Eine der schillerndsten Frauen des frühen Mittelalters lebte in Zürich und auf der Insel Ufnau. Die erste Herzogin des Herzogtums Schwaben war Mutter, Grossmutter und Schwiegermutter der Mächtigsten des 10. Jahrhunderts. Mit ihrer Persönlichkeit und ihrem Vermögen prägte sie als Äbtissin des Fraumünsters und wichtige Stifterin des Kloster Einsiedelns die kirchliche Entwicklung ihrer Zeit massgebend. Ihre Geschichte erzählt das Buch mit vielen Fakten und Bildern auf unterhaltsame Art.
Aktualisiert: 2022-07-07
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Kaum ein See in der Schweiz ist stärker vom Menschen geprägt als der Zürichsee. In den letzten 200 Jahren sind im Uferbereich Tausende von Aufschüttungen des Seegrunds vorgenommen worden, die das Erscheinungsbild des Sees und seine ökologischen Mechanismen stark veränderten. In diesem Buch stellt Willy Rüegg dar, wie gegensätzliche Interessen im Wandel der Zeit die rechtlichen und materiellen Grundlagen für das heutige Erscheinungsbild der Zürcher Seeufer schufen. «Seeuferweg» beleuchtet die Beweggründe, welche zu Aufschüttungen, Privatisierungen und letztlich zum Projekt eines durchgehenden Seeuferwegs führten. In der Geschichte von politischen und juristischen Auseinandersetzungen um das Konzessionsland und den Seezugang identifiziert das Buch einen alten Konflikt, der bis heute hohe Wellen schlägt.
Es greift Argumente und Thesen auf, die in der öffentlichen Diskussion um die Nutzung und den Schutz des Sees vorgebracht wurden, und erklärt sie in ihrer historischen Perspektive. Es richtet sich an eine breite Leserschaft und bietet gleichzeitig ein Kompendium relevanter Gesetzestexte und Gerichtsentscheide, die in ihrer Abfolge bis heute die rechtlichen Grundlagen für die öffentlichen und privaten Ansprüche auf das Seeufer begründen. Kommentierte Quellentexte zu konkreten Streitfällen aus der Geschichte der Landanlagen illustrieren die Praxis von Verwaltung und Behörden im Laufe der Zeit. Landaufschüttungen und Uferwege entstanden als Teile desselben Konzepts und gehören daher untrennbar zusammen.
Aktualisiert: 2022-01-27
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Eine Insel der Stille, die klösterliche Ruhe ausstrahlt, und ein Freiraum mitten in einer stark urbanisierten Landschaft: Die Insel Ufnau im Zürichsee ist ein einmaliges Kleinod. Zehn Autorinnen und Autoren nähern sich der Kulturlandschaft mit 1000-jähriger Tradition aus unterschiedlichen Perspektiven. Ihre Beiträge zeigen die überraschende Vielfalt der Insel auf kleinstem Raum und sind Standortbestimmung, historische Rückschau und Ausblick nach dem Abschluss der Sanierungsarbeiten zwischen 2001 und 2018.
Aktualisiert: 2021-06-24
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Der Autor fasst in diesem Handbuch seine neusten Forschungen und die praktischen Erprobungen während seiner langjährigen Tätigkeit als Dozent und Leiter der renommierten Zürcher Schauspiel-Akademie und als Regisseur von Inszenierungen im Berufs-, Studenten-, Laien-, Strassen- und Freilichttheater zusammen. Er bezieht die bekannten Darstellungstheorien und wichtigen Erkenntnisse der Hirnforschung, der Kommunikationspsychologie und der Pädagogik in seinen Überlegungen ein, räumt alte Missverständnisse zur Seite und schafft so neue Zugänge zum Verständnis des Spielvorgangs. Stets hat er dabei die Arbeit auf der Bühne und im Unterrichtsraum vor Augen.
Aktualisiert: 2020-11-12
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Eine Zeit, in der ich versuchte, den Menschen im Chreis 4 ohne Berührungsängste zu begegnen und ihnen zuzuhören.
Die Erzählenden sprechen in ihren Geschichten von dem, was sie fast erdrückt, aber auch von dem, was sie hoffen lässt.
