Kurzweiliger Essay zur Kulturgeschichte des computererzeugten Bildes. – Über den Avantgardismus der Stillebenmalerei des Barock. – Wie hinter der Fassade technischer Komplexität alte Praktiken der Kunstgeschichte
fortleben. – Eine Entmystifizierung der Simulation künstlicher Kreativität.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *
Kurzweiliger Essay zur Kulturgeschichte des computererzeugten Bildes. – Über den Avantgardismus der Stillebenmalerei des Barock. – Wie hinter der Fassade technischer Komplexität alte Praktiken der Kunstgeschichte
fortleben. – Eine Entmystifizierung der Simulation künstlicher Kreativität.
Aktualisiert: 2023-06-08
> findR *
Kurzweiliger Essay zur Kulturgeschichte des computererzeugten Bildes. – Über den Avantgardismus der Stillebenmalerei des Barock. – Wie hinter der Fassade technischer Komplexität alte Praktiken der Kunstgeschichte
fortleben. – Eine Entmystifizierung der Simulation künstlicher Kreativität.
Aktualisiert: 2023-06-08
> findR *
Ausgehend von dem kleinen Bild »Kreuz an der Ostsee« entwickelt Werner Busch eine Interpretation der Malerei Caspar David Friedrichs, die sich nicht einfügt in das Klischee einer Rationalität und Naturwissenschaft verneinenden, allein gefühlsbetonten, sich zurücksehnenden Romantik: »Es spiegelt sich in der Leugnung der mathematischen Grundlagen der Bilder Friedrichs ein verbreitetes Missverständnis der Romantik, als müsse sich, um romantische Gefühle aufrufen zu können, der Künstler selbst romantischer Gefühligkeit hingeben.« Der vorliegende Essay eröffnet einen anderen Blick auf Friedrichs Bilder und auf eine Romantik, die von mathematischer Vernunft und beobachtender Empirie durchdrungen
war.
● Erscheint im Vorfeld des Caspar-David-Friedrich-Jubiläums 2024, das von großen
Ausstellungen in Hamburg, Dresden und Berlin begleitet wird.
● Dieser Essay bricht mit den Klischees über Friedrich und die Romantik.
● Werner Busch, der als renommierter Friedrich-Forscher an den geplanten Ausstellungen in Berlin und Dresden beteiligt ist, zeigt, wie sehr die Romantik von Empirie und Rationalität durchdrungen war.
Aktualisiert: 2023-05-24
> findR *
Ausgehend von dem kleinen Bild »Kreuz an der Ostsee« entwickelt Werner Busch eine Interpretation der Malerei Caspar David Friedrichs, die sich nicht einfügt in das Klischee einer Rationalität und Naturwissenschaft verneinenden, allein gefühlsbetonten, sich zurücksehnenden Romantik: »Es spiegelt sich in der Leugnung der mathematischen Grundlagen der Bilder Friedrichs ein verbreitetes Missverständnis der Romantik, als müsse sich, um romantische Gefühle aufrufen zu können, der Künstler selbst romantischer Gefühligkeit hingeben.« Der vorliegende Essay eröffnet einen anderen Blick auf Friedrichs Bilder und auf eine Romantik, die von mathematischer Vernunft und beobachtender Empirie durchdrungen
war.
● Erscheint im Vorfeld des Caspar-David-Friedrich-Jubiläums 2024, das von großen
Ausstellungen in Hamburg, Dresden und Berlin begleitet wird.
● Dieser Essay bricht mit den Klischees über Friedrich und die Romantik.
● Werner Busch, der als renommierter Friedrich-Forscher an den geplanten Ausstellungen in Berlin und Dresden beteiligt ist, zeigt, wie sehr die Romantik von Empirie und Rationalität durchdrungen war.
