Quatermain als Hauptakteur. Viele seiner Romane spielen in exotischen Ländern und handeln von untergegangenen Zivilisationen. Er verfasste auch zahlreiche historische Romane, die sich auf reale Ereignisse bezogen. Häufig verarbeitete Haggard eigene Erlebnisse und Erfahrungen und hielt sich auch mit Kritik an sozialen Missständen, politischem Handeln und militärischen Fehlentscheidungen nicht zurück. So übt er in dem 1887 erschienen Roman ‚Jess‘, der noch im selben Jahr als erster Haggard-Roman in Deutschland unter dem Titel: ‚Eine neue Judith‘ erschien, massive Kritik an dem Handeln der damaligen britischen Regierung während des 1. Burenkrieges und dem desaströsen Verhalten der britischen Armeeführung. Zu Lebzeiten zählte Haggard zu den erfolgreichsten englischen Autoren.
Aktualisiert: 2021-10-07
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Die Tore des Reiches

Die Tore des Reiches von Howard,  Robert E., Monzel,  Andrea, Reiß,  Thorsten
Robert E. Howard zählt zu den bedeutendsten amerikanischen Pulpschriftstellern des frühen 20. Jahrhunderts. Zwischen 1922 und 1936 schrieb er nahezu 600 Artikel, Essays, Fantasy-, Horror-, Abenteuer-, Detektiv-, Boxer- und Westerngeschichten für amerikanische Magazine, von denen jedoch nur ein kleiner Teil zu seinen Lebzeiten veröffentlicht wurde. Als Erfinder der hyborischen Welt mit dem cimmerischen Barbaren Conan (1932), erlangte er literarische Unsterblichkeit. Er gilt als Schöpfer eines neuen Genre – Sword&Sorcery. Die in dieser Publikation erstmals in Deutsch veröffentlichte Kurzgeschichte „Gates of Empire“ erschien erst 1939, drei Jahre nach Howards Tod, in der Januar-Ausgabe (Volume 2, Number 1) des Pulp-Magazins „Golden Fleece“. Sie ist auch unter dem Titel „The Road of the Mountain Lion“ bekannt. Die Geschichte spielt 1166/67 zur Zeit der Kreuzzüge. Howard hat seinen „Helden“ Giles Hobson inmitten realer geschichtlicher Ereignisse und realer Personen platziert. Aber Howard ist sogar noch weiter gegangen und lässt seinen fiktiven Helden Giles Hobson die Schlacht von Al-Babein am 18. März 1167 auslösen.
Aktualisiert: 2021-04-30
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Geschichte des Kur- und Verkehrsvereins Wiesbaden 1865-2020

Geschichte des Kur- und Verkehrsvereins Wiesbaden 1865-2020 von Neese,  Bernd-Michael
Die Gründung des „Cur-Vereins“ im November 1865 wurde zu einem bedeutsamen Ereignis in der Entwicklung der Geschichte der Stadt. Die Mitglieder prägten in der 145jährigen Vereins-Geschichte das „Gesicht“ der Kurstadt Wiesbaden in bemerkenswertem Maße und folgten hierbei den Schwerpunkten, die sie in den „Erklärenden Bemerkungen“ zu den Vereins-Statuten im Februar 1866 festgelegt hatten: – Förderung des Kurwesens und der Kur-Einrichtungen; – Kritik an Missständen und Fehl-Entwicklungen. Die Tätigkeit verlief – entsprechend den sehr unterschiedlichen zeitgeschichtlichen Gegebenheiten – in vier Phasen: 1865 – 1872 Im Deutsch-Österreichischen Krieg 1866 übernahm der Kurverein die Kriegsverwundetenpflege und beteiligte sich auch im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 in dieser Angelegenheit. Die zahlreichen Heilerfolge nutzte er zur Propaganda für den Badeort Wiesbaden. Zweiter Schwerpunkt in diesem Zeitraum waren umfangreiche Werbe-Maßnahmen. 1873 – 1918 In der Ära des Kurdirektors Ferdinand Hey’l (1873 – 1897) unterstützte der Kurverein nachdrücklich dessen Anliegen, die vier wichtigsten Kur-Einrichtungen baulich zu verwirklichen: Kochbrunnen-Trinkhallenanlage Kurhaus-/Theater-Neubau Kaiser-Friedrich-Bad („Musterbadehaus“) Die Reklame für die „Weltkurstadt“ Wiesbaden mittels Annoncen, Preisschriften, Wiesbaden-Werbeschriften, Kurprospekten bildeten auch in diesem Zeitraum einen Schwerpunkt der Vereins-Arbeit. 1925 – 1945 Der „Neue Kurverein“ (1925), im Jahre 1936 umbenannt in „Kur- und Verkehrsverein“, bemühte sich, trotz ständig zurückgehenden Kurbetriebs mit kulturellen Veranstaltungen der verschiedensten Art das Doppel-„Gesicht“ Wiesbadens als Kur- und Fremdenverkehrsstadt zu fördern. 1947 – 2011 Der „Kurverein“, seit 1954 „Kur- und Verkehrsverein“, unternahm zahlreiche Maßnahmen und „Aktionen“ zur Verschönerung der Stadt und zur Erinnerung an deren lange historische Tradition („Römisches Freilicht-Museum“). Die zurückgehenden Mitgliederzahlen veranlassten den Verein im Jahre 2011, seine Aktivitäten in neuer Rechtsform – als „Freunde der Wiesbaden Stiftung“ – fortzusetzen. Das Buch stellt erstmals die Geschichte des Vereins auf der Grundlage umfangreichen historischen Materials dar.
Aktualisiert: 2021-04-30
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Die Tore des Reiches