Sie hören sich sprechen, und erkennen dadurch ihre Möglichkeiten, das zu verändern, was für sie wichtig ist. Nur bei den wortlosen, verstummten Mitmenschen, die keine Geschichten mehr haben, die sich für sie lohnen würde, zu erzählen, gibt es keinen Berührungspunkt mehr. Keine Brücke, die geschlagen werden kann, nur noch bodenlose Verzweiflung.
Fragmente aus dem Leben von Menschen in Bedrängnis. Mit Respekt und Wertschätzung beschreibt die Autorin Vreni Weibel ihre Erlebnisse aus dem Arbeitsalltag als Zustellungsbeamtin des Betreibungsamtes Zürich 4. Da wo sich Armut, Ungerechtigkeit, Sex, Drogen und Gewalt auf kleinstem Raum begegnen, da wird auch Gutes und Schönes gelebt. Ein Buch voller Menschlichkeit in verrohtem Milieu, da, wo man die Menschlichkeit nicht vermuten würde. Ein Buch, in welchem die Grenzen von Hass und Liebe, dem Leiden und der Freude, dem Aufstieg und des Falls nicht besser beschrieben werden könnte.
Aktualisiert: 2020-10-30
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Die Zwangsverwertung von Grundstücken gehört mitunter zu den komplexeren Aufgaben, mit welchen sich der Betreibungs- und /oder Konkursbeamte in der Praxis zu beschäftigen hat. Die Verordnung über die Zwangsverwertung von Grundstücken (VZG) dient seit fast einem Jahrhundert als wertvolle und notwendige Ergänzung zum SchKG und umso erstaunlicher ist es, dass bis dato noch kein versuch unternommen wurde die Fülle von offenen Fragen sowie Entscheidungen zur VZG in übersichtlicher und kompakter Form zu kommentieren. Die Konferenz der Betreibungs- und Konkursbeamten der Schweiz will mit der Herausgabe des vorliegenden Kurzkommentars dazu beitragen, dass den Interessenten in überschaubarer Art und Weise Antworten zu den verschiedenen und teilweise anspruchsvollen Fragen, die sich in der Praxis stellen, geboten werden.
Aktualisiert: 2020-10-30
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Das umfassende und reich bebilderte nationale Standardwerk «Schweizer Feste und Bräuche» von Albert Bärtsch gibt Auskunft über rund 220 Feste und Bräuche, wie sie in der Schweizer Volksfestkultur gefeiert werden. Es sind eidgenössische und regionale, traditionelle und moderne Veranstaltungen aus allen Kantonen der Schweiz mit Schwerpunkt aus der deutschsprachigen Schweiz. Zwei Bände mit 272 Seiten und 296 Seiten, im Gesamten über 1'100 farbige Fotos, Bücher in Leinen gebunden, mit Schmutzumschlag.
Aktualisiert: 2020-10-30
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Eine gesalzene Geschichte zwischen Inn und Rhein
Die Geschichte erzählt die Reise eines jungen Paares im Jahr 1814 von Hall in Tirol nach Eglisau in der Schweiz. Doch bevor die Tirolerin Luzia und der geborene Eglisauer Barthel Abschied nehmen konnten, mussten erst Heiratspapiere beschafft werden, weil es - ungleich zu heute - Paaren ohne Trauschein nicht erlaubt war, gemeinsam zu reisen.
Und anders als in der Gegenwart war das Reisen beschwerlich. Luzia und Barthel kamen auf ihren langen Tagesetappen auf salzbeladenen Fuhrwerken nur langsam voran. Barthel erwarb sich dabei den Ruf als zuverlässiger Bremser auf den schweren Wagen. Die Verpflegung unterwegs war bescheiden und die Unterkunft an den Etappenorten meist spartanisch. Denn die erste Sorge der Fuhrleute galt nicht den Passagieren, sondern den Pferden, deren Hufe regelmässig überprüft und wenn nötig vom Schmid unterwegs neu beschlagen werden mussten.
Der Autor, Armin Günter, erweist sich als lustvoller Erzähler. Und er hat die Geschichte des Salzes studiert, das während Jahrhunderten in Hall abgebaut wurde. Hall in Tirol war ein wichtiges europäisches Zentrum für die Salzherstellung, dessen Transport im Jahr 1814 noch nicht mit der Eisenbahn vonstatten ging. Der beschwerliche Weg des Salzes mit Pferdefuhrwerken und Schiffen machte Eglisau am Rhein zu einem wichtigen Teil der damaligen ausgefeilten Transportlogistik und gab Mensch und Pferd über Jahre genug zu "habern". Hier endete der Wasserweg von Lindau, wo das Salz aus Hall auf Schiffe verladen wurde, um dann über den Bodensee und Rhein weiter Richtung Schweiz zu gelangen.
