Der Maler und Graphiker Leopold Dick
Leopold (Löb) Dick wurde am 9. November 1816 als
Sohn des jüdischen Handelsmanns Bernhard Dick
(um 1777-1818) und dessen Ehefrau Babette
(Rahel) geb. Levi (um 1783-1826) in Hürben geboren.
Sein Geburtsort ist seit 1902 ein Teil der Stadt
Krumbach (Schwaben) im bayrisch-schwäbischen
Landkreis Günzburg. Bis dahin war Hürben ein
eigenständiges Dorf mit einer der „reichsten und
zahlreichsten“ Synagogengemeinden Bayerns. Die
meisten Hürbener Juden verdienten ihren Lebensunterhalt
als „Hausier-Warenhändler“ und „Markt-
Warenhändler“ oder sie übten handwerkliche
Tätigkeiten aus. Als Jüngster von sieben Geschwistern
wuchs Leopold Dick in seinem Heimatdorf auf.
Als er zwei Jahre alt war, starb sein Vater, und der
Kaufmann Jonas Levinger wurde zum Vormund der
unmündigen Kinder bestellt. Da die Mutter schwach
und kränklich war, musste Benedikt, ihr ältester
Sohn, für den Unterhalt der Familie sorgen. Als Leopold
9 Jahre alt war, starb seine Mutter. 1832 begann
der 15-Jährige ein Studium der Malerei an der
Königlichen Akademie der Bildenden Künste in München.
Schon als Student beteiligte er sich erfolgreich
an Ausstellungen bzw. Wettbewerben: In Augsburg
erhielt Leopold Dick für seine Kreidezeichnung
„Saint Jean“ eine silberne Medaille.
Aktualisiert: 2021-02-17
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Familienurlaub im Nationalpark Wattenmeer –
da gibt es unzählige Dinge zu entdecken. Ein wahres Paradies – nicht nur, aber vor allem für Kinder. Lisa besucht ihren Cousin Jonas in Dornumersiel.
Jonas hat sich ein buntes Programm für die gemeinsamen Ferien ausgedacht, und zusammen entdecken die beiden das Wattenmeer, die Salzwiese und erkunden per Fischkutter die Ostfriesischen Inseln.
Warum liegt das Watt nur zu bestimmten Zeiten trocken? Und was macht der Wattwurm bei Flut – wo genau wohnt er überhaupt und wie bekommt er im Wattboden Luft? Was genau sind Salzwiesen und wie kann es sein, dass Queller wunderbar wächst, meine Zimmerpflanze jedoch traurig eingeht, wenn sie mit Salzwasser gegossen wird?
Das „Handbuch für kleine Wattforscher“
greift all diese Fragen auf und führt Kinder auf spielerische Weise an den faszinierenden Lebensraum Wattenmeer heran. Mit klar beschriebenen Experimenten können die kleinen Entdecker staunend erleben, was die Salzwiese so einzigartig macht, verstehen und selbst erkunden, wer alles im Wattboden wohnt, wie sich die Bewohner dort ernähren und wie sie sich an ein Leben mit ständig wechselnden Gezeiten angepasst haben.
Neben kleinen Experimenten zum Anfassen und Beobachten finden die Wattforscher auch zahlreiche Anregungen und Anleitungen, was sie mit selbstgesammeltem Strandgut alles basteln können. Durch die Ausflüge von Lisa und Jonas werden sie auf unzählige Ideen gebracht, selbst aktiv zu werden und sich von der einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt im Nationalpark Wattenmeer faszinieren zu lassen.
Aktualisiert: 2021-01-25
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Diese Schrift erarbeitete Professor Gotthard Fürer, seit 1969 in der Sommerzeit ständiger Gast auf der grünen Insel Spiekeroog. Im letzten Jahr des 2. Weltkrieges war er Offiziersanwärter der Kriegsmarine, zuletzt stationiert auf dem Kadettenkreuzer Emden. Nach dem Krieg wurde er nach einem Studium an der Bergakademie Clausthal im Harz niedersächsischer höherer Bergbeamter und zuletzt auch Hochschullehrer dieser Technischen Universität. Seit 1991 bzw. seit 1994 ist Gotthard Fürer im Ruhestand. Spiekeroog blieb er treu.
In seinem Buch erzählt der Autor (Jahrgang 1927) die Geschichte der Familie Vollmer aus Kaufungen, die aufgrund der schlechten Zukunftsaussichten im Deutschland des 19. Jahrhunderts für sich und vor allem für ihre Kinder den Entschluss fasst, ins ferne Amerika auszuwandern und einen Neuanfang zu wagen. Die Passagierschifffahrt ist zu dieser Zeit noch eine sehr unsichere und unkomfortable Angelegenheit. Doch aufgrund der wirtschaftlichen Not und mit Aussicht auf ein besseres Leben lassen sich die Auswanderer davon nicht abschrecken.
Mit diesem Buch kann der Leser mitfühlen mit einer Familie, die sich nach Glück und einer neuen Existenz in einem fernen Land sehnt.
Letztendlich zerstört eine Schiffstragödie von ungeheurer Dramatik die Pläne vieler Menschen und setzt deren Erwartungen ein jähes Ende.
Das Unglück war einer der Anlässe, die zur Gründung der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) im Jahre 1865 führte. Die Gesellschaft hat ihren Sitz in Bremen.
Die Erzählung über den Untergang der Dreimastbark „Johanne” im Jahre 1854 wurde sorgfältig recherchiert. Soweit das nicht mehr möglich war, hat der Verfasser seine erzählerische Freiheit genutzt.
Aktualisiert: 2021-02-11
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Langeoog ist ein kleines Vogelparadies:
Zwischen Strand und Dünen, Salzwiesen und Watt liegt eines der wichtigsten Drehkreuze des Vogelzugs weltweit. Jan und Birte Weinbecker präsentieren die Insel aus der „Vogel-Perspektive“: Von Austernfischer bis Zwergseeschwalbe stellen sie eine Auswahl der gefiederten Gäste vor – unterhaltsam, dabei präzise beschrieben, aus persönlichem Erleben. Steckbriefe zu jeder Vogelart bieten kompakte Infos.
Über 160 eindrucksvolle und verblüffende Fotografien führen mitten ins UNESCO-Weltnaturerbe. Ein faszinierender Lebensraum, dem Menschen nicht immer zugänglich: Hier ist er zum Blättern nah.
Jan Weinbecker arbeitet als Dünen- und Nationalparkwart auf Langeoog; der freiberufliche Ornithologe ist auch als Fotograf und Illustrator tätig.
Seine Frau, die Umweltwissenschaftlerin Birte Weinbecker, macht interessierte Naturfreunde auf Beobachtungstouren und in Vorträgen mit der Langeooger Vogelwelt vertraut.
Direkt über den Verlag erhältlich unter www.soeker-druck.de
Aktualisiert: 2022-08-11
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Die Welt der Bilderdenker
Wie AD(H)S- und Legasthenie-Begabte ihre angeborenen Talente entdecken und entfalten können
Legasthenie, AD(H)S, Hochsensibilität – solche u.ä. „Lernbehinderungen“ sind oft Anzeichen für ein wundervolles aber verborgenes Talent. Dadurch, dass die Betroffenen sich als Bilderdenker erkennen und ihnen mögliche familiäre Hintergründe bewusst werden, können sie aus einer selbstbewussten Perspektive die Entwicklung des eigenen Talents angehen. Aus der vermeintlichen Behinderung wird so ein großes Geschenk für das Leben.
Diese deutlich erweiterte Fassung des vergriffenen Buches „Ein Legastheniker bricht das Schweigen … und schreibt“ enthält einen praktischen Teil. In ihm beschreibt der Autor die in seinen Seminaren angewandten Arbeitsmethoden ausführlich und lädt damit zum Selbststudium ein. Seine persönlichen Erfahrungen dienen ihm dabei immer wieder als Beispiel und machen die Lektüre zu einem bewegenden Erlebnis.
Kai Weiß
Zum Autor:
Peter Classen ist Lebensberater und Buchautor. Als Legastheniker und ADSler, führte ihn ein dramatisches Leben durch Höhen und Tiefen, bis er seine wahre Berufung fand.
Seit 2006 hilft er Erwachsenen und Kindern mit seinem Seminarangebot und als Buchautor. Er erarbeitet mit ihnen einen Weg aus der Isolation.
Weitere Infos auf seiner Homepage: www.Peter-Classen-Fantasiereisen.de.
Rezensionen zum Buch finden Sie hier:
http://www.socialnet.de/rezensionen/13857.php
http://www.amazon.de/product-reviews/3941163167/ref=dp_top_cm_cr_acr_txt?ie=UTF8&showViewpoints=1
Aktualisiert: 2021-02-17
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Kann Liebe warten?
Warum muss Liebe immer so kompliziert sein?
Leevke, Anfang dreißig, alleinerziehend, ist mit ihrer Tochter Finja als Kleinstfamilie zufrieden. Es geht auch ohne Männer, lautet ihr Entschluss. Eigentlich. Wäre da nicht Sven, der zuverlässige Arbeitskollege, der sie am liebsten auf Händen tragen würde. Und wäre da nicht Henning, der sie vor sieben Jahren verließ. Und der jetzt unvermutet wieder auftaucht…
Norden und Langeoog, Greetsiel und Dornum sind die Stationen des neuen Ostfriesland-Romans von Herta Bleeker. Kann Liebe warten? Wer weiß…
Aktualisiert: 2021-02-17
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Über die Künstlerin und Autorin
Maike Elsa Leibl, 1943 wird sie geboren in der ostfriesischen Kleinstadt Esens. Schon als Jugendliche zeichnet sie und schreibt Gedichte. „Ich werde Künstlerin.” Sie geht zur renommierten Muthesius-Werkkunstschule Kiel. Buchgrafik wird ihr Hauptfach, ein Kinderkalendarium ihre Examensarbeit. Dann folgt ihr Studium zum Brotberuf Lehrerin. Als Kunstpädagogin weckt sie mit Freude Kreativität und behält Kraft für ihre eigene künstlerische Entwicklung. Es entstehen Zeichnungen in Kohle, Bleistift und Feder: Naturstudien, Portraits, Kalligrafie, Kollagen. Bis heute ist sie aus tiefstem Herzen Grafikerin. Joseph Beuys bescheinigt ihr: „Zeichnen können Sie, jetzt kommen Sie zur Malerei!” Sie entdeckt die Leuchtkraft der Farbe: Ölkreide, Aquarell, Pastell und Ölmalerei. „Ich male selten nach der Natur. Ich nehme Bilder und Eindrücke in mich auf, setze sie in meine Bildsprache um und gebe sie in meinem Stil wieder. Realität verändere ich durch leuchtend bunte Farben, oft ergänzt durch die Leichtigkeit der Feder.“
Bildende Kunst und Sprache sind für Maike Elsa Leibl untrennbar. Und so formt sie ihre Gedanken, Träume und Sehnsüchte auch in Texten. „Verse fließen intuitiv aufs Papier, Inneres formt sich zu rhythmischen Worten. Ich liebe es mit Worten zu spielen, liebe es Farbspiele, Lichtblitzer und Hoffnung einzufangen. Schreiben ist ein Bedürfnis, ein Fließen, ein Muss. Lyrik bedeutet aber auch strenge Form. Die Ausformung ist ein harter Prozess, dem ich mich auch noch nach Monaten immer wieder neu unterwerfe.“ „Ich erlebe Wirklichkeit, schaue dahinter, empfinde und drücke meine Gefühle aus – in Bildern und Worten”, so sieht Maike Elsa Leibl ihren Schaffensprozess und ihr Künstlersein, gelebt in ihrer Wahlheimat Düsseldorf.
In diesem Buch finden sich Beispiele ihrer Bilder und Worte. Mit Bildern erzählt sie Geschichten oder illustriert ihre Gedichte. Mit Gedichten schafft sie eine Ergänzung zu ihrer Bildsprache. Ihr „Göttergatte“ Gert Leibl hat subjektiv Bild und Wort zusammengefügt. Und dabei viel Spaß gehabt.
Aktualisiert: 2021-02-17
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Sechs neue Märchen, von listig-lustig bis lehrreich-besinnlich, hat Peter Classen für Kinder und Erwachsene geschrieben. Diese zeitlos-modernen Märchen sind ein wenig anders: Sie beginnen nicht unbedingt mit "Es war einmal.", sie raunen nicht mystisch daher und sie wirken weder düster noch bedrohlich. In klarer Sprache zeigen sie dafür, was unsere heutige Welt, jenseits von Technik und Kommerz, Wertvolles für uns bereithält. Und das es wichtigere Werte gibt als Wertpapiere.
Wer die Helden dieser übrigens pfiffig illustrierten Märchen sind? Eine entdeckungsfreudige Gnomfamilie und zänkische Kobolde, Kalle aus dem Kosmos und der Windhund Rudi, außerdem mutige Osterhasen sowie ein Nikolaus, der nicht mehr nett sein will.
Märchen gelten gemeinhin als Spiegel der Seele. Was auch auf die "Kreuzfahrt auf dem Fluss des Lebens" zutrifft. Denn sie ist eine Reise, die jeder von uns macht. Und deren Ziel wir selbst sind. Darum sprechen Peter Classens Märchen auch jeden von uns an.
Aktualisiert: 2021-02-02
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Viele Menschen halten ihr Ego für das Maß ihrer Dinge. Ein Irrtum, wie Peter Classen in
seinem neuen Buch „Die Revolution in uns“ deutlich macht: Unser Verstandes-Ego ist eben
nicht der Weisheit letzter Schluss. Es will uns bevormunden und unser Bewusstsein gängeln.
Diesem Vormacht-Streben unseres Ego gilt es, gesunde Grenzen zu setzen, um das Göttliche
in uns zum Leben zu erwecken: „Bewusstsein heißt, das Leben hinter der Hülle oder Maske
zu erkennen, und das ist die Aufgabe, die uns das Leben stellt. Das tiefe Bewusstsein ist der
Wesenskern in unserem Herzen. Es ist unsere Seele, und die lebt ewig.“
Peter Classen belehrt nicht, bekehrt nicht. In einfachen, klaren Worten nimmt der Autor die
interessierten Leser an die Hand. So wie früher vielleicht der Vater auf einem
Sonntagsausflug die Gewächse am Wegesrand erklärte und zeigte, wie man auf einem
Grashalm pfeift – genau so teilt Peter Classen seinen Erfahrungsschatz: Anschaulich breitet er
seine Erkenntnisse aus, stellt praktische Übungen vor, lässt die Leser teilhaben. Und nimmt
sie mit auf eine Entdeckungsreise in ihr Inneres. Zu entdecken gibt es nichts Geringeres als
die Natur unserer Seele. Dort findet ganz leise „Die Revolution in uns“ statt. Dabei ermuntert
der Autor immer wieder, ihn zu hinterfragen und eigene Erfahrungen zu machen. Denn seinen
Weg geht jeder Mensch selbst.
Aktualisiert: 2021-02-11
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Zum Inhalt sagt der Herausgeber:
Gedanken zum Leben.
zu mehr Menschlichkeit und einem besseren Miteinander stehen im Mittelpunkt seiner poetischen Werke: Julius Kleen, Jahrgang 1931, gibt in der Publikation „Dichtergedanken“ einen tiefen Einblick in seine Sicht der Dinge.
Persönliche Erfahrungen, emotionales Empfinden für Mensch und Natur prägen die mehr als einhundert Gedichte, die der Dornumer in den vergangenen 40 Jahren geschrieben hat.
Seine Werke umfassen die ganze Bandbreite des Lebens mit seinen Höhen und Tiefen. Zugleich verdeutlichen sie die tiefverwurzelte Liebe des Autors zu seiner ostfriesischen Heimat. Aus vielen seiner Arbeiten spricht zudem die Erkenntnis, dass der Mensch in der heutigen schnelllebigen Zeit einmal innehalten sollte, um sich auf die wahren Werte des Daseins zu besinnen.
Aktualisiert: 2021-02-17
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