Aktualisiert: 2023-05-24
> findR *
Rembrandt und Descartes halten sich gleichzeitig in Amsterdam auf und arbeiten jeweils an demselben Thema: Der eine schreibt über die Vorstellung, dem Menschen könne seine Wahrnehmung durch einen bösen Geist lediglich vorgetäuscht werden, der andere malt eine junge Frau, deren Hand über den Rahmen heraus in die Realität des Betrachters zu greifen scheint, ein Trompe-l’oeil, eine Augentäuschung. Während der eine seine Gewissheit in dem Satz »ego cogito, ergo sum« (Ich denke, also bin ich) sucht, lotet der andere die Gattung des Selbst-Portraits bis zu seinem Lebensende immer wieder von Neuem aus. Beide verstehen sich auf das Spiel der Maskerade, darauf, sich zu verkleiden, in Rollen zu schlüpfen und somit sich auf der Bühne der Öffentlichkeit einerseits zu präsentieren sowie andererseits zu verbergen – das Täuschen verschafft ihnen Freiräume. Ausgehend von Rembrandts Gemälde "Mädchen im Bilderrahmen" entfaltet Wolfgang Kemp in seinem Essay ein historisches Tableau, auf dem beide Akteure sich auf sehr unterschiedliche Weise an Täuschung, Subjektivität und Freiheit abarbeiten. Nicht nur kommt dabei die Frage auf, ob beide durch ihre jeweils unterschiedlichen Tätigkeiten, Werkzeuge und Medien letztlich gegensätzliche Einsichten und Erfahrungen ermöglichen. Kemps historischer Rückblick lässt unwillkürlich auch unseren gegenwärtigen medialen Umgang mit Täuschung und Maskerade in einem veränderten Licht erscheinen.
● Täuschung ist ein drängendes Thema unserer digitalen Zeit und sie hat eine Geschichte – von dieser handelt der hier vorgelegte Essay.
● Eine Reise in das Atelier Rembrandts und die Schreibstube Descartes’.
● Kemp geht zurück zu den Anfängen des modernen Menschen, in die Laboratorien unseres Selbstverständnisses.
Aktualisiert: 2023-05-24
> findR *
Mehr als zwanzig Jahre ermittelte Horst Tappert als Kommissar Stephan Derrick im ZDF. Als 2013 bekannt wurde, dass Tappert Mitglied der SS war, veränderte sich der Blick auf die nach heutigen Maßstäben eher gemächliche Krimi-Serie. Frank Witzel, der in seinen Romanen und Essays schon lange den Abgründen der alten Bundesrepublik nachgeht,
hat in einer frühen Folge Derrick einen bemerkenswerten Fund gemacht: Über dem Bett des wirren Studenten und späteren Mörders Rohn, gespielt vom jungen Thomas Fritsch, hängt das Gemälde "Forum der einwärtsgewendeten Optik" von Rudolf Hausner, einem exponierten Vertreter der Wiener Schule, die nach dem Krieg die Tradition des Surrealismus fortführte. Der mit postmoderner Philosophie und Psychoanalyse bestens vertraute Schriftsteller Witzel begibt sich bei seinem detektivischen Schreib-Innendienst auf eine essayistische Fahndung: Erinnerungen an den Muff der BRD, wichtige Lektüren der Avantgarden, Entstehungsgeschichten von Gemälden und Versenkungen in Filme bringen ihn auf die Spur, welche Ängste und Verdrängungen der jahrzehntelangen deutschen Nachkriegszeit sich in einem Szenenbild einer Folge Derrick offenbaren. Ihm gelingt dabei, tastend, assoziativ und ohne vorschnelle Urteilswut ungeahnte Beziehungen zu knüpfen, sodass Fernseh- und Avantgarde-Geschichte uns fragen lassen, was wir von den Künsten eigentlich erwarten.
Aktualisiert: 2023-05-17
> findR *
Rembrandt und Descartes halten sich gleichzeitig in Amsterdam auf und arbeiten jeweils an demselben Thema: Der eine schreibt über die Vorstellung, dem Menschen könne seine Wahrnehmung durch einen bösen Geist lediglich vorgetäuscht werden, der andere malt eine junge Frau, deren Hand über den Rahmen heraus in die Realität des Betrachters zu greifen scheint, ein Trompe-l’oeil, eine Augentäuschung. Während der eine seine Gewissheit in dem Satz »ego cogito, ergo sum« (Ich denke, also bin ich) sucht, lotet der andere die Gattung des Selbst-Portraits bis zu seinem Lebensende immer wieder von Neuem aus. Beide verstehen sich auf das Spiel der Maskerade, darauf, sich zu verkleiden, in Rollen zu schlüpfen und somit sich auf der Bühne der Öffentlichkeit einerseits zu präsentieren sowie andererseits zu verbergen – das Täuschen verschafft ihnen Freiräume. Ausgehend von Rembrandts Gemälde "Mädchen im Bilderrahmen" entfaltet Wolfgang Kemp in seinem Essay ein historisches Tableau, auf dem beide Akteure sich auf sehr unterschiedliche Weise an Täuschung, Subjektivität und Freiheit abarbeiten. Nicht nur kommt dabei die Frage auf, ob beide durch ihre jeweils unterschiedlichen Tätigkeiten, Werkzeuge und Medien letztlich gegensätzliche Einsichten und Erfahrungen ermöglichen. Kemps historischer Rückblick lässt unwillkürlich auch unseren gegenwärtigen medialen Umgang mit Täuschung und Maskerade in einem veränderten Licht erscheinen.