Der Salzhausplatz von Eglisau, wo bis 1917 das Eglisauer Salzhaus stand, gab dem Erzähler die Idee zum Buch. Er wollte mehr wissen über die Geschichte des Umschlagplatzes und der Herkunft des Salzes. Und so reiste er von Eglisau nach Hall und verwob die Geschichte des Salzes und dessen Transports in die liebliche Erzählung des jungen Paares, das am Ende der Reise glücklich in Eglisau ankommt.
Den Ort selbst im unruhigen Europa der Jahre 1814/15 beschreibt der Autor mit historischer Kenntnis, aber auch der Lust am Fabulieren und einer grossen Liebe zu Land und Leuten. Es sind dramatische Szenen, die sich in den Familien von Eglisau abspielen, wo die Männer ihre Lebensexistenz als Schiffer auf Weidlingen finden und Stromschnellen in Todesgefahr mit Hilfe von Lotsen bewältigen müssen. Dabei wird manch einer zum Trunkenbold, andere sterben aus Gram oder an Krankheiten, dem Flecktyphus etwa, eingeschleppt von österreichischen Truppen auf dem Durchmarsch durch die Schweiz.
Im Rahmen eines Lernendenprojekts der Stutz Medien AG veröffentlicht Armin Günter nun bereits sein drittes Buch.
"Trotz aller Dramatik hat Armin Günter ein vergnügliches Buch geschrieben über den Beginn der Moderne in einem unruhigen Europa, wo Handel und Wandel blühten und Menschen über alle Grenzen hinweg dafür sorgten, dass immer genug Salz in den Salzhäusern Europas vorhanden war."
Thomas. Rüst, Journalist
"Nach seinem Kriminalroman "Die Strömung" und "Der Brückenschlag", einer Geschichte des Brückenbaus in Eglisau, legt Armin Günter den zwischen Inn und Rhein spielenden historischen Roman "Salz, mein Schicksal" vor. Es ist im Hauptstrang die Geschichte der aus Hall stammenden Luzia Glaser und Barthel Schweizer. Sie verlieben sich in Tirol und ziehen nach Eglisau, der Heimat des Mannes. Auf der bekannten Salzstrasse erreichen sie mit einem Salzfuhrwerk den Bodensee und dann auf einem Rheinfloss Eglisau. Ausführliche Schilderungen des Salzabbaus und des Lebens der Bergleute in Tirol einerseits und von Fischerei, Flösserei und Salzhandel in Eglisau andererseits bilden die Klammer entlang der aufregenden Erlebnisse auf der Salzroute in den Jahren 1814/15."
Prof. Dr. Peter Ziegler, Historiker
Aktualisiert: 2020-11-05
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Die Stiftung Bühl engagiert sich seit 150 Jahren für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit einer geistigen Behinderung. Was aus einem christlich motivierten karitativen Denken begann, entwickelte sich über die Jahrzehnte hinweg hin zu einem wissenschaftlich fundierten Verständnis und einer professionellen Praxis. Kaum eine Organisation spiegelt die Entwicklung der Heil- und Sozialpädagogik so klar und deutlich wie die Stiftung Bühl in Wädenswil im Kanton Zürich. In diesem Buch ist diese Geschichte in all ihren Facetten bis in die heutige Zeit dargestellt.
Aktualisiert: 2021-06-17
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Der Rothirsch kam vor 100 Jahren in der Schweiz kaum mehr vor. Erst mit einer strengeren Jagd- und Forstgesetzgebung verbesserten sich die Lebensbedingungen wieder, sodass er aus dem Osten wieder einwanderte und sich allmählich wieder verbreitete.
Über einen Zeitraum von mehreren Jahren beobachtete der Autor Benno Schenk Rothirsche vorwiegend in freier Wildbahn in der Schweiz, im Hochland von Schottland sowie auf der Insel Rhum in den Inneren Hebriden.
In dem wunderschönen Bildband «Faszination Rothirsch» eröffnen sich dem Leser spannenden Erkenntnisse über das Tier wie auch einmalige fotografische Aufnahmen.
