In den Bildern von Joan Miró (1893–1983) gibt es immer etwas zu entdecken. Nur was genau, das liegt im Auge des Betrachters. Mirós Bilder sind Heimat für Menschen und Tiere, aber auch für Fantasiegestalten und kuriose Formen. Wer einmal ein Werk von Miró gesehen hat, behält seinen ganz eigenen, unverkennbaren Stil – seine Magie der Zeichen – im Gedächtnis.
Dieser anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Stadtmuseum Stockach herausgegebene Katalog versammelt 75 der schönsten Grafiken des katalanischen Künstlers. Kurze und gut lesbare Begleittexte machen den Band zu einer Einführung in Mirós grafisches Werk. Dessen Leben zwischen Barcelona, Paris und Mallorca wird ebenso in den Blick genommen wie Herstellung und Technik der Grafiken. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Mirós Magie der Zeichen, den von Miró bebilderten literarischen Texten sowie der Bedeutung von Farben und Bewegung in Mirós Werk.
Joan Miró wollte die Menschen inspirieren und zur Auseinandersetzung mit seiner Kunst anzuregen. Diesem Verständnis ist auch dieser Katalog verpflichtet. Einige der abgebildeten Werke werden deshalb von jenen Gedichten und Texten begleitet, die Miró bebildern wollte. Andere Bilder und Texte laden dazu ein, sich auf die Motive Mirós einzulassen und diese fantasievoll weiterzudenken.
Aktualisiert: 2022-10-06
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Der Autor, Oberstudienrat am Nellenburg-Gymnasium und seit 1969 in Stockach wohnhaft, legt in diesem Band die Summe seiner langjährigen Forschungen zur Geschichte Stockachs zwischen 1900 und 1950 vor. Neben der Entwicklung der Stadt Stockach, neben Politik, Wirtsdchaft und Kultur entsteht auch ein anschauliches Bild des Lebens und Denkens der Menschen in dieser Zeit. Ausführliche Zitate aus Archivalien und Zeitungen, Berichte von Zeitzeugen und eine große Zahl von historischen Abbildungen verleihen dem Buch zusätzlichen Reiz. Somit wendet sich das Werk nicht nur an alle Stockacher Bürger, sondern auch an historisch Interessierte in der Bodenseeregion und darüber hinaus.
Aktualisiert: 2020-10-05
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Der Überlinger See war die Wahlheimat und bevorzugtes Motiv von Werner Mollweide. Der 1889 in Straßburg geborene Künstler lebte spätestens seit 1914 in Ludwigshafen, wo er 1978 verstarb. Sein Frühwerk mit den kräftigen, pastos aufgetragenen Farben ist noch vom spätimpressionistischen Stil des Lehrers Lothar von Seebach beeinflusst. Später hellte sich Mollweides Palette zusehends auf, und es entstanden zarte Bodenseebilder mit feinem Pinselstrich. Von Ludwigshafen aus erkundete der Maler die ihn umgebende Landschaft, die er in stimmungsvollen, naturnahen Darstellungen festhielt. Es gelang ihm, die reizvollen Spiegelungen auf der Wasseroberfläche und das diffuse Licht zu unterschiedlichen Tageszeiten auf seinen Aquarellen und Gemälden gekonnt einzufangen. Statt den Weg der Abstraktion einzuschlagen, beschäftigte sich Mollweide zeitlebens intensiv mit der Wahrnehmung von Farbeindrücken in der Natur und ihrer Wiedergabe auf der Malfläche: „Ich weiß heute, daß der Reiz des Bodenseebildes nicht in dem allgemeinen Zusammensein von Luft, Wasser, Bergen, Bäumen und Uferland liegt, sondern in ganz bestimmten Form- und Farbbeziehungen dieser Bestandteile zueinander.“ (Zitiert in: Wagner 1934, 235)
Aktualisiert: 2020-07-24
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Kaum zwei Worte könnten die Kunst von Marc Chagall besser beschreiben als Poesie und Farbe. Dieser Katalog und die gleichnamige Ausstellung im Stadtmuseum Stockach versammeln viele der schönsten Grafiken von Marc Chagall. Herzstück des Bandes ist der 42 Bilder umfassende Zyklus Daphnis und Chloe, den das Stadtmuseum Stockach als eines von wenigen Museen in Deutschland komplett besitzt. Chagall interpretiert den Text des antiken Autors Longos in leuchtenden Farben und verwebt die antike Liebegeschichte mit seinen fantastischen Motiven. 35 weitere Abbildungen ergänzen den Band: Entdecken Sie die handkolorierten Radierungen zu La Fontaines Fabeln und der Bibel, die Farblithografien aus den Arabischen Nächten, dem Zirkus und der Odyssee sowie die Holzschnitte zu Chagalls Gedichten, den ‚Poèmes‘.
Kurze und gut lesbare Begleittexte machen den Band zu einer Einführung in Chagalls grafisches Lebenswerk. Das bewegte Leben des „Malerpoeten“ wird ebenso in den Blick genommen wie Herstellung und Technik seiner Grafiken. Ein besonderer Fokus aber liegt auf den pulsierenden Farbwelten Chagalls und dem Wechselspiel von literarischer Vorlage und bildlicher Umsetzung. Im Katalog werden Chagalls Bilder zu Daphnis und Chloe von kurzen Textausschnitten aus dem Roman begleitet. Chagalls Bildwelten treten so mit dem Text des Longos in den Dialog und laden uns ein, die Geschichte fantasievoll weiterzudenken.
Aktualisiert: 2021-04-08
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Der Zizenhausener Bürger und Hobbyhistoriker Kurt Schmid beschreibt anhand ausgewählter Themen in vier Abschnitten die Geschichte seines Heimatdorfes Zizenhausen seit dem Ende des 18. Jahrhunderts. In den beiden ersten Kapiteln geht der Autor auf die Familien v. Krafft und v. Buol Berenberg ein, die bis in die Neuzeit als Grundherren von Zizenhausen fungierten. Die weiteren Kapitel behandeln das soziale, wirtschaftliche und kulturelle Leben im Ort.
Kapitel über Schule und Kirche, über die politische Gemeinde, über den Sennhof und über das Vereinsleben lassen das Bild eines Dorfes entstehen, dessen wechselvolle Geschichte schließlich zum Arbeits- und Lebensmittelpunkt der modernen Zeit führt.
Natürlich darf ein eigenes Kapitel über die Künstlerfamilie Sohn nicht fehlen. Die seit Anton Sohn zu Beginn des 19. Jahrhunderts entstandenen Terrakotta-Figuren gelten heute als ein weltbekanntes und unverwechselbares „Weltbild“ des Biedermeier und der Romantik.
Ein umfangreiches Kapitel über die industrielle Entwicklung Zizenhausens ergänzt und schließt den Blick auf einen Ort, der mit seiner Attraktion der „Heidenhöhlen“ auch touristische Qualitäten zu bieten hat.
Mit der Darstellung von Zizenhausen liegt für die Gesamtstadt Stockach bereits die vierte Veröffentlichung der Geschichte eines der Teilorte vor. Damit wird dokumentiert, wie sehr sich die Bürgerinnen und Bürger mit ihren Heimatgemeinden identifizieren und deren eigenständige Entwicklung im Auge behalten.
Der Autor ist gebürtiger Zizenhausener. Nicht zuletzt durch sein langjähriges Engagement in den örtlichen Vereinen, aber auch durch seine Tätigkeit als Gemeinderat verfügt Kurt Schmid über Kenntnisse und Hintergrundwissen, die sein Buch zu einer spannenden und abwechslungsreichen Lektüre machen. Kurt Schmid hat seiner Veröffentlichung eine Vielzahl von Fotos beigefügt, die er über längere Zeit gesammelt und gesichtet hat.
Aktualisiert: 2020-06-17
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Die spannende Vita des Malers Gustav Rockholtz (1869-1938) und sein umfangreiches, vielfältiges Werk stehen im Zentrum der vorliegenden Monographie. Der Malergeselle aus Witten ließ sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts in den Kunstzentren Berlin und München vom deutschen Impressionismus anregen. Über Italien reiste er in den Orient, wo lichtdurchflutete, farbenfreudige, teils kräftige - teils luftige Momentaufnahmen entstanden. Die Bilder, die Rockholtz ab 1903 in Kairo und auf Reisen durch Oberägypten und Palästina malte, zeugen von der künstlerischen Auseinandersetzung mit Max Liebermann, Lovis Corinth oder Max Slevogt. Als Deutscher geriet Rockholtz 1914-1919 in Zivilgefangenschaft auf Malta. Seine letzten 20 Lebensjahre verbrachte er in Stockach, wo seine Frau sich inzwischen niedergelassen hatte. Seine letzte Heimat hielt der verarmte Künstler in zahlreichen Gemälden fest, die ein längst vergangenes Stadtbild dokumentieren. Idyllische Bodenseelandschaften und Reiseimpressionen aus dem Tessin ergänzen das Spätwerk.
Aktualisiert: 2020-06-17
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Wer sich mit Stockachs Vergangenheit beschäftigen möchte, findet über Jahrhunderte hinweg eine Vielzahl von Veröffentlichungen ganz unterschiedlichen Inhalts. Stockach scheint umfassend beschrieben und erforscht. Aber dem ist nicht so. Immer wieder tauchen neue Akten, unveröffentlichte Schriften, unbekannte Fotos und vergessene Pläne auf, die auf Speichern, in Kommoden oder Aktenschränken schlummerten. Zudem ist manche ältere Veröffentlichung längst nicht mehr greifbar oder nur noch als wertvoller Archivbestand vorhanden. Und dann sind da noch all die privaten Erinnerungen, innerhalb von Familien von Generation zu Generation weitergereicht. In handschriftlicher oder maschinengeschriebener Form abgefasst, sind sie jedoch selten für die Öffentlichkeit bestimmt. Hin und wieder tauchen zusätzliche kleine Kostbarkeiten auf. Die Droste hat einmal Stockach erwähnt, Marie von Ebner-Eschenbach befasst sich mit einer Stockacher Musikerin und selbst im eigenen Stadtarchiv fördert die Suche noch Unbekanntes ans Tageslicht. So mag man die Zusammenstellung des „Stockacher Lesebuchs“ wie eine Sammlung von Schätzen betrachten. Chronologisch geordnet, umfasst die Sammlung Textauszüge, Archivalien und Bilder. Mit einem kurzen Einführungstext und der Quellenangabe versehen, bietet das Lesebuch vielfältige Möglichkeiten, sich anhand der genannten Literatur ganz nach Wunsch dann auch ausführlicher zu informieren.
Aktualisiert: 2020-06-18
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Der Stockacher Bauunternehmer und Ehrenbürger Heinrich Wagner sammelte vor allem Druckgrafiken, aber auch Gemälde, Aquarelle, Pastelle und Gouachen. Wagners Sammelleidenschaft wurde in den 1960er Jahren geweckt. Im Laufe der Jahrzehnte trug er über 300 Bilder zusammen. Diese wurden 2016 der Stadt Stockach als Dauerleihgabe übergeben. Die Werke stammen von 70 unterschiedlichen Künstlern, von denen im vorliegenden Katalog 25 einzeln und in aller Kürze vorgestellt werden. Die Ausstellung präsentiert mit etwa 80 Bildern einen Bestandsausschnitt und zeigt viele Glanzlichter.
Wagner faszinierten die Grafiker spanischer Maler Joan Miró und Salvador Dalí mit ihren poetischen Bezügen und verspielten, surrealen Phantasiewelten. Ein Faible besaß Wagner vor allem für die märchenhaft anmutenden Werke von Marc Chagall. Seine Sammelleidenschaft erstreckte sich darüber hinaus auf deutlich sachlicher anmutende Werke von Otto Dix und Erich Heckel. Gefallen fand der Sammler zudem an den abstrakten, kühl wirkenden Werken von Max Ackermann wie auch an einem wertvollen Spätwerk von Willi Baumeister. Diese unterscheiden sich deutlich von Eduard Bargheers Gemälden und Aquarellen mit zum Teil kubistisch abstrahierten Sommerlandschaften.
Der Bestand wird durch zwei ausdrucksstarke Portraits sowie Stierkampfszenen von Pablo Picasso bereichert. Wir finden zudem Werke von Oskar Kokoschka, Carl Walter, Henri Matisse, Henry Moore, Gérard Schneider, Victor Vasarely und anderen Malern mit internationalem Ruf.
Aktualisiert: 2020-06-08
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Stockachs Vergangenheit ist reich an Geschichte(n). Manche dieser Geschichten haben keinen Platz mehr in der historischen Fachliteratur gefunden. Die Menschen, die darin die Hauptrolle spielen, sind fast vergessen. In diesem Buch stehen sie und die teils kuriosen Begebenheiten im Mittelpunkt.
In seinen 26 Erzählungen über Stockach entfaltet Thomas Warndorf ein Panorama unglaublicher Merkwürdigkeiten und erstaunlicher Ereignisse, die vielleicht mehr als man denkt, die Vergangenheit Stockachs mitbestimmt haben.
Jede der Geschichten ergänzt Karl Rudigier in bunter Farbigkeit – und immer mit einem liebenswürdigen Augenzwinkern – durch eine aquarellierte Tuschezeichnung.
Aktualisiert: 2021-04-15
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Die in Steißlingen im Hegau geborenen Brüder Karl Maximilian und Ernst Würtenberger waren mit ihrer Heimat eng verbunden. Die Landschaft und die Menschen des westlichen Bodenseeraumes zwischen Steißlingen, Stockach und Konstanz und Konstanz bzw. Kreuzlingen wurden von ihnen immer wieder künstlerisch umgesetzt. Die Künstlerbrüder studierten an den Akademien in München und Karlsruhe Bildhauerei bzw. Malerei. Sie verkehrten mit den am Bodensee ansässigen Malern und Literaten. Gemeinsame Freunde wie die Dichter Emanuel von Bodman (1874-1946) und Emil Strauß (1866-1960) oder verehrte Künstler wie Arnold Böcklin (1827-1901) und Hans Thoma (1839-1924) wurden von beiden portraitiert.
Ernst Würtenberger (1868-1934) war bereits zu Lebzeiten durch seine Lehrtätigkeit an den Kunstschulen in Zürich und Karlsruhe sowie durch Ausstellungen und Publikationen als Maler, Grafiker und Kunsttheoretiker anerkannt. Durch die Hochzeit mit Karolina Schönenberger (1881-1967) vom Hofgut Braunenberg bei Stockach blieb der Kontakt zur alten Heimat stets erhalten. Während seiner regelmäßigen Besuche bei den Verwandten entstanden zahlreiche Portraits, stimmungsvolle Genreszenen und Landschaftsdarstellungen.
Der künstlerische Werdegang des Bildhauers und Keramikers Karl Maximilian Würtenberger (1872-1933) wurde von einer Gemütskrankheit überschattet. Seit 1901 arbeitete er für die Großherzogliche Majolika-Manufaktur in Karlsruhe. Sein vielgestaltiges Werk weist unterschiedliche Einflüsse auf. Es entstanden neben Portraitbüsten und -medaillons unter anderem auch allegorische, mythologische und christliche Darstellungen in Reliefform. Seine volksnahen, deftigen Genreszenen zeigen sich von den Zizenhausener Terrakotten beeinflusst.
Aktualisiert: 2020-06-08
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Aktualisiert: 2020-06-08
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Im Begleitheft zur Ausstellung „Wein auf Bier, das rat' ich Dir?" geht es nicht um gesundheitliche Aspekte des Alkoholgenusses. Mit dem Titel wird auf Weinanbau und Brauereiwesen angespielt. In der ehemals vorderösterreichischen Amtsstadt Stockach wurde bereits im 16. Jahrhundert Wein angebaut und ausgeschenkt. Brauereien sind erst ab 1715 nachgewiesen. Die Zahl der Wirtschaften nahm im 19. Jahrhundert stark zu. Ein wichtiger Grund für die hohe Dichte an Gasthäusern und Brauereien in badischer Zeit war die Tatsache, dass Stockach nicht nur zentraler Verwaltungssitz, sondern auch ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt war. Wichtige Postrouten kreuzten sich hier.
Die vorliegende Broschüre versteht sich als Ergänzung zu Hans Wagners Stadtchronik „Aus Stockachs Vergangenheit" von 1967. Es wurden die frühen Ratsprotokolle aus dem Stockacher Stadtarchiv verstärkt ausgewertet. Allerdings konnten auch diesmal nicht alle ehemals in Stockach und in seinen Ortsteilen vorhandenen Wirtshäuser mit ihrer Geschichte detailliert vorgestellt werden. Dies hätte den Umfang gesprengt. Eine Auswahl musste getroffen werden, wobei verstärkt die im Kreisarchiv Konstanz gelagerten Akten ausgewertet wurden. Die Geschichte der behandelten Gasthäuser wurde bis zum zweiten Weltkrieg wiedergegeben. Neueröffnungen nach 1945 konnten leider nicht behandelt werden.
Aktualisiert: 2020-06-08
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Toni Bach, Georg Heinrich und Gretel Möll werden im Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung als „Stockachs verborgene Talente" vorgestellt. Allen dreien ist gemeinsam, dass sie trotz ihrer Begabung in „profanen" Berufen arbeiteten, da sie von ihrer Kunst allein nicht leben konnten. Toni Bach, der 2009 seinen 100. Geburtstag feiern könnte und dessen Werk einen Schwerpunkt in der Ausstellung und im Katalog bildet, war Schulamtsdirektor in Stockach. Als erfolgreicher Pädagoge und leidenschaftlicher Musiker stellte er hohe Ansprüche an sich und seine Malerei. Georg Heinrich war hauptberuflich als Ingenieur tätig, nutzte aber jede Gelegenheit,um seine Umwelt zu skizzieren. Anhand dieser Vorstudien entstanden unter anderem zarte Aquarelle und pastose Ölbilder. Sein graphisches Können zeigt sich in den zahlreichen Illustrationen der Stockacher Narrenbücher. Gretel Möll betrieb mit ihrem Mann den Gasthof Adler in Hindelwangen. Sie schuf mit ihren charakteristischen Tonfiguren zahlreiche Portraits, hinter denen sich oft eine unterhaltsame Anekdote verbirgt. Ihre Kleinplastiken stehen in der Tradition der Zizenhausener Tonfiguren. Toni Bach, Georg Heinrich und Gretel Möll waren als markante Persönlichkeiten in Stockach vielen bekannt. Ihr künstlerisches Werk ist nicht zuletzt durch die Wahl der Bildthemen und -techniken stadtgeschichtlich bedeutsam.
Aktualisiert: 2020-06-08
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Seit 1875 ist das Fotoatelier Hotz in Stockach ansässig. Über mehrere Generationen hinweg dokumentierte das Familienunternehmen das Stadtgeschehen und die Stadtentwicklung. Die Fotografen porträtierten die Bewohner und hielten das hiesige Vereinsleben, besondere Ereignisse und Festlichkeiten, die Architektur und die Landschaft der Region fest. Der erste Fotograf der Familie war der Konstanzer Goldschmied Raimund Hotz (1814-1880), der bereits 1865 ein Atelier in der Fischmarktstraße in Konstanz eröffnete. Sein Sohn Gustav (1847-1926) ließ sich 1875 als Fotograf in Stockach nieder.
Nach 130-jähriger Firmengeschichte wurde das Fotoatelier Hotz 1994 geschlossen.
Der Katalog soll einen ersten Überblick über den reichen fotografischen Nachlass aus fünf Generationen vermitteln. Erstmals werden die Biografien der Fotografen vorgestellt. Anschließend soll im eigentlichen Katalog eine Auswahl der im Nachlass vorhandenen Aufnahmen nach Themen sortiert präsentiert werden. Aufgrund des außerordentlich umfangreichen Bestandes mit tausenden von Negativen, Papierabzügen, Postkarten und dergleichen wurde ein zeitlicher Schwerpunkt auf das Frühwerk gelegt.
Aktualisiert: 2020-06-08
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