● Täuschung ist ein drängendes Thema unserer digitalen Zeit und sie hat eine Geschichte – von dieser handelt der hier vorgelegte Essay.
● Eine Reise in das Atelier Rembrandts und die Schreibstube Descartes’.
● Kemp geht zurück zu den Anfängen des modernen Menschen, in die Laboratorien unseres Selbstverständnisses.
Aktualisiert: 2023-05-17
> findR *
Über viele Jahre hinweg sammelte Harry Walter auf Trödelmärkten, Nachlässen und Dachböden Photographien, «Fundstücke aus vergangenen privaten Welten», bei denen nicht mehr bekannt ist, wer und was gezeigt wird. «Reißt der Erzählfaden ab, sagt also niemand mehr, das ist der, die oder das, verlieren die meisten Photos auf einen Schlag ihren Inhalt – oder aber sie entwickeln, nachdem der biographische Dampf abgelassen ist, ein Eigenleben und füllen sich auf mit allem, was die Neugier an sie heranträgt. Dann fangen sie an zu knistern und irgendwie von sich selber zu handeln.» Diesen hinterlassenen Lichtspuren folgt Walter in 24 Vignetten, die mit schelmischem Witz, Scharfsinn und mühelosem
Stil ein historisches Kaleidoskop für uns öffnen. Er verknüpft Assoziationen und Reflexionen, tastet sich mitunter auf doppelbödiges und unheimliches Terrain. Lassen die Photominiaturen in ihrem Sprachwitz und ihrer Prägnanz eine leichte und zugängliche Lektüre zu, so sind in ihnen zugleich komplexe und überraschende Bildinterpretationen verdichtet, die zu eigenen Denkbildern werden.
Erstmals versammelt der Band alle im Merkur erschienenen Photoessays von Harry Walter, über deren Resonanz der Merkur-Herausgeber und Kunstkritiker Christian Demand in seinem Nachwort schreibt: «Harry Walters Photominiaturen erschienen ursprünglich jede für sich und zugleich fest einfügt in die Heftarchitektur des Merkur. Über zwei Jahrgänge hinweg markierten sie als Schlusskolumne der Zeitschrift jeden Monat das Ende eines anspruchsvollen Lektüreparcours [...]. Die Rückmeldungen, die die Redaktion damals in ungewohnt hoher Zahl erreichten, legen nahe, dass nicht wenige Leserinnen und Leser das Signal genau umgekehrt verstanden: Sie stürzten sich gleich als erstes auf Harrys Kolumne. Und auch ich habe die neuen Ausgaben, sobald sie frisch aus der Druckerei in der Redaktion angekommen waren, seinerzeit regelmäßig von hinten nach vorn durchblättert.»
Aktualisiert: 2023-05-17
> findR *
Ausgehend von dem kleinen Bild »Kreuz an der Ostsee« entwickelt Werner Busch eine Interpretation der Malerei Caspar David Friedrichs, die sich nicht einfügt in das Klischee einer Rationalität und Naturwissenschaft verneinenden, allein gefühlsbetonten, sich zurücksehnenden Romantik: »Es spiegelt sich in der Leugnung der mathematischen Grundlagen der Bilder Friedrichs ein verbreitetes Missverständnis der Romantik, als müsse sich, um romantische Gefühle aufrufen zu können, der Künstler selbst romantischer Gefühligkeit hingeben.« Der vorliegende Essay eröffnet einen anderen Blick auf Friedrichs Bilder und auf eine Romantik, die von mathematischer Vernunft und beobachtender Empirie durchdrungen
war.
● Erscheint im Vorfeld des Caspar-David-Friedrich-Jubiläums 2024, das von großen
Ausstellungen in Hamburg, Dresden und Berlin begleitet wird.
● Dieser Essay bricht mit den Klischees über Friedrich und die Romantik.