Aktualisiert: 2020-10-29
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«Es gelingt Armin Günter, bestens mit den Örtlichkeiten am Rhein vertraut, den Leser in seinem Erstlingskrimi in die Welt der Fahnder und Kriminalisten zu entführen. Was zunächst ein einfacher Fall zu sein scheint, endet überraschend.» Walter Forrer
Ein Buch für eine Region!
Morgens, um neun Uhr, blicke ich über das ruhige Wasser des Léman. Vor den noch verschneiten Bergen Savoyens wippen die Maste der Segeljachten. Wie gegensätzlich sind doch die Landschaften des Zürcher Rheins und des mediterranen Genfersees. Nur die Enten sind fast die gleichen. Die Kriminalgeschichte «Die Strömung» spielt sich unter 2 Bögen ab. Der eine ist der zeitliche Bogen von einer Woche. Der andere ist der örtliche Bogen, der sich von Eglisau über Pfungen bis wieder nach Eglisau spannt. Dazwischen handelt der Kriminalroman, den ich Kriminalgeschichte nenne, weil sie auch vom Land und den Leuten im Zürcher Unterland erzählt.
Die beiden Militärdienstkameraden Bruno Marchel und Hans Grunder stellen bei der Tössegg einem Wels nach und finden im Wasser die Leiche des Generalbauunternehmers Giuseppe Wander. Die Beamten der Kantonspolizei, unter der Leitung von Peider Monn, ermitteln im Umfeld des Toten, weil sie ein Gewaltverbrechen vermuten. Das Gesamtbild, welches die zusammengefügten Fakten entstehen lassen, weist eindeutig auf die Täterschaft hin. Doch der Schein trügt. Die menschlichen Regungen folgen, einmal mehr, nicht der menschlichen Logik. Erst die Abschiedsnotiz der selbstmörderischen Täterschaft bringt die Beteiligten zum Reden und Klarheit in die rätselhafte Mordgeschichte. Der Rhein, die Leute und die Landschaft, in der ich leben darf, bleiben.
Aktualisiert: 2020-10-29
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«Ursula ist eine hervorragende Geschichtenerzählerin. Wenn sie zu einer Anekdote ansetzt, tut sie dies nie beiläufig oder gar leidenschaftslos, sondern immer mit Feuer und Überzeugung.» – Marc Jäggi, Programmleiter Radio 24
Unfassbares aus dem Alltag
20einhalb Kurzgeschichten aus dem Alltag von Ursula Fehr, die meisten unverblümt und verblüffend ehrlich erzählt. Als Leserin oder Leser reisen Sie mit ins Ticino nach Ascona, kuren mit Frau Fehr in Badenweiler oder erleben Verrücktes in München. Auch Tierliebhaber kommen nicht zu kurz, schreibt die Gemeindepräsidentin von Eglisau doch witzige, aber auch traurige Stories von Hunden und Katzen. Das Buch behandelt Alltagsgeschichten, die auch Sie und ich erlebt haben könnten. So stehen auf den letzten Seiten leere Zeilen, die darauf warten, von Ihren eigenen Worten gefüllt zu werden.
Aktualisiert: 2020-10-29
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«Der Brückenschlag» Pendeln zwischen 1919 und heute oder Armin Günters spannende Geschichte des Brückenbaus von Eglisau in den Jahren 1917 - 1919.
Alle, die zwischen Schaffhausen und Zürich pendeln oder ennet der Grenze einkaufen, kennen die Strassenbrücke von Eglisau. Doch es wäre zu viel verlangt, wenn man sich bei der Fahrt durch das Nadelöhr beim Städtchen fragen würde: Was ist eigentlich die Geschichte dieser Brücke? Was denken die Zeitgenossen über das wichtigste Bauwerk der Stadt am Rhein?
Armin Günter, pensionierter, immer noch aktiver Bauingenieur, hat den schicksalshaften Bau des Brückenschlags recherchiert und veröffentlicht jetzt sein Buch, das weit über die Fragen der damaligen Ingenieurleistung hinaus geht. Der Autor, der die Schriftstellerei als neues Hobby in der Freizeit pflegt, hat für sein Vorhaben die Form des historischen Romans gewählt. So beginnt seine Geschichte der Brücke überraschenderweise am Bahnhof Chiasso, wo ein junger Italiener im Jahr 1918 per Zug die Grenze passiert, weil er dem sinnlosen Kriegsgemetzel, das ihm droht, entgehen und in der Schweiz arbeiten will.
