DASt – Richtlinie 029

DASt – Richtlinie 029
(1) Diese DASt-Richtlinie gilt für die Planung, Bemessung und Ausführung von K- und KK-Knoten aus Rundhohlprofilen unter Ermüdungsbeanspruchung. Sie ergänzt die Regelungen in DIN EN 1993: Bemessung und Konstruktion von Stahlbauten – Teil 1-9: Ermüdung. (2) Diese DASt-Richtlinie gilt für Rundhohlprofile nach DIN EN 10210 sowie DIN EN 10219.
Aktualisiert: 2021-08-25
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DAST-Richtlinie 028

DAST-Richtlinie 028
Die vorliegende Richtlinie ergänzt DIN EN 10365, die Maße und Masse für warmgewalzte I- und H-Träger sowie U-Profile aus Stahl festlegt. In dieser Richtlinie werden auszugsweise (siehe Anmerkung) zusätzlich Steg- und Fußradien sowie statische Werte definiert. Diese Richtlinie stellt keine Einschränkung für die Verwendung von hier nicht aufgeführten Profilen dar
Aktualisiert: 2021-08-25
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Handbuch Stahlbau

Handbuch Stahlbau von Gorbachov,  Anna, Kocker,  Ronald, Krämer,  Sylvia, Machura,  Gregor, Makevicius,  Lukas, Stranghöner,  Natalie, vom Hofe,  Kerstje
Handbuch Stahlbau Mit dem "Handbuch Stahlbau" erhält die Stahlbau-Branche ein kompaktes und dennoch umfassend informatives Nachschlagewerk für den täglichen Gebrauch in der betrieblichen Praxis, das sich auch hervorragend als Lehrbuch in der Aus- und Weiterbildung eignet. Das Kompendium erscheint in vollständig überarbeiteter und aktualisierter Fassung und extrahiert in übersichtlich aufbereiteter Form alle wichtigen Fakten für die Planung, Bemessung und Ausführung von Stahlbauten (Auszüge aus dem EC 3 sowie anderen relevanten Normen, Richtlinien und Verordnungen). Profildaten, Angaben zu Schraubenverbindungen, Schweißnahtbezeichnungen und Berechnungsformeln für einfache statische Systeme runden das Handbuch ab. Außerdem enthalten: Kurzportraits von DSTV, DASt und bauforum stahl sowie wichtige Anschriften von Stahlbau relevanten Instituten, Universitäten, Behörden und Ministerien.
Aktualisiert: 2021-08-25
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DASt-Richtlinie 026

DASt-Richtlinie 026
Diese DASt-Richtlinie gilt für die Nachbehandlung von geschweißten Bauteilen mit höherfrequenten Hämmerverfahren (HFH) zur Erhöhung der Ermüdungsfestigkeit. Ermüdungsbeanspruchte Bauteile, die nach DIN EN 1090-2 gefertigt werden, können mithilfe dieser DASt-Richtlinie zusammen mit DIN EN 1993-1-9 bemessen werden. Sie ist an Tragwerksplaner und Hersteller gerichtet und behandelt den Ermüdungsnachweis HFH-behandelter Schweißnähte bei Neukonstruktionen
Aktualisiert: 2023-04-17
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DASt-Richtlinie 025

DASt-Richtlinie 025 von Deutscher Ausschuss für Stahlbau DASt
Ergänzende Kerbfalleinstifung von Obergurt-Stegblech-Anschlüssen von Kranbahnträgern mit besonderer Schweißnahtausführung Die vorliegende Richtlinie ergänzt DIN EN 1993-1-9. Sie ermöglicht den Ermüdungsfestigkeitsnachweis von durchgeschweißten Obergurt-Stegblech-Anschlüssen von Kranbahnträgern unter konzentrierten Radlasten. Diese Richtlinie gilt für Bauteile, die nach EN 1090 ausgeführt werden. Sie enthält Ermüdungsfestigkeitskurven (Wöhlerlinien) zur Anwendung im Nachweisverfahren nach DIN EN 1993-1-9
Aktualisiert: 2021-09-22
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Verbundkonstruktion im Hochbau