● Werner Busch, der als renommierter Friedrich-Forscher an den geplanten Ausstellungen in Berlin und Dresden beteiligt ist, zeigt, wie sehr die Romantik von Empirie und Rationalität durchdrungen war.
Aktualisiert: 2023-05-17
> findR *
Rembrandt und Descartes halten sich gleichzeitig in Amsterdam auf und arbeiten jeweils an demselben Thema: Der eine schreibt über die Vorstellung, dem Menschen könne seine Wahrnehmung durch einen bösen Geist lediglich vorgetäuscht werden, der andere malt eine junge Frau, deren Hand über den Rahmen heraus in die Realität des Betrachters zu greifen scheint, ein Trompe-l’oeil, eine Augentäuschung. Während der eine seine Gewissheit in dem Satz »ego cogito, ergo sum« (Ich denke, also bin ich) sucht, lotet der andere die Gattung des Selbst-Portraits bis zu seinem Lebensende immer wieder von Neuem aus. Beide verstehen sich auf das Spiel der Maskerade, darauf, sich zu verkleiden, in Rollen zu schlüpfen und somit sich auf der Bühne der Öffentlichkeit einerseits zu präsentieren sowie andererseits zu verbergen – das Täuschen verschafft ihnen Freiräume. Ausgehend von Rembrandts Gemälde "Mädchen im Bilderrahmen" entfaltet Wolfgang Kemp in seinem Essay ein historisches Tableau, auf dem beide Akteure sich auf sehr unterschiedliche Weise an Täuschung, Subjektivität und Freiheit abarbeiten. Nicht nur kommt dabei die Frage auf, ob beide durch ihre jeweils unterschiedlichen Tätigkeiten, Werkzeuge und Medien letztlich gegensätzliche Einsichten und Erfahrungen ermöglichen. Kemps historischer Rückblick lässt unwillkürlich auch unseren gegenwärtigen medialen Umgang mit Täuschung und Maskerade in einem veränderten Licht erscheinen.
● Täuschung ist ein drängendes Thema unserer digitalen Zeit und sie hat eine Geschichte – von dieser handelt der hier vorgelegte Essay.
● Eine Reise in das Atelier Rembrandts und die Schreibstube Descartes’.
● Kemp geht zurück zu den Anfängen des modernen Menschen, in die Laboratorien unseres Selbstverständnisses.
Aktualisiert: 2023-04-20
> findR *
Ausgehend von dem kleinen Bild »Kreuz an der Ostsee« entwickelt Werner Busch eine Interpretation der Malerei Caspar David Friedrichs, die sich nicht einfügt in das Klischee einer Rationalität und Naturwissenschaft verneinenden, allein gefühlsbetonten, sich zurücksehnenden Romantik: »Es spiegelt sich in der Leugnung der mathematischen Grundlagen der Bilder Friedrichs ein verbreitetes Missverständnis der Romantik, als müsse sich, um romantische Gefühle aufrufen zu können, der Künstler selbst romantischer Gefühligkeit hingeben.« Der vorliegende Essay eröffnet einen anderen Blick auf Friedrichs Bilder und auf eine Romantik, die von mathematischer Vernunft und beobachtender Empirie durchdrungen
war.
● Erscheint im Vorfeld des Caspar-David-Friedrich-Jubiläums 2024, das von großen
Ausstellungen in Hamburg, Dresden und Berlin begleitet wird.
● Dieser Essay bricht mit den Klischees über Friedrich und die Romantik.
● Werner Busch, der als renommierter Friedrich-Forscher an den geplanten Ausstellungen in Berlin und Dresden beteiligt ist, zeigt, wie sehr die Romantik von Empirie und Rationalität durchdrungen war.