In der Folge frühstücken wir mit ihm und andern Maurern in Eglisau gesottene Kartoffeln und Hafermus, erleben, wie Steinmetze im Licht von Petrollampen Quader für den Bau der Brücke herrichten. Oder sehen zu, wie Zimmerleute auf abenteuerliche Weise das Lehrgerüst erstellen. Der Autor hat ein Flair für die genaue Schilderung des Alltags. Und natürlich versteht er es als Bauingenieur, uns die Konstruktion der 130m langen Bogenbrücke aus Beton und mit Sandstein verkleideten Mauern nahe zu bringen. Der Stahl konnte nur dank eines militärisch-politischen Kuhhandels während des tobenden Weltkriegs von Deutschland bezogen werden.
Doch das Buch erzählt nicht nur aus einer fast 100 Jahre zurückliegenden Zeit. Der Autor hat einen zweiten Erzählstrang in die Historie eingewoben, in welchem uns das heutige Eglisau nahegebracht wird mit einer genauen Beschreibung von Gewerbebetrieben und Läden und einer spannenden Spurensuche in Tauchgängen im Rhein: Die Brücke verdankt ihren Bau während des Ersten Weltkriegs nämlich der Stauung des Rheins durch das gleichzeitig erstellte Flusskraftwerk Eglisau bei Rheinsfelden, dem wegen des Aufstaus bis nach Eglisau Ortsteile geopfert wurden. Ein Verlust, den viele Bewohner, wie im Buch anschaulich erzählt wird, nur schwer verwinden konnten.
Die Gespräche zwischen alten und jungen Eglisauern in der heutigen Zeit tragen viel zur lebendigen Gestaltung in dem Buch bei, in welchem Familien und Arbeiter, Junge und Alte, einander zugetan sind und eine warmherzige Atmosphäre herrscht, die sich auf den Leser überträgt. Auch das Projekt einer Umfahrung, das seit über 30 Jahren gewälzt wird, findet Erwähnung. Bis diese neuste Brücke dereinst gebaut wird, bleibt die 130-m-Strassenbrücke mit den drei eleganten Bogen, was sie seit 96 Jahren ist: ein vielgenutzter Brückenschlag über den Rhein und wichtiger Zeuge aus der Zeit geschichtlicher Umwälzung in Europa.
Aktualisiert: 2020-10-29
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Das Ziel war, die bekannte Technik der elektrischen und elektronischen Grossuhren auf Armbanduhrgrösse zu verkleinern. Dafür mussten nicht nur die benötigten Komponenten kleiner gemacht, sondern auch der Stromverbrauch gesenkt werden. Dazu wurden neue, kleine und leistungsfähige Batterien entwickelt.
Der Weg führte von der elektromechanischen Uhr über die Stimmgabeluhr zur Quarzuhr. Die Lösungen entstanden parallel zur Verfügbarkeit von Transistoren und integrierten Schaltungen. Die Uhrenindustrie nutzte die neuen Möglichkeiten der Mikroelektronik, die heute nicht mehr aus unserem Leben wegzudenken ist.
Aktualisiert: 2020-10-29
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Ausgangspunkt für das Entstehen dieser Arbeit war eine persönliche Auseinandersetzung mit der Schrift «Das Sterben leben – Entscheidungen am Lebensende aus evangelischer Perspektive» des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes (Reihe SEK Positionen Nr. 9, 2007). Bei der Beschäftigung mit diesem schwierigen Thema musste erkannt werden, dass sich nicht nur die evangelische Kirche der Schweiz, sondern auch die Beratungsorgane der Bundesbehörden wie die Nationale Ethikkommission im Bereich Humanmedizin (NEK), geschweige denn eine breitere Öffentlichkeit kaum vertieft mit dem neuartigen Phänomen der organisierten Suizidhilfe befassten. Die Haltungen schwankten unentschieden zwischen Bedenken und Toleranz. Das Thema erschien tabu, so viel auch in letzter Zeit vor allem zur Sterbehilfe gesagt und geschrieben worden ist. Diese Lücke kann durch eine einzelne Stellungnahme nicht geschlossen werden. Die vorliegende Schrift versucht, einen anderen Weg zu beschreiten als den eines lavierenden «Laisser-faire». Sie möchte damit der gerade in der Schweiz dringend notwendigen ethisch-philosophischen und juristisch-politischen Debatte über dieses exponierte Thema einen neuen Anstoss geben. Dabei hat sich die für eine Beurteilung der Ziele und Ansprüche der organisierten Suizidhilfe sowie ihrer Legitimation zentrale Frage ergeben, von welchem Freiheitsverständnis aus die Auseinandersetzung mit dieser modernen Erscheinung geführt werden soll. Das Buch mündet in den Vorschlag, auf die radikale Freiheit zu setzen, wie sie der an der Universität Zürich lehrende Theologe Arthur Rich (1910–1992) für einen menschengerechten Umgang mit Freiheit und Bindung im Rechtsstaat entworfen hat, statt auf den mit der vorherrschenden Emanzipationseuphorie verbundenen Freiheitsbegriff der Selbstbestimmung über Leben und Tod als Kriterium für einen sorgsamen Umgang mit Sterbewilligen abzustellen.