Verbundkonstruktion im Hochbau von Bode,  Helmut, Minas,  F
Der Ringordner "Verbundkonstruktionen im Hochbau" -Arbeitshilfen- (1. Auflage) soll dazu beitragen, den in der Praxis tätigen Architekten und Ingenieuren die Planung und die Ausführung von Stahlverbundkonstruktionen zu erleichtern. Es werden Hinweise und Anregungen gegeben, um Verbundbauwerke so zu planen und anzubieten, daß deren Vorteile auch genutzt werden können. Dabei werden alle wichtigen Themen in bezug auf Planung und Ausführung von Stahlverbundkonstruktionen angesprochen. Weitergehende Informationen finden sich z. B. in der angegebenen Literatur. Für den Architekten wie für den Tragwerksplaner ist es wichtig, bereits in einem frühen Stadium einfache Bemessungshilfen zur Hand zu haben. Sie sollen eine wirtschaftliche, rasche und fehlerfreie Vordimensionierung ermöglichen und es in dieser frühen Planungsphase erlauben, verschiedene Varianten durchzuspielen, um den Entwurf in Stahlverbundbauweise weiter zu optimieren. Die Entwurfshilfen ersetzen aber nicht die vollständige statische Berechnung der Bauteile, sondern dienen lediglich als Planungs- und Entwurfshilfe. Ein Muster für eine vollständige Leistungsbeschreibung (Kapitel 6) von Stahlverbundbauwerken oder -bauteilen erleichtert die lückenlose Ausschreibung und Angebotserstellung. Ergänzend werden einige Hinweise zur Konstruktion von Anschlüssen und Verbindungen und zur Flachdeckenbauweise mit eingebetteten Stahlträgern (Slim Floor- Bauweise) gegeben. Aktuelle Beispiele ausgeführter Bauwerke in Kapitel 10 spiegeln die vielfältigen Erfahrungen und Möglichkeiten bei der Planung und beim Bau von Stahlverbundkonstruktionen wider.
Aktualisiert: 2021-07-06
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Typisierte Anschlüsse im Stahlhochbau nach DIN EN 1993-1-8

Typisierte Anschlüsse im Stahlhochbau nach DIN EN 1993-1-8
Mit der Veröffentlichung des Ergänzungsbandes „Typisierte Anschlüsse im Stahlhochbau nach DIN EN 1993-1-8“ entspricht die Stahlbau Verlags- und Service GmbH dem Wunsch vieler Stahlbauer und Ingenieure, für die momententragfähigen Stirnplattenanschlüsse durch angepasste Konfigurationen robuste Anschlüsse verwenden zu können, die in Geometrie und Tragverhalten besser an die heute gültigen technischen Vorschriften angepasst sind. Die Tragfähigkeitstabellen sind vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt), Berlin typengeprüft und können gemäß „Prüfbericht zur Typenprüfung“ ohne nochmalige Prüfung durch die Bauaufsichtsbehörde verwendet werden. Gleichzeitig wurde der Prüfbescheid der Ausgabe 2013 verlängert. Zusammen mit dem neuen Ergänzungsband steht der Praxis nun eine überaus umfangreiche Auswahl typengeprüfter Anschlüsse für den Stahlhochbau zur Verfügung. Zudem hat sich auch der Anwendungsbereich durch die neu enthaltenen Normalkrafttragfähigkeiten deutlich erweitert. Autoren: Dr.-Ing. Klaus Weynand Dipl.-Ing. Ralf Oerder M. Sc. Benjamin Gorgels Ingenieurbüro Feldmann + Weynand, Aachen Bitte beachten Sie, dass lose Blattwerke vom Umtausch ausgeschlossen sind!
Aktualisiert: 2021-09-21
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DASt-Richtlinie 024