Die Tore des Reiches von Howard,  Robert E., Monzel,  Andrea, Reiß,  Thorsten
Robert E. Howard zählt zu den bedeutendsten amerikanischen Pulpschriftstellern des frühen 20. Jahrhunderts. Zwischen 1922 und 1936 schrieb er nahezu 600 Artikel, Essays, Fantasy-, Horror-, Abenteuer-, Detektiv-, Boxer- und Westerngeschichten für amerikanische Magazine, von denen jedoch nur ein kleiner Teil zu seinen Lebzeiten veröffentlicht wurde. Als Erfinder der hyborischen Welt mit dem cimmerischen Barbaren Conan (1932), erlangte er literarische Unsterblichkeit.“ „Die in dieser Publikation erstmals in Deutsch veröffentlichte Kurzgeschichte „Gates of Empire“ erschien erst 1939, drei Jahre nach Howards Tod, in der Januar-Ausgabe (Volume 2, Number 1) des Pulp-Magazins „Golden Fleece“. Sie ist auch unter dem Titel „The Road of the Mountain Lion“ bekannt. Die Geschichte spielt 1166/67 zur Zeit der Kreuzzüge. Howard hat seinen „Helden“ Giles Hobson inmitten realer geschichtlicher Ereignisse und realer Personen platziert. Aber Howard ist sogar noch weiter gegangen und lässt seinen fiktiven Helden Giles Hobson die Schlacht von Al-Babein am 18. März 1167 auslösen. Howard hat für diese Geschichte umfangreiche Recherchen betrieben und verschiedene Originalquellen herangezogen So wird z. B. das Treffen von Hugo von Caesarea und Geoffrey Fulcher mit dem Kalifen von Ägypten, von Wilhelm von Tyrus (1130 – 1184) in seiner Geschichte der Kreuzzüge und des Königreichs Jerusalem annähernd so beschrieben, wie Howard es in seiner Geschichte wiedergibt.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Frühe Kurzgeschichten

Frühe Kurzgeschichten von Howard,  Robert E., Monzel,  Andrea, Reiß,  Thorsten
Robert E. Howard zählt zu den bedeutendsten amerikanischen Pulpschriftstellern des frühen 20. Jahrhunderts. Zwischen 1922 und 1936 schrieb er nahezu 600 Artikel, Essays, Fantasy-, Horror-, Abenteuer-, Detektiv-, Boxer- und Westerngeschichten für amerikanische Magazine, von denen jedoch nur ein kleiner Teil zu seinen Lebzeiten veröffentlicht wurde. Als Erfinder der hyborischen Welt mit dem cimmerischen Barbaren Conan (1932), erlangte Howard literarische Unsterblichkeit. Schon während seiner Schulzeit veröffentlichte er erste Arbeiten in Schulzeitungen, später schrieb er auch für diverse andere Zeitungen (Brownwood Bulletin, Texaco Star u.a.). Die in dieser Publikation gesammelten neun Kurzgeschichten, Humoresken und Artikel aus den Jahren 1922 bis 1928 - darunter sieben deutsche Erstveröffentlichungen - zählen zu den frühesten Arbeiten Howards. Sie besitzen noch nicht die Qualität der späteren Werke, lassen aber schon gewisse Ansätze erkennen.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Musicbox und Petticoats

Musicbox und Petticoats
Warum gibt es in Biebrich so viele griechische Bistros und Restaurants? Weshalb sollte ein US-amerikanischer Soldat 1945 keinem Deutschen die Hand reichen? Wann kamen die ersten “Gastarbeiter?” Stimmt es wirklich, dass Hugo Mann an der Äppelallee Flugzeuge verkauft hat? “Muss denn jede Arbeit, die dem Menschen dient, gleichzeitig seine Vernichtung bringen?” Tagebucheintrag des Biebricher Atomphysikers Prof. Walther Gerlach nach dem Abwurf einer Atombombe auf die japanische Stadt Hiroshima 1945. 31 ausführliche Kapitel dieses Buches, illustriert mit zum Teil noch nie veröffentlichten Bildern aus Privatbesitz führen den Leser durch die Nachkriegszeit und die Aufbaujahre Biebrichs 1945-1979.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Der Drachen von Kao Tsu und andere Geschichten mit Wild Bill Clanton

Der Drachen von Kao Tsu und andere Geschichten mit Wild Bill Clanton von Howard,  Robert E., Monzel,  Andrea, Reiß,  Thorsten
Die in dieser Publikation erstmals auf Deutsch veröffentlichten Kurzgeschichten von Robert E. Howard „Das Mädchen auf dem Höllenschiff“ (The Girl on the Hell Ship - She Devil), „Wüstenblut“ (Desert Blood), „Der Mörder-Grog“ (Murderer’s Grog), „Der Drachen von Kao Tsu“ (The Dragon of Kao Tsu) und „Das purpurne Herz von Erlik“ (The Purple Heart of Erlik) erschienen zwischen April 1936 und Januar 1937 in dem Magazin „Spicy Adventure Stories“. In den Spicy Magazinen wurden Geschichten abgedruckt, die mit erotischen Elementen angereichert waren. Ein für die damalige Zeit gewagtes Unterfangen. Howard war zwar „nur“ ein Pulp-Schriftsteller, hatte sich aber einen guten Ruf erarbeitet, den er nicht aufs Spiel setzen wollte. Daher schrieb er die Geschichten um Wild Bill Clanton unter dem Pseudonym Sam Walser. Die Figur des Wild Bill Clanton ist der letzte Seriencharakter, dessen Erscheinen Howard vor seinem Selbstmord noch erlebte.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Der Platz auf der Lindenhöhe oder „Die Lenn“ in Igstadt

Der Platz auf der Lindenhöhe oder „Die Lenn“ in Igstadt
Der Platz auf der Lindenhöhe, der Lindenplatz oder die „Lenn“ ist in der Geschichte Igstadts ein Ort der Identifikation, der Begegnungen und der Auseinandersetzungen, aber auch ein denkmalgeschützter Ort in dem historischen Ortskern und ein inzwischen kleiner Platz, auf dem sich zwei Einzeldenkmäler befi nden. Obwohl ein gefühlter Mittelpunkt, ein „Wohnzimmer“ und seit Generationen als Kulisse für Fotografien gewählt, gibt es keine Gesamtbetrachtung dieses Ensembles. Diese Aufgabe hat sich der Heimat- und Geschichtsverein gestellt. Die Dokumentation findet ihren Ausgangspunkt in der Beschreibung der lokalen Besonderheiten, geologisch wie histo risch. Aber die Beschäftigung mit dem Kriegerdenkmal zu 1870/71 weist schnell über den lokalen Bezug zu den regionalen Zusammenhängen bis hin zum deutsch-französischen Krieg und zur Reichsgründung. Den Autoren gelingt es, diese Bezüge exemplarisch erkennbar werden zu lassen. Der kritische Blick auf die Erinnerungskultur richtet sich auch auf alle Denkmäler, die in Wiesbaden und seinen heutigen Vororten zu dem Krieg 1870/71 entstanden sind. Die Beiträge zur „Lenn“ beschäftigen sich mit dem „Lennedisch“ von 1839, den Kinderspielen der Nachkriegszeit und der Verlegung des Lennepfades wegen des Schulbaus 1952 – 1954. Die Gestaltung des Platzes in der öffentlichen Diskussion der 1950er Jahre wird ebenso nachgezeichnet wie die jüngste Entwicklung durch die Schulerweiterung. Aspekte der Bürgerbeteiligung werden angesprochen und die Pläne zur Umgestaltung des Lindenplatzes vorgestellt. Das Buch mit seinen Einzelbeiträgen, den Bildern und Originaldokumenten vermittelt ein umfassendes, informatives und unterhaltsames Bild des Platzes an der Lindenhöhe. An Einiges wird erinnert, Anderes neu kennen gelernt und wieder Anderes unter einem neuen Blickwinkel betrachtet. All das macht die vorliegende Dokumentation zu einem wertvollen Beitrag, nicht nur zur Ortsgeschichte Igstadts.
Aktualisiert: 2021-04-30
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Bierstadt – Privatstraße