Zur Person des Verfassers: Geb. 1934, aufgewachsen in Zürich. Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten von Zürich und Paris. Dr. iur. Teilstudien in Philosophie und Theologie, u.a. als Schüler des Sozialethikers Prof. Dr. Arthur Rich. Rechtsanwalt mit eigener Praxis in Zürich 1971 bis 2006. Ehemaliger Fachdozent auf dem Gebiete des Staats- und Verwaltungsrechtes. Zahlreiche Publikationen auf dem juristischen Fachgebiet. 1. Auflage, 26.01.2011
Aktualisiert: 2022-01-27
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Piwi-Rebsorten sind pilzwiderstandsfähige Rebsorten. Sie basieren auf einer anderen Genetik als die traditionellen Europäerreben. Darum sind sie so robust.
Diese neu überarbeitete Auflage des 2003 erschienenen Buches «andere» Rebsorten von Pierre Basler gibt einen Überblick über bewährte pilzwiderstandsfähige Sorten und über viele Neuzüchtungen der letzten Jahre.
Ausser Sortenbeschreibungen und Informationen für die Weinbereitung von Piwi-Sorten behandelt das Buch auch das Thema Tafeltrauben. Zudem ist ein kurzer Einblick in die Geschichte dieser Rebsorten aufgezeichnet worden. Die aktualisierten Informationen richten sich sowohl an Fachleute wie auch an interessierte Laien und Hobbywinzer.
Aktualisiert: 2020-10-29
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Aktualisiert: 2020-10-29
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Mehr als 360 Dichter, Schriftsteller, und Philosophen reimen, dichten und philosophieren über den Wein auf 312 Seiten. Über 300 Fotos mit verschiedenen Weinthemen rahmen das Werk ein. Wein Wissen über Rebe, Wein und die sechs Weinregionen der Schweiz, reich illustriert mit Fotos zu dem Weinthemen, Weinglossar, die Sprache für den Weingeniesser, Hardcover.
Aktualisiert: 2020-10-29
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Dieses Praxishandbuch gibt ausführliche Anleitungen und ist allen, die Obstgehölze im eigenen Garten pflanzen und pflegen wollen, eine wertvolle Hilfe. Der Autor kann dabei auf seine langjährigen Erfahrungen an der Fachhochschule Wädenswil und als Leiter der Kantonalen Fachstelle Obst im Kanton Aargau zurückgreifen. Die Probleme der Gartenbesitzer kennt er ebenfalls gut, denn er pflegt seit vielen Jahren als Landschaftsgärtner die Gärten seiner Kunden.
Der Leser erfährt nicht nur umfassendes Basis Wissen, wie beispielsweise über das Boden leben, die Bodenstruktur, den Platzbedarf der Obstbäume, sondern auch was typische Fehler beim Pflanzen sind oder wie Obstbäume geschnitten werden müssen. Dabei geht er sehr genau und mit professionellen Zeichnungen ins Detail – da können auch Profis noch dazulernen.
Schliesslich wird dem Leser erläutert, wann der richtige Zeitpunkt der Ernte gekommen ist, wie die Bäume ernährt und welche Pflanzenschutzmassnahmen angewendet werden müssen. Dabei spricht der Autor die Bedeutung von Nützlingen an und behandelt die wichtigsten Obstbaumschädlinge, Pilzkrankheiten und Bakterien.
Aktualisiert: 2020-10-29
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