Zu ihrem 30-jährigen Bestehen gibt die Robert-Havemann-Gesellschaft (RHG) mit „Gegenentwurf. Ausschnitte deutscher Demokratiegeschichte“ nicht nur Einblick in ihre eigene Geschichte und ihre Arbeit, sondern auch in die Bestände des Archivs der DDR-Opposition. Im Archiv finden sich Zeugnisse von Opposition und Widerstand gegen die kommunistische Diktatur, aber auch Überlieferungen aus der Zeit ab 1990, die in den letzten drei Jahrzehnten durch die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der RHG zusammengetragen wurden. Hinter jedem Foto, Video, Audiomitschnitt, Papier, einer Holzkiste oder einem Stempelkasten steckt immer auch mindestens eine Geschichte. Einige davon werden in diesem Buch erzählt. Wie entstanden mitten im Kalten Krieg Fotos der Rolling Stones in Warschau? Wie konnte im Gulag so etwas wie Fußballfieber entstehen? Oder was sind 40 Quark?
Mit verschiedensten Dokumenten und über 200 Bildern erzählt das Buch „Archiv-Geschichten“ u. a. vom Protest in der DDR, vom Geschehen im Westen und Ostmitteleuropa oder vom gesellschaftlichen Umwälzungsprozess und gibt Einblicke in die Entstehungsgeschichte und das Angebot der RHG mit ihren Publikationen, Veranstaltungen und Ausstellungen. Ein Abschnitt widmet sich außerdem der Entwicklung des Standortes „Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie“ in Berlin-Lichtenberg, wo die RHG seit 2018 ansässig ist.
Aktualisiert: 2021-07-01
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Aktualisiert: 2022-11-23
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Der Aufbau der Diktatur in Ostdeutschland ab 1945 rief von Beginn an Widerstand hervor. Doch es dauerte über vierzig Jahre bis zur friedlichen Revolution 1989. Dieser lange Weg wird in 73 Lebensgeschichten bekannter und unbekannter Persönlichkeiten aus Opposition und Widerstand nachgezeichnet. Die Kombination der Biogramme mit über 400 Fotos verspricht dabei unterhaltsame Einblicke in individuelle und gesellschaftliche Entwicklungspfade.
Aktualisiert: 2022-11-23
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Kongressdokumentation mit Vorträgen, Protokollen, Berichten, Teilnehmerliste
Aktualisiert: 2020-12-10
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Der "mOAning star", die Zeitschrift der Offenen Arbeit und der Kirche von Unten Berlin erschien von 1985 bis 1989. Anlässlich des 20jährigen Erscheinungsjubiläums erscheint ein vollständiger Nachdruck, ergänzt durch ausführliche Erläuterungen zum Entstehungskontext und den einzelnen Heften von Dirk Moldt.
Aktualisiert: 2020-12-10
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Ein Bildband mit Porträt-Fotografien von Dirk Vogel. In dem Buch werden die Fotos von 63 Frauen und Männern, die sich für Frieden, Menschenrechte, Freiheit und Demokratie in der DDR eingesetzt haben und zu den Akteuren der Friedlichen Revolution zählten, durch biografische Texte verschiedener Autoren und ein Essay von Claudia Rusch ergänzt.
Aktualisiert: 2020-12-10
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Aktualisiert: 2022-11-23
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Aktualisiert: 2022-11-23
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Blues-Messen in Ost-Berlin - das waren 1979 bis 1986 keine normalen Gottesdienste. Sie zogen Tausende Jugendliche aus der ganzen DDR an, die der erstarrten Gesellschaft eine eigene Lebensform entgegensetzen wollten. Die Messen, deren Geschichte hier erstmals zusammenhängend erzählt wird, fanden in Kirchen statt, doch ihre politische Ausstrahlung ging weit darüber hinaus. Das soziale Gesicht der Teilnehmer, die staatlichen Störmanöver und die innerkirchlichen Auseinandersetzungen sind mit großer Tiefenschärfe recherchiert.
Eine, dem Buch beiliegende, CD dokumentiert die damals vorgetragenen Texte, 15 Zeitzeugeninterviews, 300 Fotos und die einzige erhaltene Tonaufnahme einer Blues-Messe.
Aktualisiert: 2022-11-23
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Aktualisiert: 2020-12-10
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Eine Atmosphäre gegenseitiger Achtung und des Vertrauens zu schaffen, erscheint auch deshalb besonders wichtig, weil man [...] damit rechnen muss, dass sich Menschen ratsuchend an das Literaturzentrum wenden, die auf anderen als sozialistischen Positionen stehen. Auch Autoren, die von einem allgemein-humanistischen oder religiösen Standort aus schreiben, sollten durch prinzipienfeste, aber sensible Führung dazu gebracht werden, das Literaturzentrum als ihre geistige Heimstatt zu betrachten. Nur so kann vermieden werden, dass sich andere, unkontrollierbare Schreib- und Lesekollektive (literarische Zirkel der Kirche, dubiose Freundeskreise, politische Gruppierungen) bilden."
Zur Methodik der Arbeit mit schreibenden Bürgern, Literaturzentrum Neubrandenburg, 1982
Aktualisiert: 2020-12-10
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Aktualisiert: 2020-12-10
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