DASt-Richtlinie 024
DASt-Richtlinie 024 - Anziehen von geschraubten Verbindungen der Abmessungen M12 bis M36 Die Ausführung von geschraubten Verbindungen im Stahlbau ist prinzipiell in DIN EN 1090-2 geregelt. Da DIN EN 1090-2 allerdings vielfältige Anziehverfahren definiert und die Höhe des Vorspannkraftniveaus variabel hält - solange die Anziehparameter klar definiert sind -, ist es erforderlich gewesen, eine Richtlinie zu erstellen, in der die für die deutsche Stahlbau-Praxis wesentlichen Fragestellungen beantwortet werden und Handlungsanweisungen gegeben werden, d. h. die Vorgehensweise beim Anziehen von geschraubten Verbindungen klar definiert wird. Hierzu ist die neue DASt-Richtlinie 024, Ausgabe Juni 2018 erstellt worden, die das Anziehen von geschraubten Verbindungen behandelt und ergänzende Regelungen zu DIN EN 1090-2 und DIN EN 1993-1-8 angibt. Sie behandelt das handfeste Anziehen von nicht vorgespannten geschraubten Verbindungen und das Anziehen von vorgespannten geschraubten Verbindungen auf ein vorgegebenes Vorspannkraftniveau unter Berücksichtigung der Zielebenen des Vorspannens – gebrauchstauglichkeitsrelevantes oder tragsicherheitsrelevantes Vorspannen. Dies umfasst auch das Anziehen vorgespannter geschraubter Verbindungen auf Vorspannkraftniveaus kleiner als das in DIN EN 1090-2 spezifizierte Vorspannkraftniveau Fp,C. Des Weiteren gibt sie Regelungen für die Verwendung von Einzelkomponenten aus Garnituren in geschraubten Verbindungen an. Erstmalig sind in dieser Richtlinie alle für das Anziehen von geschraubten Verbindungen relevanten Parameter zusammengestellt, so dass die Stahlbau-Praxis auf ein Dokument mit allen benötigten Parametern zurückgreifen kann.
Aktualisiert: 2021-08-25
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DASt-Forschungsbericht 2/2015

DASt-Forschungsbericht 2/2015 von Dominik Jungbluth,  M.Sc, Prof. Dr.-Ing. habil. Natalie Stranghöner
Kurzfassung Stahlbauteile müssen während aller Fertigungsabschnitte identifizierbar und rückverfolgbar sein. Die Wahl der Kennzeichnungsmethode ist in einschlägigen Normen nicht zwingend vorgeschrieben. In der für die Fertigung von Stahltragwerken anzuwendenden DIN EN 1090-2 [1] ist geregelt, dass die Aufbringung von dauerhaften Kennzeichnungen nicht zu Beschädigungen des Bauteils führen darf. Weiterhin sind harte Kennzeichnungsmethoden wie Hartprägungen, gebohrte oder gestanzte Markierungen nur zulässig für Stahlsorten des Festigkeitsbereiches bis einschließlich S355 und nur in festgelegten Bereichen, wo die Markierung keinen Einfluss auf das Ermüdungsverhalten hat. Eine Forderung nach dauerhaften Kennzeichnungsmethoden impliziert die Wider-standsfähigkeit der Markierungen gegenüber nachgeschalteter Fertigungsprozesse wie Strahlen, Beschichten oder Feuerverzinken sowie gegenüber Witterungs-einflüssen. Für eine dauerhafte Kennzeichnung eignen sich insbesondere Methoden wie Hartes Stempeln, Fräsen, Plasmamarkieren oder Nadeln. Hersteller von Maschinen haben in den letzten Jahren ihre Produktion derart weiterentwickelt, dass die genannten Markiermethoden in Fertigungsstraßen eingebunden werden können. Manuelle Bearbeitungs- oder Markierprozesse wie das Anreißen von Bauteilen oder das Aufbringen von Kennzeichnungen können somit durch vollautomatische Prozesse ersetzt werden. Nichtsdestotrotz bewirken dauer-hafte Kennzeichnungsmethoden eine Oberflächenveränderung und hinterlassen eine Kerbe, welche einen Einfluss auf das Ermüdungsverhalten haben kann. Dieser Einfluss wurde bisher nicht im Detail untersucht, weshalb eine Einordnung der Markierkerben in den Europäischen Kerbfallkatalog nach DIN EN 1993-1-9 [2] prinzipiell nicht möglich ist. Aus diesen Gründen hat das Institut für Metall- und Leichtbau der Universität Duisburg-Essen das Forschungsvorhaben „Ermüdungsfestigkeit markierter Stahlbauteile“ als IGF-Vorhaben 17218 N des Deutschen Ausschuss für Stahlbau e.V. (DASt), gefördert durch die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsver-einigungen „Otto von Guericke“ e.V. (AiF) im Rahmen des Programms zur Förderung der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) vom Bundesministerium für Wirt-schaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages, durchgeführt. Ziel der Untersuchungen war es, den Einfluss der vier Kennzeich-nungsmethoden hartes Stempeln, Fräsen, Plasmamarkieren und Nadeln auf die Ermüdungsfestigkeit markierter Stahloberflächen zu quantifizieren und zu bewerten. Als Werkstoffe wurden zum einen die im Brückenbau übliche Stahlsorte S355J2 und zum anderen die Stahlsorte S460N zur Abdeckung eines höheren Festigkeits-bereiches eingesetzt. Zur Überprüfung eines möglichen Blechdickeneffektes wurden drei verschiedene Blechdicken 15, 25 und 40 mm untersucht. Die Ergebnisse zeigen erwartungsgemäß, dass das Ermüdungsverhalten durch aufgebrachte Kennzeichnungen negativ beeinflusst wird. Die Abnahme der Ermüdungsfestigkeit lässt sich im Wesentlichen auf den geometrischen Kerbeffekt infolge der Kennzeichnungen zurückführen. Demzufolge nimmt der Einfluss der Kennzeichnung auf das Ermüdungsverhalten mit zunehmender Kerbtiefe und -schärfe zu. Dennoch lassen sich infolge der Kennzeichnungen vergleichbar hohe Ermüdungsfestigkeiten erzielen, welche eine günstige Kerbfalleinordnung im oberen Bereich des Europäischen Kerbfallkatalogs zur Folge haben.
Aktualisiert: 2021-06-30
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DAST-Forschungsberichte / DASt-Forschungsbericht 1/2010