Bierstadt – Privatstraße von Valentin,  Gerhard
Wer nur ein wenig mit seiner Heimat verbunden ist, will irgendwann mehr darüber wissen. Als Gerhard Valentin ein Junge war, war ihm die Straße, in der er geboren wurde, eigentlich schnurzpiep egal. Ja, manchmal schämte er sich sogar, dass er nicht in einer „besseren“ Straße aufgewachsen war, zum Beispiel in der Vordergasse oder Langgasse, wo die Bauernbuben wohnten oder in der Rathausstraße, wo die Geschäfte ansässig waren. „Du wohnst doch in der Stolpergasse!“, war eine gängige Begrüßung, wenn er außerhalb seines Quartiers auf gleichaltrige Buben stieß, und das geschah nicht selten. Und er hatte keine Argumente, die für die Stolpergasse sprachen. Weil die „Anderen“ einfach in der Überzahl waren. Es ist eine spannende Aufgabe, über etwas zu berichten, über das sonst niemand berichtet oder berichten würde. Wer würde schon über die Historie einer kleinen Dorfstraße forschen, in der es nur sieben Häuser gibt? Aber wer könnte das besser, als jemand, der dort geboren und aufgewachsen ist? Er ist 1940 in eben dieser Gasse geboren und aufgewachsen. Sie war und ist seine Heimat, unvergessen. Deswegen hat Gerhard Valentin sich an die Arbeit gemacht, die Geschichte und Geschichten dieser kleinen, wunderbaren Dorfstraße in Wiesbaden-Bierstadt aufzuschreiben.
Aktualisiert: 2021-04-30
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Der Weiher im Wiesbadener Kurpark von 1811 bis zur Gegenwart

Der Weiher im Wiesbadener Kurpark von 1811 bis zur Gegenwart von Neese,  Bernd-Michael
Die Geschichte des Kurpark-Weihers von 1811 bis zur Gegenwart Der Weiher ist in seiner mehr als zweihundertjährigen Geschichte von bemerkenswerter Bedeutung gewesen. Das vorliegende Buch stellt diese erstmals umfassend dar und bildet zwei inhaltliche Schwerpunkte. Bauliche Veränderungen: – das sich anfangs bis zum Leberberg erstreckende Gewässer wurde schrittweise erheblich verkleinert; – mehrfach wurde er vom Kurhaus hinweg in Richtung Osten verschoben; – einstmals auf gleicher Höhe wie das Kurhaus gelegen, wurde er im Jahre 1906 um zwei Meter tiefer gelegt; – die zunächst gradlinig-steife Führung der vier Ufer wurde optisch ansprechender umgestaltet; Mittelpunkt der Geselligkeit Veranstaltungen: In der Blütezeit der Weltkurstadt Wiesbaden im 19. Jahrhundert waren Konzertplatz/Weiher und das Kurhaus der wichtigste Ort der geselligen Vergnügungen und des gesellschaftlichen Verkehrs. Eine Fülle unterschiedlicher Veranstaltungen zog in den Sommermonaten viele tausend Kurgäste und Besucher an: – Gartenfeste mit Ballonaufstiegen, Feuerwerk über dem Weiher, Tanz; – „Show“-Veranstaltungen auf dem Wasser; – Aufführungen auf einer Bühne im Wasser. Für den Besucher des vorderen Kurparks bietet der Weiher heutzutage das Bild eines still in sich ruhenden Gewässers. Die überaus bewegte Geschichte des Gewässers ist längst entschwundene Vergangenheit. Diese wieder in Erinnerung zu rufen, ist das hauptsächliche Anliegen dieses Buches.
Aktualisiert: 2021-04-30
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Fort Biehler

Fort Biehler von Klein,  Peter, Lacoste,  Werner
Die in einem Wäldchen an der B 455 zwischen Mainz-Kastel (Stadtkreis Wiesbaden) und Wiesbaden-Erbenheim gelegenen Reste des zur Festung Mainz gehörenden Fort Biehler sind selbst Einheimischen nahezu unbekannt. Dieses Buch schließt eine Lücke in der Festungsforschung. Zahlreiche hier erstmals publizierten Abbildungen wurden von den beiden renommierten Festungsforscher Peter Klein und Werner Lacoste in jahrelanger Forschungstätigkeit zusammengetragen. Die Publikation behandelt nicht nur intensiv die Geschichte des Fort Biehler und die seines Namensgebers, sondern beleuchtet auch die Entwicklung des preußischen Schemaforts und der Festung Mainz.
Aktualisiert: 2021-04-30
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Bildende Kunst in Wiesbaden

Bildende Kunst in Wiesbaden von Funk,  Birgit, Lang-Schilling,  Marlies, Russ,  Bruno
Im Vormärz, der Zeit vor der bürgerlichen Revolution 1848/49, besannen sich die Bürger mit steigendem Selbstbewußtsein gegenüber Adel, Kirche und Krone darauf, auch die Präsentation zeitgenössischer Kunst in die eigenen Hände zu nehmen. Aus den damals gegründeten Honoratiorenvereinen wuchsen im Laufe der Jahre aktive Bürgerinitiativen, die im Gegensatz zu den Museen die “junge” Kunst, quasi die noch feuchten Leinwände der Künstler an die Öffentlichkeit brachten und seit 150 Jahren bringen. Der Rückblick auf die 150jährige Geschichte des Nassauischen Kunstvereins Wiesbaden zeigt die Höhen und Tiefen der Kunstpräsentation seit den frühen Stunden der Moderne, die anfänglichen Kämpfe um eigene Räume, das Engagement einzelner Seminare für die noch heftig umstrittenen Expressionisten, den Niedergang der Kunstpräsentation in der Nazizeit, den Streit im Nachkriegsdeutschland zwischen Realisten und Abstrakten, die Konflikte 1968. Das Buch enthält zahlreiche Farbabbildungen von Werken nahmhafter Künstler u.a.: Angelica Kaufmann, Januarius Zick, Jacob Becker, Karl Friedrich Lessing, Andreas Achenbach, Ludwig Knaus, Kaspar Kögler, Adolf Hoelzel, George Grosz, Walter Jacob, Alexej von Jawlensky, Oskar Kokoschka, Emil Nolde, Lyonel Feininger, Erich Heckel, August Macke, Christian Rohlfs, Oskar Schlemmer, Paul Klee, Otto Dix, Wassily Kandinsky, El Lissitzky, Kurt Schwitters, Otto Ritschl, Willy Mulot, E.L. Kirchner, Bernhard Schultze, Marianne Werefkin, Vincent Weber, Haijo Hangen, Franz Theodor Schütt, Gertrude Degenhardt, Klaus Böttger.
Aktualisiert: 2021-04-30
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James Joyce in Wiesbaden

James Joyce in Wiesbaden von Schneider,  Jürgen
Nahezu unbekannt ist, daß zu den Gästen in Wiesbaden im April 1930 der irische Schriftsteller James Joyce (1882 - 1942) zählte. Joyce, seine Lebensgefährtin Nora Barnacle (1884 - 1951) sowie ihre gemeinsame Tochter Lucia (1907 - 1982) hielten sich vom 14. bis 21. April 1930 in Wiesbaden auf und wohnten im Hotel Rose Hier konsultierte Joyce die Augenspezialisten Prof. Dr. Hermann Pagenstecher (1844 - 1932) und seinen Sohn Dr. Adolf Pagenstecher (1877 - 1937), die in der Taunusstraße 63 eine Gemeinschaftspraxis betrieben. Dem anerkannten James-Jocye-Kenner Dr. Jürgen Schneider ist es zu verdanken, daß dieses vergessene Kapitel im Leben und Wirken des irischen Schriftstellers nun eingehend beleuchtet wird.
Aktualisiert: 2021-04-30
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Kunst in der Stadt oder Die Herrschaft des Gags

Kunst in der Stadt oder Die Herrschaft des Gags von Poser,  Michael von
Dieses Buch ist eine Philippika wider den zeitgenössischen Kunstbetrieb als Teil einer Eventkultur, der es nur noch darum geht, irgendwie Aufsehen zu erregen. Michael von Poser ist zornig darüber. Nicht etwa weil er meint, den eigenen Begriff von Kunst den andern aufdrängen zu müssen. Sondern weil sich das, was er „Gagkunst“ nennt, aufdrängt: überall im öffentlichen Raum und in der Regel hochsubventioniert. Nichts gegen einen guten Gag. Eine überraschende witzige Idee kann einem Theaterstück, einem Film zu einer anregenden Wende verhelfen, das Kabarett kommt ohne den Gag nicht aus.
Aktualisiert: 2021-04-30
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