Aktualisiert: 2023-04-20
> findR *
Mehr als zwanzig Jahre ermittelte Horst Tappert als Kommissar Stephan Derrick im ZDF. Als 2013 bekannt wurde, dass Tappert Mitglied der SS war, veränderte sich der Blick auf die nach heutigen Maßstäben eher gemächliche Krimi-Serie. Frank Witzel, der in seinen Romanen und Essays schon lange den Abgründen der alten Bundesrepublik nachgeht,
hat in einer frühen Folge Derrick einen bemerkenswerten Fund gemacht: Über dem Bett des wirren Studenten und späteren Mörders Rohn, gespielt vom jungen Thomas Fritsch, hängt das Gemälde "Forum der einwärtsgewendeten Optik" von Rudolf Hausner, einem exponierten Vertreter der Wiener Schule, die nach dem Krieg die Tradition des Surrealismus fortführte. Der mit postmoderner Philosophie und Psychoanalyse bestens vertraute Schriftsteller Witzel begibt sich bei seinem detektivischen Schreib-Innendienst auf eine essayistische Fahndung: Erinnerungen an den Muff der BRD, wichtige Lektüren der Avantgarden, Entstehungsgeschichten von Gemälden und Versenkungen in Filme bringen ihn auf die Spur, welche Ängste und Verdrängungen der jahrzehntelangen deutschen Nachkriegszeit sich in einem Szenenbild einer Folge Derrick offenbaren. Ihm gelingt dabei, tastend, assoziativ und ohne vorschnelle Urteilswut ungeahnte Beziehungen zu knüpfen, sodass Fernseh- und Avantgarde-Geschichte uns fragen lassen, was wir von den Künsten eigentlich erwarten.
Aktualisiert: 2023-05-04
> findR *
Über viele Jahre hinweg sammelte Harry Walter auf Trödelmärkten, Nachlässen und Dachböden Photographien, «Fundstücke aus vergangenen privaten Welten», bei denen nicht mehr bekannt ist, wer und was gezeigt wird. «Reißt der Erzählfaden ab, sagt also niemand mehr, das ist der, die oder das, verlieren die meisten Photos auf einen Schlag ihren Inhalt – oder aber sie entwickeln, nachdem der biographische Dampf abgelassen ist, ein Eigenleben und füllen sich auf mit allem, was die Neugier an sie heranträgt. Dann fangen sie an zu knistern und irgendwie von sich selber zu handeln.» Diesen hinterlassenen Lichtspuren folgt Walter in 24 Vignetten, die mit schelmischem Witz, Scharfsinn und mühelosem
Stil ein historisches Kaleidoskop für uns öffnen. Er verknüpft Assoziationen und Reflexionen, tastet sich mitunter auf doppelbödiges und unheimliches Terrain. Lassen die Photominiaturen in ihrem Sprachwitz und ihrer Prägnanz eine leichte und zugängliche Lektüre zu, so sind in ihnen zugleich komplexe und überraschende Bildinterpretationen verdichtet, die zu eigenen Denkbildern werden.
Erstmals versammelt der Band alle im Merkur erschienenen Photoessays von Harry Walter, über deren Resonanz der Merkur-Herausgeber und Kunstkritiker Christian Demand in seinem Nachwort schreibt: «Harry Walters Photominiaturen erschienen ursprünglich jede für sich und zugleich fest einfügt in die Heftarchitektur des Merkur. Über zwei Jahrgänge hinweg markierten sie als Schlusskolumne der Zeitschrift jeden Monat das Ende eines anspruchsvollen Lektüreparcours [...]. Die Rückmeldungen, die die Redaktion damals in ungewohnt hoher Zahl erreichten, legen nahe, dass nicht wenige Leserinnen und Leser das Signal genau umgekehrt verstanden: Sie stürzten sich gleich als erstes auf Harrys Kolumne. Und auch ich habe die neuen Ausgaben, sobald sie frisch aus der Druckerei in der Redaktion angekommen waren, seinerzeit regelmäßig von hinten nach vorn durchblättert.»
Aktualisiert: 2022-12-10
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Oben: Publikationen von Schlaufen Verlag
Informationen über buch-findr.de: Sie sind auf der Suche nach frischen Ideen, innovativen Arbeitsmaterialien,
Informationen zu Musik und Medien oder spannenden Krimis? Vielleicht finden Sie bei Schlaufen Verlag was Sei suchen.
Neben praxiserprobten Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblättern finden Sie in unserem Verlags-Verzeichnis zahlreiche Ratgeber
und Romane von vielen Verlagen. Bücher machen Spaß, fördern die Fantasie, sind lehrreich oder vermitteln Wissen. Schlaufen Verlag hat vielleicht das passende Buch für Sie.
Weitere Verlage neben Schlaufen Verlag
Im Weiteren finden Sie Publikationen auf band-findr-de auch von folgenden Verlagen und Editionen:
Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Schlaufen Verlag
Wie die oben genannten Verlage legt auch Schlaufen Verlag besonderes Augenmerk auf die
inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen.
Für die Nutzer von buch-findr.de:
Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen?
Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben