Heimatschutzarchitektur vor Ort

Heimatschutzarchitektur vor Ort von Müller,  Ralf
Konzipiert als Teil der Lebensreformbewegungen ab etwa 1900, er-langte die Heimatschutzarchitektur in der Weimarer Republik und während der Zeit des Nationalsozialismus große praktische Rele-vanz. Nach 1945 war sie in Orten wie Freiburg im Breisgau für den Wiederaufbau der kriegszerstörten Altstadt handlungsleitend.Ihre Vertreter grenzten sich sowohl von der in ihren Augen deka-denten Formenvielfalt der Gründerzeit-Architektur als auch später vom ‚Neuen Bauen‘, verkörpert etwa durch das Bauhaus, ab. Neben ästhetischen Gesichtspunkten spielten dabei weltanschauliche Gründe eine Rolle. Häuser mit geneigten Dächern und schlicht ge-haltenen Fassaden ohne allzu große Fenster, erbaut mit regional üblichen Materialien und unaufdringlich eingepasst in das Stadtbild oder die landschaftliche Umgebung – das waren einige ihrer zentra-len Ideale, deren Umsetzbarkeit von wechselnden personellen und sachlichen Gegebenheiten abhing.Zwischen 1919 und 1967 waren die Leiter des Hochbauamtes der Stadt Freiburg ausgewiesene Heimatschutzarchitekten.Die Studie analysiert diese Zusammen-hänge und bettet sie in größere politisch-gesellschaftliche Rahmenbedingungen ein. Zur Einordnung der Bedeutung der Erkenntnisse auch über Freiburg hin-aus wird ferner die zeitlich parallele Entwicklung in Basel herangezogen, einer Stadt, die bei aller geographischen Nähe durch wesentliche Unterschiede zu Freiburg gekennzeichnet ist.
Aktualisiert: 2021-12-09
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buochmeisterinne

buochmeisterinne von Backes,  Martina, Nemes,  Balázs J.
Mittelalterliche Frauenklöster waren nicht nur Zentren eines religiös-spirituellen Lebens, sondern zugleich wichtige Bildungs- und Wissensräume. Hier entstand das Arbeitsfeld der "Buchmeisterin". Eine Ausstellung im Museum für Stadtgeschichte Freiburg hat zahlreiche Handschriften und Frühdrucke aus dem Dominikanerinnenkloster Adelhausen zusammengetragen, um die Bedeutung des Buches im Leben der Frauenklöster zu veranschaulichen. Der reich bebilderte Band stellt in über 20 Beiträgen die für die Ausstellung „buochmeisterinne“ ausgewählten Werke ausführlich vor.
Aktualisiert: 2021-12-09
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Die Freiburger Stadtrechte des hohen Mittelalters (1120-1293)

Die Freiburger Stadtrechte des hohen Mittelalters (1120-1293) von Blattmann,  Marita, Dendorfer,  Jürgen, Kälble,  Mathias, Krieg,  Heinz
Das Freiburger Stadtrecht spielt in der Forschung von jeher eine wichtige Rolle. Für keine andere deutsche Gründungsstadt des hohen Mittelalters lässt sich die frühe Rechtsentwicklung so detailliert nachvollziehen wie für Freiburg im Breisgau. Ediert werden in dem Buch erstmals sämtliche Freiburger Stadtrechtstexte und stadtrechtsnahen Urkungen von der Marktgründung 1120 bis zum deutschen Stadtrecht von 1293. Darunter auch die verlorenen, aber rekonstruierbaren Stadtrechtstexte der Zähringerzeit, die zu den ältesten Stadtrechtstexten im deutschsprachigen Raum gehören. Eingeleitet wird der Band von einem Überblick über die Geschichte Freiburgs im 12. und 13. Jahrhundert und einem Beitrag, der die Spezifika der Freiburger Texte erläutert und sie in die Stadtrechtsentwicklung ihrer Zeit einordnet. Neuhochdeutsche Übersetzungen der lateinischen und mittelhochdeutschen Originale sollen die Edition auch einem breiteren Lesepublikum zugänglich machen.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Migration in Freiburg im Breisgau

Migration in Freiburg im Breisgau von Ecker,  Ulrich P, Schirilla,  Nausikaa
Die Migrantengeschichte - ein Teil der Stadtgeschichte. Die vorliegende Migrationsgeschichte ergänzt die Geschichtsschreibung der Stadt Freiburg i. Br. Standardwerk zur Migrationsgeschichte. 26 Autorinnen und Autoren - unter ihnen Historiker, Sozialwissenschaftler, Ethnologen, Sozialarbeiter und wissenschaftliche Archivare haben Beiträge über die Migrationsgeschichte der Stadt Freiburg von 1500 bis zur Gegenwart erarbeitet. Sie dokumentieren auch für Laien verständlich, interessant und spannend einen Teil der Stadtgeschichte.
Aktualisiert: 2016-07-14
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