DAST-Forschungsberichte / DASt-Forschungsbericht 1/2010 von Deutscher Ausschuß für Stahlbau DASt,  Düsseldorf
1/2010 Forschungsbericht Tragende Scheibenelemente aus Stahl-Glas-Verbund Universität der Bundeswehr München Institut für Konstruktiven Ingenieurbau Professur für Baukonstruktion und Bauphysik Univ.-Prof. Dr.-Ing. Geralt Siebert Dipl.-Ing. Andreas Haese MBA Aufgrund der geringen Erfahrung und der fehlenden Grundlagen sind in allen derzeit für den Bereich des Konstruktiven Glasbaus gültigen Normen Beanspruchungen der Scheiben in Scheibenebene (außer Eigengewicht) und auf Schub explizit ausgeschlossen. Auch in den Arbeiten zur [DIN18008] ist dieser Bereich ausgeklammert. Auf der anderen Seite herrscht aber kein Zweifel darüber, dass Verglasungen zur Abtragung von Lasten in Scheibenebene herangezogen werden können, als auch, dass der Ansatz von Fassadenelementen zur Aussteifung in Fassadenebene prinzipiell möglich ist und zu deutlich wirtschaftlicheren und leichteren Konstruktionen führen würde. Im Rahmen diverser Forschungsprojekte wurden und werden die grundlegenden Tragmechanismen im Hinblick auf Stabilität untersucht. Die dabei zu Grunde liegenden Randbedingungen sind jedoch vielfach nicht direkt auf eine mögliche Anwendung übertragbar. Konkret heißt dies, z.B. für Fassadenkonstruktionen, dass ein „echtes“ Beulen der Scheiben nur schwer erreicht werden kann, da die Steifigkeit der Unterkonstruktion dazu zu gering ist, so dass diese entsprechend mitverformt wird. Mit dem Ziel einer möglichst schlanken Stahlkonstruktion wurde in diesem Projekt das Zusammenwirken von Stahl und Glas als Modul bzw. Verbund-Modul betrachtet und so ein System entwickelt, das die Vorteile beider Materialien vereint. Es wurden numerische und experimentelle Untersuchungen an Glaselementen durchgeführt, die an den vertikalen Kanten durch U-Profile (allg. Randbalken) verstärkt waren. Im ersten Schritt wurde zur Untersuchung der Fragestellung ein numerisches Modell entwickelt, das durch Vergleichsrechnungen mit Beispielen aus der Literatur und auch durch die im weiteren Verlauf durchgeführten Versuche verifiziert wurde. Für das zu untersuchende System wurden verschiedene Lasteinleitungsvarianten für mehrere Geometrien von Scheibe und Randbalken sowohl numerisch, wie auch experimentell untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass eine Lasteinleitung direkt in den Randbalken für das Gesamttragverhalten am günstigsten ist, d.h. eine große Vertikallast bei geringer Verformung zulässt. Dies hat insofern weitreichende Folgen für dieses Projekt, als die Problematik der Spannungskonzentrationen bei Lasteinleitung in die Scheibenkanten damit entfällt. Mit Hilfe des numerischen Modells wurde das Last-Verformungsverhalten eingehender untersucht. Dabei stellte sich u.a. heraus, dass für das Gesamttragverhalten die Art der Querbelastung senkrecht zur Scheibenebene keinen wesentlichen Einfluss hat. DasLast-Verformungsverhalten in Abhängigkeit von der Vertikallast hängt in erster Linie von der durch die Querbelastung hervorgerufene Verformung des Randbalkens ab. Ferner wurde die Interaktion Glas-Zwischenlage-Stahl hinsichtlich Reibung und Adhäsion und deren rechnerischer Berücksichtigung genauer betrachtet. Auf Basis dieser Ergebnisse konnten Ansätze zur Bemessung für das im Rahmen dieses Projektes untersuchte System aus Scheiben mit Randbalken formuliert werden. Dabei wurden auch verschiedene Schadensszenarien bis hin zum Ausfall einzelner Scheiben berücksichtigt.
Aktualisiert: 2021-06-30
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Bericht aus Forschung, Entwicklung und Normung. Vorträge der Fachsitzung… / Bericht aus Forschung, Entwicklung – Vorträge der Fachsitzung II

Bericht aus Forschung, Entwicklung und Normung. Vorträge der Fachsitzung… / Bericht aus Forschung, Entwicklung – Vorträge der Fachsitzung II von Hosser,  D, Nather,  F, Petersen,  Ch
Inhalt: Verbundbrücken - Stand der Technik, Perspektiven für die Zukunft; Zum Stand rechnerischer Nachweise für den konstruktiven Brandschutz; Rotationskapazität in Fließgelenken als Grenzzustandsgröße; Bedeutung der hochfesten Stähle für den Stahlbau; Herstellung, Verarbeitung und Verwendung
Aktualisiert: 2021-07-06
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DASt-Forschungsbericht 1/2008

DASt-Forschungsbericht 1/2008 von Feldmann,  Markus, Kuhlmann,  Ulrike, Mensinger,  Martin
Thema dieses Forschungsprojektes ist die Entwicklung und Aufbereitung wirtschaftlicher Bemessungsregeln von Stahl- und Verbundträgern mit schlanken Stegblechen im Hoch- und Brückenbau. Hauptaugenmerk wird hierbei auf eine verständliche Darstellung und Erläuterung der Regelungen in Eurocode 3 – DIN EN 1993-1-5 für Beulnachweise und eine Ergänzung der Regelungen durch einen neuen Leitfaden für die Bemessung von Stahl- und Verbundträgern mit Stegausschnitten gelegt. DIN EN 1993-1-5 bietet für Beulnachweise zwei Methoden an: Methode 1 für Standardausführungen von Beulfeldern mit Zerlegung des Spannungsfeldes in Komponenten, für die jeweils Einzelnachweise geführt werden, die dann über eine plastische Interaktion in einen Gesamtnachweis überführt werden. Methode 2 für beliebige Ausbildungen von Beulfeldern (auch solche mit Stegausschnitten), bei der in einem Schritt nachgewiesen wird, ob das vorhandene Spannungsfeld stabil ist oder nicht. Beide Methoden werden analysiert und verglichen und festgestellt, dass sich Methode 2 für einen zweistufigen Nachweis eignet, bei der die zweite Stufe eine zusätzliche „plastische Rotation“ bewirkt, die ähnliche Ergebnisse bewirkt wie die Methode 1. Unterschiede liegen dann nur in der Art der Längsspannungs-Schub-Interaktion: Bei Methode 1 aufgrund von plastischen Schnittgrößeninteraktionen, bei der Methode 2 mit dem v. Mises-Kriterium. Die in dem Forschungsbericht niedergelegte Aufarbeitung mit Beispielen dient der Nutzerfreundlichkeit der Eurocode-Regeln und kann als „nicht widersprüchliche Ergänzung (NCCI)“ der Eurocode-Regelungen verstanden werden. Sie ist gleichzeitig ein Beitrag für die Weiterentwicklung der Eurocodes.
Aktualisiert: 2021-06-30
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